Wie Fujifilm mitteilt, soll es die ambitionierte Digitalkamera FinePix X100 mit APS-C-CMOS-Sensor (12 Megapixel), Festbrennweite 2/35 mm (entspr. Kleinbild) und Hybridsucher ab April 2011 für knapp 1000 Euro geben. Auch die genauen Technischen Daten sind jetzt bekannt:
Pressemitteilung der Fujifilm Electronic Imaging Europe GmbH:
Ein moderner Klassiker Die Premium-Kompaktkamera FINEPIX X100
FUJIFILM kündigt Markteinführung der FINEPIX X100 an. Hybrid-Optischer-Sucher, APS-C CMOS Sensor und Festbrennweite bieten Bildqualität der Spitzenklasse.
Kleve, 08. Februar 2011 Mit großer Vorfreude haben sowohl Profi- als auch ambitionierte Amateur-Fotografen auf die Ankündigung der FINEPIX X100 von FUJIFILM während der Photokina im vergangenen Jahr reagiert. Nun hat das Warten ein Ende: Ab Anfang April 2011 wird die FINEPIX X100 im Handel erhältlich sein.
Die FINEPIX X100 bietet eine Fülle an echten Innovationen und technischen Spezifikationen, die eine Bildqualität der Spitzenklasse versprechen: Hybrid-Optischer-Sucher, speziell angepasster APS-C CMOS Sensor mit 12,3 Megapixeln, FUJINON Objektiv mit 23 mm Festbrennweite (äquivalent zu 35 mm bei KB), Lichtstärke F2 und neu entwickelter EXR Prozessor.
Das klassische Design und die hochwertigen Materialien der FINEPIX X100 unterstreichen den Anspruch dieser Kamera: Qualität ohne Kompromisse.
Weltneuheit Hybrid-Optischer-Sucher Perfekte Kombination aus optischem und elektronischem Sucher
Der einzigartige Hybrid-Optische-Sucher der FINEPIX X100 ist eine echte Weltneuheit. Beim Hybrid-Optischen-Sucher kombiniert FUJIFILM das Konzept des optischen Leuchtrahmensuchers, das sich in hochwertigen 35mm- oder Mittelformatkameras bewährt hat, mit einem elektronischen Sucher, der oft in spiegellosen Superzoom- oder Systemkameras verwendet wird.
Puristen bevorzugen oftmals das helle, klare Bild eines optischen Suchers. Aber immer mehr Fotografen schätzen inzwischen auch die nützlichen Zusatzinformationen auf modernen Displays. Der neue Hybrid-Optische-Sucher der FINEPIX X100 kombiniert das Beste aus beiden Welten.
Der Invers-Galileische-Sucher mit einer 0,5-fachen Vergrößerung verwendet nur reine Glaskomponenten mit einer extrem geringen chromatischen Aberration und Verzerrung. Durch ein integriertes Prisma und LCD-Element können die Informationen des elektronischen Suchers auf das optische Sucherbild übertragen werden. Im Hybrid-Optischen-Sucher kann der Fotograf also gleichzeitig ein optisches Sucherbild betrachten und elektronische Informationen zur Aufnahme ablesen. Das Suchersystem kann zudem als hochwertiger elektronischer Sucher mit 1,44 Millionen Bildpunkten und 100% Abdeckung verwendet werden.
Durch das einfache Umschalten zwischen dem optischen und dem elektronischen Sucherbild mittels eines Hebels bietet der Hybrid-Optische-Sucher die maximale Freiheit bei der Bildgestaltung. Auch in anspruchsvollen Aufnahmesituationen wird das Fotografieren mit der FINEPIX X100 zu einem echten Vergnügen.

Premium FUJINON Objektiv
Bei der Wahl des Objektivs für die FINEPIX X100 stand ein Grundsatz an erster Stelle: Das Beste ist gerade gut genug. Das speziell für die X100 entwickelte FUJINON Objektiv ist dementsprechend eine Klasse für sich.
FUJIFILM hat für die FINEPIX X100 ein fest verbautes Objektiv mit 23 mm Festbrennweite (äquivalent zu 35 mm bei KB) gewählt. Das Objektiv ist für eine Vielzahl von Motiven geeignet und verfügt über eine maximale Blendenöffnung von F2. Diese Kombination verspricht eine maximale Bildqualität mit herausragender Auflösung und minimaler Aberration bis hin zu exzellenter Helligkeit in den Randbereichen des Bildes. Es wird nicht nur eine große Lichtstärke und Kontrastempfindlichkeit erreicht, sondern auch eine größtmögliche Detailauflösung bei einer um eine oder zwei Stufen geschlossenen Blende. Die Objektivkonstruktion beinhaltet eine 9-teilige Blende und einen eingebauten ND-Filter bei einer insgesamt sehr kompakten Objektivgröße.
Dank dieser Objektivspezifikationen können mit der FINEPIX X100 Makroaufnahmen bis zu einem Abstand von nur 10 cm realisiert werden. Unter Ausnutzung der großen APS-C-Sensorfläche und der Lichtstärke F2 können Details überlebensgroß mit effektvoller Hintergrundunschärfe eingefangen werden.
Mit Hilfe des eingebauten ND-Filters (Verlängerung äquivalent zu 3 EV-Stufen) können Motive auch in heller Umgebung mit geringer Schärfentiefe abgebildet werden, da das Fotografieren mit weit offener Blende möglich ist. Lange Verschlusszeiten können so bei Motiven gezielt eingesetzt werden, bei denen Bewegungsunschärfe erwünscht ist, z.B. bei fließendem Wasser. Der ND-Filter kann nach Bedarf ein- oder ausgeschaltet werden und ist im ausgeschalteten Zustand zurückgefahren.
Von den 6 Linsengruppen, die sich in der FINEPIX X100 befinden, sind 3 der 12 Seiten mit konventionellem EBC behandelt (die verkitteten Flächen ausgenommen). Die übrigen 9 Seiten sind mit einer neuen Super EBC Breitbandbeschichtung versehen, um rote "Geisterbilder" (Streulicht) zu verhindern. Diese Beschichtung besteht aus bis zu 9 Lagen, die entsprechend den Anforderungen jedes einzelnen Linsenelements aufgebracht werden.
Ultimative Bildqualität APS-C CMOS-Sensor und EXR Prozessor
FUJIFILM hat einen 12,3 Megapixel CMOS-Sensor im Format APS-C speziell für die FINEPIX X100 angepasst. Anders als beim analogen Film erfordern die Sensoren der meisten Digitalkameras, dass das Licht möglichst rechtwinklig auf die Sensoroberfläche auftrifft. Weil dies mit einem kompakten Objektiv schwer zu erreichen ist, wurden die Mikrolinsen des CMOS Sensors in der X100 speziell angepasst. So können Lichtstrahlen mit einem Einfallswinkel von bis zu 20 Grad optimal erfasst werden. Ohne diese Sensoroptimierung müsste das Objektiv um mindestens 10 mm verlängert werden.

Diese Kombination aus Festbrennweite, hochempfindlichem Sensor (etwa 10-mal höhere Lichtempfindlichkeit als eine herkömmliche Kompaktkamera*) und neu entwickeltem EXR Hochleistungsprozessor produziert Aufnahmen in einer außergewöhnlichen Qualität. Und dies über die gesamte Bandbreite von niedrigen bis zu hohen ISO Einstellungen. Die große Sensorfläche und die große Blendenöffnung (F2) ermöglichen im Zusammenspiel Foto- und Filmaufnahmen mit einer effektvollen Hintergrundunschärfe (Bokeh).
Der neu entwickelte EXR Prozessor nutzt die Leistungsfähigkeit des FUJINON Objektivs und des hochempfindlichen Bildsensors voll aus und erreicht die bislang höchste Bildqualität aller FINEPIX Kameras. Die Ausstattung des EXR Prozessors umfasst Funktionen für höchste Detailauflösung, hohe Empfindlichkeit, geringes Rauschen sowie erweiterten Dynamikumfang. Außerdem wurde die Geschwindigkeit der Signalverarbeitung deutlich gesteigert.
FUJIFILM konnte die Leistungsfähigkeit signifikant steigern, indem die gesamte Struktur des EXR Prozessors überarbeitet wurde. Das Ergebnis ist eine schnellere und besonders naturgetreue Abbildungsleistung. Zusätzlich wurde die Grafikausgabe verbessert (Stil und Darstellung der LCD Informationen). Die dargestellten Informationen sind nun besser lesbar und die Menüführung ist benutzerfreundlicher.
*Im Vergleich mit anderen FINEPIX Kompaktkameras.
Klassisches Design, optimale Handhabung
Das gesamte Erscheinungsbild der FINEPIX X100 strahlt Wertigkeit aus. Inspiriert von der Schönheit klassischer Kameras kombiniert die X100 einzigartige digitale Innovationen mit einer traditionellen Formensprache. Angelehnt an das funktionale Design klassischer Kameras wurden alle manuellen Bedienelemente sorgfältig positioniert, um dem Fotografen die beste Kontrolle und Übersicht zu ermöglichen. Blende, Zeit und Belichtungskorrektur können auf einen Blick kontrolliert werden schon bevor die Kamera eingeschaltet ist. Das bedeutet maximalen kreativen Freiraum bei minimalem Aufwand und die FINEPIX X100 überzeugt durch Premium-Qualität bis ins Detail.
