InVisage Technologies, Inc. – ein kalifornisches Start-up-Unternehmen, „das die Art revolutioniert, wie Licht eingefangen wird“ – hat mit QuantumFilm einen Quantenpunkt-Bildsensor angekündigt, der deutlich besser sein soll als CMOS- und CCD-Sensoren und der quasi auf herkömmliche Sensoren aufgemalt wird – und nein, das ist kein Aprilscherz:
Das kalifornische Unternehmens InVisage Technologies hat in mehrjähriger Arbeit eine neuartige Technologie entwickelt, die auf den sogenannten Quantenpunkten basiert: das sind nanoskopische Materialstrukturen aus Halbleitermaterial mit einzigartigen Licht-Empfangseigenschaften. So sollen die QuantumFilm-Sensoren 4x leistungsfähiger sein und einen doppelt so hohen Dynamikumfang haben wie herkömmliche Sensoren für Mobiltelefone. Die hochempfindlichen Bildsensoren wurden laut InVisage Technologies so konzipiert, dass sie in herkömmlichen Schaltungslayouts eingesetzt werden können.
InVisage Technologies beschreibt das Funktionsprinzip so: QuantumFilm erfasst das Abbild eines Licht-Bildes (als diskreten Wert, darf man vermuten) und nutzt das darunterliegende Silizium, um dieses Licht-Bild auszulesen und es in verwertbare digitale Signale zu wandeln. Dazu wird ein traditioneller CMOS-Wafer mit dünnem QuantumFilm beschichtet, der alle Photonen der Pixel-Oberfläche erfasst, was eine bessere Lichtausbeute verheißt. Silizium-basierte Bildsensoren erfassen demnach gerade mal 25 % des auffallenden Lichts, wohingegen mit QuantumFilm beschichtete Sensoren 90-95 % erfassen wollen, was bessere Bilder auch unter schwierigen Lichtverhältnissen verspreche: so werde QuantumFilm die nächste de-facto-Kamerageneration stellen, glaubt das Unternehmen.
InVisage-Chef Jess Lee meint, besonders bei Aufnahmen bei schlechteren Lichtverhältnissen ließen sich drastische Verbesserungen erzielen – zum Beispiel ließe sich die Drei-Megapixel-Kamera von Apples iPhone mithilfe der innovativen Technologie auf eine Auflösung von zwölf Megapixeln hochschrauben (womit Mr. Lee wahrscheinlich meint, dass ein 12-Megapixel-Fotohandy mit QuantumFilm so gute und bessere Ergebnisse bzgl. des Rauschens bei Aufnahmen mit wenig Licht und hohen Empfindlichkeiten zeigt, wie ein derzeitiges 3-Megapixel-Fotohandy – schließlich soll der Sensor „4x besser“ werden). InVisage Technologies will denn auch gegen Ende des Jahres 2010 erste QuantumFilm-Sensoren parat haben, die hohe Auflösung und Leistung mit kleinem Formfaktor verbinden. Zunächst soll QuantumFilm für Fotohandys und andere mobile Geräte angeboten werden, InVisage Technologies sieht aber auch bei Sicherheitskameras sowie in automobilen und militärischen Bereichen ideale Einsatzmöglichkeiten. Und da QuantumFilm ein anpassbarer Halbleiter in flüssiger Form sei, könne er wie Farbe behandelt und praktisch überall aufgebracht werden – so sei die Technologie u.a. auch für Solarpaneele ideal, um deren Effizienz zu verbessern.
InVisage wurde nach eigenen Angaben 2006 gegründet, beschäftigt 30 Leute am Hauptsitz in Menlo Park, Kalifornien, und verfügt über 30 Mio. US-Dollar Startkapital, eingesammelt von RockPort Capital, Charles River Ventures, InterWest Partners und OnPoint Technologies. 21 Patente und Patentanträge hält das Unternehmen.
(thoMas)
Nachtrag (24.3.2010; 12:07 Uhr): Das englische „silicon“ wurde zunächst völlig falsch mit „Silikon“ übersetzt (und dabei wurde, das sei zugegeben, nicht ein Jota nachgedacht), wo doch „Silizium“ gemeint und richtig ist. Wurde korrigiert. Danke für die Hinweise.
Nachtrag (24.3.2010; 15:27 Uhr): Um Missverständnisse zu vermeiden, haben wir der Äußerung von Jess Lee bezüglich es iPhones noch eine Klammer-Bemerkung beigefügt, die das, was er wahrscheinlich damit gemeint hat, erläutert.
Nicht Silikon sondern Silizium
silicon – Silizium
silicone oder polysiloxane – Silikon
OhWeh
Die gleiche Frage….
..hätte ich auch gestellt! Silizium oder Silikon? Wohl Ersteres, oder?
Oh Weh!
Schande auf mein Haupt. Wird gleich korrigiert.
(thoMas)
Gast schrieb:
…ist
[quote=Gast]…ist bereits im Einsatz bei sog. Solarzellen, wenn man die Beschichtung von Halbleitern mit flüssigen Halbleiter-Substanzen betrachtet.
InVisage hat eben weitergedacht und diese Halbleiter-Beschichtungs-Technik für die Applikation Foto- und Video-Grafie weiterentwickelt. Bei Solarpanels fließt die Ladung kontinuierlich ab oder wird ggf. sogar getaktet ausgelesen. Beim QuantumFilm-CMOS hat man eben keinen Solarzellen-Träger beschichtet sondern eine Active Pixel-Sensor. Der Halbleiter-CMOS der hier beschichtet wurde dürfte einem CMOS-Speicherbaustein sehr ähnlich sein.
Es werden versch. Branches mit dieser Flüssigkeits-Halbleiter-Technik von der Industrie beschritten und man wird sicherlich die Consumer-Branche als erstes bedienen.
Dh. wie der Artikel hier auch darstellt landet diese Technik sehr bald in HandyCam-Modulen.
Die Effiziens der QuantumFilm-Beschichtung dürfte nicht höher sein als die der effizientesten klassischen Solarzellen. Nur eben ergibt sich durch die besonderen Anforderungen an Sensoren, dass Leitungsbahnen die Photonen ausmaskieren. Dh. während Solarzellen die Fläche sehr gut ausnutzen ist es beim klassichen CMOS-Sensor eben nicht der Fall.
Einen Solarzellen-Träger mit QuantumFilm beschichten und das 4-fache an Solarstrom ziehen? Wir sind ja schon froh darüber über 10% (Solartechnik von zB. Solarworld) anstatt unter 10% (preiswerte Technik aus China) Effiziens/Wirkungsgrad zu liegen. Photovoltaik ist eine andere Applikation als Photo- und Video-Graphie bzw. Halbleiter-(Bild)Sensor.[/quote]
Danke für die Infos.
Ich bin Mittlerweile sehr skeptisch, wenn es um so genannte „Sensor-Revolutionen“ geht.
So viele großspurige Versprechungen wurden nicht gehalten.
Mal sehen!
Ruf jemand…
…anderen als Gott an oder meinst Du die Gottheit “Eos”?
Der neue Mensch
ein phantastischer Autist …
Der Kodak-CCD in der S2…
…hat das gleiche Layout wie die Sensoren, die in Digibacks z.B. von Hasselblad und PhaseOne eingesetzt werden. Im Grunde genommen steckt in der S2 ein Sensor von der Stange – einzig die Sensorgrösse ist auf Kundenwunsch hin konfektioniert.
Jo…
…und den Kodak FFT CCD für die Leica M9 ist einfach dasselbe nur kleiner.
Man hat nur an den Microlinsen gedreht und schon wird aus Kodak für S2 ein Kodak für M9.
Sie Idiot!
Naja, …
…im Frankenland haben die Frauen im Durchschnitt weniger Holz vor der Hüttn als in Oberbayern. Als Franke denkt man eben gleich an Silikon anstatt Silizium. Das obwohl der Lorenzer Reichswald (die größte geschlossene Forstwaldfläche Mitteleuropas) das eigentliche Silicon Valley für die Halbleiterwelt (weltweit) ist. Nirgendwo gibt es soviele Sandgruben deren Sand tatsächlich Ihren Weg überwiegend zu den Silizium-Monolithen finden die in zB. Burghausen hergestellt werden. Ohne das Frankenland und dessen Bodenschätze gäbe es zB. keine Canon EOS 1Ds Mk III…;-)
War das jetzt eine sexistische Bemerkung?
Es gibt kaum geeignetere Orte
[quote=odysseus]…hat das gleiche Layout wie die Sensoren, die in Digibacks z.B. von Hasselblad und PhaseOne eingesetzt werden. Im Grunde genommen steckt in der S2 ein Sensor von der Stange – einzig die Sensorgrösse ist auf Kundenwunsch hin konfektioniert.[/quote]
um “Betriebsgeheimnisse” zu wahren, als das Internet … 😉
Kommunikation
dürfte Ihnen aber – sicher zu Gunsten der Grundrechnungsarten – durch die Lappen gegangen sein. Das lernt man nicht in der FT-Schule (wie auch, bei einem Viertel der Fläche, die für Wahrnehmung zur Verfügung steht) …
Fern der Realität…
…stellen Sie eine Aussage von Altkanzler Helmut Schmidt in einen anderen Kontext und verdrehen dabei die Wahrheit und bauen damit Ihre eigene Realität/Welt.
Der Rest ist so ein einzigartiger Blödsinn, denn könnten Sie sogar patentieren lassen. Es benötigt aber kein Patent, denn so einen Blödsinn kopiert nichtmal der Stupideste.
1., 2., 3. …
1. Was ist die Botschaft Ihres Kommentares? Was wollen Sie damit ausdrücken?
2. Welchen Eisenbahner hinsichtlich des Typus meinen Sie? Der Dipl.-Ing. Nachrichtentechnik, welcher sich ua. um die LZB bzw. FZB sowie die Fahrzeugausstattung in BR120 und ICE1/2/3 kümmert?
