Eine Webseite offeriert derzeit ein Noktor 0,95/50 mm (750 US-Dollar) mit Micro-Four-Thirds-Anschluss, das ab 15. April 2010 ausgeliefert werden soll:
Das „lichtstärkste Objektiv für Micro Four Thirds“ wird derzeit unter Noktor beworben; geben soll es das Objektiv dann ab 15. April. Wer hinter dem Angebot steht, verrät auch die Seite About Noktor nicht. Das Objektiv selbst zeigt große Ähnlichkeiten mit dem Senko ADL VFA-5095H – einem Objektiv für Industrieanwendungen mit C-Mount:

Noktor 0,95/50 mm
Senko ADL VFA-5095H
Das Objektiv ist offensichtlich rein mechanisch adaptiert: Entfernungseinstellung und Blendenwahl erfolgen manuell bei Arbeitsblendenmessung. Schon morgen will Steve Huff das Objektiv in Händen halten und testen.
Spezifikationen Noktor 0,95/50 mm | |
Brennweite | 50 mm |
Blendenbereich | 0,95 – 16 |
Autofokus | nein |
Min. Einstellentfernung | 0,6m |
Konstruktion | 8 Elemente in 7 Gruppen |
Gewicht | 480 g |
Anschluss | m4/3 |
Filtergewinde | 62 mm |
(thoMas)
Nachtrag (1.3.2010; 12:35 Uhr): Bleibt noch zu erwähnen, dass laut Datenblatt zum VFA5095H (PDF-Datei) dieses Objektiv für ein Sensorformat 9,6×12,8 mm (Bilddiagonale = 16 mm) ausgelegt ist, wohingegen für Four Thirds / Micro Four Thirds eine Bilddiagonale von 21,63 mm definiert wurde.
Hier hat einer ein Senko VFA2595H (0,95/25 mm) oder ein Senko VFA5095H (welches davon, ist uns so ganz klar nicht) schon letztes Jahr ausprobiert: senko adl cctv 25mm f0.95
Nachtrag (10.5.2011): Wie eine Solomon Chase am 7. Mai 2011 via Twitter mitteilte, wurde das Noktor eingestellt. Die Webseite verlinkt bereits woanders hin.
Ein Objektiv mit einer
Ein Objektiv mit einer äquivalenten Brennweite von 100mm und einer so hohen Lichtstärke sind doch irgendwie sehr eingeschränkt zu gebrauchen. Ich selber nutze ein altes Rokkor 1,2 58mm von Minolta an einer Olympus, da muss man schon genau durchdenken was man auf welche Weise fotografiert. Bevor ich damit losziehe weiss ich sowieso schon was auf dem Chip landet. Auf die schnelle kann man da bei Blende 1,2 und dem engen Blickwinkel nicht arbeiten. Da kann man gleich bei adaptierten bleiben, weil man sowieso ziemlich umständlich damit arbeiten muss. Das manuelle Setup bleibt, also wozu dieses Objektiv?
freedomland schrieb:
..Ich
[quote=freedomland]..Ich selber nutze ein altes Rokkor 1,2 58mm von Minolta an einer Olympus, da muss man schon genau durchdenken was man auf welche Weise fotografiert. Bevor ich damit losziehe weiss ich sowieso schon was auf dem Chip landet. Auf die schnelle kann man da bei Blende 1,2 und dem engen Blickwinkel nicht arbeiten. Da kann man gleich bei adaptierten bleiben, weil man sowieso ziemlich umständlich damit arbeiten muss. Das manuelle Setup bleibt, also wozu dieses Objektiv?[/quote]
Es gibt einige Leute die auf keinen Fall an Objektiven schrauben können oder wollen. Und Adapter haben irgendwie bei manchen auch einen schlechten Ruf.
Ich selbst hab auch das Rokkor 58/1.2 – aber an einer EOS 5D, da ist es gut nutzbar ohne genaue Vorplanung spontan.
Aber ja, an 4/3 ist das schon ein enger Bildwinkel, dürfte aber für Porträts mit geringer Schärfentiefe durchaus Anwendung finden. Oder auch sonst Stillife etc, wenn man mit der begrenzten Schärfentiefe spielen will. Vermutlich braucht man zum Fokussieren dann Liveview?
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www.4photos.de – Paar Bildchen und paar Links für Kamerabastler
Wozu?
[quote=freedomland]Ein Objektiv mit einer äquivalenten Brennweite von 100mm und einer so hohen Lichtstärke sind doch irgendwie sehr eingeschränkt zu gebrauchen. Ich selber nutze ein altes Rokkor 1,2 58mm von Minolta an einer Olympus, da muss man schon genau durchdenken was man auf welche Weise fotografiert. Bevor ich damit losziehe weiss ich sowieso schon was auf dem Chip landet. Auf die schnelle kann man da bei Blende 1,2 und dem engen Blickwinkel nicht arbeiten. Da kann man gleich bei adaptierten bleiben, weil man sowieso ziemlich umständlich damit arbeiten muss. Das manuelle Setup bleibt, also wozu dieses Objektiv?[/quote]
Weil man kaum noch gut erhaltene, lichtstarke und manuelle Festbrennweiten kriegt.
