Das M-Modul mit einem CMOS-Sensor im APS-C-Format mit 12 Megapixeln soll im Herbst 2011 in den Handel kommen. Der Preis wurde noch nicht genannt:
Schon auf der vergangenen CP+ in Japan (mehr dazu hier) und auf der photokina 2010 (photoscala berichtete) wurde am Stand von Ricoh ein Modul mit APS-C-Sensor gezeigt, mit dem offensichtlich Leica-M- und andere Objektive mit dem M-Bajonett an der Ricoh GXR nutzbar sind. Offensichtlich war die Resonanz auf diese ersten Präsentationen so erfreulich, dass Ricoh die Entwicklung des Moduls bis zur Serienreife geführt hat.
Nachfolgend die Pressemeldung von Ricoh:
Ricoh kündigt die Entwicklung eines Erweiterungsmoduls für das GXR-Wechselmodul-Kamerasystem an
Tokio, Japan, 1. Februar 2011–Ricoh Co. Ltd. (Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer: Shiro Kondo) kündigte heute die Entwicklung eines Erweiterungsmoduls für das GXR-Wechselmodul-Kamerasystem an, das am 18. Dezember 2009 in den Verkauf ging.
Das GXR ist ein völlig neuartiges Wechselmodul-Kamerasystem, bei dem der Objektivtausch durch den Wechsel von Aufnahmemodulen erfolgt, die Objektiv, Bildsensor und Bildverarbeitungsprozessor in sich vereinigen. Darüber hinaus ist geplant, die GXR-Serie durch verschiedene weitere Module zu erweitern, um das einzigartige Potenzial dieses Systems voll auszuschöpfen.

Foto: Ricoh
Zur GXR-Serie gehören zur Zeit vier Aufnahmemodule, das hier angekündigte neu entwickelte Modul ist jedoch ein Erweiterungsmodul.
Entwicklungsmodell-Name: GXR-Objektivadaptermodul
・Mit diesem Objektivadaptermodul können Fotografen Fremdobjektive, z.B. Leica M-Objektive, aufsetzen und für Aufnahmen mit dem GXR nutzen.
・Das Objektivadaptermodul ist dafür ausgelegt, die optischen Eigenschaften des angeschlossenen Objektivs optimal zu nutzen. Als Bildsensor besitzt es einen 23,6 mm × 15,7 mm CMOS-Sensor (Größe APS-C; Pixel gesamt: ca. 12,90 Millionen) und verfügt außerdem über einen neu entwickelten Schlitzverschluss.
・Die Markteinführung ist für Herbst 2011 geplant.
Es gibt Pläne, ein Anschauungsmodell des GXR-Objektivadaptermoduls auf der CP+ CAMERA & PHOTO IMAGING SHOW zu zeigen, die vom 9. (Mi) bis zum 12. Februar (Sa) im Pacifico Yokohama stattfindet.
*Änderungen vorbehalten für Entwicklungsmodell-Name, technische Daten und Einführungszeitplan.
(CJ)
Daneben
wirkt die X-1 dann aber unangenehm altbacken …
„Altbacken“
ist das Hauptmerkmal und Hauptverkaufsargument der X1.
X1
Niemand verlangt von dir, dass du eine X1 kaufst. Zufrieden ist mit schlichterer Technik, wer Leica nicht ehrt.
Gast schrieb:
der Profi
[quote=Gast][quote=der Profi]zwischenlösung für alte Leica-R Objektive.[/quote]
Für die Leica R-Objektive gibt es nur eine „Endlösung“. Klemm die Teile doch mal auf Deine a850 und vergleiche sie mit Deinen Zeiss/Sony Objektiven…. (Adapter gibt’s bei Enjoyyourcamera)
PS: Und, haste mal eine Vergleichsaufnahme ISO100/200 gemacht?[/quote]
Ich besitze derzeit „0“ (in Worten – NULL) Leica Zeugs. Das mit der R-Lösung war nur so ein Gedanke.
…und ja den Test mit Alpa auf 200 ASA musste ich natürlich sofort ausprobieren.
Ich gebe zu ich war ein wenig verblüfft.