3. Evtl. Ex-Eisenbahner der DB Kom die dann in ARCOR aufging und jetzt Vodafone gehört? Die DB Kom hatte einst das zweitgrößte Glasfasernetz in Deutschland.
Also ich kenne sog. Eisenbahner-Fachmagazine bei denen schlackern einem die Ohren. Sie reden wohl eher vom P.M.-Magazin?
Wie…
…kreativ und einfallsreich.
Applaus, brav gemacht bekommst dafür auch ein Betthupferl von Omi.
poff
und weg is er, der Verstand.
Kapierst Du eigentlich
wenigstens ansatzweise, was die Anwendung dieser Technologie – so man über einen Lichtgewinn von zwei Blendenstufen tatsächlich in solche Euphorie zu verfallen mag – rein praktisch in der Anwendung auch auf größeren Sensoren bedeutet …?
Eh, Mr.FT
Canon und sein böses KB-VF werden bald abdanken und das beste Kamerasystem der Welt Olympus FT wird bald in gemeinsamer Regentschaft mit Leica die Fotowelt beherrschen.
Habe ich Ihre Message richtig interpretiert?
Das freudige Gegacker
über ungelegte Eier … Ostern kann wohl nicht mehr weit sein!
Es gibt im Netz
bereits vergleichende Fotos. Das ist deutlich und signifikant. Die Bilder mit CMOS haben bei geringem Licht so gut wie keine Zeichnung. Mit QuantumFilm schon. Man wird sehen, was am Ende dabei wirklich raus kommt. Im Übrigen glaube ich nicht, dass es sich eine Fab leisten kann, den QuantumFilm als Beschichtung in der einen oder anderen Form außen vor zu lassen. Es wird sehr bald ein Rennen um die beste Form der Beschichtung los gehen, davon kann man aus gehen. Wenn bei den ersten Produkten die Vorteile sichtbar werden, wird das einen fundamentalen Run auf die beste Form der Technik auslösen. Und nachdem es nur wenige Sensorhersteller gibt, die Fabs nach wie vor die Grundlagentechnik liefern, werden die wohl auch über kurz oder lang die entsprechende Technik liefern, wenn es eine entsprechende Nachfrage von Seiten der Kamerahersteller gibt. Quantum liefert selbst ja wohl “nur” die Beschichtung und das know-how, den Rest müssen die Fabs leisten.
Re: Ich hab’s in der Schule
[quote=FT-Fan-Boy]…länger ausgehalten als Sie.[/quote]
Das glauben wir dir sofort. Wie lange denn? 15 oder gar 16 Jahre? Sei froh, dass du den Rechenschieber nicht noch im Unterricht erleben musstest, dann hätte es nicht mal für die mittlere Reife gelangt. Puh, TI-30 sei Dank!
[quote=FT-Fan-Boy]
Nein! Rechenschieber wird heute nicht mehr genützt.
Guter Vergleich. Nikon, Canon, Sony und Co. hinsichtlich APS-C bis KB-VF-D-SLR ist wie Rechenschieber. Weil man nicht umlernen will arbeitet man weiter mit seinen klappernden und ziependen Rechenschiebern.
[/quote]
Tja, wer kann, der kann (mit dem Rechenschieber arbeiten). Oder mit dem Taschenrechner. Oder gar mit dem Kopf. Ganz wie es die Situation oder die äusseren Gegebenheiten erfordern.
Kann jeder gute Ingenieur. Du nicht.
Und jeder gute Fotograf kann jedes Medium und Format nutzen.
Du nicht. Du kannst nur über 4/3 schwadronieren, ohne uns jemals mit eigenen herauragenden Fotos zu überzeugen. Mach doch mal!
…eher…
…garnichtmehr weiter mitdenken (können).
Fotografie ist AUCH für diejenigen, welche posen müssen aber bei technischen Dingen nur halb mitdenken können und nichtmal die Hälfe verstehen. Der Rest wird anglernt aber nie richtig verstanden.
Typ. Verhalten: Laßt uns über schöne Bilder sprechen anstatt über Technik reden. Kaum gesagt schon in der nächsten Runde vergessen und ordentlich mit Technik-Begriffen um sich werfen.
Soweit jemand die Schwächen anhand von Bildern wiederum deutlich darstellen kann will man wieder über Bildqualität im Sinne der Aufnahme aus talentierten Händen sprechen.
Angepaßt ist das schon irgendwie, denn in Deutschland wurde oft nur Dinge die man woanders gesehen hat “angepaßt” und für besser als das was man woanders sehen und kaufen kann beworben. Viel Blabla und dann doch nichts dahinter soweit man einen neutralen rein technischen Vergleich verfolgt.
Lieber Ball flach halten und einfach schöne Bilder machen. Daß aber können sich irgendwie die typ. DEUTSCHEN Neidertypen-Seelen nicht verkneifen. Ein Status-Symbol ist die KB-VF D-SLR in vielen Händen und nicht mehr.
Nun breitet sich die Technik der organischen Halbleiter auch in der Sensortechnik aus. Man beschichtet die Halbleiter und demnach liegt es nahe auch eine elektro-chromatische Schicht on-top noch draufzupacken. Legt man eine Spannung an, dann verdunkelt sich diese Schicht wie ein ND-Graufilter.
Ist der Sensor darunter für Basis-ISO zu empfindlich wird bei IS050 und bis hoch zur Basis-ISO eben elektrochromatisch abgeblendet.
Insbesondere größe Sensoren müssen stärker abgeblendet werden, während kleinere Sensoren exakt in der goldenen Mitte liegen werden.
So mancher KB-VF-Anhänger wird sein Glaubensbekenntnis neu schreiben müssen.
Mit…
4×4 sich deutlich selbst in den Schwanz gebissen.
1. Erstmal steckt in der Behauptung 4×4 der Wurm drin.
2. Steckt als Kopf ein kleiner Wurm dahinter.
Falsch!
“42” ist die Antwort auf ALLE Fragen.
Die Geschichte nicht verstanden…:-/
Man darf allerdings auch nicht erwarten, dass es ALLE richtig verstanden haben.
Daß Sie…
…den Unterschied zwischen organischen Halbleitern und Farbtinte für Drucker nicht unterscheiden können macht Sie aber auch nicht zum Gelehrten.
Liest sich eher wie eine Enleerung eines unsortierten Geistes. Zudem dann noch eingebildet wie nix.
größerer sensor = …
mehr beschichtungsfehler pro sensor. Ft-kunden erhalten mehr qualität für ihr geld. Kb-vf has hit a wall!
Lesen Sie Ihren Kommentar…
[quote=Gast]Sie sind doch der vegetative Beweis dafür, dass weder Niveau noch Fläche für eine dumpfe, wie auch immer entartete Existenz erforderlich sind – ein paar Bits Platz im Cyberspace reichen dafür völlig.[/quote]
…nochmals durch. Es ergibt keinen Sinn.
Nur soviel im virtuellen Cyberspace ist rein garnichts was einen vegetativen Beweis darstellen würde so wie Sie es hier versuchen zu erklären.
Eine Web 3.0-Existenz/-Persönlichkeit ist etwas anderes. Falls Sie anderer Meinung sind müssen Sie schonmal erklären was nach Ihrer Ansicht nach Web 3.0 von Web 2.0 unterscheidet.
Woanders…
[quote=Gast]…
Ich schätze diesen Platz hier sehr, um Trollen und anderen Geschöpfen des Ungeists ganz ungefiltert meine Meinung hinter die Ohren reiben zu können …[/quote]
…hört (das soweit zu den Ohren) man Ihnen aber ebenso NICHT zu wie es hier letztendlich auch der Fall ist. Auch auf diesem Niveau reißen Sie die Latte und landen zuletzt wieder ratlos auf der Matte.
“aesteht” der Outsider schlechthin hat sich ultimativ geoutet
[quote=aesthet][quote=FT-Fan-Boy]…länger ausgehalten als Sie.[/quote]
Das glauben wir dir sofort. Wie lange denn? 15 oder gar 16 Jahre? Sei froh, dass du den Rechenschieber nicht noch im Unterricht erleben musstest, dann hätte es nicht mal für die mittlere Reife gelangt. Puh, TI-30 sei Dank!
[quote=FT-Fan-Boy]
Nein! Rechenschieber wird heute nicht mehr genützt.
Guter Vergleich. Nikon, Canon, Sony und Co. hinsichtlich APS-C bis KB-VF-D-SLR ist wie Rechenschieber. Weil man nicht umlernen will arbeitet man weiter mit seinen klappernden und ziependen Rechenschiebern.
[/quote]
Tja, wer kann, der kann (mit dem Rechenschieber arbeiten). Oder mit dem Taschenrechner. Oder gar mit dem Kopf. Ganz wie es die Situation oder die äusseren Gegebenheiten erfordern.
Kann jeder gute Ingenieur. Du nicht.
Und jeder gute Fotograf kann jedes Medium und Format nutzen.
Du nicht. Du kannst nur über 4/3 schwadronieren, ohne uns jemals mit eigenen herauragenden Fotos zu überzeugen. Mach doch mal![/quote]
Für das was man mit dem Kopf rechnen kann wurde der Rechenschieber nicht erfunden. Es geht va. darum Logarithmus-Rechnungen schneller lösen zu können.
Ein Rechenschieber wäre zu meinen Zeiten teurer gewesen als ein Taschenrechner soweit ich einen neuwertigen nehmen hätte müssen (Alte Exemplare die heute noch intakt sind lagen zuhause herum). Wer’s weiter als bis zur Hauptschule geschafft hat weiß, dass die Schule bzw. der Lehrer bzw. die Lehrerin sogar den Taschenrechner hinsichtlich Fähigkeiten vorgeschrieben hat. IdR. hat man über die Schule einen sehr guten Taschenrechner preiswerter einkaufen können.