Der Inbegriff der klassischen Kamera hat ein schwarzes Gehäuse, eingefasst in Bodenteil und obere Abdeckung in Silber sowie ein integriertes silberfarbenes Objektiv. Zwar schafft die Wahl dieses Designs einen großen Kontrast zur topaktuellen Technologie im Inneren der Kamera. Die Anwendung des klassischen Farbschemas leistet jedoch einen großen Beitrag, das Grundkonzept der FINEPIX X100 zu vermitteln.

Während des ganzen Designprozesses hat das Designteam Unterstützung von vielen Profifotografen bekommen. Das Ziel war nicht einfach nur eine Kamera mit einem schönen Äußeren zu schaffen. Auch die Bedienung muss sich an den Ansprüchen professioneller Fotografen orientieren.
Damit das Design die Aura eines Luxusobjekts entfaltet, wie etwa ein klassischer Füllfederhalter oder eine Armbanduhr, und die Qualität des Materials in jedem Detail auch haptisch spürbar wird, ist jedes Teil präzisionsgefräst aus Metall. Anders als die normalerweise übliche Fertigungsmethode des Pressens, ermöglicht das Fräsen aus Metallblöcken die Herstellung von Bauteilen ohne jede Spur von Druckverformung und mit größtmöglicher Präzision. Die obere und untere Abdeckung der X100 wurden aus einer Magnesiumlegierung gegossen, um ein Gehäuse mit höchster Präzision und Widerstandsfähigkeit zu realisieren. Die oberen Einstellräder sind ebenfalls aus Metall gefertigt. Damit die X100 optimal in der Hand liegt, ist das Gehäuse mit griffigen, lederartigen Applikationen versehen.
In der Tradition klassischer Kameras vergangener Tage zeigt die Front der FINEPIX X100 weder den Produktnamen noch die Marke. Stattdessen sind diese Angaben auf der oberen Platte eingraviert. Das Füllen der Gravur mit Emaille geschieht dabei Buchstabe für Buchstabe in Handarbeit.
Funktionsvielfalt
Die Funktionsvielfalt der FINEPIX X100 ist beeindruckend und bietet dem Fotografen viel kreativen Spielraum. Dazu gehören beispielsweise der Motion Panorama Modus, der atemberaubende 180° oder 120° Panorama-Aufnahmen (horizontal oder vertikal) ermöglicht. Der Filmsimulationsmodus simuliert die charakteristischen Farbtonalitäten von vier unterschiedlichen Filmarten mit nur einem Knopfdruck (Velvia, PROVIA, ASTIA und Schwarz-Weiß).
Die FINEPIX X100 macht aber nicht nur exzellente Fotos, sie bietet zudem die Möglichkeit, erstklassige HD-Videos (720p) aufzunehmen. Wie beim Fotografieren ist es auch beim Filmen durch die Blendenvorwahl möglich, Videos mit einem unscharfen Hintergrund zu realisieren. Durch die eingebaute HDMI-Schnittstelle ist eine direkte und einfache Verbindung der Kamera mit einem High-Definition Fernseher möglich.
Die FINEPIX X100 nimmt Fotos auch im RAW-Format auf und ist zudem kompatibel mit SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten.
Exklusives Zubehör
Exklusives und speziell auf die FINEPIX X100 abgestimmtes Zubehör steigert das Fotografier-Erlebnis mit der neuen Premium-Kompaktkamera von FUJIFILM.
Die optional erhältliche Sonnenblende ist aus Aluminium gefertigt. Sie wird mittels eines Adapterrings am Objektiv befestigt. Die Sonnenblende bietet eine optimale Balance aus effektiver Abschattung und möglichst kompakter Größe. Der Bajonettverschluss sorgt für einen festen Sitz am Objektiv.
Um den Fotografen noch unabhängiger von den vorhandenen Lichtbedingungen zu machen, verfügt die FINEPIX X100 über einen TTL-Blitzschuh. FUJIFILM bietet als optionales Zubehör das optimal abgestimmte Blitzgerät EF-20 an. Der Blitz verfügt über die Leitzahl 20, eine TTL- und manuelle Steuerung und ist nach oben schwenkbar. Ebenfalls passend für die X100 ist der horizontal und vertikal schwenkbare Blitz EF-42 (Leitzahl: 42).
Abgerundet wird das Zubehörsortiment durch eine exklusive Ledertasche, die perfekt auf die Funktionen und die Form der Kamera angepasst wurde, und mit ihrem modernen Retro-Look auf den ersten Blick begeistert.
Die Highlights der FINEPIX X100:
• APS-C CMOS Sensor
• 12,3 Millionen Pixel
• EXR Prozessor
• Premium FUJINON Objektiv mit Super EBC Beschichtung
• 23 mm Festbrennweite (äquivalent zu 35 mm KB)
• Hybrid-Optischer-Sucher
• Elektronischer Sucher mit 1,44 Millionen Pixel
• 7,1 cm (2,8 Zoll) LC-Display mit ca. 460.000 Pixel
• HD-Video (720p)
• Schneller Kontrast-Autofokus
• Blendenbereich F2 bis F16
• Filmsimulationsmodus
• Motion Panorama
• RAW-Format
• Kompatibel mit SD-/SDHC-/SDHX-Speicherkarten
• Abmessungen: 126,5 x 74,4 x 53,9 mm (BxHxT) inklusive Objektiv
• Gewicht: ca. 405 Gramm (ohne Batterie)
FINEPIX X100
UVP: 999,- Euro
Lieferbar: ab Anfang April 2011
Farbe: Silber/Schwarz
Optionales Zubehör:
Blitzgerät EF-20
UVP: 109,- Euro
Verfügbar: ab Februar 2011
Blitzgerät EF-42
UVP: 199,- Euro
Verfügbar: ab Februar 2011
Sonnenblende LH-X100
(inkl. Adapterring AR-X100): UVP: 79,90 Euro
Verfügbar: ab Ende Februar 2011
Adapterring AR-X100
UVP: 39,90 Euro
Verfügbar: ab Ende Ende Februar 2011
Ledertasche SC-X100
UVP: 109,- Euro
Verfügbar: ab Ende Februar 2011
Technische Daten FinePix X100 | |
Bildsensor | APS C CMOS (23,6 mm x 15,8 mm)/ 12,3 Mio Pixel (effektiv) |
Speichermedium | Interner Speicher (ca. 20 MB) / SD- / SDHC- / SDXC(UHS-1)-Speicherkarte |
Dateiformat | Foto: JPEG (Exif Ver. 2.3), RAW (RAF), RAW + JPEG Video: H.264(MOV) mit Stereoton (DCF-konform / DPOF-kompatibel) |
Anzahl aufgezeichneter Pixel | L :<3:2>4288×2848; <16:9>4288×2416 M:<3:2>3072×2048 <16:9>3072×1728 S :<3:2>2176×1448; <16:9>1920×1080 Motion Panorama 180°: Vertikal 7680 x 2160; Horizontal 7680 x 1440 120°; Vertikal 5120 x 2160, Horizontal 5120 x 1440 |
Objektiv | FUJINON-Objektiv mit Festbrennweite F2 |
Brennweite | F= 23 mm, entspricht 35mm bei KB Format |
Blende | F2 F16 |
Schärfebereich (ab Objektivoberfläche) | Normal : ca. 80 cm bis unendlich Makro : ca. 10 cm bis 2m |
Empfindlichkeit | ISO 200 6400 (Standard-Ausgabeempfindlichkeit), erweiterbar aus ISO 100 oder 12800, ISO AUTO Control |
Belichtungssteuerung | TTL-Messung über 256 Zonen, Mehrfeld, Spot, Integral |
Belichtungsprogramme | AE-Programmautomatik, AE-Zeitautomatik, AE-Blendenautomatik, Manuell |
Belichtungskorrektur | – 2,0 EV bis + 2,0 EV in 1/3 Stufen |
Verschlusszeit | P Modus: 14 Sek. bis 1/4000* Sek, (alle anderen Programme) 30 Sek. bis 1/4000* Sek., Bulb (max. 60 Min), *1/4000 Sek bei F8 oder kleinere Blende |
Serienaufnahme | bis zu 10 Bilder, JPEG bis zu 8 Bilder, RAW 5/3 Bilder pro Sekunde wählbar |
Auto Bracketing | AE Bracketing (±1/3 EV, ±2/3 EV, ±1 EV) Filmsimulation Bracketing (PROVIA / Standard, Velvia / Vivid, ASTIA / Soft) Dynamikumfang Bracketing (DR 100%, 200%, 400%) ISO Bracketing (±1/3 EV, ±2/3 EV, ±1 EV) |
Scharfstellung | Einzel AF / Kontinuierlicher AF/MF; Entfernungsindikator, TTL-Kontrast-AF, AF-Hilfsleuchte Mehrfeld, Bereich |
Weißabgleich | Automatische Motiverkennung Voreinstellung (Sonnig, Schatten, Kunstlicht (Tageslicht), Kunstlicht (warmes Weiß), Kunstlicht (kaltes Weiß), Glühlampenlicht), Custom, Farbtemperatureinstellung |
Selbstauslöser | ca. 10 Sek. / 2 Sek. Vorlaufzeit |