Bei 200 ASA legt die Sony in Sachen Dynamik tatsächlich noch etwa eine halbe Blende zu, allerdings nur in den Lichtern. In den Schatten bleibt die Dynamik in etwa gleich und das Dunkelrauschen wird bei 200ASA bereits sichtbar. Vor allem das Luminanzrauschen in den Schatten nähert sich bei 200 ASA deutlich EOS Niveau bei 100ASA.
Alles in allem gefallen mir die 100ASA doch etwas besser auch wenn ich ein Quentchen Dynamik verliere.
Den Vergleich mit Canon will ich da gar nicht mehr machen. Die liegen mir zu weit hinten mit ihren Cameras. Zum Glück für Canon sind ihre Kunden nicht so pedantisch wie ich.
Hätte Canon so wenige Profioptiken im Programm wie Sony, würde es derzeit um Canon wohl traurig aussehen, aber neue Sensoren sind bei Canon ja schon in der Pipeline und sollten nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Bei Sony wird es wohl nicht weniger interessant („Foveon like“ Sensor Patent)
Sollten sie allerdings einen konventionellen Bayer-Sensor mit 25 Mega-Sinnlospikel im APS-C Format, oder 35 Mega-Ballastpikel in Fullframe bringen, können sie damit jemanden anderen Verarschen!
Dann wechsle ich zu einem Hersteller mit mehr Vernunft.
Und wer an Leica nicht so glaubt
[quote=Gast]Niemand verlangt von dir, dass du eine X1 kaufst. Zufrieden ist mit schlichterer Technik, wer Leica nicht ehrt.[/quote]
kommt auch in den Himmel … 😎
Vorurteile gibts!
[quote=Gast]
Zahlreiche Tests. Soso. Schon klar. Und was haben die bitte bewiesen?
[/quote]
Ob Dpreview, Cameralabs, DXO-Mark, Chasseur d’Images, Luminuous Landscape, deutsche Fotomagazine oder sonst wer: So ziemlich alle sind sich einig, dass die Bilqualität der jüngsten mFT- und FT-Kameras (GF2, E-PL2, E-5) mit ihrem verhältnismässig kleinen Bildsensor der Bildqualität vieler digitaler APS-C-Kameras ebenbürtig ist. Referenzen? Bitte (am Beispiel der Olympus E-5):
http://www.olympus.de/digitalkamera/spiegelreflexkamera_e-5_14377_pen-kamera_auszeichnungen_14385.htm
Und was die Tiefenschärfe betrifft, mag die zwar bei mFT/FT- und APS-C-Kameras größer sein als bei so genannten Vollformat-Kameras, aber nicht so groß, dass das Freitstellen von Hintergründen z.B. bei Porträtaufnahmen partout nicht möglich wäre. Gerade die mFT- und FT-Objektive sind von solch hoher optischer Qualität, dass sie bedenkenlos bei offener Blende einsetzbar sind und dann eine sehr schöne Hintergrundunschärfe produzieren, während die Objektive vieler anderer Kameras bei Offenblende kaum brauchbar sind bzw. eine ziemlich miese Abbildungsleistung vorweisen. Also wo liegt der Vorteil von Kameras mit größerem Sensor, wenn man deren Objektive um 1-2 Blenden schliessen muss, bevor man die Bildqualität als brauchbar bezeichnen kann!?!
Nicht
dass Sie mir den den gemeinen Homo Konsumicus jetzt allzusehr mit Optik und Physik verwirren …
Und ganz unter uns: Ein paar Unterschiede müssen schon gewahrt bleiben, zwischen Fotografen und Knipsern, oder!? 😎
Mein Gott bist du ein Horst…
…aber immer getreu dem Motto: Lieber durch wenig sagen nur den Anschein von Ahnungslosigkeit vermitteln anstatt sie durch viel sagen zu bestätigen
typisch
[quote=Gast]dass Sie mir den den gemeinen Homo Konsumicus jetzt allzusehr mit Optik und Physik verwirren …
Und ganz unter uns: Ein paar Unterschiede müssen schon gewahrt bleiben, zwischen Fotografen und Knipsern, oder!? 8-)[/quote]
Na, 8- sondern wir wieder sinnentleerte Kommentare ab ?