Später im Studium arbeitete man nicht mehr mit der Zuse die schon im Museeum stand, auch keinen Rechnern mit Transistoren, welche von einem Taschenrechner bereits überholt gewesen wären sondern Rechnern die heute lahme Krücken wären aber Floating-Point-Rechnungen bereits mit links erledigten.
Rechnen va. Kopfrechnen ist nicht die Kunst des Ingenieurs auch nicht das Physikers oder Mathematikers. Eher die einzige Disziplin des durchgeknallten Abrechers an einem neusprachlichen Gymnasium der sich heute noch nicht in der Welt der Technik zurechtfinden mag sondern sich alles zurechtverbiegt.
TI-30 war zwar sehr beliebt aber das macht noch keinen Insider eher einen Outsider aus einem Möchtegern-Alles-Besser-Kenner.
Wenn man sich die Kommentare durchliest sieht es eher so aus, dass viele Möchtegern-Kenner die eben Outsider sind weder FourThirds richtig kennen noch mit kleineren Formaten etwas können.
Eher liest sich es immer wieder so: Formate zweckentfremden und sogar Taschenrechner zweckentfremden. Zuletzt das was man mit dem Kopf kann ist für einen selbst keine Zweckentfremdung aber soweit man etwas im Kopf jemals gehabt hätte ist Kopfrechnen im naturwissenschaftlichen Bereich wie Ingenieurswesen Zweckentfremdung. Dafür sind die Maschinen da die man entwickelt. Gerade der schlaue Kopf Konrad Zuse wollte schneller und exakter ans Ziel und vertraute zeitraubende Statik-Rechnungen seinen sog. Zuse-Rechner an. Dieser meines Wissens Bauingenieur hat die ersten Computer entwickelt bzw. erfunden.
Zeit ist Geld auch für Fotografen. Nichtmal den Verstand eines Fotografen haben Sie aus sich selbst heraus. Bestenfalls ergooglen Sie sich etwas um darüber zu stolpern es nicht verstanden zu haben.
Soviel zum Thema…
…Hermeneutik.
Aber für die Provokation von Dissonanzen sind Sie ein echter Experte.
Sogar ein vegetativer Beweis der Existenz solchen Expertentums. Fragt sich bloß ob jemand der sich gern mit Schönem beschäftigt ggf. sogar fähig ist etwas Schönes zu schaffen (jenseits von eigenen Kindern die heutigen Schönheitsidealen entsprechen…wenn man es einmal so formulieren darf) sich sowas (weiter) antun möchte.
Follow the/your dark side as there is one side only. I mean you and not me for sure!
Sorry, aber
Das hier hat NICHTS mit dem Auflösungsvermögen von Sensoren zu tun, nur mit der Empfindlichkeit!
Interessant wird es va. dann, …
…wenn man sich mal mit den Nanokristalle den sog. “Spielern in der Hauptrolle” beschäftigt. Die sind nämlich richtige Brocken hinsichtlich Pixelpitch. Will man einen Direktsensor gelingt das selbst auf Mittelformat nur bei recht niedriger Auflösung des Sensors. Die Nanokristalle können 6µm groß sein soweit auf RGB-Spektren des lichtes sensitiv.
Der gezeigten QuantumFilm-Sensor soll ja einen Pixelpitch von etwas über 1µm haben. Somit ist klar, dass da nur durch Bayer-Pattern oder andere Farbfilter-Pattern “Farbe” reinkommt und die scheinbar recht dunkle Mixtur eines organischen Halbleiters sehr kleine Nanokristalle haben muß. Je kleiner die Nanokristalle umso dichter wird wohl die Mischung sein, wenn man es einmal so formulieren darf. Der ideale schwarze Strahler ist wohl nur so zu erreichen und wie man weiß schluckt der ideale schwarze Strahler hier im Sinne “sichtbares” Licht anstatt Wärmestrahlung auch am meisten Licht und reflektiert am wenigsten.
Für Smartphone-Sensoren bietet die QuantumFilm-Mixtur wohl bereits genügend Durchzeichnung, Auflösung und va. Empfindlichkeit. Mit derselben Mixtur wird man wohl bei größeren Sensoren eine kaum mehr handelbare Basis-ISO erreichen. LiveLens-Sensor-Prinzip nur etwas einfacher, dh. anstatt HDR eben normale Belichtung aller Pixelelemente, jedoch mit elektro-chromatischem ND-Graufilter den man ein und ausschalten kann und ebenfalls eine Beschichtung direkt auf dem Sensor darstellen würde wäre zwar ein meßbarer Nachteil für die optischen Eigenschaften des Sensors aber “machbar”.
Wird es dunkel würde man den elektrischen ND-Graufilter auf zB. dem KB-VF-Sensor eben ausschalten und mit einem Basis-ISO 800 oder gar 1600-Sensor arbeiten.
Große Sensoren für va. Deep-Space-Missionen der NASA. Überwachungskameras haben heute schon keine wirklich großen Sensoren. Da wird wohl QuantumFilm seine Spielwiese finden.
Zwischen HandyCam und Überwachungskameras mit Bildkreisen bis zu 4/3-Zoll ggf. auch nur 2/3-Zoll wird man wohl auch mitspielen. Irgendwo im Bereich FourThirds bis APS-C von Sigma, Canon oder Nikon wird man sich anstrengen müssen die niedrigen ISO von 100 als echte ISO100 zu erreichen. Ggf. schneidet man aber so wie heute eben ein paar Blendenstufen Dynamik raus und das war’s.
Die Leica S2 hat meines Wissens einen Sensor mit Pixelpitch 6µm. Ein richtig teurer QuantumFilm-Sensor der auf Farbfilter verzichten kann und das Bayer-Pattern als Beschichtung trägt wäre eine technologische Herausforderung. 6µm-Raster punktgenau beschichten und das mit 3 untersch. Mixturen für Rot, Grün und Blau.
Der Organic-CMOS von Fujifilm zeigte sich bis dato als grünselektiver Sensor. Die Ebene Blau wäre bei Entwicklungsziel überhalb der grünen Ebene und unter der grünen käme dann Rot. Jedoch nicht wie bei untersch. kleinen ineinandergesteckten Blumentöpfen ala Foveon X3-CMOS sondern jeweils mit Füllgrad 100%. Der Abtransport der eingesammelten Ladungen bzw. das Auslesen der Spannungswerte sieht recht kompliziert aus. Evtl. hat sich Fujifilm, hinsichtlich der First-To-Market-Aktivität von Invisage mit dem deutlich einfacheren QuantumFilm, zuviel vorgenommen bzw. es zu perfekt lösen wollen.
Man wird sehen. Auf alle Fälle ist wirklich etwas dran, dass mit organischen Halbleitern beschichtete Sensoren eine deutlicher Schritt nach vorne sind.
Dank CMOS darunter sind diese Sensoren videotauglich bzw. LiveView-fähig. Es darf aber auch ein NMOS-Halbleiter als Träger eingesetzt werden.
Da werden noch viele Varianten präsentiert werden. Samsung (CMOS) und Panasonic (NMOS) dürften hier ganz heiße Kandidaten sein. Gerade für Panasonic mit seiner Flotte an echten VideoCams etwas für das es sich lohnt ein paar Milliarden zu investieren (neue Prozesse, Fab und Linien) um erst VideoCams und dann FourThirds und andere LUMIXe damit zu befruchten. Olympus wird sich wohl mit in die neue Technik einkaufen wie es bereits bei LiveMOS der Fall ist. Einkaufen bedeutet hier, dass man eigene Leute hat die an LiveMOS-Sensoren entwickeln. Die Fabs hat Panasonic.
Der ultimative Gedanke
wäre ein Sensor, der nur noch ein Minimum an Strom für seine Funktion benötigte, und somit Probleme, wie Wärmeabfuhr bzw. Kühlung, natürlich auch das Rauschen, weitgehend obsolet machte. Dass sich das auf größeren Flächen mit einer (noch) höheren Lichtausbeute paart, liegt in der Natur der Sache. Auch dann, wenn diese Technologie anfangs natürlich kleineren Sensoren zu einer besseren Performance verhelfen wird dürfen – überragend profitieren werden die Großsensoren (auch, weil diese Technik keine Telezentrie der Optik mehr erfordern wird).
Korrekt…
…aber ein weiteres Posting klärt auf, dass Vacuum-Sonnenkollektoren die man in Europa entweder nach kalten Sommernächten oder den ganzen Winter über benötigt durch die Technologie mit organischen Halbleitern ggf. einen stärkeren Mitstreiter im Wettkampf um dem Platz auf dem Hausdach erhält.
Zudem kann man sich Dachfenster mit Sonnenschutzverglasung vorstellen, welche die Erwärmung um ein etwas höheres Maß verringert wie die als Sonnenschutz wirkenden organischen Halbleiter an Sonnenenergie absorbieren und photovoltaischen Strom wandeln.
Hundertwasser würde wohl gelbe, blaue und rote Fenster und QuantumFilm als das ultimative dunkelgraue bis schwarze Fensterglas nutzen um ein paar skurille Windspiele auch bei Flaute dank Solarstrom in Bewegung zu halten.
Eco Solar Powered Arts.
Mann bin ich froh noch nicht in Wohneigentum investiert zu haben. Über 25% des Immobilienbestandes in Deutschland ist bereits so gut wie für Sanierungen schon bereits für aktuell Richtlinien untauglich. Wie wird es erst in ein paar Jahren sein?!
