Parallel zur Micro-Four-Thirds-Kamera Lumix GH1 hat Panasonic die beiden Objektive Lumix G Vario 4/7-14 mm ASPH. (1250 Euro) und Lumix G Vario HD 4-5,8/14-140 mm ASPH. / O.I.S. (899 Euro) vorgestellt, die ab Ende Mai 2009 verfügbar sein sollen, wobei Panasonic das 14-140er für geräuscharme HD-Videos anempfiehlt. Hier Einzelheiten zu den beiden:
Panasonic-Presseinformationen:
Neues Micro Four Thirds-Wechselobjektiv
LUMIX G VARIO 7-14 mm / F4.0 ASPH. LUMIX G MICRO SYSTEM
Hamburg, März 2009 Gemeinsam mit der hybriden Systemkamera, der neuen Lumix DMC-GH1, stellt Panasonic das neue Superweitwinkel-Zoomobjektiv LUMIX G VARIO 7-14 mm / F4.0 ASPH. vor. Es erreicht bei außergewöhnlich geringen Abmessungen und geringem Gewicht einen ausgeprägt weitwinkligen Brennweitenbereich.
Mit dem LUMIX G VARIO 7-14 mm / F4.0 ASPH. wird das LUMIX G Micro System um ein besonders weitwinkelstarkes Wechselobjektiv-Modell reicher. Das neue Micro Four Thirds-Objektiv deckt alle Brennweiten von 7 bis 14 mm (14-28 mm umgerechnet auf Kleinbild) ab, so dass sich der Brennweitenbereich vom Superweitwinkel bis hin zum leichten Weitwinkel erstreckt. Das erstaunlich kompakte und leichte Objektiv entpuppt sich so als ideale Optik für ausgesprochene Weitwinkel-Fans; charakteristisch für (Super-) Weitwinkelaufnahmen sind der extrem große Bildwinkel (hier bis zu 114 °) und die sehr dynamische Bildwirkung.
Dank der Verwendung hochwertiger Glaslinsen mit großem Durchmesser weist es eine durchgehende Lichtstärke von F4,0 auf. Das hohe Miniaturisierungsmaß im Vergleich zu ähnlich weitwinkelstarken Objektiven wird einerseits durch die Konformität mit dem Micro Four Thirds-Standard und andererseits durch den Einsatz modernster Linsenfertigungstechniken erreicht. Von den insgesamt 16 Linsenelementen (angeordnet in zwölf Linsengruppen) des Objektivs sind nicht weniger als vier Linsen extrem zerstreuungsarme ED-Linsen; bei zwei Linsen handelt es sich um asphärische Elemente mit komplexer Linsenoberfläche. Das garantiert neben der ausgeprägten Kompaktheit von gerade einmal 8,3 cm Länge (Frontlinse bis Bajonett), ein Gewicht von ca. 300 g und gleichzeitig höchste optische Abbildungsleistungen mit geringsten chromatischen Aberrationen und Verzeichnungseffekten.
Die quasi kreisrunde Blendenöffnung (Blendenkonstruktion mit sieben Lamellen) des LUMIX G VARIO 7-14 mm / F4.0 ASPH. erzeugt beim Fotografieren mit großen Blendenöffnungen sanfte Übergänge in den Regionen des Bildes mit geringer Schärfentiefe. Es besitzt ein robustes Metall-Bajonett und ist selbstverständlich mit dem schnellen Kontrast-AF-System inklusive der Gesichtserkennungsfunktion der DMC-G1 und DMC-GH1 voll kompatibel.
Preis und Verfügbarkeit
Das LUMIX G VARIO 7-14 mm / F4.0 ASPH. wird ab Ende Mai für UVP 1.250 Euro im Handel erhältlich sein.
