Laut einer heute veröffentlichten Meldung werden die beiden schon bisher verbundenen japanischen Unternehmen Kenko Co., Ltd. und Tokina Co., Ltd. zum 1. Juni 2011 zur Kenko Tokina Corporation oder Kenko Tokina Co., Ltd. zusammengeführt:
Die Gesellschafter des Unternehmens zählen auch zu den Gesellschaftern des japanischen Glasherstellers und Pentax-Eigentümers Hoya Co., Ltd. Eine direkte Beteiligung zwischen der Hoya-Gruppe und Kenko Tokina, zu welchen auch der Stativhersteller Slik zählt, gibt es jedoch nicht. Für seine Filter konnte Kenko bislang die Marke „Hoya“ nutzen. In der letzten Zeit forcierte man jedoch die eigene Marke „Zeta“.
Welche Auswirkung die Fusion der beiden Firmen haben wird, ist derzeit noch offen. Es ist anzunehmen, dass sie sich in erster Linie auf dem japanischen Heimatmarkt auswirken wird, wo bislang getrennte, parallele Strukturen jetzt zusammengeführt werden. Kenko Tokina hofft, wie in solchen Fällen üblich, auf eine Bündelung von Managementressourcen, die Weiterentwicklung des Geschäfts und eine gesteigerte Effizienz des Geschäftsbetriebs.
(CJ)