Das Beste aus zwei Welten: Sony kombiniert die Technik der NEX mit der einer Spiegelreflexkamera. Ein paar Gedanken und Erkenntnisse zur Alpha 33 und Alpha 55:
Neben den zahlreichen technischen Herausforderungen bei der Entwicklung seiner neuen Alpha 33 und 55 musste Sony noch eine weitere Frage lösen: Wie nennen wir die Kinder? Sie sehen aus wie eine Spiegelreflexkamera nur etwas kleiner. Sie sollen sich bedienen lassen wie eine Spiegelreflexkamera aber mit ein paar Nachteilen aufräumen, die der zu bewegende Spiegel so mit sich bringt. Sie sollen die Bildqualität einer SLR liefern und mit den von der SLR bekannten Wechselobjektiven klarkommen; sie sind aber keine SLR.
„Bauart für einen Fotoapparat oder eine Filmkamera, bei der das Motiv zur Betrachtung vom Objektiv über einen Spiegel umgelenkt und auf einer Mattscheibe abgebildet direkt durch einen Sucher betrachtet wird“ so definiert die deutschsprachige Wikipedia die Spiegelreflexkamera. Bei der einäugigen, eben der „single lens reflex camera“ (SLR), entstehen im Gegensatz zu der in den 1950er Jahren üblichen „twin lens reflex“ Sucherbild und Aufnahme durch dasselbe Objektiv.
„Single lens“, das trifft auch für die neuen Sonys zu; der Hersteller bleibt beim gewohnten Wechselobjektivsystem mit (Minolta-)A-Bajonett. Und einen Spiegel haben auch die neuen Sony Alpha 33 und 55 noch. Der übernimmt allerdings jetzt die Aufgabe, die bei Autofokus-Spiegelreflexkameras ein kleiner Hilfsspiegel hinter einem teildurchlässigen Teil des Hauptspiegels hatte: Er zweigt einen Teil des Lichts zu den Autofokussensoren ab. Das Sucherbild liefert der Bildsensor, dargestellt wird es mithilfe eines hochauflösenden elektronischen Suchers. Ein elektronisches Sucherbild via Bildsensor, das kennen wir schon von anderen „spiegellosen Systemkameras“ oder „Electronical Viewfinder / Interchangeable Lens (Evil)“ wie den Micro-Four-Thirds-, Sony-NEX- oder Samsung-NX-Modellen. Die Kombination mit dem teildurchlässigen, feststehenden Spiegel und dem Phasenvergleichs-AF kannten wir bisher noch nicht.
Sony nennt seine neue Kameraklasse schlicht „SLT“, single lens translucent.
Ob sich der Begriff einbürgert? Er ist immerhin etwas kürzer als das deutsche „Wechselobjektivkamera mit teildurchlässigem Spiegel“. „Transluzent“ heißt soviel wie halbtransparent, meint Wikipedia. David Kilpatrick ist mit dem Begriff allerdings gar nicht einverstanden; bedeute doch „transluzent“ so etwas wie halbopak, wo hier doch eigentlich „transparent“ gemeint sei; etwas, durch das man hindurchsehen könne.
Unabhängig vom Namen kann Sony mit der Technik ein paar Stärken seiner bisherigen Spiegelreflexmodelle mit denen spiegelloser Kameras kombinieren: Ein großer optischer Spiegelreflexsucher kostet Platz, ein möglichst heller Prismensucher auch noch Gewicht und nicht wenig Geld. Die neuen SLT-Modelle sind inklusive (kleinerem, von der NEX-3 und -5 bekannten) Akku immerhin 180 Gramm leichter als die heute vorgestellten Spiegelreflexkameras Alpha 560 und 580 (500 g statt 680 g), und kompakter dazu:
Der klappe(r)nde Spiegel macht Geräusche bei den neuen SLTs ist nur der mechanische Verschluss zu hören. Die Geschwindigkeit der Spiegelmechanik ist begrenzt und Spiegelreflexkameras wie die EOS-1D Mark IV und die Nikon D3s, die ihren Spiegel zehn mal pro Sekunde hoch und wieder runter klappen können müssen, um auf die Serienbildrate der Alpha 55 zu kommen, sind entsprechend teuer. Und ein Spiegel einer einäugigen Spiegelreflexkamera ist eben entweder unten dann gibt es ein Bild für die Mattscheibe sowie den Belichtungsmesser oben im Sucher und den Phasenvergleichs-AF unten im Spiegelkasten oder oben: während der Belichtung ist das Sucherbild also dunkel, und der AF fällt aus; dafür sind dann ein Livebild über den Sensor und Videoaufnahmen möglich. Spiegelreflexkameras müssen deshalb bei bewegten Motiven den „prädiktiven“ den „vorausratenden“ Autofokus nutzen, da sie im Moment des Auslösens quasi blind sind, wohinggegen die SLT ständig exakt (nach-)fokussieren kann:
Die Neuen kennen dieses Entweder-Oder nicht.
