Mit der E-620 stellt Olympus für den April 2009 eine besonders kompakte und dabei gut ausgestattete Four-Thirds-Spiegelreflexkamera in Aussicht. 12 Megapixel, Bildstabilisator, 7-Punkt-AF-System, kabelloses Blitzen u.v.m. gibt es bei der E-620 für rund 750 Euro:
Presseinformation von Olympus:
Eine kompakte D-SLR für inspirierende Fotos
Die Olympus E-620: Das Beste aus dem E-System in einer Kamera
Hamburg, 24. Februar 2009 – Olympus präsentiert die weltweit kleinste und leichteste Spiegelreflexkamera mit integriertem Bildstabilisator. Die neue Olympus E-620 besticht durch ein ergonomisches Design, das Erinnerungen an das legendäre OM-System wach werden lässt. Dabei vereint sie das Beste aus dem E-System mit verschiedenen Funktionen für kreative Bilder: So verleihen beispielsweise die integrierten Art Filter den Aufnahmen einen ganz besonderen Effekt, ohne aufwendige Bildbearbeitung am Computer. Für die perfekte Bildqualität, ganz gleich aus welcher Perspektive, sorgen das neue 7-Punkt-AF-System, ein 12,3 Megapixel High-Speed Live MOS Sensor, AF Live View sowie ein schwenkbares 6,9-cm- / 2,7-Zoll-HyperCrystal III-LCD. Mit dieser D-SLR ist fast alles ist möglich! Die E-620 wird ab Ende April 2009 erhältlich sein.
Die Lizenz für kreative Bilder
Geschaffen, um kreative Ideen Wirklichkeit werden zu lassen, weckt die
E-620 in jedem den Künstler. Mit ihr lassen sich ganz einfach einzigartige Aufnahmen mit besonderen Effekten erstellen – ohne dass ein Computer oder eine spezielle Software nötig ist. Wie schon bei der E-30 können Anwender dafür aus sechs verschiedenen Art Filtern wählen. Lebendiger präsentieren sich beispielsweise Bilder, die mit dem Pop Art Filter aufgenommen wurden, denn die Farben sind besonders intensiv und leuchtend. Weitere tolle Effekte bieten die Art Filter Lochkamera, Weichzeichner, Blasse & helle Farben, Leichte Tönung und Körniger Film. Aber das ist längst nicht alles: Fotografen haben die Möglichkeit, im Live View-Modus zwei RAW-Bilder übereinanderzulegen. In Echtzeit entsteht so eine klassische Mehrfachbelichtung und damit ein völlig neues Bild. Von bereits aufgenommenen RAW-Daten lassen sich im Bearbeitungsmodus bis zu drei Bilder übereinander montieren. Für das richtige Format stehen vier verschiedene Bildseitenverhältnisse zur Wahl, von 4:3 (Standard) über 6:6 (Mittelformat) bis zu 16:9 (Kinoformat).
Der eingebaute Bildstabilisator mit einer Kompensationsleistung von 4 LW-Stufen hält die Fotos frei von Verwacklungsunschärfen, egal unter welchen Bedingungen, oder wie groß die Brennweite ist. Ein schwenkbares, 6,9 cm großes HyperCrystal III LCD mit 176° Blickwinkeln sorgt dafür, dass ganz bequem aus nahezu jeder Position fotografiert werden kann. Live View und Kontrast-AF* gewährleisten dabei eine kontinuierliche Anzeige auf dem LCD. Für die perfekte Ausleuchtung können bis zu drei kameragesteuerte kabellose Blitzgruppen verwendet werden. Der optional erhältliche Power Grip HLD-5 ermöglicht zusätzliche Akkuleistung für ausgedehnte Shootings.
Rundum perfekt ausgestattet
Eine Kamera, die zum kreativen Arbeiten inspiriert, benötigt auch eine entsprechende technische Ausstattung. Ein Highlight der E-620 ist das neue 7-Punkt-AF-System mit sieben Entfernungsmesspunkten, von denen fünf Kreuzsensoren sind. Nach der Analyse Tausender Fotografien und vielen Interviews mit professionellen Fotografen hatte Olympus diese Autofokus-Technologie bereits für die professionelle E-3 entwickelt. Nun wurde sie speziell auf die Anforderungen von ambitionierten Fotografen zugeschnitten. Die fünf Kreuzsensoren nutzen sowohl horizontale als auch vertikale Sensorlinien, um für jedes Motiv die idealen Fokussierpunkte zu ermitteln. Dadurch wird eine optimale Schärfeleistung der Aufnahmen gewährleistet. Zusammen mit den SWD-Objektiven werden außerdem superschnelle AF-Geschwindigkeiten erreicht.
Neben dem neuen Autofokus verfügt die E-620 über einen 12,3-Megapixel High-Speed Live MOS-Sensor und den TruePic III+ Prozessor der neuesten Generation. Jedes Foto wird damit so scharf wie das Original – auch bei Serienaufnahmen mit einer Geschwindigkeit von 4 Bildern pro Sekunde. Der optische Sucher bietet ein Sucherbildfeld von 95% und eine bis zu 0,96-fache Vergrößerung. Der automatische Weißabgleich sorgt für eine natürliche Farbwiedergabe.
Immer mit dabei, immer einsatzbereit
Einer der Vorteile des Four Thirds Standards ist bei der E-620 auf einen Blick erkennbar: Sie ist so kompakt und leicht, dass sie überall hin mitgenommen werden kann. Mit ihrem handlichen, ergonomischen Design erinnert sie an das legendäre OM-System und liegt – wie die berühmten Vorgängerinnen – stets perfekt in der Hand. Olympus’ exklusiver Supersonic Wave Filter, das derzeit effektivste System auf dem Markt, sorgt jederzeit für staubfreie Ergebnisse. Besonders praktisch beim Fotografieren in der Nacht sind die beleuchteten Kameratasten.
Die Olympus E-620 ist mit nahezu dem gesamten E-System-Zubehör kompatibel, darunter 33 Objektive und verschiedene Blitzsysteme. Neue robuste Olympus Blitzhalterungen wie die FL-BK04 gewährleisten maximale Flexibilität und bestes Licht in jeder Situation, in der ein Blitz benötigt wird. Die praktische Blitzhalterung FL-BKM03 eignet sich für zwei Standardblitzgeräte oder das Zangenblitzset STF-22. Wer die Welt unter Wasser entdecken möchte, kann auf das bis zu 40 m wasserdichte, optional erhältliche Gehäuse PT-E06 zurückgreifen.
Die neue E-620 vereint das Beste aus dem E-System in Kombination mit einem kleinen Kreativstudio für Aufnahmen in D-SLR-Qualität. Ein ergonomisches Design und ein anwenderfreundliches Bedienkonzept runden das kleine Kraftpaket perfekt ab. Verfügbar ist die E-620 ab Ende April 2009.
Die digitale SLR Olympus E-620 – Hauptmerkmale:
Kreativität
• Art Filter, Mehrfachbelichtung, kabelloses Blitzen, Multi Aspect
• Live View mit schnellem Kontrast-AF
• Dreh- und schwenkbares 6,9-cm/2,7-Zoll-HyperCrystal III LCD
• 12,3 Megapixel Live MOS Sensor
Ausstattung
• Eingebauter Bildstabilisator mit einer Kompensationsleistung von bis zu 4 LW-Stufen
• 7-Punkt-AF-System (5 Doppelkreuzsensoren)
• Optischer Sucher mit 95%igem Bildfeld und 0,96-facher Vergrößerung
Kompaktes Format
• Kleiner und leichter Body
Die Olympus E-620 – weitere Ausstattungsmerkmale:
• Auto Gradation
• Gesichtserkennung und Schattenaufhellung
• Automatischer Weißabgleich
• Perfect Shot Preview
• Supersonic Wave Filter für effektiven Schutz vor Staub
• Eingebauter Blitz (Leitzahl 12) mit kabelloser Blitzsteuerung von bis zu drei Gruppen
• Automatische Belichtungsreihen für ISO, Weißabgleich, Belichtung und Blitz
• Four Thirds Standard
• Beleuchtete Tasten
• Ergonomisches Design des Gehäuses, der Bedienelemente und der Menüführung (GUI)
• AE/AF Lock
• ISO 100 – 3200
• Hi-Speed USB 2.0
• Extrem schnelle Datenaufzeichnung und verlustfreie RAW-Kompression
• Simultane Aufzeichnung von RAW und JPEG
• 23 Aufnahmemodi (5 Belichtungsmodi, 5 Kreativmodi,
13 Aufnahmeprogramme)
• Großer Dynamikumfang in stark belichteten Bereichen
• Kartenfach für CompactFlash und xD-Picture Cards (unterstützt werden auch UDMA Highspeed CF-Karten und Microdrive)
Die Olympus E-620 ist in folgenden Kits erhältlich:
• Olympus E-620 Objektiv Kit
(E-620 Body mit ZUIKO DIGITAL ED 14 – 42 mm 1:3,5 – 5,6)
• Olympus E-620 Double Zoom Kit
(E-620 Body mit ZUIKO DIGITAL ED 14 – 42 mm 1:3,5 – 5,6 und ZUIKO DIGITAL ED 40 – 150 mm 1:4,0-5,6)
• Olympus E-620 Pancake Kit
(E-620 Body mit ZUIKO DIGITAL 25 mm 1:2,8)
Neues Zubehör:
• HLD-5 Power Grip
• FL-BK04 Blitzhalterung
• FL-BKM03 Blitzhalterung
• PT-E06 Unterwassergehäuse
* Vollständige Kontrast-AF-Funktion nur in Verbindung mit neueren Olympus Objektiven einschließlich ZUIKO DIGITAL ED 9 – 18 mm 1:4,0 – 5,6, ZUIKO DIGITAL 14 – 42 mm 1:3,5 – 5,6, ZUIKO DIGITAL 40 – 150 mm 1:4,0 – 5,6, ZUIKO DIGITAL 25 mm 1:2,8 Pancake Objektiv sowie ZUIKO DIGITAL 14 – 54 mm 1:2,8 – 3,5 II.