Das ist der Zweck
[quote=Gast][quote=Gast]dass Sie mir den den gemeinen Homo Konsumicus jetzt allzusehr mit Optik und Physik verwirren …
Und ganz unter uns: Ein paar Unterschiede müssen schon gewahrt bleiben, zwischen Fotografen und Knipsern, oder!? 8-)[/quote]
Na, 8- sondern wir wieder sinnentleerte Kommentare ab ?[/quote]
Sinnentleerte Kommentare zu besinnungslosen Forenten und sinnlosen Produkten.
Allenfalls läge der Sinn noch im Auge des Betrachters – aber da schließt sich dann der Kreis zu den besinnungslosen Forenten … 😎
Von Leica
kriegen wir allenfalls eine Kleinbild, die dann den Bildkreis der S-Optiken nutzt … 😎
Ricoh GXR = Rohrkrepierer!
[quote=Gast]Ich glaube Sie haben sich das GXR-Wechselmodul-Kamerasystem noch nie wirklich genau angesehen. Werkzeug ist zum wechseln nicht nötig. Mit anderen Worten ist mit dem offenen Wechselobjektiv Modul zu den geschlossenen Modulen ein Neues hinzu gekommen. Man hat das Modul entweder an der jeweiligen Anwendung angebracht und das Energie-Bedienungsteil zum Einstellen- Auslösen in der Hand, oder mit einem M-Objektiv direkt montiert zum Knippsen in der Jackentasche. [/quote]
Angesichts des nach wie vor hohen Entwicklungstempos bei Sensortechnik & Elektronik wäre es durchaus sinnvoll, wenn dise Teile modular und KOSTENGÜNSTIG wechselbar wären (also auf einer Steckkarte in einer präzisen Führung.)
Ein Konzept dagegen, bei dem man zum Preis einer neuen Digitalkamera Module kaufen soll, die zwangsweise auch ein Objektiv inkludieren, ist komplett verfehlt.
Und ein „offenes Modul“ ist auch sinnlos. Das beste „offene Modul“ ist schon lange erfunden und heisst: Wechselbajonett.
Ricoh wird mit dem Gedöns baden gehen. Wetten?
Die Sony NEX-5 ist klar besser, und zeigt in die richtige Richtung. Einzig und alleine die strunzdumme consumer-deppen-digiknipsen-Menü-Bedienung daran ist schlecht und hält mich vom Kauf ab. Spielt aber auch keine große Rolle, weil Nikon in absehbarer Zeit eine spiegellose EVIL bringen wird. Die könnte dann ja tatsächlich in allen Puinkten für Fotografen statt für Consumer-Electronics-Gadget-Kiddies gemacht sein. Und das zu einem akzeptablen Preis.
[quote=Gast]Für Sie ist anscheinend alles was Ihnen nicht in den Kram passt „Gedöns“. Auch Sie werden mal mit einem anderen Konzept reisen müssen, auch wenn es nicht mehr brumbrum macht und ohne Gestank abgeht.[/quote]
So alt kann ich gar nicht mehr werden, als dass ich nicht prächtigst bis ans Ende meiner Tage hochleistungsfähige, richtige Autos fahren werde. Ich lasse mir ganz sicher nicht für armselige Elektro-Karren Geld aus der Tasche ziehen, solange der Strom dafür aus der AKW-Steckdose kommt.
Ja, ja. *gähn*
[quote=Gast]Deine Pixelpeepingtestberichte kannste Dir sonstwo hinschieben[/quote]
Ah! Der übliche „sachliche“ Ton auf Photoscala. Na ja, diese latente verbale Aggressivität die manche hier an den Tag legen, entlarvt so manchen hier als sozial völlig inkompetent…
[quote]
die sagen nämlich überhaupt nichts, null, niente, nada, rien, aus zu der grundsätzlichen Fragestellung, welche gestalterischen/ästhetischen Möglichkeiten welches Format eröffnet. Sowas steht dagegen in jedem der 10.000 Bücher „In 30 Tagen von Anfänger zum Profi“ auf den ersten 10 Seiten, gleich nach er Einleitung.
