Impossible freut sich, mitzuteilen zu können, „das Unmögliche abermals möglich gemacht haben“: Mit dem PX 680 Color Shade FF ist es gelungen, einen Nachfolger des legendären Polaroid-600-Farbfilms zu entwickeln:
Bereits Ende 2010 hatte Impossible verlautbaren lassen, dass man an einem Nachfolger des Polaroid-600-Farbfilmmaterials arbeite. Nun ist die Entwicklung abgeschlossen und es gibt den PX 680 Color Shade FF in einer „First Flush Edition“, was man so verstehen sollte, dass die Sofortbild-Farbaufnahme zwar funktioniert, aber eher für experimentierfreudige Fotografen geeignet ist.

Foto: Heather Champ
Die Pressemitteilung der Impossible GmbH zum Thema:
COLOR TO THE PEOPLE
Impossible präsentiert den lang erwarteten, neuen Farbfilm für Polaroid 600 Kameras – PX 680 Color Shade FF
Nachdem die Produktion des legendären Polaroid 600 Farbfilms 2008 eingestellt wurde, ist dieser so gut wie nicht mehr erhältlich und wird von Millionen FotografInnen schmerzhaft vermisst. Rechtzeitig zur buntesten Jahreszeit füllt Impossible jetzt diese farblose Lücke und präsentiert die neue Generation an farbigem Sofortbildfilm. Erhältlich in einer limitierten First Flush Edition bringt der PX 680 Color Shade Film Farbe ins Leben aller Polaroid 600 Kameras zurück und zaubert strahlende, einzigartige Farben in den klassischen weißen Rahmen.
Der PX 680 Color Shade FF Film wurde aus völlig neuen Materialien und Komponenten entwickelt und fängt besondere Momente auf einzigartige Art und Weise ein. Bei korrekter Handhabung begeistert dieser Film mit beeindruckenden, farbigen Bildern, die in ihrer Charakteristik einige der besten Eigenschaften der legendären Polaroid Filme vereinen.
Der PX 680 Color Shade Film funktioniert in allen Polaroid 600 Kameras aber auch in SX 70 Kameras mit einem ND Filter. Eine Packung liefert 8 magische Sofortbilder und ist für 18 EUR auf www.the-impossible-project.com, in den Impossible Project Spaces Wien, NYC und Tokyo sowie bei ausgewählten Partnershops und Händlern erhältlich.

(thoMas)
Da macht sich
jemand zwanghaft unmöglich … 😎
Ich finde dieses Produkt
Ich finde dieses Produkt lebt von der schlechten Qualität. Man stelle sich diese Bilder ( Motive ) einmal in guten Qualität in diesem impossibilelayout vor.
Das würde überhauptnicht wirken. So umgibt sich dieses schwache Motiv mit einer geheimnisvollen Aura.
So können sich einige Menschen da etwas hinein denken. Trotzdem erstaunlich das es doch einige Menschen geben muß die das kaufen.
Sicher kann man Qualität in der künstlerischen Fotografie nicht in Schärfe ,Feinkörnigkeit und Tonwertreichtum messen. Ich glaube wenn ich einen besonderen Look
wollte würde ich zu fotografischen Edeldruckverfahren greifen.
Ich denke es ist ein Material für Leute die nicht so gut fotografieren können ,aber trotzdem mal was schaffen möchten. Egal wie und was es ist dann ja auf jeden Fall
ein Unikat. Spannend wäre es mehr über die Zielgruppe ,die Käufer dieses Materials zu erfahren.
Warum vermissen den Film
nur Fotografinnen? Haben Frauen keinen Qualitätsanspruch! Das schreit nach Diskriminierung!
Impossible Quality wie gewohnt?!
Die Jungs zeigen wirklich, wie man mit Sch… Geld macht.
OhWeh
Ach
Ach komm, der ist doch nur der First Flush. Gib ihnen noch etwas Zeit, dann werden sie es packen – die Hoffnung stirbt zuletzt.