PS: Ich hätte auch gerne so ein Rokkor 🙂
Was mache ich dann eigentlich mit einem…
…Canon EF L 2/100 USM II auf einer Canon EOS 5D Mk II?
Abblenden auf zB. f2,8 weil man f2 gar garnicht braucht?
Zwischen FT und KB-VF sind 2 Blendenstufen hinsichtlich der Einstellung weitestgehend identischer Schärfentiefe bei der jew. KB-Brennweite. Bei FT sind es 50mm nominal und das KB-Äquivalent hierzu ist 100mm.
Betrachtet man, dass man in einem EF L- auf mFT-Adapter einen Bildkreis-Verkleinerer integriere könnte und damit idR. 1 Blende verliert, dann wird FT doch noch zum besseren System auch was „vernünftige“ Schärfentiefe anbelangt.
Dh. man Adaptiert zB. ein Sigma 1,4/50 HG auf mFT und nutzt dank Bildkreis-Verkleinerungs-Linsen-Gruppe im Adapter den orig. KB-Bildwinkel für KB 50mm. Damit hätte man dann ein Sigma 2/50 HG und ist immerhin nicht mehr 2 Blendenstufen sondern nur noch 1 Blendenstufe von KB-VF entfernt.
Zudem kann mit mit einem solchen Bildkreis-Verkleinerer „schön telezentrieren“…;-)
Nachdem va. 50mm KB-VF-Festbrennweiten sowieso streng nahezu telezentrisch abbilden kann man auch einen sehr schönen Adapter hierfür bauen. Bei gutem Glas wirkt zudem der Lichtbündelungseffekt. Dh. man brennt dem Sensor die Lichstrahlen/Photonen-Wellen-Gruppen in die Photo-Detektoren.
Das ist wie früher KB-Optiken mit Backfokus bis kurz vor den Schwingspiegel bzw. bei Leica M eben bis kurz vor die Bildebene. Die Schnittweite eines Sigma 1,4/50 HG würde damit von ca. 42mm auf ca. mininmalst ca. 20mm verkürzt. Sowas brennt die Informationen richtig gut in die Photo-Detektoren ein. Aufgrund der geringeren Schnittweite dieses Systems sind dadurch technisch/physikalisch höhere lp/mm erreichbar. Dann noch der kleinere Bildkreis und die gute Vorarbeit hinsichtlich Telezentrie von Sigma (oder anderen Herstellern wie Canon, Tamron, etc. bzw. bei Nikon F eben Nikon nebst Sigma, Tamron, etc.) „zahlt sich doppelt aus“.
Nachdem ja KB-VF viermal besser sein soll ergäbe sich bei einer solchen Logik auch mindestens eine Doppelter Vorteil für FT im mFT-Gehäuse bei einem KB-VF-Objektiv welches über einen Bildkreis-Verkleinerer adaptiert ist.
Nachdem die Linsengruppe fix ist und die Schnittweite nach an den Sensor bringt ist definitiv ein Lichtbündelungs-Vorteil zu erwarten. Mögliche Abbildungsfehler durch den Adapter dürften hier überkompensiert werden.
Das Problem liegt daran,
dass viele ihre Kommentare schreiben ohne vorher den Artikel richtig gelesen zu haben. Der Anschluss des Noktors ist MICRO FT, nicht FT. Das Problem von „Tunnelsucher“ oder Mattscheibe stellt sich erst gar nicht. Ausserdem entspricht das Sucherbild des EVF der Panasonic G1/GH1 von der Grösse her in etwa dem einer VF DSLR und ist darüber hinaus hervorragend zum manuellen Scharfstellen geeignet, auch ohne Lupenfunktion. Eine 25/0,95 Optik wäre übrigens weitgehend überflüssig. In dem Bereich gibt es schon das 20/1,7 von Panasonic, dazu mit Autofocus und auf den Sensor optimiert. 50 mm an mFT ist optimal für Portrait geeignet. Weder Panasonic / Olympus noch die gängigen Fremdhersteller bieten bis jetzt lichtstarke Optiken in diesem Bereich an. Der knappe Bildkreis des Noktors dürfte allerdings für heftige Vignettierung sorgen. Die Qualität der Randbereiche wird vermutlich auch nicht unerheblich darunter leiden.
