Epsons 6400-dpi-Scanner Perfection V600 Photo (319 Euro) digitalisiert Aufsichtvorlagen bis A4 besonders flott und scannt dank eines Durchlichtaufsatzes auch Negative und Dias mit bis zu 6×22 cm Größe:
Pressemeldung der Epson Deutschland GmbH:
Schneller Film- und Foto-Scanner: Epson Perfection V600 Photo
Archivierung von Fotos und Negativen auf Knopfdruck
Meerbusch, 8. Oktober 2009. Mit dem Epson Perfection V600 Photo präsentiert Epson einen neuen Scanner, der auf die Bedürfnisse von Fotografen ausgerichtet ist. Fotos, Negative und Diapositive scannt der vielseitige 6.400-dpi-Scanner in unterschiedlichsten Formaten ein. Dabei ist der Epson Perfection V600 Photo mehr als doppelt so schnell wie sein Vorgänger und benötigt dank Epson Ready Scan LED-Technologie keine Aufwärmzeit. Staub und Kratzer können per Knopfdruck vor dem Scannen entfernt werden. Der Foto-Scanner ist für 319 Euro (UVP inkl. MwSt.) im Handel erhältlich.
Bei der Archivierung ihrer analogen Bilddaten sind Fotografen mit dem Epson Perfection V600 Photo nun besonders flexibel: Mit der Filmhalterung des Foto-Scanners können unterschiedlichste Formate verarbeitet werden, einschließlich 35-mm-Filmstreifen, gerahmten Dias und Panorama-Mittelformaten (bis 6×22 cm). Dabei wird der Scanner auch mit älteren Aufnahmen fertig: Die fortschrittliche DIGITAL ICE-Technologie entfernt Staub und Kratzer per Knopfdruck. Die Farben alter verblasster Fotos frischt dagegen die Software Epson Easy Photo Fix auf. Dank der hohen optischen Auflösung von bis zu 6.400 x 9.600 dpi und dem größenverstellbaren Vorschaufenster kann jedes Detail schnell erfasst und überprüft werden.
Rasantes Scannen ohne Aufwärmzeit
Entscheidender Vorteil des neuen Foto-Scanners: Er ist schnell. Im Vergleich zu seinem Vorgängermodell (Epson Perfection V500 Photo) erledigt der Epson Perfection V600 Photo Scanaufträge in doppelter Geschwindigkeit. 35mm Negative erfasst das Gerät beispielsweise ab 39 Sekunden und das ganz ohne Aufwärmzeit. Gleichzeitig arbeitet der Scanner dank LED-Lampentechnologie stromsparend (ausgezeichnet mit dem Energie Star) und damit kosteneffizient.
Der Epson Perfection V600 Photo im Überblick:
• Optische Auflösung von 6.400 x 9.600 dpi
• Geringer Stromverbrauch (Energy Star)
• Integrierter Durchlichtaufsatz für Filmstreifen bis zum Format 6×22 cm, Dias und Mittelformat
• Flexible Filmhalterung für unterschiedliche Formate (einschließlich 35-mm-Filmstreifen, gerahmte Dias und Panorama-Mittelformate)
• Keine Aufwärmzeit dank Epson ReadyScan LED-Technologie
• Software DIGITAL ICE zum Entfernen von Staub und Kratzern
• Software Epson Easy Photo Fix zum Auffrischen von Farben bei alten verblassten Fotos
• Scans als mehrseitige, durchsuchbare PDFs möglich
• 319 Euro (UVP inkl. MwSt.)
Über Epson Deutschland
Die in Meerbusch ansässige Epson Deutschland GmbH ist einer der führenden Anbieter von Produkten und Lösungen in den Bereichen Fotodruck und Digital Imaging. Hochwertige Fotodrucker und -scanner gehören ebenso zum Produktportfolio von Epson Deutschland wie Laser- und Nadeldrucker, All-in-One-Geräte, Multimediaprojektoren und Verbrauchsmaterialien. Die Bereiche Retail Systems & Devices und Factory Automation erweitern dieses Sortiment noch um Kassendrucker und -systeme sowie um Präzisionsroboter. Mit rund 200 Mitarbeitern verantwortet Epson Deutschland das Vertriebsnetz für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
www.epson.de
Über Epson Europa
Epson Europe B.V. mit Sitz in Amsterdam ist die strategische Zentrale für Europa, den Nahen Osten, Russland und Afrika und beschäftigt insgesamt 2.400 Mitarbeiter. Der Umsatz belief sich im Geschäftsjahr 2008 auf 1.569 Millionen Euro.
www.epson-europe.com
Über die Epson Gruppe
Epson ist ein globaler Imaging- und Innovations-Führer, der konsequent daran arbeitet, die Visionen und Erwartungen seiner Kunden in der ganzen Welt zu übertreffen. Die Produktpalette von Epson reicht von energieeffizienten, hochpräzisen Technologien wie Drucker und 3LCD-Projektoren für Business- und Endkunden bis hin zu kleinen und mittelgroßen LC-Displays.
