Reflectas x4plus-Scan (139 Euro) digitalisiert Kleinbild- und Pocketfilme mit einer optischen Auflösung von 2400×2400 dpi bzw. 9 Mio. Pixeln und das dank SD/SDHC-Kartenslot und Akkubetrieb auch ohne Netz- und Computeranschluss:
Pressemitteilung der reflecta GmbH:
Autarker Dia- und Negativ-Scanner mit 9 MegaPixel, 2,4“ LCD-Display und Akku
Der neue reflecta x4plus-Scan digitalisiert auch 110mm Pocketfilme und kann direkt ans TV angeschlossen werden
+++ Optische Auflösung: 2400×2400 dpi bei 9 Mio. Pixel +++ 2,4“ LCD-Display (6 cm Bilddiagonale) +++ Lithium-Ionen Akku +++ SD/SDHC-Kartenleser integriert +++ Dia-, Negativ- und Pocketfilm-CMOS Scanner +++ Scangeschwindigkeit von 2 Sekunden pro Bild bei 1800 dpi +++ Dichteumfang von 3.0 Dmax +++ Bedienung unabhängig von PC und Strom +++ Dia-/Filmzufuhr per Halter +++ Anschluss via USB 2.0 +++ direkter Anschluss über TV-Out und Kabel ans Fernsehen möglich +++
Rottenburg, 22. Februar 2011 – Schneller und einfacher ist das hoch auflösende Scannen von einzelnen Dias, Negativen und nun auch „Pocket“ Filmen (110 mm) wohl kaum noch zu bewerkstelligen: Ab sofort bietet der baden-württembergische Spezialist für Dia-Technologie mit dem brandneuen reflecta x4plus-Scan ein weiteres Mitglied innerhalb seiner erfolgreichen xScan-Familie an. Im Gegensatz zu seinem bewerten Vorgänger reflecta x4-Scan besitzt die neue „plus“-Variante eine Auflösung von 9 Megapixel (2400 dpi), sowie die Möglichkeit auch Pocketfilme (110 mm) zu scannen. Der neue, vollkommen autark arbeitende reflecta x4plus-Scan verfügt über einen integrierten Lithium-Ionen Akku sowie ein 2,4 Zoll großes LCD-Display (6 cm Bilddiagonale), auf dem die gescannten Bilder ebenfalls sofort betrachtet bzw. kontrolliert werden können. Die Akku-Betriebsdauer des vollgeladenen Gerätes beträgt ca. 2,5 Stunden oder ca. 2000 Scans. Damit ist der reflecta x4plus-Scan universell und vor allem völlig unabhängig von einem PC und vom Stromnetz einsetzbar – ein Computer wird für die Scans nicht benötigt. Im stationären Betrieb nutzt der reflecta x4plus-Scan den mitgelieferten Netzadapter.
Mit Hilfe des integrierten SD/SDHC-Kartenslots können die Bilder auch direkt auf eine SD/SDHC Karte gespeichert und anschließend problemlos z.B. mit einem digitalen Bilderrahmen betrachtet werden. Über den USB 2.0 Anschluss ist der reflecta x4plus-Scan problemlos an alle PCs und Notebooks zur Datenübertragung der Bilder direkt anschließbar. Ein entsprechendes USB-Kabel gehört ebenfalls zum Lieferumfang.
Hochauflösend gescannt werden sowohl einzelne Dias (5x5cm, bis zu einer Stärke von 3,2mm, max drei Stück in einem Halter) wie auch einzelne Negative oder ganze Negativ-Filmstreifen (35mm, bis zu 6 Bildern an einem Stück) und erstmalig nun auch „Pocket“ Filmstreifen (110 mm, mit bis zu 8 Bildern). Entsprechende Dia- und Filmhalter werden mitgeliefert. Auch hinsichtlich der Geschwindigkeit erweist sich der reflecta x4plus-Scan als leistungsfähiger „Allround-Scanner“. Durch den erneuten Einsatz eines CMOS Bildsensors verfügt der neue reflecta x4plus-Scan über eine optische Auflösung von max. 2400×2400 dpi/9 Megapixel und benötigt für einen Farbscan mit 30 Bit Farbtiefe in der Auflösung 1800 dpi nur zwei Sekunden. Dabei beträgt der Scan-Bereich max. 24,3 x 36,5 mm.