Anhang
7-Punkt-AF mit Doppelkreuzsensoren
Ein Hochgeschwindigkeits-Autofokussystem mit sieben Entfernungsmesspunkten, von denen 5 Doppelkreuzsensoren sind, die eine exakte Scharfstellung ermöglichen. Die Kreuzsensoren nutzen vertikale und horizontale Sensorlinien, die leicht versetzt angeordnet sind, und werten so die gewonnenen Daten für eine hochpräzise Fokuseinstellung aus.
Art Filter
Ermöglichen die Anwendung spezieller künstlerischer Effekte direkt in der Kamera. Die folgenden Art Filter stehen in der Olympus E-620 zur Verfügung:
Pop Art: Verstärkt die Farben und macht sie lebendiger. Es entstehen collagenhafte Bilder, die das glückliche, heitere Gefühl des Pop-Art-Stils ausdrücken.
Weichzeichner: Kreiert einen weichen Ton, der den Bildern eine ätherische, leichte Atmosphäre verleiht. Er schafft Bilder, die wie in ein himmlisches Licht gehüllt wirken, ohne dabei Details wie Haare oder Blüten zu verschleiern.
Blasse & helle Farben: Der Vordergrund wird von einem weichen, sanften Licht umhüllt – ähnlich wie Rückblenden im Film – und schafft so ein Gefühl von Déjà-vu.
Leichte Tönung: Gibt dem Bild einen sanften Ausdruck, ähnlich wie Kunstlichtaufnahmen. Sowohl die Schatten als auch die Lichter werden sehr weich gezeichnet, sodass eine elegante Atmosphäre entsteht.
Körniger Film: Dieser Effekt schafft ein Gefühl von Realität, hervorgerufen durch körnige, kontrastreiche monochrome Bilder. Die starke Präsenz und dramatische Atmosphäre lassen das Hauptmotiv eindrucksvoll hervortreten.
Lochkamera: Reduziert die äußere Helligkeit wie bei einem Bild, das durch eine Lochkamera aufgenommen wurde. Hinzu kommt ein einzigartiger Farbton, der eine geheimnisvolle Anmutung oder das Gefühl des Verlorenseins in einer anderen Dimension schafft.
Eingebauter Bildstabilisator
Ein Bildstabilisator, der direkt in das Kameragehäuse integriert ist und daher bei allen angeschlossenen Objektiven zur Wirkung kommt. In den
E-System-Kameras mit Bildstabilisator registriert ein Gyro-Sensor präzise die Richtung der Kamerabewegung. Das ebenfalls integrierte Supersonic Wave Drive bewegt den Bildsensor dann entsprechend der empfangenen Daten so, dass die Effekte der Kameraverwacklungen kompensiert werden. Für eine schnelle Reaktion auch bei langen Brennweiten sind die Kameras mit zwei speziellen Mikroprozessoren bestückt: Einer steuert die beiden Ultraschallmotoren, die die Einheit vertikal beziehungsweise horizontal bewegen, der andere sorgt für die hochpräzise Steuerung.
Gesichtserkennung (Face Detection Technology)
Diese Technologie registriert Gesichter im ausgewählten Bildausschnitt und erkennt sie als zentrales Motiv. Das Gesicht wird fokussiert und optimal belichtet. Das Ergebnis ist ein scharfes Motiv mit idealer Belichtung.
Highspeed Live MOS Sensor
Ein extrem leistungsstarker Bildsensor, der Live View-Funktionen und Serienaufnahmen für D-SLR-Kameras ermöglicht. Er verbindet die hoch entwickelte Bildqualität eines Full Frame Transfer (FFT) CCDs mit dem niedrigeren Energiebedarf eines CMOS. Um Bildrauschen zu minimieren, sind die Fotodioden tief in den Sensor eingebettet. Die naturgetreue Wiedergabe der Motivdetails mit großem Kontrastumfang, natürlichen und lebendigen Farben charakterisiert diesen Sensortyp.
HyperCrystal LCD
Eine in LCDs verwendete hochwertige Technologie, bei der Licht durch mehrere durchlässige Schichten des LCDs dringt und von einer speziellen Hintergrundschicht reflektiert wird. Dadurch wird die Helligkeit des LCDs gesteigert, sodass die Bilder gegenüber herkömmlichen Displays selbst bei direkter Sonneneinstrahlung scharf und kontrastreich dargestellt werden. Außerdem wird eine blend- und schattenfreie Anzeige bei besonders großen Blickwinkeln ermöglicht. Die Bildkomposition kann also aus unterschiedlichen Winkeln eingestellt werden und die Ergebnisse lassen sich von mehreren Personen gleichzeitig betrachten.
Live View
Stellt bei einer digitalen SLR eine Alternative zur Bildkomposition mittels des Suchers dar. Das durch das Objektiv auf den Bildsensor geschickte Bild wird direkt auf dem LCD der Kamera angezeigt. Während digitale Kompaktkameras seit Jahren mit der Live View-Funktionalität ausgestattet sind, gibt es diese Möglichkeit bei D-SLRs noch nicht lange. Die weltweit erste D-SLR mit kontinuierlichem Live View war die Olympus E-330.
Multi Aspect
Bei der E-620 stehen vier verschiedene Bildseitenverhältnisse zur Verfügung: 16:9, 3:2, 4:3 und ein quadratisches, das an das Mittelformat erinnert: 6:6. Das gewählte Seitenverhältnis wird direkt auf dem LCD dargestellt.
Mehrfachbelichtung
Die E-620 gestattet sogenannte Mehrfachbelichtungen im Live View-Modus und bei Verwendung des Suchers. Bei Live View-Aufnahmen wird ein zuvor im RAW-Format gemachtes Bild auf dem LCD dargestellt und die neue Aufnahme darübergelegt. Zwei Bilder können so automatisch übereinander montiert werden. Diese Funktion lässt sich außerdem bei bereits aufgenommenen RAW-Dateien anwenden, bei dieser nachträglichen Bearbeitung können bis zu drei Bilder übereinandergelegt werden.
RC Kabellose Blitzsteuerung
Die kabellosen Blitzlichtgeräte können – über das integrierte Blitzgerät als Haupteinheit – ferngesteuert werden. Kabel sind damit unnötig. Die Steueroptionen umfassen auch die Möglichkeit, Blitzmodus und Korrektureinstellungen von bis zu drei Blitzgruppen unabhängig voneinander zu kontrollieren. Darüber hinaus steht eine große Auswahl an Helligkeitsstufen zur Verfügung und vier Kanäle verhindern Interferenzen mit anderen Geräten.
Schattenaufhellung (Shadow Adjustment Technology)
Eine Technologie, mit der die Belichtung von Aufnahmen mit dunklen Bereichen verbessert wird. Hierbei kommt ein Sensor zum Einsatz, der ähnlich wie das menschliche Auge funktioniert. Dunkle Bereiche in einem Bild (zum Beispiel Schatten unter einem Baum) werden erkannt und die Kamera passt die Belichtungseinstellungen für diese Bereiche entsprechend an. Das Ergebnis sind realistischere und detailreichere Aufnahmen.
Supersonic Wave Filter
Staub, der beispielsweise während eines Objektivwechsels in das Innere einer digitalen SLR eindringt, kann Aufnahmen ruinieren – es sei denn, er wird entfernt. Und genau das macht der Supersonic Wave Filter. Die Wirkungsweise: Ein transparenter Filter befindet sich zwischen Verschluss und CCD. Er stellt sicher, dass sich keine Staub- oder ähnlichen Partikel auf dem CCD ablagern können. Stattdessen landen diese auf dem Filter und werden bei dessen Aktivierung durch eine Serie von Ultraschallvibrationen abgeschüttelt. Olympus hat als erster Hersteller D-SLRs mit einer Staubschutztechnologie versehen.
TruePic III+ Bildprozessor
Der jüngste von Olympus entwickelte Bildprozessor. Er optimiert automatisch wichtige, die Bildqualität beeinflussende Parameter wie Farbwiedergabe (Farbumfang, Sättigung, Helligkeit) und Bildschärfe (reduziertes Bildrauschen, verbesserte Kantenwiedergabe), aber auch die Verarbeitungsgeschwindigkeit. Darüber hinaus unterstützt er Art Filter und eröffnet so nie zuvor gekannte künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten.
