X-Rite hat Version 1.0.2 von ColorChecker Passport kostenlos online gestellt. Das Programm, das Bestandteil von X-Rites Profilierungstechnologie ist, wird damit mit Photoshop Lightroom 3 kompatibel und verspricht zudem präzisere Farbprofile:
X-Rite informiert:
X-RITE FÜHRT SOFTWAREUPDATE FÜR DEN COLORCHECKER PASSPORT EIN
Version 1.0.2 bietet Fotografen umfassende Kompatibilität mit Adobe® Photoshop® Lightroom® 3 und einiges mehr
Grand Rapids (Michigan, USA), 8. Juli 2010 – X-Rite Incorporated (NASDAQ: XRIT), der weltweite Marktführer in den Bereichen Farbmanagement und Farbmessung, gab heute die Markteinführung eines Softwareupdates für sein Produkt ColorChecker Passport bekannt. Die neue Version 1.0.2 ist uneingeschränkt mit Adobe® Photoshop® Lightroom® 3 kompatibel, was unter anderem die Benennung von Profilen bei Verwendung der Funktion „Exportieren mit X-Rite vor Einstellungen“ ermöglicht. Auch Anwender, die mit Lightroom 2 oder der eigenständigen ColorChecker Passport-Software als Ersatz für das Lightroom-Plugin arbeiten, dürfen sich auf zahlreiche Verbesserungen freuen.
ColorChecker Passport 1.0.2 im Überblick:
Umfassende Kompatibilität mit Adobe Photoshop Lightroom 3
Präzisere Profile dank verbesserter Farberfassung
Optimierte Farbfelderkennung zur Fehlervermeidung bei hellen Feldern, die keine niedrigere Luminanz als das weiße Feld aufweisen
Kinderleichte Aktualisierung
Die Installation der neuen Version des ColorChecker Passport ist denkbar unkompliziert. Beim Start der ColorChecker Passport-Software (nicht des Lightroom-Plugins) wird ein Dialogfeld angezeigt, das den Anwender auf die neue Version 1.0.2 hinweist und zur Bestätigung des Downloads auffordert. Dasselbe Dialogfeld lässt sich auch mit den Befehlen „Hilfe“ und „Auf Updates prüfen“ im ColorChecker Passport-Hauptmenü aufrufen. Nach der Installation des Updates muss nur noch Lightroom (bei Verwendung des Plugins) oder die ColorChecker Passport-Software neu gestartet werden – und schon kann es losgehen!
Adobe Photoshop Lightroom 3: kostenloser 30-Tage-Test
Anwender des ColorChecker Passport, die noch nicht über Adobe Photoshop Lightroom 3 verfügen, können unter http://tryit.adobe.com/us/lightroom/?sdid=EPGMN eine kostenlose 30-Tage-Testversion herunterladen. Anschließend brauchen sie nur die ColorChecker Passport-Software zu starten und auf Version 1.0.2 zu aktualisieren, um sofort die verbesserte Farberfassung und Farbfelderkennung nutzen zu können.
Interaktiv lernen im Internet
Für registrierte Anwender des ColorChecker Passport gibt es zudem ein interaktives Lernvideo mit leicht verständlichen Anweisungen zur Verwendung des ColorChecker Passport in RAW- und JPEG-Workflows. Die einzelnen Lektionen lassen sich ganz nach Bedarf in beliebiger Reihenfolge aufrufen.
Über den X-Rite ColorChecker Passport
Der ColorChecker Passport von X-Rite ist eine leistungsstarke Lösung für die Farbkontrolle von der Aufnahme bis zur Bearbeitung – ideal für Fotografen, denen es auf genauere, einheitlichere Farben und mehr kreativen Spielraum in RAW-Workflows der Digitalfotografie ankommt. In Kombination mit den Softwarefunktionen der Adobe®-Imaging-Programme lässt sich der fotografische Workflow noch weiter optimieren. Unter dem Strich stehen erhebliche Zeitgewinne bei der Nachbearbeitung digitaler Fotografien.