Zu den Stärken der bisherigen Sony-Spiegelreflexkameras zählt zweifelsohne der sogenannte Quick-AF-Liveview: Ein Livebild auf dem rückseitigen kippbaren Bildschirm, kombiniert mit schnellen Phasenvergleichsautofokus einer Spiegelreflex. Bisher zweigte Sony dafür wie auch bei den jetzt vorgestellten Alpha 560 und 580 das Sucherbild mit einem zweiten Sensor oberhalb des Suchereinblicks ab. Den „Quick-AF“ kann Sony jetzt mit einer konsequenten Live-View-Kamera kombinieren: Schnelle Serienbildraten und Videoaufnahmen mit voller Geschwindigkeit des gewohnten Phasenvergleichs-AF werden möglich.
So illustriert Sony die Vorteile des Permanent-Spiegels: Während bei SLRs entweder das Sucherbild gezeigt und fokussiert, oder aber ausgelöst wird, geschieht das bei der SLT gleichzeitig, die Serienbildrate steigt.
Ein paar System-immanente Nachteile bringt Sonys Innovation allerdings auch. Für den Wegfall des optischen Suchers will Sony mit einem deutlich größeren elektronischen Sucherbild und zahlreichen einblendbaren Informationen und Hilfen, und zuschaltbarer Vergrößerung, entschädigen und kann den Sucher gleichzeitig so weit nach hinten verschieben, dass die Nase des Betrachters nicht mehr so stark gegen das Display drückt. Allerdings schluckt der Spiegel etwas Licht: Rund ein Drittel zweigt er für den AF-Sensor ab, 70 Prozent verbleiben für das Bild, schreiben die dpreview-Autoren Barnaby Britton und Lars Rehm. Außerdem verhindert der Phasenvergleichsautofokus beim Filmen und im schnellsten Serienbildmodus die freie Wahl von Blende und Verschlusszeit:
Der Phasenvergleichs-AF einer jeden Spiegelreflexkamera wie auch der der Alpha 33 und 55 kommt mit zu weit abgeblendeten Objektiven nicht klar. Schließt man die Blende zu weit, bekommen die Sensoren schlichtweg nicht mehr genügend Licht ab. Soll der AF der Neuen also auch im Videomodus funktionieren, so darf der Fotograf keine kleinen Blenden einstellen. Sony löst das, indem der Wert einfach fest auf f/3,5 eingestellt wird bzw. auf Offenblende, wenn das Objektiv eine geringere Lichtstärke aufweist. ISO-Wert und Verschlusszeit werden automatisch gewählt. Entscheidet sich der Nutzer, manuell zu fokussieren, stehen alle Blenden- und Empfindlichkeitswerte zur Verfügung.
Dass die volle Serienbildrate von zehn Bildern pro Sekunde nur in einem „Continuous Priority AE mode“ möglich ist, dürfte an der Blendenansteuerung der Minolta- und Sony-AF-Objektive liegen. Die ist wohl nicht schnell genug, um die Blende zwischen jeder Belichtung auf einen für den Autofokus erforderlichen Wert zu öffnen (und dann wieder zu schließen), deshalb, so unsere Vermutung, stellt Sony einen festen Blendenwert vorab ein.
Unverständlich, warum hierbei auch gleichzeitig der ISO-Wert automatisch eingestellt und dem Fotografen aufgezwungen wird, so dass z.B. besonders schnelle Verschlusszeiten, beispielsweise für Sportaufnahmen, nicht zur Verfügung stehen (die Kamera wählt eine unter den Aufnahmebedingungen verwacklungsfreie Verschlusszeit, aber auch eine möglichst rauschfreie Empfindlichkeit und es ist nicht möglich, hier die Empfindlichkeit im Interesse schnellerer Verschlusszeiten anzuheben).
Bei Bildraten bis sechs Bilder pro Sekunde ist der Anwender dann wieder selbst Herr über Zeit und Blende.
15 einzeln anwählbare Autofokussensoren stehen der Alpha 33 und 55 wie auch den neuen Spiegelreflexmodellen 560 und 580 jetzt zur Verfügung. Die Verteilung der AF-Felder ähnelt der des Nikon-AF-Moduls „Multi-CAM 1000“ aus der D80, D90, D200, D3000, D5000 und des AF der Sony Alpha 700, 850 und 900. Sony hat im Gegensatz zu Nikon jedoch drei zentrale Kreuzsensoren eingebaut und auf den Doppelkreuzsensor und den zusätzlichen Sensor der Alpha-Oberklassemodelle für lichtstarke Objektive verzichtet. (David Kilpatrick vermutet, die horizontale Komponente der Kreuzsensoren könnte über eine größere Messbasis als die übrigen AF-Sensoren verfügen, und das sei der Grund, warum Sony beim Filmen und bei der höchsten Serienbildrate wenn möglich bis Blende 3,5 aufblende.) Auf Wunsch kombiniert Sony die AF-Feld-Wahl auch mit eine Gesichts- und Lächelerkennung.
Während die NEX-Modelle den AF der per Adapter montierten Spiegelreflexkameraobjektive komplett deaktivieren, kriegen die neuen SLT-Modelle das also sehr gut hin: Schneller AF bei Fotos und Videos, unabhängig davon, ob der Nutzer durch den Sucher oder auf den Bildschirm schaut. Und egal, ob ein Objektiv mit Ultraschallmotor (SSM) oder Micromotor (SAM) zum Einsatz kommt, oder ob es durch den AF-Motor der Kamera angetrieben wird.