Technische Daten E-620 |
|
Bildsensor | |
Typ | 4/3” Highspeed Live MOS Sensor |
Effektive Pixel | 12,3 Megapixel |
Seitenverhältnis & Fläche | 4:3 / 17,3×13,0 mm |
Volle Auflösung | 13,1 Megapixel |
Prozessor | |
Typ | TruePic III+ |
Bildstabilisator | |
Typ | Sensor-Justierung |
Modi | Zweidimensionale oder eindimensionale Einstellung |
Effektive Kompensationsrate | Bis zu 4 EV Stufen |
Sucher | |
Suchertyp | TTL-Spiegelsuchersystem |
Sucherbildfeld | Ca, 95 % |
Vergrößerung | Ca, 0,96 x mit 50-mm-Objektiv bei unendlich und -1 Dioptrie |
Schärfentiefevorschau | Ja, Über benutzerdefinierte Fn-Taste: Auswahl zwischen Sucher oder Live View LCD |
Austrittspupille | 18 mm bei Dioptrieneinstellung -1 von der Augenlinse |
Dioptrienkorrektur | -3.0 – +1.0 Dioptrien / eingebaut |
Sucherscheibe | Feste Einheit (Neo-Lumi-Micron-Sucherscheibe matt) |
Live View | |
Information | Sucherbildfeld (100 %), Belichtungskorrekturvorschau, Weißabgleichvorschau, Gradation (SAT) und Gesichtserkennung; Gitternetz auswählbar, 5-/ 7- / 10-fache Vergrößerung möglich, Bildstabilisator-Modus |
Autofokus | |
Typ | Wahl zwischen Kontrast- und Phasenkontrast-AF-System |
LCD | |
LCD | Typ HyperCrystal III LCD |
LCD | Größe 6,9 cm / 2,7” |
Auflösung | 230.000 Punkte |
Helligkeitseinstellung | 15 Level |
Fokussiersystem | |
Methode | TTL Phasenkontrast- und Kontrastmessung (mit 2,7(25 mm, 3,5-5,6/14-42 mm, 4-5,6/40-150 mm, 4-5,6/9-18 mm, 2,8-3,5/14-54 mm II) |
Fokusbereich | 7 Punkte / 5 voll-biaxiale, automatische und manuelle Auswahl |
AF Hilfslicht | Ja, Integrierter Blitz (externer Blitz erhältlich) |
AF Speicher | Ja, Wird gespeichert, wenn Auslöser bis zum ersten Druckpunkt betätigt wird (im Single-AF-Modus), AE/AF-Speicher-Taste (anpassbar) |
Fokus-Verfolgung | Ja, Im Continuous AF Modus möglich |
Kontinuierlicher AF | Ja, Nur verfügbar für TTL-Phasenkontrastmessung |
Kontinuierlicher AF + MF | Ja |
Messbereich | -2 – 19 EV (ISO 100) |
AF Feinjustierung | +/- 20 Schritte (Einstellungen für bis zu 20 Objektive können registriert werden) |
Empfindlichkeit | |
Auto | ISO 200 – 3200 (wählbar, ISO 200 – 800 voreingestellt) |
Manuell | ISO 100 – 3200 in 1/3 oder 1 LW-Schritten |
Belichtungsmessung | |
Methode | TTL-Offenblendungs-Belichtungsmessung |
Zonen | 49 Zonen Mehrfeld-Belichtungsmess-System |
Messbereich | 1 – 20 EV (50 mm, 1:2, ISO 100) |
Belichtungssystem | |
Belichtungskorrektur | +/- 5 EV / 1, 1/2, 1/3 Schritte |
Belichtungsreihe | 3 / 5 Bilder / +/- 1/3, 1/2, 2/3, 1 LW-Schritte |
Automatische Belichtungsreihen | 3 Bilder / 1/3, 2/3, 1 LW-Schritte |
Belichtungsmodi | Programmautomatik, Blendenvorwahl, Verschlusszeitvorwahl, Manuell, Aufnahmeprogramme |
Verschluss | |
Verschlusstyp | Elektronisch gesteuerter Schlitzverschluss |
Auslöser | Soft-touch elektromagnetischer Auslöser |
Selbstauslöser | 12 s / 2 s |
Anti-Schock | Ja, Auslöseverzögerung 1 – 30 s |
Verschlusszeiten | |
Verschlusszeit | 1/4000 – 60 s (in 1/3, 1/2, 1 EV-Schritten) |
Bulb-Modus | Bis zu 30 Minuten (längste wählbare Zeit im Menü, Verzögerung: 8 Minuten) |
Weißabgleich | |
AUTO WB System | Hybrides Detektionssystem mit Highspeed Live MOS und einem externen Sensor |
Weißabgleichskorrektur | +/- 7 entlang der A-B-/G-M-Achse (in Auto, voreingestelltem und Sofort-Weißabgleich) |
Benutzerdefinierter Weißabgleich | Eine Einstellung kann auf Kelvin-Temperatur programmiert werden (2.000 K – 14.000 K) |
Sofort-Weißabgleich | 1 Einstellungen können individuell angepasst werden |
Weißabgleichs-Belichtungsreihe | 3 Bilder / +/- 2, 4, 6 mired-Schritte |
Serienbildaufnahme | |
Geschwindigkeit (H) | Ca. 4 Bilder pro Sekunde |
Geschwindigkeit (L) | 1-3 Bilder pro Sekunde |
RAW Modus | 5 Bilder |
JPEG Modus | Abhängig von der Kompressionsrate oder Anzahl der Pixel (Normal-Modus Groß: bis zur maximalen Speicherkapazität mit SanDisk Extrem IV 4 GB) |
Bildverarbeitung | |
Farbraum | sRGB / AdobeRGB |
Prozessor | TruePic III+ |
Schärfe + Kontrast | 5 Level |
Sättigung | 5 Level |
Schwarzweißfilter | Gelb, Orange, Rot, Grün |
Bildbearbeitung | RAW Dateien bearbeiten, Rote-Augen Korrektur, Sepia, Schwarz & Weiß, Resize, Farbsättigungskorrektur, Schattenaufhellung |
Eingebauter Blitz | |
Leitzahl | 12 (ISO 100) |
Blitzlichtkorrektur | +/- 3 EV / 1/3, 1/2, 1 LW-Schritte |
Modi | Belichtungsreihe |
Externe Blitzsteuerung | |
X-Synchron-Zeit | 1/180 s / 1/4000 s |
Typ | TTL AUTO, AUTO, MANUELL, FP TTL AUTO, FP MANUELL |
Synchronisationsmodi | Auto, Manuell, Rote-Augen-Korrektur, Blitzsynchronisation mit langer Verschlusszeit und Rote-Augen-Korrektur, Blitzsynchronisation mit langer Verschlusszeit, Synchronisation auf den 2. Verschlussvorhang, Aufhellblitz |
Intensität | +/- 3 EV / 1, 1/2, 1/3 LW-Schritte |
Kabellose Blitzsteuerung | |
Interner Steuerblitz | Integrierter Blitz, direkt über Kamerabody |
Kompatibler externer Blitz | FL-50R, FL-36R |
Steuerungsmethode | Auslösung und Steuerung über integrierten Blitz |
Modi | TTL Auto (TTL Vorblitz-Modus), Auto, Manuell, FP TTL Auto, FP Manuell |
Anzahl Kanäle | 4 Kanäle |
Gruppeneinstellung | 3 Gruppen |
Dateiformate | |
RAW | 12 bit |
RAW & JPEG | Ja |
JPEG | Ja |
JPEG-Kompression | 1/2,7, 1/4, 1/8, 1/12 SHQ; 1/2.7, 1/4, 1/8, 1/12; HQ; 1/2.7, 1/4, 1/8, 1/12 SQ |
Größe | |
Abmessungen (BxHxT) | 130x94x60 mm |
Gewicht | 475 g (nur Gehäuse) |
Die unverbindlichen Preisempfehlungen für Olympus E-620 lauten wie folgt:
• E-620 Gehäuse: 749 €
• Olympus E-620 Objektiv-Kit (E-620 Gehäuse mit ED 3,5-5,6/14-42 mm): 849 €
• Olympus E-620 Double Zoom Kit (E-620 Gehäuse, ED 3,5-5,6/14-42 mm, ED 4,0-5,6/40-150 mm): 949 €
• Olympus E-620 Pancake Kit (E-620 Gehäuse mit 2,8/25 mm) 949 €
(thoMas)
Nachtrag (24.2.2009; 8:02 Uhr): Weitere Produktabbildungen eingefügt.
Hier gibt es erste Eindrücke:
Olympus E-620 Hands-On Preview (imaging resource)
DCRP First Look: Olympus E-620 (Digital Camera resource page)
Olympus E-620 Preview (dpreview)
Hier sollen demnächst Beispielaufnahmen zu sehen sein:
E-620 Sample Images
Wunderschöne Kamera!
Wunderschöne Kamera! Viel harmonischer in den Proportionen als die E520 und sogar noch kompakter! Leider wurde das Sucherbild nur marginal vergrößert, von 0,92x auf 0,96x, sonst hätte man wohl die Maße nicht halten können.
Und schon wieder eine extrem häßliche DSLR von Olympus!
[quote=Gast]Wunderschöne Kamera! Viel harmonischer in den Proportionen als die E520 und sogar noch kompakter! Leider wurde das Sucherbild nur marginal vergrößert, von 0,92x auf 0,96x, sonst hätte man wohl die Maße nicht halten können.[/quote]
Stilsicher im negativsten Sinne erweitert Olympus sein Horrorkabinett. Ja, liebe Mitbürger, Olympus baut nur arschhäßliche Kameras auf technisch niedrigen Niveau. Was aber viel schlimmer ist, als die Plastikgurken des zukünftigen Wirtschaftskrisenverlierer Olympus, ist der enorm schlechte Geschmack seiner Kunden. Die dürften allesamt aus der Landwirtschaft stammen, dort ist Stil und Geschmack, der Sinn für Ästethik vollkommen unterentwickelt. Hauptsache die Scheiße landet auf’n Feld oder auf den Fotobereich angewandt. Hauptsache die Oma schaut dumm aus der Wäsche, der Rest erledigt die Programmautomatik … 😉
100g bei 475g sind…
…über 20% Mehr- oder Übergewicht.
Bei 800g Bodies entspricht das bereits 160g usw..
Es sind aber garnichtmal die Bodies sondern die Objektive.
Kleiner, leichter, preiswerter und von der Abbildungsleistung besser sowie ungeschlagen sind die Stärken der Kombination FT-Kamera und FT-Kitlenses.
In der Regel kann man bei den Bodies mit einem 20%-Vorteil und bei den Objektiven im unteren Brennweiten-Bereich von einem 10..20% Gewichtsvorteil augehen.
Bei Zooms im Super-Telebereich schlägt dann eben der Gewichtsvorteil von 50% und mehr zu.
Aufgrund der lichtstarken Tele-Zooms sowie der Abdeckung nützlicher Brennweiten-Bereiche ist man als FT-Fotograf definitiv mit 50% weniger Ballast unterwegs.
Gibt es schon ein eff. 2.8-3.5/100-400 beim Wettbewerb?
Nein!
Was wiegen die wesentlich lichtschwächeren Zooms des Wettbewerbs trotzallem noch?
Egal soll es lichtstärker in diesem Bereich zugehen sind bei APS-C und KB-VF 2 Objektive erforderlich.
Ich will ein Kamera-System und nicht nur einen Body mit Gummi-Zoom ala Sigma oder Tamron mit eff. 28-420mm dran. Letzteres aber macht die Breite Masse im D-SLR-Bereich aus. Argumentiert wird aber mit Nischen-Kombinationen und eher selterneren Objektiv-Parks.