Es gibt…
…Erdwärme-Systeme die hinsichtlich Heißwasser durch Sonnenkollektoren gestützt werden. Erdwärme-Systeme nutzen Strom vom lokalen Stromversorger und Solarstrom-Quellen. Für Solarthermie und Kraft-Wärme-Kopplung ganz abgesehen vom Platzbedarf für ein kleines Kraft-Wärme-Kopplungskraftwerk reichen Sonnenkollektoren selbst in Vacuum-Technik nicht aus. Vacuum-Sonnenkollektoren dürften jedoch deutlich teurer sein als photovoltaische Anlagen basierend auf der Technologie mit organischen Halbleitern. Damit wird auch die erzeugten kWh preiswerter als bei Vacuum-Sonnenkollektoren. Es geht doch um Kosten pro kWh, oder? Gute Erdwärme-Anlagen heizen das Warmwasser so gut auf, da geht auch die letzte Legionelle kaputt. Alles rein auf Solarstrom anstatt Stützung mit einer teuren Vacuum-Sonnenkollektor-Anlage. Die Dachflächen wollen möglichst effizient und hinsichtlich kWh-Kosten gut genutzt werden.
Schaun mer mal wer das Rennen für sich entscheidet. Ich tippe einmal auf die Technologie mit organischen Halbleitern in Kombination mit einem Erdwärme-System.
…
Eine (für mich) abstoßende/unzugängliche Physik als Ergebnis Ihres Unvermögens in der Kunst die Rede des Anderen zu verstehen abzuleiten (…), ist wohl genauso verwerflich, … .
Sie verstecken sich hinter Begrifflichkeiten und Sätzen die hermenneutischer nicht sein können.
Sie können einen solchen Satz schreiben soweit Sie selbst eine Rede über die Physik gehalten haben und ich mein Unvermögen in der Kunst Ihre Rede zu verstehen bewiesen habe. Nachdem Sie mangels naturwissenschaftlichen Studium nichmal die geringste Basis haben eine Rede über Physik zu halten sind Sie schlichtweg ein Hochstapler und zwar ein megamäßig im Kopf verwirrter Sprach- und Wortakrobat-Vulkan.
Umgekehrt: Wie soll ich es ihnen erklären, wenn Ihnen die Basis dazu fehlt?
Man kann keine Photonen auslesen. Man kann Sie ableiten oder weiterleiten zB. per Lichtkoppler und über längere Strecken per Lichtwellenleiter. Die Stimme Ihrer Bekannten und Verwandten geht ua. die Wege des Lichtes in sog. Glasfasernetzen von Telekom, ARCOR/Vodafone, etc.. soweit Sie mit Ihnen telefonieren. Internet dh. auch Daten gehen Wege des Lichtes. Anstatt sichtbarem Licht ist es jedoch für die Augen gefährliches stark gebündeltes Laserlicht. Das einzige was bleibt. Es sind ebenfalls Photonen wie beim sichtbaren Licht. Mir fällt keine Komponente der optischen Nachrichtentechnik oder Optoelektronik ein bei der man Photonen auslesen kann bestenfalls eine in der Schwingung gespeicherte Information auslesen. Hier bewegen wir uns jedoch auf den Pfaden des Beamens von Informationen zwischen sog. Zwillings-Photonen.
Photonen schlagen aufgrund Ihrer kinetischen Energie Ladungen im Photo-Detektor im Halbleiter frei. Es werden somit auch keine Photonen erfaßt sondern deren kinetische Energie vom Halbleiter absorbiert und zwar in Ladungsträgern umgewandelt. Solange belichtet und die Ladung beim CCD-Sensor nicht ausgelesen wird füllt sich der Ladungsspeicher an dem Ort wo der Pixelwert erzeugt wird. Bei CMOS-Sensoren wird auf Basis von Schaltungen im Halbleiter die Ladung in einen Spannungswert direkt am Pixelort gewandelt, welcher dann tatsächlich ausgelesen wird. Beim CCD wird die Ladung erst aus dem Ladungspeicher geholt und zwar auf eine Sammelschiene. CMOS ist dann so wie ein Speicherbaustein und anstatt Nullen und Einsen eben analoge Spannungwerte. CCD hat dann zeilenweise Ladungsgebirge je nach Belichtung am Pixelort. Eine sog. Eimerkettenschaltung transportiert in gewisser Weise schiebt die Ladungsgebirge über die Sammelschiene der Zeile hin zu den Sammelschienen der Zeilen. Erst am zentralen Verstärker bzw. bei merkanaligen CCDs Verstärkern werden die Pegel des Ladungsgebirges in Spannungen gewandelt.
Beim CCD kann man sagen, dass Ladungen von den Orten an denen die Pixelwerte erzeugt werden ausgelesen und bei CMOS sind es bereits Spannungswerte.
Würde man Photonen auslesen würde man sich schonmal fragen wo in der Kamera hinter Sensor die Photonen in Pixelwerte gewandelt werden.
Flour ein schönes Beispiel. Photonen heben Elektronen des Flours auf einen metastabilen Zustand, dh. Flour bzw. dessen Elektronen-Wolken werden durch die kinetische Energie der Photonen mit Energie geladen, und soweit ein Elektron spontan aus diesem Zustand fällt wird ein Photon geboren.
Energiespeicher sind die Ladungsträger und bei Sensoren werden die schön am Pixelort gesammelt und von anderen Pixelorten isoliert. Das solange bis elektronisch ausgelesen und gelöscht wird, dh. elektronischer Verschluss oder mechanisch die Lichtzufuhr beendet wird, dann aber auch ausgelesen und gelöscht wird. Bei CMOS sind die Ladungsträger Elektronen und bei NMOS sind es die Löcher. Und bei den Löchern habe ich Sie sicherlich wieder verloren.
CCDs je nach Bauart haben ebenfalls Licht total abschattende Metallisierungsschichten. Licht fällt auf diese Metallisierungsschicht und schlägt quasi neben lichtaktiven Photo-Detektoren auf und führt zu einer Erzeugung von Ladungen, welche als Bildinformations-Träger genutzt werden können. Bei CMOS aufgrund der komplexeren Beschaltung direkt am Pixel gibt es nicht nur dieselben Metallisierungsflächen sondern die bauen sogar mehrfach übereinander je nachdem wie komplex man das Rauschen schon direkt am Pixel befiltert. Somit sind va. die entrauschten CMOS-Sensoren von Nikon, Canon, Sony und Co. nicht nur telezentrisch abgeschattet sondern auch bei schräg einfallendem Licht muß das Licht durch einen längeren Schacht bis es zum Photo-Detektor vordringt. Lichtleitenden Mikrolinsen helfen nicht viel außer die Abschattung am Bildkreisrand etwas zu reduzieren. Unschärfe jedoch bleibt.
Der QuantumFilm-Sensor hat seine Beschichtung mit organischen Halbleitern hinsichtlich der weiterhingenutzen Ladungs-Spannungs-Wandlungs-Struktur und Spannungsauslesestrukturen seine Beschichtung quasi ganz oben auf dem Dach der CMOS-Halbleiter-Schichten anstatt tief in einem tiefen Schacht weiter unten vergraben wo sonst die Photo-Detektoren waren. Die lichtaktive Schicht wurde ganz oben über alles gelegt/aufgebracht. Sog. Füllfaktor ist nicht wie bisher typ. nur 40% sondern theoretisch 100%.
Die Zeichnung zum Artikel zeigt das bereits wunderbar und deshalb kann es nicht ich alleine sein der für Sie die Physik hermentischneutisch macht. Sie sind es selbst dem es an den Grundlagen für das Verständnis fehlt.
Nix hermentischneutisch, dissonantes gegackere, etc.. Naturwissenschaften sind anders als Sprachen und Vokabular bzw. Jura und Medizin. Das eine kann man auswendig lernen und Prüfungen bestehen, und nicht jeder Musterschüler wird ein guter Jurist oder Arzt aus Berufung sein, während man für naturwissenschaften va. die Physik va. Halbleiter-Physik Vorstellungsvermögen benötigt.
Am “genutzt haben” scheitert’s ja nicht
am fehlenden Vermögen mich zu Überzeugen, daran scheitert’s (außer, ich würde mich allein für Macro-Fotografie begeistern).
m(!)FT hat sicher eine große Zukunft. Aber mehr dort, wo heute (noch) das Kompaktsegment angesiedelt ist – und ja, na sicher, mit riiiesigen Stückzahlen (geht ja auch vorrangig um Kommerz, und nebstbei auch um Fotos):
Und drunter dann tut’s auch das “beschichtete” Fotohandy …
Es ging hier zwar nur…
…um den Fakt, dass man Photonen nicht auslesen kann ABER um auch Sie zu befriedigen folgende Veranschaulichung.
Stellen Sie sich vor Sie stehen auf einem Baugerüst und haben Druck auf der Blase und unten auf dem Boden steht eine quadratische Wanne mit einem Eimer in einer Ecke. Der Eimer nimmt ca. 40% der Fläche der quadratischen Wanne ein. Wie weit Sie im Stehen pinkel können interessiert hier mal niemanden. Es geht jetzt darum was Sie meinen eher zu treffen. Die Wanne samt Eimer oder den Eimer?
Jetzt kommt aber noch eine Hürde um den Eimer zu treffen.
1. Es weht Wind von links und somit fallen die Tropfen nicht telezentrisch sondern leicht schräg.
2. Es liegen 3 bis 4 Lagen Holzbretter so aufeinanderngeschichtetet aufeinandern, dass der Eimer einen Kreis in dem durch die Holzbretter erzeugten Quadrat beschreibt.
3. Neben der einen Wanne ist nochmals dieselbe Wanne ebenfalls mit einem Eimer in identischer Größe incl. der Holzbretterkranz um den Rand des Eimers herum.