[/quote]
Wer solche Bücher liest, ist auch selber Schuld! Ein Buch, das einem verspricht, in solch kurzem Zeitraum zum Profi zu werden, würde ich als höchst unseriös empfinden und gleich in die Tonne treten. Aber mal davon abgesehen: die gestalterischen/ästhetischen Möglichkeiten sind weniger eine Frage des Sensormaßes als eine Kopfsache. Jedenfalls kann man auch mit mFT- und FT-Kameras trotz ihres verhältnismässig kleinen Sensors immer noch sehr schön Hintergründe freistellen und auch wenn mFT-/FT-Kameras bei schwachem Licht ein bisschen mehr rauschen als Kameras mit größerem Sensor, bedeutet das noch lange nicht, dass im Umkehrschluß das Rauschen so phänomenal ist, dass keine schönen Bilder damit möglich wären.
Wer sich einbildet, dass seine kreativen Ausdrucksmöglichkeiten (über-)proportional mit der Größe des Sensors steigen, der outet sich nicht nur als technikabhängig, sondern der sucht einfach (billige) Ausreden für seinen Mangel an handwerklichen Können und/oder Kreativität. Der echte Fotograf weiß hingegen, sich über irgendwelche Limitationen hinweg zu setzen und wenn es die Technik wirklich mal nicht für die Umsetzung einer bestimmten Bildidee hergibt, findet er die besonderen Eigenschaften seines Formats gekonnt einzusetzen, um seine Kreativität in anderen Form zum Ausdruck zu bringen. Jedenfalls kennt der kreative Fotograf immer mehr als nur einen Weg, seine Kreativität zum Ausdruck zu bringen und lässt sich dabei nicht von irgendwelchen technischen Limitationen in seiner Kreativität einschränken… Und das ist halt der feine Unterschied zwischen Dampfplauderern wie Sie und richtig guten Fotografen!
[quote]
Und ausserdem hängt die Abbildungsleistung eines Objektivs entscheidend von dem Fertigungsaufwand, und damit dem Preis ab. Der Aufwand (und Preis) steigt, je größer der Bildkreis ist. Anders ausgedrückt: Ab einer bestimmten Preisklasse tauchen diese Probleme nicht mehr auf (bzw. nur sehr stark reduziert).
[/quote]
Und das entpuppt die Äusserungen der Vollformat-Marken wie Canon, Nikon oder Sony über die angebliche uneingeschränkte Rückwärtskompatibilität ihrer Kameras zu älteren Objektiven als glatte Lüge! Fakt ist, dass die meisten für Film gerechneten KB-Objektive an DSLR-Kameras keine besonders gute Figur (besonders bei Offenblende) machten. Erst mit den z.T. sehr aufwändig neu gerechneten Objektivserien zweiter oder dritter Generation bzw. völlig neuen Objektivrechnungen bekam man die Abbildungsleistung halbwegs in den Griff. Aber dann soll man nicht seine Kunden für dumm halten und ihnen erzählen, dass diese auf eine riesige Palette bestehender Objektive zurückgreifen können, wenn als korrekt bis gut bezeichenbare Abbildungsleistungen erst mit den aktuellsten Objektivkonstruktionen mit von der Partie sind und man letztendlich also doch noch gezwungen ist, seine alten Objektive zu verkaufen und/oder neue Objektive zu kaufen, damit die Ansprüche an die Bildqualität auch hohen Erwartungen genügen…
[quote]
FT ist dagegen ein Schnellschuss der Looser, die den Anschluss an den Digitalen Zug verpasst haben (Olympus, Leica, Panasonic), ihr mediokres Objektivmaterial ins Digitale Zeitalter rüberzuretten, indem sie nur das Zentrum den Bildkreises verwenden (was üblicherweise scharf ist). Mittlerweile will aber selbst Leica damit nichts mehr zu tun haben…[/quote]
Zumindest Olympus und Panasonic haben eben nicht versucht, ihr „mediokres“ Objektivmaterial ins digitale Zeitalter rüber zu retten (das haben eben Canon, Nikon, Sony/Minolta und andere getan), sondern haben passend zum neuen Kamerasystem ein komplett neues d.h. völlig neu gerechnetes Objektivprogramm aus dem Boden gestampft. Die waren eben ehrlich und konsequent genug, ihre Kunden nicht für dumm zu verkaufen und haben gleich von Anfang an gesagt, dass ein neues Kamerasystem auch speziell dafür gerechneter neuer Objektive bedarf, statt die Kunden in der Illusion zu lassen, dass man auch mit der noch aus Kleinbildzeiten vorhandenen Ausrüstung (-> Objektive) in uneingeschränkt guter Qualität jetzt auch digital fotografieren könnte. Und wer seine Kunden so verarscht, ist in meinen Augen der größere Looser…!