Gerade in diesen feinen Objektiv-Parks etabliert sich Olympus immer mehr zum Marktführer. Zudem zum wesentlich attraktiveren Gesamt-System-Preis und va. Gesamt-System-Gewicht sowie -Performance.
Das ist das Segment der Konsumenten bei denen man einen höheren Pro-Kopf-Gewinn erlangt.
Das ist noch besser als Winzling o2 gegenüber Riesen T-Mobile zu seinen besten Zeiten.
Bei Canon, Nikon, Sony und Pentax macht es die Masse/Quantität und bei Olympus die Qualität und Klasse.
E-630, Pen, Kleinbild
[quote=Gast]Man wird die E-630 als OM-1 betrachten.[/quote]Sie kennen die E-630 schon? Erzählen Sie mehr von ihr![quote=Gast]…und die µFTs von Olympus als Pen FT.[/quote][quote=Gast]KB-VF ist deshalb so erfolgreich weil es für Film das kompakteste System war.[/quote]Nö. Sie haben selbst die Pen erwähnt. Und es gab da noch ein paar weitere kleine (kompaktere) Systeme.
Hallo Alte Bekannter Verdreher
Es gibt einen Bajonett-Durchmesser und ein Auflagemaß.
Je länger das Auflagemaß ist umso steiler fallen die Hauptstrahlen wie die ebenso kostbaren Nebenstrahlen selbst bei nahezu telezentrisch gerechneten Objektiven auf die Photo-Detektoren. Einfache geometrische Betrachtung.
Bei den klassichen SLR-Bajonetts für KB-VF liegt das Auflagemaß im Bereich 40…48mm.
Four Thirds liegt bei 38,85mm. Relativ langes Auflagemaß im Vergleich zum kleinen Bildkreis aber es bietet eben Reserven was die Anforderungen an die optischen Eigenschaften des Sensors betrifft und auch der geforderten telezentrischen Formel der Objektive.
Mittelformat wie Großformat hat ein wesentlich größeres Auflagemaß wie klassische SLR-Bajonetts für KB-VF und wie man erkennt auch FT.
Auch der Bajonett-Durchmesser spielt eine Rolle und Contax N war nicht von ungefähr ein fettes Bajonett für KB-VF. Der konstruktive Aufwand entsteht immer dann wenn die Brennweite kürzer ist als das Auflagemaß. Das Bajonett der Contax N digital Kameras war nicht wegen Brennweite 50mm so fett sondern wegen den Weitwinkel- und Ultraweitwinkel-Zooms dort wo es bei der Digitalfotografie bedingt durch die Eigenschaften von Sensoren an das Eingemachte geht.
Wie man anhand der Leica S2, welche ein größeres Auflagemaß als das R-System und damit sogar Nikon F besitzt, erkennt geht es heute auch mit schlankeren Bajonetts die nicht ganz in der Dimension eines Contax N-Bajonetts daherkommen.
Trotzallem bleibt das Auflagemaß das bestimmende Maß für die Frage:
“Welche Bilddiagonale ist zu groß?”
Zu klein bezieht sich eben auf mikrige nominelle Brennweiten welche soweit untere Brennweite eines Zooms hinsichtlich des langen Auflagemaße problematisch werden und soweit man zumindest eine gut Auflösung hingebkommt man eben aufwendige Korrekturen vermieden hat um exakt die hohe Auflösung nicht zu mindern.
Es entsteht bei Reduzierung der Bilddiagonale in Bezug auf das Auflagemaß steht sowohl die Frage
“Was ist nicht zu groß?” und “Was ist nicht zu klein?”
ZB. ein 1/2.33″-Sensor in einer Kamera mit Spiegelkasten würde zwar auch einen Mini-Spiegel bedeutet aber aufgrund der Anforderungen an Kontaktierung zum Objektiv und der Stabilität der Spiegelmechanik wie der Spiegelkastens sowie eines mech. Verschlusses würde man ein im Vergleich zum Sensor riesiges Auflagemaß erzeugen und selbst wenn man eff. 50mm darstellen möchte ergibt sich aufgrund der vergleichsweise winzigen nom. Brennweite ein enormer optischer wie konstruktiver Aufwand einer zuletzt stinknormalen Normal-Festbrennweite.
Die Normalbrennweite bei FT wird durch ein 25mm-Objektiv umgesetzt. Hier ist wegen dem Auflagemaß von 38,85mm bereits ein erhöhter konstruktiver Aufwand erforderlich. Hingegen das 3.5/35 Makro kommt sehr einfach gebaut daher so als wäre es ein 50mm was auf Nikon F, Canon EF oder Sony SA oder Pentax KM gerechnet ist.
Bei µFT mit Auflagemaß 20mm fallen dann entsprechend Normalbrennweite die durch ein 25mm Objektiv umgesetzt werden wesentlich einfacher. Hier jedoch steht das Auflagemaß im Vergleich zur Bilddiagonale in einem Verhältnis was erhöhte Anforderungen an die optischen Eigenschaften des Sensors stellt. Heutige CMOS-Sensoren wie von Canon, Nikon, Sony und Pentax eingesetzt würden deutlich vignettieren und noch deutlichere Randunschärfe zeigen und das sogar im FT-Format.
Bei FT ist das Auflagemaß länger und bei Leica S2 nochmals wesentlich länger. Der Sensor kann nicht nur sondern muß auch mit dem Auflagemaß mitwachsen, da ansonsten wiederum die untere eff. Brennweite bei der bedingt durch deutliche Unterschreitung des Auflagemaßes durch die nom. Brennweite der konstruktive Aufwand steigt.
Es steht bei Systemen mit und ohne Spiegelkasten stehts die Frage.
“Wie groß darf der Sensor sein?”
und
“Wie klein darf der Sensor sein?”
Gutes Beispiel Digitales Leica M-System.
Es gibt FFT CCDs im KB-VF-Format fast wie Sand am Meer. Aber warum bietet Leica bei der Leica M nur einen APS-H-Sensor an oder warum ist der Sensor nicht so klein wie in der digitalen Rangefinder von Epson?
Leica wollte die Rangefinder-Qualitäten im Ultraweitwinkel und Weitwinkel-Bereich mit ins Digitale Zeitalter retten, während für Epson/Cosina “First-to-Market” wichtiger war.
Weder LiveMOS noch FFT CCD könnten bei einer Leica M mit KB-VF-Sensor eine deutlich sichtbare Vignettierung vermeiden. Warum?
Leica M wäre denn mit einer Bilddiagonale von 32mm gegenüber einem Auflagemaß von ca. 29mm ausgestattet, während man heute dank LiveMOS bei µFT die Latte auf das Verhältnis
20mm vs. 22mm hochgelegt hat. Bei FT ist es noch 38,85mm vs. 22mm.
Mit zunehmender Bildiagonale steigt der Anspruch an die Herstellung und Bearbeitung der Linsekörper während mit abnehmenden Bildkreis die Anforderung an die lp/mm-Auflösung zunimmmt.
Wird der Sensor zu klein kann selbst die beste Bearbeitung nichts mehr rausholen.
Wird der Sensor zu groß wird die Bearbeitung um die Toleranzeigenschaften die ein Sensor erwartet zu teuer.
Was ist zu klein und was ist zu groß. Man geht stets den Weg den Sensor etwas kleiner zu machen als es das bisherige analoge Film-Material vorgab um die Vorteile des Sensors gegenüber dem Film auzunutzen, man bremst sich jedoch dann ein, wenn man aus eine weiteren Verkleinerung der Bild-Diagonale keinen Nutzen mehr ziehen kann.
FT ist definitiv was Kreativ-Potentiale anbelangt an der Grenze bzgl. Möglichkeiten mit Schärfentiefe kreativ arbeiten zu können. Durch lichtstarke Objektive und µFT wird hier extrem lichtstarke Objektive anbieten (s. Roadmap von Panasonic) kompensiert man den für APS-C- und KB-VF- häufig deklarierten aber kaum nutzbaren Vorteil der geringeren Schärfentiefe.
Wer richtig in gewisser Weise auch experimentell arbeitet wird erkennen, dass soweit FT bzgl. Schärfentiefe ungeeignet ist erst das Digitale Mittelformat den richtigen Schritt anbietet. Leica S2 ist perfekt aber eben wesentlich aufwendiger als eine FT-Technik-Basis.
Die Leica S2 ist zudem kompakter als eine Nikon D3. Je nach Auftrag werden in Zukunft Profis zwischen Leica S2 und einem FT-System auswählen, auswählen können.
Alles andere landet auf eBay bzw. in der eBay/in einer Bucht wo bereits anderen alte Flöße und verrostet Schiffe wie APS-Film, Betamax, etc. liegen.
Wer die Signale der Zeit übersieht ist selbst schuld.
Bereits APS-C ist für die alten SLR-Bajonetts zu groß, für APS-H und KB-VF gilt das umso mehr und die optischen Eigenschaften eines FFT CCDs ermöglichen es Leica mit entsprechendern Aufbereitung und Nachbearbeitung in der Kamera bei einem APS-H-Sensor doch noch mehr als nur brauchbares Bildmaterial zu liefern.
Alle riefen ganz laut, dass Nikon es endlich geschafft hat das KB-VF von seinen Schwächen zu befreien. Der Fakt ist jedoch, dass es Leica viel besser hinbekommt und zudem den wesentlich anspruchsvolleren Job hat. Zwar dank FFT CCD gelungen aber die Optischen Eigenschaften eines Sensors sind eben wichtig und der CMOS der D3 ist im Gegensatz zum CMOS in der D300 diesbezüglich ebenfalls soweit es eben mit 4T-CMOS möglich ist optimiert.
Auch die Sensor-Technik spielt mit rein, wenn es darum geht
Wie groß darf der Sensor beim gegebenen Auflagemaß sein.
Sie finden sicherlich wieder ein Satzpuzzle durch welches Sie jemanden bloß stellen können.
Nur zu, fotografiert wird auch ohne Sie. Und das bessere Bild bei ISO100-320/400 macht eben eine E-3. Paßt das Licht muckieren sich nichmal die Pixel-Peeper über ISO400-800-Material aus einer E-3.
