Mit dem SpectraView 231 (979 Euro) stellt NEC einen 23-Zöller vor, der professionellen Anwendern ein High End-Gerät für farbkritische Anwendungen „zu einem konkurrenzlos kleinen Preis“ sein will:
Pressemitteilung von NEC Display Solutions:
NEC Display Solutions präsentiert kostengünstigen hardwarekalibrierbaren Monitor der preisgekrönten SpectraView®-Serie
Der Farbspezialist unter den 23-Zöllern
München, 25. Oktober 2010 – Mit dem NEC SpectraView® 231 bringt NEC Display Solutions einen hochklassigen 23 Zoll IPS LCD Monitor für farbkritische Anwendungen auf den Markt. Das hardwarekalibrierbare Display verfügt, genau wie die SpectraView® Reference Modelle 241 und 271, über eine 14 Bit LUT* für hervorragende Farbkontrolle sowie eine 3D LUT für präzise Farbraumnachbildung. Mit Digital Uniformity Control (ColorComp) und Backlight Ageing Correction sind stabile Leistungswerte während der gesamten Monitor-Lebensdauer gewährleistet. Das Modell eignet sich optimal für professionelle Anwender in den Bereichen digitale Bild- und Videobearbeitung, Colour Workflow oder DTP.
Ausgestattet mit einem High-End IPS Panel deckt der NEC SpectraView® 231 75 Prozent des AdobeRGB-Farbraums ab und bietet eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Im Gebrauch bedeutet dies eine exzellente Bildqualität bei hoher Blickwinkelstabilität. Die Digital Uniformity Control-Funktion (ColorComp) kontrolliert die Farbverteilung automatisch und sichert so ein ausgewogenes, homogenes Bild, was für professionelle farbkritische Anwendungen besonders wichtig ist.
Für gesteigerte Produktivität und die Vereinfachung komplexer Arbeitsabläufe sorgen intelligente Features wie die Bild-in-Bild-Funktion, die eine simultane Darstellung zahlreicher Programmfenster ermöglicht. Große Flexibilität garantieren die Anschlussmöglichkeiten des Displays. Der NEC SpectraView® 231 bietet neben dem zukunftssicheren DisplayPort einen VGA Input sowie zwei DVI-D Schnittstellen. Zusätzlich gewährleistet der integrierte programmierbare USB-Hub den Anschluss multipler PC-Plattformen. So können mit nur einer Maus und Tastatur zwei Computer gesteuert werden.
Die Höhenverstellbarkeit um bis zu 150 mm und die Pivot-Funktion, die die Ansicht im Landschafts- oder Porträtmodus gestattet, stehen für individuellen Komfort am Arbeitsplatz. Auf Grund seiner ergonomischen Eigenschaften und der Einhaltung strenger ökologischer Richtlinien wurde der NEC SpectraView® 231 mit dem TCO 5.0 Zertifikat ausgezeichnet.
„Der neue NEC SpectraView® 231 zeichnet sich durch sein exzellentes Preis-Leistungsverhältnis aus“, so Christopher Parker, Product Line Manager Professional Displays bei NEC Display Solutions. „Wir bieten professionellen Anwendern hiermit ein High End-Gerät für farbkritische Anwendungen zu einem konkurrenzlos kleinen Preis.“
*LUT = Look up Tabelle
Verfügbarkeit und Preis
Der NEC SpectraView® 231 ist ab sofort in Schwarz im Handel zu einem Preis von 979,- Euro (inkl. MwSt.) verfügbar. Zum Lieferumfang gehören die SpectraView® Profiler Software auf CD, ein Stromkabel, DisplayPort-, VGA- und DVI-D-Kabel sowie ein Handbuch. NEC Display Solutions Europe gewährt drei Jahre Garantie inklusive Hintergrundbeleuchtung.
(thoMas)
Der Monitor ist auch nicht
Der Monitor ist auch nicht mehr wert. Zum Arbeiten ist die Auflösung des Monitors mit 1920×1080 unbrauchbar und nur zum Video-Kucken ist er dann doch zu teuer
Warum?
[quote=Gast]Zum Arbeiten ist die Auflösung des Monitors mit 1920×1080 unbrauchbar [/quote]
Warum?
Kaum zu glauben,
was manche Leute so in den Raum werfen.
Die Auflösung ist für eine 23″er mehr als reichlich dimensioniert. Oder besser: mehr geht nicht bei der Größe. Was schon eher stört, ist die Farbdarstellung mit „nur“ 75% Adobe RGB. Aber auch das ist nur eine theoretische Größe. Man darf davon ausgehen, dass für Layout sowieso und Bildbearbeitung mit Ausgabe CMYK/Euroskala der Farbraum alle Bereiche, die wichtig sind, entsprechend sauber darstellt. Und das doch für einen relativ günstigen Preis. Außerdem kann man 2 Rechner ohne Switch an einen Monitor hängen, auch das ist manchmal sehr praktisch. Und Video, sorry, geht mit jedem x-beliebigen Monitor vom Krabbeltisch. Also?
Noch vor ein paar Jahren
[quote=Gast]Die Auflösung ist für eine 23″er mehr als reichlich dimensioniert. Oder besser: mehr geht nicht bei der Größe.[/quote]
war die übliche Auflösung für einen 23″ Monitor 1920×1200 Bildpunkte. Soweit zu:“mehr geht nicht bei der Größe“. Die Aussage im ersten Beitrag dass 1920×1080 zum Arbeiten völlig unbrauchbar sei, ist allerdings ebenfalls Unsinn. 75% Adobe RGB ist kein Schreibfehler, sondern besagt lediglich, dass man für diesen Preis nunmal keinen Highend Monitor in dieser Grösse bekommt. Wer das will, muss ein bisschen tiefer in die Tasche greifen. Sinnigerweise ist ja auch rechts eine Anzeige zum NEC Spectraview Reverence 241W plaziert. (Man beachte den Zusatz „Reverence“ den der NEC 231 nicht hat). Der hat dann 24″ bei 1920×1200 Bildpunkten und deckt ca. 95% des Adobe RGB Farbraums ab, kostet aber auch gut 50% mehr. Das heisst nicht, dass der 231 ein schlechter Monitor ist. Im Gegenteil, in seiner Preisklasse dürfte er zu den Besten gehören. Da NEC inzwischen die Profilersoftware mitliefert (gab es bislang nur in den USA, nicht aber in Europa) kann er auch Hardwarekalibriert werden.
ROG
75 % Adobe ?
Ausgestattet mit einem High-End IPS Panel deckt der NEC SpectraView® 231 75 Prozent des AdobeRGB-Farbraums ab……
Das scheint ein Schreibfehler zu sein?
Sonnige Grüße aus Berlin HA