Mit der M9-P „P“ wie Profi stellt Leica eine M9-Variante vor, die technisch unverändert bleibt (18,5 Megapixel), deren Gestaltung aber auf die Wünsche von Profifotografen Rücksicht nimmt. Etwas robuster und viel unauffälliger soll sie sein fehlt ihr doch der charakteristische rote Punkt:
Die Leica M9-P ist ab sofort wahlweise schwarz lackiert respektive silbern verchromt lieferbar; die unverbindliche Preisempfehlung in Deutschland beträgt für beide Modelle je 5995 Euro. Die Leica M9 kostet 5495 Euro, die M9-P mithin 500 Euro mehr. Was bekommt der geneigte Käufer nun mehr für 500 Euro mehr?






Leica M9 (links) und M9-P
Unterschiede | M9 | M9-P |
Monitor | 2,5“ Monitor mit 230.000 Pixeln | 2,5“ Monitor mit 230.000 Pixeln; Saphirglasabdeckung mit Antireflex-Schutzbeschichtung |
Farben | schwarz oder stahlgrau lackiert; Belederung der stahlgrauen Version mit feiner Lederstruktur | silbern verchromt oder schwarz lackiert; „Vulkanit“-Belederung mit ausgeprägter Narbung |
Gestaltung Front | roter Punkt und Schriftzug „M9“ | keine Kennzeichnung |
Gestaltung Deckkappe | keine Kennzeichnung | Leica-Gravur |
Gewicht (mit Akku) | 585 g | 600 g |
Umverbindliche Preisempfehlung | 5495 Euro | 5995 Euro |
Da die M9-P in technischer Hinsicht der M9 gleicht, können Sie gleich auch unsere Praxis- und Technik-Erfahrungen gegenlesen, die damit natürlich auch für die M9-P zutreffen:
Fotografie pur: Leica M9 im Test
Photographieren statt Fotografieren: Leica M9 im Technik-Test
Die Presseinformation der Leica Camera AG:
Neu: LEICA M9-P
Die Quintessenz der M-Fotografie
Die Leica Camera AG, Solms, stellt eine neue Version der weltweit kleinsten Systemkamera mit Vollformatsensor vor: Die Leica M9-P. Technologisch auf dem hohen Niveau der erfolgreichen Leica M9, bietet das neue M-Modell besondere Merkmale, die auf die Bedürfnisse von Profifotografen abgestimmt sind. So ist mit der M9-P das ideale Werkzeug für professionelle Anwender entstanden, die Wert auf eine kompakte, unauffällige und langlebige Kameraausrüstung legen und dabei gleichermaßen die Vorzüge der Leica M-Fotografie zu schätzen wissen. Mit dem „P“ im Namen, das bereits für frühere Modelle verwendet wurde, reiht sich die Kamera in die Linie der speziell auf die Wünsche von Profifotografen konzipierten Leica M-Kameras ein. Die Leica M9-P ergänzt die Leica M9. Beide Modelle existieren parallel im Markt.



Seit 1954 steht das Leica M-System für eine unverwechselbare, individuelle Art der Fotografie und eine ganz bewusste Bildgestaltung. Denn mit der Leica M entstehen anspruchsvolle und kreative Aufnahmen, bei denen der Fotograf Teil des Geschehens ist.
Durch den Messsucher umrahmt er das, was er aufnehmen möchte, und behält dabei auch im Blick, was sich außerhalb des Sucherrahmens ereignet. So kann er den entscheidenden Augenblick vorhersehen und im richtigen Moment diskret und zuverlässig festhalten bei allen Einsatzzwecken von der Reportagefotografie über Available-Light-Aufnahmen bis hin zur diskreten, künstlerisch-ästhetischen Bildgestaltung. Die Funktionen der Leica M sind stets auf hohe Robustheit und Langlebigkeit ausgerichtet. Hochwertige Materialien, eine aufwändige Fertigung und sorgfältige Montage in Handarbeit garantieren zuverlässige Kamerafunktionen über Jahrzehnte. Die volle Systemkompatibilität nahezu alle Objektive aus dem Leica M-Programm seit 1954 können an den aktuellen M-Kameras genutzt werden unterstützt hierbei den hohen Werterhalt der M-Reihe.
Diese Kernwerte des Leica M-Systems wurden auch bei der Leica M9-P konsequent umgesetzt. In ihrer technischen Ausstattung ist sie mit der Leica M9 identisch, typische Leica M-Produkteigenschaften wie Robustheit und Diskretion konnten im Vergleich dazu nochmals verbessert werden.
So kommt bei der Leica M9-P als Deckglas des LCD-Monitors ein äußerst kratzfester Saphirkristall zum Einsatz. Dieser ist so hart, dass er ausschließlich mit Spezial- Diamantwerkzeugen bearbeitet werden kann, und zählt zu den härtesten Werkstoffen der Welt. So ist der LCD-Schutz aus Saphirglas extrem widerstandsfähig und nahezu unzerbrechlich. Damit widersteht er in der Praxis auf Dauer vielen Belastungen, so dass die Kamera für einen zuverlässigen, langjährigen Einsatz ausgelegt ist. Durch eine zweiseitige Antireflex-Schutzbeschichtung des Deckglases wird bei der M9-P die Bildbetrachtung auch bei schwierigen Lichtverhältnissen verbessert. Auf diese Weise kann der Fotograf sein Motiv vor und nach der Aufnahme optimal beurteilen.
Ebenfalls besonders widerstandsfähig ist auch der Kamerabezug der Leica M9-P. Die „Vulkanit“-Belederung verfügt über eine ausgeprägte Narbung und verleiht der Kamera eine besonders gute Griffigkeit. Damit liegt die M9-P besonders sicher in der Hand, was die ohnehin einfache Handhabung der Leica M-Kamera nochmals unterstützt.
Weiteres Kennzeichen der Leica M9-P ist ihr reduziertes Design mit der Konzentration auf das Wesentliche. Viele Profifotografen, die bereits mit einer Leica M-Kamera fotografieren, kleben das rote Leica Logo ab, um möglichst unauffällig arbeiten zu können. Deshalb wurde bei der neuen Profikamera zugunsten der Diskretion gleich auf dieses Erkennungszeichen sowie auf den „M9“ Schriftzug verzichtet. Stattdessen ist die Kamera mit der klassischen Leica Gravur auf der Deckkappe versehen.
Die Leica M9-P ist ab sofort in zwei Ausführungen im Leica Fotofachhandel erhältlich: Einer schwarz lackierten Version sowie einer traditionellen, silbern verchromten Ausführung. Die unverbindliche Preisempfehlung in Deutschland beträgt für beide Modelle jeweils 5995 Euro.