Das Gewicht des neuen reflecta x4plus-Scan beträgt ca. 500 Gramm, die knappen Maße des kompakten Gerätes betragen nur 105 x 104 x 164 mm (L x B x H). Mitgeliefert wird zudem das Bildbearbeitungsprogramm ArcSoft MediaImpression.
Der Lieferumfang des reflecta x4plus-Scan beinhaltet das nachfolgende Zubehör: x4plus-Scan, USB-Kabel, TV-Out-Kabel, Netzadapter, Lithium-Ionen Akku, Halter für 3 gerahmte Dias bis 3,2 mm Stärke, Halter für Filmstreifen mit bis zu 6 Bildern, Filmhalter für 110mm (Pocket) Filmstreifen mit bis zu 8 Bildern, Bildbearbeitungssoftware „ArcSoft MediaImpression“ sowie eine Bedienungsanleitung.
Der neue reflecta x4plus-Scan ist ab sofort für einen empfohlenen Endkundenpreis von 139,- Euro inkl. MwSt. im Fachhandel erhältlich.
Die technischen Spezifikationen des reflecta x4plus-Scan:
• Film Typ: Negativ und Positiv als Streifen (35mm), im gerahmten Dia (5x5cm, bis 3,2 mm Stärke) oder 110 mm (Pocket) Film als Streifen
• Optische Auflösung: 2400 x 2400 dpi / 9 Megapixel
• 2,4 Zoll LCD-Display / 6 cm Bilddiagonale
• Scanbereich: 24.3 x 36.5 mm
• Farbtiefe: 30 Bit
• Dichte-Umfang: 3.0 Dmax
• Bildsensor: CMOS
• Lichtquelle: 3 weiße LEDs
• Speicherkartenslot: SD/SDHC
• Scan-Zeit: 2 Sekunden bei 1800 dpi und einer Farbtiefe von 30 Bit
• Anschluß: USB 2.0
• Gewicht: 500 Gramm
• Abmessungen 105 x 104 x 164 (L x B x H)
Weitere Informationen zur reflecta GmbH unter: www.reflecta.de
Qualität und Innovation rund ums Bild – das ist seit fast 40 Jahren das Markenzeichen von reflecta. Mit der Produktion von Projektionslampen und Fotozubehör begann 1967 die Firmengeschichte – heute bietet reflecta maßgeschneiderte Lösungen für die Präsentation und Verarbeitung von Bildern für nahezu jeden Einsatzzweck. Um aus Bildern das Beste zu machen, stellt reflecta an sich selbst höchste Qualitätsansprüche. Und dass Gutes immer noch besser werden kann, zeigt reflecta immer wieder mit innovativen Neuheiten. Tradition verpflichtet, daher legt reflecta auch im Zeitalter digitaler Fotografie und Bildverarbeitung die Hände nicht in den Schoß. Bei reflecta finden Sie die Neuheiten rund ums Bild. Qualität und Innovation – damit aus Ihren Bildern nur das Beste wird.
(thoMas)
Ramsch-Ware.
[quote]• Farbtiefe: 30 Bit
• Dichte-Umfang: 3.0 Dmax[/quote]
Damit ist der Frust bereits vorprogrammiert. Der Sensor kostet wahrscheinlich nicht einmal 4 Euro – irgend so ein altes Teil, das mal für DSLRs der ersten Generation entwickelt wurde und jetzt noch Geld bringen soll. Dmax 3.0 – grausamer geht es wohl nicht, oder?
Entwickelt mal einen vernünftigen Scanner, dann stimmen die Margen sogar bei weniger verkauften Einheiten. Ramschware ist total out.
Der Spanier. Viva!
Der Spanier. Viva. schrieb:
[quote=Der Spanier. Viva.] Ramschware ist total out.