Sie sind stolz aus dem Stand nicht nur weit pinkeln zu können sondern es auch ausglotet zu haben in den Ziel-Eimer trotz Wind von links zu zielen. Sie müssen jedoch erkennen, dass aufgrund der Schräge des Strahles und der 3…4 Lagen Holzbretter über dem Eimer einiges an den Holzbrettern hängen bleibt oder sogar quasi zwischen den Holzbretterlagen zum Nachbar-Eimer durchspritzt.
Eimer gleich Photo-Detektor sprich dort wo der Pixelwert erzeugt wird und Holzbretterlagen sind die in der Darstellung im Artikel eingezeichneten Metallisierungschichten. Die Wannen sind die durch das Pixelpitch sich ergebenenden Sensor-Areale/-Flächenelemente die für die Umsetzung eines Ortes zur Pixelwerterzeugung erforderlich sind.
Jetzt kommt jemand mit 2 Folien, welche identische Fläche mit den Wannen haben.
Ich denke Ihnen wird klar, dass es einfacher ist 4 kleinere Folienflächen zu treffen, welche dieselbe Fläche haben wie die 2 nebeneinanderstehenden Wannen.
Die Kunst 4 Folienflächen gezielt selektiv und zielsicher auf der Fläche einer Wanne zu treffen ist nicht größer als die eines Eimer ohne dabei etwas von den 3…4 Lagen Holzbetter zu erwischen.
Objektivrechnung geht zwar anders aber es geht auch darum was von dem was an Licht auf einen Pixelort ausgerichtet und gebündelt ist am Photo-Detektor tief im Sensor vergraben überhaupt ankommt. Dadurch, dass bei QuantumFilm ganz oben eine Art Folie als Film aufgebracht ist fällt eben 100% des auf den Pixelort gebündelten Lichtes auch in den eigentlichen Photo-Detektor.
Das mit der Beugung ist bei HandyCams bereits sowas von wurst, dass man das vom HandyCam-Objektiv projezierte Bild einfach überabtastet.
Bei HandyCam-Sensoren wirkt heute weit vor der Beugung die Abschattung von Licht. Entweder wird selbst telezentrisch abgebildetes Licht garnicht auf den Photo-Detektor ausgerichtet oder es fällt schräg so ein, dass es durch eine Zwischenlage der Metallisierungsschichten abgeschattet wird.
Sensoren mit höherem physikalischen Füllgrad, dh. ohne Microlinsen-Tricks erlauben es das max. Auflösungsvermögen weiter auszureizen.
Für HandyCam gehe ich tatsächlich von Faktor 4 aus und für Fotografie von einem Faktor darunter jedoch über Faktor 2.
Bitte…
[quote=Gast]liegt nicht im Verständnis – das kann man zur Not auch nachlesen. Die Auslegungen und höchst divergierenden Schlussfolgerungen machen zu schaffen. Vor allem, wenn sie nicht annähernd in der Lage sind, erlebbare Wirklichkeiten zu beschreiben.[/quote]
…um “Not”-Link an dieser Stelle hier ums wo nachlesen zu können!!!
Sein “Ding”
hat sicher Vierdrittel-Format … :-)))
Proportion steht klar im Kontext…
…der Ästhetik!
[quote=Gast]aus der unser FT-Boy die Welt, äh, wahr nimmt, ist letztlich jeder ein Outsider. Und Ästheten sind schon gar nicht seine Welt. Dafür fehlt ihm der Sinn für Proportionen. ;-)[/quote]
Sie sind wirklich bei keinem einzigen Begriff sattelfest. Sie haun sich immer selbst auf den eigenen Schwanz dabei. Wie groß der ist schreibt Ihr wissender Kollege.
Ästhetik
hat sehr viel mit dem Sinn für Proportionen zu tun – und demnach hat jemand, dem dieser Sinn fehlt, in der Regel auch wenig mit Ästheten am Hut. Aber das wissen Sie wahrscheinlich. Und auch die Richtigkeit der erweiterten Feststellungen zu Ihrer wortschwallmächtigen Häßlichkeit entlocken Ihrer eitlen Selbstgefälligkeit kaum mehr als abfällige Worte der Diffamierung und Ignoranz gegenüber anderen Meinungen. Nur neu ist das auch nicht, sondern uralt.
Problem bloß, wenn..
…der einzige Brüllaffe hier sich selbst in den Schwanz beißt
[quote=Gast]…Vielleicht bin ich mir darob nicht ganz sicher, ganz allgemeine betrachtet; aber in Bezug auf mich bin ich mir darin ganz gewiss.[/quote]
Miserabler Versuch einen Satz nach dem falschen “Vielleicht…ich bin mir nicht sicher”-Schema aufzubauen.
Auch das mit dem Brüllaffen sich windend hinbiegend. Brüllaffen sind zB. Marktschreier.
Wohl eher haben Sie ggf. Medientechnik studiert und selbst da nichts verstanden. Wobei wie Sie klar der Meinung sind das dies auch garnicht nötig wäre im weitgehend regelfreien Internet.
Sie hängen sich…
…noch viel zu sehr an der Management-Präsentation von InVisage fest.
Es geht um die Sinnlosigkeit KB-VF-Sensoren dank QuantumFilm um Faktor 2+ oder 4 zu verbessern, denn damit katapultieren Sie den großen Sensor in eine Basis-Empfindlichkeit die keinem hilft und anstatt ISO102.400 eben dann ISO204.800 macht auch nicht wirklich viel Sinn.
Wohl eher ist es etwas für die kleineren D-SLR-Sensoren va. FourThirds.
Als LiveLens-Variante bietet FourThirds aufgrund seiner strengeren Telezentrie Vorteile.
Die Botschaft von InVisage ist: “Die Aufnahmen mit Fotohandys werden dank QunatumFilm besser”.
Eine D-SLR wird man mit einem Fotohandy nie ersetzen wollen aber immerhin Bilddateien mit 12MPx erhalten die ordentlich ausbelichtet sind.
Na wenigsten DAS
haben Sie kapiert. Und nicht vergessen, die Spülung ziehen.
Insider, Outsider und weitere Rätsel.
[quote=FT-Fan-Boy]…rein garnichts mit dem hier verglichenen zu tun.[/quote]
Womit denn dann? Ich versteh’s nicht…
[quote=FT-Fan-Boy]
Desweiteren war Logarithmus ein weiterer Fallstrick,denn dank der logarithmischen Skalen eines Rechenschiebers erledigt man versch. Rechenarten einfacher. Wer natürlich die Logarithmen im Kopf beherrscht braucht keinen Rechenschieber um den Trick zu nutzen. Einfacher geht es mit der “Erfindung” dem sog. Rechenschieber wobei schon der Trick mit den logarithmischen Skalen eine Erfindung sein darf. Die Erfindung beruht auf den Eigenschaften der Logarithmen die man bei logarithmischen Skalen anwenden kann. Ich habe geschrieben “erfunden”. […][/quote]
Mann, jetzt hast du dich ja doch mal mit so einem Ding beschäftigt. Da war deine Zeit sicher besser investiert als in den Elaboraten, die du hier so verfasst. Aber was meinst du mit “Fallstricken”?
[quote=FT-Fan-Boy]
Sie schreiben “In allen Testberichten in versch. Medien” und unterstreichen damit meine grundsätzliche Aussage, dass Sie sich Ihr Wissen nur über solche Magazine, Medien und Testberichte zusammenlesen.[/quote]
Wann und wo hast du denn diese Aussage getroffen?
Ja, aber richtig vermutet, als Fotoamateur nutze ich die allgemein zugänglichen Quellen wie Internet, Printmedien incl. der besseren Fachbücher. Und fahre zur Photokina, ist ja quasi um die Ecke 😉
Aber ich glaube, andere Quellen nutzt du auch nicht, oder sollte ich mich täuschen?
Jemand, der bei Siemens jede Art von Software, also auch nichttechnische (Verwaltungs- oder Abrechnnungssystem) entwickelt haben will, sattelt normalerweise nicht auf Chipdesign oder -produktion um. Zumindest ist das sehr unwahrscheinlich!
Damit wärst du in meinen Augen ebenfalls interessierter Laie (mit vielleicht technischem Hintergrundwissen)!
[quote=FT-Fan-Boy]
Desweiteren schreiben Sie, dass FT nirgendwo “überragend” davon kommt.
1. Wo habe ich davon geschrieben, das FT überragend wäre?
2. Erliest sich aus meiner Aussage, dass Outsider, wie von mir als FT-Nicht-Kenner beschrieben, FT verreißen, dass FT überragend wäre?
[/quote]
Och nööö, lass uns mal andere hier im Forum fragen. Oder unterliegen wir hier alle (außer dir) einer kollektiven Wahrnehmungsstörung? Wären wir gar alle Outsider?
[quote=FT-Fan-Boy]
Auf was basiert ansonsten Ihr Technologie-Verständnis?
Sie meinen also, weil für versch. Filmformate aufgrund des Vergrößerungsprozesses durch den Belichter ein Nachteil besteht dies auch auf Sensoren zutrifft. Sie schlagen klar und deutlich eine Brücke von Halbleitertechnologie zum APS-Film.[…][/quote]
Nee, meine ich nicht. Bevor wir über Technologie-Verständnis reden, üben wir erst mal Textverständnis. Mit dem APS-Filmformats wollte ich nur ein Beispiel für einen Technologietransfer liefern, den ich im übertragenen Sinne auch bei den Sensoren erwarte.
In fünf, max. zehn Jahren werden deine E-3 und meine D200 mit den billigsten 300€-DSLR’s nicht mehr mithalten können, aber das Qualitätsgefüge zwischen FF, FT oder Mittelformat wird sich, weil alle z.B. von Entwicklungen in der Sensortechnologie profitieren, nicht verändern.