Technische Daten M9 / M9-P | |
Kameratyp | Kompakte digitale Messsucher-Systemkamera |
Objektiv-Anschluss | Leica M-Bajonett mit zusätzlichem Sensor für 6-Bit-Codierung |
Objektiv-System | Leica M-Objektive von 16135 mm |
Aufnahmeformat / Bildsensor | 5270×3516 Pixel (18,5 MPixel) CCD-Chip, aktive Fläche ca. 23,9×35,8 mm / 5212×3472 Pixel (18 MPixel) (entspricht dem nutzbaren Format analoger Leica M-Modelle) |
Auflösung | Wählbar, DNG: 5212×3472 (18 MP), JPEG: 5212×3472 (18 MP), 3840×2592 (10 MP), 2592 x1728 (4,5 MP), 1728 x1152 (2 MP), 1280×846 Pixel (1 MP). |
Datenformate | DNG (Rohdaten), wahlweise unkomprimiert oder leicht komprimiert (durch nichtlineare Reduktion der Farbtiefe), 2 JPEG-Kompressionsstufen |
Dateigröße | DNG: 18 MB (komprimiert) 36 MB (unkomprimiert), JPEG: ca. 210 MB. |
Farbräume | Adobe RGB, sRGB |
Weißabgleich | Automatisch, manuell, 7 Voreinstellungen, Farbtemperatureingabe |
Speichermedium | SD-Karten bis 2 GB / SDHC-Karten bis 32 GB |
Menüsprachen | Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Japanisch, traditionelles Chinesisch, vereinfachtes Chinesisch, Russisch |
Kompatibilität | Windows 7, Windows XP, Vista, Mac OS X (10.6) |
Belichtungsmessung | Belichtungsmessung durch das Objektiv (TTL), mittenbetont bei Arbeitsblende. Mittenbetonte TTL-Messung für Blitzbelichtung mit systemkonformen SCA-3000/2 Standard-Blitzgeräten. |
Messprinzip | Gemessen wird das von hellen Lamellen des 1. Verschlussvorhangs reflektierte Licht |
Messbereich (b. ISO 160/23°) | Entspricht bei Raumtemperatur und normaler Luftfeuchte EV 0 bis 20 bzw. Bl. 1,0 und 1,2s bis Bl. 32 und 1/1000 s. Blinken der linken dreieckigen LED im Sucher signalisiert Unterschreitung des Messbereichs |
Messzelle für vorhandenes Licht | (Dauerlicht-Messungen) Silizium-Fotodiode mit Sammellinse unten mittig im Kameraboden |
Empfindlichkeitsbereich | ISO 160/19° bis ISO 2500/35°, in 1/3 ISO-Stufen einstellbar, mit Zeitautomatik A und manueller Belichtungseinstellung; wahlweise automatische Steuerung oder manuelle Einstellung, mit Schnappschuss-Profil automatische Steuerung. Zusätzlich ISO 80 als Pull-Funktion verfügbar |
Belichtungsbetriebsart | Wahlweise automatische Steuerung der Verschlusszeit bei manueller Blendenvorwahl Zeitautomatik A – mit entsprechender digitaler Anzeige oder manuelle Einstellung von Verschlusszeit und Blende und Abgleich mittels LED-Lichtwaage mit Anzeige der korrekten Belichtung, bzw. Überbelichtungs-/Verwacklungs-Tendenzen (nur mit Schnappschuss-Profil) |
Blitzgeräte-Anschluss | Über Zubehörschuh mit Mitten- und Steuerkontakten |
Synchronisation | Wahlweise auf den 1. oder 2. Verschlussvorhang schaltbar |
Blitzsynchronzeit | 1/180 s; längere Verschlusszeiten verwendbar |
Blitz-Belichtungsmessung | m. SCA-3501/3502 Adapter bzw. SCA-3000-Standard-Blitzgerät, z.B. Leica SF 24D/Leica SF 58) Steuerung mit mittenbetonter TTL-Vorblitzmessung |
Blitz-Messzelle | 2 Silizium-Fotodioden mit Sammellinse im Kameraboden |
Blitz-Belichtungskorrektur | ±31/3 EV in 1/3 EV Stufen am SCA-3501/3502-Adapter einstellbar. Am Leica SF 24D sind bei Computersteuerung ±3EV in 1/3 EV-Stufen bzw. von 0 bis 3EV in 1EV-Stufen am Leica SF 58 in allen Betriebsarten ±3EV in 1/3 EV Stufen einstellbar |
Anzeigen bei Blitzbetrieb | Bereitschaft: durch konstantes Leuchten der BlitzsymbolLED im Sucher, Erfolgskontrolle: durch Weiterleuchten bzw. vorübergehend schnelles Blinken der LED nach der Aufnahme, Unterbelichtungsanzeige durch vorübergehendes Erlöschen der LED |
Sucherprinzip | Großer, heller Leuchtrahmen-Messsucher mit automatischem Parallaxenausgleich |
Okular | Abgestimmt auf -0,5 Dptr. Korrektionslinsen von 3 bis +3 Dptr. erhältlich |
Bildfeldbegrenzung | Durch Einspiegelung von jeweils zwei Leuchtrahmen: Für 35 und 135 mm, für 28 und 90 mm oder für 50 und 75 mm. Automatische Einspiegelung bei Einriegeln des Objektivs. Mit Hilfe des Bildfeldwählers kann jedes beliebige der Rahmenpaare eingespiegelt werden |
Parallaxenausgleich | Die horizontale und vertikale Differenz zwischen Sucher und Objektiv wird entsprechend der jeweiligen Entfernungseinstellung automatisch ausgeglichen, d.h. der Leuchtrahmen des Suchers deckt sich automatisch mit dem vom Objektiv erfassten Motivausschnitt |
Übereinstimmung von Sucher und tatsächlichem Bild | Die Leuchtrahmengröße entspricht bei einer Einstell-Entfernung 1 m exakt der Sensorgröße von ca. 23,9 x 35,8 mm. Bei Unendlich-Einstellung wird, je nach Brennweite, ca. 7,3 % (28 mm) bis 18 % (135 mm) mehr vom Sensor erfasst als der jeweilige Leuchtrahmen zeigt, umgekehrt bei kürzeren Einstellentfernungen als 1 m etwas weniger. |
Vergrößerung | (Bei allen Objektiven) 0,68-fach |
Großbasis-Entfernungsmesser | Schnitt- und Mischbild-Entfernungsmesser in der Mitte des Sucherbildes als helles Feld abgesetzt |
Effektive Messbasis | 47,1 mm (mechanische Messbasis 69,25 mm x Suchervergrößerung 0,68-fach). |
Anzeigen im Sucher | (Am unteren Rand) LED-Symbol für Blitzstatus. Vierstellige Siebensegment-LED-Digitalanzeige mit oben und unten liegenden Punkten, Anzeigenhelligkeit der Außenhelligkeit angepasst, für: Warnung bei Belichtungskorrekturen, Anzeige der automatisch gebildeten Verschlusszeit bei Zeitautomatik, Hinweis auf die Verwendung der Messwertspeicherung, Warnung vor Über-, bzw. Unterschreitung des Messbereichs bei Zeitautomatik und Ablauf längerer Verschlusszeiten als 2s. LED-Lichtwaage mit zwei dreieckigen und einer zentralen runden LED bei manueller Einstellung der Belichtung. Dreieckige LEDs geben die zum Abgleich erforderliche Drehrichtung sowohl für den Blendenring als auch für das Verschlusszeiten-Einstellrad an. Auch für Warnung vor Über-, bzw. Unterschreitung des Messbereichs. |
Anzeigen auf Rückwand | 2,5“ Monitor (Farb-TFT-LCD) mit 230.000 Pixeln. M9-P mit Saphirglasabdeckung für Monitor |
Verschluss | Mikroprozessorgesteuerter, besonders leiser Metall-Lamellen-Schlitzverschluss mit vertikalem Ablauf |
Verschlusszeiten | Bei Zeitautomatik (A) stufenlos von 32 s bis 1/4000 s. Bei manueller Einstellung 8 s bis 1/4000 s in halben Stufen, B für Langzeitaufnahmen beliebiger Dauer (zusammen mit Selbstauslöser T-Funktion, d.h. 1. Auslösen = Verschluss öffnet, 2. Auslösen = Verschluss schließt), (1/180 s) kürzeste Verschlusszeit für Blitz-Synchronisation |
Spannen des Verschlusses | Durch integrierten Motor mit geringer Geräuschentwicklung, wahlweise erst nach Loslassen des Auslösers |
Serienaufnahmen | ca. 2 Bilder/s, ≥ 8 Bilder in Serie |
Auslöser | Dreistufig: Aktivierung der Belichtungsmessung Messwertspeicherung (bei Zeitautomatik) Auslösung. Genormtes Gewinde für Drahtauslöser integriert |
Selbstauslöser | Vorlaufzeit wahlweise 2 (mit Zeitautomatik und manueller Einstellung der Belichtung) oder 12 s, über Menü einstellbar, Anzeige durch blinkende Leuchtdiode (LED) auf der Frontseite der Kamera sowie entsprechende Anzeige im Monitor |
Ein- / Ausschalten der Kamera | Mit Hauptschalter auf der Kamera-Deckkappe, wahlweise selbständiges Abschalten der Kameraelektronik nach ca. 2/5/10 Minuten, Neuaktivierung durch Antippen des Auslösers |
Stromversorgung | 1 Lithium-Ionen Akku, Nennspannung 3,7 V, Kapazität 1900 mAh. Kapazitätsangabe im Monitor, bei offen gehaltenem Verschluss (für Sensor-Reinigung) zusätzlich akustische Warnung bei nachlassender Kapazität |
Ladegerät | Eingänge: Wechselstrom 100240 V, 50/60 Hz, automatisch umschaltend, oder Gleichstrom 12/24 V; Ausgang: Gleichstrom 4,2 V, 800 mA |
Kameragehäuse | Ganzmetall-Gehäuse aus Magnesium-Druckguss mit KTLTauchlackierung, Kunstlederbezug. Deckkappe und Bodendeckel aus Messing, M9 schwarz oder stahlgrau lackiert, M9-P silbern verchromt oder schwarz lackiert. M9-P mit Saphirglasabdeckung für Monitor |
Bildfeldwähler | Ermöglicht es, die Leuchtrahmen-Paare jederzeit manuell einzuspiegeln (z.B. zwecks Ausschnittsvergleichen) |
Stativgewinde | A 1/4 (1/4 “) DIN aus Edelstahl in Bodendeckel |
Betriebsbedingungen | 0 bis +40°C |
Schnittstelle | 5 polige Mini-USB Buchse 2.0 High-Speed für schnelle Datenübertragung |
Maße (Breite x Tiefe x Höhe) | ca. 139 x 37 x 80 mm |
Gewicht (mit Akku) | M9 585 g, M9-P 600 g |
Lieferumfang | Ladegerät 100240 V mit 2 Netzkabeln (EU, USA, auf einigen Exportmärkten abweichend) und 1 Kfz-Ladekabel, Lithium-Ionen Akku, USB-Kabel, Tragriemen |
(thoMas)
Gefällt.
Erstaunlich ist der geringe Preisunterschied! 500,-€ hätte ich nicht erwartet. Eher etwas mehr. (so ’nen tausender vielleicht)
Wird aber eh nicht gekauft. 🙂 MP reicht völlig.
„Schaut aus“
kommt ganz ohne digital und Winder aus … 😎
Ganz schön peinlich,
dass überhaupt noch jemand in Deutschland arbeitet. Die Deutschen konnten noch nie arbeiten und werden das auch nie lernen.
Arbeiten können eigentlich nur die Chinesen. Alle anderen sind überteuert. Ab nach China……….
