Der geschasste frühere Leica-Chef Steven K. Lee, erst Hoffnungsträger, dann Belastung für das Solmser Kameraunternehmen, und sein ehemaliger Arbeitgeber haben sich nicht im Guten getrennt. Der darauf folgende Rechtsstreit wurde jetzt beigelegt:
Im Februar 2008 hat Leica Steven K. Lee gefeuert, der im September 2006 zum Alleinvorstand bestellt wurde. Lees Führungsstil war umstritten, seine Entscheidungen nicht immer nachvollziehbar, und der Umgangston mit den Mitarbeitern dem Vernehmen nach nicht immer der feinste. Wie dem auch sei, gegen die plötzliche Kündigung hatte Lee geklagt. Wie ein Sprecher des Landesgerichtes Limburg heute mitteilte, haben sich die Parteien auf einen außergerichtlichen Vergleich geeinigt; Details dazu wurden nicht genannt.
Siehe auch: Ex-Leica-Chef und Leica beenden Rechtsstreit (FTD).
(thoMas)
Neugier
Frag mich nur noch, ob sich Leica gerade noch von der Altlast S2 freispielen wird können – oder ob dieser Zwitter aus Nicht-Kleinbild und Nicht-Mittelformat als Erbe des Herrn Lee den Weg nach Nirgendwo hin wird antreten müssen?
Nun aber…
…stellen Sie sich geradezu gegen alle “Fotofachleute” Deutschlands, einschließlich einer euphorisch schwärmenden Presse.
Bleibt festzustellen, daß es im Verborgenen doch noch Menschen mit Verstand zu geben scheint…
Falsch, falsch, falsch…
[quote=Gast]Frag mich nur noch, ob sich Leica gerade noch von der Altlast S2 freispielen wird können – oder ob dieser Zwitter aus Nicht-Kleinbild und Nicht-Mittelformat als Erbe des Herrn Lee den Weg nach Nirgendwo hin wird antreten müssen?[/quote]
… aus dem Verkauf der ersten 20.000 Exemplare der S2 erhält Herr Lee seine Abfindung, dann sorgen die weiteren Massenverkäufe der S2 für Leicas kometenhaften Aufstieg.
AUTSCH!
(Bin gerade aus dem Bett gefallen und aufgewacht)