Sonys Lösung ist interessant und vielversprechend. Sie wird allerdings überflüssig, sobald der Kontrast-AF über den Bildsensor genauso schnell und zielsicher arbeitet wie der Phasenvergleichs-AF mit gesondertem Sensor (Panasonic beispielsweise hat bei der Lumix G2 mit 0,3 s von Auslöserdruck bis Aufnahmebeginn die Werte von Einsteiger-SLRs bereits eingestellt). Oder wenn der Phasenvergleich im Bildsensor integriert ist, wie es Fujifilm mit der neuen FinePix F300 EXR vormacht.
(mts)
Fotos und Grafiken: Sony
Siehe auch:
alpha – Interchangeable lens digital camera
Sony strukturiert Fertigung um
Sony Alpha A55 (A33) Preview Field Report
Letztlich
lohnt es auf einen wirklich guten Kontrast-AF zu warten …
Ein Vorabtester schrieb,
Ein Vorabtester schrieb, nach 2 Stunden fotografieren war der Akku alle!
Und wie ist es eigentlich mit der Sensorerwärmung, die doch bei bisherigen Kameras schon nach geschätzt 10 Minuten zu Problemen führt?
Viel Geschrei um Nichts!
Dieses System ist doch nur ein weiterer Irrtum von Sony –
das wird jedem technisch begabten sofort klar wenn er hört, dass ein weiteres Glas zwischen Rücklinse des Objektives und Sensor kommt – wie soll dabei Qualität heraus kommen?
Und Sony muß erst einmal die AF-Geschwindigkeit von Olympus, geschweige denn von Canon und Nikon erreichen und die entsprechende Menge an scharfen Fotos – bevor sie überhaupt mitreden können.
Das geben die bisherigen Sony Objektive allesamt nicht her, weder die neuen noch die alte Technik.
Also meine Alpha 900 und auch die Alpha 550 war den anderen Herstellern bei bewegten Motiven in der richtig fokussierten Bildausbeute mit vergleichbaren Objektiven, weit unterlegen.
Für Knipser prima, alle anderen sind bei anderen Herstellern noch besser ausgestattet.
Die Alpha 900 ist sang und klanglos verschwunden, die Alpha 550 war kein Jahr erhältlich, von einer Alpha 700 spricht kaum noch jemand und diese neuen Alphas sind nächstes Jahr auch den Bach runter… wenn alle D200, 20D,K20 und E-3 Kameras noch ausgezeichnet arbeiten und einen guten Ruf besitzen.
Ja, die gute alte Zeit
[quote=Gast]Was waren das noch Zeiten, als es bei einem guten Foto auf das Auge des Fotographen, die Zeit, Blende, das richtige Licht und den Geschmack des Betrachters ankam!
Bis die Tage
ein immernochanaloger[/quote]
Herzlich willkommen im 21. Jahrhundert bzw. im 3. Jahrtausend.
Ja das waren noch herrliche Zeiten als ein Herr Spitzweg mit Skizzenblock und Bleistift durch die Lande zog.
Mir gefällt es allerdings hier und heute besser und ich genieße die moderne, digitale Fototechnik.
Und bedauere die armen Leute, die immer noch im Gestern gefangen sind.
Gutes Foto
[quote=Gast]Was waren das noch Zeiten, als es bei einem guten Foto auf das Auge des Fotographen, die Zeit, Blende, das richtige Licht und den Geschmack des Betrachters ankam![/quote]
Mit dem neuen Kamerakonzept ändert sich daran nix.
Nur der Spiegel klappert jetzt nicht mehr.
Glaube mir !!!
Bei SONY weiß man schon was man tut , da hat man alle Probleme im optischen Bereich mit berücksichtigt SONY wuerde nie eine mangelhafte Kamera auf den Markt bringen .
Uiiiiii….
….das muss Canon und Nikon und ihre Fanboys ja böööööse getroffen haben, dass sie es nötig haben, hier solche Unwahrheiten zu verbreiten…
Zwei neue Kamerakonzepte in nur wenigen Wochen, denen man nichts entgegenzusetzen hat, ist schon hart… Und das auch noch von jemanden, an dessen Tropf man hängt…. Und die eigentliche Party steigt erst in vier Wochen….
(…kann einfach nicht mehr vor Grinsen… :))) )
Gast schrieb:
ein
[quote=Gast]ein immernochanaloger[/quote]
Arme Sau…
Dieses Thema
“Kontrastphasen-AF” ist für die Mehrzahl der Nutzer schlicht ein daneben geschossenes Thema, das in der Szene nur die üblichen Numbercruncher für superwichtig halten. Für den übergroßen Rest reicht ein halbwegs schneller und vor allem präziser AF vollkommen aus.
Der Ansatz der A33/55 ist absolut richtig und zukunftsweisend. Lediglich dieser halbtransparente Spiegel ist die volle Nummer daneben, das muss man leider sagen. Man darf aber schon annehmen, dass SONY und die anderen relativ schnell eine Möglichkeit finden werden, die AF-Daten direkt aus dem Sensor auszulesen. Da muss man nicht mehr mit dieser Krücke rum machen.
AF-Daten direkt aus dem Sensor auszulesen
ist doch Kontrast-AF? Oder sollte ich hier etwas falsch verstanden haben?