Alles eine Frage des Lichtes und Profis arbeiteten früher eben meist mit max. ISO400, vgl. Filmaterial von Kodak und Fujifilm.
ISO800 kam mit den kompakten lichtschwachen Zoom-Kameras ins Spiel und bei Konzertaufnahmen kann es früher wie heute (heute wird eben todgeschrubbelt beim Entrauschen) nicht auf “Bildqualität” auf dem Niveau von ISO100-200-Material an.
Wie klein darf der Sensor sein ist in Bezug auf Rauschverhalten eine verschiebbare Thematik, denn die Sensoren sind im Gegensatz zu wirklich harten Grenzen zu denen µFT aktuell bei den Rahmenbedingungen der optischen Eigenschaften vorgedrungen ist nicht von der Physik so hart in Ihren Grenzen verwiesen. Das Tooling für NMOS/LiveMOS zu entwickeln ist bereits enorm teuer, weil bisher nur CCD und CMOS für Imager-Sensoren angewendet wurde. Gerade einmal HAMAMATSU nutzt NMOS für Medizintechnik um Bildmaterial auszuwerten aber nicht zu einem fotografisch wertvollen Image weiter zu verarbeiten.
Der LiveMOS holt extrem schnell auf so schnell, dass Nikon, Canon, Sony und Pentax nur mit extrem lichtempfindlichen CMOS-Sensoren kontern können und hier verschiebt sich die Barriere um soetwas wie µFT zu entwickeln hin zu wesentlich längeren Auflagemaßen. Es wird in Abetracht der Problematik der Nikon D300 mit Ai/AiS-Optiken die auf dem CCD der D200 noch hervorragend performierten mit so extrem lichtempfindlichen CMOS-Sensoren bei den langen Auflagemaßen der klassischen Bajonetts bleiben.
Je länge das Auflagemaß umso geringer die max. erreichbare lp/mm auf der Bildebene. Vgl. Leica M mit zB. Leica R oder Nikon F.
Wie lang darf das Auflagemaß sein im Verhältnis zum Bildkreis.
FT ist auch hier genauso wie Leica S2 im Sweetspot.
Noch weitere Details, welche Sie anhand Ihrer typischen Verdrehungen (Sätze zerstückeln, falsche Zusammenhängen nachbilden/erst recht erzeugen, etc.) ausdiskutieren wollen?
Wer hat Sie engangiert?
N*, C*, S* oder P*?
Nur N*, C* oder S* hätte das Geld dafür und Olympus sicherlich nicht für jemanden den man hier für photoscala engagiert.
Olympus hat es schlichtweg garnicht nötig und auch der Riese Panasonic nicht.
21:34, 21:35 Uhr…???!!!
[quote=Gast]Was läuft da schief? [/quote]
Wird hier jemand nach Kommentar/Tag bzw. Beitrag bezahlt oder was läuft hier schief?!!!!
Schwerfällig….
[quote=Gast]…Wenn es steile Lichtstrahlen nur mit großem Auflagemaß gibt, brauche ich für den gleichen Effekt ja nur innerhalb des Objektivs die letzte Linse weiter vom Bajonett wegzubewegen. [/quote]
…eine Hinterlinse durch ein Pancake quasi durch die Frontlinse durchzuschieben um auf das Auflagemaß von FT und damit 38,85mm zu kommen.
Das ZUIKO Digital 7-14 nutzt sogar verschiebbare Hinterlinsen und somit braucht man sich auch nicht über die schwächere Auflösung wundern, wenn die Hintelinsen auf vorderster Position parken.
Wieveil Licht trifft den Sensor um satte Farbinformationen gerade im Randbereich zu speichern?
Kümmert es einem Belichtungsmessungs-Sensor in einer APS-C- oder KB-VF-Kamera wieviel Licht das er selbst wesentlich besser einsammeln kann auf die äußeren Photo-Detektoren eines zu groß dimensionierten Sensors fallen?
Die Hauptstrahlen sind das was sich bei Ihrer Modellbetrachtung beachten und selbst nahezu telezentrisch gerechnete Objektive haben keinen Einfallswinkel im Lot sonder außerhalb des Lotes. Die Nebenstrahlen die ein Belichtungsmesser mißt, die unsere Netzhaut in elektrische Impulse wandelt, die ein Photo-Detektor sieht oder soweit zu flach nicht sieht, weil diese von den Transitorschaltungs-Layern rings um sein Auge bei CMOS im 4-Etagen-Paket gepartk sind definieren die Abbildung im wesentlichen mit.
Vignettierung betrifft nie die Hauptstrahlen sondern die Nebenstrahlen. Die Ausrichtung der Hauptstrahlen aus dem Lot sind in Bezug auf das Auflagemaß ein Richtwert, Hinterlinsenkonstruktionen die das Auflagemaß verkürzen anstatt verlängern sind bei Digitalkameras Tabu, denn dann paßt die Vorgabe max. 12 Grad aus dem Lot für die Hauptstrahlen nicht mehr als Referenzmaß für die Nebenstrahlen. Vignettierung kann zunehmen muß aber nicht. Das hängt von dem Objektiv ab.
Man will jedoch möglichst viele Festbrennweiten und Zooms quasi incl. der Nebenstrahlen ins Ziel bringen.
Je kürzer das Auflagemaß umso flacher die Nebenstrahlen. Die flachsten Nebenstrahlen führen betachtet man ein Schnittbild des Objektives vom einen Bildkreisrand zum anderen, wenn man sich die Modellbetrachtung vereinfachen möchte.
Bei FT schielen diese Nebenstrahlen noch haarscharf an den 3-Transistor-Schaltungs-Etage von LiveMOS vorbei, während die 12MPx LiveMOS die für µFT tauglich sind eine größere Augenöffnung ermöglichen mußte. Bei 4 Etagen an Transistor-Schaltungen wie es bei den auf dem Sensor entrauschten CMOS-Sensoren erforderlich ist scheitert man an der Höhe des Transistor-Schaltungsstockwerk-Baus.
Beim CMOS ist zuviel für die wahre Fotografie unnötiger Schaltungs-Gerümpel im Weg. Man erkennt die Problematik dieser Etagebildung bei Active Pixel Sensoren gegenüber flach bauenden CCD am Problem der D300 mit Nikon Ai/AiS die auf der D200 noch einwandfrei ohne Vignettierung und va. Randunschärfe funktionieren.
Mit der 4T-CMOS-Technik entrauschte CMOS-Sensoren wie in D300, D3 und Canon, Sony und Pentax ist Schrott weil bedingt durch die geringere Augenöffnung der Photo-Detektoren das Auflagemaß länger sein muß und/oder die Objektive der Formel der Telezentrie (nahezu telezentrisch und nicht wirktlich telezentrisch abbildend!!!) folgen müssen. Bei Nikon Ai/AiS die auf der D200, welche einen CCD besitztz noch einwandfrei performieren, geraten bei der D300 in die Sensorfalle.
Der µFT-Sensor hat Photo-Detektoren die wesentlich mehr von den flacher einfallenden Nebenstrahlen einfangen können. Das mindert die Vignettierung und erhöht generell die Detailsdurchzeichnung und va. Farbgüte da die Farbinformation in höheren Pegelwerten eingesammelt wird. Eine hell pastellfarbenes Detail egal ob Bildrand oder Bildmitte wird aufgrund des höheren Nebenstrahlenanteils in der aufgezeichneten Bildinformation exakter durchzeichnet. Mit zunehmenden Abstand zur Bildmitte schwindet dieser Vorteil gegenüber einem FT-Sensor in einer FT-kamera. Aber soweit ein µFT-tauglicher wie im Falle der E-30 und E-620 in einer FT-Kamera eingesetzt wird spielt ein µFT-tauglicher Sensor seine Trümpfe auf voller Bildfläche aus.
Betrachten Sie lieber folgendes Modell. Warum sind High-Eye-Point-Sucher kleiner als welche die eher weniger für Brillenträger geeignet sind? Der normale Sucher wird vom Okular maskiert. Der Sucher-Okularrand sind quasi die Schaltungsschichten die sich rings um die Pixel formieren. Hat sich leider so bei den Entwicklungsarbeiten der NASA vor mehr als 10 Jahren so ergeben. Der CMOS hat die Photo-Detektoren wie bei einem Brillenträger tiefer von der Eintrittfläche des Lichtes entfernt. Ein CCD sieht mit der Pupille direkt am Sucher-Okularglas und ein LiveMOS mit etwas mehr Abstand dahinter.
Der µFT-LiveMOS hat einen größeren Okular-Durchmesser etwas worin sich Nikon beim Sensor der D3 scheinbar auch bemüht hat. Um auf µFT-Tauglichkeit zu kommen reicht es aber wegen der 4T-CMOS vs. 3T-NMOS/LiveMOS-Technik aber auch nicht.
Samsung hat bei APS-C entgegen eigener offizieller großkotziger Pressemitteilungen keinerlei Chancen mit den hochlichtempfindlichen 4T-CMOS-Sensoren eine µFT-Tauglichkeit zu erreichen und bedingt durch die größere Bild-Diagonale wird die Vignettierung bei µFT-Auflagemaß erst recht im Randbereich wesentlich schlechter sein.
Das Problem ist, dass….
…es hier scheinbar lauter Mitarbeiter der GfK gibt oder Personen, welche die Zahlen kennen. Jeder spricht so als würde Er/Sie sehr genau wissen wieviel Kameras Sony im Vergleich zu Olympus verkauft.
Also gibt es hier mehrere Personen, ein halbes Dutzend oder mehr oder stammen die Kommentare nur von einer Person soweit man sich über die Markanteile von Sony vs. Olympus auslässt?
Der Punkt ist doch, genauso wie bei allen anderen Behauptungen reden alle etwas nach was irgendjemand hier oder anderswo schreibt. Man kann im Falle GfK-Daten für 2008 nunmehr definitiv sich aussuchen.
– Soweit es GfK-Daten sind scheint es 1 Plauderer zu geben und alle plabern es genauso nach wie im Falle aller anderer angeblicher Schwäche von FT vs. APS-C/KB-VF von Sony oder sonstwem.