Die eigentliche Frage
zu (m)FT oder nicht, Kreativität oder nicht, besteht ja nicht darin, dass ich tatsächlich mit JEDER Kamera kreativ sein kann, sondern darin, warum ich mir mit (zu) kleinen Formaten unnötige Beschränkungen auferlegen soll.
Schon klar.
[quote=Gast]
Wer solche Bücher liest, ist auch selber Schuld!
[/quote]
Würde Ihnen aber mal guttun. Dann würden solche Posts nicht entstehen….
[quote]
Wer sich einbildet, dass seine kreativen Ausdrucksmöglichkeiten (über-)proportional mit der Größe des Sensors steigen, der outet sich nicht nur als technikabhängig, sondern der sucht einfach (billige) Ausreden für seinen Mangel an handwerklichen Können und/oder Kreativität. Der echte Fotograf weiß hingegen…
[/quote]
…dass ein iPhone für alle Anwendungszwecke vollkommen ausreichend ist und Firmen wie PhaseOne, Hasselblad, APLA, Betterlight nur was für technikverliebte Nerds sind. Schon klar.
[quote]
Und das entpuppt die Äusserungen der Vollformat-Marken wie Canon, Nikon oder Sony über die angebliche uneingeschränkte Rückwärtskompatibilität ihrer Kameras zu älteren Objektiven als glatte Lüge! Fakt ist, dass die meisten für Film gerechneten KB-Objektive an DSLR-Kameras keine besonders gute Figur (besonders bei Offenblende) machten.
[/quote]
Ach ja? Wo haben die Genannten denn Ihre Unterstellung behauptet? Mir zumindest ist keine dieser angeblichen Aussagen bekannt. Richtig ist dagegen, dass die Objektive vom Anschluss her an das neue Gehäuse passen, teilweise vollfunktionsfähig oder gar mit erweitertem Einsatzbereich. Es gibt aber keine Aussage dazu, dass alle alten Objektive pauschal die Auflösung der neuen Kamera voll ausnutzen.
Die meisten alten Objektive sind aus Kostengründen für Ottonormalknipser gerechnet worden, der seine Bilder auf 10×15 abziehen lies und nicht bereit war 2000 DM aufwärts für ein Objektiv ausgeben (und auch gar nicht ihren Sinn erkannte). Diese Objektive würden es für ihn auch heute noch tun (immerhin erkennt er ja noch nicht mal den Unterscheid zwiscchen MFT und 24×36), hätter er sich heute nicht das Hobby „Pixelpeeping“ zugelegt.
Enerseits.
Andererseits liefern damalige High-End Objektive auch heute noch Spitzenergebisse an Kameras wie der D3X, a900 oder D5Mk2.
[quote]
Erst mit den z.T. sehr aufwändig neu gerechneten Objektivserien zweiter oder dritter Generation bzw. völlig neuen Objektivrechnungen bekam man die Abbildungsleistung halbwegs in den Griff.
[/quote]
Ach was?! Hätte ich jetzt nicht gedacht. Ist das vielleicht auch der Grund, warum mein neuer 500er Mercedes so langsam fährt, weil ich den 40 PS Motor aus meinen Fiat Panda da eingebaut habe….?
