Heute hat Pentax mit dem Q-System ein spiegelloses Kompaktkamera-System mit Wechselobjektiven angekündigt. Das „kompakt“ ist dabei wörtlich zu nehmen, denn die „Q“ setzt auf einen kleinen 1/2,3-Zoll-Sensor, wie er bislang nur in Kompaktkameras mit fest verbautem Objektiv zu finden war:
Hier der Versuch, die Pentax Q größen- und leistungsmäßig einzuordnen es wurde versucht, die Abbildungen annähernd im gleichen Maßstab zu halten; im Vergleich jene spiegellosen Kameras bzw. Systeme, die bei Vorstellung jeweils für sich in Anspruch genommen haben, die Klassen-Kleinste anzubieten:
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Leica M9 | Sony NEX-C3 | Panasonic Lumix GF3 | Pentax Q | |
Sensorflächen im Vergleich | Kleinbild | APS-C | Micro Four Thirds | digital Kompakt |
Sensorgröße | 23,9 x 35,8 mm | 15,6 x 23,5 mm | 13,0 x 17,3 mm | 4,6 x 6,1 mm |
Megapixel eff. | 18,5 | 16,2 | 12,1 | 12,4 |
Bilddiagonale | 43 mm | 28 mm | 21,6 mm | 7,6 mm |
Normalbrennweite | 50 mm | 30 mm | 25 mm | 8,5 mm |
Formatfaktor | 1 | 1,5 | 2 | 5,53 |
Abmessungen (BxHxT) | 139 x 80 x 37 mm | 109,6 x 60 x 33 mm | 107,7 x 67,1 x 32,5 mm | 98 x 57,5 x 31,0 mm |
Gewicht (Gehäuse mit Akku) | ca. 585 g | ca. 283 g | ca. 264 g | ca. 200 g |
Preis (UVP) |
5495 Euro (Gehäuse) |
579 Euro (inkl. 2,8/16 mm) |
ca. 600 Euro (inkl. 2,5/14 mm) |
749 Euro (inkl. 1,9/8,5 mm) |
Es ist mir bewusst, dass die Leica M9 in dieser Reihe etwas außerhalb steht (kein Autofokus, kein Live View, hoher Preis, usw.) aber sie ist unbestritten die kleinste Systemkamera mit Kleinbild-Vollformatsensor, und spiegellos dazu. Sie definiert damit bislang den kleinsten Formfaktor fürs digitale Kleinbild und das ist im Vergleich doch auch sehr interessant.
Abschließend sei noch auf den Artikel Bildsensor und Bildgestaltung hingewiesen, der anschaulich darlegt, inwiefern sich mit der Sensorgröße exakter, mit Brennweite, Aufnahmeentfernung und zulässigem Zerstreuungskreis die Schärfentiefe ändert. Aber dem versucht Pentax ja, mit „Schärfentiefensteuerung mit Bokeh Control“ entgegenzutreten.
(thoMas)
Das neue System halte ich für obsolet.
Denn wer kauft sich eine Kamera mit Minisensor und Wechselobjektiven, wenn er das Gleiche mit einem verbauten Zoom in kompaktem Design (etwa Canon S95) haben kann?
Eine Systemkamera hat doch nur dann Sinn, wenn man mit verschiedenen Objektiven bildqualitativ punkten kann. Bei so einem kleinen Sensor ist das aber nicht möglich. Die eingebaute “Bokeh Control”, also eine reine Softwaresache, spricht das schon klar aus.
Ctein sieht das anders…
[quote=Gast]Eine Systemkamera hat doch nur dann Sinn, wenn man mit verschiedenen Objektiven bildqualitativ punkten kann. Bei so einem kleinen Sensor ist das aber nicht möglich.[/quote]
Schmarrn. Bitte beachten Sie das Addendum von Ctein und seine links zu Bildbeispielen auf TheOnlinePhotographer.com:
http://theonlinephotographer.typepad.com/the_online_photographer/2011/06/qsystem.html
Zitat: ADDENDUM by Ctein: No doubt there will be many folks upset with the small size of the sensor, but as one who did a reasonable amount of photography with a camera of very similar sensor size and pixel count (the Fuji S100), I can testify that entirely professional results are possible from that size and pixel count.
