Mit dem Sekonic i-346 (270 Euro) stellt Profoto ein Luxmeter zur Beleuchtungsstärkemessung vor:
Presseinformation der Profoto GmbH:
Beleuchtungsmesser Sekonic i-346:
März 2010 Sekonic stellt mit dem Illuminometer i-346 einen neuen Beleuchtungsmesser/Luxmeter vor. Damit präsentiert sich Sekonic einmal mehr als der innovative Hersteller von präzisen Messgeräten im Bereich Licht. Bei allen Profis aus dem Sektor Fotografie, Video und Film genießen die Produkte von Sekonic einen exzellenten Ruf.
Die Anwendungen für einen Luxmeter sind aber deutlich vielseitiger:
– In der Industrie zur Gestaltung von Arbeitsplatzbeleuchtungen
– Im Bereich Lichtausstattung von Gebäuden, Fahrzeugen, Außenanlagen, usw.
– In der öffentlichen Verwaltung zum Überprüfen von Arbeitsschutzrichtlinien
– Im Bereich von Sportstätten, Veranstaltungssälen zur optimalen Lichtplanung
– In Museen zur Ausrichtung/Platzierung von Objektbeleuchtungen
– In der Landwirtschaft zur Gestaltung optimaler Lichtverhältnisse für bestes Pflanzenwachstum
– Im Bereich Video/Film zur Gestaltung gezielter dramatischer Lichteffekte
Der i-346 ist leicht zu bedienen. Er gibt die Messwerte wahlweise in Lux oder Foot-candle an. Mit einem UVP von 270,00€ inkl. MwSt. ist er eine sehr lohnende Investition. Der i-346 wird komplett in einem Etui geliefert.
Technische Daten i-346 | |
Gerät | Beleuchtungsmesser / Luxmeter |
Messzelle | Silizium-Photodiode |
Messzyklus | 0,5 sec |
Messbereich | 2,5 lx bis 100.000 lx |
Anzeige | in Lux oder Foot-candle |
Abweichungen | +/- 5% (im Bereich von 23°C bis 2°C ) |
Batterie | Mignon – AA |
Arbeitstemperatur | 0°C bis 40°C |
Größe | 63x110x22 mm |
Gewicht | 95 g inkl. Batt. |
(thoMas)
Für den Preis…
…könnte es ihn wenigstens mit ein paar Aufsteckfiltern geben, damit man auch sieht, ob die Lampe im Gewächshaus den Pflanzen gefällt vom Spektrum her.
Nur zum Lichtmessen ist eine alte Kamera mit Graukarte oder weißen Plastikdeckel auf dem Objektiv und eine Umrechnungstabelle billiger. Oder ein Billigst-Beli. Ist das Ding wenigstens wasser- und staubdicht? Für die Einsätze im Gartenbau und ähnliches?
OhWeh
es werde Licht
[quote=OhWeh]…könnte es ihn wenigstens mit ein paar Aufsteckfiltern geben, damit man auch sieht, ob die Lampe im Gewächshaus den Pflanzen gefällt vom Spektrum her.
Nur zum Lichtmessen ist eine alte Kamera mit Graukarte oder weißen Plastikdeckel auf dem Objektiv und eine Umrechnungstabelle billiger. Oder ein Billigst-Beli. Ist das Ding wenigstens wasser- und staubdicht? Für die Einsätze im Gartenbau und ähnliches?
OhWeh[/quote]
Ein Luxmeter hat mit Lichtmessung bzw Belichtungsmessung nichts zu tun.
In ein solches Gerät
werde ich erst dann wieder investieren, wenn zu dieser Standardfunktionalität endlich auch eine Kombination aus Licht-, Farb- und Blitzmessung in EINEM Gerät angeboten wird.
Lichtmessung
Leider sind sehr wenige, meist teure Licht Messgeräte auf dem Markt. Für mich als Fotograf stellt sich die Frage wie ich außerhalb des kalibrierten Studio verlässliche Werte (Farbe-Helligkeitsdaten) zur Schatten und Lichtergestaltung bekomme. Zur Zeit ist mir nur der Gossen Colormaster 3F bekannt.
Beim Preis muss ich an den Unterschied zwischen Wertschöpfung und Abzocke denken. Auf dem Gebrauchtmarkt tauchen manchmal noch funktionierende Minolta Flashmeter auf.
Kaum ein Fotograf der nicht daran denkt das bei den High End Geräten der Kamerahersteller solche Daten sehr leicht auslesbar sind. Warum nicht diese auf dem Display anzeigen?