Ein Jüngling…
Na siehste mal, die letzte Preisliste, die ich auswendig gelernt habe, hatte da noch R5, R6 und M6 drin stehen…
Aber die Ms sind ja nur Spielzeuge mit denen man nicht mehr anfangen kann, als Leute in der Straßenbahn zu knipsen…
Roter-Punkt-Austausch
Die Japaner fertigen auch sehr gute Kameras. Die kennen Sie doch bestimmt? Kommen von Panasonic und werden für den europäischen Markt mit einem roten Leica-Punkt beklebt. Die heißen dann V-Lux usw. [quote=TinCan]dass überhaupt noch jemand in Deutschland hergestellte Kameras kauft. Die Deutschen konnten noch nie Kameras bauen und werden das auch nie lernen. Kameras bauen können eigentlich nur die Chinesen. Alles andere ist überteuert.[/quote]
Bedarf
[quote=Gast]Ich habe da bei Blende ab 1.0 nicht solchen Bedarf.[/quote]
Hmmm. Ich schon. Gerade beim Nocti verschiebt sich der Fokus beim Abblenden recht deutlich. Der Kundendienst hat meins auf f/1 justiert, aber beim Abblenden läuft der Fokuspunkt bauartbedingt deutlich weg. Gerade da wäre Liveview nett, um zumindest bei statischen Motiv auf den Punkt fokussieren zu können bei jeder Blende.
[quote=Gast]Mensch Leute, Ihr seid so peinlich, wenn das Wort Leica hier auftaucht, wird sofort ein Fass aufgemacht. Das ist ein Top Werkzeug, aber das kann man nur bewerten, wenn man auch mal eine benutzt hat. [/quote]
Ja. Peinlich finde ich allerdings auch die Benutzer, die so tun, als gäbe es keine Schwachstellen und kein Verbesserungspotential.
Gast schrieb:
Ein Paar
[quote=Gast]Ein Paar echte Fotografen würden diesem Forum nicht schaden. Nehmen Sies nicht so ernst was hier für ein Mist geschrieben wird, die meisten der Kläffer hier sind arme Amateurwürstchen, denen Geld und Talent fehlen.
Denken Sie immer dran – es lesen wesentlich mehr Leute mit als hier posten und die möchten Sie doch nicht der Meinungsmache der pöbelnden Quatschnasen überlassen?!
Und wenn Sie mal was Lustiges sehen wollen, dann gucken Sie sich die Bilder auf der Seite des Nikon Clubs Deutschland an. Da stellt der Hauptkläffer hier seine „Bilder“ aus.[/quote]
So ist es: ich bin ein armes impotentes Amateurwürstchen und komme immer nur vorbei um mich über Leica lustig zu machen. Aus Neid. Oder über Bratzko. Auch aus Neid.
in schā‘ Allāh
M9/M9-P
[quote=TinCan]dass überhaupt noch jemand in Deutschland hergestellte Kameras kauft. Die Deutschen konnten noch nie Kameras bauen und werden das auch nie lernen. Kameras bauen können eigentlich nur die Chinesen. Alles andere ist überteuert.[/quote]
Die Kameras werden zu 95% in Portugal vorgefertigt! Die 5% sind dann die „Made in Germany“!
Qualität – teilweise
[quote=Gast]Leica ist überragende Qualität: Präzision weltweit. Die letzten paar % Qualität habe eben ihren Preis. (…)Der Service ist vorbildlich.[/quote]
Meine Erfahrungen mit der Leica-Qualität:
Meine MP (neu gekauft) hatte einen Fertigungsfehler und musste zum Service.
Meine M8 (neu gekauft) hatte mehrere Fertigungsfehler und musste zum Service.
Neu gekaufte Objektive mussten zur Fokusjustierung zum Service.
Der Service hat sich auch kein einziges an die versprochen Reparaturdauer gehalten, sondern aus 2 Wochen wurden teilweise 2 Monate Reparaturdauer. Vorher Reparaturzeitpunkt und benötigte Ersatzteile besprochen und dann liegt die Kamera rum, weil das Ersatzteile eben doch nicht da ist. Das ist gleich mehrfach passiert.
Teilweise musste ich Geräte auch mehrfach einschicken bzw. nochmal vor Ort reklamieren, bis es wirklich vollständig repariert/justiert war.
Die Qualitätssicherung funktiniert mMn bei Leica nicht richtig.
Und die Abläufe/Koordination im Service auch nicht.
Gast schrieb:
Das Display
[quote=Gast]Das Display an der M9 benutzt man eigentlich nur, um in kritischen Situationen die Belichtung zu prüfen. Den Schärfepunkt bestimme ICH, nicht der Autofocus.
Nur weil der so oft danebenliegt, benötigt der Autofocus Benutzer ein gutes Display zum überprüfen. Da aber die meisten Kit-Objektive erst bei 4.0 anfangen,
braucht man schnell ein hohes ISO. Ich habe da bei Blende ab 1.0 nicht solchen Bedarf.
Mensch Leute, Ihr seid so peinlich, wenn das Wort Leica hier auftaucht, wird sofort ein Fass aufgemacht. Das ist ein Top Werkzeug, aber das kann man nur bewerten,
wenn man auch mal eine benutzt hat. Wenn man zu tatterig ist und die Augen nicht mehr mitmachen, dann ist Autofocus und der ganze Automatik-Quatsch natürlich
die einzige Lösung.[/quote]
Selten so einen Quatsch gelesen.
Dann
haste aber noch nicht im LUF mitgelesen… Der Text ist ganz eindeutig von einem Leica-Neuling…. Echte „Leica-Profis“ schlagen da noch viel härtere Töne an…
Dianetik
oder NLP – alles die gleiche abgeschliffene Gehirnwaschsoße von gierigen Dummies für Konsumdummis.
Profi
[quote=Gast]Der gemeine Leica-Knipser sieht sich per Definition als verhinderter Profi[/quote]
Der gemeine Leica-Knipser ist Zahnprofi oder Juristereiprofi.
Ein Leben als armer Fotoprofi reizt ihn eher weniger. Wer will das schon, wenn er einen richtigen Beruf hat?
Ja…
…bitte sehr, was legen Sie alles einem in den Mund. In keinem Punkt ist hier jemand auf die Dinge eingegangen die bei der Leica M9-P gegenüber der M9 anders aussehen und die M9-P in die Reihe zu MP und M3-P (brandaktuelle Sonderedition für einen Leica-Shop) stellen.
Die potentiellen Käufer haben sicherlich an dem Gesicht der MP nichts zu bemängeln und damit ging die M9-P quasi als digitale MP in Serie NUR eben wollten wohl die potentiellen Käufer eine andere Belederung – die silberne MP hat nicht dieselbe Belederung wie die silberne M9-P – sowie Saphirglas für das Display.
Sie lieben wohl eher Worte wie Neurotik und Rhetorik und basteln sich immer wieder dieselben stupiden Geschichten zusammen und legen ganze Geschichten und nicht nur Worte in den Mund anderer.
Auf Seite 28 und Seite 29 kann man den Unterschied zwischen M9, M9-P, M7 und MP begutachten.
http://de.leica-camera.com/assets/file/download.php?filename=file_5699.pdf
Die silberne M9, M7 und MP sind nicht verchromt wie die silberne M9-P sondern lackiert. Ansonsten macht das Saphirglas die M9-P gegenüber der M9 an dieser Stellen dem Hauptdisplay eben nochmals widerstandsfähiger.
O-Text LEICA: Die Leica M9-P ist technologisch 100%ig identisch mit der M9. Sie verfügt über die gleiche Leistungsstärke und die gleichen Vorzüge wie ihre Zwillingsschwester. Doch gerade bei Zwillingen machen charakteristische Details oft den Unterschied. Statt des roten Punkts auf der Vorderseite trägt die M9-P einen dezenten Leica Schriftzug auf der Deckkappe, was sie noch diskreter und unauffälliger macht. Eine weitere Besonderheit der M9-P: Sie ist auch mit der beliebten, für Leica Kameras klassischen silbern verchromten Oberfläche erhältlich. Wie die M9 überzeugt die M9-P durch hochwertige Materialien und Verarbeitung – ein kratzfester Saphirglasmonitor macht sie noch widerstandsfähiger. Keine Frage, die M9-P ist die Kamera für Liebhaber und Kenner, die ein vollendetes technisches Niveau voraussetzen und das Besondere lieben.
Aktueller Preis für das Saphirglas-Upgrade ist 750,- Euro. Die M9-P ist gegenüber der M9 gerademal um 500,- Euro im UVP höher eingepreist. Wer Saphirglas möchte und seine M9 upgraden läßt zahlt in Ihrem Sinne 250,- Euro mehr für das Mitbestimmungs-Recht.
Gast schrieb:
Der Spanier.
[quote=Gast][quote=Der Spanier. Viva.]Das könnte der erste Hinweis auf finanzielle Probleme des Unternehmens sein.
Ist schon absurd, dass man für das Nicht-Aufkleben des roten Punktes einen Aufschlag zahlen muss. Das Saphirglas lasse ich jetzt mal aussen vor, so teuer ist das nämlich nicht, denn sonst hätten die japanischen Massenmarkt-Uhren dieses Glas nicht bereits seit Jahrzehnten als Standard.