Blitz | Automatikblitz Effektive Reichweite (ISO 1600): ca. 0,50m bis 9m Blitzprogramme: Rote-Augen-Korrektur AUS: Automatik, Blitzzuschaltung, Blitzabschaltung, Slow Synchro Rote-Augen-Korrektur EIN: Automatische Rote-Augen-Korrektur, Rote Augen Korrektur & Blitzzuschaltung, Blitzabschaltung, Rote-Augen-Korrektur & Slow-Synchro |
Blitzschuh | TTL (Fujifilm) |
Sucher | Hybrid-Optischer Sucher Optischer Sucher Invers-Galiläische-Sucher mit LCD Element mit einer 0,5-fachen Vergrößerung Elektronischer Sucher 0.47 Zoll, ca. 1,44 Millionen Pixel Farb LCD Sucher, ca. 100% Bildfeld, Augensensor, Dioptrien: -2 bis +1 m (dpt) |
LCD Monitor | 7,1 cm (2,8 Zoll), ca. 460.000 Pixel, Farb LCD, ca. 100% Bildfeld |
Videoaufzeichnung | 1280 x 720 Pixel (24 Bilder/Sek.) mit Stereoton |
Fotografische Funktionen | Individuelle Einstellungen, Motionpanorama, Farbraum, Filmsimulationsmodus, automatische Rote-Augen-Korrektur, Gitterlinien, Bildnummernspeicher, Histogramm, Schärfentiefenkontrolle, Fokuskontrolle, Wasserwaage, RAW-Taste |
Wiedergabefunktionen | RAW Konvertierung, Bilddrehung, Photobook-Assistent, Bildsuche, Mehrfachbild- Wiedergabe inklusive Micro Thumbnail Ansicht, Diashow, Größenanpassung, Ausschnitt, sichern, Panoramawiedergabe, Favoriten |
Videoausgang | HDMI (Mini) |
Digitalschnittstelle | USB 2.0 High-Speed |
Stromversorgung | Lithium-Ionen Akku NP-95 (im Lieferumfang) oder CP-95 Verbindungskabel mit Netzadapter AC-3/5V (optional erhältlich) |
Abmessungen | 126,5 (B) x 74,4 (H) x 53,9 (T) mm (ohne Zubehör und Aufsätze) |
Gewicht | ca. 405g (ohne Zubehör / Akku / Speicherkarte) |
Lieferumfang | Lithium-Ionen Akku NP-95 Akku Ladegerät BC-65N Schultergurt Objektivschutzkappe, USB-Kabel CD-ROM (Software, RAW Konvertierung) Bedienungsanleitung |
Änderung der technischen Daten sowie des Lieferumfangs ohne Vorankündigung vorbehalten.
(thoMas)
Gekauft
.
Her damit!
[quote=Gast]Gekauft[/quote]
Bitte lassen sie mir auch eine übrig!
Ich kann mich erinnern,
dass meine Konica Hexar so um die 1.400 DM gekostet hat. Das kann man ja heute praktisch 1:1 umrechnen. In sofern ist die Kamera mit einer deutlichen Steigerung der Funktionalität (z. B. nahtauglich bis auf 10 cm durch den EVF) mehr wert, als die Hexar damals. Auch die Materialien sind mindestens ebenbürtig. Und dann ist das ja immer noch nicht der Preis, den man auf der „Straße“ durchsetzen kann. Nur für die Supereiligen wirds halt ein wenig teuerer wie immer.
Immer das gleiche.
Mercedes fahren wollen, aber nur Dacia bezahlen wollen…
Du willst also eine ganzmetall, gefräste und handbemalte und emailierte Kamera mit Hybridsucher, einschwenkbarem ND Filter, Hochleistungsobjektiv, etc zum Preis einer Einsteiger-DSLR im Plastegehäuse, ja?
Gast schrieb:
Mercedes
[quote=Gast]Mercedes fahren wollen, aber nur Dacia bezahlen wollen…
Du willst also eine ganzmetall, gefräste und handbemalte und emailierte Kamera mit Hybridsucher, einschwenkbarem ND Filter, Hochleistungsobjektiv, etc zum Preis einer Einsteiger-DSLR im Plastegehäuse, ja?[/quote]
wenn der Dacia qualitativ aber auf gleichem Level liegt wie der Mercedes, warum dann den teuren Benz kaufen ?
Ganzmetall mag vielleicht früher bei der mechanischen Filmführung noch sinnvoll und ein Qualitätszeugnis gewesen sein, hat aber heute nur noch wenige bis gar keine Vorteile mehr. Schwer, schlaganfällig und unnötig aufwendig in der Produktion. Moderne Kunststoffe können das in dem Einsatzgebiet min genauso gut.
Handbemalt & emaliert ist da gar nichts und braucht auch kein Mensch an einer Kamera, bei der Be“leder“ung bleibt zu hoffen das diese länger als einen warmen Sommer auf dem Gehäuse hält. Einen einschwenkbaren ND Filter gab und gibt es schon länger (z.B. Canon Powershot G3)
Hochleistungsobjektiv……das muss es erst noch beweisen. Aber als rel einfache Festbrennweite auf einem Crop Sensor sollte das nicht so schwer sein und so teuer auch nicht…
für mich bleibt die Kamera ein teures Spielzeug für unentschlossene Ewig-gestrige
jede Wette gibt es die Kamera in 12-24 Monaten im Ramsch Ausverkauf für unter der Hälfte des Preises
Rasanter Durchblick:
mFT minderwertig, weil kein „Vollformat“!
Dabei ist mFT ein Vollformat. Genau wie KB-VF, eben aufs volle Format gerechnet, im Gegensatz zu APS-C, jedenfalls wenn man die Kompatiblität zum ursprünglichen Kleinbildformat Film betrachtet und man auf Gedeih und Verderb diese Kompatiblität bei behalten will (was kaum einer mehr macht). Ansonsten gibt es rein technisch keinen Unterschied zwischen APS-C und FT/mFT, jedenfalls nicht mehr in Bezug auf Auflösung und sonstigem technischem Verhalten. Es ist lediglich ein anderer Formfaktor. Und die kleinen Sensoren haben den Vorteil, da sie einfach in höheren Stückzahlen gefertigt werden, dass sie insgesamt technisch gesehen auf einem neueren Level produziert werden, als das bei KB-VF jetzt und vermutlich in der Zukunft der Fall sein wird. KB-VF und erst recht MF gehen den Weg in ein kleines Nischenreservat.
Die gesuchten Parameter….
…verstecken sich in dem von dem bereits geschrieben wurde und zwar im Vergleich zu Kameras mit Wechselobjektiven, welche nie auf 1 bestimmten Sensor optimiert werden, eben in der Festbrennweite und Ihrer Parameter die sicherllich auch per Software wesentlich besser zu korrigieren sind als bei einem umfangreicheren Wechselobjektiv-System.
Bei Olympus nennt man es Detailsbearbeitung und damit glänzen E-PL1 wie E-5. Wie weit man bei einem Wechselobjektiv-System kommt weiß man. Bei einer Kamera wie der Finepix kommt man eben noch etwas weiter was die Optimierungsmöglichkeiten seitens der PARAMETER betrifft.
Somit war die Äußerung keine Behauptung sondern kurz, bündig und für Leute mit richtigem Interesse an der Materie und sinnvollen Diskussionen sehr wohl verständlich.
Nicht ganz
Erstens geht Zoomobjektiv bzw. Wechseloptik und Messsucher nicht g’scheit zusammen. Spätestens im Nahbereich ist da dank Paralaxe schnell Schluss.
Zweitens hätte Fuji nach eigener Aussage eine wesentlich längere Schnittweite vorsehen müssen, um das Licht effektiv in den Sensor zu kriegen — was auf Kosten der Kompaktheit von Kamera und Objektiv gegangen wäre bzw. mit Lichtstärke bezahlt werden müsste: So hat Fuji die Mikrolinsen auf dem Sensor für dieses eine Objektiv anpasst.
Na denn…
…Ich suche eine lichtstarke Festbrennweite im UWW-WW-Bereich, welche bei offener Blende volle Leistung bringt (Volle Leistung bedeutet nicht weniger als 5…10% Einbruch zur max. meßbaren wie sichtbaren Leistung).
ZEISS mangels Asphärentechnik „Fehlanzeige“. Ein lichtstarkes kommt von Schneider-Kreuznach, welcher in diesem Fall allerdings auch Leica bedient.
Canon und Co.. Ebenfalls Fehlanzeige, weil die Asphären-Technik gegenüber Leica weniger leisten vermag…man darf auch „veraltet“ sagen.
In Zukunft können Sie Sprüche die so
„….Mantra…Leica-Sekte…“
und ähnlich klingen sich auch mal verkneifen und einen Geist zeigen der gegenüber Leica tatsächlich kritisch sein darf.
Auf eine bunt bestückte Pizza paßt Ihr Kommentar nicht. Das ist schon eher Monokultur…oder Sektierer nachreden.
Häh?