Der Spanier. Viva![/quote]
Aber selber mit einer Casio Exilim fotografieren… LOL
Falsche Zielgruppe
[quote=Der Spanier. Viva.]… Dmax 3.0 – grausamer geht es wohl nicht, oder? … [/quote]Das Angebot richtet sich auch nicht an Leute wie Sie. Wenn sie tatsächlich mal was digitales brauchen sollten werden sie sicher auf einen Trommelscanner zurückgreifen. Sie brauchen sich solche Teile daher gar nicht erst anschauen.
Dieser Scanner wendet sich m.E. an Leute die Bilder über das Internet austauschen wollen. Also facebook oder Flickr und da kommt er schon in Bereiche wo die Qualität ausreichen könnte. Wenn er denn tatsächlich einen Output liefert, der einem guten 9MP Sensor entspricht.
Und für digitale Bilderrahmen wird es wahrscheinlich allemal reichen.
Und übrigens hatte die erste Generation von DSLR gerade mal 3MP (z.B. Canon D30). Ab 6MP (z.B. Nikon D70) war die Qualität schon recht beachtlich.
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3MP?
[quote=Statler]
Und übrigens hatte die erste Generation von DSLR gerade mal 3MP (z.B. Canon D30). [/quote]
Erste Generarion und 3 MP? Neee, Du, 3 MP war jenseits von “Digital Maximum”, wie Nikon meine Super-Luxus 2 MP Coolpix E950 betitelt hat. 3 MP war damals (Februar 2000) sowas wie 24 MP in 2008. Mein Kollege hatte sich zeitgleich eine Canon PowerShot A50 mit 1280×960 Pixeln, also 1,2 MP gekauft. Hat uns sehr gute Dienste damals erwiesen und die Arbeit signifikant erleichtert… Das Jahr davor waren grade mal 640×480 Pixel möglich.
Dmax 3.0
Das Ausgabegerät, das das schafft, das zeigen Sie uns mal …
Gast schrieb: Und warum
[quote=Gast]Und warum hängen Sie eigentlich immer bescheueter Bilder an Ihre Beiträge? Langeweile?[/quote]Weil es mir Spass macht. Aber ich hänge ja nicht IMMER Bilder an. Und was ist an den Bildern bescheuert?
Außerdem ist es eine Art Provokation. Hier wird immer nur über Super Technik diskutiert aber es werden nie Superbilder gezeigt. Statler ist der einzige, der nicht zu feige ist seine Knipsbildchen zu zeigen.
Wo bleiben denn die Herrschaften Vollformatfotografen und Großformatartisten mit ihren Kunstwerken? Zum fotografieren von Schwachsinn braucht man keine Highendkamera.
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Das interessiert den Herrn Spanier nicht.
Ihm genügen ja auch keine 80 MP auf Vollformat-Mittelformat.
Ihm geht’s nur um’s Prinzip “Alle doof außer ich!”
Ganz einfach:
Gute HP Printer. Mindestens eine Druckerei in Berlin, Barcelona, Málaga. Die gehen bis auf Dmax 4.6
Der Spanier. Viva!
Die mühen sich
sicher alle redlich – aber für 99% aller Medien umsonst.
Die Scanner von
von Hasselbladt sind bekannt und für den normalen Anwender, selbst wenn er Professional ist, außerhalb der Reichweite. Das ergibt keinen Markt, der auch nur annähernd in die Breite geht. Außerdem hat der Flextight so klitzekleine Probleme wie fehlende Staubreduktion usw. Wer jemals Bilder geputzt hat, weiß von was ich rede.
Der Reflecta 7200 ist theoretisch eine recht lockere Sache. Zusammen mit Vuescan oder Silverfast könnte das ja schon ganz gut gelingen. Die Auflösung ist auch relativ hoch. Aber, bei den Scanzeiten bei Einsatz von Multiscan und Staubreduktion ist dann der Spaß recht schnell vorbei. Mal abgesehen davon, dass die Firmware und die beigelegte eigentliche Scansoftware extrem gewöhnungsbedürtig sind. Aus eigener Anschauung kann ich sagen, dass ich mir so ein Teil ganz gewiss nicht antun würde. Das ist was für Bastler und Frickler. Effizienz ist anders.