Äquivalente Brennweite, äquivalente Blende
[quote=freedomland]Ein Objektiv mit einer äquivalenten Brennweite von 100mm und einer so hohen Lichtstärke sind doch irgendwie sehr eingeschränkt zu gebrauchen.[/quote]Wenn Sie schon die Brennweite in ein Brennweitenäquivalent umrechnen, warum nicht auch die Blende? Sind Sie dann nicht vielleicht mit einem handelsüblichen 1,4/85 oder 2,0/100 besser bedient?
der Profi schrieb:
…
Weil
[quote=der Profi]…
Weil man kaum noch gut erhaltene, lichtstarke und manuelle Festbrennweiten kriegt.
PS: Ich hätte auch gerne so ein Rokkor :-)[/quote]
Das Rokkor macht Spaß!
Nicht nur von der Optik, auch von der mechanischen Qualität. Da sieht man erst, was man durch die Einführung des AF verloren hat. Anstatt wertiges überaus vertrauenserweckendes Metall wir Kunststoff verbaut, damit die zu bewegenden Massen klein gehalten werden. Und vermutlich auch um billig produzieren zu können.
Ich hatte jetzt den Vergleich:
Rokkor 58/1.2
Canon EF 50/1.4
Canon EF 50/1.8 mit Metallbajonett
Canon EF 50/1.8 II mit Kunststoffbajonett
Das ist die Reihenfolge der von mir empfundenen Wertigkeiten, oben ist übrigens gut 🙂
Das EF 50/1.4 liegt irgendwie näher am Joghurtbecher als am Minolta 🙂
schon wieder ein Kommentar vom selbsternannten Profi!
[quote=Gast]…und was sollen wir auf diesen langweiligen Knipserchen sehen? Dass die Amateure aus der „Lumix-Leica-FT-Zeiss-Cosina-Szene“ nicht fotografieren können? Noch nicht einmal brauchbare „Testfotos “ liefern, z. B. von einem Konzert oder einer wichtigen Veranstaltung? Das wussten wir doch auch schon vorher! Hier sehen wir den befürchteten Beleg: Irgendwelche Leute, die vor einer Szenen-Kneipe herumlungern und gelangweilt ins Bild schauen, dazu ein Selbstportrait „mit viel schwarzem Raum drumherum!“ Wirklich nicht beeindruckend! Das üben wir noch einmal! [quote=Gast]Hier sind übrigens die Originalbilder der Website in Originalgrösse.
Leider keine Exif-Daten 🙁
http://www.flickr.com/photos/theleggett/sets/72157623527995554/[/quote][/quote]
Voll neidisch ?
Ja, ja, gerade auf die Leica-Besitzer mit dem Image von pensionierten Oberlehrern oder auf FT („Fisher price“) sind wir extrem neidisch! Ho-ho! Besitze übrigens noch aus Nachlass ein Noctilux 1:1,0/50 mm. Das verticke ich bei nächster Gelegenheit in Richtung Fotobörse, bringt sowieso nicht mehr so viel, denn der Vorbesitzer hatte es in den Achtzigern stark gebraucht – und ein Leica-Objektiv mit Gebrauchsspuren – das geht nun wirklich nicht – oder soll ich es mit einer M6 vor der Brust durch die Kölner Fußgängerzone schaukeln. Nein, besser doch nicht, das überlassen wir den Knipsern! [quote=Gast][quote=Gast]… ruft dieses Objektiv wieder die (Micro)Fourthirds-Neidhammel dieses Forums auf den Plan, typisch Deutsch!? Da sind die unvoreingenommenen Leserbeiträge in ausländischen Foren zu diesem Objektiv eine Wohltat.[/quote]
auf den eingebildeten Neidreflex Anderer scheint besonders ausgeprägt zu sein, wenn es entweder um das FT-System und/oder um Leica geht.
Bei beiden Themen kann von Neid nicht nur keine Rede sein, sondern dient der Vorwurf sehr vordergründig dem krampfhaften Kaschieren diverser Unzulänglichkeiten.