Abgesehen davon: was ist verwerflich daran, dass Impossible die gleiche Strategie fährt wie die Digiknipsen-Hersteller? Die haben den Kunden mehr als ein Jahrzehnt auch nur Murks für weitaus mehr Geld als Impossible angedreht und spätestens alle 6 Monate die Käufer mit neuen Modellen wieder verarscht. Damit haben sie sich finanziert. So gesehen sollte man Impossible ebenfalls dieses Finanzierungsmodell zugestehen, oder?
Der Spanier. Viva!
Schade um den shade……………….
…
Quality or not
Die „impossible“ Polaroid-Filme sind – von der Chemie her betrachtet – Neuentwicklungen. Das benötigt Zeit und Kapital.
Den Gedanken Polaroid als Idee, als einen Weg Unikate zu erstellen am Leben zu erhalten, finde ich persönlich mehr als sympathisch.
Die Fotografie ist auch nur ein Versuch, die reale Welt auf dem Bildschirm oder auf Papier wiederzugeben. Wer das immer realitätsnah will, wird mit diesen „neuen Polaroid-Filmen“ keine Freude haben.
Fuer Leute die auch mal Geld fuer – möglicherweise unbrauchbare Fotos – riskieren wollen , sind diese Filme ein Möglichkeit.
Interesse an so einer Bildsprache existiert. Das sieht man am Erfolg von Hipstamatic auf dem iPhone. Nur hier ist echter Film beteiligt, wie gut oder schlecht er auch sein mag. Ein Einzelstück! Kein digital x-fach kopierbares „Gratis-jpg“. – Für mich hat das was.
Prophylaktisch an alle Freunde des Digitalen: Ich habe zwar noch meine alte Canon AV1 und im Kühlschrank liegen noch weit hinten Fujichromefilme, aber Teufel auch, die Bequemlichkeit hat auch mich besiegt. Seit Jahren fotografiere ich nur digital.
Und darum umso mehr: Möge der Film ewig leben! Vielleicht fange ich an, auch wieder mal „Analog“ zu fotografieren.
Marktlücke nutzen
Warum kommen Fotopapier/Farbdrucker Hersteller nicht auf die Idee entsprechendes Material anzubieten.Wenn man CDs bedrucken kann,sollte es auch möglich sein mit dem entsprechenden Einsatz und dem passenden Papier „Semipolaroids“ herzustellen.
Oben gezeigte Ergebnisse kann man mit jedem Bildbearbeitungsprogramm herstellen.
Marktlücke nutzen
Fuji kaufen.
Alternative
Neben den überteuerten Impossible-Filmen für die vollautomatischen „Mädchenkameras“ gibt es weiterhin die Fuji FP-100C Filme im Polaroid Typ 100 Format. Kosten für 10 Bilder etwa 12€. Kameraempfehlung dazu: Konica Instant Press oder Polaroid 600SE.
Angesichts solcher Produkte
Angesichts solcher Produkte und der dahinterstehenden Geisteshaltung, kann ich verstehen, warum Audi lieber mit der Tongji-Universität zusammenarbeitet und Continental ein Forschungszentrum in Singapur baut, anstatt in Europa.
Bei Leica reicht es meist auch nur noch dafür, Kameras aus Asien umzulabeln.
Europa ist verloren – Helm ab zum Gebet 😉
Der Rolleiflexer
Audi
…der einfallsloseste Autohersteller der Welt. Die Designabteilung besteht wohl aus einer Kopiermaschine, die den immer gleichen Entwurf unter verschiednensten Akronymen wie A1, A2, A3, … ausspuckt – da bietet sich die Zusammenarbeit mit diesbezüglich hochkompetenten Chinesen ja geradezu an. Die letzte Innovation von den Ingolstädtern war wohl die Aluminiumkarosse. Aber halt, das hatte der Land-Rover Defender schon in den 50ern. Und Allradantrieb kannte die Welt dank des Jensen FF auch schon, als die Bayern mit ihrem Quattro daherkamen.