Nein, so ein Ansatz wie der beschriebene Scanner ist schon der Weg. Schnell und direkt, auch durchaus als nach “hinten” verlagerte digitale Kamera mit Display, das wäre eine feine Sache. Wenn der Scanvorgang selbst nur Bruchteilssekunden benötigt, hat man für die Restverarbeitung mehr Zeit. Man kann auch einfach entspannter mit sowas arbeiten, als mit dem ewig vor sich her surrenden Bockmist ala Zeilenscanner.
Ich denke, dass die Hersteller von Digitalkameras diesen Markt einfach noch nicht wirklich entdeckt und bisher zu sehr auf den Digitalkamerahype gesetzt haben. Gerade Fuji hat mit superschnellen Scanmodulen für Fotoprinter, die mit nichtlinearen Sensoren arbeiten, eigentlich jede Menge Erfahrung. Vor allem die dafür nötige Software ist für diesen Bereich bestens ausgebaut. Warum baut beispielsweise Fuji speziell auch gerade für die neu kreierten 6×7 Kameras nicht ein ensprechendes Scanmodul, das für diese Nutzergruppen optimal zugeschnitten ist? Der Markt wird sich in der Zukunft auch für Film nur dann verbreitern, wenn es gelingt, eine entsprechende Digitalisierung zu realisieren, die Anwender gerne benutzen und auch bezahlen können. Dann wir das auch was mit den höheren Auflagen für solche Scanner.
Gast schrieb:
Ich denke,
[quote=Gast]
Ich denke, dass die Hersteller von Digitalkameras diesen Markt einfach noch nicht wirklich entdeckt und bisher zu sehr auf den Digitalkamerahype gesetzt haben.[/quote]
Was für ein “Hype”?
Zu Ihrer Info: “Insgesamt lag der Anteil der Analog-Fotos 2010 nur noch bei 15% des gesamten Fotovolumens.” (zitiert aus einem aktuellen Photoscala Artikel)
Bezahlbare Lösung?
[quote=Gast] … Nein, so ein Ansatz wie der beschriebene Scanner ist schon der Weg. Man kann auch einfach entspannter mit sowas arbeiten, als mit dem ewig vor sich her surrenden Bockmist ala Zeilenscanner. … Gerade Fuji hat mit superschnellen Scanmodulen für Fotoprinter, die mit nichtlinearen Sensoren arbeiten, eigentlich jede Menge Erfahrung. Vor allem die dafür nötige Software ist für diesen Bereich bestens ausgebaut. Warum baut beispielsweise Fuji speziell auch gerade für die neu kreierten 6×7 Kameras nicht ein ensprechendes Scanmodul, das für diese Nutzergruppen optimal zugeschnitten ist? [/quote]Weil es nicht bezahlbar ist.
Der hier beschriebene Scanner nutzt ein Modul, das für Handys in Großserie gefertigt wird und daher relativ billig eingekauft werden kann. Jede Optimierung hinsichtlich Optik oder Sensor würde vermutlich den Preis in eine Größenordnung treiben die niemand zu zahlen bereit ist. Der Ansatz funktioniert daher so nicht.
Wie hat man in analogen Zeiten ein Dia kopiert? Na klar, mit einem Balgengerät oder mit einer speziellen Tubuskonstruktion. Also warum nicht auch digital?
Sehr vereinfacht beschrieben braucht man also eine Vorrichtung mit Beleuchtung, Filmführung, Makroobjektiv und einem Universalanschluß für die Adaption aller gängigen Systemkameras. Und schon hat man einen Scanner, der im Privatbereich brauchbare Qualität liefert.
Oder eine Simpellösung, die allerdings zu abenteuerlichen Preisen angeboten wird:
http://www.kaiser-fototechnik.de/de/produkte/2_1_produktanzeige.asp?nr=6506
Wer was bessere will, geht sowieso zum Trommelscanner.
Nachtrag:
Staub und Kratzer entfernen können allerdings nur die Zeilenscanner.
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Ach ja?
Du weisst aber schon, dass Dmax 3.0 einen Kontrastumfang von 1:1000 oder ~10 Blendenstufen entspricht?