Kontrast-AF
[quote=Gast]”Kontrastphasen-AF” ist für die Mehrzahl der Nutzer schlicht ein daneben geschossenes Thema, das in der Szene nur die üblichen Numbercruncher für superwichtig halten. Für den übergroßen Rest reicht ein halbwegs schneller und vor allem präziser AF vollkommen aus.[/quote]Nö.
Ob nun Kontrast-AF oder Phasendetektion, das wird vielen Anwendern zunächst in der Tat egal sein. Dass die Neuen die am schnellsten fokussierenden Filmkameras sind, allerdings nicht. Das der AF auch beim Blick auf den Bildschirm vernünftig funktioniert, ebenfalls nicht. Dass die neue Technik erhebliche Vorteile gegenüber den kleinen Mattscheiben handelsüblicher SLR bietet, ebenfalls nicht.
Den Leuten mag die Technik nicht wichtig sein. Was am Ende rauskommt, aber schon.
Da der Chinesische
Da der Chinesische Mittelstand nicht dümmer ist als anderswo, könnte es sein, daß auch in China Kameras ohne qualitätsmindernden Strahlenteiler bevorzugt werden…
Jou,
die “Künstler” spielen in dem Konzert überhaupt keine Rolle. Und die zeigen auch nicht her, mit was die ihre Bilder produzieren. Da spielen ganz andere Dinge eine Rolle. ++
++ Und ja, der “deutsche Mittelstand” ist, gemessen an den schnell wachsenden Industriegesellschaften Indiens und Chinas ein kleines Reservat mit momentan noch verhältnismäßig guter Kaufkraft (im Vergleich). Aber das ist nur noch ein kurzer Zeitschnipsel, dann ist das auch Geschichte. ++
++ Was aber im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass der europäische Markt keine Größenordnung darstellt. Momentan wird hier immer noch der größte Umsatz generiert. Und Deutschland ist innerhalb Europas wiederum mit Abstand der größte Teilmarkt. ++
TinCan schrieb:
haben schon
[quote=TinCan]haben schon heute mehr Mittelstand als Deutschland Einwohner. [/quote]
Ne, sachlich schlicht falsch. Und ne digitale Spiegelreflex hat doch heute in Deutschland jeder Hartzer.
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]ein immernochanaloger[/quote]
Arme Sau…[/quote]
Stimmt nur halb, das “arme” halte ich für ein Gerücht, aber ich fühle mich mit meinen analogen Kameras SAUwohl
🙂
Lichtschwäche
auf dpreview gibt es schon einen Test der Alpha 55. Über 400 Asa ist, wie man gut in den Vergleichsfotos mit anderen Modellen sehen kann, Schluss mit guter Bildqualität. Da werden die Fotos kräftig weichgezeichnet um das Rauschen zu unterdrücken. Der Grund dürfte wohl darin zu finden sein, dass der Sensor nur 70 % des vom Objektiv gelieferten Lichts bekommt.
falsch
Sorry, das kann ich nicht nachvolziehen und auch dpreview bescheinigt den Cams gute High Iso Eigenschaften. Selbst ISO 12800 sei für kleine Ausdrucke noch gut zu gebrauchen. Zudem ist zumindest in der A33 der Sensor drin, der in der NEX auch ist – und der hat ein gutes Rauschverhalten. Da sehe ich also wirklich kein Problem – es sei denn, man will hier eine gute Idee schlecht reden 😉 Ich denke, dass die neuen Sonys erfolgreich werden.
falsch
[quote=Gast]auf dpreview gibt es schon einen Test der Alpha 55. Über 400 Asa ist, wie man gut in den Vergleichsfotos mit anderen Modellen sehen kann, Schluss mit guter Bildqualität. Da werden die Fotos kräftig weichgezeichnet um das Rauschen zu unterdrücken. Der Grund dürfte wohl darin zu finden sein, dass der Sensor nur 70 % des vom Objektiv gelieferten Lichts bekommt.[/quote]
Sorry, das kann ich nicht nachvolziehen und auch dpreview bescheinigt den Cams gute High Iso Eigenschaften. Selbst ISO 12800 sei für kleine Ausdrucke noch gut zu gebrauchen. Zudem ist zumindest in der A33 der Sensor drin, der in der NEX auch ist – und der hat ein gutes Rauschverhalten. Da sehe ich also wirklich kein Problem – es sei denn, man will hier eine gute Idee schlecht reden 😉 Ich denke, dass die neuen Sonys erfolgreich werden.
Eine Drittelblende halt
Im Vergleich zur Bildqualität der Konkurrenz steht die Neue ja richtig gut da.
Die Digitalkamera ist prinzipiell mehr
Zu Zeit und Blende gesellt sich noch die Empfindlichkeit, der Weißabgleich, die Kontrast- und Farbwahl …
Nehmt doch bitte zur Kenntnis, dass hier verschiedene Ebenen des Analogprozesses in mehr oder weniger einen Arbeitsgang integriert sind.
Das bedingt komplexere Kameras, die dann doch ein wenig komplexere Bedienung erfordern.
Den Wunsch, diese Notwendigkeit technisch wie ergonomisch besser aufzubereiten, den teile ich aber durchaus.
