Foto Ilse Bing: Flags. Fifth Avenue, Fourth of July, New York, 1936Von frühen Schwarzweißaufnahmen bis zu den klassischen Ikonen der amerikanischen Farbfotografie spannt sich der Bogen der Berliner Ausstellung „American Photography. From Berenice Abbott to Alec Soth“:

 
 
 
 
 

Foto Robert Adams: Security, Colorado, 1968

Robert Adams: Security, Colorado, 1968
© Robert Adams, courtesy Fraenkel Gallery, San Francisco and Matthew Marks Gallery, New York

Pressemitteilung des Kunsthandels Jörg Maaß:

‘American Photography.

From Berenice Abbott to Alec Soth’

Vom 20. Mai – 17. Juni zeigt der Kunsthandel Jörg Maaß eine umfassende Ausstellung unter dem Titel „American Photography. From Berenice Abbott to Alec Soth“. Mit dieser Präsentation stellt Jörg Maaß einen wichtigen Teilaspekt seines Galerieprogramms vor.

Die rund 40 Arbeiten reichen von frühen Schwarz-Weiß Photographien bis zu den klassischen Ikonen der amerikanischen Farbphotographie. Die Entwicklung des Mythos Amerika wurde nicht zuletzt von einer Reihe großer Photographen begleitet und begründet. Entscheidend hierfür war die Entdeckung des amerikanischen Alltags mit Großstädten und ihren Symbolen wie Schildern, Plakatwänden, Telegraphenmasten oder Parking Lots. Bis heute wirken die großen Vorbilder stilbildend auf nachfolgende Generationen von Photographen. Menschen sind ein weiterer Aspekt dieser breit gefächerten Überblicksausstellung, die anhand von Bildpaaren Parallelen aufspüren und aufzeigen möchte, jedoch immer noch genügend Raum für eigene Interpretationen und freie Assoziationen gewährt.
 

Foto Ilse Bing: Flags. Fifth Avenue, Fourth of July, New York, 1936

Ilse Bing: Flags. Fifth Avenue, Fourth of July, New York, 1936
Copyright Estate of Ilse Bing

 
So beginnt die Ausstellung mit Arbeiten aus dem frühen 20. Jahrhundert von Paul Strand und Berenice Abbott, die uns beide Amerikas schöne Seiten zeigen und führt über Künstler der nachfolgenden Generationen zum zeitgenössischen Photographen Alec Soth, der mit seiner Serie „The Last Days of W“ eine kritische Sichtweise äußert.

Parallel zeigen uns Aufnahmen von Margaret Bourke-White und Erika Stone beeindruckende Porträts von Protagonisten aus ärmlichen Bevölkerungsschichten, bevor die Reise durch die Jahrzehnte mit glamourösen Porträts von Hollywoodstars endet.

Im Rahmen der Ausstellung „American Photography“ werden Werke von Berenice Abbott, Robert Adams, Diane Arbus, Lewis Baltz, Margaret Bourke-White, Joseph Breitenbach, Harry Callahan, William Eggleston, Walker Evans, Louis Faurer, Andreas Feininger, Robert Frank, Milton H. Greene, Annie Leibovitz, Joel Meyerowitz, Nicholas Nixon, Tod Papageorge, Robert Polidori, Joseph Schwartz, Cindy Sherman, Stephen Shore, Alec Soth, Erika Stone, Paul Strand, Lloyd Ullberg und Weegee gezeigt.

Zur Ausstellung erscheint ein begleitender Katalog mit einer Auswahl der gezeigten Bilder.

Der Kunsthandel Jörg Maaß wurde im Jahr 1987 in Berlin gegründet. Ursprünglich auf die Kunst der Klassischen Moderne, und hier auf die expressionistische Druckgrafik, spezialisiert, hat das Medium Fotografie des 20. Jahrhunderts in den letzten Jahren mehr und mehr an Bedeutung hinzugewonnen. Heute reicht der Bestand von der europäischen Avantgarde bis hin zu den amerikanischen Zeitgenossen.
 

Foto Milton H. Greene: aus dem Portfolio Marilyn Monroe, 1956

Milton H. Greene: aus dem Portfolio Marilyn Monroe, 1956
© The Archives of Milton H. Greene LLC, Florence, OR

 
 
Ausstellung:
‘American Photography. From Berenice Abbott to Alec Soth’
20. Mai – 17. Juni 2011

Kunsthandel Jörg Maaß
Rankestraße 24
10789 Berlin

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10.00 – 18.00 Uhr und nach Vereinbarung
 

(thoMas)