[quote]
Die waren eben ehrlich und konsequent genug, ihre Kunden nicht für dumm zu verkaufen und haben gleich von Anfang an gesagt, dass ein neues Kamerasystem auch speziell dafür gerechneter neuer Objektive bedarf,[/quote]
Ja was gilt denn nun? Ihre obgige Aussage, dass bei dem neuem Gehäuse/Sensor die alten Objektive die Auflösung des neuen Sensors (midestens) erreichen müssen — oder Ihre jetzige Aussage, dass ein neues Kamerasystem/Sensor auch speziell dafür gerechneter neuer Objektive bedarf?
hoffentlich unter 500….
[quote=Gast]799, schätz ich mal
[quote=Gast]Interessant wäre mal zu erfahren, in welcher Preisregion das M-Modul angesiedelt sein wird. Schätze um 1000 Euro??[/quote][/quote]
Wie schön ist das denn?
Mit diesem Spiegellosen Modul mit M-Bajonett eröffnen sich neue Perspektiven in alle erdenklichen Richtungen. Zum Beispiel der Ansatz an einen Novoflex Balgen mit beweglicher Standarte. So zu sagen eine kleine Fachkamera für den Nahbereich. Gleichzeitig eine hochwertige, je nach Objektivbestückung kleine, leichte Kamera für die Jackentasche. Jeder kann sich seine Idealkamera zusammenstellen. Nach individuellen Bedarf konfigurieren. Was für eine „Spielwiese“ für alle Nischen der Fotografie. Ich denke auch an alle jene denen eine M-9 einfach zu teuer ist.
So jetzt gebe ich den Stift freiwillig an die Meckerer ab. Bitte um andere Denkansätze:
Prima!
[quote=Gast]Was für eine „Spielwiese“ für alle Nischen der Fotografie. [/quote]
Ich find’s auch prima.
Zweitnutzung für vorhandene M-Objektive für die Anwendungsfälle, wo Liveview einen Vorteil bietet. Mit dem APS-Sensor kann ich gut leben, das ist schon mal deutlich größer als die bisherigen MFT-Lösungen.
Ein Spiegelmodul
für M-Objektive wäre sicher auch noch intetessant … 😎
Der grundsätzlichste Denkansatz
ist immer noch der, dass das Modulsystem von Ricoh mehr den Spieltrieb als fundamentale Bedürfnisse befriedigt.
Selbst Schuld!
[quote=Gast]
Sensorgröße ist mir einfach deshalb wichtig, weil bei meinen M-Objektiven an Crop 2 der Bildwinkel sehr klein wird. Bei Crop 1,5 ist das nicht ganz so extrem.[/quote]
Das ging aus Ihrem ursprünglichen Beitrag nicht so klar hervor! Und da können Sie andere nicht dafür verantwortlich machen bzw. einem Begriffsstutzigkeit unterstellen, wenn diese ihre Gedanken nicht lesen können… Da müssen Sie sich nächstes Mal schon gleich von Anfang an präziser ausdrücken.
Hui!
Anführungszeichen als Stilmittel! Ich bin beieindruckt und wünsche Ihnen, dass Ihre Fotos ähnlich subtil und feinsinnig sind.
Nette Idee
kommt aber wieder zu spät. Sony hat bereits durchblicken lassen, dass es demnächst eine NEX-7 zu kaufen geben wird, die die Bedürfnisse der Leute, die wissen, was sie tun, erfüllen soll. Und dann geht über den bekannten M-Adapter und A-Mount Adapter eine ganze Menge mehr als mit der Ricoh…
MannMannMann!
[quote=Gast]die Bedürfnisse der Leute, die wissen, was sie tun, erfüllen soll[/quote]
Wenn auch diese NEX
[quote=Gast]kommt aber wieder zu spät. Sony hat bereits durchblicken lassen, dass es demnächst eine NEX-7 zu kaufen geben wird, die die Bedürfnisse der Leute, die wissen, was sie tun, erfüllen soll. Und dann geht über den bekannten M-Adapter und A-Mount Adapter eine ganze Menge mehr als mit der Ricoh…[/quote]
nix wird, dann sollten sie die Reihe einstampfen.
ziemlich witzlos
da kaufe ich mir vorher eine Sony NEX-5 mit exzellenter Bildqualität und wenn es mich juckt, M-Objektive zu verwenden, dann eben 60 Euro einen „Leica-M auf Sony-NEX Adapter“ http://www.enjoyyourcamera.com/Objektivadapter/an-Sony-E-NEX/Leica-M-Objektiv-Sony-NEX-Adapter-E-Bajonett::3489.html
… und spare mir das ganze Ricoh-Gedöns.