[/quote]
Saphirglas kostet im Vergleich zu Mineralglas etwa 10x mehr. Das Problem ist die nachfolgende Verarbeitung. Schleifen und Schneiden funktioniert nur mit Diamantwerkzeugen. Da kostet eine Schleifscheibe schon mal schnell um die 400 €. Sie hält auch nicht so lange wie bei Mineralglasbearbeitung. Bei den japanischen Billiguhren wird meist eine ungeschliffene relativ kleine plane Kreisscheibe bündig verklebt. Daher ist es hier nicht so teuer. Bei einer Luxusuhr, bei der die Glaskanten sichtbar sind, werden diese abgerundet und das Glas kostet in der Herstellung um die 100 – 300 €, je nach Aufwand und Größe.
Gruß
Frankg[/quote]
Da Leica ja das Saphirglas nicht selber herstellt, haben die sicher einen Lieferanten gefunden, der die relativ geringen Stückzahlen auch preisgünstig anbieten kann.
Also…
…Antartica-Expedition von luminous landscape war eine Reise mit vielen Canon’s am Anfang und genauso vielen defekten Canons die schon an den ersten Tagen, dh. am Anfang und nicht erst am Ende am Ende waren. Die Leica M8-Modelle waren aus der ersten Serien und hielten trotzdem durch auch wenn so mancher Total-Reset dabei war. Funktioniert haben die Leica M8 fast so gut wie die Nikons.
Dort wo es kalt und rau ist darf man eher D-SLRs graveyard japanischer Hersteller sehen.
Plaubel schrieb:
Gast
[quote=Plaubel][quote=Gast]sowohl als auch … Unter uns: Es gibt NUR Allah und Leica! Eine heilige Gespaltenheit, irgendwie. ;-)[/quote]
Bruder.
in schā‘ Allāh[/quote]
Im Geiste oder im Wahnsinn?
Der Spaniel. Wau!
Wennst Dich
selbst ad absurdum führen willst, dann ist das sicher konstruktiv!
Zwischen sauer
und ungenießbar ist aber schon noch ein kleiner, unfeiner Unterschied … 😎
Außer im L-User Forum
Außer im L-User Forum schlägt dem Besitzer (!) einer digitalen Leica
überall nur kenntnislose Verwunderung („schöne alte Kamera“)
oder auf Erfahrung beruhendes Mitleid („macht die immer
noch rote Ecken?“) entgegen.
Analoge Leitz-Schätzchen kann man mit Würde verwenden,
die obsoleten digitale Basteleien von Leica besser nicht.
in schā‘ Allāh
…
…das mit dem was Sie selbst besitzen nicht zufrieden und glücklich sein war wie man anhand Ihrer Reaktion erkennt ein klarer und eindeutiger Treffer ins Schwarze.
Leica-Vitrinen-Putzer können Sie genauso oft verwenden wie Herrenmensch…außer Sie bauen das letztere mehr als nur einmal zu oft falsch am falschen Ort im Internet ein.
Ihnen ist sicherlich auch schwer vermittelbar, dass „HERRENMENSCH“ sicherlich kein Wort ist mit denen Sie va. sich selbst einen Gefallen tun.
Pimpen, pimpen, pimpen
und immer an die LUser denken.
in schā‘ Allāh
M9 Pimp
Pimt doch.
Gast schrieb:
Liveview ist
[quote=Gast]
Liveview ist selbst bei den Top-DSLR inzwischen Standard.
…
Ob Leica das technisch lösen kann, das steht auf einem anderen Blatt. Elektronik ist leider nicht Leica Stärke.[/quote]
Grund für das fehlende Live View bei Leica ist in der CCD-Sensortechnik
begründet und nicht in der Elektronik. IMHO unnötig, ich habe es jedenfalls
weder bei der M8 vermisst noch bei der D3 je benutzt. Frage mich ohnehin
wofür man an der M lange Brennweiten oder Makro nutzen will, das kann eine
SLR besser. Für mich ist bei der M bei 90mm die Grenze des Sinnvollen.
ach
die M9-P hat auch nichts mit Fotografie zu tun. Ich helf‘ dem Kaufmann nicht beim schnellen Geld verdienen.
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]Nein, LEICA peinlich ist das.
Aber es gibt bestimmt genug Dummies, die das Ding als neues Herrenhandtäschen kaufen. Mit einem Luigi-Halfcase am Echtlederriemen über die Schulter gehängt sieht´s bestimmt super aus.[/quote]
Als jemand, der eine M8 einfach nur zum Fotografieren benutzt, sind mir diese Luigi-Ledertäschen-Leicakunden und das Leicaforum viel peinlicher. Da ist man als unbeteiligter Leica-Benutzer schnell in derselben Schublade der Lächerlichkeiten.[/quote]
Das LEICA-Forum ist sozusagen der Gipfel der Peinlichkeiten:
1000 Spezialisten und 1 gutes Foto pro Jahr…
Geht auch
als Ambassadorendiarröh durch – bei mir zumindest: Auf der einen Seite rein, auf der anderen Seite raus … 😎
Leica M9-P = Provisorium
Ich warte da lieber auf das kommende Leica M10 Gehäuse (7.499.99 € ohne Märchensteuer) mit einem schwenk- und drehbaren 3.0″ Monitor (natürlich mit Super-MC Saphirglas) mit mindestens 1,4 Mio. Pixeln und einblendbaren Gitterlinien, damit ich auch mal mit extremeren Weitwinkel-Objektiven den blöden und monströsen Aufstecksucher vergessen und die Aufnahmen waage- und senkrecht ganz präzise aus allen Richtungen für Architektur-Aufnahmen machen kann. Die tonnenförmigen Verzeichnungen und den störendene Magenta-Stich am linken Bildrand in Verbindung mit den extremeren WW-Objektiven, wird man inzwischen automatisch mit der zehnten Firmware in den Griff bekommen haben. Wahlweise, gibt es dazu noch ein M10 Profi-Batterie-Pack (600 €) für 6x vergoldete LL-Batterien AA (Leica-Lithium-Batterien) für den harten Dauereinsatz in Patagonien. That’s it!
Dianetik?
Wohl eher werden Ihnen die Ansätze/Ideen wie man jemanden mißkreditiern kann sehr bald ausgehen.
Was hatten wir hier schon alles, wenn man mal wieder nicht weiter wußte?
Sicherlich kann man es auch knapper und kürzer formulieren zB. Negative alles andere als lebensbejahende Grundeinstellung bei denen die hier anderen Ihre Freunde nicht gönnen/lassen können.
Plaubel schrieb:
„Stimmt
[quote=Plaubel]“Stimmt es, dass die Leica M ein Leben lang hält?“
Antwort: „Im Prinzip ja, aber selbst die ältesten Leica Eigentümer können sich nicht erinnern, das Wunder jemals erlebt zu haben.“
in schā‘ Allāh[/quote]
Bitte diesen Witz nicht in der Öffentlichkeit erzählen. Es könnte niemand lachen.
Der Spaniel. Wau!
Die werden nicht…
…irgendwo in Portugal hergestellt sondern von hervorragend ausgebildeten Fachleuchten. Braga im Norden von Portugal erlebte den Niedergang der Uhrmacherrei wg. Billigware aus Asien. Leica griff zu und holte sich so gut wie alle Mitarbeiter der in Braga tätigen Uhr-Manufakturen.
Dezisionismus für Anfänger.
[quote=Gast]
Ob Leica das technisch lösen kann, das steht auf einem anderen Blatt. Elektronik ist leider nicht Leica Stärke.[/quote]
CCD ist nicht ein Problem, welches einer Lösung bedarf, sondern eine Entscheidung.
blablabla
alles nur der pure neid!!!
Fragen über Fragen
Profis und Leica M9? Was sollen die damit?
Ohne den roten Punkt
hat sie den herben Charme einer Russenleica: Understatement pur … 😎
Nu wissen Sie ja,
[quote=Gast]hat sie den herben Charme einer Russenleica: Understatement pur … 8-)[/quote]
woher der Rubel dafür rollen soll … 😉
Va. …
…weil es ja soviele digitale Russen-Leica’s gibt va. die digitalen Russenleica’s mit Schnellaufzug und Motorwinder…
Auch die Konica Hexar RF hat keinen roten Punkt. Eine Art japanische Leica M6 TTL. Von der Konica Hexar RF soll es aber tatsächlich digitale Prototypen gegeben haben…ohne roten Punkt natürlich.
Leider!!
Leider ziemlich teuer, aber sonst Spitzenklasse.
Da muß man sich halt wieder mit den japanische/chinesischen Billigmarken abgeben.
Agfa Optima mit dem roten Punkt
Nur zum Trost: Mit diesen „Billigkameras“ werden die Bilder aber deutlich besser, denn die Schlitzaugen verkaufen moderne Spiegelreflexkameras mit automatischer Scharfstellung. Das konnte Leica nicht bieten, deswegen haben sie die Kleinbildspiegelreflexkameras mit dem roten Punkt einstellen müssen. Ich habe übrigens bei meiner Agfa-Optima 500 den großen roten Punkt abgeknibbelt. Jetzt habe ich auch endlich eine Kamera, die „reduziertes Design mit der Konzentration auf das Wesentliche“ bietet, so der Leica-Pressetext. Nur weiß ich jetzt nicht mehr, wo ich `draufdrücken soll? Erbitte Beratung. [quote=Gast]Leider ziemlich teuer, aber sonst Spitzenklasse.