Diese zu thematisieren zeugt nicht von Neid, sondern vom Bemühen um einen sachlich-fachlichen – und eben keinen verschwitzt fundametalistischen – Diskurs.[/quote]
Das Kreativen-Forum
…und in welchem Forum sammeln sich die Kreativen? Doch bestimmt nicht im Leica-Forum! Sorry – kleiner Scherz meinerseits! [quote=Gast]Du bist im falschen Forum. Hier sind keine Kreativen sondern nur Technik-Freaks…[/quote]
Fotografieren…
muss man eben können, das ist nichts für Möchtegernprofis…
[quote=Gast]Steht nicht in der Vitrine (bin kein Leica-Sammler) – sondern liegt im Fotorucksack. Die ersten vier Ziffern der Seriennummer lauten übrigens 2854. Das Noctilux 1,0 hab` ich heute nach langer Zeit (aus Jux) mitgenommen zu einer Modenschau. Als das Modell nach der ersten Runde kurz stehen blieb, konnte ich sogar mit diesem grauenhaften E-Messer einigermaßen scharf stellen. Ein richtig nostalgisches Gefühl kam da auf…[quote=Gast]und dazu noch von einem Kölner mit (angeblich!) Leica M6 und einem Noctilux in der Vitrine (wer’s glaubt!) – wohl doch ein verkappter pensionierter Oberlehrer, wobei die ja über Niveau verfügen…
[quote=Gast][quote=Gast]Ja, ja, gerade auf die Leica-Besitzer mit dem Image von pensionierten Oberlehrern oder auf FT („Fisher price“) sind wir extrem neidisch! Ho-ho! Besitze übrigens noch aus Nachlass ein Noctilux 1:1,0/50 mm. Das verticke ich bei nächster Gelegenheit in Richtung Fotobörse, bringt sowieso nicht mehr so viel, denn der Vorbesitzer hatte es in den Achtzigern stark gebraucht – und ein Leica-Objektiv mit Gebrauchsspuren – das geht nun wirklich nicht – oder soll ich es mit einer M6 vor der Brust durch die Kölner Fußgängerzone schaukeln. Nein, besser doch nicht, das überlassen wir den Knipsern! [quote=Gast][quote=Gast]… ruft dieses Objektiv wieder die (Micro)Fourthirds-Neidhammel dieses Forums auf den Plan, typisch Deutsch!? Da sind die unvoreingenommenen Leserbeiträge in ausländischen Foren zu diesem Objektiv eine Wohltat.[/quote]
auf den eingebildeten Neidreflex Anderer scheint besonders ausgeprägt zu sein, wenn es entweder um das FT-System und/oder um Leica geht.
Bei beiden Themen kann von Neid nicht nur keine Rede sein, sondern dient der Vorwurf sehr vordergründig dem krampfhaften Kaschieren diverser Unzulänglichkeiten.
Diese zu thematisieren zeugt nicht von Neid, sondern vom Bemühen um einen sachlich-fachlichen – und eben keinen verschwitzt fundametalistischen – Diskurs.[/quote][/quote][/quote][/quote][/quote]
JEDER BLAMIERT SICH HALT SO GUT ER KANN
[quote=Gast]Steht nicht in der Vitrine (bin kein Leica-Sammler) – sondern liegt im Fotorucksack. Die ersten vier Ziffern der Seriennummer lauten übrigens 2854. Das Noctilux 1,0 hab` ich heute nach langer Zeit (aus Jux) mitgenommen zu einer Modenschau. Als das Modell nach der ersten Runde kurz stehen blieb, konnte ich sogar mit diesem grauenhaften E-Messer einigermaßen scharf stellen. Ein richtig nostalgisches Gefühl kam da auf…[quote=Gast]und dazu noch von einem Kölner mit (angeblich!) Leica M6 und einem Noctilux in der Vitrine (wer’s glaubt!) – wohl doch ein verkappter pensionierter Oberlehrer, wobei die ja über Niveau verfügen…
[quote=Gast][quote=Gast]Ja, ja, gerade auf die Leica-Besitzer mit dem Image von pensionierten Oberlehrern oder auf FT („Fisher price“) sind wir extrem neidisch! Ho-ho! Besitze übrigens noch aus Nachlass ein Noctilux 1:1,0/50 mm. Das verticke ich bei nächster Gelegenheit in Richtung Fotobörse, bringt sowieso nicht mehr so viel, denn der Vorbesitzer hatte es in den Achtzigern stark gebraucht – und ein Leica-Objektiv mit Gebrauchsspuren – das geht nun wirklich nicht – oder soll ich es mit einer M6 vor der Brust durch die Kölner Fußgängerzone schaukeln. Nein, besser doch nicht, das überlassen wir den Knipsern! [quote=Gast][quote=Gast]… ruft dieses Objektiv wieder die (Micro)Fourthirds-Neidhammel dieses Forums auf den Plan, typisch Deutsch!? Da sind die unvoreingenommenen Leserbeiträge in ausländischen Foren zu diesem Objektiv eine Wohltat.[/quote]
auf den eingebildeten Neidreflex Anderer scheint besonders ausgeprägt zu sein, wenn es entweder um das FT-System und/oder um Leica geht.
Bei beiden Themen kann von Neid nicht nur keine Rede sein, sondern dient der Vorwurf sehr vordergründig dem krampfhaften Kaschieren diverser Unzulänglichkeiten.
Diese zu thematisieren zeugt nicht von Neid, sondern vom Bemühen um einen sachlich-fachlichen – und eben keinen verschwitzt fundametalistischen – Diskurs.[/quote][/quote][/quote][/quote][/quote]
f/0.95 und 700 Euro – das passt nicht zusammen
leider.