Der grundlegende Fehler am Ricoh-Konzept ist, dass die Schnittstelle für die Modularität nicht stimmt: es wäre besser, wenn Sensor und Elektronik auf einem vom user werkzeuglos wechselbaren Modul wären, für die Objektive würde ein ganz normales Wechselbajonett reichen. Und – ganz wichtig – besagtes Sensor/Elektronik-Modul dürfte maximal 40% des Preises der kompletten Kamera betragen oder 40% einer Kamera mit vergleichbarem Sensor – was auch immer zum Zeitpunkt ds Erscheinens weniger sein mag. Dann hätte das modulare Konzept eine Chance am Markt.
Über eine Leica X1 und alle anderen abdsurd überteuerten Digiknipsen ohne Wechselbajonett und nur mit fix verbauter WW-Brennweite sind dagegen nur lächerlich. Das gilt insbesondere auch für die gerade so gehypte Fuji Ultra-Retro-100.
Die Bildqualität
[quote=Gast]da kaufe ich mir vorher eine Sony NEX-5 mit exzellenter Bildqualität[/quote]
habe ich leider vergeblich an der NEX-5 gesucht.
Schon mal unvoreingenommen angesehen?
Ich glaube Sie haben sich das GXR-Wechselmodul-Kamerasystem noch nie wirklich genau angesehen. Werkzeug ist zum wechseln nicht nötig. Mit anderen Worten ist mit dem offenen Wechselobjektiv Modul zu den geschlossenen Modulen ein Neues hinzu gekommen. Man hat das Modul entweder an der jeweiligen Anwendung angebracht und das Energie-Bedienungsteil zum Einstellen- Auslösen in der Hand, oder mit einem M-Objektiv direkt montiert zum Knippsen in der Jackentasche. Für Sie ist anscheinend alles was Ihnen nicht in den Kram passt „Gedöns“. Auch Sie werden mal mit einem anderen Konzept reisen müssen, auch wenn es nicht mehr brumbrum macht und ohne Gestank abgeht.
Eine sehr richtige Analyse
Ricohs Modulsystem ist an und für sich ein Systemfehler – im Gegensatz zur modularen Flexibilität von MF-Backs, beispielsweise.
Das dauert!!!
Wenn die Kamera „vielleicht“ ende 2011 auf den Markt kommt, ist der alte 12 Mpx Sony Sensor schon sehr alt. Ich denke die Verantwortlichen sollten über den Einsatz eines neueren Sensors nachdenken, der dann auch Full HD filmen kann.
Am allerliebsten wäre mir ein neu entwickelter 12 Mpx Sensor mit aktueller Architektur und der genialen Signalaufbereitung einer Pentax K-5!
Dass wäre dann die erste APS-C Kamera mit brauchbaren 100000 ASA und eine Zwischenlösung für alte Leica-R Objektive.
Oh Schande
[quote=der Profi]Wenn die Kamera „vielleicht“ ende 2011 auf den Markt kommt, ist der alte 12 Mpx Sony Sensor schon sehr alt. Ich denke die Verantwortlichen sollten über den Einsatz eines neueren Sensors nachdenken, der dann auch Full HD filmen kann.
Am allerliebsten wäre mir ein neu entwickelter 12 Mpx Sensor mit aktueller Architektur und der genialen Signalaufbereitung einer Pentax K-5!
Dass wäre dann die erste APS-C Kamera mit brauchbaren 100000 ASA und eine Zwischenlösung für alte Leica-R Objektive.[/quote]
Ein Hardcore-Leicaner … 😎
Welche Zwischenlösung?
[quote=der Profi]zwischenlösung für alte Leica-R Objektive.[/quote]
Für die Leica R-Objektive gibt es nur eine „Endlösung“. Klemm die Teile doch mal auf Deine a850 und vergleiche sie mit Deinen Zeiss/Sony Objektiven…. (Adapter gibt’s bei Enjoyyourcamera)
PS: Und, haste mal eine Vergleichsaufnahme ISO100/200 gemacht?