Da muß man sich halt wieder mit den japanische/chinesischen Billigmarken abgeben.[/quote]
Aus Erfahrung klug
[quote=Gast]treten Sie in Dialog, ob sich die Erwartungen erfüllen und wissen nicht schon vorher alles besser.[/quote]
trifft’s wohl bei den meisten hier eher…
Qualität hat seinen Preis
Das kann ich nur unterstreichen. Leica ist überragende Qualität: Präzision weltweit. Die letzten paar % Qualität habe eben ihren Preis. Meine alten Leica Objektive, mittlerweile zum Teil über 30 Jahre alt, teils fast tgl genutzt, sind nach wie vor tadellos. Die Gehäuse sind auch nicht so schlecht wie ihr Ruf (R-Kameras) und werden bis heute gewartet und repariert. Der Service ist vorbildlich.
Die Qualität findet man auch bei den alten Hasselblad-Würfeln und die dazugehörigen Zeiss Objektive. Leider ist es mit der Wartung alter Apparate nicht weit her.
Wer die M9 in den Händen gehalten hat, weiss wovon gesprochen wird.
Nur ein besserer, zeitgemäßer Sucher für alte Herren mit Gleitsichtbrille wäre segensreich. Die GH2 von Panasonic hat eine hervorragende Lösung für dieses Problem. Damit lassen sich sogar die Leica Objektive manuell sehr gut auch von alten Herren fokussieren. Besser jedenfalls als mit dem Schnittbild a la M-Leica. Aber es besteht ja Hoffnung, jetzt wo Leica finanziell Luft hat. Ich hoffe ein ein VF und kein APS-C System.
Besten Gruß
Dianetics
für Einsteiger:
[quote=Gast]bin 50 Jahre, kein Profi, aber seit 30 Jahren intensive Beschäftigung mit Fotografie und Geräten. Dabei einige Auftragsarbeiten, heute aber ausschließlich zur privaten Freude.
Kann heute sagen, daß mein Spaß in erheblichem Maß mit der Haptik und Handhabung von Fotogeräten verbunden ist. Technisch tolle Bilder kann ich mit wohl allen heute angebotenen Kameras machen, wenn nicht Spezialaufgaben gelöst werden müssen, wie Makro, Automobilsport, freilebende Wildtiere.
Nach jüngster Beschäftigung mit aktuellen Kameras, wie Nikon D7000, stelle ich erneut fest:
Leica und Epson RD1 sind nicht perfekt, aber die besten System-Kameras für meine allgemeinen Aufnahmen (Portrait, Alltag, Reise, Lanschaft): klein, leicht, gut ausbalanciert, einfach, übersichtlich, schnell, schön, wertig, sympathisch, ausreichend vielseitig, servicesicher (Leica), tolle Sucher, klasse Bildergebisse. Mit einem faszinierenden historischen Hintergrund. In der Summe für offensichtlich viele Gleichdenkende einzigartig!
Eine Freude, daß diese schönen Leica, Zeiss und Cosina Sachen da sind. Offenbar wächst diese Denke nach: Leica M8/9, Zeiss ZM/ZF/ZE, Voigtländer Nokton, Fuji X100. Das Internet ist voll interessierter Beschäftigung damit. Mehr als mit manchem Favoriten der hier beständig Maulenden.
Wenn Sie andere Ansichten haben: bitte weniger Häme, weniger Neid, weniger Gerede ohne eigene Erfahrung, mehr Toleranz, mehr Praxisbezug, mehr inhaltliche Leistung beim Kommentieren.
Photografie ist NICHT zuerst Einkaufsoptimierung. Wenn jemand viel Geld für seinen Traum ausgeben will, gönnen Sie ihm die Freude und treten Sie in Dialog, ob sich die Erwartungen erfüllen und wissen nicht schon vorher alles besser.
Besten Gruß an Alle[/quote]
Ja, Sie haben völlig Recht.
Ja, Sie haben völlig Recht. Qualität hat Ihren Preis. Und den roten Punkt abmachen, das ist Ingenieurskunst auf hohem Niveau, da können die Schlitzaugen nur blöd hinterhergucken. Für solche Profi-Maßnahmen sind 500 Euro quasi geschenkt. Da muss man auch einfach mal dankbar sein können.
Na so was?
Ich dachte immer der rote Punkt kostet schon so um die €2536.- ;-))
Genau,
nun lassen sie den Punkt weg und hauen noch mal 500 Schekel drauf. Das muss ihnen erst mal jemand nachmachen. Leica war schon immer sehr innovativ bei der Preisgestaltung. Das ist aber wohl inzwischen die einzige Innovation, die aus Hessisch-Sibirien noch zu erwarten ist. Schade eigentlich. R.I.P
Sparpotential
Die eingesparten Rotpunkte können sie ja jetzt auf die Panasonics aufkleben. Die beim Mediamarkt warten schon auf neue Lieferungen. [quote=der Profi]Ich dachte immer der rote Punkt kostet schon so um die €2536.- ;-))[/quote]
Weniger
ist jetzt auch bei Leica mehr.
Monitor
Monitor mit 230.000 Pixeln bei einer High End Cam, das geht garnicht arme Leica Käufer.
Schönen Abend noch
Display
-Ein Display (2.5) mit 230000 Pixel in einer 6000 Euro Kamera?
Da gibt es doch „Billigknipsen“ (unter 250 €) die ein Display mit 3 Zoll und 960000 Pixel bieten.
-Ein eingebauter elektronischer Sucher, wie der von der fuji x 100 währe auch angemessen gewesen.
Etwas so minderwertiges zu solchen Preisen zu verkaufen ist ja des Letzte!
Leica eben…
Und wenn ich auf die Straße gehe,
dann kann ich für Umme ganz viel sehen und mir merken. Da muß ich mir doch nicht für 250 EUR eine „Billigknipse“ kaufen. Eine Billigknipse für 250 EUR, wo ich doch umsonst … DAS ist das letzte. Billigknipse eben….
P wie Profi: Klasse Witz!
Endlich kann sich der Leica-Super-Amateur vom schnöden M9-Normal-Amateur abgrenzen. Und wieder wird es Leica-Knipser geben, die Stein auf Bein schwören, ihre M9P wäre viiiieeel besser als eine poplige normale M9.
BTW, wann bringt Leica endlich die „M9 Stone washed“? Ich denke da an Abnutzungsspuren, wie sie professionelle (analoge) M-Reportagefotografen im Laufe eines Berufslebens produziert haben. Gegen Aufpreis mit Anekdoten, was diese Kamera denn so alles erlebt hat. Das mich sich super in der Vitrine! Hey Leica-Marketing-Fuzzis, der Tipp war kostenlos. Ans Werk für die die nächste M9-Variante.
Stonewashed
die schwarze Lackierung dürfte ein Garant dafür sein – um nicht zu sagen, sie ist darauf angelegt – dass sich dieser Effekt eher früher als später einstellt … 😎
Stonewashed…
…is out!
„Tumbled“ is in!
Und zwar mit echten Kieselsteinen!
„Tumbled“ leather wäre sogar schön weich ohne dabei an Festigkeit und Robustheit zu verlieren. Eine „Tumbled“ M9 und zwar im Ganzen und nicht nur das „tumbled“ leather sieht eben so aus wie manche Leica M so aussieht…
Dass die Kamera
durch den Wegfall des roten Punktes jetzt unaufälliger ist, ist o.k., aber nicht wirklich wesentlich. Wobei ich persönlich eine Kamera, die nicht auffällt, als sehr wesentlich ansehe. Wobei eine Leica aufgrund ihres Understatements in der Gestaltung von sich aus schon auffällig ist. Ob da der rote Punkt drauf ist oder nicht, spielt da keine Rolle.
Die M9 braucht jetzt einfach ein kongeniales Pendant, das in der vollen digitalen Wirklichkeit angekommen ist. Bei den Preise, egal ob unauffällig oder nicht, verlange ich einfach eine konsequent digitale Lösung. Dass diese Kamera noch immer ein schwächliches Display hat, dass als Mindestforderung noch immer kein LiveView realisiert ist, ist für mich nicht akzeptabel. Und mit 18 Mpx braucht mir ein Hersteller mit solchen Forderungen auch nicht anzurücken.
Das könnte der erste
Das könnte der erste Hinweis auf finanzielle Probleme des Unternehmens sein.
Ist schon absurd, dass man für das Nicht-Aufkleben des roten Punktes einen Aufschlag zahlen muss. Das Saphirglas lasse ich jetzt mal aussen vor, so teuer ist das nämlich nicht, denn sonst hätten die japanischen Massenmarkt-Uhren dieses Glas nicht bereits seit Jahrzehnten als Standard.
Au ja, noch eine Kleinigkeit: In dem Foto rechts oben ist das Objektiv leicht verdreht – der Leica-Schriftzug steht nicht wie bei bei den anderen Fotos exakt oben in der Mitte. [Sarkasmus-Modus ein] So fängt der Pfusch an! [Sarkasmus-Modus aus]
Der Spanier. Viva!
Solche Hinweise
gab’s schon öfter in dieser merkenswerten Geschichte …
Der Aufpreis dürfte aber mehr für’s Saphirglas am Display zu löhnen sein; etwas, wofür man in der Platin-Version der S2 schon mal den Gegenwert einer M9 ablegt. 😎
Der Spanier. Viva. schrieb:
[quote=Der Spanier. Viva.]Das könnte der erste Hinweis auf finanzielle Probleme des Unternehmens sein.