Und daher meine Frage nach der Überlegenheit des FT-Systems, die von dir immer so propagiert wird?
Silizium != Silikon
Sehr geehrter Autor,
in Ihrem Beitrag haben sie den so häufig gemachten Fehler wiederholt, das englische “silicon” mit “Silikon” zu übersetzen. Es ist aber bestimmt nicht die Rede von Brustimplantaten, sondern vielmehr von dem Halbleiter Silizium. Was auf deutsch mit “Silikon” bezeichnet wird, heißt im Englischen “silicone” – ein kleiner, aber feiner Unterschied.
Mit freundlichem Gruß, F. Esser
Es ist bezeichnend
für diese Sorte Kommentator, dass das ohne auch nur einen Hauch von Hirnschmalz zu verschwenden, das gleich wieder auf die alten Aufschneiderphrasen aufgesetzt wird.
Empfindlichkeit hat nichts mit Format zu tun. Im Gegenteil: wenn ich das richtig sehe, werden in Kürze in Handycams mit 12 Mpx-Sensoren auftauchen, die alles, was momentan da so an “Alteisen” rumflitzt, vermutlich locker ausstechen und vermutlich innerhalb relativ kurzer Zeit Sinnfragen auf dieser Spielwiese vollkommen neu aufgestellt werden.
Gast sprach
[quote=Gast]Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal …… [/quote]
“Würden die Menschen nur über das reden was sie tatsächlich kapieren würde es auf der Welt sehr still werden”. A. Einstein.
Übung macht den Meister. Versuchen Sie das mal mit dem Stillhalten, denn kapieren tun Sie nichts.
2. …
… steht für 2-tens und nicht 2-ten.
Erstens, zweitens und drittens
ist ungleich
Ersten, zweiten und dritten.
Konica führte den Spruch ein:
Kuck mal Konica.
Und wat is. Heute schreiben es viele einfach weiter so anstatt gucken ist es wg. diesem populären Werbeslogan eben kucken.
1., 2. und 3., etc. hat sich ähnlich reingemogelt.
42
ist die richtige Antwort – das weiß doch inzwischen jeder … 😉
Für Fotografie…
…mit geringer Framerate läßt sich das schon erledigen. Wer jedoch HighSpeed fordert der taktet den CMOS-Halbleiter genauso wie bisher und benötigt dafür wg. der QuantumFilm-Beschichtung auch nicht weniger Strom/Leistung.
Der QuantumFim nachdem er ja nicht wie ein OLED leuchtet sondern umgekehrt funktioniert, dh. die Leistung die es zu erbeuten gibt ist das Licht, während beim OLED tatsächlich zugeführte elektrische Leistung auszubeuten ist, ist hinsichtlich Lichtausbeute effizienter was jedoch nichts mit der Leistungsaufnahme beim schnellen Auslesen zu tun hat.
Nachdem Panasonic sich eher auf die Optimierung der Leistungsaufnahme und des therm. Widerstandes seiner LiveMOS-Sensoren konzentriert hat, während Canon, Nikon, Sony und Co. va. die Empfindlichkeit und das CDS-Verfahren optimierten, ist aktuell hinsichtlich Leistungsaufnahme von HighSpeed-tauglichen Active Pixel Sensoren sogar der LiveMOS der ultimative Sensor auf dem Markt.
Je größer die Fläche eines Sensors je größer ist bei identischer Framerate die Leistungsaufnahme. Das ist beim CCD umso mehr der Fall da man hier sogar Ladungen über längere Wege transportieren muß. Beim CMOS ist die Last des Auslesenetzwerkes mit zunehmender Fläche des Sensor ebenfalls höher. Kleine Bratpfanne wenig Leistung, große Bratpfanne große Leistung und je dichter das Netzwerk ist, dh. je mehr Pixelwerte ausgelesen werden müssen, umso höher ist die Leistungsaufnahme ebenfalls. Die größere Fläche kühlt erstmal nicht besser, denn dazu müßte der therm. Widerstand geringer sein und der zählt in seinem spezifischen Wert in jedem Flächenelement egal wie groß es ist. Der therm. Widerstand ist nicht flächenbedingt sondern erstmal Technologiebedingt und LiveMOS hat hier gegenüber den CMOS-Technologien von Canon, Nikon, Sony und Co. klare Vorteile.
Soweit man einen HDR-Typen ala LiveLens anbietet kommt die Telezentrie klar ins Spiel, denn hier ergibt sich zwischen HDR-Maske und dem beschichteten Sensor ein zusätzliche Sturkturdicke die bei zu schrägem Lichteinfall zu unschönen Überstrahlern oder unexakten Abschattungen führt.
Rauschen tut es auf jedem CMOS-Sensor selbst bei Umgebungstemperatur und ein Sensor der dank großer Fläche sich ohne Peltierelemente selbst aktiv kühlt und das weit unterhalb Umgebungstemperatur hat man noch nicht erfunden. Somit spielt man immer überhalb der Raumtemperatur und die beschichtete Oberfläche kann sogar mehr Störladungen einsammeln als die gut versteckten Photo-Detektoren speziell beim LiveMOS.
Der ultimative Gedanke liest sich wie immer wie die Wunderwaffe für den Endsieg der KB-VF-D-SLRs. Entgegen jeder Physik immer gerade weiter entlang der bereits zu lang beschrittenen Sackgasse.
Faktor 4 soweit man damit rechnet ergäbe ja sogar mehr als nötig um bei FourThirds-Sensoren im HighISO-Bereich soweit vorzustoßen wie aktuell CMOS-Sensoren im KB-VF-Format soweit man die Pixelwerte tatsächlich simultan gleichwertig ausbelichtet.
Aufgrund des niedrigeren thermischen Widerstandes der LiveMOS-Sensoren kann man hinsichtlich optischer Eigenschaften die optimale Beschichtung nutzen und es ggf. bei Faktor 3 belassen. Dh. anstatt gute ISO3200 bekommt man gute ISO12800. Das sollte reichen. Wenn es Faktor 4 sein soll, dh. gute ISO25600 dann sind es eben gute ISO25600. Lichtstärke-Vorteil va. bei Zooms noch dazu und aus ist die Maus für KB-VF und seine HighISO-Vorteile. Alles anderen sind Nachtsichtgeräte mit Foto- und Video-Aufnahmefunktion.
Alle in der Reihe…
…zwar keine ratlosen Trolle aber ratlos und auf der Matte liegend die Latte gerissen, jedoch darüber redend wie man sich eine andere Welt wie diese und die Rangordnung darin vorstellt.
So wie sich das liest…
…kann Sony seine BSI-Sensoren bald begraben.
4x effizienter, aha!
Wie war das nochmal mit KB-VF und 4-fache Fläche und 4-mal effizienter als FourThirds-Bildkreis?
Sie sind ein Hellseher?
Sie kennen die neue Technologie, sie wissen jetzt schon was Sony begraben kann und sie schwadronieren über KB-VF und FT. Sehr hilfreich, derartige Beiträge!
3/4-Format
[quote=Gast]…kann Sony seine BSI-Sensoren bald begraben.
4x effizienter, aha!
Wie war das nochmal mit KB-VF und 4-fache Fläche und 4-mal effizienter als FourThirds-Bildkreis?[/quote]
…oh Gott, fängt das schon wieder an?
Gruß
PKD
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ……
Nein kann Sony nicht, denn bis diese Technik in einer Digitalkamera Verwendung findet wird noch einiges an Zeit vergehen.
“Wie war das nochmal mit KB-VF und 4-fache Fläche und 4-mal effizienter als FourThirds-Bildkreis?”
Das hätte ich jetzt doch mal erklärt bekommen – was hat die Lichteffizienz mit dem Bildkreis und dem Format zu tun?
Rechnen 6
[quote=Gast]…kann Sony seine BSI-Sensoren bald begraben.
4x effizienter, aha!
Wie war das nochmal mit KB-VF und 4-fache Fläche und 4-mal effizienter als FourThirds-Bildkreis?[/quote]
Setzen. 4 x 4 = ? …
Interessanter Ansatz mehr nicht
Zuerst wird einmal das Militär auf die Technik zurückgreifen, dann die Überwachungsfirmen mit ihren Wald an Kameras, dann kommt lange nichts. Da man damit auch Solarpaneele verbessern kann, wird sich die Energielobby einmischen und der Lack wird es nicht mal bis ins Handy schaffen, geschweige denn in eine SLR oder so.
Nein nein, ich denke da gehen vorher noch viele BSI´s über den Ladentisch.
Achja, …
…kaum erscheint Faktor 4 als Fortschritt am Horizont ist es Faktor 16 gewesen und somit ist KB-VF immer noch um Faktor 4 im Vorteil oder wie?
Bei 4-facher Fläche sind die QuantumFilm-Beschichtungsfehler 4-mal häufiger. Die Toleranzen sind 4-mal größer, etc.. Gute Nacht für KB-VF sogar APS-C, weil es beim QuantumFilm-Sensor tatsächlich sich an der mechanischen Fläche und nicht aktiven Fläche des Sensors orientieren wird.
Als erstes im D-SLR-Segment wird FourThirds diese QuantumFilm-Beschichtungs-Technologie erhalten.
Und exakt das ist auch Kern der Reportage-D-SLRs schlechthin. Anstatt fortschrittliche Technik immer max. Retro soweit es geht und damit auch ein möglichst großer Sensor. Die fortschrittlichste Technik hat weder eine APS-C noch KB-VF-D-SLR bereits heute NICHT. Wer mit APS-C bis KB-VF-D-SLRs arbeitet ist jemand der nicht nach vorne sondern in die Vergangenheit schaut. Bretter vorm Kopf und das nicht genagelt sondern festgedübelt.
Ich hab’s in der Schule…
…länger ausgehalten als Sie.
