Wie Nikon mit Stolz vermeldet, habe man im August 2009 die 50-Millionen-Grenze der produzierten Nikkor-Wechselobjektive überschritten:
Im Oktober 2007 knackte Nikon die 40-Millionen-Marke, jetzt, recht pünktlich zu 50 Jahren F-Bajonett, sind es 50 Millionen Stück.
Pressemitteilung der Nikon GmbH:
Gesamtproduktionszahl von NIKKOR-Objektiven überschreitet die Fünfzig-Millionen-Marke
Düsseldorf, 11. September 2009 Die Nikon Corporation freut sich bekannt geben zu können, dass die Produktionszahl von NIKKOR-Wechselobjektiven für Nikon-Spiegelreflexkameras im August 2009 die 50 Millionen-Marke überschritten hat. Im August 2008 lag die Stückzahl noch bei 45 Millionen.
Nikon (damals Nippon Kogaku K.K.) entwickelte im Jahre 1959 das erste NIKKOR-Objektiv, das NIKKOR-S Auto 5 cm 1:2, zusammen mit seiner ersten Spiegelreflexkamera, der Nikon F. In den vergangenen fünfzig Jahren erlangten NIKKOR-Objektive bei einem großen Kreis von Amateur- wie Profifotografen eine extrem hohe Anerkennung. Sie stehen bis heute für außergewöhnliche Leistungsfähigkeit, Robustheit und Zuverlässigkeit, was die imposante Produktionszahl von mehr als 50 Millionen Stück dokumentiert.
Das derzeitige Programm von NIKKOR-Objektiven für Nikon-Spiegelreflexkameras bietet mit mehr als 60 Modellen eine große Vielfalt, wie Fisheye-Objektive, Ultra-Weitwinkel- bis Super-Teleobjektive und Makro-Objektive sowie weiteres Zubehör.
Als Markenname für Nikon-Objektive wurde »NIKKOR« zum Synonym für leistungsstarke, hochqualitative Spiegelreflexobjektive. Der Name »NIKKOR« entstand durch das damals bei der Bezeichnung von fotografischen Objektiven übliche Anhängen eines »R«s an »Nikko«, der Abkürzung von »Nippon Kugaku K.K.«. 1933 wurde ein Großformat-Objektiv für Luftaufnahmen unter dem Namen »Aero-Nikkor« eingeführt, so dass die Marke »NIKKOR« im vergangenen Jahr ihr 75-jähriges Jubiläum feierte.
Weitere Informationen finden Sie unter www.nikon.de
(thoMas)
Bravo
Und die hälfte davon 18-XX Kit-Wegwerfobjektive.
Bravo
Von der fehlerhaften Rechtschreibung einmal abgesehen, stimmt auch die Analyse nicht. Nikon baut in allen Bereichen für alle Aufgaben sehr gute Objektive. Wer keine Billig-Reflex mit Kit-Ausrüstung haben möchte und lichtstarke Top-Objektive sucht, die es mit allen Anbietern des Weltmarktes aufnehmen können, kann für dementsprechend viele Euros das 2,8/24-70 mm (irrsinnig gutes Objektiv) oder 105-Micro oder das 2,8/80-200 AIS bzw. deren Nachfolger erwerben. Bei Festbrennweiten “absolute Sahne” ist das 2/200 mm oder deutlich günstiger das 2,8/20 mm. Die Aufstellung könnte so weiter gehen. Wer kein AF möchte, kann sogar Uralt-Nikkore verwenden, wenn sie auf “Ai” umgebaut sind. Da bietet der Gebrauchthandel noch viele Alternativen. Nikon-Kameras sind da flexibel und benötigen keinen teuren “Novoflex-Adapter”. Profis, Möchtegern-Profis und Amateure verbindet hier die Investition in ein Objektivsystem, das in allen Bereichen mithalten kann. Erfolg kommt nicht einfach so angeflogen, das ist langjährige Qulitätsproduktion![quote=Gast]Und die hälfte davon 18-XX Kit-Wegwerfobjektive.[/quote]
Wegwerfobjektive?
da hat aber jemand schlechte Laune! Das 18-55 VR und das 18-200VR sind z.B zwei Kit-Linsen mit guten Abbildungsleistungen die trotz hohen Kunststoffanteil durchaus langlebig und zufallässig sind.
