Isarfoto Bothe hat die Telerucksäcke Aosta Sanctuary (ab knapp 300 Euro) ins Programm genommen, die speziell für den Transport eines Super-Teleobjektivs (samt angesetzter Kamera, Einbeinstativ und Zubehör) konzipiert wurden:
Pressemitteilung der Isarfoto Bothe GmbH:
AOSTA Sanctuary Telerucksäcke
Neu und besonders für die Tier-, Naturfotografen und Sportfotografen zu empfehlen sind die AOSTA SANCTUARY Telerucksäcke, die ideal für den sicheren Transport Ihres Super-Teleobjektivs mit angesetzter Kamera, Einbeinstativ und Zubehör geeignet sind. Die Abmessungen werden von vielen Fluglinien noch als Handgepäck akzeptiert. Die Rucksäcke sind ab sofort exklusiv bei dem Spezialisten für Zubehör für Naturfotografie Isarfoto Bothe / www.isarfoto.de erhältlich.
Verfügbar in zwei Größen:
AOSTA Sanctuary RK650 Telerucksack
Ideal geeignet für ein 4/500, 4/600, 5,6/800 mit angesetzter Kamera (oder ein kleineres Teleobjektiv, welches schussbereit mit angesetzter Sonnenblende) transportiert werden soll.
Abmessungen:
innen: 170 x 505 x 230 mm
außen: 245 x 550 x 245 mm
Gewicht: 1925 g
Preis: 329 EURO inkl. MwSt.
AOSTA Sanctuary RK430 Telerucksack
Die etwas kleinere Ausführung: für ein 2,8/300, 4/400 oder 2,8/400 Objektiv. Die Kamera und das Zubehör kann in den Seitentaschen verstaut werden.
Abmessungen:
innen: 165 x 420 x 220 mm
außen: 225 x 480 x 230 mm
Gewicht: 1870 g
Preis : 299 EURO inkl. MwSt.
Material:
schwarzes 1680 Denier Nylon, welches extrem stabil ist und u.a. auch für schusssichere Westen verwendet wird, es ist leicht und extrem haltbar.
Features:
• Doppelter Reißverschluss mit Griff für das Hauptfach zum schnellen Öffnen und Schließen
• Zwei Seitentaschen mit ausreichend Platz für Zubehör, Zweitgehäuse, Konverter und Blitz
• Einbeinstativhalter auf beiden Seiten (Schlaufensystem)
• Stoßabsorbierender, starker Boden
• Angenehme Rücken-Trageriemen inkl. Bauch- und Brustgurt
• Kompass
• Regenschutzhülle
• Robuster oberer Handgriff
• Individuell einstellbare Klett-Einteilungen im Hauptfach.
(thoMas)
Sinn von diesen Teilen?
Also ich persönlich werde nicht so recht warm mit den Dingern: Nehme ich nur das große Tele und eine Gehäuse mit, dann kann ich mir das gleich schußbereit umhängen. Brauche ich ein bischen mehr an Equipment, also nur ein weiteres größeres Objektiv und ein Gehäuse mehr, dann muß der normale Rucksack herhalten, weil’s nicht reinpasst. Also zum Transport über längere Strecken? Wenn ich längere Strecken zu Fuß auf mich nehme, dann möchte ich vielleicht nicht auf weitere Ausrüstungsgegenstände (Proviant, Kleidung, Backupbody,…) verzichten, ergo…
Nur meine Meinung…
Sinn von Rucksäcken
Darüber hab ich mich auch schon gewundert. So praktisch Rucksäcke auch sind, als einzelner wird man immer nur einen gut tragen können. Und dann soll halt alles reinpassen. Eine Anwendung wäre vielleicht noch, wenn man nicht allein unterwegs ist und einem damit jemand etwas Last abnimmt…
Normalerweise tendiere ich halt eher dazu, meinen Krempel selbst zu tragen. Denn was ich so mitschleppe, will ich niemand anderem aufbürden. Und wenn man nicht ständig ganz zusammenbleibt, ist womöglich grade wieder was nicht zur Hand…
Sinn.
[quote]Nehme ich nur das große Tele und eine Gehäuse mit, dann kann ich mir das gleich schußbereit umhängen.[/quote]
Ich stelle für jeden Einsatz das benötigte Equipment individuell zusammen und wähle dafür aus mehreren Taschen und Rucksäcken den Behälter, der das ganze am kompaktesten umschließt. Das könnte in gewissen Fällen auch so ein Rucksack sein.
Eine sinnvolle Anwendung wäre die Durchquerung von unwegsamen Gelände vom Autoabstellplatz zum Ansitz. Mit dem nackten Equipment kann man anstoßen, in Zweigen hängenbleiben, beim Ausrutschen in den Schlamm tauchen. Die mitgelieferten Koffer sind so unhandlich, dass sie niemand schleppen will und trotz halbherzigem Riemen auch nicht vernünftig umzuhängen. Mal abgesehen davon, dass ich im Gelände die Hände frei haben möchte. Bei Flugreisen kann man wie angedeutet das Ding mit Glück als Handgepäck durch kriegen. Mit einem Koffer für ein 600/4 wird das nicht gelingen.
Sind aber durchaus alles Spezialanwendungen und somit nicht unbedingt die erste Investition nach der Kamera. Zu den marktüblichen Preisen schon gar nicht.
Schleppen ?
Also ehrlich!!!! Wer schleppt denn seine Ausrüstung selbst? Kommt alles in dichte Boxen und je nach Bedarf wird in die Tasche gepackt —– fertig. Insofern sind Taschen in verschiedenen Größen nützlich. Wer ausschließlich durchs Gelände latscht hat gelernt mit weniger aus zukommen. Es hat mal einer gesagt das man mit nur einem Objektiv die ganze Welt fotografieren könne. Zwei drei Festbrennweiten möchte ich schon dabei haben. Aber sonst hatte der Mann recht mit seiner Aussage.
Tele-Rucksäcke
Habe gerade zwei ähnliche Rucksäcke bei Ebay verkauft (von Tenba und CCS).
Man sollte sich besser einen normalen Fotorucksack zulegen, der gross
genug für’s Tele ist, aber noch andere Objektive und Zubehör aufnimmt.
Wer nimmt schon auf eine Fotoexpedition nur ein Supertele mit? Tele-Ruckäcke
sind zu spezialisiert, zu wenig praktisch und, vor allem die gezeigten
von Aosta, viel zu teuer. Ich denke die zugrundliegende Marketing-Strategie
ist die: Wer genug Geld hat, Tausende für eine Supertele hinzublättern, dem
lassen sich auch noch Hunderte für einen Behälter desselben abluchsen. Dieses
Geld kann man besser investieren.