Ich hoffe, Sie wissen, wer Ctein ist.
Mitnichten obsolet
Das Q-System konkurriert keinesfalls mit einer Leica-M, ja im Grunde mit keiner der im Vergleich genannten Kameras. Zu den realen Konkurrenten zählen die Spielzeugeisenbahnen wie sie von Märklin angeboten werden. Die bewegen sich in der gleichen Preisklasse und die muss man ebenso zwingend haben (oder nicht) wie eine Pentax-Q. Was mich wundert, ist de Tatsache, dass Pentax das Modell jetzt schon in Europa anbietet. Europa im ersten Zug auszuklammern, hätte die Nachfrage mit Sicherheit erhöht, wie man im Mittelformat sehen konnte/kann.
“Denn wer kauft sich eine
“Denn wer kauft sich eine Kamera mit Minisensor und Wechselobjektiven, wenn er das Gleiche mit einem verbauten Zoom in kompaktem Design (etwa Canon S95) haben kann?”
Eine obsolete Frage.
Die “Q” ist die digitale Ausgabe der Pentax Auto 110.Das Pocket Filmformat hat damals die Käufer auch nicht interessiert.Die “Pentx Q ” wird ihre Käufer finden,auch wenn sich das unsere ewig Vorgestrigen nicht vorstellen können.
Wo ist die Logik?
[quote=Gast]Die “Q” ist die digitale Ausgabe der Pentax Auto 110.Das Pocket Filmformat hat damals die Käufer auch nicht interessiert.Die “Pentx Q ” wird ihre Käufer finden,auch wenn sich das unsere ewig Vorgestrigen nicht vorstellen können.[/quote]
Aha! Die Q ist also die digitale Ausgabe der Pentax Auto 110. Und die floppte ja bekanntlich. Doch die Q findet ihre Käufer. So, so. Wer so einen Quatsch als Argument verkauft, der ist offensichtlich die Zielgruppe dieser fortschrittlichen Kamera.
BTW, ein paar Ahnungslose finden sich immer, die jeden Mist kaufen. Doch ob die so ein “tolles” Konzept damit auch zum Markterfolg machen, darf bezweifelt werden.
Gast schrieb:
Fakt ist
[quote=Gast]Fakt ist jedoch, dass Sensoren dieser Größe aufgrund ihrer bescheidenen Qualität sich bestenfalls für Schnappschüsse und als fotografisches Notizbuch eignen, nicht jedoch für die ernsthafte Fotografie. [/quote]
So ein Quatsch. So eine beschränkte Sicht auf die Dinge…
Guckst Du hier:
http://home.fotocommunity.de/guidokarp/index.php?id=609262&g=327784
oder hier:
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,749171,00.html
Oder möchtest Du vielleicht behaupten, daß man mit einem billigen Zettel und Bleistift schlechtere Bücher schreibt als mit einem PC + Drucker?
Nicht soviel Testberichte lesen….
Der Spaniel. Wau!
Hier ging es nicht um…
…Beugungserscheinungen sondern CA-Artefakte (CA…chromatische Abberation), welche bei digital KB-VF noch vor der theoretischen/rechnerischen Beugungsgrenze sichtbar werden.
Der CA-Effekt hat in diesem Fall mit der suboptimalen Strahlenführung von Objektiv und optischen Kanal des Sensors zu tun. Die Unschärfe mit CA-Artefakten (bunte Linien) rührt von der suboptimalen optischen Schnittstelle zwischen Sensor und Objektiv her.
Natürlich wird der Grad des Problems mit zunehmender Pixelzahl beim KB-VF-Format erhöht.
Hier ging es nicht um Pixelzahl sondern um das eigentlich deutlichere Problem gegenüber den Beugungserscheinungen. Desweiteren wurde hinsichtlich Kompakt-Kameras mit 1/1,8-Zoll-Sensor auf die moderate Pixelzahl von 7,1 MPx der Olympus C-7070WZ verwiesen.