Aber wenn ich mir die weichlichen Bilder ansehe, so muss ich das so sagen.
Da ist man mit einem 300,-Euro-f/1.4 besser dran.
.
Wen wundert es? Ebay ist doch mittlerweile voll von 70er-Jahre-Billigfestbrennweiten, die für Centbeträge auf Börsen abgegriffen wurden und dann mit einem chinesischen Adapter als „Portraittele für 4/3 (resp. MFT)“ für lächerliche 69-99 Euro weitervertickert werden.
Jeden Tag stehen Millionen Blöde auf…
Es ist nicht nötig
über sein Unverständnis für Herausforderungen superlichtstarker Konstruktionen – auch unter Berücksichtigung unterschiedlicher Bildkreise – so viele Worte zu verlieren …
Bei dem Preis darf man bei
Bei dem Preis darf man bei der gebotenen Lichtstärke nun wirklich kein Wunder erwarten. Wenn man mit solchen Objektiven arbeitet, wird man früher oder später Erfahrung im Umgang mit der hohen Lichtstärke sammeln und mit seinen Schwächen leben und sogar es kreativ ausnutzen können. Es ging mir eigentlich nur darum, dass das Handling nicht wirklich optimal ist. Klar kann ein Maler nun fast wirklich jedes Mittel nehmen um Farbe auf die Leinwand zu bringen und mit genügend Aufwand auch was erschaffen, aber will man das immer machen? Ich meinerseits benutze mein Rokkor 1,2 58mm auch nur analog, wenn ich nur vorhandenes Licht nutzen möchte, denn der analoge Sucher ist einfach super. Der Fokus sitzt immer, außer ich benutze es digital, da ist es Glück schnell etwas einzufangen und aufwendig wenn der Fokus sitzen soll.
Objektiv betrachtet
Like it or leave it. Wer die genannten Abbildungsfehler der Optik nicht kreativ in seine Bildidee umsetzen möchte, muss das Objektiv auch nicht kaufen. Zum Beispiel gab es in der Vergangenheit auch Kinofilme, in denen hoch geöffnete Optiken eingesetzt wurden, die große Beachtung fanden.
Qualität
Dann mal kucken, ob das Objektiv überhaupt auf den Markt kommt, oder obs nur ne Bild-Montage war 🙂
Das halb solange 0,95er Objektiv von Senko konnte ich vor Jahren schon mal testen. Das zeigte schon bei den 11 mm Diagonalen eine erhebliche Randschwäche, die so ab Blende 4 (je nach Ansprüchen und Auflösung des Sensors) erträglich wurde.
Allerdings ist auch zu sagen, dass einige Optiken aus dem Bereich auch noch an größeren Sensoren als spezifiziert ganz gute Leistung bringen, das konnte ich aber nur bei längeren Brennweiten (also grob ab Normalobjektiv) feststellen.
Gibts dann bald noch einen weiteren Objektivhersteller für Consumer-Kameras? Fänd ich gut!
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Ach Leute,
der Nutzen einer
Ach Leute,
der Nutzen einer Normalbrennweite von 50mm(oder58mm) und einer Lichtstärke von 1,2 oder meinetwegen 0,95 ist doch ein anderer als eine 100mm Linse. Ich habe ja auch keine Probleme mit den hohen Anforderung der großen Blendenöffnung. Für Porträts benutze ich natürlich diese Brennweite, öfter sogar für Architekturdetails. Es ging eigentlich nur um Available-Light Momente, wo ich eine vernünftige Verschlusszeit bei geöffneter Blende haben muss. Da ist nämlich die Brennweite sehr wohl wichtig, vor allem will ich auch den eigentlich Blickwinkel des 50ers. Mein Problem ist offenbar ein systematisches, bezogen auf die ungewollte Brennweitenverdopplung des 4/3, welche natürlich seine Vorteile hat.
25mm und 0,95 wären
25mm und 0,95 wären praxistauglicher.
Cosina-Quelle-Zeiss-Nokton
…das kommt möglicherweise aus dem Fertigungsbereich „Quelle-Cosina-Zeiss-Neckermann“. Irgendein Markenname `drauf und dann ab ins Internet!
Cosina-Quelle-Zeiss-Nokton
Jeder blamiert sich so gut er kann. Sie können es besonders gut.
Möglicherweise
[quote=Gast]…das kommt möglicherweise aus dem Fertigungsbereich „Quelle-Cosina-Zeiss-Neckermann“. Irgendein Markenname `drauf und dann ab ins Internet![/quote]
kommt es aber auch anderswoher.
Oder sogar sonstwoher.