Lt Fujis Demo-Seite deckt das optische Bildfeld ca. 150% des Aufgenommenen Bildfelds ab. Wieso sie dann ebi den Specs von 90% reden ist unverständlich: http://www.finepix-x100.com/de/x100/hybrid-viewfinder
wenn es da etwas gäbe….
…um neidisch zu sein
tut es aber nicht
Sekte der Orthographie-Penner
Schon wieder so eine arme Sau, die glaubt, sie sei kein Juenger, nur weil sie sich Leica nicht leisten kann. Aber wer „das“ und „dass“ nicht unterscheiden kann, wird das wohl nie koennen. Moege sie in ihrer Nicht-Leica-Sekte aufgehen.
Dafür wissen wir
die Orthografiestärken einschlägiger Sektenbeauftragter umso mehr zu würgigen … 😎
Solche Fragen
dürfen Sie nicht stellen, in Zeiten wo allein Rechenkünstler über Wohl und Wehe der Wirtschaft würfeln … 😉
Genau
da muss man sich ja richtig schämen,mit einem Objektiv der Leica-Billiglinie rumzulaufen…
Messsucher forever!
Primäre Quellen
Na, dann probier’s doch mal mit primären Quellen, z.B. Fujis X100-Microsite. Gut, da steht auch 90%, die beziehen sich aber darauf, dass der eingespiegelte Rahmen 90% des Bildes markiert. In bester Tradition mit allen Messsucherkameras, Herr Messsucherforever, um sicherzustellen, dass alles, was man innerhalb des Rahmens sieht, auch wirklich im Bild ist. Wegschneiden kann man ja hinterher immer noch; was dagegen aufgrund von Parallaxenfehlern und Co. bei der Aufnahme nicht im Bild gelandet ist, ist halt nicht drauf. Der EVF dagegen zeigt 100%.
Jetzt bin
ich natürlich auf den anderen Teil des Witzes gespannt, von dem ich bislang gar nichts geahnt hatte und bitte nun höflich um eine Erklärung.
Unverkennbar Peter!
[quote=Gast]….falls die analoge M-Leica gemeint ist, lässt sich das noch weiter ergänzen: Umständliche Filmeinfummelei, unpräziser Entfernungsmesser, völlig veralteter Tuchverschluß, wenig überzeugende Objektive, kürzeste Blitzsynchronisation mit nur 1/50s, usw., usw. Kein Wunder, dass diese Dinger größtenteils in den Vitrinen verrotten. Da war die Konica Hexar aber dreimal fortschrittlicher!][/quote]
Braczko pur, die üblichen Standardfloskeln wenn er das Wort Leica liest.
Peterle, dieses Posting ist neunmal dümmer als das letzte.
BTW, Hexar habe ich noch nie eine in freier Wildbahn gesehen, M dagegen
ständig. Woran das wohl liegt?
Wieso…?
Zum einen sind wohl noch nicht alle Spec endgültig festgelegt (das erklärt, warum die PR Abteilung nicht den Ingenieuren zuvorkommen will), zum anderen sind Lesen und Verstehen ja bekanntlich zweierlei.
Man sollte schon das, was man liest, auch verstehen können. Dann findet man vieilleicht auch die Antwort bzw. die eine oder andere Frage beantwortet sich von selbst… 😉
…
„Automatikblitz Effektive Reichweite (ISO 1600): ca. 0,50m bis 9m Blitzprogramme: Rote-Augen-Korrektur AUS: Automatik, Blitzzuschaltung, Blitzabschaltung, Slow Synchro Rote-Augen-Korrektur EIN: Automatische Rote-Augen-Korrektur, Rote Augen Korrektur & Blitzzuschaltung, Blitzabschaltung, Rote-Augen-Korrektur & Slow-Synchro“
DAS sind die Angaben zu den Blitzspezifikationen – aus dem obigen Beitrag herausgkopiert – und gibt recht aufschlussreich über die jedenfalls verfügbaren Möglichkeiten Auskunft.
Was Kurzzeit- oder Rear-Synchronisation angeht: Die Kamera verfügt offensichtlich über eine Kombination aus Zentral- und elektronischem Verschluss … vielleicht hilft das bei dieser Frage !?!
Und: Was verstehen sie unter Serienblitz? Kurze Blitzfolgezeiten oder Stroboskopblitz? Aber, egal wie die Antwort ausfällt: In jedem Fall handelt es sich hier um eine Kompaktkamera – mit wohl entsprechend dimensionierter Blitzperformance …
Serienblitz…
[quote=Gast]“Automatikblitz Effektive Reichweite (ISO 1600): ca. 0,50m bis 9m Blitzprogramme: Rote-Augen-Korrektur AUS: Automatik, Blitzzuschaltung, Blitzabschaltung, Slow Synchro Rote-Augen-Korrektur EIN: Automatische Rote-Augen-Korrektur, Rote Augen Korrektur & Blitzzuschaltung, Blitzabschaltung, Rote-Augen-Korrektur & Slow-Synchro“
DAS sind die Angaben zu den Blitzspezifikationen – aus dem obigen Beitrag herausgkopiert – und gibt recht aufschlussreich über die jedenfalls verfügbaren Möglichkeiten Auskunft.
Was Kurzzeit- oder Rear-Synchronisation angeht: Die Kamera verfügt offensichtlich über eine Kombination aus Zentral- und elektronischem Verschluss … vielleicht hilft das bei dieser Frage !?!
Und: Was verstehen sie unter Serienblitz? Kurze Blitzfolgezeiten oder Stroboskopblitz? Aber, egal wie die Antwort ausfällt: In jedem Fall handelt es sich hier um eine Kompaktkamera – mit wohl entsprechend dimensionierter Blitzperformance …[/quote]
…darunter verstehe ich: Serienbild-Funktion einschalten, einige Bilder fotografieren UND dabei den Blitz benutzen dürfen. Also nicht viele Blitze auf einem Bildchen, sondern auf jedem Foto einen Blitz.
Fuji ist leider ein Kameraanbieter, bei dem man sehr genau hinsehen muß, wenn man bestimmte Funktionen voraussetz, weil die bei anderen Anbietern einfach Standart sind. So hätte ich nie geglaubt, daß bei der „S 200exr“ keinerlei Blitzfunktionen zur Verfügung stehen, sobald eine Serien- oder Reihenbildfunktion eingestellt wird. Selbst die Funktion „Externer Blitz“ ist dann nicht verfügbar. Dabei scheint es FUJI egal, über welche Blitzgeräte der Nutzer verfügt. Genau darüber schweigen alle Datenblätter und anderweitigen Auskünfte.
So kann ich auch Ihren aufklärenden Schlußsatz nur milde belächeln. Aus eigener Erfahrung.
Ich glaube, wenn das jemand schreibt, der mit
fuji-mi
unterschreibt, will das schon was heißen.
Aber sicher doch
ist auch die Epson totaler Müll.
Schade!
Weshalb nicht mit Bajonet und Wechseloptiken?
reis-art.de
Weil das
Sucherkonzept mit Wechselobjektiven nicht funktionieren würde.
ROG
Soweit ich das verstanden habe,
wird es auch Schwarz als Bodyfarbe geben. Lediglich das Objektv und die Gegenlichtblende bleiben in jedem Fall silber.
EPSON/Cosina…
…und eine Festbrennweite drauf und schon hat man eine X100 ohne Hybrid-Sucher, welcher technologisch kein Schmankerl ist sondern ein reingeklebtes EPSON/Olympus-LCD-Modul darstellt.
Panasonic bringt ein überarbeitetes LUMIX G 4/14-28 (KB) mit optischer Bildstabilisierung heraus. Das ist heute und in Zukunft zunehmende die Richtung…Bildstabilisierung!
Leica X1 hat zwar auch keine Bildstabilsierung dafür ABER eine collapsible Festbrennweite. Es gibt nichts was eine X100 besser könnte als eine EPSON/Cosina mit einem Leica M-Objektiv. Die Leica X1 kann einiges besser va. ermöglicht noch spontanere Fotografie. Die X100 ist eher eine „heimliche“ Vitrinen-Kamera. Ein Ersatz für diejenige, welche über Leica als Vitrinen-Kamera schreiben…weil Sie sich keine leisten können um damit zu fotografieren.
der Idiot schrieb:
Wenn es
[quote=der Idiot]Wenn es nicht stört,dass ich zu doof zum scharfstellen bin…[/quote]
Messsucher forever!
Totaler Müll
[quote=Der Faröer]die Fuji bietet dass, was im digitalen Bereich bisher ausschließlich die M geboten hat: ausreichende Bedienbarkeit durch Blende, Zeit und evt. noch Korrektur mittels dreier Drehräder. Für den, der will, noch manueller Fokus über den Sucher. Kein Fotografieren „am ausgestreckten Arm“. Und das für viel weniger Geld als eine Leica M. Damit hat sie ein Alleinstellungsmerkmal.[/quote]
Epson r-d1.Gebraucht ab 600€ zu bekommen.
Messsucher forever!
Ja, rein insgesamt
ein absolut stimmiges Konzept.
Fuji knüpft an die Tradition der GS-Reihen an. Eine davon, eine Fuji GS645w, steht bei mir rum, leider inaktiv.