4 x 4 hätte der Taschenrechner auch noch gerade geschafft. Er wurde jedoch für Logarithmus (kein Rechtschreibfehler. Hat nichts mit Rhythmus zu tun), Statistik-Rechnungen, etc. eingesetzt werden.
Nein! Rechenschieber wird heute nicht mehr genützt.
Guter Vergleich. Nikon, Canon, Sony und Co. hinsichtlich APS-C bis KB-VF-D-SLR ist wie Rechenschieber. Weil man nicht umlernen will arbeitet man weiter mit seinen klappernden und ziependen Rechenschiebern.
FourThirds ist das iPad unter den D-SLRs. Nur kam bei FourThirds das iPad vorm iPhone (MicroFourThirds) und das iPhone läßt die FourThirds-Community erst richtig wachsen.
Quantenausbeute vs. Pixelzahl
Verstehe nicht, wieso eine verbesserte Quantenausbeute Auswirkungen auf die Auflösung/Pixelzahl haben soll. Wenn mehr Photonen ausgelesen werden, erhöht sich m.E. lediglich die Lichtempfindlichkeit.
Die ersten Anwendungen
werden gegen Ende 2010 in Handykameras auf den Markt kommen.
Das sehen
[quote=Gast]Verstehe nicht, wieso eine verbesserte Quantenausbeute Auswirkungen auf die Auflösung/Pixelzahl haben soll. Wenn mehr Photonen ausgelesen werden, erhöht sich m.E. lediglich die Lichtempfindlichkeit.[/quote]
nicht nur Sie so …
Bei Active Pixel Sensoren…
…wird die Fläche im Pixelraster teilw. zu über 60% maskiert. Dh. aus mechanischen 6µm werden elektronisch/optisch weniger als 3µm. In der Flächer ergibt sich dann aufgrund der QuantumFilm-Beschichtung an der Halbleiteroberfläche ein Flächenvorteil mit Faktor 4. Deshalb kann man auf einen kleinen HandyCam-Sensor das 4-fache an Pixelwerten unterbringen. Eine Handy-Cam mit 3MPx heute hätte mit QuantumFilm-Sensor bei mech. identisch großem Sensor dann 12MPx. Das Licht mag es auch auf Microlinsen mit bis zu 100% Füllgrad fallen muß sich dann dcoh ins kleine optische Fenster vor dem Photo-Detektor-Fenster quetschen und beugt sich dann eben dort anstatt an Fenster der Microlinsen-Oberfläche.
Bei einer HandyCam geht es so und so nicht um Beugungsgrenze sondern, dass man Flächen die Licht reflektieren eben detektiert. Die Empfindlichkeit ist das ausschlaggebende und weil Photonen auf die QuantumFilm-Beschichtung in Gänze einfallen anstatt vor dem Photo-Detektor durch Metallisierungs-Ebenen ausmaskiert werden kann man sich eben auch aufgrund des Maskierungseffekte bisheriger Sensoren die 4-fache Auflösung leisten ohne bei der Empfindlichkeit einzubrechen.
Organic-CMOS von Fujfilm ist ähnlich nur eben ohne Farbfilter. Letzter Stand der Entwicklungen, gem. im Internet veröffentlichen Ergebnissen, ist ein einschichtiger und einfarbiger Organic-CMOS-Sensor.
Der QuantumFilm ist ein Grauwerte-Sensor mit RGB-Bayer-Pattern überhalb der QuantumFilm-Beschichtung.
Fujfilm hat eine Direkt-Sensor-Technik als Ziel und beim QuantumFilm ging man eben pragmatischer vor.
Die Vorteile von Organic-CMOS und QuantumFilm-CMOS oder auch QuantumFilm-NMOS/-FFT-CCD/IT-CCD sind ähnlich was die Faktoren anbelangt die man mal so als Grobwerte vorstellen darf.
Dieser QuantumFilm…
…ist bereits im Einsatz bei sog. Solarzellen, wenn man die Beschichtung von Halbleitern mit flüssigen Halbleiter-Substanzen betrachtet.
InVisage hat eben weitergedacht und diese Halbleiter-Beschichtungs-Technik für die Applikation Foto- und Video-Grafie weiterentwickelt. Bei Solarpanels fließt die Ladung kontinuierlich ab oder wird ggf. sogar getaktet ausgelesen. Beim QuantumFilm-CMOS hat man eben keinen Solarzellen-Träger beschichtet sondern eine Active Pixel-Sensor. Der Halbleiter-CMOS der hier beschichtet wurde dürfte einem CMOS-Speicherbaustein sehr ähnlich sein.
Es werden versch. Branches mit dieser Flüssigkeits-Halbleiter-Technik von der Industrie beschritten und man wird sicherlich die Consumer-Branche als erstes bedienen.
Dh. wie der Artikel hier auch darstellt landet diese Technik sehr bald in HandyCam-Modulen.
Die Effiziens der QuantumFilm-Beschichtung dürfte nicht höher sein als die der effizientesten klassischen Solarzellen. Nur eben ergibt sich durch die besonderen Anforderungen an Sensoren, dass Leitungsbahnen die Photonen ausmaskieren. Dh. während Solarzellen die Fläche sehr gut ausnutzen ist es beim klassichen CMOS-Sensor eben nicht der Fall.
Einen Solarzellen-Träger mit QuantumFilm beschichten und das 4-fache an Solarstrom ziehen? Wir sind ja schon froh darüber über 10% (Solartechnik von zB. Solarworld) anstatt unter 10% (preiswerte Technik aus China) Effiziens/Wirkungsgrad zu liegen. Photovoltaik ist eine andere Applikation als Photo- und Video-Graphie bzw. Halbleiter-(Bild)Sensor.
Gast schrieb: Verstehe
[quote=Gast]Verstehe nicht, wieso eine verbesserte Quantenausbeute Auswirkungen auf die Auflösung/Pixelzahl haben soll. Wenn mehr Photonen ausgelesen werden, erhöht sich m.E. lediglich die Lichtempfindlichkeit.[/quote]
Was Mr. Lee wahrscheinlich gemeint hat – aber nicht so deutlich gesagt hat – ist, dass ein 12-Megapixel-Fotohandy so gute und bessere Ergebnisse (Rauschen) bei wenig Licht und hohen Empfindlichkeiten liefert wie ein derzeitiges 3-Megapixel-Fotohandy (schließlich soll der Sensor “4x besser” werden)
(thoMas)
Farbe
Und an welcher Stelle kommt jetzt die Farbe ins Spiel?? Ich frage mich nur ob die Farbmaske vor oder hinter das Wunderzeug kommt, denn alleine mit der Farbmaske sinkt doch die Quantenausbeute auf weniger als 90%, oder??
Abbilung zeigt….
…in beiden Fällen bzw. bei beiden Sensor-Varianten dh. CMOS heute und QuantumFilm-CMOS ist vor der Ladungserzeugenden Schicht ein “Color Filter”. Diese ist grün eingezeichnet. Das ist ein Bayer-Pattern-CMOS mit QuantumFilm-Beschichtung. Falls man sich entschließt einen anderes Farb-Pattern davorzu bauen ist es Sache des Sensor-Herstellers und des Kamera-Herstellers. Bei Überwachungskameras wird der Sensor ohne “Color Filter”-Schicht eingesetzt. Dieser QuantumFilm-CMOS dürfte auch bei der NASA für Raummissionen eine erfolgreiche Zukunft haben.
PHOTOscala…
…um einen Video zum QuantumFilm beschenkt und dann noch einiges an textueller Information (Englisch) dazu.
http://asia.cnet.com/reviews/digitalcameras/0,39001469,62062130,00.htm
Sehenswert und lesenswert.
photoscala könnte einmal darüber nachdenken ob PHOTO-scala noch up-to-date ist und ggf. es lauten könnte
…Internationales Magazin für Photo- und Video-Graphie.
Früher bewegte sich ein Film kontinuierlich vertikal über die Filmbühne für Movie oder wurde schrittweise und teilweise spontan horizontal für Foto über eine Filmbühne bewegt. Heute ist es nur eine Frage der Halbleiter-Beschichtung, zB. QuantumFilm, und deren Ausleserate ob Movie oder Foto.
Videotauglich va. sollte der QuantumFilm-CMOS sein und wie man sieht ist er es auch.
Nach Kodak mit seinem CCD kam die Innovation wieder einmal aus USA. Industrialisierungs-Perfektionisten werden ggf. wieder die Japaner sein. Warten wir es ab.
Ist das so was wie Foveon?
Klingt ähnlich wie Foveon. Klingt gut. Also seid ich einen Foveon Sensor habe kommt mir was anderes nicht ins Haus.
Nein, …
…diese Ausführung eines CMOS mit organischen (/flüssigen) Halbleitern ist kein Direktsensor. Der ist einschichtig der QuantumFilm-CMOS und benötigt weiterhin ein Bayer-Pattern. Der Fujifilm Organic-CMOS hat 3 beschichtete Layers. Man darf aber auf den Fujifilm Direktsensor in Organic-CMOS-Technik noch etwas warten. QuantumFilm war einfacher als der Direktsensor den Fujifilm entwickelt.
QuantumFilm ist quasi der Bayer-Pattern-Sensor der neuen Technologie mit Einsatz von organischen (flüssigen) Halbleitern und der Fujfilm Organic-CMOS ist quasi der Foven X3 dieser neuen Sensortechnologie.