Was denn…
Was denn nun die Hasselblad SWC auf dem Foto zu suchen hat, kann mir Ricoh sicherlich nicht erklären, oder?
Als Modul-Kamera wäre sie genau das falsche Modell. Oder soll der ‚Duft der grossen, weiten Profi-Welt aus der zuverlässigen Film-Generation‘ etwas auf Ricoh abfärben? Egal, sicher hat mal einer der Entwickler bei Ricoh die SWC gekauft, konnte nicht richtig damit umgehen und dann die Entwicklung der Modulknipse vorangetrieben 🙂
Der Spanier. Viva!
Der Spanier schrieb:
Was
[quote=Der Spanier]Was denn nun die Hasselblad SWC auf dem Foto zu suchen hat, kann mir Ricoh sicherlich nicht erklären, oder?[/quote]
So wie es aussieht, haben sie da auch eines ihrer Module dahintergehängt. Das wäre dann die ultimative „Weiterverwertung“ übriggebliebener SWC…
Doch Spieltrieb?
Äh Statler
die SWC hat sowas wie ein Modul hinten drauf … wie sich das Biogon aber als Standardoptik verhält, dieser Frage wollen wir ohnehin nicht nähertreten. 😎
Link?
Gibt es auch einen Link zu der Meldung von Ricoh selbst? Danke!!
Der Originaltext der Pressemeldung von Ricoh
ist wie bei Photoscala üblich in kursiver Schrift (italics) wiedergegeben.
(CJ)
witzig
haha, ein wechselmodul um objektive zu wechseln. vielleicht sollte man da doch eher gleich die kamera wechseln.
Richtig erkannt
[quote=Gast]haha, ein wechselmodul um objektive zu wechseln. vielleicht sollte man da doch eher gleich die kamera wechseln.[/quote]
Der erste und einzige sinnvolle Kommentar zum Thema.
Spielzeug
Leica-M-Objektive? Ricoh? Wofür das denn? Ach, fast vergessen, das Fotografieren steht da nicht an erster Stelle, Spielzeug füllt die Wunschliste. Dafür ist es OK. Schon den neuen Märklin-Katalog bestellt?
Spielzeug? Na klar!
[quote=Gast]Leica-M-Objektive? Ricoh? Wofür das denn? Ach, fast vergessen, das Fotografieren steht da nicht an erster Stelle, Spielzeug füllt die Wunschliste. Dafür ist es OK. Schon den neuen Märklin-Katalog bestellt?[/quote]
Ich steh zu meinem Spieltrieb bei Telebrennweiten. Momentan habe ich nichts Besseres & Lichtstärkeres an meinen beiden MFT-Kameras von Panasonic als mein „altes“ APO-M-Summicron 2/90 mm. Das ist bereits bei Offenblende über das gesamte Bildfeld sensationell gut. Solange es nix Vergleichbares mit MFT-Anschluss gibt, lache ich über alle, die über meinen Spieltrieb lachen und freue mich an hochwertigen Vergrößerungen, die mit diesem Spielzeug entstanden sind…
preis
Interessant wäre mal zu erfahren, in welcher Preisregion das M-Modul angesiedelt sein wird. Schätze um 1000 Euro??
Das ist nur ein Modul
mit einem inzwischen lizenzfreien Bajonett – und nicht eine Leica … 😎
vermutlich etwas darunter…
799, schätz ich mal
[quote=Gast]Interessant wäre mal zu erfahren, in welcher Preisregion das M-Modul angesiedelt sein wird. Schätze um 1000 Euro??[/quote]
Backend für Hasselblad
Kann man dieses Modul dann auch als Backend für eine Hasselblad verwenden ?
Und wäre dieses dann nicht so teuer wie ein Orginal/Phase one ?
Um 2000 Euronen wäre ich dabei mit meiner alten 500C und den Zeiss-Objektiven…
Dieses Modul
kannste gar nicht verwenden, weil’s bislang nur eine Vision ist …