Zustimmung pur deswegen brauchen wir noch ein Gerät:
Ja eine digitale Lochkamera mit GPS und integriertem Drucker für Polaroids einschließlich Verschlagwortung und SMS -Funktion fürs Handy. Genau das muss her. Einfach geil.
spacken wir`an
[quote=odysseus]Deine Gedanken haben meine volle Zustimmung. Leider werden es die technikgläubigen Nerds hier anders sehen. Selbst wenn das Thema Analogfotografie aufkommt, driftet die Diskussion ganz schnell in Lp-Gewichse und dergleichen ab. Alles, was über das rational Fassbare hinausgeht, und nicht mit Zahlen und Diagrammen belegbar ist, ist hier für den Untergang bestimmt.
Michael Reichmann, nachweislich ein künstlerischer Analphabet und ein Vollspack unter den Fotografen, wird hier wie ein Gott verehrt, weil er die Gadgetitis seiner Anhänger mit seinem Pseudofachschmalz so gut bedienen kann. Seine Worte sind Gesetz, und es ist die Pflicht aller Argumentlosen, weil fachlich unversiert, die Offenbarung des Hl. Michael durch Linkverweise zu verbreiten.
Über mindestens genau so wichtige Dinge wie Inspiration, Konzeptfindung, fotografischer Prozess wird hier kaum ein Wort verloren. Dass Fotografie insbesondere aus professioneller Sicht ein Werte schaffendes Handwerk ist, welches gerade im künstlerischen Kontext die Aufgabe der Reflexion gesellschaftlicher aber auch individueller Fragen wahrzunehmen hat, wird schlicht negiert.
Dabei sollte auffallen, dass die Ästhetik der künstlerischen Fotografie sich längst vom Ideal der Hersteller entfernt hat. Dem Wahn nach Schärfe und makelloser Ausleuchtung werden Unschärfen, Fehlbelichtungen und andere Unzulänglichkeiten entgegengesetzt. Niemand hier begreift, dass hinter diesem Statement ein stiller Protest gegen den Zwang nach makelloser Perfektion steht.
Stattdessen werden Funktionalitäten von einer Kamera eingefordert, über die ich nur den Kopf schütteln kann. Wenn man dann, wie auch ich, die Notwendigkeit hinterfragt, bekommt man verbal gleich was auf die Rübe. Kameras, die eine bestimmte (ideologische) Haltung und allen voran eine andere Arbeitsweise erfordern, geniessen hier bestenfalls nur Spott und Hohn.
Und immer gibt es ja etwas Günstigeres, was auch noch über etwaige technische Gimmicks verfügt, – die niemand braucht. Denn um mit Licht zu zeichnen brauche ich einzig die Möglichkeit, die Menge des auf das zu belichtende Medium einfallende Licht zu bestimmen.[/quote]
Michael Reichmann nimmt die Kamera zumindest in die Hand.Was man von vielen “Testern” nicht behaupten kann.
odysseus schrieb:
Denn um
[quote=odysseus]Denn um mit Licht zu zeichnen brauche ich einzig die Möglichkeit, die Menge des auf das zu belichtende Medium einfallende Licht zu bestimmen.[/quote]
Ja prima, dann machen Sie das doch und müllen hier bitte nicht den Kommentarbereich zu. Anders gefragt: Ist das Kunst oder kann das weg?
Fotokunst
setzt sogar auf Lochkameras – da kann schon noch so Einiges dahergekrochen kommen, ohne den Kunstbegriff nachhaltig in Frage zu stellen …
Odyssseus mal wieder…
[quote=odysseus]
Michael Reichmann, nachweislich ein künstlerischer Analphabet und ein Vollspack unter den Fotografen, wird hier wie ein Gott verehrt, weil er die Gadgetitis seiner Anhänger mit seinem Pseudofachschmalz so gut bedienen kann. Seine Worte sind Gesetz, und es ist die Pflicht aller Argumentlosen, weil fachlich unversiert, die Offenbarung des Hl. Michael durch Linkverweise zu verbreiten.
[/quote]
Siehste Odysseus, wieder die selbe Borniertheit, wie ich sie bei Euch Schweizern immer wieder beobachte: Grad wie die Schweizer Bundesbahn mal in ihrem Heftchen schrieb: “Die SBB ist die beste Bahn der Welt. … Aber wenn wir nicht aufpassen, verlieren wir den Anschluß an den Rest Europas.”
Der eine zitiert hier sauber mit Quellenangabe (!) luminous-landscape, und odysseus schwadroniert von irgendwelchen mystischen Aussagen, die auf dpreview zu finden seien und stellt sie als der Weisheit letzter Schluss dar.
Odysseus, Odysseus… Die Welt ist größer als die Schweiz…
Sorry – keine neue Kameraklasse !
Sorry: das gab es alles schon einmal: Schon mal was von der Canon EOS RT (RealTime) gehört? Die hatte auch einen feststehenden, teildurchlässigen Spiegel und war eine analoge Kamera. Neu ist jetzt nur, dass der optische Sucher durch einen EVF (Electronic View FInder = elektronischer Sucher) ersetzt worden ist. Das ist eine Entwicklung, die zu erwarten war da die EVF-Technik schon seit einiger Zeit im Markt ist.
Nochmal…
(Fast) jeder hier weiss, dass es schon mal eine EOS RT gab — aber auch, dass die neuen Sonys allein den halbdurchlässigen Spiegel mit der EOS RT gemeinsam haben — wobei damals der halbdurchlässige Spiegel in Verbindung mit Film keinen großen Sinn ergab. Bei den Sonys wird der Spiegel aber nicht wie bei der EOS RT für einen Blick durchs Objektiv, sondern nur für den Phasenkontrast-Autofokus genutzt. Der Blick durch’s Objektiv wird durch den digitalen Film (Sensor) gewährt.