Es bleibt dabei. Egal ob eine Kamera mit 1/2,3-Zoll-Sensor nun 3MPx oder 16MPx hat der Hersteller wird nicht f11 sondern max. f8 anbieten. Von Anfangsöffnung bis f8 soweit man die Blendenwahlschritte geeignet anbietet kann man va. in der Makro-Fotografie dieselben Schärfetiefe-Ergebnisse erreichen wie bei digital KB-VF nur eben happert es bei digital KB-VF ganz arg in dem Bereich wo bei FT wie auch 1/2,3-Zoll-Systemen man gerademal von einer geringeren Auflösung als im optimalen Arbeitsbereich spricht.
Nochmals: Beugungsunschärfe ist NICHT das Thema sondern ganz einfach das Problem der suboptimalen Lichtstrahlenführung bei APS-C bis digital KB-VF.
Sie lenken nur ab, denn das Problem mit den abgeblendeten Objektiven ist genauso bekannt wie Randunschärfe bei offener Blende.
Warum bietet kein Kompakt-Kamerahersteller kleinere Blendenöffnungn wie f8 oder f11 an? Logischerweise ist hier das Thema eben “Beugungserscheinungen”. Schon alleine der Hinweis, dass die Hersteller hier die Limits legen unterstreicht, dass natürlich die Kenntnis vorhanden ist, dass es hier um die Wellenlänge des sichtbaren Lichts geht und es bei bestimmten Strukturgrössen es zu Beugungskreis-Erscheinungen kommt. Die Überlagerung der dunklen, hellen und bunten Bildpunkte ergibt dann aufgrund der Beugungskreise ein unscharfes Bild.
Bei FT vs. KB-VF erkennt man das Problem bei KB-VF sehr gut, denn bei f22 erreicht man bei FT die Schärfentiefe von KB-VF, wenn man dort auf f45 einstellen würde.
Es gibt Situationen bei denen man nicht einfach den Arbeitsabstand verändern kann sondern man arbeitet eben mit äquivalenter Brennweite und äquivalenter Blende um die identische Schärfentiefe zu erreichen. Geht aber bei digital KB-VF eben nicht, während es bei analog Kleinbild-Film noch wunderbar klappte.
Sie sollten versuchen Lernfähigkeit zu zeigen und in Zukunft nachdenken anstatt reflexartig Informationen unverarbeitet aufzusaugen und ebenso reflexartig diese anhand von Aktuatoren in und durch Foren-Ereignisse geistig null verarbeitet nur sprachlich auf Ihre Guttenplag’sch Art verramscht wieder auszuschütten.
Und damit wären wir wieder beim Thema “Schüttgut”. Paßt va. zum KB-VF-Schüttgut, welches ja dank der besten Sensoren auf dem Markt schon bei Anfangsöffnung bis in den letzten Bildwinkel scharf zeichnen. Die ersten Jahre KB-VF-Fotografie war Fotografie mit Schüttgut und nachdem ja nur LEICA-Besitzer Vitrinenputzer sind ist heute immer noch viel KB-VF-Optiken Schüttgut für D-SLRs im Einsatz. Wenn dem nicht so ist, dann ist das Schüttgut in der Bucht (eBay) verschüttet gegangen oder schimmelt in einem feuchten Keller vor sich hin ähnlich wie es bei vielen sog. “mint” Optiken die man in der Bucht findet schon immer so war.
Digital KB-VF ist Schüttgut. Und weil’s Schüttgut ist gibt es schon die 2. und 3. Generation an digital optimierten Objektiven für das digitale Schüttgut-Format.
Am Anfang war nur das Schüttgut, während die Schüttgut-Fanatiker von Anfang an va. eines zeigten. Persönlich werden zu müssen, wenn es um das Format geht.