Unter Führung der in Japan ansässigen Seiko Epson Corporation beschäftigt die Epson Gruppe über 70.000 Mitarbeiter an mehr als 108 Standorten in der ganzen Welt.
www.epson.co.jp/e
Spezifikationen V600 Photo | |
Gerätetyp | Flachbettscanner A4, Farbe |
Fotoelektrische Umwandlung | CCD mit Mikrolinsen |
Scanmethode | Zeilenscanner |
Optische Auflösung | 6400 x 9600 dpi |
Maximale Ausgabeauflösung | 12800 dpi |
Farbtiefe | 48 Bit in; 48 Bit out |
Optische Dichte | 3,2 D |
Geschwindigkeit | Farbe: 6 s pro Seite DIN A4 (300 dpi); Monochrom: 6 s pro Seite DIN A4 (300 dpi); Kleinbildnegativ 62 s (3200 dpi); Kleinbilddia 51 s (3200 dpi) |
Schnittstellen | USB 2.0 Hi-Speed |
Abmessungen | 280 x 485 x 118 mm (B x T x H) |
Gewicht | 4 kg |
Stromversorgung | 100-240V |
Energieverbrauch | ca. 16,5 Watt im Betrieb; ca. 1,6 Watt im Ruhezustand |
Software | Adobe Photoshop Elements 6 (Mac); Adobe Photoshop Elements 7 (PC); Epson Copy Utility; Epson Event Manager 2.0; ABBYY FineReader 6 Sprint Plus (PC); ABBYY FineReader 5 Sprint Plus (Mac) |
Unterstützte Betriebssysteme | Mac OS X 10.2 und höher; Windows XP, Windows Vista, Windows 2000 |
(thoMas)
Typisch.
Typisch. Statt der irrwitzig hohen Auflösung (die eh nur auf dem Papier erreicht wird) hätte Epson besser mal an der optischen Dichte arbeiten sollen – 3,2 D lässt die Schatten so herrlich absaufen, dass der Geschwindigkeitsvorteil beim Scan absolut unerheblich ist: viel aufwendige Nachbearbeitung ist angesagt.
Und hallo Epson-Marketing: Photoshop Elements gibt es mittlerweile bereits in der Version 8 – warum legen Sie derart olle Kamellen bei? Wie wäre es denn damit: statt des ganzen Adobe-Krempels einfach mal eine normale VueScan Version beilegen – die holt grundsätzlich mehr aus jedem Scanner raus als das ausschliesslich aus Schall und Rauch bestehende Software-Paket in Sparversionen!
Der Spanier. Viva!
Großformat
arbeite im 6×17 Pano-Bereich, da ist die Qualität, gerade was Landschaften angeht, nach wie vor über allem erhaben .
Scannen mit dem V750 in dieser Bildgröße bis ca.2400dpi kein Problem. Alles was darüber sein muß, mit dem Immacon flextight scannen lassen, so z.B. die 24×65 von der x-pan.(Wenn noch jemand weiß was das ist!!!)
Die analoge Fotografie wird ein Nischenprodukt bleiben….und es ist nicht alles schlecht nur weil es analog heißt. Nach wie vor werden von Verlagen zum Druck Dias verlangt…und totgesagte Leben länger….
Die Vorteile von Digitalfotografie im Architekturbereich oder people Fotografie sind unbestritten .
Gruß
E
Hehe,
Hehe,
[quote]Was ist dann A4 für Sie? Konfetti?[/quote]
der war gut. Sehr gut!
Nee, Spass beiseite, A4 ist für mich noch nicht einmal der unterste Format-Mass-Stab. Da mache ich höchstens mal ein paar Probe-Prints um keine Meterware zu verschiessen. Nur ist mir schon klar, dass jeder halt seine eigenen Vorstellungen und Vorlieben hat – deshalb hatte ich ja auch geschrieben dass es niemand persönlich nehmen möge! Hinzu kommt natürlich ob man die Kameras beruflich oder als Hobby einsetzt.