Und Dmax 4.6 1:40.000 (Einszuvierzigtausend) oder 15,3 Blendenstufen? Das Papier möchte ich sehen, das den Kontrastumfang hinkriegt… Da macht doch schon alleine die Oberflächenreflexion alles kaputt…
Aber natürlich, das ist in Spanischen Hochglanzzeitschriften Standard, natürlich mit 120 MP auf A3 gedruckt, also ~800 dpi oder ~15 lp/mm, wo das Auge grade mal ~4 lp/mm auflösen kann…
Schön, dass es Leute gibt,
die sich immer auf den Status Quo berufen, damit alles Andere erst mal nicht existieren darf und kann.
Wenn man so denkt, braucht man erst mal gleich gar nichts in irgend eine Richtung unternehmen: bringt eh nix.
Dass Trommelscanner heute absolut nicht die volle Sache sind, müsste sich eigentlich rum gesprochen haben. Vorstufenbetriebe arbeiten mit XY-Scannern (Scanzeile in zwei Richtungen), soweit die überhaupt noch sowas abarbeiten. Trommelscanner sind Relikte aus alten Vorstufenzeiten, meist für schwindeliges Geld eingekauft und auch nicht unbedingt der Riesenhit.
Und für Frickler der ersten Garde ist so ein Kompaktkameravorsatz sicher der absolute Superspaß, aber warum nicht?
Also: der Weg, den Reflecta mit dem Scanner eingeschlagen hat, ist im Prinzp richtig. Die Eingeweide sind allerding absolut betrachtet weit unterhalb der Akzeptanzschwelle. Das kann sehr viel besser gehen, für einen brauchbaren Preis.
Simpler aber optimaler Diakopierer
[quote=Statler]…Oder eine Simpellösung,
http://www.kaiser-fototechnik.de/de/produkte/2_1_produktanzeige.asp?nr=6506 [/quote]Es hat mir keine Ruhe gelassen, also habe ich mir so ein Teil gebraucht beschafft.
Nahlinse rausgeschraubt und das Gerät am Filtergewinde einer Nikon mit Micro Nikkor 2,8/60mm adaptiert. Passende Übergangsringe waren sogar dabei.
Die Kombination erzeugt ein Bild mit einigen Millimetern Umfeld um das Dia. Also ist Nacharbeit angesagt. Aber für gelegentliche Diakopien durchaus akzeptabel.
Da außer dem Nikon Makroobjektiv keine weiteren optischen (qualitätsreduzierenden) Bauteile verwendet werden, erhält man eine Abbildung des Dias wie sie eben Kamera und Originaloptik hergeben.
Besser dürfte es mit der Abfotografiererei kaum gehen.
Das Teil wird, augenscheinlich baugleich, auch unter vielen anderen Namen angeboten. Meines ist ein Soligor.
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Brötchen
Die backen die Teile ja wie die Brötchen. Alle paar Tage ein neues Gerät.
Zwei Sek. Scanzeit, ist das noch scannen oder schon abfotografieren?
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Und wieder mal ein neues Bildchen. Eine der elegantesten Kameras der damaligen Zeit.
Bei einer Auflösung
von 9 MP wäre eine vernünftige 24 MP-Repro allemal überlegenswerter …
Lesen
[quote=Statler]Die backen die Teile ja wie die Brötchen. Alle paar Tage ein neues Gerät.
Zwei Sek. Scanzeit, ist das noch scannen oder schon abfotografieren?
[/quote]
Es wird abfotografiert. Leider mit miserabler Schärfe und traurigem Dynamikumfang. Der Mangel an zeitgemäßen und günstigen Scannern ist der Hauptgrund für das Sterben von Film.
Und warum hängen Sie eigentlich immer bescheueter Bilder an Ihre Beiträge? Langeweile?
Schöööne
Kamera … oder: als Olympus halt noch Olympus war.
Gast schrieb:
Kamera …
[quote=Gast]Kamera … oder: als Olympus halt noch Olympus war.[/quote]
Und jetzt ist Olympus …?
Ich liebe Euch alle!
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Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose.
Helge Schneider (* 30. August 1955)
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So eine hab ich auch(obwohl es keine Messsucher ist)
abe bei meiner hängt ein 1,2/50 vornedran.
Messsucher forever!
Sahnestück!