Es gibt aber auch digital KB-VF-Träger die im Vorteil sind, s. Leica M9. Warum das so ist und warum Leica auf FFT CCD setzt ist jedem bekannt der sich mit dem Problem der optischen Schnittstelle zwischen Objektiv und Sensor auseinandergesetzt hat.
Leider ist Ihnen ein kleiner
Leider ist Ihnen ein kleiner Fehler unterlaufen,
die Sony hat einen Formatfaktor von 1,5!
Gast schrieb:
Leider ist
[quote=Gast]Leider ist Ihnen ein kleiner Fehler unterlaufen,
die Sony hat einen Formatfaktor von 1,5![/quote]
Stimmt – danke. Zu großzügig gerundet (1,53 auf 1,6). Wurde stillschweigend korrigiert.
(thoMas)
… und die Fixblende
ist nicht nur Zugeständnis an den Preis, sondern ein Rest von IQ in diesem System … 😎
Doch keine systembedingte Fixblende im Q-System!
[quote=Gast]Und die Fixblende … ist nicht nur Zugeständnis an den Preis, sondern ein Rest von IQ in diesem System … 8-)[/quote]
Falsch: Das 5,5mm- und das Zoom haben definitiv keine Fixblende sondern einen sog. Programmverschluß im Objektiv! Hint: Bei den Toy-Objektiven sind AF und Blendensteuerung aber wohl eingespart.
Folgende Belichtungsmodi sind lt. den techn. Daten der Q möglich:
• Program AE
• Aperture priority AE
• Shutter priority AE
• Manual
• Auto (Standard)
• Bulb
Damit ist klar, daß es keinen systembedingten Verzicht auf Blendensteuerung im Objektiv gibt. BTW: Aus Beugungsgründen kann die Blende bei der Sensorgröße sowieso nicht so weit geschlossen werden, wie von größeren Sensoren gewohnt!
Gösebrecht
Warum?
Mir erschliesst sich einfach nicht der Sinn dieses kleinen Sensors. Warum so klein? Will man irgendwann mal mit riesigen “Äquivalentbrennweiten” angeben? Es besteht doch absolut keine technische und preisliche Notwendigkeit, bei vernünftigen äusseren Abmessungen der Kamera und der Objektive, den Sensor so klein zu wählen. Und billiger als Panasonic/Sony/Olympus scheint’s ja auch nicht zu werden…
Nie sollst Du sie befragen
Und möglichst auch nicht denken. Aber vor allem eines, das sollst, nein musst Du: Kaufen, kaufen, kaufen!!!
(Über Sinn und Unsinn und allfällige Nebenwirkungen, informieren Ambassadoren und Fanboys, Ihre Psychiater und Apotheker)
Die Pentax Q ist ganz
Die Pentax Q ist ganz knuffig. Aber schade, dass sie keinen größeren Sensor hat. In diesem 4er Vergleich würde ich die Sony bevorzugen.
Format
Wie ich das so sehe, bringt Leica einen Sensor mit der 5.5 fachen Diagonale in einem nur 1.4x so breiten Gehäuse unter. Dazu gibt es Objektive, die kaum größer sind und eine negative Fokussierverzögerung haben, weil sie schon fokussiert sind, bevor der Fotograf auslöst. Sehr beeindruckend. Und da ich nicht rauche, ist die Zigarettenschachtel keine relevante Maßeinheit für mich. Ich denke, dass ich meine Kompaktkamera gefunden habe. Das Problem mit dem fehlenden Toy-Objektiv sollte sich lösen lassen.
Vorkriegs-Fototechnik gegen High-Tech
Die Leica ist aber keine Spiegelreflex, sondern eine einfache Sucherkamera. Der Benutzer schaut etwas entfernt vom Objektiv durch einige Glasscheiben. Das ist Vorkriegs-Fototechnik. Deswegen passt der Vergleich nicht. [quote=Gast]Wie ich das so sehe, bringt Leica einen Sensor mit der 5.5 fachen Diagonale in einem nur 1.4x so breiten Gehäuse unter. Dazu gibt es Objektive, die kaum größer sind und eine negative Fokussierverzögerung haben, weil sie schon fokussiert sind, bevor der Fotograf auslöst. Sehr beeindruckend. Und da ich nicht rauche, ist die Zigarettenschachtel keine relevante Maßeinheit für mich. Ich denke, dass ich meine Kompaktkamera gefunden habe. Das Problem mit dem fehlenden Toy-Objektiv sollte sich lösen lassen.[/quote]
hmm
So ähnlich hätte ich mir eine Systemkamera von Apple vorgestellt.