Übrigens ist der fotografische Einsatzbereich von Grossformat nicht sehr eng, sondern sehr weit, solange es keine Sport-, Event- oder Action-Fotos sein sollen. Obwohl man mit einer 4×5 Speed Graphic auch im Grossformat gute Action-Fotos machen kann – aber das ist eine echte Ausnahme.
Der Spanier. Viva!
Es werden noch Filmscanner gekauft?
Seitdem Nikon die Coolscans eingestellt hat, ist das Thema Film für mich erledigt. Auf Dauer mit solchen Krücken wie den Epsons zu scannen ist mir dann doch zu hart… dauert stundenlang und die Ergebnisse sind bescheiden. Klar, für ein paar verwackelte Kunst-Bildchen auf flickr völlig ausreichend, für Fotografie, die darüber hinaus geht, einfach nicht zu gebrauchen.
Ich fotografiere inzwischen – nach langer Digitalverweigerung – mit der D700 und kann sie jedem Analog-Nostalgiker ans Herz legen. Die digitale F100 ist endlich da und die Bildqualität jenseits von allem, was mit 35mm praktisch möglich war.
Klar werden…
Klar werden noch Scanner gekauft. Nur kaum noch welche produziert, sieht man von den seltenen Chargen bei Nikon einmal ab. Die einzige Alternative zu einem echten Filmscanner wäre Imacon, nur bei 18.000 Euro ist der Spass für die meisten – auch professionellen Anwender – kaum noch zu finanzieren. Natürlich kann man auch einen second hand Trommelscanner kaufen, generalüberholen lassen und loslegen. Nur erfordert das eine Menge know how und Training, was in der heutigen Zeit kaum noch jemand investieren will.
Solange man nicht mehr als Schnipsel-Bildchen (nicht persönlich nehmen) braucht, d.h. bis A3, mag eine D700 ausreichen. Oder eine Olympus E620. Oder sonstwas. Das muss jedoch jeder für sich selber entscheiden. Für mich gibt es zumindest nichts Schöneres als Dias auf dem Leuchtpult zu betrachten und dann das volle tonale Spektrum zu digitalisieren. Das absolute Highlight sind dann Grossformat-Dias. Aber was rede ich – die meisten Leser hier wissen nicht wovon ich rede – das wäre genauso als ob ich versuchen würde einem Farbenblinden zu erklären was Rot oder Blau ist.
Der Spanier. Viva!
Epson Scanner V Serie
Ich bin vor zwei Jahren zu einem V700 gekommen, der mir neu aus einer Konkursmasse angeboten wurde. OK. Dies sagenhaft günstige Angebot konnte ich schlecht vorüberziehen lassen. Die Silverfast Software hatte ich schon, also nur cross upgrade und das war’s.
Allerdings besitze ich auch eine USAF-Resolution-Chart zur Auflösungs-Messung. Die musste natürlich dann sofort in den Scanner.
Und das Ergebnis: egal bei welcher ppi-Einstellung, die Messung mit der Resultion-Chart ergab immer nur die Hälfte des eingestellten Wertes. Aus 1200 sind also echte 600, 3200 sind echte 1600 und die 6400 waren auch nur noch echte 1600.
Zur guten Seite: die maximale Dichte,gemessen mit einen Durchsichtgraukeil lag tatsächlich bei 4,0.
Fazit: auch dieser Scanner sieht schlecht auf die Negative durch seine vielen Glas-Luft-Flächen hindurch. Das gibt viel Daten die man getrost wieder herunterrechnen kann. Wenigstens kann man damit unterbelichtete Dias anschauen.
Schönen Gruß vom Reprofotograf
PS. Auch “gute Trommelscanner” enden mit den echten Meßdaten bei 5000ppi – egal was welches Marketing einem verspricht…
Mehr geht schon noch
Die “echten” 1600 liegen meiner Erfahrung nach schon noch merklich höher (um 2200) wenn man die Höhe der Halter exakt einstellt, was leider selbst Epson in der neusten Handbuch-Version verschweigt. Für Kleinbild ist das wenig, doch im Mittelformat und 4×5″-Bereioch kann man damit schon sehr gut leben.
Es wäre natürlich auch beim V-600 interessant zu wissen, ob die Halter höhenverstellbar sind.