Wow, da wird aber echt zu
Wow, da wird aber echt zu viel verlangt. Dieses Feature hätte einen zu großen Nutzwert, damit kann man mit anderen externen Produkten besser dran verdienen. 🙂 Vor allem hat es keinen Marketingwert, ist für die meisten Anwender gar nicht bekannt. Wer zum Teufel kommt überhaupt erst auf die Idee sowas zu verlangen. Da muss schon die Nachfrage größer werden und für diejenigen, die es brauchen, gibt es teure, aber auch praktische Geräte.
Minolta Flashmeter und Colormeter das waren noch Zeiten!
Die Minolta Belichtungsmesser etc. sind wirklich genial! Präzise wie nichts und Kinder leicht zu bedienen.
Bei ebay hab ich sogar den Colormeter III F noch günstig ergattern können. Klar der manuelle Weißabgleich bietet sich heute an, aber ich habe keine Lust ständig mit einer Weißabgleichskarte ein Testfoto zu machen und auf WB-Presets bzw. AWB habe ich keine Lust und EBV mit Weißabgleichskorrektur finde ich mehr als lästig. Aber zum Glück braucht man nicht immer einen korrekten Weißabgleich und es reicht einfach, wenn die Farben gut aussehn und kein hässlicher Farbstich vorhanden ist. 😉
Schade das die Minolta-Dinger nur noch bei Kenko für überzogene bzw. teure Preise angeboten werden, klar die Minolta Colormeter und Flashmeter etc. waren früher auch nicht billig, aber muss heute im digitalen Zeitalter ein Colormeter über 700,-€ kosten?
[quote=Gast]Leider sind sehr wenige, meist teure Licht Messgeräte auf dem Markt. Für mich als Fotograf stellt sich die Frage wie ich außerhalb des kalibrierten Studio verlässliche Werte (Farbe-Helligkeitsdaten) zur Schatten und Lichtergestaltung bekomme. Zur Zeit ist mir nur der Gossen Colormaster 3F bekannt.
Beim Preis muss ich an den Unterschied zwischen Wertschöpfung und Abzocke denken. Auf dem Gebrauchtmarkt tauchen manchmal noch funktionierende Minolta Flashmeter auf.
Kaum ein Fotograf der nicht daran denkt das bei den High End Geräten der Kamerahersteller solche Daten sehr leicht auslesbar sind. Warum nicht diese auf dem Display anzeigen?[/quote]
Immer dabei Messgerät
Manchmal hat das Objekt verschiedene Lichtquellen die mit abgebildet werden müssen. Leider sind gerade bei Neon- oder LED Leuchtmittel die Kelvin nicht bekannt, weil die Auswechslung, Bestückung einem Nichtfachmann aufgetragen wird. Die jeweiligen zusätzlichen Farbstiche sorgen für weitere Verwirrung. Dazu noch das zufällig einfallende Tageslicht und diverse dimmbare Glühlampen.
Also ein perfektes Durcheinander.
Wie schön wenn ein in die Kamera eingebautes Messgerät (Sensor ist ja bereits vorhanden) kleine Auswertungen des Hauptlichtes auf dem Display anzeigen würde. Solche Hilfsmittel würde ich zumindest von den Digitalen Rückteilen erwarten. Ebenso von den KB-Boliden kann das erwartet werden. Sonst ist doch auch jeder machbare digitale Schnick-Schnack mit an Bord.
Wer es nicht beherrscht muss es nicht nutzen, Mehrgewicht keines, Nutzen sehr groß. Ein Werkzeug vom Profi für den Profi. Ein echter Mehrwert.
Die verbleibenden kleinen Farbstiche beherrscht jedes Bildbearbeitungsprogramm.
Genau,
[quote]Die verbleibenden kleinen Farbstiche beherrscht jedes Bildbearbeitungsprogramm.[/quote]
da liegt der Hase im Pfeffer. Der Sensor wird immer in der einen oder anderen Form nicht direkt brauchbare Farbdaten produzieren. Dafür wird das Bildmaterial ja in der Litho so bearbeitet und nach CMYK gewandelt, dass es dann die richtigen Farbwerte produziert. Ansonsten unterliegt das auch immer den jeweiligen Farbgewohnheiten und Sichtweisen des Betrachters.
Eben nicht!
[quote=Gast]Die verbleibenden kleinen Farbstiche beherrscht jedes Bildbearbeitungsprogramm.[/quote]
Eben nicht! Da hilft keine Weißabgleichskarte und auch keine spätere Bearbeitung mehr, da sie manuell erfolgen muss, genau wird da nichts… In deinen genannten Fall.