Ist schon absurd, dass man für das Nicht-Aufkleben des roten Punktes einen Aufschlag zahlen muss. Das Saphirglas lasse ich jetzt mal aussen vor, so teuer ist das nämlich nicht, denn sonst hätten die japanischen Massenmarkt-Uhren dieses Glas nicht bereits seit Jahrzehnten als Standard.
[/quote]
Saphirglas kostet im Vergleich zu Mineralglas etwa 10x mehr. Das Problem ist die nachfolgende Verarbeitung. Schleifen und Schneiden funktioniert nur mit Diamantwerkzeugen. Da kostet eine Schleifscheibe schon mal schnell um die 400 €. Sie hält auch nicht so lange wie bei Mineralglasbearbeitung. Bei den japanischen Billiguhren wird meist eine ungeschliffene relativ kleine plane Kreisscheibe bündig verklebt. Daher ist es hier nicht so teuer. Bei einer Luxusuhr, bei der die Glaskanten sichtbar sind, werden diese abgerundet und das Glas kostet in der Herstellung um die 100 – 300 €, je nach Aufwand und Größe.
Gruß
Frankg
keine M9.2
– denn analog zur M8.2 hätte die jetzige M9-P mehr als nur ein paar Äußerlichkeiten vorweisen müssen.
Der rote Punkt fehlt, weil die M8.2 auch keinen hatte, sondern einen schwarzen. Den aber gibt es, rein namensrechtlich, nicht mehr. Deshalb fehlt er hier ganz.
Das ist schon alles.
Für ein Saphirglas und einen fehlenden Punkt (die Gravur oben ist mir egal) würde ICH nicht 500 Teuro mehr zahlen.
namenrechtlich
Sagen Sie bloß, es gibt die schwarzen Punkte deswegen nicht mehr, weil ein echter Leica-Schriftzug nur Weiß auf Rot sein darf !?
Wissen Sie eigentlich, was das für den Sammlermarkt bedeutet !?
Nicht P wie Profi
sondern P wie Pinke.
P wie peinlich
…oder „P“ für peinlich. [quote=Gast]sondern P wie Pinke.[/quote]
Prophiphotograph?
Profi-Vitrinist sage ich nur. JEDERMANN weiß, dass man mit diesen Teilen gar nicht photographieren kann. Die werden nur von ältlichen Onanisten gekauft, die damit Vitrinen befüllen, und dann denken, sie seien besser als Du und ich. Aber niemand ist besser als ich. Schon gar nicht so ein ältlicher Onanist, der sich nur seine Vitrinen befüllt, damit er denkt, er wäre was besonders. Sowas aber auch! Vitrine, Onanist, Leica… Denkt wohl, er wäre was besseres als wie die anderen. Sowas aber auch. Besser dass als wie sie betatschen mit ihren Wichsgriffeln die Leicas, als wie was anderes. Nein, dass solche Leute … unter uns. Man weiß doch, alles über die, kann man im Internet lesen. 6000 EUR für einen Photoapapaprat. Dafür kann man sich doch ein Auto kaufen. Ein tolles Auto. Nein. Dass die sich Menschen nennen, Leica Vitrine.
Der Faröer schrieb:
Die
[quote=Der Faröer]Die werden nur von ältlichen Onanisten gekauft[/quote]
Nö. Die neue Klientel sind eher Bobos.
Schön.
Schön. Einfach schön.
So macht man auch mit kleinen Änderungen den Zahnwalt glücklich (Chrom M8 -> Schwarzlack M8.2 -> Silberlack M9 -> Chrom M9P) und lehrt seine Portemonnaie, ohne nennenswert in Neuentwicklung investiert zu haben.
Was
lehrt der Zahnwalt denn seinem Portemonnaie? Geld zusammen halten?
keiner
ich lache mich langsam kaputt.
Stehvermögen
Ja, wenn die erst einmal so richtig diskret in der Vitrine steht…
Seit wann
kostet die schwarze Leica denn genausoviel wie die silberne…? Die Schwarzen haben doch immer 10% mehr gekostet…
schwarz verchromt
[quote=Gast]kostet die schwarze Leica denn genausoviel wie die silberne…? Die Schwarzen haben doch immer 10% mehr gekostet…[/quote]
„früher“ waren die Kameras von LEICA schwarz verchromt, und nicht lackiert – und das machte es auch so teuer (dafür auch sehr haltbar)
ich glaube, Minox hat das Metall auch so weiterverarbeitet
meine Minolta XD-7 war auch schwarz verchromt – da reibt sich der Lack, da nicht vorhanden, auch nicht ab
im Gegensatz zu den Nikon FEs dieser Zeit, wo dann z.B. an den Ecken bei intensiver Benutzung irgendwann der messingfarbene Corpus sichtbar wurde
Gast schrieb:
kostet die
[quote=Gast]kostet die schwarze Leica denn genausoviel wie die silberne…? Die Schwarzen haben doch immer 10% mehr gekostet…[/quote]
Ein Blick in alte Preislisten würde helfen. Beide Versionen (Schwarzchrom und Chrom) von M7, MP, M8 usw. waren preisgleich.
So einen
Blödsinn wie den hier von einigen geschriebenen habe ich noch nie gelesen oder gehört.
Neben Nikon D3x, Nikon D700 und Hasselblad H2 arbeite ich auch mit einer Leica M8.2. Ich bin ein junger Werbefotograf noch am Anfang der Selbstständigkeit und verdiene mein Geld eben auch mit dieser Kamera.
Es macht Spaß damit zu arbeiten, es ist rückenschonend und die Bildqualität ist hervorragend.
Wer behauptet man könne mit so einer Kamera nicht arbeiten und sie nur in die Vitrine stellen ist vor allem eins: unflexibel und ziemlich eingeschränkten Sichtfeldes.
Redet weniger Unsinn und fotografiert lieber!
Dummheit, Inkompetenz und photographische Impotenz
[quote=Gast]Blödsinn wie den hier von einigen geschriebenen habe ich noch nie gelesen oder gehört.
Es macht Spaß damit zu arbeiten, es ist rückenschonend und die Bildqualität ist hervorragend.
Wer behauptet man könne mit so einer Kamera nicht arbeiten und sie nur in die Vitrine stellen ist vor allem eins: unflexibel und ziemlich eingeschränkten Sichtfeldes.
Redet weniger Unsinn und fotografiert lieber![/quote]
Ärgern Sie sich nicht! In diesem von „ältlichen Onanisten“ (O-Zitat Der Faröer, der wohl selber einer ist), durchsetzten Forum, mit unqualifizierten Miesmachern, die nur ständig motzen, aber niemals den kleinsten konstruktiven Beitrag zu leisten vermögen und wohl auch kein vernünftiges Bild hinbekommen, hat es keinen Sinn, sich zu ärgern. Schade nur um Photoscala: es verdient bessere Kommentarschreiber als die Mehrzahl der hier vertretenen. Zumal wenn es um das Thema Leica geht: da scheint EHEC die Hirnwindungen der Schreiberlinge zu befallen, sie bringen nur noch blutigen Durchfall hervor. Erbärmlich und traurig.
Gast schrieb:
Blödsinn wie
[quote=Gast]Blödsinn wie den hier Ich bin ein junger Werbefotograf noch am Anfang der Selbstständigkeit und verdiene mein Geld eben auch mit dieser Kamera.
Es macht Spaß damit zu arbeiten, es ist rückenschonend und die Bildqualität ist hervorragend.
[/quote]
Na gut: Einerseits verdienen Fotorafen heute oft so schlecht, daß es nicht gänzlich abwegig erscheint, daß sie sich einen Fotoapparat aus Opas Vitrine für ihre Arbeit ausleihen müssen.
Aber andererseits verrät das Wort „rückenschonend“, daß Du wahrscheinlich kein junger Werbefotograf bist, sondern schon älter als vierzig…
Der Rolleiflexer
Kohlen
[quote=Gast]Neben Nikon D3x, Nikon D700 und Hasselblad H2 arbeite ich auch mit einer Leica M8.2. [/quote]
Zu viel Geld von Mami und Papi für die Spinnereien des Söhnchens. Immer weiter so!
Danke…
Wissen Sie, die meisten in diesem Forum sind exakte Kopien der Vorurteile die Sie ständig gegen diese Marke äußern. Bestes Beispiel hierbei der Nikonpeter, der ein Buch über Nikkore für Sammler geschrieben hat und hier ständig von Profifotografen lamentiert. Die meisten kratzen schon am Rentenalter und sind unglaublich stolz, dass Sie die vielen Knöpfe ihrer mühsam gegen den Willen der Frau ersparten Kamera bedienen können. An Wochenenden streunen sie durch Kirchen und fotografieren Buntglasfenster und Baumgipfel gegen den Himmel. Hin und wieder die immergleichen „Impressionen“ auf dem Wochenmarkt.
Solchen Typen gehts kein Stück ums Bild, die haben auch keinen eingen Fotografierstil, deshalb suchen sie sich die universellste Kamera und sabbeln die ganze Zeit vor sich hin „Die kann alles, alles, alles und hat noch IS II und ne TruDigic18 Prozessor“.
Was die meisten hier einfach nicht checken ist, dass es Leute da draußen gibt die mit einer Messsucher gut zurecht kommen und sie aus verschiedenen Gründen einer SLR vorziehen.