Und das ist, so leid’s mir für die Canon-Fanboys tut, was neues.
EOS RT und Konsorten
„Das“ war dann aber noch eine Spiegelreflexkamera, nur halt mit feststehendem Spiegel. Die SLT von Sony sind es laut oben zitierte Definition nicht mehr.
Sony und Neuheiten
Schön das Sony seine Sensoren auch an andere Hersteller liefert. So werden auf der Kölner Fotomesse sicher neue Nikon, Pentax Kameras mit etwas höherer Auflösung vorgestellt. Die Vorteile des Sensors wie HDR, Video, Schwenk-Panorama, oder Rauschreduzierung durch Mehrfachbelichtung, können so auch von anderen genutzt werden.
Nebenbei setzt sich durch teilweise Freigabe der Technik ein System viel schneller im Markt durch. So hat auch der Vorreiter mehrere Möglichkeiten seine Entwicklungskosten wieder einzuspielen.
Danke für die erhellende Erklärung!
Die Innovation dieser Kameras ist unbestritten, jedoch habe ich nach dieser sehr guten Erklärung zum Phasenvergleichs-AF nun so meine üblichen Bauchschmerzen. Da könnte doch wieder der gute alte Front-/Backfokus ins Spiel kommen.
Mir persönlich wäre dann eine neue Generation von schnelleren Kontrast-AF Systemen lieber. Reine Spekulation, zugegeben, aber das Restrisiko bleibt halt.
Oh Mann…
Was für ein gigantischer technischer und elektronischer Aufwand um Fotos zu machen. Wenn ich den Unsinn lese, drängt sich mir der Eindruck auf, dass hier versucht werden soll den (natürlich allesamt ‘Profi’) Fotografen einzuhämmern, nur mit Sony könne man fotografieren.
Wahrscheinlich denken jetzt wieder 50% der Leser, dass man ohne AF, ohne Doppelkreuz-Sensoren und ohne Elektronik kein Foto machen kann. Und ich staune nur noch, wie es Fotografen vor 20, 30 Jahren überhaupt hinbekommen haben, ein gutes Foto abzuliefern. Wahrscheinlich hatten sie eine ähnliche Arbeitsweise wie ich, basierend auf know how, Erfahrung und präziser Mechanik. Fokus-Ring, Blenden-Ring, Verschlusszeiten-Rad – mehr braucht es nicht für ein gutes Foto.
Aber über 90% der heutigen Knipsbildchen sind ja auch keine Fotos mehr, sondern hingebatschte und mit Photoshop verbogene digitale Artefakte.
Der Spanier. Viva!
Keine Sorge
bei Profis funktioniert der Hammer ohnehin nicht … 😎
Guter Kommentar!
In dem Doors-Film “When you’re strange” konnte man übrigens sehen, welche Fingerfertigkeit die Fotografen in den 60ern hatten, beim kontinuierlichen Auslösen die Schärfe nachzustellen.
Die Zeiten ändern sich…
Ich gebe Dir grundsätzlich recht. Nichts geht über meine SL2. Blende, Schärfe, Zeit, fertig aus.
Aber wenn ich mir dann doch die Möglichkeiten anschaue, die meine a900 heute bietet… Well… da liegen Welten dazwischen. Natürlich sind die Bilder dann nur “hingebatscht”, haben nichts mehr mit der Freude an der Gestaltung mit Zeit/Blende/Entfernung zu tun. Aber dafür sind dann (oft mehr oder weniger zufällig) Kracher dabei, die mit manueller Zeit/Blende/Entfernung und Film nur schwerlich machbar waren.
Was ich dagegen zutiefst bedauere, ist, dass die heutigen Boliden “auf dem Papier” zwar eine manuelle Bedienung ermöglichen, die Ergonomie aber manuelles Freihandarbeiten quasi unmöglich macht: Der Blenden/Zeitwert lässt sich nur noch mühsehlig mit den Minirädchen verstellen, der Belichtungsmesser im Sucher zeigt nur noch ±2 EV an, der Sucher hat keine Scharfeinstellhilfe (“Phasenkontrast-MF” 😉 ) mehr….
Re:
Deine Gedanken haben meine volle Zustimmung. Leider werden es die technikgläubigen Nerds hier anders sehen. Selbst wenn das Thema Analogfotografie aufkommt, driftet die Diskussion ganz schnell in Lp-Gewichse und dergleichen ab. Alles, was über das rational Fassbare hinausgeht, und nicht mit Zahlen und Diagrammen belegbar ist, ist hier für den Untergang bestimmt.
Michael Reichmann, nachweislich ein künstlerischer Analphabet und ein Vollspack unter den Fotografen, wird hier wie ein Gott verehrt, weil er die Gadgetitis seiner Anhänger mit seinem Pseudofachschmalz so gut bedienen kann. Seine Worte sind Gesetz, und es ist die Pflicht aller Argumentlosen, weil fachlich unversiert, die Offenbarung des Hl. Michael durch Linkverweise zu verbreiten.
