Der Philosoph zählt zu den Top-Berufen, wohingegen der Fotografen-Beruf im unteren Mittelfeld landet – und Fotojournalist werden Sie mal besser nicht. Das zumindest hat das Stellenvermittlungsportal careercast für die USA ermittelt. Gesucht waren die 200 besten bzw. schlechtesten bezahlten Tätigkeiten des Jahres 2010:
careercast, ein Portal, das sich der Stellenanzeige verschrieben hat, hat eine Berufe-Hitliste für das Jahr 2010 vorgestellt, für die 200 unterschiedliche Berufe nach den Kriterien Arbeitsbedingungen, Verdienst, Aussichten, Stress und körperliche Anstrengungen untersucht wurden. Unter den 200 besten bzw. schlechtesten Berufen findet sich der Philosoph in der Spitzengruppe auf Platz 11; der Fotograf hingegen im unteren Mittelfeld auf Platz 126 – noch hinter der Bedienung. Weit abgeschlagen schließlich landet der Fotojournalist auf einem der letzten Plätze: 189. Der bildende Künstler übrigens – wer hätte das gedacht – landet in der soliden Mitte auf Platz 104 der Liste. Auf dem Spitzenplatz findet sich der Versicherungsmathematiker.
(thoMas)
Via freelens – Vom Tellerwäscher zum Fotojournalisten ein Abstieg?
Hilft es im Ranking…
…wenn wir Photojournalisten über unsere Honorarabrechnungen philosophieren?
Globres
Das müßte dann aber
[quote=Globres]…wenn wir Photojournalisten über unsere Honorarabrechnungen philosophieren?
Globres[/quote]
schon sehr tiefgründig angelegt sein … 😉
lateinischsprachige Länder
welche wären das?
Tja
[quote=odysseus]Im deutschsprachigen Raum gilt Philosophie als brotlos – in den USA ist es das Normalste der Welt, einen Bachelor in Philosophie zu haben. Auch in lateinischsprachigen Ländern ist es nichts Spezielles, Philosophie zu studieren. Die Absolventen haben auch dank ihren analytischen Fähigkeiten (Logik!) gute bis sehr gute Chancen auf dem (dortigen) Arbeitsmarkt.
Die hiesige Abneigung gegen die «Königin der Wissenschaften» rührt wahrscheinlich daher, dass das Fach sehr streng ist und Altsprachenkenntnisse vorausgesetzt werden. Dann ist es halt trendiger, so etwas Schwammiges wie Publizistik oder Politologie zu studieren. Ist auch nicht so streng, und es bleibt genug Zeit für Parties nebenher. Erst recht, weil man das Latinum nicht mühsam nachholen muss.[/quote]
unter den alten Römern hätt‘ ma leben müssen – logisch …
Ist doch gar nicht so schlecht…
Ist doch gar nicht so schlecht… Immer noch besser als Allgemeinmediziner (Platz 128) und Pilot (129)… Gut… dass der Photojournalist noch unter dem DJ (174) rangiert… nun ja, Firlefanz wurde ja bekanntlich schon immer höher bewertet… 😉
Gründe
[quote=Gast]Ding Dong Dillis drollige dröge Drömmelwelt[/quote]
Ich kann nichts gegen DDD`s Kommentare einwenden, auch wenn ich oft anderer Meinung bin, denn er nennt im Gegensatz zu z. B. Ihnen Gründe für seine Ansichten, da sollten Sie und andere sich mal ein Beispiel nehmen.
Hoffentlich
haben die Statistiker in dem Fall auch noch die nicht gerade wenigen arbeitslosen Philosophen, die dann auf Taxifahrer, Verkäufer, sonstwas umgesattelt haben, in ihre Berechnungen mit eingezogen. Ich vermute mal eher nicht. Dann würde vermutlich raus kommen, dass dieser und viele andere in diesem Segment existierende Berufe so ziemlich am schlechtesten bezahlt sind. Aber zweifelsohne: es gibt da natürlich (ganz wenige) auch topbezahlte Leute.
Gast schrieb:
haben die
[quote=Gast]haben die Statistiker in dem Fall auch noch die nicht gerade wenigen arbeitslosen Philosophen, die dann auf Taxifahrer, Verkäufer, sonstwas umgesattelt haben, in ihre Berechnungen mit eingezogen. Ich vermute mal eher nicht. Dann würde vermutlich raus kommen, dass dieser und viele andere in diesem Segment existierende Berufe so ziemlich am schlechtesten bezahlt sind. Aber zweifelsohne: es gibt da natürlich (ganz wenige) auch topbezahlte Leute.[/quote]
Das ist dann aber eine Basisarbeit/Recherche zum Philosophieren… 😉
USA nicht vergleichbar mit D
Im deutschsprachigen Raum gilt Philosophie als brotlos – in den USA ist es das Normalste der Welt, einen Bachelor in Philosophie zu haben. Auch in lateinischsprachigen Ländern ist es nichts Spezielles, Philosophie zu studieren. Die Absolventen haben auch dank ihren analytischen Fähigkeiten (Logik!) gute bis sehr gute Chancen auf dem (dortigen) Arbeitsmarkt.