Dass Fuji nicht nur einen klassischen Kamerakörper baut, sondern sich auch um analog praktisches Zubehör gekümmert hat wie diese Gegenlichtblende, finde ich besonders hervorragend. Ansonsten stimmt einfach alles. Lediglich die Auflösung sehe ich als zu kurz geraten. Wobei der Unterschied rein grundsätzlich zwischen 12 und 18 Mpx in der effektiven Pixelbreite nicht so krass ist, dass man das wirklich groß ausschöpfen kann. Wobei ich dann lieber die nur 12 Mpx sehe, als diesen grausamen Pixelmatsch, den beispielsweise die neu vorgestellten Canon DSLRs produzieren. Vielleicht bringt Fuji in der nächsten Version dann den 24 Mpx-Sensor parallel zu dem der kommenden A77 heraus. Das kann man dann deutlich als Auflösungssprung bezeichnen. Das Kameradesign hat ein möglichst breites Anwendungsspektrum mehr als verdient.
Mal abwarten.
Olympus hat 12 MP auf 4/3 sehr gut im Griff. Das wären wohl etwa 24 MP auf APS-C. Und bei einer Kamera ohne Wechselobjektiv hat man sicherlich noch mehr Parameter, die man optimieren kann.
Wer einmal erlebt hat
wie Ideen, Kamera- ud Objektivkonzepte in deutschen Landen mit Spott und Häme, oder mit Ignoranz und Hochmut abgewimmelt wurden, der wünscht sich nichts sehnlicher, als jene „Kopien“ aus Fernost zu erstehen, die für deutsche Orginale als nicht tauglich befunden wurden … 😎
Gast]Wieso zu teuer?
wegen
[quote=Gast]Wieso zu teuer?
wegen Preis-Leistungsverhältnis
[quote=Gast]Sie ist eine hervorragende Kamera in einem Markt, der so von Leica beherrscht wird, kann aber viel mehr.
Gegenüber anderen Knipsen, die auch mal locker 500,- EUR kosten, ist sie ein wahres Wunder von Preis und Leistung.
Wer sie nicht kaufen will oder kann, der soll es halt lassen.
Die Fuji wird mit Sicherheit ein Verkaufsschlager und zudem noch einigen Mitbewerbern das Fürchten lehren.
Wer billig kauft, kauft zweimal und bekommt auch die entsprechende Leistung.
You get, wat you paid for!!!
Also immer schön locker bleiben, Leben und Leben lassen und nicht über alles und jedes meckern,
wenn man sich etwas nicht leisten kann oder will.
[/quote]
nettes blabla und eine Aneinanderreihung völlig sinnfreier Sätze
übrigens sind immer die Erstkäufer die, die abgezockt werden
Leicas M9 hat wenigstens Wechselobjektive, alles darunter sind umgelabelte Panasonic Kameras die aufgrund der Verarschung mit dem roten Punkts und dem „tollen“ Namen gleich mal deutlich mehr kosten. Aber Prestige ist eben alles……
Verkaufsschlager ?? sicher nicht, der Mainstream will derzeit was völlig anderes. Ein Blick auf all die Knipser an irgendwelchen Touristenartaktionen reicht. Fuji kann froh sein wenn sich die angepeilte Stückzahl an den (alten) Mann bringen lässt.
man wird sehen wie sich der Straßenpreis entwickelt, ich vermute einen Startpreis von 798€ der binnen weniger Monate bröckelt
Der war gut!
[quote=Lebualb]exklusiven Luxusbutterbrotdosen[/quote]
Keine Kohle für die Kantine haben, aber den Elitefotografen raushängen lassen………
Und selbstverständlich kann man nur mit Leicas gute Bilder machen…
Man darf nur nicht auf Leicas HP gucken, oder, noch schlimmer, auf Flickr nach X1, M9 oder gar S2 suchen…
Vor allem, wenn dann die volle Dröhnung der Verzeichnung des ach besten X1-Objektivs der Welt unübersehbar ist…
Die Realität
Die üblichen Leica-Opas und -Besserwisser sind leicht in Verlegenheit zu bringen: Nicht nach ihren Kameras und Objektiven fragen, da kommen viele Antworten, besser `mal nach ihren Bildern fragen, so in der Größe ab 20×30 cm, danach kommen dann jede Menge Ausreden. [quote=Lebualb][quote=Gast]Das Ding sieht aus wie ein billiges Pressteil aus Blech! Dann doch lieber, für das Geld, ein Summarit-M 1:2,5/35 mm für meine Vollformat M9. Übrigens: es geht nichts über den Messucher einer Leica-M.[/quote]
Ja. Auch auf Leute wie dich muss man eingehen können. Du hast Recht: die Leica ist naürlich die beste Kamera aller Zeiten. Ehrlich! Ich freue mich schon auf die neue Photokina, wenn sich wieder Horden von Leica Opis mit ihren exklusiven Luxusbutterbrotdosen behängt am Stand tummeln und sich für Elitefotografen halten. ;-)[/quote]
Lustige Pressemeldungen
Mein persönliches Highlight ist die Erkenntnis der PR-Abteilung, dank ND-Filter „können Motive auch in heller Umgebung mit großer Schärfentiefe abgebildet werden, da das Fotografieren mit weit offener Blende möglich ist.“ Ab dann konnte ich leider nicht mehr konzentriert weiterlesen 🙂
Ansonsten werde ich mir die Kamera bestimmt mal anschauen, sobald sie auf dem Markt ist. Sicherlich ne lustige Ergänzung zu meiner Zeiss Ikon, wobei die sehr viel moderner rüberkommt. Gleich mal bereitlegen und Film einwerfen…
Übersetzungsfehler!!!
Es ist ja kein Problem, dass es Übersetzungsfehler aus der englischen oder japanischen Vorlage gibt. Das Problem ist, dass bei Fuji in Deutschland dies keiner merkt, vielleicht arbeiten da gar keine fotographisch gebildeten Mitarbeiter;-). Das würde auch erklären, warum man die S3, S5 … Reihe nicht weiterverfolgt hat.
Ansonsten werde ich mir den Apparat kaufen.
Mal ganz nebenbei
Als deutscher Muttersprachler stoße ich mich immer wieder an herrlich überflüssigen Präpositionen wie „…kommt in 4/11“. Wo kommt sie denn? In der 4 innendrinne?? Man könnte sich wenigstens dort das Denglish verdrücken, wo man mit normalem Deutsch schlicht weniger Worten benötigt: „…kommt 4/11“ und fertig! Kann doch nicht so schwer sein…;-)
Nicht für ungut!
Zarl schrieb:
… dank
[quote=Zarl] … dank ND-Filter „können Motive auch in heller Umgebung mit großer Schärfentiefe abgebildet werden, da das Fotografieren mit weit offener Blende möglich ist.“ …[/quote]
Da haben wir wohl eine alte Fassung des PR-Textes bekommen oder aber Fujifilm liest hier mit. Online jedenfalls – unter www.finepix.de – ist der Text jetzt berichtigt von „großer“ zu „geringer“ Schärfentiefe. Was wir daraufhin auch hier im Text korrigiert haben; Fujifilms Einverständnis stillschweigend voraussetzend.
(thoMas)
ganz nett….
aber viel zu teuer !
das ist ein nettes Spielzeug für Leute die gerne eine Kamera hätte, die aussieht wie ihre erste Kamera von vor 40-50 Jahren aber trotzdem digitale Bilder liefert.
Wenn es wenigstens ein Wechselbajonett und ein paar verschiedene Brennweiten gäbe
So ist das nichts anderes als eine nett verpackte völlig überteuerte Kompaktknipse und es bleibt zu hoffen, dass sie wenigstens entsprechend gutes Bildmaterial liefert
Gast schrieb:
aber viel zu
[quote=Gast]aber viel zu teuer !
das ist ein nettes Spielzeug für Leute die gerne eine Kamera hätte, die aussieht wie ihre erste Kamera von vor 40-50 Jahren aber trotzdem digitale Bilder liefert.
Wenn es wenigstens ein Wechselbajonett und ein paar verschiedene Brennweiten gäbe
So ist das nichts anderes als eine nett verpackte völlig überteuerte Kompaktknipse und es bleibt zu hoffen, dass sie wenigstens entsprechend gutes Bildmaterial liefert[/quote]
Es kommt nicht immer auf das Aussehen an.
Ich will dran rumfummeln 😉
Wäre …
Ich befürchte, da muss ich Dir zustimmen. Wäre die Hälfte des Preises wirklich so unrealistisch? Oder würde sie sich zur Hälfte des Preises schlicht nicht verkaufen, weil sie für die angesprochene Käufergruppe zu billig schiene? Gut, schöne Kameras waren auch zu früheren Zeiten durchaus teuer.
Mal abwarten wie der Preis in einem Jahr aussieht.
Die hole ich mir zu
Die hole ich mir zu Weihnachten. Auf sowas habe ich Jahrelang gewartet. Die ideale Ergänzung zu meinen Nikon DSLR. Der einzige Kritikpunkt der mir dazu eifällt: http://www.youtube.com/watch?v=LsD8oyRIdrc
Sie ist markgerecht vom Preis platziert!
