Wie der japanische Hersteller stolz verkündet, wurde mittlerweile das fünfzigmillionste EF-Objektiv für das 1987 eingeführte „Electro Focus“-Bajonett produziert:
Pressemitteilung von Canon:
50 Millionen Canon EF-Objektive
KREFELD, 29. Januar 2010. Jetzt gibt es bei Canon erneut Grund zu feiern: Die Produktion des fünfzigmillionsten EF-Objektivs wurde während der Fertigung des EF 100mm 1:2,8L Makro IS USM erreicht. Alleine in den letzten zwei Jahren hat Canon über zehn Millionen Objektive produziert. Mittlerweile existiert ein umfassendes Angebot von rund 60 EF- und EF-S-Objektiven für die EOS-Spiegelreflexkameras, die in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden können.
Die Geschichte begann 1987 mit der Einführung der ersten EOS-Kamera, der EOS 650, und ist seitdem geprägt von vielen wegweisenden technologischen Neuerungen.
Ebenfalls 1987 präsentierte Canon, passend zum Bajonett der neuen EOS, das erste Objektiv mit Ultraschallmotor – das EF 300mm 1:2,8L USM für professionelle Sport- und Tierfotografen.
1995 stellte Canon das weltweit erste Wechselobjektiv mit Bildstabilisator vor – das EF 75-300mm 1:4-5,6 IS USM für passionierte Sport- und Tierfotografen.
2001 folgte mit dem EF 400mm 1:4 DO IS USM das erste Super-Teleobjektiv mit einem Mehrschichten-Beugungsglied, ideal für den Einsatz unterwegs in der professionellen Sport- und Tierfotografie.
2008 erschien das erste Objektiv mit Subwavelength Structure Coating (SWC), einer optimierten Linsenvergütung: das EF 24 mm 1:1,4L II USM für professionelle Landschaftsfotografen.
Das EF 100mm 1:2,8L Makro IS USM für Makroaufnahmen war 2009 das erste Objektiv der Welt mit Hybrid-Bildstabilisator.
Und erst kürzlich stellte Canon für alle Bereiche der professionellen Fotografie das neue hochwertige Telezoomobjektiv EF 70-200mm 1:2,8L II IS USM vor.

„Wir sind sehr stolz, so viele Fotografen unterschiedlichster Ausrichtung mit unserem umfangreichen Angebot an digitalen Spiegelreflexkameras und EOS-Zubehör zu unterstützen, darunter die erst vor kurzem eingeführte EOS-1D Mark IV oder auch die EOS 7D, die für ein vollkommen neues Fotoerlebnis sorgen“, so Kazuyuki Suzuki, General Manager, Lens Products Marketing Management Div. Canon Inc.
Siehe auch:
Canon feiert die 40 Millionen Wechselobjektive (April 2008)
(thoMas)
Habt ihr das Bild auch größer?
http://www.photoscala.de/grafik/2010/EF-lineup-2008-1st.jpg
Liebe Grüße,
Olga
Bild größer
Sie finden das Bild in Canons Pressebereich unter http://www.canon.de/About_Us/Press_Centre/Press_Releases/Consumer_News/News/Canon_produces_50_millionth_EF_lens.asp oder direkt in der Zip-Datei http://www.canon.de/Images/50_million_lenses_tcm83-710793.zip.
statt unnötiger Jubelmeldungen lieber ein roadmap
wann welche neuen bzw. generalsanierten Linsen in den nächsten 1-2 Jahren kommen. So wie es z.B. Olympus und Pentax gezeigt haben. DAS wäre einmal eine interessante und für alle nützliche Canon-Presse-Meldung!
Dagegen ist die Menge der Scherben, die sie bisher in den Markt gedrückt haben, völlig unerheblich.
Wozu?
[quote=Gast]wann welche neuen bzw. generalsanierten Linsen in den nächsten 1-2 Jahren kommen. So wie es z.B. Olympus und Pentax gezeigt haben. DAS wäre einmal eine interessante und für alle nützliche Canon-Presse-Meldung!
Dagegen ist die Menge der Scherben, die sie bisher in den Markt gedrückt haben, völlig unerheblich.[/quote]
Was bringt Dir das, Dich an ungelegten Eiern aufzugeilen? Damit Du ständig auf neue Linsen warten kannst, die Du noch nicht kaufen kannst und inzwischen lieber keine Fotos machst, weil die mit dem neuen Objektiv ja sicher viel besser werden würden?
HUMBUG!
Ein Produkt sollte erst dann vorgestellt werden, wenn es marktreif und in Kürze verfügbar ist. Das macht Canon genau richtig. So wie Apple auch erst dann über seine Produkte spricht, wenn sie tatsächlich spruchreif sind. Dass ganze Horden von Gerüchtejägern sich dann lieber in den Internetforen damit aufhalten, über nicht existente Produkte zu spekulieren, müsste mal psychologisch genauer untersucht werden.Normal ist das jedenfalls nicht.
Davon abgesehen setzen die Hersteller sich selbst unnötig unter Druck, indem sie „Timelines“ skitzieren und dann richtig Schelte kassieren, wenn ein Produkt nicht rechtzeitig zum angekündigten Zeitpunkt verfügbar ist.