Pentax Q
Die Pentax Q sollte besser auf der Spielzeugmesse gezeigt werden, aber dafür ist sie eigentlich schon zu teuer!
Ein neuer Flop im dem sich alle 6 Monate drehenden Digiknipsi-Riesenrad-Markt!
Gast schrieb:
Die Pentax Q
[quote=Gast]Die Pentax Q sollte besser auf der Spielzeugmesse gezeigt werden, aber dafür ist sie eigentlich schon zu teuer!
Ein neuer Flop im dem sich alle 6 Monate drehenden Digiknipsi-Riesenrad-Markt![/quote]
Meckern kann jeder. Die Kamera noch nie in den Händen gehabt und schon von Flop reden. Ziemlich anmaßend. Woher beziehen Sie ihr Fachwissen? Chip? Photoscala? Wer sagt eigentlich, dass sich kleine Sensoren und Wechselobjektive ausschließen? Das dieser Sensor vernünftig arbeitet, sehe ich an meiner Samsung WB2000. Und ob ein 1/1.6 Sensor hier besser ist, der Beweis fehlt noch. Für die normalen Bildgrößen und Anzeigegrößen ist das doch imho zweitrangig. Zumindest dürfte es nach den aktuellen Testbildern zu urteilen schwer fallen, einen signifikanten Unterschied zwischen diesen Sensorgrößen festzustellen, es sei denn, man glotzt gerne in 100% Ansichten und dreht jedes Pixel einzeln um. Aber diese ganzen Ferndiagnosen ohne Hand und Fuß sind echt putzig. Und der Preis wird sich durch Angebot und Nachfrage regeln.
Fotos kann man mit dieser Q bestimmt machen.
Leider versammeln sich immer mehr Pixelpeeper in den einschlägig bekannten Foren, deren fotografischer Alltag leider nur aus dem lesen von Testberichten und technischen Daten besteht.
Ich finde es gut, daß Pentax hier einen neuen Weg geht.
Treffer….
Seit nun fast vierzig Jahren fotografiere ich. Erst als Hobby, dann als Beruf, in Kürze wieder zum Spaß.
Noch nie hat mir die Fotografie so viele Möglichkeiten zur Ideengestaltung gegeben wie im digitalen Zeitalter.
Ich habe mit wirklich allen Systemen Fotos gemacht. Darauf kommt es schlussendlich an, auf Bilder machen. Was das für eine Marke, Film oder Sensorgröße verwendet wird ist egal. Selbst mit der Billigkompakten meiner Frau kann ich gute Aufnahmen herstellen wenn ich einige Grundregeln beachte und die Technik nicht überfordere. Keiner verlangt von dem Ding Studio Qualität.
Ich bin überzeugt das die Pentax-Q in ihrem Segment eine positive Ausnahme ist. Schließlich hat die uralte Pentax A110 mit einem Pocket Kodachrom bestückt wirklich Spaß gemacht weil man sie immer dabei hatte und die Bildqualität für ihre Zeit in Ordnung war. Warum soll das heute nicht funktionieren?
Nur weil einige komische Onkels rumnölen? Für einige der Preis nicht stimmt? Oder weil andere den Einsatzzweck verwechseln? Nein, für mich ist die „Q“ ein zusätzliches Angebot mit Spaßfaktor für Leute die nicht so genau auf den Euro schauen brauchen und etwas Spieltrieb besitzen.
Gast schrieb:
Seit nun fast
[quote=Gast]Seit nun fast vierzig Jahren fotografiere ich. Erst als Hobby, dann als Beruf, in Kürze wieder zum Spaß.