[quote=Gast]aber viel zu teuer !
das ist ein nettes Spielzeug für Leute die gerne eine Kamera hätte, die aussieht wie ihre erste Kamera von vor 40-50 Jahren aber trotzdem digitale Bilder liefert.
Wenn es wenigstens ein Wechselbajonett und ein paar verschiedene Brennweiten gäbe
So ist das nichts anderes als eine nett verpackte völlig überteuerte Kompaktknipse und es bleibt zu hoffen, dass sie wenigstens entsprechend gutes Bildmaterial liefert[/quote]
Wieso zu teuer? Sie ist eine hervorragende Kamera in einem Markt, der so von Leica beherrscht wird, kann aber viel mehr.
Gegenüber anderen Knipsen, die auch mal locker 500,- EUR kosten, ist sie ein wahres Wunder von Preis und Leistung.
Wer sie nicht kaufen will oder kann, der soll es halt lassen.
Die Fuji wird mit Sicherheit ein Verkaufsschlager und zudem noch einigen Mitbewerbern das Fürchten lehren.
Wer billig kauft, kauft zweimal und bekommt auch die entsprechende Leistung.
You get, wat you paid for!!!
Also immer schön locker bleiben, Leben und Leben lassen und nicht über alles und jedes meckern,
wenn man sich etwas nicht leisten kann oder will.
Mit freundlicher Empfehlung
Pit
kompaktheit
schon richtig, wenn die masse so nebeneinanderstehen, ist die x1 deutlich kompakter.
wie sind denn die masse, wenn die x1 mit sucher (in der x100 schon drin), handgriff (in der x100 schon drin) und angeschraubtem filter-/streulichtblendenadapter (in der x100 schon drin) gemessen wird?
Uuuiii
Getroffene Hunde bellen bekanntlich…. Ist Euch Solmsfans immer noch nicht aufgefallen, dass die X1 hier niemanden wirklich interessiert? Und die X100, die, Eurer Ansicht nach ja nur ein Teaser für die X1 sein soll, dagegen sehr?
Übrigens: Das Konzept ist schon ein bisschen älter als die X1: Schon die Rollei 35 war so aufgebaut. Oder die Minolta — ähmm Leica CL…
Ich meine
die Fuji bietet dass, was im digitalen Bereich bisher ausschließlich die M geboten hat: ausreichende Bedienbarkeit durch Blende, Zeit und evt. noch Korrektur mittels dreier Drehräder. Für den, der will, noch manueller Fokus über den Sucher. Kein Fotografieren „am ausgestreckten Arm“. Und das für viel weniger Geld als eine Leica M. Damit hat sie ein Alleinstellungsmerkmal.
Pfiffige Idee
Da muss man erst einmal darauf kommen: Das Zubehör ist schon 2 Monate vor der Kamera lieferbar.
X1 / X 100
Interesant, das ein Leica-Nachbau von etlichen hier ganz anders beurteilt wird, als das Original. Scheinbar hat der Erfolg der Leica X1 Fuji dazu getrieben, mal wieder was deutsches zu kopieren…aber 1000 € sind für `ne japanische Kopie einfach zu viel!
Nachbau?
Ja, das ist die alte Mär der deutschen Kamerahersteller, dass unsere japnaischen Freunde nur kopieren können. Drum waren sie auch innerhalb weniger Jahre weg vom Fenster….
Du willst doch nicht im ernst dieses rudimentäre Etwas von X1, das man noch nicht mal vernünftig scharfstellen kann (weder per AF noch manuell), mit der perfektionierten X100 vergleichen…
So kann man nur in Solms träumen….
Gast schrieb:
Interesant,
[quote=Gast]Interesant, das ein Leica-Nachbau von etlichen hier ganz anders beurteilt wird, als das Original. Scheinbar hat der Erfolg der Leica X1 Fuji dazu getrieben, mal wieder was deutsches zu kopieren…aber 1000 € sind für `ne japanische Kopie einfach zu viel![/quote]
Es wäre allzu schön wenn Leica die Fuji X100 kopiert hätte statt selbst so ein überteuertes Teil ohne Sucher wie die X1 heraus zu bringen.
Die Fuji hat ein wegweisendes Sucherkonzept und ist eine ganz andere Liga als die X1: Ein richtige Kamera mit allen Einstellmöglichkeiten, erstklassigem, lichtstarken Objektiv und tollem Sucher statt Edelknipse für pensionierte Studienräte.
Rollei 35, Minolta Himatic 7SII, Canon Canonette G3, Nikon 35TI sind die Vorbilder der X100, nicht die X1.
Von Leica wird sowas niemals kommen. Das sind zuviele M Features, die gönnt Leica den preiswerteren Modellen niemals.
Welcher Nachbau
[quote=Gast]Interesant, das ein Leica-Nachbau von etlichen hier ganz anders beurteilt wird, als das Original. Scheinbar hat der Erfolg der Leica X1 Fuji dazu getrieben, mal wieder was deutsches zu kopieren…aber 1000 € sind für `ne japanische Kopie einfach zu viel![/quote]
Die X-1 unterscheidet sich von der X-100, wie die Urleica von der M. 😎
Erfolg?
[quote]Scheinbar hat der Erfolg der Leica X1 …[/quote]
Gibt es den? Ich betreibe selbst keine Vitrine, kenne aber etliche Leica Jünger (der seltenen Spezies der Leica FOTOGRAFEN), welche die X1 nach wenigen Wochen Praxiseinsatz in die Gebrauchtbörse entlassen haben. Mir käme ja eine Kamera ohne ordentlichen Sucher von vorneherein nicht ins Haus.
Was das Fixobjektiv betrifft:
Ja stimmt, das ist ein Argument. Allerdings gibt es keine Kamera mit großem Sensor und Zoom, denn entweder verwendet man das „Pancake“ (=Festbrennweite) oder sie ist nicht kompakt. Und die haptische Misskonfiguration einer Zigarilloschachtel mit außermittig aufgeklebtem Bierglas – wie sie die NEX darstellt – muss man ja nicht haben. Bliebe also als Alternative eine Kamera in der Art der X100 mit einem Satz von 3 bis 4 wechselbaren Festbrennweiten. Denkbar, aber wohl nicht für den angepeilten Preis.
Ah ja, die „japanische Kopie“.
Stimmt, ich würde es auch als besser finden, wenn sich die Innovationskraft der deutschen Fotoindustrie durchgesetzt hätte. Da könnte ich noch an jeder Straßenecke Magnesiumpulver für das Blitzgerät kaufen und müsste nicht mühsam Grad Scheiner in ISO umrechnen. Aber vielleicht lesen ja hier auch Deutsche mit. Die haben bekanntlich das Kamerabauen im Blut wie die Neger das Hiphoppen. Also Jungs, auf mit euch. Geht raus und baut innovative Kameras, damit den Kopierern nicht die Vorlagen ausgehen.
Wer hat wen kopiert?
[quote=Gast]Interesant, das ein Leica-Nachbau von etlichen hier ganz anders beurteilt wird, als das Original. Scheinbar hat der Erfolg der Leica X1 Fuji dazu getrieben, mal wieder was deutsches zu kopieren…[/quote]
Ich würde sagen, daß die X1 nur eine Kopie des Sigma DP-1 Konzeptes war, während Fuji mit der X-100 einige wirklich neue Ideen umgesetzt hat.
Nachbau?
Die X1 paßt noch in eine Hemdtasche, währen die X100 nur in eine Jacketasche passen würde.
http://a.img-dpreview.com/news/0909/Leica/x1handson/3sidebyside.jpg
Tiefe der X1 ist 32 mm
Die der X100 53,9 mm
Dh. man kann fast 2x X1 in eine Jackentasche packen um so dick aufzutragen wie mit 1x X100.
Vergleich die LX5 von Panasonic
Tiefe = 43,0 mm
Was man auf dem Bild auch sieht.
Betrachten wir es so. Wäre die Leica X1 nicht ca. 2cm breiter als die meisten Kompakt-Knipsen wäre Sie kaum größer als die Kompakten mit 1/2,5…1/2-Zoll-Sensor in Finger-Nagel-Größe und EXAKT das macht die Leica X1 aus und Leica bis auf weiteres keiner nach.
Die X100 ist etwas für diejenige die sich nichtmal eine Leica M mit preiswerterem ZEISS/Cosina für Leica M leisten können/wollen.
EPSON/Cosina-Body und ein lichtstarkes Leica M drauf und schon erkennt man, dass Fujifilm die X100 auch nur aus bewährten Komponenten zusammengebaut hat. Das LCD-Modul im Sucher der X100 stammt vom Zulieferer EPSON. Dieses Modul hat Olympus federführend zusammen mit EPSON entwickelt. Olympus bietet nunmehr diese sog. „Technologie“ als an die kleine ZX-1 adaptierbar an.
Wir reden heute von 12MPx einer E-PL1/E-5 die im APS-C-Bereich von mind. 16…18MPx erreicht werden und das mit den besten Festbrennweiten für die APS-C-Modelle.
Die ZX-1 dürfte der X100 durchaus das Leben schwer machen, denn die X100 liefert keine Bildqualität für die man auf Zoom und va. Farben in CCD-Qualität verzichten möchte.