– Soweit es etwas anderes als GfK-Daten sind kommt stets Kritik an durchgängigen Argumentations-Fäden aber das stets ohne Bezug auf bestimmte Aussagen und wenn dann fehlt der Beleg bzw. auf eine Tour die nur eines zeigt: Man hat keine Belege oder Fakten die das Gegenteil beweisen.
Dann kommt man zuletzt mit den Marktanteile und dummerweise spricht man über 2008 und das so als wären entweder alle Betreffenden bei der GfK und dürfen wg. einem NDA nicht konkreter werden oder wie es bestenfalls ist plabert man etwas nach was irgendwo durchgesickert ist. Die Zahlen als solche bzw. die Fakten aber hat man nicht vorliegen.
Man argumentiert soweit man hier was auch immer durch seine Markenbrille guckend kritisiert ohne Belege, Fakten und va. Verstand.
Da ist es definitiver besser den Kreis zu definieren der für Qualitätsware gut ist und hier kann man sich auf Aussagen von Großhändler beziehen, welche keiner Schweigepflicht gegenüber der GfK unterworfen sind sowie die für Qualitätsware eher eher weniger geeigneten Discounter Saturn-Hansa und Media-Markt ausschließt.
Warum Saturn-Hansa und Media-Markt ausklammern? Das Beispiel mit der Ware, welche die Marge hebt aber die Wünsche des Kunden nicht trifft, zB. hochtourige Waschmaschine für einen Haushalt ohne Trockern, sollte mehr als ausreichen.
Die Aussage, dass Deutschlands Großhändler, welche den Fachhandel beliefern und nicht in einem Vertragsverhältnis mit Saturn-Hansa oder Media-Markt stehen, die Firma Olympus auf Rang 3 vor Sony und Pentax führen muß ausreichen.
Desweiteren sollte man sich einmal zB. bei Amazon das Best-Seller-Ranking anschauen. Hier handelt es sich um eine fast neutrale Verkaufs-Strategie, dh. Amazon berät nicht so, dass man das Produkt mit der höchsten Marge bewirbt sondern der Kund kauft entweder gezielt oder läßt sich durch die Präsentation im Online-Shop einfangen. Canon, Nikon, etc., etc., …erst mal lange garnichts anderes als Nikon oder Canon, dann 2x Sony, dann sehr nahe dran die Panasonic DMC-G1 gefolgt von E-520, E-420 und E-30 sowie E-3. Ein paar Sony’s schmuggeln sich daszwischen und die einzige Pentax die hoch im Rang steht ist die K200D.
Ergo die Panasonic µFT-Schiene kommt verdammt gut an und betrachten man den Absatzanteil bei Amazon sitzt Panasonic mit 1 Kamera Sony recht kantig im Nacken. Zusammen mit dem Absatzanteil von Olympus ist man bei Amazon bereits an Sony vorbeigezogen. Im deutschen Fachhandel sieht es für Sony noch wesentlich böser aus. Das war Blitzkrieg dank LUMIX DMC-G1 als Erfolg-Trio-Partner mit E-520 und E-420.
FT-Sensor (ist bei µFT und FT im FT-Format verbaut) vs. APS-C-Sensor die erste Säule ist bereits umgefallen. Pentax kann man völlig ausblenden. Kameras ohne vollwertigen LiveView. Sowas kaufen auch Leute die noch ältere Objektive besitzen. Ein paßender Objektiv-Decke muß her. Das ist alles ggf. noch ein oder zweit preiswerte neue Objektive dazu und damit hat es sich.
Auch bei Sony muß man bei einem sog. “korrigierten Vergleich” einen Großteil,wegen den Millionenfach verkauften Minolta-Objektiven, ausblenden, welche eben auf das SA-Bajonett passen.
2 Hersteller OHNE “SLR-Bajonett” sind an 2 mit SLR-Bajonett vorbeigezogen und va. der Erbe der Millionenfach verkauften Minolta-Objektive hat ein einfach zu erreichendes Ziel nichtmal auf dem Sony-Markt “Japan” erzielt.
Die 10% die man Konica-Minolta zutraute wird wohl eher Olympus und Panasonic bzw. FT erreichen.
Man muß sich nicht nur die Zahlen so anschauen als wären die statisch. Man muß sich die Dynamik anschauen und bei Sony ging es in Japan bei A100 von 20% auf 8..9% zurück während Panasonic mit der G1 sich immer weiter nach vorne schiebt. Eigentlich die fehlende E-620 soweit man sich E-520 anschaut, denn der E-420 fehlt eben der Bildstabi. Pentax hat es trotz Stabi nicht geschafft sich mit seiner kleenen Pentax an der E-420 vorbei zu schieben.
Bei Sony und Pentax geht es abwärts und bei Olympus und Panasonic aufwärts.
Auch Nikon und Canon schieben sich ein paar Prozent hin und her verlieren aber trotzdem. Wohin gehen die Käufer. Zu Sony und Pentax definitiv NICHT!!!
Häää?
SA…Sony Alpha
SD…Sigma D
Konica-Minolta verkaufte das Endkundengeschäft an Sony und Sony behielt das Bajonett von Konica-Minolta “einfach” bei. Konica-Minolta D5D, D7D …Sony A100, etc..
Woher kommt jetzt die Verbindung zur SD9, SD10, SD14, etc. her?
Dann baut ZEISS
neuerdings Objektive für Sigma.
Diese Paar Sekunden
Zeit für Copy und Paste in eine Textverarbeitung nehme ich mir gerne für Sie, Herr FT 🙂 Ich würde mir sogar Zeit für ein gemeinsames Photoshooting mit Ihnen nehmen – Sie kommen ja auch aus München. Das wäre so spannend, dafür würde ich sogar einen Tag Urlaub nehmen.
Rod
Sony A-Bajonett
Sigma führt es mit dem “Kürzel” SO(MA) auf, während das Sigma-Bajonett mit SA aufgeführt wird. Nikon wird mit NA aufgeführt was schonmal genau genommen verkehrt ist. Es gibt nunmal nur den Anschlusstyp “Nikon F”.
Es hilft nur eines: Mitdenken anstatt unnötige Diskussionen losbrechen.
Deutschland-Bestseller bei Amazon, Pentax
[quote=Gast]„Amazon-DSLR-Bestseller“: www.amazon.de/gp/bestsellers/photo/760674/ref=pd_ts_ph_nav[/quote]
Und da findet man derzeit erstaunliche Widersprüche zu obiger Aussage:
[quote=Gast]Canon, Nikon, etc., etc., …erst mal lange garnichts anderes als Nikon oder Canon, dann 2x Sony, dann sehr nahe dran die Panasonic DMC-G1 gefolgt von E-520, E-420 und E-30 sowie E-3. Ein paar Sony’s schmuggeln sich daszwischen und die einzige Pentax die hoch im Rang steht ist die K200D.[/quote]Derzeit verkauft sich die K20D besser als die K200D, jedenfalls steht sie zweimal vor der K200D (K20D: Rang 36 und 38; K200D: Rang 39 und 40). Und die Lumix G1 steht dahinter auf Rang 42. Da muss amazon.de heute Nacht fleißig Pentax-Kameras verkauft haben…
Nebenbei ist hier sowohl die Nikon F100 als auch die FinePix F8100fd eine digitale Spiegelreflexkamera. Spricht nicht eben für das Ranking.
Nachtrag: Noch während ich diesen Beitrag schreibe, hüpft die K200D plötzlich hoch auf Platz 26. Die champagnerfarbene Alpha 300 landet plötzlich 20 Plätze weiter hinten. Würfeln die alle 20 Minuten ein neues Ranking? Ich vermag bei diesem Unsinn jedenfalls keinen „Trend nach oben“, egal für welchen Hersteller, ausmachen.
“Mr. FT” you made my
“Mr. FT” you made my day!
Dieser Thread ist köstlich, wirklich…
Doch mal zurück zum FT System welches von “Mr. FT” so hoch gepriesen wird.
Ich bin mit keiner Marke oder Sensorgröße verheiratet für mich zählt das Ergebnis. Wenn man sich folgenden Test z.B. der E520 anschaut:
http://www.dpreview.com/reviews/olympusE520/
weiß ich wirklich nicht, warum man dieser Kamera der Konkurrenz den Vorzug geben sollte:
Rauschverhalten und! Detailwiedergabe ab ISO400 und aufwärts…
Auflösung in JPEG und! RAW…
Nutzbarer Dynamikumfang…
OK das Teil ist billiger als z.B. eine 450D, das war’s dann auch schon.
Ich glaube nur was ich sehe und Lust auf’s fotografieren kommt da nicht unbedingt auf.
…nun los, zerfleische mich “Mr.FT”
Ciao der Garfield!
Alle bescheißen außer Olympus…
[quote]http://www.digitalkamera.de/Meldung/Fehlerkorrektur_bei_Labormessungen_v…[/quote]
Das is nett 🙂
Rod
Welche Brennweite?
Sicherlich kein symmetrisch gerechnetes Weitwinkel oder Ultraweitwinkel.
Des weiteren ist ja das Gegenargument, daß soweit das Auflagemaß zu kurz ist um im betreffende Fall die Telezentrie (nahezu telezetrisch) zu gewährleisten man den Abstand der Hinterlinsen vergrößern kann, dh. man geht ins Objektiv rein anstatt ins Bajonett rein.
Versuchen Sie mal ein altes EF-Objetiv auf einem EF-S-Bajonett mit experimentell verkürztem Auflagemaß gegen unendlich zu stellen. Dh. bei Landschaftsaufnahmen be offener Blende die Bergkette im Hintergrund scharf einstellen.
Soviel wenn es um die definitiv optische Relevanz des Auflagemaßes geht.
Haben Sie es nun verstanden bei welchen Punkten der Konstruktion eines Fotoapparates das Auflagemaß mit einbezogen wird?
Ihre Erläuterung zum EF-S-Objektiv mit kürzerem Abstand der Hinterlinsen zum Aufnahme-Medium als de Auflagemaß ist eine verkorkste Betrachtungsweise. Wäre das Auflagemaß irrelevant hätte man EF- und EF-S-Auflagemaß untersch. gestalten können.