Die hiesige Abneigung gegen die «Königin der Wissenschaften» rührt wahrscheinlich daher, dass das Fach sehr streng ist und Altsprachenkenntnisse vorausgesetzt werden. Dann ist es halt trendiger, so etwas Schwammiges wie Publizistik oder Politologie zu studieren. Ist auch nicht so streng, und es bleibt genug Zeit für Parties nebenher. Erst recht, weil man das Latinum nicht mühsam nachholen muss.
„Traumberuf“ Fotojournalist
Als Fotojournalist bzw. Pressefotograf war man schon meiner Zeit z.T. schlechter angesehen als die Putzfrau der Redaktion – und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das gebessert hat. Eher im Gegenteil. Die Redakteure d.h. die Schreiberlinge guckten damals schon auf die Fotografen herab und pickten sich die Rosinen aus dem Kuchen (zu banalen Events bemühte sich der Schreiberling erst gar nicht hin und bat den Fotografen ihm eine Pressemappe mitzubringen, während bei angeseheneren Aufträgen wie Empfängen, Dinners und Pressereisen der Schreiberling ganz allein hingehen wollte und dann plötzlich auch fotografieren konnte…); die Fotografen waren nur für die „Drecksarbeit“ gut und verdienten auch nur einen Bruchteil dessen, was die Redakteure/Schreiberlinge verdient haben.
Insofern kann ich jedem Berufsanfänger nur empfehlen, bloss nicht Fotojournalist/Pressefotograf werden zu wollen, sondern sich als Journalist/Schreiberling einstellen zu lassen und die Fotografie als Zusatzqualifikation anzugeben. Dann muss man zwar ein bisschen mehr schreiben und u.U. auch Journalismus studiert haben, aber man hat der angeseheneren Job, das bessere Gehalt und kann dann immer noch „ganz nebenbei“ fotografieren!!!!
Ein gescheiterter ‚Journalist‘ gibt Tipps für Newcomer, die
[quote=DingDongDilli]Als Fotojournalist bzw. Pressefotograf war man schon meiner Zeit z.T. schlechter angesehen als die Putzfrau der Redaktion – und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das gebessert hat. Eher im Gegenteil. Die Redakteure d.h. die Schreiberlinge guckten damals schon auf die Fotografen herab und pickten sich die Rosinen aus dem Kuchen (zu banalen Events bemühte sich der Schreiberling erst gar nicht hin und bat den Fotografen ihm eine Pressemappe mitzubringen, während bei angeseheneren Aufträgen wie Empfängen, Dinners und Pressereisen der Schreiberling ganz allein hingehen wollte und dann plötzlich auch fotografieren konnte…); die Fotografen waren nur für die „Drecksarbeit“ gut und verdienten auch nur einen Bruchteil dessen, was die Redakteure/Schreiberlinge verdient haben.
Insofern kann ich jedem Berufsanfänger nur empfehlen, bloss nicht Fotojournalist/Pressefotograf werden zu wollen, sondern sich als Journalist/Schreiberling einstellen zu lassen und die Fotografie als Zusatzqualifikation anzugeben. Dann muss man zwar ein bisschen mehr schreiben und u.U. auch Journalismus studiert haben, aber man hat der angeseheneren Job, das bessere Gehalt und kann dann immer noch „ganz nebenbei“ fotografieren!!!![/quote]
hoffentlich nie so enden wie DingDongDilli. Dieser Typ fühlt sich inzwischen berufen, aber auch zu jedem Thema seinen ungeniessbaren Senf dazu zu geben. Schaut man sich mal die Zeiten an, wo sich DingDongDilli in Foren herum treibt, fragt man sich, womit der Typ überhaupt Geld verdient. Oder bekommt er irgendwoher ein Gnadenbrot, dass es ihm ermöglicht, u.a. Inventar-‚Mitarbeiter‘ u.a. bei photoscala zu sein.
Keine andere Type hat sich hier bei photoscala / in der Öffentlichkeit so selbst demontiert, wie DingDongDilli. Dazu kommt ein eng begrenzter geistiger Horizont, der offensichtlich noch nicht einmal über die mFT/FT-Welt hinaus reicht.
Und von einem Pentax-Kamera-Pamphlet kann man auch nicht bis zum Ende aller tage abbeissen.
Also, liebe Newcomer, befasst Euch mit DingDongDilli und stellt beizeiten die weichen, um nicht so zu werden, wie der.
Glauben Sie mir,
die „Schreiberlinge“ haben auch nix mehr zu lachen (wenn sie es denn jemals wirklich hatten) …
OH mein Gott,
Ding Dong Dillis drollige dröge Drömmelwelt