Spezifikationen Lumix G Vario 4/7-14 mm ASPH. |
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Objektivkonstruktion | 16 Elemente in 12 Gruppen (2 asphär. Elemente, 4 ED-Linsen) |
Anschluss | Micro Four Thirds-Bajonett |
Optische Bildstabilisation | Nein |
Zoombereich | f=7 mm bis 14 mm (entsprechend 14 mm bis 28 mm Kleinbildformat) |
Blendenkonstruktion | 7 Blendenlamellen / kreisrunde Blendenöffnung |
Lichtstärke | F4.0 (WW-Tele) |
Kleinste Blende | F22 |
Nahgrenze | 0,25 m bei allen Brennweiten |
Maximale Vergrößerung | ca. 0.08x / 0.15x (entsprechend Kleinbildformat) |
Diagonaler Bildwinkel | 114° WW – 75° Tele" |
Filterdurchmesser | |
Maximaler Durchmesser | 75 mm |
Gesamtlänge | ca. 83,1 mm (Abstand Frontlinse zum Bajonett) |
Gewicht | ca. 300 g |
Mitgeliefertes Zubehör | Objektivdeckel, Rückdeckel, Objektivbeutel |
Neues Micro Four Thirds-Superzoom-Wechselobjektiv
LUMIX G VARIO HD 14-140 mm / F4.0-5.8 ASPH. / O.I.S. für geräuscharme HD Videoaufnahme
Hamburg, März 2009 – Gemeinsam mit der hybriden Systemkamera, der neuen Lumix DMC-GH1, stellt Panasonic das neue Superzoom-Objektiv LUMIX G VARIO 14-140 mm / F4.0-5.8 ASPH. / O.I.S. vor. Es deckt bei außergewöhnlich geringen Abmessungen einen extrem großen Brennweitenbereich ab und unterstützt HD Videoaufnahmen durch seine kontinuierliche und geräuscharme Fokussierung. Mit dem LUMIX G VARIO HD 14-140 mm / F4.0-5.8 ASPH. / O.I.S. wird das LUMIX G Micro System um ein besonders zoomstarkes Wechselobjektiv-Modell reicher. Das neue Micro Four Thirds-Objektiv deckt Brennweiten von 14 bis 140 mm (28-280 mm umgerechnet auf Kleinbild) ab was einem 10-fach-Zoom entspricht. Das erstaunlich kompakte und leichte Objektiv entpuppt sich so als wahres Universalzoom; bekommt man in Weitwinkel-Stellung selbst stark in die Breite gehende Motive vollständig aufs Bild, lassen sich in Tele-Stellung weit entfernte Objekte und Personen zum Beispiel für formatfüllende Porträts ganz nah heran holen.
Wenn auch bestens zum Fotografieren geeignet, wurde bei der Entwicklung ebenfalls auf die Praxistauglichkeit bei Videoaufnahmen geachtet. Das Innenfokussiersystem mit direkt angetriebenem Linear-Motor garantiert eine schnelle und dennoch sehr präzise Linsenverstellung bei praktisch lautlosem Betrieb. Die Videos der DMC-GH1 bleiben so frei von störenden mechanischen Geräuschen. Und das bei voller Kompatibilität mit dem Kontrast-AF-System der Kamera.
Das hohe Miniaturisierungsmaß im Vergleich zu ähnlich zoomstarken Objektiven wird einerseits durch die Konformität mit dem Micro Four Thirds-Standard und andererseits durch den Einsatz modernster Linsenfertigungstechniken erreicht. Nicht weniger als vier asphärische Linsen und zwei ED-Linsen sorgen für gerade einmal 8,4 cm Länge (Frontlinse bis Bajonett), ein Gewicht von ungefähr 460 g und gleichzeitig für höchste optische Abbildungsleistungen mit geringsten chromatischen Aberrationen und Verzeichnungseffekten. Gegen störende Lichtreflexionen und Geisterbilder kommt eine Mehrschichtvergütung wichtiger Linsenoberflächen zum Einsatz; die quasi kreisrunde Blendenöffnung erzeugt sanfte Übergänge in den Regionen des Bildes mit geringer Schärfentiefe.