Noch nie hat mir die Fotografie so viele Möglichkeiten zur Ideengestaltung gegeben wie im digitalen Zeitalter.
Ich habe mit wirklich allen Systemen Fotos gemacht. Darauf kommt es schlussendlich an, auf Bilder machen. Was das für eine Marke, Film oder Sensorgröße verwendet wird ist egal. Selbst mit der Billigkompakten meiner Frau kann ich gute Aufnahmen herstellen wenn ich einige Grundregeln beachte und die Technik nicht überfordere. Keiner verlangt von dem Ding Studio Qualität.
Ich bin überzeugt das die Pentax-Q in ihrem Segment eine positive Ausnahme ist. Schließlich hat die uralte Pentax A110 mit einem Pocket Kodachrom bestückt wirklich Spaß gemacht weil man sie immer dabei hatte und die Bildqualität für ihre Zeit in Ordnung war. Warum soll das heute nicht funktionieren?
Nur weil einige komische Onkels rumnölen? Für einige der Preis nicht stimmt? Oder weil andere den Einsatzzweck verwechseln? Nein, für mich ist die „Q“ ein zusätzliches Angebot mit Spaßfaktor für Leute die nicht so genau auf den Euro schauen brauchen und etwas Spieltrieb besitzen.[/quote]
100%ig. Top!
Der Spaniel. Wau!
Flurbereinigung
Guter Kommentar, so geht`s doch auch. Danke auch für die Erwähnung der Pentax A110, auf dem Feld der Pocket-Kameras wirklich absolute Spitzenklasse. Zur Zeit verkaufe ich völlig überflüssige Kameras und Objektive von Linhof, Yashica, Hasselblad, Contax, Rolleicord, Leica, Praktica usw. Meine klassischen Kameras von Konica, Minolta, Canon, Nikon, Mamiya, Bronica und Mamiya (Zweiäugige) wollte ich aber behalten, dazu gehört auch die A110. Da fehlt mir noch das Tele 70 mm. Bevor ich da noch Geld investiere: Gibt es für die kleine Pentax eigentlich noch Filme und besteht eine Entwicklungsmöglichkeit? Diese Mini-Spiegelreflex würde ich gerne wieder einmal benutzen. [quote=Gast]Seit nun fast vierzig Jahren fotografiere ich. Erst als Hobby, dann als Beruf, in Kürze wieder zum Spaß.
Noch nie hat mir die Fotografie so viele Möglichkeiten zur Ideengestaltung gegeben wie im digitalen Zeitalter.
Ich habe mit wirklich allen Systemen Fotos gemacht. Darauf kommt es schlussendlich an, auf Bilder machen. Was das für eine Marke, Film oder Sensorgröße verwendet wird ist egal. Selbst mit der Billigkompakten meiner Frau kann ich gute Aufnahmen herstellen wenn ich einige Grundregeln beachte und die Technik nicht überfordere. Keiner verlangt von dem Ding Studio Qualität.
Ich bin überzeugt das die Pentax-Q in ihrem Segment eine positive Ausnahme ist. Schließlich hat die uralte Pentax A110 mit einem Pocket Kodachrom bestückt wirklich Spaß gemacht weil man sie immer dabei hatte und die Bildqualität für ihre Zeit in Ordnung war. Warum soll das heute nicht funktionieren?
Nur weil einige komische Onkels rumnölen? Für einige der Preis nicht stimmt? Oder weil andere den Einsatzzweck verwechseln? Nein, für mich ist die „Q“ ein zusätzliches Angebot mit Spaßfaktor für Leute die nicht so genau auf den Euro schauen brauchen und etwas Spieltrieb besitzen.[/quote]
Zitat:
mit der
[quote]mit der Billigkompakten meiner Frau[/quote]
Eher würde ich hungern, als meiner Frau eine Billigkompakte zuzumuten.