Über mindestens genau so wichtige Dinge wie Inspiration, Konzeptfindung, fotografischer Prozess wird hier kaum ein Wort verloren. Dass Fotografie insbesondere aus professioneller Sicht ein Werte schaffendes Handwerk ist, welches gerade im künstlerischen Kontext die Aufgabe der Reflexion gesellschaftlicher aber auch individueller Fragen wahrzunehmen hat, wird schlicht negiert.
Dabei sollte auffallen, dass die Ästhetik der künstlerischen Fotografie sich längst vom Ideal der Hersteller entfernt hat. Dem Wahn nach Schärfe und makelloser Ausleuchtung werden Unschärfen, Fehlbelichtungen und andere Unzulänglichkeiten entgegengesetzt. Niemand hier begreift, dass hinter diesem Statement ein stiller Protest gegen den Zwang nach absoluter Perfektion steht.
Stattdessen werden Funktionalitäten von einer Kamera eingefordert, über die ich nur den Kopf schütteln kann. Wenn man dann, wie auch ich, die Notwendigkeit hinterfragt, bekommt man verbal gleich was auf die Rübe. Kameras, die eine bestimmte (ideologische) Haltung und allen voran eine andere Arbeitsweise erfordern, geniessen hier bestenfalls nur Spott und Hohn.
Und immer gibt es ja etwas Günstigeres, was auch noch über etwaige technische Gimmicks verfügt, – die niemand braucht. Denn um mit Licht zu zeichnen brauche ich einzig die Möglichkeit, die Menge des auf das zu belichtende Medium einfallende Licht zu bestimmen.
Fragwürdiges Rauschverhalten
Wer bei DPreview mal einen (momentan nicht anders erhältlichen) Vergleich, zwischen A55/ISO800 und D3/ISO3200, startet, wird, zumindest war ich das, erstaunt sein über das sagenhaft schlechte Abschneiden der A55. Da liegt doch was im Argen, oder? So wird die Kamera höchstens für Schönwetter-Fotografen interessant … Die D3s hab ich mir im Vergleich lieber noch garnicht angesehen …
Fragwürdiger Vergleich
[quote=Gast]Wer bei DPreview mal einen (momentan nicht anders erhältlichen) Vergleich, zwischen A55/ISO800 und D3/ISO3200, startet, wird, zumindest war ich das, erstaunt sein über das sagenhaft schlechte Abschneiden der A55. Da liegt doch was im Argen, oder? So wird die Kamera höchstens für Schönwetter-Fotografen interessant … Die D3s hab ich mir im Vergleich lieber noch garnicht angesehen …[/quote]
Was besseres als ein Vergleich zwischen einer 750 Euro (UVP) teuren und 500 Gramm schweren sowie einer 4300 Euro (Straßenpreis) teuren und 1250 Gramm schweren Kamera fällt Ihnen nicht ein?
Fotografieren Sie lieber, anstatt sich mit irgendwelchen ISO-800-100-Prozent-JPEG-Ansichten zu beschäftigen.
?
[quote=Gast]Wer bei DPreview mal einen (momentan nicht anders erhältlichen) Vergleich, zwischen A55/ISO800 und D3/ISO3200, startet, wird, zumindest war ich das, erstaunt sein über das sagenhaft schlechte Abschneiden der A55. Da liegt doch was im Argen, oder? So wird die Kamera höchstens für Schönwetter-Fotografen interessant … Die D3s hab ich mir im Vergleich lieber noch garnicht angesehen …[/quote]
Also manchmal frage ich mich, wie man auf die Idee kommen kann eine x mal so teure PROFI Kamera mit einer Einsteiger/Mittelklassekamera zu vergleichen…. So schlecht is das Rauschverhalten der A55 nämlich nicht. Es ist leider etwas weicher als bei Modellen der Konkurrenz im selben Preissegment, das stimmt. Aber schlecht ist was anderes.
Haben manche etwa Angst vor Sony und müssen deswegen kleine Sonys mit PROFI Geräten vergleichen, damit sie ne Schwäche finden?
Seid doch froh, dass ein Hersteler mal Innovation und Mut zeigt! Ist doch egal, was auf der Kamera drauf steht! Der Entwicklng bei ALLEN Herstellern kann das nur gut tun!
Das beweisst doch nur eines
Naemlich das die neuen SONY richtig gut sind !!!
Das könnte Durchbruch für Sony und Untergang für Canon sein
Sie ist klein! Sie ist schnell! Sie liefert hochwertige Bilder! Sie Klickt-Klackt nicht dabei! SIe hat einen schnellen AF! Und vor allem: Es passen alle Sony Objektive drauf! Das wollen sehr viele doch. Was will man mehr? Bin mal gespant ob Canon den Anschluss verpennt. Ich jedenfalls hab mir das Geld schon zur Seite gelegt für eine A33/A55.
Der unter Gang von canon
Zu Hoffen wäre es , aber so schnell wird er nich tkommen . Dafuer sind halt einfach noch zu viele Profi Fotografen an das EOS System geknebelt , ausserdem sind Fotographen träge und wechseln das System nicht so schnell . Ich bin in meinem Umfeld der einzige der sein Equipment voll auf SONY umgesattelt hat . Wie gesagt habe ich diesen schritt keinen Tag bereut auch wenn man von den Kollegen schief angesehen wird . Aber ich habe auch den Beweis er Bracht das SONY ausruestung voll Profi einsatz tauglich ist . SONY begründet mit dem SLT eine voellig neue Produkte Klasse genau hier liegt doch der Erfolg von SONY das sie immer in neue Nischen vor preschen die sie definieren , und dann muss die Konkurrenz nach ziehen . Einfach super !!!