P wie peinlich
kein besseres Display
keine automatische Sensorreinigung
keine Abdichtung gegen Feuchtigkeit und Staub
kein neuer Sensor mit besseren High ISO Fähigkeiten
kein definiertes Spotmessungsfeld oder gar eine Matrixmessung
kein Konzept einer alternativen Stromversorgung mit Mignonzellen, wenn das Akku nicht geladen werden kann
kein roter Punkt
ein Tattoo, sorry, eine Gravur auf der Oberseite
ein neues Saphirglas zum Schutz für das alte Display
—> das soll P wie professionell sein?
Nein, LEICA peinlich ist das.
Aber es gibt bestimmt genug Dummies, die das Ding als neues Herrenhandtäschen kaufen. Mit einem Luigi-Halfcase am Echtlederriemen über die Schulter gehängt sieht´s bestimmt super aus.
Keine Abenteuer…
…keine Leica mit an Bord.
Schonmal erkannt, dass 900k-Displays bei Nikon und Sony mit LiveView im Paarlauf waren?
Die Bildkontrolle funktioniert auch noch bei 200k ganz ordentlich.
Sensor-Reinigung bei Leica Fehlanzeige, weil man wohl ähnlich effektiv wie Olympus sein möchte ABER das ohne Filterscheibe wie bei Olympus und anderen.
Dort wo andere Gummi in die Ritzen stopfen müssen ist eine Leica erstmal ritzenfrei.
Bei Ihnen fehlt die Forderung nach LiveView oder besitzen Sie selbst nur eine Kamera ohne?! Das wäre aber P wie Peinlich, oder?!
Erfundene Begrifflichkeiten wie High ISO-Fähigkeiten anstatt High ISO-Eigenschaften sind so durchdacht wie Einsatz von Mignon-Zellen in einem Gehäuse ohne häßlichen Akkuwulst. Wenn Akkuwulst dann aber so wie bei Leica S2, denn die klebt in den Händen und sieht zudem richtig gut aus.
Was ISO-Eigenschaften betrifft ist das Bildmaterial einer Leica M9 gerade bei ISO400 und ISO800 deutlich sauberer als bei der hochgelobten Canon 7D mit ebenfalls ca. 18MPx.
Das was der Leica M fehlt ist ein liveview-fähiger Sensor, denn dann könnte man über den Sensor die Belichtungsmessung durchführen. Eher arbeitet Leica mit seinen Partnern an liveview-fähigen Sensoren als, dass eine altmodische Komponente wie bei den aussterbenden Kompakt-D-SLR reingeschnitzt wird.
Leica schafft und entwickelt eben mit einem weiteren Blick in die Zukunft als Wettbewerber die mit Schnitzware und aufgepimpten Komponenten aus SLR-Zeiten abschöpfen solange es etwas zum abschöpfen gibt. P wie Peinlich oder P wie Pinke-Pinke.
Leica M9 P wie Professionelles Werkzeug für Profis. Echt fett eben.
Ganz schön peinlich,
dass überhaupt noch jemand in Deutschland hergestellte Kameras kauft. Die Deutschen konnten noch nie Kameras bauen und werden das auch nie lernen. Kameras bauen können eigentlich nur die Chinesen. Alles andere ist überteuert.
Peinlich sind manche Kunden
[quote=Gast]Nein, LEICA peinlich ist das.
Aber es gibt bestimmt genug Dummies, die das Ding als neues Herrenhandtäschen kaufen. Mit einem Luigi-Halfcase am Echtlederriemen über die Schulter gehängt sieht´s bestimmt super aus.[/quote]
Als jemand, der eine M8 einfach nur zum Fotografieren benutzt, sind mir diese Luigi-Ledertäschen-Leicakunden und das Leicaforum viel peinlicher. Da ist man als unbeteiligter Leica-Benutzer schnell in derselben Schublade der Lächerlichkeiten.
Haha
500 Euro mehr für einen roten Punkt weniger. Ach ja, die Topgravur oben gibts noch dafür. Dann ist der Preisaufschlag ja gerechtfertigt…
Hahaha, die haben echt ein Rad ab.
Das Alles
hat schon jemand den Zusammenhang zwischen sinkender Frustkriminalität und steigenden (schwachsinnigen)
Foreneinträgen untersucht?
Nö
aber der Zusammenklang von unbedarften Konsumtrotteln und verhinderten Profifotografen scheint ein einträgliches Geschäft für Leica zu sein …
Eigentlich
kommt diese Kamera richtig abwertend für die M9 rüber. Meinte man doch, dass die M eine professionelle Kamera per se sei.
Labersäcke..
Wie kann der Schmierfink-Labersack in der Photoscala über etwas schreiben das er selbst noch nie in der Hand, schon gar nie eine Datei mit der M9 selbst produziert hat.
Das ist rhetorisch lustig, in der Glaubwürdigkeit von der Güte Politiker, vom Sachverstand ist nichts zu bemerken. Sich auf Kosten anderer profilieren wollen? Kleines Guttenberg Syndrom? Oder doch nur neidig auf Menschen die sich etwas leisten können oder wollen?
Wer sieht sich den die Fotos auf dem Display an? Was der Fotograf einstellen möchte kann er ohne Elektronik elegant erledigen, Display überflüssig. Amateure mögen so etwas zum Finger schmieren benötigen, an einer ernsthaften Kamera habe ich noch kein Livebild gesehen.
Besserwisser schrieb: (…)
[quote=Besserwisser](…) an einer ernsthaften Kamera habe ich noch kein Livebild gesehen.[/quote]
Jaja. Ernsthafte Kamera. Livebilder machen Kameras ja fröhlich.
in schā‘ Allāh
Ja, bitter diese Knipser-Foristen
Das Display an der M9 benutzt man eigentlich nur, um in kritischen Situationen die Belichtung zu prüfen. Den Schärfepunkt bestimme ICH, nicht der Autofocus.
Nur weil der so oft danebenliegt, benötigt der Autofocus Benutzer ein gutes Display zum überprüfen. Da aber die meisten Kit-Objektive erst bei 4.0 anfangen,
braucht man schnell ein hohes ISO. Ich habe da bei Blende ab 1.0 nicht solchen Bedarf.
Mensch Leute, Ihr seid so peinlich, wenn das Wort Leica hier auftaucht, wird sofort ein Fass aufgemacht. Das ist ein Top Werkzeug, aber das kann man nur bewerten,
wenn man auch mal eine benutzt hat. Wenn man zu tatterig ist und die Augen nicht mehr mitmachen, dann ist Autofocus und der ganze Automatik-Quatsch natürlich
die einzige Lösung.
Liveview
[quote=Gast]an einer ernsthaften Kamera habe ich noch kein Livebild gesehen.[/quote]
Liveview ist selbst bei den Top-DSLR inzwischen Standard.
Wenn ich mit meiner M8 aus ungünstigen Winkel fotografiere und auf dem Boden liege, um durch den Sucher zu schauen, dann fände ich sowas schon hilfreich. Der angebotene 45° Winkelsucher für die M-Leica ist leider nicht praxistauglich.
Auch die Tele-Möglichkeiten würde es erweitern. Das verzweifelte Gebastel einiger hartgesottener mit dem Visoflex Spiegelkasten zeigt, daß es Bedarf gibt.
Ob Leica das technisch lösen kann, das steht auf einem anderen Blatt. Elektronik ist leider nicht Leica Stärke.
Nur weil viele
unernste Kameras einen Liveview haben, läßt das wenig Rückschlüsse auf ernsthafte Kameras zu …
Ihre Kommentare …
… sprechen ja leider für sich.
Mit 36 fühle ich mich noch recht jung.
Aber mein Equipment habe ich mir schon selber erarbeitet. Das funktionert, wenn man nicht nur labert, sondern auch arbeitet/fotografiert.
Nach 2 1/2 Jahren Ausbildung zum und 5 Jahren Festanstellung als Werbefotograf und dementsprechender Schlepperei von teils extrem schweren Studioequipments darf man auch Rückenschmerzen haben.
Da ist die Arbeit mit einer Leica eine Wohltat. Würden Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren (in diesem Fall Fotografieren), wüssten Sie mit ein bißchen Fantasie und Erfahrung wie das Bild nach dem Abdrücken aussieht.
Live View habe ich noch nie vermisst. Und das Display ist völlig ausreichend, um Bilder und Schärfe zu beurteilen. (gut, wenn man die Kamera samt Display nur benötigt, um andere damit zu beeindrucken, dann reicht das Leica-Display natürlich nicht)
Wenn Sie zu soetwas nicht in der Lage sind, dann häkeln Sie doch Topflappen!
Obwohl: es gibt sicher auch Topflappenhäkel-Foren, die man mit negativem Gequatsche vollmüllen kann.
Und nun schreibe ich keine Kommentare mehr, sondern geselle mich lieber zu anderen Menschen, die im Gegensatz zu den Nörglern hier wirklich Ahnung von Fotografie haben!
Dann gute Besserung der
Dann gute Besserung der Rückenschmerzen, und viel Spaß beim Bespielen Deiner Kameras.
Daß die meisten hier nur aus Spaß motzen, ist Dir aber schon klar, oder ?!