Oder es kommt gar nicht.
wo kommt es her
wie kleingeistig muss man eigentlich sein , so einen Kommentar abzugeben. Und vorallem so etas wird auch noch freigeschaltet. Sorry da fehlen mir die Worte, einfach nur blamabel
wenig brauchbar
Sicherlich beeindruckend in der Lichtstärke, aber wenig praxistauglich da rein mechanisch womit keinerlei Automatiken nutzbar sind. Zudem ist eine so extrem hohe Lichtstärke kaum als offenblende zu nutzen da. wenig Schärfentiefe und meist sind auch Auflösung und vor allem Kontrastleistung gering!
Am meisten stört aber wohl, dass nicht der volle Bildkreis fürs FT erreicht wird sondern nur 16mm.
das sind zuviele Einschränkungen!
Gruß kielblende
Gast schrieb:
..
Am meisten
[quote=Gast]..
Am meisten stört aber wohl, dass nicht der volle Bildkreis fürs FT erreicht wird sondern nur 16mm.
..[/quote]
Der Bildkreis wird schon größer als 16 mm sein. Wurde halt wohl mal für 16 mm designt, aber wie viele Objektive ist nach den 16 mm halt keine Voll-Vignettierung, sondern die Qaulität läßt halt (weiter) nach. Für Repros wird der Rand eher nicht taugen.
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Metall, Blendenring, manuelle Schärfe…
Wenigstens nimmt sich mal jemand dieses Themas an.
Olympus ist ja nicht willig ein paar aussergewöhnliche Festbrennweiten anzubieten.
Um die Schärfentiefe braucht man sich keine allzu große Sorgen zu machen, denn die liegt etwas unter f2,0/100mm bei FF, und da hat sich auch noch keiner beschwert.
Schade ist, das man keinerlei Metadaten-Übertragung zur Kamera hat. Die fehlenden Automatiken stören mich da weniger, da Zeitautomatik machbar, und weder Blendenautomatik oder gar Programmautomatik, bei einem so speziellen Objektiv sinnvoll sind.
Wenn ich mir dieses Teil an die Kamera stecke dann nur wegen seiner hohen Lichtstärke.
Das Scharfstellen ist jedoch sicher eine Herausforderung, aber mit Live-View im Sucher einer E-P2 oder GH-1 sicher machbar.
Jedenfalls eine spaßmachende Neuigkeit, wenn die Qualität brauchbar ist.
PS:Vielleicht wachen jetzt auch noch andere Objektivhersteller auf!
Verfrühter Aprilscherz
[quote=der Profi]Wenigstens nimmt sich mal jemand dieses Themas an.
Olympus ist ja nicht willig ein paar aussergewöhnliche Festbrennweiten anzubieten.
Um die Schärfentiefe braucht man sich keine allzu große Sorgen zu machen, denn die liegt etwas unter f2,0/100mm bei FF, und da hat sich auch noch keiner beschwert.
Schade ist, das man keinerlei Metadaten-Übertragung zur Kamera hat. Die fehlenden Automatiken stören mich da weniger, da Zeitautomatik machbar, und weder Blendenautomatik oder gar Programmautomatik, bei einem so speziellen Objektiv sinnvoll sind.
Wenn ich mir dieses Teil an die Kamera stecke dann nur wegen seiner hohen Lichtstärke.
Das Scharfstellen ist jedoch sicher eine Herausforderung, aber mit Live-View im Sucher einer E-P2 oder GH-1 sicher machbar.
Jedenfalls eine spaßmachende Neuigkeit, wenn die Qualität brauchbar ist.
PS:Vielleicht wachen jetzt auch noch andere Objektivhersteller auf![/quote]
Es gibt leider physikalische Grenzen für den Bau solcher Objektive. Das ist zum einen der Durchmesser des Bajonetts und zum anderen der Abstand von hinterer Linse zum Sensor. Letzterer ist bei SLRs zu groß bzw. der Bajonettdurchmesser zu klein um solche Objektive zu bauen. Bei einer rückwärtigen Brennweite von 45 mm und einer Lichtstärke von 0,95 muss die hintere Linse einen Durchmesser von 47 mm haben — was knapp wird, um sie zusammen mit der Fassung und Scharfstell- und Blendenschließmechanik sowie elektrischer Kontakte in ein SLR Bajonett zu quetschen.
Schon alleine daher ist die Umfrage bei denen auf der HP für welches Bajonett sie das Objektiv anbieten sollen, ein verfrühter Aprilscherz.
Das Problem liegt nicht an
Das Problem liegt nicht an dem Objektiv und seiner Konstruktion selber, sondern an den Kameras und deren Suchern. Da gibt es entweder Tunnelsucher oder Livescreens. Beide sind nicht komfortabel. Mit meiner analogen Minolta ist das Arbeiten mit so lichtstarken Objektiven ein unglaublicher Spaß. Mit den Suchern der Olympus ist es sehr schwierig und mühsam.