[quote]kann ich gute Aufnahmen herstellen[/quote]
Eine Aussage, die jederzeit für tosenden Applaus gut ist. Damit kann man ja durchaus noch leben, denn in vielen Fällen spielt die Kamera in der Tat eine untergeordnete Rolle. Warum es aber heutzutage – in tausenden Threads quer über alle einschlägigen Foren – politisch korrekt sein muss, bei jeder unpassenden Gelegenheit hinaus zu bellen, dass miese Kameras geradezu die Voraussetzung für gute Fotos seien und Träger teurer Geräte nur markenverblendete Flachwichser und Vitrinenablecker ohne jedes Talent seien, will sich nicht so recht erschließen. Das ist etwa so ein Umkehrschluss wie “die Lomo schreibt keine EXIF Daten auf den Film, also müssen all die Spitzenfotos im Netz, bei welchen sich keine EXIF Daten auslesen lassen, mit der Lomo entstanden sein”.
[quote]bitte auch noch mit dem Schwänzchen wedeln!?[/quote]
On the Internet, nobody knows you’re a god. Oder so ähnlich.
Ha,
von allem zuviel – ist nicht genug. Darum: auch diese Kamera noch. Gibt es keinen Bedarf, umso besser! Kaufen, kaufen kaufen! Und möglichst bald wegwerfen – um etwas Neues zu kaufen. Wir leben alle wie die Frau im Märchen ‘Vom Fischer und seiner Frau’. Wer glaubt eigentlich noch, dass das gut geht? Los Leute, wer fleissig ist, der schafft auch was! Fleissig überlegen, wozu wir diese Kamera brauchen könnten. Konsum ist erste Bürgerpflicht!
in schā’ Allāh
Plaubel schrieb:
von allem
[quote=Plaubel]von allem zuviel – ist nicht genug. Darum: auch diese Kamera noch. Gibt es keinen Bedarf, umso besser! Kaufen, kaufen kaufen! Und möglichst bald wegwerfen – um etwas Neues zu kaufen. Wir leben alle wie die Frau im Märchen ‘Vom Fischer und seiner Frau’. Wer glaubt eigentlich noch, dass das gut geht? Los Leute, wer fleissig ist, der schafft auch was! Fleissig überlegen, wozu wir diese Kamera brauchen könnten. Konsum ist erste Bürgerpflicht!
in schā’ Allāh[/quote]
An Dir hat Allah bestimmt keine Freude…
Der Spaniel. Wau!
Eine Frage der Größe
Für gemessen und als zu klein befunden.
Das ganze Leben ist ein … Kompromiß!
Für gemessen und als zu klein befunden.
Wenn erst Nikon und Canon ihre Spiegellosen mit kleinem Sensor präsentieren,werden viele der früheren Nörgler wohl einsehen müssen: Zwischen allen Formaten ist der 17,3 x 13mm FT/MFT-Sensor ein guter Kompromiß. Nicht für jeden, aber für viele.
Quatsch mit der “Pentax Q”!
Mit Markteinführung der beiden D-SLR “Pentax K-r” und “Pentax K5” schöpfte ich Hoffnug, denn diese Kameras sind beide sehr gut und wohldurchdacht.
Was aber haben sich die Pentax-Ingenieure nun dabei gedacht, einer solchen Kamera einen so winzigen Sensor einzubauen??? Wenn es ein MFT-Sensor oder noch besser, ein APS-C, dann würde ich mir diese
Kamera beinahe unbesehen kaufen, sobald sie auf dem Mart käme.
micha7000D
Im großen Becken…
Jetzt wird im Topf der Spiegellosen neu umgerührt. Die restlichen Hersteller können nicht anders, sie müssen nachlegen, wollen sie nicht das Geschäft den anderen überlassen. Bis zum Weihnachtsgeschäft muss alles auf dem Markt sein. Mal sehen wer sich ins Becken mit den großen Fischen getraut. Eigentlich müsste jetzt jede Woche was neues zu lesen sein. Viel Spaß dabei.
Was
nachlegen? Andere haben längst vorgelegt. Und Pentax hechelt hintendrein.