Panasonics bewährtes optisches Bildstabilisierungssystem O.I.S. (Optical Image Stabilizer) wirkt Verwacklungsunschärfen durch eine bewegliche Linsengruppe entgegen und ermöglicht so scharfe Bilder im Tele-Bereich sowie in Aufnahmesituationen mit wenig Licht. Beim Anschluss an die LUMIX G Micro Systemkamera DMC-GH1 unterstützt das neue Objektiv auch deren Gesichtserkennungsfunktion. Zu guter letzt sichert ein robustes Metall-Bajonett den exakten und verschleißfreien Anschluss an Micro Four Third-Kameras.
Preis und Verfügbarkeit
Das LUMIX G VARIO 14-140 mm / F4.0-5.8 Asph. / O.I.S. wird ab Ende Mai für UVP 899 Euro und im Set mit der Lumix DMC-GH1 für UVP 1.550 Euro im Handel erhältlich sein.
Spezifikationen Lumix G Vario HD 4-5,8/14-140 mm ASPH. / O.I.S. |
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Objektivkonstruktion | 17 Elemente in 13 Gruppen (4 asphär. Elemente, 2 ED-Linsen) |
Anschluss | Micro Four Thirds-Bajonett |
Optische Bildstabilisation | O.I.S. |
Zoombereich | f=14 mm bis 140 mm (entsprechend 28 mm bis 280 mm Kleinbildformat) |
Blendenkonstruktion | 7 Blendenlamellen / kreisrunde Blendenöffnung |
Lichtstärke | F4.0 (WW) – F5.8 (Tele) |
Kleinste Blende | F22 |
Nahgrenze | 0.50 m bei allen Brennweiten |
Maximale Vergrößerung | ca. 0.2x / 0.4x (entsprechend Kleinbildformat) |
Diagonaler Bildwinkel | 75° WW – 8.8° Tele" |
Filterdurchmesser | 62 mm |
Maximaler Durchmesser | 70 mm |
Gesamtlänge | ca. 84 mm (Abstand Frontlinse zum Bajonett) |
Gewicht | ca. 460 g |
Mitgeliefertes Zubehör | Objektivdeckel, Gegenlichtblende, Rückdeckel, Objektivbeutel |
(thoMas)
Leica?
Bei der „großen“ DMC L1 liefs gut mit „echter“ Leicaoptik und bei den ganzen vielen kleinen auch, aber beim neuen MicroFT kommt man auch ohne Leica aus? Gut, käme man sicher so auch, aber weiß jmd mehr?
Leica M8 für den kleineren Geldbeutel
Leica M-Bajonett ca. 29mm Auflagemaß
µFT ca. 20mm
Leica M: kleiner Bajonett-Durchmesser
µFT: kleiner Bajonett-Durchmesser
Leica wird und kann hier nicht mittels seines Labels partizipieren. Das wäre eine Kanibalisierung.
Leica gibt es im Digitalen bei Kameras ohne Schwingspiegel bzw. Rangefinder eben NUR mittels Leica M.
Vermutung
Ich vermute, dass es sich hier um Rechnungen von Olympus handelt und diese Objektive so oder so ähnlich ab Sommer auch bei Olympus selbst auftauchen.
Olympus
Und Olympus nun auch Objektive mit integriertem Bildstabilisator rechnet und ab Sommer verkauft?
Wen interessiert schon der Hersteller?
Wenn das 4/7-14 mm so gut ist wie der traumhafte 4/3-Klotz von Olympus, dann ist es mir völlig schnuppe, wer das Ding gerechnet hat und wer es fertigt. Bereits der Preis für das Objektiv lässt vermuten, dass dieses SWW-Zoom kein Schrott ist. Bin mal auf die ersten Erfahrungen damit gespannt.