MFT 0;95/50
Was gackert ihr den alle. So ein Objektiv ist was für Kreative. Macht doch einfach schöne Bilder damit. Wenn es preislich zu den E-PL1 oder Pananonic Kameras passt ist es doch gut. Lomos schießen aus der Hüfte und andere arbeiten mit nach gebauten Loch Kameras, da ist doch immer noch für geile Nachtbilder Platz.
Bei Lochkameras muss man
Bei Lochkameras muss man aber nicht präzise fokussieren können, weil alles durchgängig scharf abgebildet wird(klar es kommt zu Beugungsunschärfen). Lomos haben Weitwinkel und stellen keine so großen Anforderungen an das Scharfstellen, außerdem kosten sie keine 750$ exklusive Body!
Lichtstärke – nichts für Techniker
Du bist im falschen Forum. Hier sind keine Kreativen sondern nur Technik-Freaks…
Laut Hersteller bildet dieses Objektiv auf den…
…4/3″-Bildkreis ab. Der Hersteller verweißt explizit darauf hin, dass andere Anbieter tatsächlich labeln und auf einen einzigen gemeinsamen Objektiv-Typen zurückgreifen. Das NOCTOR bildet auf FourThirds ab.
Es ist sicherlich ein modifiziertes C-Mount-Derivat.
C-Mount war für Film-/Movie-Kameras und zu Analogzeiten eben incl. Vidicon-Bildröhren als Aufnahme-Medium. Es gab 2/3″ und kleiner sowie 1″ sowie 4/3″. Letzteres ist der Namensgeber für FourThirds, dh. Vier-Drittel Zoll-Format.
Es ist/war bei Kamera-Leuten des beliebteste Format für Film/Movie. Wer mit dem NOCTOR 0,95/50 auf Vidicon 4/3″ etwas anfangen konnte kann es auf FourThirds auch.
Zugegeben es wäre auf 2/3″ wohl hinsichtlich größerer Schärfentiefe besser aufgehoben.
Die Zeiten sind heute jedoch andere. Man will auf Teufel-komm-raus „Freistellen“. Vgl. Canon EF L 2/100 USM II bei offener Blende für 2…3 Personen nutzen. Da ist nur 1 Person mit den Augenpaaren „scharf im Bilde“. Aber dafür verschwimmt der Hintergrund in einem Aquarell (naja dazu benötigt man wohl eher Nikkore Ai/AiS-Bokeh).
Bei HD-TV nutzt man sogar lichtschwächere Optiken bzw. blendet ab, da sich Unschärfe eher bemerkbar macht. Ist keine Räuberpistole sondern man muß nur Beiträge zur HDTV-Premiere zur Olympiade in Vancouver auf der ZDF-Mediathek beachten. Kameraleute müssen bei HDTV mehr auf den Fokus achten oder blenden eben ab um schneller etwas genügend scharf zu haben. In einem Beitrag zur HDTV-Technik sprechen sowohl Studiotechniker wie Kameraleute von diesen neuen Anforderungen.
Bei der Fotografie macht man eben eher auf anstatt abzublenden. Dank LiveView-Fokus-Lupe einer E-P1 sitzt der Fokus auf die Stärke einer Briefmarke exakt.
Tja
Das Teil steht in direkter Konkurrenz zu den vielen guten 50mm mit hoher Lichtstärke, die man an MFT adaptieren kann. Ich glaube kaum, daß diese neue Linse eine Konkurrenz zu meinem Rokkor MD 50mm f1,2 oder dem doppelt schweren MC 58mm f1,2 Berg-und-Tal.
Übrigends… Es gibt noch viele Linsen dieser Art gebraucht bei ebay. Und das Fokussieren ist an der Pen 1 wunderbar einfach dank Lupe.
Die Flickr Gallerie
Hier sind übrigens die Originalbilder der Website in Originalgrösse.
Leider keine Exif-Daten 🙁
http://www.flickr.com/photos/theleggett/sets/72157623527995554/
Nokton Bilder
Wunderbar, was will man mehr. Wer abblenden muss soll es doch mal mit ND Filter probieren, dann bleibt der wunderschöne Effekt erhalten.
Grauenhaft langeeilige Bilder
…und was sollen wir auf diesen langweiligen Knipserchen sehen? Dass die Amateure aus der „Lumix-Leica-FT-Zeiss-Cosina-Szene“ nicht fotografieren können? Noch nicht einmal brauchbare „Testfotos “ liefern, z. B. von einem Konzert oder einer wichtigen Veranstaltung? Das wussten wir doch auch schon vorher! Hier sehen wir den befürchteten Beleg: Irgendwelche Leute, die vor einer Szenen-Kneipe herumlungern und gelangweilt ins Bild schauen, dazu ein Selbstportrait „mit viel schwarzem Raum drumherum!“ Wirklich nicht beeindruckend! Das üben wir noch einmal! [quote=Gast]Hier sind übrigens die Originalbilder der Website in Originalgrösse.