Desweiteren bewerten Sie mal ein EF-S-Objektiv mit dieser Konstruktions-Weise was als Ultraweitwinkel-/Weitwinkel-Zoom-Bereich rangiert. Es geht um Brennweiten, welche wesentlich kürzer sind als das Auflagemaß.
Man kann natürlich auch durch solche Hinterlinsen-Konstruktionen konstruktiven Aufwand vermeiden. Effekt da es sicherlich keine symmetrische Konstruktion ist eine schlechte Korrektur und somit eine klar sichtbare Verzeichnung. Soweit nahezu telezentrisc gebaut müßte es ein EF-S-Objektiv dergehobenen Preisklasse sein. Etwas was es nur als EF L gibt.
Warum bei Ihrem EF-S die Hinterlinsen nahe am Schwingspiegel sitzen während Olympus und Panasonic/Leica solche Wege nicht gehen hat einen einzigen Grund. Solche Billiglösungen um die Brennweite zu verkürzen und konstruktiven Aufwand zu vermeiden geht man bei Olympus und Panasonic/Leica nicht.
Ihr EF-S ist ein Beweis, daß Canon billigst baut.
short back focuse
Schonmal überlegt warum solche short back focuse Objektive von Sigma auch für Canon EF angeboten werden und warum Four Thirds ein Auflagemaß von 38,85mm hat?
Short back Focuse vom Effekt her gab es bereits bei Nikon F zu Zeiten Ai.
Die negativen Effekte von solchen Konstruktionen auf Sensoren ist bekannt. EF-S hat das Ziel die Objektive möglichst einfach bauen zu können. Durch die Verkürzung des Abstandes der Hinterlinsen zur Bildebene ergeben sich nicht nur Vorteile sondern auch Nachteile.
FT kennt kein short back focuse und kompensiert die EF-S-Problematik bei den auf kleine Sensoren gerechneten Objektiven – selbst bei Grundkonzepten die ohne EF-S/short back focuse auskommen (würden) – durch einen kleineren Bildkreis als APS-C und ermöglicht dadurch die Nutzung/Umsetzbarkeit strengerer Telezentrie und höheren Korrekturgrad. Weil der Bildkreis bei FT kleiner ist als bei APS-C fällt das entweder einfacher oder bzw. wie es eher meist der Fall ist sind diese Maßnahmen gerade wg. dem kleineren Bildkreis unter Berücksichtigung des Kostenrahmens nur für FT möglich.
Es wurde Auflagemaß im Sinne eines Referenzmaßes für FT gültig dargestellt, daß das Auflagemaß der minimale Abstand der Hinterlinsen zum Objektiv ist. Referenzmaß bedeutet nicht gleich haarklein exakt.
Desweiteren besteht die betrachtete Welt nicht nur aus EF-Bajonetts sondern auch aus Nikon F und Leica M und bei Leica M gibt es eben Objektive welche bis zu 10mm nah an die Bildebene rangehen. Hier va. da es idR. symmetrisch aufgebaute Objektive sind wäre nicht nur der Abstand der Hinterlinsen zum Objektiv zu kurz.
mFT-Objektive hätte man auf ein FT-Bajonett setzen können und ca. 18,85mm ins Bajonett reinragen lassen können und hätte dies im Stile von Canon als “Erfindung” und short back focuse verkaufen können. Hier hätte die FT-Regel Auflagemaß ist Referenzmaß für den minimalen Abstand von Hinterlinsen zur Bildebene quasi verletzt werden müssen, wenn nicht Panasonic und Olympus hier sich sauberer aufstellen würden und von den optisch verbesserten mFT-tauglichen LiveMOS-Sensoren ausgehend es tatsächlich gewährleisten zu können, daß ein auf FT gerechnetes Objektiv quasi auch mit einem 18,85mm tiefen “short back focuse” sauber abbildet.
mFT zeigt auch wie komfortabel das FT-Bajonett für heutige Sensoren ausgelegt ist während die wohl ca. 4mm Zugabe beim EF-Bajonett in Bezug auf EF-S bei short back focuse Objektiven nur mit dem Ziel weggefressen werden die Brennweitenanpassung zu vereinfachen. Das EF-S 18-50 wäre noch größer wurden man nicht durch den short back focuse diese Vereinfachung nicht erfolgen. Ein auf APS-C gerechnetes 50mm hat sicherlich keinen short back Fokus, dh. Canon kann alte EF-Rezepte nutzen.
EF-S hat das Ziel “billig” und geht den Weg der Verkürzung des Abstandes von Hinterlinsen zu Bildebene und FT wie mFT hat das Ziel der Kompaktheit und Bildqualität auf der kompletten Bildfläche.
FT wie mFT ist selbst in Preisklassen unterhalb der Profi-Objektive von Nikon und Canon hochwertig korrigiert, während den APS-C-Kameras von Nikon und Canon solche hochwertig korrigierten Objektive völlig fehlen, weil die Profi-Objektive alle auf KB-VF gerechnet sind.
FT und mFT von preiswert und hochwertig bis hohes Preis-Niveau der Objektive jedoch Referenz in der Abbildungsleistung auf dem Markt.
EF-S, das man als Erfindung names “short back focuse” verkauft obwohl es mit dem was Nikon bei so manchem AiS ausnutzen so gut wie nichts gemein hat, ist und bleibt nur billig. Stärker verzeichnend wie vergleichbare FT- und mFT-Objektive und selbst EF L weil der Bildkreis größer ist kann idR. nur bei Repro-tauglichen 50mm Makro-Festbrennweiten zeigen, daß es auch ohne Verzeichnung geht.
Hier hat man bei FT weil es 25mm sein müssen höhere Hürden zu nehmen. Betrachtet man jedoch das 35-er Makro von Olympus wird einem klar wie sehr das Auflagemaß in die Objektiv-Rechnung eingeht. Auf mFT ist eine 20mm Festbrennweite entsprechend einfach konstruiert und gerade bei diesm kurzen Auflagemaß wird man keinen sog. “short back focuse” nutzen, da das Auflagemaß bereits recht sportlich ist. Desweiteren würde man durch Verschiebung der Hinterlinsen weg von der Bajonett-Auflagefläche rein garnichts gewinnen. Man wird es dann tun wenn der Objektiv-Körper ähnlich wie beim ZUIKO 4/7-14 bereits sehr voluminös wg. dem Zoom bauen muß.
EF-S
Interessant, was für Bögen Sie laufend schlagen. Wir erläutern, was das Auflagemaß ist (als Beispiel fällt das EF-S-Bajonett, bei dem das Auflagemaß nicht mit dem von Ihnen so bezeichneten „Referenzmaß“ übereinstimmt, und Sie lassen sich hier in epischer Breite darüber aus, warum EF-S-Objektive „billig“ sein müssen. [quote=Gast]Schonmal überlegt warum solche short back focuse Objektive von Sigma auch für Canon EF angeboten werden und warum Four Thirds ein Auflagemaß von 38,85mm hat?[/quote]Sind Sie sicher, dass Sigma EF-S-Objektive anbietet? Meines Wissens bieten die EF-Objektive (mit kleinerem Bildkreis für die Formatfaktor-1,6-EOS-Modelle) an.
Nicht die Menge mehr oder weniger sinnvoller Art Filter
macht eine DSLR aus, sondern dass, was hinten rauskommt: die Bildqualität. FT/mFT sind und bleiben Nischenprodukte. Und die oben aufgeführte Kamera erinnert keineswegs an das legendäre OM 1-4-System, allenfalls wehmütig und nur dahingehend, dass Olympus keinen Anschluss mehr an den damaligen Erfolg hat.
Wichtig ist, dass man gern damit arbeitet
[quote=Gast]FT/mFT sind und bleiben Nischenprodukte. Und die oben aufgeführte Kamera erinnert keineswegs an das legendäre OM 1-4-System, allenfalls wehmütig und nur dahingehend, dass Olympus keinen Anschluss mehr an den damaligen Erfolg hat.
[/quote]
Hoffungsloser Basher oder verträumter “Alles war früher besser”-Sentimentalist?
Das OM-System war ein Nischensystem wie das E-System auch: klein, nicht für alles geeignet, aber fein. Zum Glück für mich, der sich in dieser Nische sehr wohl fühlt. Die großen Märkte mögen C, N und S abdecken. Es gibt auch Leute die lieber mit P, O, und L arbeiten.
OhWeh
Canon-Monopol
So hart es klingt: Ich kenne einige hartgesottene Fanboys, die sich nichts anderes wünschen. Herdentrieb, Gruppenzwang – aber das dritte Glied in dieser Kausalkette möchte ich aus Pietät besser unerwähnt lassen. Ich bin es mir langsam leid darauf hinzuweisen, dass die Kamera nur das Werkzeug zum Bild ist. Menschen, die hier rumquengeln und dem Markenfetisch frönen, würde ich am liebsten eine richtig alte, vollmechanische Kamera in die Hand drücken. Schwergängige Objektive mit langen Fokussierwegen, kein AF, geschweige den Belichtungsmesser: Macht mal damit ein Bild!
Nischenprodukt
[quote=Gast]FT/mFT sind und bleiben Nischenprodukte.[/quote]
Und hoffentlich bleiben sie das auch! Wäre zu schade, wenn sich das FT/mFT-System wie das Canon-EOS-System zu einem lieb- und charakterlosen Massenprodukt für Mitläufer, “Measurbators” (frei nach Ken Rockwell) und Markenfetischisten entwickeln würde. Das FT/mFT-System soll gerne weiter ein System für solche Fotografen bleiben, die die inhärenten Vorzüge dieses Systems zu schätzen wissen und in der Praxis gekonnt einsetzen, statt andere Kamerasysteme schlecht zu reden.
Nie gesehnen
[quote=Gast]macht eine DSLR aus, sondern dass, was hinten rauskommt: die Bildqualität. FT/mFT sind und bleiben Nischenprodukte. Und die oben aufgeführte Kamera erinnert keineswegs an das legendäre OM 1-4-System, allenfalls wehmütig und nur dahingehend, dass Olympus keinen Anschluss mehr an den damaligen Erfolg hat.