Gruss vom Urlauber
Wegwerfobjektive
Ich hab` keine schlechte Laune und bin eigentlich ganz ausgeglichen, diese Objektive kenne ich, vielen Dank für die Nachhilfe. Es ging mir nur um den Beitrag mit den “Wegwerfobjektiven!” Da wurde es notwendig, einen kleinen Text zu schreiben. Selbst im Billig-Bereich liefern diese Kit-Nikkore eine gute Qualität, aber für den Presseinsatz gelten eben andere Zielsetzungen. [quote=Gast]da hat aber jemand schlechte Laune! Das 18-55 VR und das 18-200VR sind z.B zwei Kit-Linsen mit guten Abbildungsleistungen die trotz hohen Kunststoffanteil durchaus langlebig und zufallässig sind.
Gruss vom Urlauber
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Gast schrieb
Danke Herr Oberlehrer, die Formulierung ist in Ordnung, die Grammatik auch, das lernen diese Pressetypen bereits in der Ausbildung. Nur die Kamera schwingen, reicht heute nicht mehr, um seine (belegten) Brötchen zu verdienen. Für die Legastheniker gibt`s ja noch RTL und BILD.[quote=Gast][quote=Gast]im Billig-Bereich liefern diese Kit-Nikkore eine gute Qualität, aber für den Presseinsatz gelten eben andere Zielsetzungen[/quote]
gelten andere “Zielsetzungen”? Wer solche Formulierungsschwächen hat, sollte anderen nichts über Rechtschreibung erzählen.
Sechs! Setzen![/quote]
Wohnen
Nein, nicht bei Mutti, eigenes Haus für die Familie mit viel Platz zum Bilderaufhängen. Wer gute Fotodateien abliefert, verdient auch (noch) gut![quote=Gast]wir noch bei Mutti? Kein Wohnzimmer, keinen Flur zum Bilder aufhängen?[/quote]
extreme Glasinflation
“im August 2009 die 50 Millionen-Marke überschritten hat. Im August 2008 lag die Stückzahl noch bei 45 Millionen.”
unglaubliche “Glasexplosion” … in 49 Jahren – 45 Millionen Stück, im letzten Jahr dann gleich 5 Millionen Stück!! Klingt aber realistisch, wenn es stimmt, dass Nikon 2008 ca. 3.5 Mio DSLRs verkauft hat. Zu fast jeder eine Kitscherbe und dann statistisch gesehen noch zu jedem zweiten Body ein weiteres Objektiv. 🙂
Und wenn sie viele der zitierten 60 Modelle konsequent und schnell überarbeiten würden, kännten sie vermutlich auch 10 Mio Stück in einem Jahr verkaufen. 🙂
Kitobjektive werden von den
Kitobjektive werden von den Profis (und welche die sich für Profis halten) meistens auch Staubschutz genannt. Im Übrigen sind die billigen Kit-Objektive von Nikon im Gegensatz zu Canon “Made in China” (auch die VR) genauso wie die billigen Sony Alpha/Olympus Kitsetobjektive. Der einzige der noch im Hochpreisstandort Japan fertigt ist wohl Canon – von Pentax (Hoya) kamen diese lange schon aus den Philippinen – jetzt wohl Vietnam.
PS: Es geht hier jetzt um die Billigserien, die wohl den Löwenanteil der Verkäufe ausmachen, ansonsten kommen die lichtstarken Modelle durchweg immer (noch) aus Japan (und die Entwicklung auch).
Profiobjektive
[quote=Gast]Kitobjektive werden von den Profis meistens auch Staubschutz genannt.[/quote]Überstrapazieren Sie den Begriff „Profi“ und deren Anforderungen nicht so.
Schauen Sie sich mal in den Redaktionen der Nation um. Und schauen Sie, welche Anforderungen ein Bild erfüllen muss, damit es in die Zeitung darf. Ich kenne kein Kit-Objektiv, dass für diesen professionellen Einsatz nicht geeignet wäre.
[quote=Gast]Kitobjektive werden von den Leuten, die sich für Profis halten, meistens auch Staubschutz genannt.[/quote]Von Amateuren im eigentlichen Wortsinne also. Da könnten Sie richtig liegen.
Übrigens kamen die Sony-Kit-Objektive, die ich bisher in der Hand hatte, allesamt aus Japan. So pauschal (“nur Canon”) scheint Ihr Argument nicht zu stimmen.