Ich meine aber, dass Fujifilm Silizium ähnlich wie Foveon als Farbfilter nutzt, denn die Beschichteten Layer beim Organic-CMOS sind unterschiedlich tief vergraben. Rotes Licht dringt am tiefsten ins Silizium und wird von der untersten beschichten Layer aufgenommen. Grün darüber und ganz oben Blaues Licht. Das Problem beim Foveon X3 ist, dass der ähnlich wie 3 Blumentöpfe ineinander gesteckt aufgebaut ist jedoch eben der für Blau der kleinste ist. Damit sind die Signalwerte bei Blau extrem gering und deshalb rauscht der Foveon X3 gerade im Blaukanal so arg. Der Fujifilm Organic-CMOS speichert in der Beschichtungsschicht des organischen Halbleiters. Diese Beschichtungsschichten haben pro Pixel-Element identische Fläche und damit auch identische Speicherkapazität. Rauschen tut es im Blaukanal aber weiterhin, denn die auf der Halbleiteroberfläche herumvaganbundierenden Störladungen werden von der obersten Beschichtungsschicht mit eingefangen. Somit ergäbe sich für Fujifilm der Vorteil des Herausrechnens des Rauschens soweit das Licht ein Blauton mit Rot- und Grün-Anteilen ist, denn Rot- und Grün sind hier isoliert. Beim Foveon lassen es die arg kleinen Signalwerte nicht zu exakt genug zu rechnen. Effekt bei Foveon: Man rechnet das Rauschen im Blaukanal heraus und landet bei hellen Pastellfarben bei der falschen Farbe.
Flüssig ist da nichts mehr aber der Sensorhersteller wird eine Flüssigkeit auf den Halbleiter aufbringen, welche auch als organischer Halbleiter gilt.
OLED funktioniert umgekehrt. Active Pixel Sensoren arbeiten wie Speicherbausteine. Beim OLED schreibt man die Pixelwerte in die Speicherzelle, dh. legt eine Spannung das hebt Ladungsträger in einen instabilen Energiezustand an und wenn die dann herunterplumpsen wird ein Photon geboren, dh. das passiert mit mehreren Ladungsträgern spontan und ungeordnet und das OLED-Element leuchtet. Man bestromt quasi und dann leuchtet der organische Halbleiter. Der QuantumFilm-Sensor und Fujifilm Organic-CMOS arbeitet umgekehrt. Das Licht erzeugt Ladungen und man wandelt die Ladung in eine Spannung am Speicherort. Diesen Spannungswert liest man aus und aus Millionen von Spannungswerten erzeugt man das RAW- und/oder JPEG-File.
Es gibt ja diese Filmverbrennerkameras mit gewölbter Filmbühne um ein so gut wie schlecht korrigiertes Objektiv zu entzerren. Meiner Meinung nach kann man QuantumFilm auch auf einen Flex-Paper-Träger aufbrigen. Flex-Paper ist quasi ein Art OLED-Display, welches man wie eine Klarsichtmappe biegen kann. Philips LG entwickeln am Flex-Paper.
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,482710,00.html
Wie effektiv dann ein solcher QuantumFilm-Flex-Sensor ist würde man daran erkennen wieviel Licht er reflektiert und andererseits wieviel Licht er durchläßt soweit man ordentlich drauf brät.
Optimal wäre null Reflexion und selbst, wenn man mit einem sichtbaren Laserlicht draubrät darf da nichts durchscheinen. Viel Spass beim Erreichen dieser Anforderungen…;-)
Oh weh…
Wenn man den technologischen Unsinn der Bildaufbereitung liest, so denkt man unweigerlich daran, ob Meister Lee nicht derselbe Obermeister ist, der bei LEICA vor nicht allzu langer Zeit die S2 verbrochen hat…
An den
mußte ich auch denken – sie dürften aber nicht identisch sein … 😉
Der Kodak-CCD der S2…
…dürfte weiterhin der König der Farbtreue bleiben.
Das ist ein Active Pixel Sensor ABER immerhin der veralteten Technik von Sony-/Nikon-/Canon-/Samsung-CMOS um Jahre voraus und von der Bildqualität haushoch überlegen.
Die BSI-CMOS dürfen Sony und Co. gleich wieder eindampfen. Kam zu spät auf den Markt!
Wers glaubt
Wer erinnert sich noch an die digitale Filmpatrone, die aus analogen Kameras digitale machen sollte…
Meines Erachtens ein reines Wunschdenken und in der Praxis wird es aus dem Versuchsstadium nicht rausfinden.
Immer nett in Photokina Jahren eine neue Sau durch Internet zu treiben aber ohne reale Umsetzbarkeit – der gewiefte Tüftler mag mich gerne überzeugen 😉
Re:
QuantumFilm hat mit der digitalen Filmpatrone nichts zu tun.
Eine Leuchtdiode…
…funktioniert als Photo-Detektor auch ganz gut.
Ob der Sensor mit Photo-Dioden- oder Photo-Transistor-Schaltungen aufgebaut ist ist erstmal egal. Was bestromt wird leuchtet und was von Licht beschienen wird speichert die ausgeschlagenen Ladungsträger. Abtransportieren kann man diese Ladungen per Eimerkettenschaltung oder man baut etwas mehr Schaltungs-Elemente direkt an den Ladungspeicher wandelt die Ladung in einen Spannungwert und liest den Spannungswert aus. Eimerkettenschaltung ist CCD und letzteres ein Active Pixel Sensor in den Varianten CMOS oder NMOS (zB. LiveMOS).
Ein OLED funktioniert als Sensor auch ganz gut…im Prinzip zumindestens man muß aber mehr tun als bei einer Leuchtdiode.
OLED-Prinzip als Sensor soweit der organische Halbleiter nicht-reflektiv und stark lichtabsorbierend ist – hierzu Beispiele:
– InVisage QuantumFilm (Bayer-Pattern Organic-CMOS)
– Fujifilm Organic-CMOS (Direkt-Sensor Organic-CMOS)
OLED…organic light emitting diode
Organic-CMOS ala Fujifilm oder QuantumFilm, ein Sensor der mit organischen (flüssigen) Halbleitern beschichtet ist.
Wer darf Sie überzeugen. InVisage, Fujifilm, …?
Falls Sie jetzt von der Allmächtigkeit von Canon, Nikon und Sony enttäuscht sind dürfen Sie sich selbst verbal, schriftlcih eine InVisage geben.
Wow!
Jetzt kommt die Revolution… Ahhh!
Und jetzt das Kleingedruckte:
“…und einen doppelt so hohen Dynamikumfang haben wie herkömmliche Sensoren für Mobiltelefone.”
Mobiltelefone… Ja, die Zukunft der Fotografie!
Mahlzeit
Re:
Wenn dieser Ansatz dazu beiträgt, die wohl unnötigste Gattung von Kameras, nämlich die der «Kompakten» mit winzigen 1/2,3″-Sensoren zu dezimieren, soll mir das nur recht sein. Erreicht die Kamera in einem Smartphone eine vergleichbare Bildqualität wie sagen wir mal eine Lumix FX-60, wird niemand mehr noch zusätzlich eine kleine Kamera mit sich rumschleppen wollen. Einziges Argument bleibt wohl die Optik, insbesondere die Möglichkeit von Zoomobjektiven. Allerdings braucht man da nur mal einen Blick auf das Angebot im fernen Osten zu werfen, wo Mobiltelefone mit integrierter Kamera und Zoom längst zum guten Ton gehören – siehe DoCoMo oder Samsung.
Verbrennungsmotoren…
[quote=no_photo_please]Jetzt kommt die Revolution… Ahhh!
Und jetzt das Kleingedruckte:
“…und einen doppelt so hohen Dynamikumfang haben wie herkömmliche Sensoren für Mobiltelefone.”
Mobiltelefone… Ja, die Zukunft der Fotografie!
Mahlzeit[/quote]
…als Antriebstechnologie findet man heute vom kleinen bis zum großen Auto.
QuantumFilm-Sensoren wird man in Kameras mit kleinen wie großen Sensoren finden. Bei den großen Sensoren wird man eben nur bei mirroless-Systemen einen ND-Graufilter eingschwenken können um die hohe Basis-ISO zu kompensieren.
KB-VF und auch APS-C macht Weihnachten 2010 >>poff
So wie ich das sehe und
So wie ich das sehe und verstehe könnte das vielleicht mal sowas werden wie damals die Mehrschichtvergütung für Objektive: Es geht auch ohne, aber mit werden die Ergebnisse sichtlich besser.
Eines kann man jetzt schon vermuten:
wenn der QuantumFilm halbwegs das hält, was er jetzt schon verspricht, kommt auf die Kameraindustrie ein echtes Problem zu. Allein schon, wenn die ersten Handys mit dem Chip wirklich gute Resultate bringen, dann wird sich das auf das Kaufverhalten der Fotografen auswirken. Wer will dann schon noch eine Kamera, die mit einem hoffnungslos veralteten Chip ausgerüstet ist, der a) Probleme mit Rauschen, weil zuwenig Empfindlichkeit und b) zu wenig Auflösung hat? Beides ist wohl in der neuen Technik impliziert und bei allen Kameras, die derzeit auf dem Markt sind, eher ungenügend gelöst.
Wenn die Verkaufszahlen dann in die Knie gehen, wirds wohl Hölle Zeit, dass sich die Kameraindustrie aus ihrer derzeitigen Lethargie herausreißt. Das Zeitfenster, da nachzuarbeiten, ist kurz. Ich bin mal gespannt, wie das gehen wird.
Das Ende der «Kompakten» nach heutiger Bauart
Auf jeden Fall ist klar, dass das Ende so genannter Kompaktkameras mit Winzigsensoren naht. Das ist wohl auch der Grund, weshalb sich die etablierten Kamerahersteller ins EVIL-Segment flüchten. Dort werden 4/3- und APSC-Sensoren nach heutigem Layout noch einige Jahre lang massgebend sein. Es sei denn, Fujifilm plant den Überraschungscoup mit OCMOS – und Sigma kommt mit dem Foveon-Chip endlich vom Fleck.