Ein Sahnestück!
DAS waren noch Kameras, DAS war noch Olympus.
Der Spanier. Viva!
Statler schrieb:
Die backen
[quote=Statler]Die backen die Teile ja wie die Brötchen. Alle paar Tage ein neues Gerät.
Zwei Sek. Scanzeit, ist das noch scannen oder schon abfotografieren?
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Und wieder mal ein neues Bildchen. Eine der elegantesten Kameras der damaligen Zeit.[/quote]
OM das ich nicht lache- wenn es nicht zum weinen war, die schlechte optische qualität. darum vor über 30 jahren auf contax/zeiss gewechselt.
Der Frust
ist beim Scannen so oder so vorprogrammiert: Entweder, weil der Scanner nix taugt, oder, weil ich mich von den geliebten “Analogien” verabschieden muss … 😎
Nerven schonen..
Ärgern schon lange aufgegeben. Für weniger sensible Aufgaben reicht mein alter Reproständer mit Kreuzschlitten und meine Vollformat DSLR. Eine homogene Lichtquelle von unten einige selbst erzeugte Format-Masken für die unterschiedlichen Vorlagen und schon ist einiges an Euros eingespart. Für Wichtiges lasse ich Fachleute mit viel Erfahrung an meine Großformat Dias. Da werde ich nie enttäuscht. Was meine Nerven schont.
Ich kann vor dieser Art Scanner nur warnen
…Ansich wäre so ein Scanner ein Traum, klein und schnell, einfach leicht zu bedienen. An der Stelle geht auch alles in Erfüllung. Das Prinzip des Abfotografierens macht auch mehr als Sinn, wobei hier die Technik stimmen muss, was sie nicht tut.
Das Gerät wird von X-Herstellern vertrieben. Mal in der 5Mpix Version und jetzt in der 9Mpix Version.
Die Ergebnisse muten eher einer Handyfotografie an, denn eines Scans welchen man noch irgendwie verwenden kann. Selbst bei einer winzigen Ausgabe sieht man Artefakte etc. in den Bildern.
Wenn solch ein Gerät mit höherwertigen Komponenten ausgestattet werden würde, wäre es eine tolle Alternative. So sind diese einfach für nichts zu gebrauchen, ausser um sie gleich wieder zurückzugeben… .
Der Spanier. Viva. schrieb:
[quote=Der Spanier. Viva.]Ein Sahnestück!
DAS waren noch Kameras, DAS war noch Olympus.
Der Spanier. Viva![/quote]
DAS DAS DAS! Sonst noch was? DAAAAASSS ist nur eine SLR von vielen. Kein Grund durchzudrehen….
Ich frage mich gerade, was meine Olympus jetzt gerade ist. Ob sie sich wohl für eine Pentax oder Yashica hält? Man weiss es nicht.
Ich liebe Euch alle!
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Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose.
Helge Schneider (* 30. August 1955)
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Ohne Qualität und Innovation zum Bild
-das ist seit fast 40 Billigscannern das Markenzeichen von reflecta.
Und ab in den Mülleimer.
Messsucher forever!
Das Scanmodul an sich
wäre ja nicht schlecht, wenn man das Gehäuse so anschaut.
Von der Technik her muss man leider feststellen, dass das voll daneben geht. Reflecta ist da leider auf einem nicht sehr guten Weg, da hier nur Fernostware in einfachster Form in allen möglichen Varianten auf den Markt gebracht wird. Es wäre vielleicht mal an der Zeit, den Kollegen in Fernost mitzuteilen, was der Markt wirklich braucht. Die Chinesen sind clever und setzen Zielvorgaben recht schnell um.
Es wäre der Wunschtraum vieler Fotografen, endlich eine analoges Werkzeug für die Verarbeitung von Film in allen gängigen Formaten in die Hand zu bekommen, das nicht mit umständlicher und mit lahmer, dafür teuerer Technik nervt, wie das bisher der Fall war. Dass so ein Teil ein wenig was kostet, darf man annehmen. Aber, mit einem APS-C-Sensor beispielsweise ausgestattet, würde bei einer Auflösung von ca. 12 Mpx doch schon was Beachtliches raus kommen. Nachhaltig wäre ein Sensor von ca. 24 Mpx., wie er wohl bei SONY in den Startlöchern steht. Im Gegensatz zu einer Digitalkamera muss allerdings so ein Scanmodul etwas mehr können: Staubentfernung und Kornvernichtung per Software usw.
