Der japanische Elektronikkonzern Sony ist nach der ersten Verlustmeldung seit 14 Jahren schwer angeschlagen. Der Vorstandschef und Präsident des Konzerns Sir Howard Stringer holt sich Verstärkung, um den Konzern neu aufzustellen:
Gerade mal einen Tag, nachdem Sony den ersten Jahresverlust seit 14 Jahren bekanntgeben musste, meldet der Elektronikonzern, dass George Bailey (rechts im Bild) die neu geschaffene Position eines „Senior Vice President, Corporate Executive and Chief Transformation Officer (CTO)“ zum 1. Juni 2009 in der Geschäftsführung antreten wird. Bailey soll in dieser Funktion die Umgestaltung des Konzern in den Bereichen Netzwerk, Konsumentenprodukte, Logistik und Technologie vorantreiben. Eine echte Mammutaufgabe für den gestandenen Manager, der bislang bei IBM General Manager und beim Consulting-Unternehmen PriceWaterhouseCoopers Senior Partner war.
Bailey ist in Deutschland kein ganz Unbekannter. Anlässlich der IFA im Jahre 2007 hielt er einen Vortrag in Berlin und gab der Nachrichtenagentur dpa ein Interview, in dem er auf einen notwendigen, schnellen Prozess des Wandels als Reaktion auf die Kundenanforderungen bei den Elektronikherstellern hinwies. Seine Schnelligkeit kann er nun als CTO bei Sony beweisen. Bailey soll besonders eng mit zwei japanischen Geschäftsführern zusammenarbeiten. Seine Anstellung bei Sony zeigt, dass Howard Stringer (links im Bild), dessen Position bei Sony im Februar 2009 mit deutlich gestärkt wurde, allein die Konzernumgestaltung nicht schaffen kann. Die japanischen Traditionen wiegen wohl zu mächtig.
(agün)
Einen Mann aus IBM?
IBM General Manager
nicht unbedingt gut einen aus einer Firma zu beauftragen die lange nichts mehr im PC-Markt bewegt hat. Außer im Enterprise Sektor. Na ja aber wünsche dem neuen Mann alles gute im Sony-Konzern und gutes Gelingen. Sony muss endlich mal auf schwarze Zahlen wieder kommen. Na gut die 12% werden der Firma auch nicht den Rest geben, zumal die Film und Musikbranche satte Gewinne macht.
Bitte bleiben Sie….
…bei Fototechnik und Bildgestaltung!
Von Management eines Großkonzerns haben Sie nun wirklich keine Ahnung und alles klingt nur lächerlich…
Stellen sie mal bitte ein aktuelles Bild von Sir Stringer ein, bevor ein Babyfoto von Thomas veröffentlicht werden muß….
Gruß
ein Wohlgesonnener
Stringer
das Bild von Stringer ist das offizielle Sony-Foto (http://www.sony.com/SCA/bios/stringer.shtml). So will der Mann gesehen werden.
der besucher
Management eines
Management eines Großkonzerns? Da sitzen nur Leute drinne die BWL Studium hinter sich haben und jahrelange Erfahrung gesammelt haben wie man ein Unternehmen führt. Aber IBMs gute Zeiten sind schon lange vorbei. Diese Firma konzentriert sich fast nur noch ausschließlich auf den Gebiet der Servertechnologie und kundenspezifische Serverlösungen bzw. Supercomputer. Im Mainsstream-Markt hat IBM Grund und Boden seit Ewigkeiten verloren. IBMs Notebooksparte ging zu Lenovo. Apple verbaut Intel CPUs statt IBM Power PC Rechenkerne.
Nun was soll man jetzt von einer Firma halten die nur noch Erfahrungen im Enterprisemarkt hat?
Und Sony einen Mann der in so einer Firma war nun einstellt? Ist dies nicht teilweise realitätsfremd? Denn IBM ist keine große Innovativkraft mehr in der Computerbranche.
Verstärkung?
Durch mehrere Köche wird die Suppe nicht besser
und gute Köche sind rar!
Wozu braucht mann eigentlich diese ganzen Deppen,
zur Geld und Ressourcenvernichtung?
Inovationen habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Alles China, oder was? Copy loves Copy. h.