Leicafanboys sind halt so besonders dankbare Opfer…
Der Rolleiflexer
Es wäre schade wenn Sie sich zurückziehen.
Ein Paar echte Fotografen würden diesem Forum nicht schaden. Nehmen Sies nicht so ernst was hier für ein Mist geschrieben wird, die meisten der Kläffer hier sind arme Amateurwürstchen, denen Geld und Talent fehlen.
Denken Sie immer dran – es lesen wesentlich mehr Leute mit als hier posten und die möchten Sie doch nicht der Meinungsmache der pöbelnden Quatschnasen überlassen?!
Und wenn Sie mal was Lustiges sehen wollen, dann gucken Sie sich die Bilder auf der Seite des Nikon Clubs Deutschland an. Da stellt der Hauptkläffer hier seine „Bilder“ aus.
M9-P
…ach, nicht Argärn!
Heute durfen nur die Teilnehmer der Seminare „Gewaltfreie Kommunikation“ sich frei äussern.
So kurz vor dem verlängerten Wochenende….
Die Kommentare, wie fast immer bei „photoscala“, haben mit der Fotografie nichts zu tun. Ist nur als Belustigung gedacht.
Gruß
PKD
Tja,
[quote=Gast]
Und nun schreibe ich keine Kommentare mehr, sondern geselle mich lieber zu anderen Menschen, die im Gegensatz zu den Nörglern hier wirklich Ahnung von Fotografie haben![/quote]
mit dem LUF können wir hier definitiv nicht mithalten.
Gast schrieb:
Und nun
[quote=Gast]Und nun schreibe ich keine Kommentare mehr, sondern geselle mich lieber zu anderen Menschen, die im Gegensatz zu den Nörglern hier wirklich Ahnung von Fotografie haben![/quote]
Sie sind ohnehin anderswo VIEL besser aufgehoben. Ganz unter Ihresgleichen, quasi.
mehr Spaß und besseres Gelingen mit Leica
bin 50 Jahre, kein Profi, aber seit 30 Jahren intensive Beschäftigung mit Fotografie und Geräten. Dabei einige Auftragsarbeiten, heute aber ausschließlich zur privaten Freude.
Kann heute sagen, daß mein Spaß in erheblichem Maß mit der Haptik und Handhabung von Fotogeräten verbunden ist. Technisch tolle Bilder kann ich mit wohl allen heute angebotenen Kameras machen, wenn nicht Spezialaufgaben gelöst werden müssen, wie Makro, Automobilsport, freilebende Wildtiere.
Nach jüngster Beschäftigung mit aktuellen Kameras, wie Nikon D7000, stelle ich erneut fest:
Leica und Epson RD1 sind nicht perfekt, aber die besten System-Kameras für meine allgemeinen Aufnahmen (Portrait, Alltag, Reise, Lanschaft): klein, leicht, gut ausbalanciert, einfach, übersichtlich, schnell, schön, wertig, sympathisch, ausreichend vielseitig, servicesicher (Leica), tolle Sucher, klasse Bildergebisse. Mit einem faszinierenden historischen Hintergrund. In der Summe für offensichtlich viele Gleichdenkende einzigartig!
Eine Freude, daß diese schönen Leica, Zeiss und Cosina Sachen da sind. Offenbar wächst diese Denke nach: Leica M8/9, Zeiss ZM/ZF/ZE, Voigtländer Nokton, Fuji X100. Das Internet ist voll interessierter Beschäftigung damit. Mehr als mit manchem Favoriten der hier beständig Maulenden.
Wenn Sie andere Ansichten haben: bitte weniger Häme, weniger Neid, weniger Gerede ohne eigene Erfahrung, mehr Toleranz, mehr Praxisbezug, mehr inhaltliche Leistung beim Kommentieren.
Photografie ist NICHT zuerst Einkaufsoptimierung. Wenn jemand viel Geld für seinen Traum ausgeben will, gönnen Sie ihm die Freude und treten Sie in Dialog, ob sich die Erwartungen erfüllen und wissen nicht schon vorher alles besser.
Besten Gruß an Alle
1500 auf einem Schlag
„Leica also revealed that it has already sold more than 1500 M9-P cameras, which was announced yesterday. „We have another 1500 being produced now,“ says Schopf.“
aus BJP von heute
auch der Rest des Interviews ist interessant
http://www.bjp-online.com/british-journal-of-photography/news/2080688/leica-launch-compact-2012
Es gab mind. 1500…
…Interessenbekundungen aus welchen dann Vorbestellungen wurden.
Nun liefert Leica für diejenigen, welche sich schon sehr früh für eine Vorbestellung entschieden haben.
Von keinem Hersteller außer Leica gibt es heute noch „P“-Modelle. Das war zu Zeiten von Nikon F3 ganz anders…
Versteh einer die Welt! Bein
Versteh einer die Welt! Bein Panasonic kostet der Punkt 500 EUR, bei Leica kostet der Nicht-Punkt 500 EUR.
…
[quote=Gast]Versteh einer die Welt! Bein Panasonic kostet der Punkt 500 EUR, bei Leica kostet der Nicht-Punkt 500 EUR.[/quote]
Doppelmühle.
Leica M9-P
Bei dem Preis nur mit einem schnöden unparfümierten Kunstlederbzug, dass grenzt ja schon an eine Zumutung!
Frage an Leica
Warum muss das neue Hauptmerkmal -Saphirglas- dieser Kamera-Variante so kompliziert und warum kann dies nicht einfacher kommuniziert werden? Augenwischerei ist es von einer Mehrzahl an Merkmalen -besondere Merkmale- zu sprechen. Belederung und fehlender roter Punkt interessieren den Käuferkreis der Profifotografen, auf den die Kamera zugeschnitten sein soll doch eher nicht. Weniger ist dann manchmal doch mehr auch im Pressetext.
Noch weniger
geht einfach nicht. Sonst wär ja die PR-Abteilung arbeitslos … 😎
Leica-Knipser-Logik
Der gemeine Leica-Knipser sieht sich per Definition als verhinderter Profi, der „ein sehr gutes Bild pro Tag“ (sic!) macht. Um sich nun von dem ordinären Leica-Knipser zu unterscheiden, gibt es nun die „Profi-Leica“ für 500 Ocken mehr für diejenigen, denen eine normale Leica schon zu gewöhnlich ist: Erst mit der Leica-P mit Saphierglas und ohne Roten Punkt ist man ein wirklicher Profi…
Den echten Profi interessiert dagegen viel mehr, ob die Knipse nun einen verlässlichen Weissabgleich liefert, das Display abschaltbar ist, sich der Selbstauslöser nicht versehentlich einschaltet, man die Speicherkarte blitzartig verschwinden lassen kann, etc, etc, etc. Aber da: Fehlanzeige bei Leica…
Frage an Radio Eriwan:
„Stimmt es, dass die Leica M ein Leben lang hält?“
Antwort: „Im Prinzip ja, aber selbst die ältesten Leica Eigentümer können sich nicht erinnern, das Wunder jemals erlebt zu haben.“
in schā‘ Allāh
Leica
Zur Dekatenz verdammt.
Und das kommt am Ende dabei raus
Kommentar zur Leica-Diskussion gefunden bei
http://www.flickr.com/photos/realityscans/5877097792/in/photostream
„Man kann nicht beides sein,
Realist und dann auch noch beliebt.“
Beliebtheit …
[quote=Rumpelstilzken]“Man kann nicht beides sein,
Realist und dann auch noch beliebt.“[/quote]… wird allgemein überbewertet.
——————
Endlich scharfe Bilder
Leic M9P. P wie Profi? Ich lach mich schlapp. Der letzte Profi, der mit einer M-Leica für eine Zeitung arbeitete, wurde 1969 im Westerwald gesehen. Das aber nur noch einige Wochen, dann suchte er sich einen Fotohändler, der endlich seine M4 und die Wackelobjektive gegen eine (damals) hochmoderne Nikon F2 mit Motor und den Nikkoren 2,8/24, 2/35, 3,5/55-Micro, 1,8/85 und 2,8/180 mm in Zahlung nahm. Die Redaktion freute sich auch über diese Entscheidung, die Zeit der unscharfen Bilder war damit vorbei.
rattenscharf
Und seit der F2 sind die Gurkenbilder von dem Westerwald-Fotografen zwar immer noch so bescheuert wie vorher aber wenigstens rattenscharf.
——————
F2
[quote=Gast]Der letzte Profi, der mit einer M-Leica für eine Zeitung arbeitete, wurde 1969 im Westerwald gesehen. Das aber nur noch einige Wochen, dann suchte er sich einen Fotohändler, der endlich seine M4 und die Wackelobjektive gegen eine (damals) hochmoderne Nikon F2 mit Motor und den Nikkoren 2,8/24, 2/35, 3,5/55-Micro, 1,8/85 und 2,8/180 mm in Zahlung nahm. [/quote]
Ja, das war ich. Die Nikon F2 ist die einzig taugliche Kamera für Pressearbeit, bis heute.
Der Leica-Beilage
zum aktuellen Profifoto entnehme ich gerade, dass das Monitor-Saphirglas bei der M8 noch Standardausstattung war … gelungener Nepp am Kunden, kann man da nur sagen.
Leica M9-P
Teuer, Ja
Unsinnig, vielleicht !!
Macht mehr „Gute Fotos“!!
Quatscht weniger !!