Für die Leica X1 gibt es ein Argument, denn die ZX-1 ist um einen ganzen Centimeter fetter als die Leica X1.
Also Leica X1 in die Hemdtasche und eine ZX-1 in die Jackentasche oder Kameratasche am Gürtel.
Die X100 hat bestenfalls Platz in der Tasche für die D-SLR mit dem typ. Format-Faktor für APS-C bis KB-VF. Bei einer Einsteiger D-SLR mit Kitlens-Zoom für 28-120mm überlegt man sich dann schon ob nicht die ZX-1 die bessere Wahl ist…so ganz ohne Randunschärfe und wenig Tonnenverzeichnung die ZX-1 va. bei 28mm daherkommt.
Die Leica X1 ersetzt sowohl X100 sowie eine D-SLR mit 28mm Festbrennweite. Das ausschl. wie bereits erwähnt dem schnelleren Phasen-AF einer D-SLR.
Dem Nachbau der Leica X1 wird so ausgewichen wie einst als die japanischen Hersteller sich auf SLRs konzentrierten und garnicht mehr lange versuchten gegenüber Leica die bessere Rangefinder anzubieten.
Dank LiveView-fähigen Sensoren fällt der Spiegel und Sucher-Kameras sind sogar wg. Ihrer Kompaktheit den D-SLR voraus.
Leica geht konsequent Richtung „Kompaktheit“ in „Premium-Qualität“ und die kostet eben. Wer ko der ko…und wer net ko der weicht aus in eine Nische in der sich zusammengebaute Komponenten, die jeder andere auch zusammenbauen könnte, wiederfinden.
Ich find das Teil klasse!
Hatte vor Jahren mal ein Contax G1/G2 Paket und trauer immer noch der Haptik hinterher (und den tollen Objektiven von Zeiss natürlich).
Denke die Fuji könnte ein echter Ersatz dafür werden. Ich würde mir nur ein Bajonett und ein paar tolle Wechseloptiken wünschen.
Aber so ein fest verbautes Objektiv spart natürlich einiges an Aufwand in der Kamera und es gibt kein Staubproblem auf dem Sensor.
Wünsche viel Erfolg und hoffe das es noch ein paar Nachahmer geben wird.
Gast schrieb:
Hatte vor
[quote=Gast]Hatte vor Jahren mal ein Contax G1/G2 Paket und trauer immer noch der Haptik hinterher (und den tollen Objektiven von Zeiss natürlich).
Denke die Fuji könnte ein echter Ersatz dafür werden. Ich würde mir nur ein Bajonett und ein paar tolle Wechseloptiken wünschen.
Aber so ein fest verbautes Objektiv spart natürlich einiges an Aufwand in der Kamera und es gibt kein Staubproblem auf dem Sensor.
Wünsche viel Erfolg und hoffe das es noch ein paar Nachahmer geben wird.[/quote]
Nun, spätestens, wenn die X2 ein Erfolg wird, wird wohl auch Fuji diesen Weg gehen….
und eine X 200 bringen!
…
…ich fasse es nicht!
Sie hat ja ein Drahtauslöseranschluss!!! 🙂
Klasse, sehr gut gemacht!
Hoffentlich kommt noch eine mit Bajonett. ( Leica M? )
Gruß
PKD
Warum wollen immer alle
Warum wollen immer alle Leica-Objektive verwenden, bashen aber die vergleichweise guenstige Leica M8??? Kauft doch um Himmels Willen die M8 und lasst dieses ueberteuerte X100-Spielzeuglinks liegen!
Wer
hinderte Fuji eigentlich daran, dieses Konzept auf einen MF-Sensor zu übertragen, um so auf glorreiche Analogzeiten anzuknüpfen!?
Ganz einfach,
der Preis. Ansonsten wären da die GS-Modelle schon im Prinzip vorhanden. Da muss man nur noch den Hybrid-Sucher gegen den OVF austauschen und fertig wäre die Laube. Nein, im Ernst: die Kamera würde nach den derzeitig gängigen Maßstäben einfach zu teuer werden. Wobei man wieder auf das Thema „MF“ mit FFT-CCD usw. zu sprechen kommt, das von der Preisgestaltung egal wie, einfach viel zu weit weg vom realen Markt ist.
Aber, wenn SONY es fertig bringen würde, aus seinen APS-C Wafern (die Größe wird da raus geschnitten, das eigentliche Format ist erst mal uninteressant) auch einen deutlich größeren Chip, und dann mit min. 30 Mpx, zu schneidern und diesen Chip dann für einen realistischen Preis anzubieten, könnte es was werden. So eine Kamera könnte mit grob 2.000 bis 2.500 EUR für eine Menge „enthusiastische“ Fotografen, die auch so wie ich schon früher mit MF fotografiert haben, sehr interesant werden. Vor allem, wenn man dann die Features wie Nahaufnahmebereich usw. mit dem Hybridsucher verknüpfen kann. Da wären dann große Formate mit hoher Detailauflösung ein echtes Plus gegenüber den üblichen Formaten. Vielleicht traut sich Fuji ja noch.
Eine hübsch anzusehende
Eine hübsch anzusehende Vitrinenkamera für anachronischtisch Veranlagte mit Beamtenpension.
Fuji sollte mal mFT-Kameras bauen, die auch einen praktischen Nutzwert haben.
Das verwechseln Sie
[quote=Gast]Eine hübsch anzusehende Vitrinenkamera für anachronischtisch Veranlagte mit Beamtenpension.
Fuji sollte mal mFT-Kameras bauen, die auch einen praktischen Nutzwert haben.[/quote]
mit Leica …
Und warum sollte Fuji ausgerechnet den Weg der Lemminge beschreiten? 😎
Bitte nur Vollformat
Praktischen Nutzwert – mit diesem minderwertigen mFT-Format? Da würde ich doch konsequent auf Vollformat setzen, das bietet eine sehr gute Bildqualität, da sind dann auch größere Kameras wirklich nicht mehr erforderlich. [quote=Gast]Eine hübsch anzusehende Vitrinenkamera für anachronischtisch Veranlagte mit Beamtenpension.
Fuji sollte mal mFT-Kameras bauen, die auch einen praktischen Nutzwert haben.[/quote]
Aha
Ach so bist du veranlagt.
ALTBACKEN
Das Konzept ist in Ordnung und Fuji-Objektive sind bekanntermaßen eher vom besseren. Aber die Kamera sieht so furchtbar altbacken aus. Da schämt man sich ja.
Ein Leica Killer 🙂
.
Zumindest
hat diese Fuji jenen Sucher, den wir uns jahrelang zu einer digitalen M (so vergeblich, wie beinahe auch die digitale M selbst) gewünscht haben … 😉
Mir gefällt das äußere
Mir gefällt das äußere Design der X100 nicht – es ist zu sehr auf altertümlich ala Voigtländerbarock der 60er Jahre getrimmt.
Dagegen ist die M eine zeitlose Schönheit. Schade, daß die M9 nicht in entsprechender Qualität von Nikon gebaut wird.
Aber zum Fotografieren brauch ich für unterwegs heute sowieso keine Kamera ohne Transfokator mehr.
Der Rolleiflexer
Als sie bei Rangefinder…
Als sie bei Rangefinderforum auftauchte hatte ich schon gesagt: Das wird ein Hit.
[quote]Damit die Qualität des Materials in jedem Detail auch haptisch spürbar wird, ist jedes Teil präzisionsgefräst aus Metall. Anders als die normalerweise übliche Fertigungsmethode des Pressens, ermöglicht das Fräsen aus Metallblöcken die Herstellung von Bauteilen ohne jede Spur von Druckverformung und mit größtmöglicher Präzision. Die obere und untere Abdeckung der X100 wurden aus einer Magnesiumlegierung gegossen, um ein Gehäuse mit höchster Präzision und Widerstandsfähigkeit zu realisieren. Die oberen Einstellräder sind ebenfalls aus Metall gefertigt. Damit die X100 optimal in der Hand liegt, ist das Gehäuse mit griffigen, lederartigen Applikationen versehen.[/quote]
Um Welten besser als 99.9% der Plastekameras auf dem Markt. Optisch super, weil EBC Fujinon Objektive nicht verzeichnen. Strategisch perfekt wie die Fuji GW 690III und die Fuji GSW 690III – mehr Kamera braucht es nicht, und der Erfolg auf dem Markt gibt Fuji Recht. Es gibt kaum eine gute Gebrauchte aus der 6×9-Serie zu kaufen.
Der Preis ist super für die Features – alle Fatzkes, die sich hier über den Preis beklagen, haben die Details noch nicht gelesen und wissen mit einer Rangefinder eh nichts anzufangen. Im Prinzip ist das ein perfekter Mix aus einer Fuji GW 690III und einer Contax G2 mit dem ZEISS Planar 2.0/45. Optisch anderen Systemen haushoch überlegen mit entsprechender Abbildungsleistung. Für das kleine Sensorformat absolut top. Jetzt noch einen grossen Sensor mit 16 bit pro Kanal ab Chip – selbst wenn sie dann 2.500 Euro kosten würde – und ich wäre dabei. Gitternetzlinien und Wasserwaage einblendbar – hey, auf diese Features warte ich im MF heute noch.