Re:
Bevor Du hier völlig schwachsinnig den nahenden Untergang von Canon beschwörst, wäre es angebracht, wenn Du mal einen Blick auf die Konzern-Homepage werfen würdest. Canon ist ein Big-Player und Arbeitgeber für mehr als 100’000 Menschen; Canon wird so schnell nicht untergehen. Aber es ist ja nichts Neues, wenn sich die feuchtesten Sehnsüchte nicht erfüllen wollen.
Klick-Klack mag ich übrigens. Drum benutze ich auch Hasselblad. Wobei sie eher «Klonka» macht. AF brauche ich nicht, ist aber nett zu haben.
Super Sony !!!
Was fuer eine Ansage an die Konkurrenz !!! Eine tolle Nachricht der meine rueckkehr aus dem wohl verdienten Urlaub doch noch ein bisschen ver suesst !!! Dort konnte ich mich von den ueberragenden qualitaeten meiner neuen NEX5 ueberzeugen , das SEL16f28 ist ein traum aber es wird sicher bald noch ueberragende Zeis lancieren . Aber eben , Sony gibt den LED vor und Die Konkurrenz schaut vor Schreck erstarrt zu , und ehe Canon Nikon reagieren koennen holt Sonny den naechsten Hammer raus : die voll Format pellix Kameras die DSLR end gültig abschaffen wird . Im Artikel ist klar ersichtlich das die vor Teile überwiegen , grade fuer die Sport und presse fotographen eröffnen sich ganz neue moeglichkeiten. Glaubt mir das Profi voll Format mit pellix wird bald , ich denke schon zur PMA 2011 erscheinen !!!
Danke Sony !!! Weiter so !!!
Re:
Der Profi-Agenturfotograf mit der A900, den «Zeißen» und der Orthografieschwäche ist aus dem «wohl verdienten Urlaub» zurück? Oh weh…
Statt sich zu freuen…
Statt sich zu freuen über so eine Neuheit sind hier alle wieder am meckern! Viele wollen eine schnelle Phasen-AF die nicht klackert. Aber ne, da komen wieder paar Pixelpeeper und machen einem was schlecht was eigentlich super ist. Böse, BÖSE Pixelpeeper! Ich hab genau auf sowas gewartet und ich freu mich schon das Ding zu kaufen.
Gast schrieb:
Statt sich zu
[quote=Gast]Statt sich zu freuen über so eine Neuheit sind hier alle wieder am meckern! Viele wollen eine schnelle Phasen-AF die nicht klackert.[/quote]
Die wird heftig klackern, wie es auch die Panasonic und Olympus tun. Ja, sie wackeln nicht mit dem Spiegel, aber dafür klappert der Verschluss gleich doppelt. So zumindest bei Olympus und Panasonic.
Was die vollmundige Werbung von Sony auch verschweigt, sind die Einschränkungen. Bei 10fps Serienbild hat man kein Sucherbild mehr. Selbst bei 6fps soll es eingeschränkt sein. Der Phasen-AF beim Filmen geht nur bei Blende 3.5.
Alles ein nettes Konzept, aber so überragend/überlegen ist sie den echten Spiegelreflexen noch nicht. Viele wollen die Kamera nicht schlecht machen, sondern schütteln nur den Kopf über die Überheblichkeit, mit denen das neue System gefeiert wird.
Und bei den meisten, die immer die neue Technik so groß feiert, sehe ich dann bei ihren Bildern nur durchschnittliches. Die Technik mag ein tolles Spielzeug sein, aber das Foto macht der Typ, der sie Kamera hält. Und wenn der kein Auge für Bilder hat, dann hilft auch keine A900 oder SLT A55.
Wenn ich die Kommentare lese,
bin ich wieder ganz froh, dass der deutsche Markt für die weitere Entwicklung der Fototechnik praktisch keine Bedeutung mehr hat.
Es ist heute die Nachfrage aus China und Indien, die entscheidet, welches Konzept überleben wird. Da dürfen die Deutschen meckern, so lange sie wollen. Der Zug ist abgefahren. Der deutsche Markt muss nehmen, was ihm vorgsetzt wird oder es bleiben lassen.
Gibt es denn…
…eine chinesische oder indische Fotokunstszene, die diesen Namen auch verdient? Wenn in zwei Schwellenländern ein Mittelstand heranwächst, braucht man sich nicht zu wundern, wenn jeder CE-Schrott über den Ladentisch geht – und damit Belangloses geschieht. Mich würde aber mal interessieren, auf welche Werkzeuge die fachlich und künstlerisch Versierten setzen.
In Japan geniessen gerade unscheinbare, und aus technischer Sicht eher unterdurchschnittlich ausgestattete Kameras einen absoluten Kultfaktor, wie etwa die GR- und GX-Reihe von Ricoh. Und es ist doch eine Ironie der ganzen Geschichte, dass gerade die japanische Kaufkraft den weltweiten Gebrauchtmarkt für Analogkameras leerkauft.