Leider keine Exif-Daten 🙁
http://www.flickr.com/photos/theleggett/sets/72157623527995554/[/quote]
die Testbilder zeigen nur,
die Testbilder zeigen nur, dass das Objektiv die erwarteten Schwächen hat: extrem niedriger Kontrast, sehr weich, extrem streulichtanfällig, Astigmatismus, Koma usw.
Das Teil eignet sich hervorragend zur Illustration aller bekannten Bildfehler 😉 … und dazu, mangelnde Erfahrung des Fotografen zu beweisen.
Wenn diese Testbilder das Objektiv anpreisen sollen, bleibt nur: vom Kauf ist abzuraten.
Erwartungsgemäß…
… ruft dieses Objektiv wieder die (Micro)Fourthirds-Neidhammel dieses Forums auf den Plan, typisch Deutsch!? Da sind die unvoreingenommenen Leserbeiträge in ausländischen Foren zu diesem Objektiv eine Wohltat.
Gast schrieb:
… ruft
[quote=Gast]… ruft dieses Objektiv wieder die (Micro)Fourthirds-Neidhammel dieses Forums auf den Plan, typisch Deutsch!? Da sind die unvoreingenommenen Leserbeiträge in ausländischen Foren zu diesem Objektiv eine Wohltat.[/quote]
Ich habe ja nur kurz mal die Evil-Kameras der Micro-4/3 ausprobiert. Wie ist es eigentlich mit der Fokussierung?
Das Schielen
[quote=Gast]… ruft dieses Objektiv wieder die (Micro)Fourthirds-Neidhammel dieses Forums auf den Plan, typisch Deutsch!? Da sind die unvoreingenommenen Leserbeiträge in ausländischen Foren zu diesem Objektiv eine Wohltat.[/quote]
auf den eingebildeten Neidreflex Anderer scheint besonders ausgeprägt zu sein, wenn es entweder um das FT-System und/oder um Leica geht.
Bei beiden Themen kann von Neid nicht nur keine Rede sein, sondern dient der Vorwurf sehr vordergründig dem krampfhaften Kaschieren diverser Unzulänglichkeiten.
Diese zu thematisieren zeugt nicht von Neid, sondern vom Bemühen um einen sachlich-fachlichen – und eben keinen verschwitzt fundametalistischen – Diskurs.
Allerdings…
ist immer dann vorhanden, wenn es um Olympus, FT oder Leica geht. Die Ursachen dafür werden derzeit wohl wissenschaftlich erforscht…
[quote=Gast]… ruft dieses Objektiv wieder die (Micro)Fourthirds-Neidhammel dieses Forums auf den Plan, typisch Deutsch!? Da sind die unvoreingenommenen Leserbeiträge in ausländischen Foren zu diesem Objektiv eine Wohltat.[/quote]
Kritik ohne Beweise
Was soll das Gesülze, kein Mensch erwartet bei der Lichtstärke, dem Preis, eine saubere Abbildung ohne Fehler. Mit dem vorhandenem Licht von Straßenbeleuchtungen, der einfachen Innenbeleuchtung sind das richtig gute Aufnahmen. Wenn ich mir so manch verrauschte APSC oder die glatt gerechneten Anti-Rausch-keine Zeichnung Bildchen ansehe, gefallen mir diese „Fehlerbehafteten“ Fotos richtig gut. Die ISO-Hatz der anderen kommt ja davon das die „Lichtriesen“ so teuer sind. Richtig gut sind die aber auch nicht. Ein 0,95 / 50mm ist außerdem momentan für APSC nicht zu bekommen.
Als bloß kein Neid. Nebenbei, mit einer Streulichtblende wird der Kontrast viel besser. Wenn man dann auch noch die RAW`s mit einem vernünftigen Entwicklungsprogramm umwandelt können alle Bildfehler elektronisch beseitigt werden.
Alles klar ?
Bei dem Preis…
…spart man noch ein paar Monate mehr und kauft sich das Voigtländer/Cosina 1,1/50. Zwar nicht so gigantisch wie das Leica M 0,95/50 aber deutlich brauchbarer.
Das Rokkor 1,2/58 ist sicherlich auch ein guter Tipp. Habe schon Aufnahmen bei offener Blende gesehen. Das ist richtig hübsch anzusehen (die Aufnahmen, nicht das Objektiv).
Vergleiche
[quote=Gast]Ein 0,95 / 50mm ist außerdem momentan für APSC nicht zu bekommen.[/quote]Und?
Wenn, dann müssten Sie ja auch mit einem 1,4/85 oder etwas in der Art vergleichen. Genauer: Mit einem 1,36/77. Und sowas in der Richtung gibt es.
Eingestellt?
Wohl doch nicht, bei enjoyyourcamera.com ist das Noktor verfügbar.