Ich kann eigentlich nicht so recht begreifen, warum sich die Fotoindustrie weigert, hier etwas ordentliches auf die Füße zu stellen. Es gibt auf dieser Spielwiese noch genügend zu erobern. Die üblichen Scannerhersteller mit ihrer nervigen, von Kopierern abstammenden Technik, war nicht zielführend, deshalb sind sie ja jetzt auch praktisch vom Markt. Aber anstatt sich auf den Weg zu machen, der brauchbare, befriedigende Technik hervor bringt, tut sich praktisch gar nichts mehr. Sehr seltsam.
Also Canon, Nikon, Olympus, Panasonic, Samsung usw. – wo bleibt das ultimativ-tolle Auge des PCs für Film?
Falsche Konzerne.
[quote]Also Canon, Nikon, Olympus, Panasonic, Samsung usw. – wo bleibt das ultimativ-tolle Auge des PCs für Film?[/quote]
=> Falsche Konzerne.
Kodak bastelt bereits an einem MF-Modell. Vorgabe: Gleiche Qualität und Auflösung wie Nikon LS 9000, aber Preis sehr moderat (niedriger als der LS 9000, als er noch gebaut wurde). Problempunkt ist (noch) die Mechanik.
Der Spanier. Viva!
Es gibt schon noch was
[quote=Gast] … Also Canon, Nikon, Olympus, Panasonic, Samsung usw. – wo bleibt das ultimativ-tolle Auge des PCs für Film?[/quote]Ein wenig gibts schon noch. Allerdings muss man schon gewaltig in die Geldbörse greifen wenn man was hochwertiges haben will. Das geht bis zu den Hasselblad Flextight X1 und X5 für ca. 10.000,-€ bzw 20.000.-€.
Etwas günstiger sind die Filmscanner von Nikon mit ca. 2.000,-€ bis 4.600,-€
Erstaunlicherweise hat auch Refekta einen recht gut beurteilten Scanner den Reflecta CrystalScan 7200 für 219,- bis rund 400,-€ im Angebot. Alles echte Scanner mit Scanzeiten von 2,5 bis über 7,5 Minuten.
Wer damit eine umfangreiche Diasammlung scannen will, hat eine Lebensaufgabe vor sich. Deshalb wäre ja ein “Abfotografierer” so interessant.
Mehr könnt ihr erfahren auf der Seite http://www.filmscanner.info/Filmscanner.html
Nein, ich erhalte keine Provision und habe da auch noch nicht gekauft.
Übrigens habe ich den Eindruck, dass nirgends so schamlos bei den technischen Daten gelogen wird wie bei den Scannern.
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Kleine Anmerkung @ all
Den Wunsch nach (besseren) Scannern halte ich insofern für fragwürdig, als ich mit dem Scannen von Film letztlich den Hauptvorteil von Film ad absurdum führe: Aufnahme- und Speichermedium in einem zu sein … brauche ich hingegen die Vorteile eines digitalen Workflows, halte ich es für wenig zielführend, diesen ausgerechnet bei der Entstehung der Bilder auszusetzen.
Der Hauptverwendungszweck
von Bildern führt heute über die Digitalisierung.
Sogar dann, wenn ich “nur” simple Bilder ausbelichten lasse. Egal ob ein Fuji- oder Kodakbelichter, alle scannen die Bilder erst mal ein, bevor sie das Bild als Abzug raus geben. Und über einen Diaprojektor schauen sich heute die wenigsten Leute noch Bilder an, obwohl das sicher noch einer der Hauptgründe sein könnte, Dias zu produzieren. Wenn man Bilder drucken will, egal ob Offset oder digitaler Drucker, ist eine digitale Vorlage das Mittel der Wahl. Eine andere Chance gibt es da nicht. Selbst C-Prints sind heute digital. Da führt kein Weg dran vorbei. Und warum auch?