Der Spanier. Viva!
Werbung wirkt.
[quote=Der Spanier. Viva.]Optisch super, weil EBC Fujinon Objektive nicht verzeichnen.[/quote]
Werbung wirkt. Wie schön, wenn alleine der Produktname solche Begeisterung auslöst.
Der Spanier. Viva. schrieb:
[quote=Der Spanier. Viva.] Gebrauchte aus der 6×9-Serie zu kaufen.
Der Preis ist super für die Features – alle Fatzkes, die sich hier über den Preis beklagen, haben die Details noch nicht gelesen und wissen mit einer Rangefinder eh nichts anzufangen. [/quote]
Ich weiß etwas mit einer Rangefinder anzufangen und ich weiß, dass diese Kamera keine Rangefinder und daher auch nichts für mich ist.Und 90% Bildfeldabdeckung,das geht schon einmal garnicht.
Messsucher forever!
Geräusch
Wenn sie jetzt auch noch Compur-leise wäre…. ein Traum!
uncas
Seit 40 Jahren
kaum noch so eine hässliche Kamera gesehen!
Fuji will polarisieren.
Technisch nicht uninteressant, aber so eine Kamer dann ohne Bajonett zu bauen ist ein schlechter Fitz.
Die Zahnärzte und Anwälte die als Klientel berücksichtigt wurden, sammeln doch heute keine Kameras mehr…
schon gar keine digitalen…
Gute Besserung Fuji und das nächste Mal bitte mit Bajonett!
Das ist mehr als
Ansichtssache. Klassisches Kameradesign in purer, schlanker Manier. So hat Fuji schon einige Kameras gebaut und bleibt bei dieser bewährten Linie, jetzt aber kongenial mit digitalen Lösungen verbunden. Respekt!
Man könnte das auch progressiv lösen, ja. Aber der Kamerahersteller, der das macht, den gibts leider nicht. SONY hat sich von seiner progressiven Seite abgewendet und baut konservatives Design. Und der Rest ist eher ganz bestimmt nicht zu Experimenten aufgelegt – leider.
Damit folgt die Kamera aber auch der Linie, die Fuji mit den G-Serien aufgelegt hat, d. h. feststehende Optik und keine Zoomobjektive (was dem OVF geschuldet ist). Es ist eben nicht das Ziel dieses Typs Kamera, mit mehreren Objektiven im Gepäck rum zu laufen. Und auch nicht, die Bildqualität durch eine Zoomoptik zu relativieren. Das Objektiv ist in Kombination zum Sensor maximal optimiert. Das wäre mit einer Wechseloptik immer mit Kompromisssen behaftet, was in der Diskussion gerne übersehen wird.
Außergewöhnlich
Über einen Test der Fuji X100 in den nächsten Wochen würde ich mich freuen. Selbst besitze ich eine GS645 ( eine 4,5x6cm Kamera mit klappbarer Optik ) die immer noch erstaunlich gute Ergebnisse erzielt.
Als Lehrling in grauer Steinzeit durfte ich bei Veranstaltungen mit einer Leica M und dem 35mm Reportagen fotografieren. Damals musste man alles von Hand einstellen und höchst konzentriert arbeiten um zu guten Bildern zu kommen.
Wenn ich mir die technischen Daten der X100 anschaue, dann kommt bei mir das Verlangen nach diesem Stück außergewöhnlichen Fotogerät hoch. Das Ding besitzen wollen steigt auf, habe ich doch mit Fuji Kameras gute Erfahrungen gemacht. Alleine schon das der Fotograf mit einem Blick von oben auf die ausgeschaltete Kamera schaut und sehen kann was anliegt wenn der ON Schalter betätigt wird ist einmalig in der Digi Welt. Kein gehample durchs Menü, sondern einschalten und fotografieren – fertig, ausschalten.
Obwohl jeder Parameter von Hand justiert werden kann, automatisch kann der Fotograf auch wenn ihm danach ist. Die Verwendung eines ND Filters, eine kreative Idee in diesem Sektor. Einen Optischen Sucher und einen hochauflösenden elektronischen Sucher – genial. Und abwarten bis als Zubehör ein WW- Tele- Makrokonverter in den Handel kommt kann der geduldige Fotograf auch noch. Insofern mache ich mich schon mal auf die Suche nach dem Portmonee.
Mal was zur Sache X100
Dieser Kommentar „Außergewönlich“ trifft ins „Schwarze“! Grins
Seit 50 Jahren fotografiere ich!
Mit Voigtländer, Kodak, Minolta, Leica, Konika, Rollei, Canon?
Irgendwann kam die Digital-Camera!
Als der Sucher nur noch optisch oder gar nicht mehr vorhanden war, dachte ich, muss ich nun immer nur noch mit meiner
DSLR herumlaufen?
Mein Verlangen nach diesem Stück außergewöhnlichen Fotogerät, der X100 ist auch sehr hoch!
Nicht Testberichte werden meine Entscheidung zum Kauf beeinflussen, auch nicht „Bedenkenträger“ und Markengebundene Kritiker, sondern meine persönlicheTestzeit vor dem Kauf! Freude
Ein
Foto-Fan
LEICA…
hat gepennt, macht euch doch nichts vor Jungs.
Leica verpennt alles
was nur nach Fotografie und nicht primär nach Geld riecht. 😎
Tiefenschärfe?
23mm f2 … an Kleinbild wäre niemand auf die Idee gekommen, hier gezielt die Schärfe zu setzen, außer im absoluten Nahbereich. Da hilft auch kein Krüppel-Faktor mit dem ein Pseudo Kleinbild-Äquivalent ausgerechnet wird. Nach der Logik schneide ich mir aus einem 50/1.4 an der EOS 5D eine Briefmarke in der Mitte raus und habe ein 500mm 1.4 oder was? Lächerlich…
Vollformat oder Kindergarten, so siehts aus.
Ca.
2,5 – 3,5m; 2,3 – 5m; 2 – 7m … bei Einstellung auf 3m und Blenden 2; 4; 8 … danke, passt schon, für Schnappschuss und Reportage.
Nix für mich
Zu teuer, schlechtes Retrodesign, keine Wechselobjektive.
Prima,
Du gehört damit genau zu den Leuten, die Fuji nicht ansprechen wollte.
Also alles in Ordnung. 🙂
Weitermachen.
PRESSTEIL
Das Ding sieht aus wie ein billiges Pressteil aus Blech! Dann doch lieber, für das Geld, ein Summarit-M 1:2,5/35 mm für meine Vollformat M9. Übrigens: es geht nichts über den Messucher einer Leica-M.
Du,
das ist hier nicht das LUF. Hier interessiert sich keiner wirklich für eine M9, dem seit 57 Jahren angestaubten Messucher und schlechte überteuerte Optiken…
Ausgerechnet
ein Summarit. Wie stillos.
unscharfe Bilder
Wenn unscharfe Bilder nicht stören… [quote=Gast]Das Ding sieht aus wie ein billiges Pressteil aus Blech! Dann doch lieber, für das Geld, ein Summarit-M 1:2,5/35 mm für meine Vollformat M9. Übrigens: es geht nichts über den Messucher einer Leica-M.[/quote]
Gast schrieb:
Das Ding
[quote=Gast]Das Ding sieht aus wie ein billiges Pressteil aus Blech! Dann doch lieber, für das Geld, ein Summarit-M 1:2,5/35 mm für meine Vollformat M9. Übrigens: es geht nichts über den Messucher einer Leica-M.[/quote]
Ja. Auch auf Leute wie dich muss man eingehen können. Du hast Recht: die Leica ist naürlich die beste Kamera aller Zeiten. Ehrlich! Ich freue mich schon auf die neue Photokina, wenn sich wieder Horden von Leica Opis mit ihren exklusiven Luxusbutterbrotdosen behängt am Stand tummeln und sich für Elitefotografen halten. 😉
Microsite zur X100:
Microsite zur X100: www.finepix-x100.com/de
Fuji-Blitz
Mich würde sehr interessieren, ob diese Kamera oder die Blitzgeräte auch endlich REAR- und Serienblitz-Funktion beherrscht. Darüber schweigt sich Fuji wieder aus.
fuji-mi
Gast schrieb:
Mich würde
[quote=Gast]Mich würde sehr interessieren, ob diese Kamera oder die Blitzgeräte auch endlich REAR- und Serienblitz-Funktion beherrscht. Darüber schweigt sich Fuji wieder aus.
fuji-mi[/quote]
Du könntest ja eine e-Mail an Fuji schreiben.
bis jetzt gelesene Kommentare
Wenn ich diese Kommentare lese und sie dann auch noch ernst nehmen würde,müste ich mir ernstlich überlegen schleunigst dieses Land wieder zuverlassen.Früher glaubte ich immer,dass Amerika von nichtwissenden Menschen überlaufen wäre.Doch je länger ich in diesem Land bleibe,desdo mehr und mehr erlebe ich,dass es hier das Land der wirklich Dummen ist und zusätzlich auch noch von hässlichen Neidern umgeben ist. Da gelobe ich mir wohl doch jedes andere,interessantere Nachbarland.So auch mein Amerika.