Im Lieferumfang enthalten sind eine Software für die Kamerakalibrierung mit dem ColorChecker Passport und ein Lightroom®-Plugin, mit denen schnell und einfach Kameraprofile für Adobe®-Imaging-Programme wie Lightroom®, Photoshop®, Photoshop® Elements, Camera Raw (ACR) oder Bridge erstellt werden können.
Die Ergebnisse dieser anspruchsvollen Profilierungstechnologie sprechen für sich. Mit einem kleinen ColorChecker Classic-Chart von nur 24 Farbfeldern entstehen Kameraprofile, die selbst bei ungewöhnlichen Kunstlichtarten zu überzeugen wissen. Auch bei der Arbeit mit mehreren Kameras können Fotografen mit Leichtigkeit präzise Farbreferenzen bestimmen und Farbergebnisse exakt steuern.
Unterstützte Betriebssysteme: Windows XP, Vista und 7; Mac OS X 10.5 und 10.6
Unterstützte Sprachen: Englisch, Französisch, Italienisch, Deutsch, Spanisch, Japanisch, Chinesisch und Portugiesisch
Über X-Rite
X-Rite
Weitere Informationen zu diesem Programm finden Sie unter www.XritePhoto.com.
Weitere Informationen zu X-Rite finden Sie auf der unternehmenseigenen Website unter www.xrite.com.
(thoMas)
Fragen klären
Kann mir jemand weiterhelfen? Was kalibrieren? Welches System? Welchen Monitor?
Bisher hatte ich mit meinem Spyder, meinem Röhrenmonitor und dem LCD Bildschirm immer recht brauchbare Ergebnisse.
Nun aber lese ich über LED Monitore die den Adobe Farbraum darstellen können. Die sollen so gut sein das die gelieferte Einstellung bis zu ihrem Zyklus-Ende keine Veränderung erfährt. Meine Frage, kann man mit dem X-Rite oder einem anderen Kalibrierungs System diese Monitore bedienen? Muss man die überhaupt noch einstellen?
Sind da X-Rite- oder ähnliches überhaupt noch nötig?
Oder benutzen die Hersteller den CS-5 / Lightroom 3 Run um noch schnell vor Einführung der neuen Monitore ihre Lagerbestände abzubauen?
Wer kann mir fundierte Auskunft geben?
ColorChecker Passport
[quote=Gast]Kann mir jemand weiterhelfen? Was kalibrieren? Welches System? Welchen Monitor?[/quote]Die Kamera.
Sie kennen vermutlich die Graukarten, mit deren Hilfe Sie die Belichtung auf ein 18-prozentiges Grau abstimmen können. Damit können Sie auch den Weißabgleich vornehmen. Vielleicht kennen sie auch den Cybercube von Datacolor, der für den Weißabgleich spiegelnde, helle und dunkle Flächen hat. Der hilft – beispielsweise bei der Arbeit mit dem RAW-Konverter – über die Grauwertpipette, Farbstiche zu entfernen (und gleichzeitig den Tonwertumfang anzupassen).
Der ColorChecker Passport macht sowas ähnliches, aber jetzt auch mit den einzelnen Farben. Sie können in Ihrer Digitalkamera die verschiedensten Farbprofile auswählen oder im RAW-Konverter verschiedenste Profile auswählen. Je nach Einstellung kriegen Sie unterschiedliche Farben. Der ColorChecker ist eine kleine Box mit 14 farbigen, fünf mehr oder weniger schwarzen, fünf mehr oder weniger weißen und vier unterschiedlich grauen Farbfeldern. Die halten oder stellen Sie bei einer Testaufnahme ins Bild, und die oben beschriebene Software beseitigt dann automatisch die Farbabweichungen. Das Ergebnis ist dann vorraussichtlich nicht so buntig wie die Kameraeinstellung „lebhaft“ oder „landschaft“ und bügelt Lichtstimmungen weg, dafür aber näher an der Realität.