[/quote]
Sie haben offensichtlich noch nie Qualität gesehen!
Sie werden doch mit ihren Canon, Nikon, Sony Objektiven an den hochauflösendsten großformatigen Sensoren überhaupt nur selten, abgeblendet mit teuersten Obektiven ein Bild erreichen, das mit dem Wort Qualität beschreibbar wäre.
Darüber kann der Olympus-Nutzer nur lachen.
Aber leider bestimmen ja Marketing und Bretter vorm Kopf was gut ist und gekauft wird…
Das unterliegt erstmal einem sog. NDA.
Leica S2 schnappen und nachmessen. So einfach kann man ein NDA umgehen, wenn man geschickt ist. Konkrete Auflagemaß-Angaben auszuplaudern kann wirklich richtig teuer werden.
Sie sollten das eigentlich wissen?!
Ich finde Leica sollte Leica S2 Exemplare bei Messen recht geschickt zugänglich positionieren bei denen eine Schraube im Sensor steckt. Canon, Nikon, Sony und Pentax würden dank der völlig entgleisten Marketing-Abteilungen noch bessere schraubenbesetzte Sensoren bauen wie Leica bei seiner Leica S2 einsetzt und wirklich jeder würde es glauben und va. kaufen.
Am besten Schrauben dort hinbauen wo diese keine Funktion erfüllen und man erkennt wer in dieser Branche Cloned und wer eigene Ideen hat.
Noch pfiffiger ist jedoch das von Fraunhofer entwickelte Produkt-Piraterie-Konzept. Man läßt sich von einem Chiphersteller eine Sonderversion eines ICs liefern, welcher nur eine Funktion erfüllt und zwar eine Fehlfunktion bzw. einen Fehler als Resultat zu liefern. Soweit der IC nicht der Sonderanfertigung entspricht, was man von außen nicht erkennen kann, funktioniert das komplette Gerät nicht oder nur unzureichend bzw. auffällig genug.
Warum wohl Canon’s nagelneue D-SLRs regelmäßig beim AF Probleme zeigen? Sehr auffällig oder?!
:-))))))))))))
Mit Außenstehender meinen Sie sich und Sie stehen völlig daneben.
Man beachte die Link, welche Sie bieten.
www.amazon.com (Amazon USA)
Gratulation. Exakt der Markt der dem des deutschen gegensätzlich ist wie kein anderer. Billigware, Kits für Kids, etc. sind auf dem US-Markt der Renner.
Man begann mit Japan und forderte Zahlen für Deutschland. Man sprach ausschließlich über Deutschland incl. Amazon.de (Amazon Deutschland nicht USA).
Sie sind definitiv aus einen der Häuser C*, N*, S* oder Pe*, denn die Bestseller-Liste von Amazon.com ist in den von C*, N*, S*, P*, P*, O*, … getrackten Blogs oft genung verlinkt.
www.amazon.com verlinken obwohl man über den Deutschen Markt spricht.
In der Eile und Panik Fehler machen. Mann muß das Eis dünn sein.
diwa-labs
Die Internetseite lets go digital benutzt die Daten des Diwa-labs Labors, das sich rühmt das beste Labor überhaupt zu sei. Die Daten sind unter www.diwa-labs.com direkt abrufbar und in zwei Spalten kann man die Kameras miteinander vergleichen. Dort sieht man z. B., das die Oly E30 etwas mehr rauscht als die Nikon D 300, aber einen höheren Dynamikumfang als die Nikon hat. Die Diwalabs- Daten sind tatsächlich sehr umfangreich und daher für einen genauen Vergleich empfehlenswert.
Häufchen in Ecke setzen…
…keinerlei Bezüge, Belege, Argumente, etc. und einfach verdrücken.
Also wenn dann konkret werden und Bezüge aufführen und Ihre Pauschalaussage belegen.
Hurra, die 620 ist eine Wucht
Liebe Oly-Gmoa,
ich hatte neulich das Glück die 420 und 620 zu testen. Beide sind top. Die 420 ist aufgrund Preis und Größe der Hit, die 620 mit dem Stabi und den beleuchteten Tasten (wei praktsich1). Also Oly lauf und verkauf!
Huh?
[quote]Jedes Foto wird damit so scharf wie das Original[/quote]
Hallo, geht’s der Redaktion noch gut? Das ‘Original’ – sprich die Natur – ist analog und besteht nicht aus Pixeln, schon garnicht aus einer limitierten Anzahl, oder sehe ich da was falsch?
[quote]Körniger Film: Dieser Effekt schafft ein Gefühl von Realität,[/quote]
Ach, also ist Film mit seinem Korn doch realistischer als Pixel.
Aber mal abgesehen von den Fehlentwicklungen und Entgleisungen der Entwickler ist die Kamera sicher interessant, zumindest hat sie einen vernünftigen optischen Sucher plus einem überflüssigen Mäusekino. Was stört ist der kastrierte Sensor. Da bleibe ich erstmal bei Vollformat und Wechselsensor, denn meine Kameras brauchen keine Vibrationen, um Staub abzuschütteln. Jede Aufnahme mit einem fabrikfrischen Sensor – das Ende allen Ärgers, wirklich.
Dauert halt etwas länger, bis ich die Dias in der Hand habe, aber dafür kann ich auch extreme WW-Aufnahmen machen. 🙂
12 MP auf einem
12 MP auf einem Bonsaisensor, da bleibt die Kompakte die bessere Alternative. Was die Branche schon lange weiss, zeigt diese Kamera: FT ist eine Fehlentwicklung.
Redaktion
[quote=Gast][quote]Jedes Foto wird damit so scharf wie das Original[/quote]
Hallo, geht’s der Redaktion noch gut? Das ‘Original’ – sprich die Natur – ist analog und besteht nicht aus Pixeln, schon garnicht aus einer limitierten Anzahl, oder sehe ich da was falsch?[/quote]Sie haben aber mitbekommen, dass Sie nicht die (Photoscala-)Redaktion, sondern die Olympus-Pressemitteilung zitieren?
Das ist nur die pure Angst
Der Wal hat kein Geld um sich eine D3x oder 1DsIII zu kaufen. Er will aber trotzdem mit der A900 renommieren. Aber wenn ihn nun die Mädels mitleidsvoll anschauen, weil sie selbst ne schnuckelige E-620 in den Händen haben …
Vor lauter Angst und verzweifelter Wut dreht er durch.
OhWeh
Also wenn ich zu einem Fachhändler gehe…
…dann spricht da jemand mit mir der sich Verkäufer nennt.
Bei Amazon.de ist mir sowas noch nie passiert.
Bei Saturn-Hansa und Media-Markt habe ich mir schon einst bei den Verkäufern Feinde gemacht als ich neben anderen Kunden beraten wurde die Siemens mit 1.400 U/min. zu kaufen, weil weniger als 1.400 bzw. 1.200 U/min. bedeutet, dass Elektromotor, Trommelaufhängung, etc. nicht mehr Stand der Technik von heute ist und ich meinte, dass ich deshalb nur 1.000 U/min. benötige, weil ich keinen Wäsche-Trockner benötige. Die neben mir stehenden Kunden fragten dann definitiv anders nach wie hier in diesem Forum.
Die Kunden versuchten nicht mich durch wirre bzw. jeden anderen wirr werden lassenden Fragen (sog. differenzierte Diskussion…pruuust) ins falsche Licht zu stellen sondern waren dann teilweise eben auch an einem Wäschetrockner interessiert und fragten dann mich was Sie kaufen sollten.
Das war für den betreffenden Media-Markt sogar noch ein Geschäft.
Soviel aus der Zeit als ich in meine erste eigene Wohnung einzog und mich selbst mit Waschmaschine, Kühlschrank, Herd, etc. ausstatten mußte.
Bei dem Fachhandel den Saturn-Hansa und Media-Markt vertritt geht es nochmehr um
– Was muß heute raus.
– Wo haben wir die höchste Gewinnmarge…den Kunden müssen wir ja nicht unbeding wiedersehen soviel Kunden-Traffic wie wir haben.
– Was will der Kunde investieren und was ist er ggf. bereits noch on-top oben drauf zu legen auch, wenn er es garnicht benötigt.
Bei Amazon ist der Verkauf sicherlich nicht absichtlich nicht 100% neutral aber das Auge kauft eben mit und wenn die Kamera von Hersteller A eben besser präsentiert wird als die von Hersteller B kann es eben sein, dass die von Hersteller A nur wegen dem schöneren, schmackhafteren Bild im Ranking vor der des Herstellers B steht.
Was GfK-Zahlen anbelangt reden die auch von den Massen die Media-Markt und Saturn-Hansa verkaufen und wäre dem so, dass man den Umsatz an der Güte der Produkte ausmachen kann warum gibt es dann beim Media-Markt einen Schwerpunkt auf Panasonic, während man bei Saturn-Hansa ein kleineres Angebot findet.
In beiden Fällen aber türmen sich Produkt-Box-Stapel von Canon, Nikon und Sony.
Will ein Kunde ein System mit Bildstabi wird er darin beraten, dass ein System, welches optisch arbeitet besser wäre. Stets Verkaufsziel Canon oder Nikon, weil die G1 einfach preiswerter ist. Man umschifft auch die mechanischen Systeme von zB. Olympus. Warum? Weil man den Kunden darin berät sich von Weitwinkel bis Super-Tele mit 2 Objektiven auszustatten und hier zahlt der Kunden pro Objektiv den Bildstabilisator während man zB. bei Olympus nur einmal ins Gehäuse investieren muß.
Deshalb Großhändler fragen die ungebunden sind und nicht mit Saturn-Hansa und Media-Markt im Vertrag stehen.
Wissen Sie warum Sie letztes Jahr von Ihrem Reisebüro über Anbieter A gebucht wurden und dieses Jahr über Anbieter B?
Schauen Sie einmal (was definitiv nicht möglich ist) hinten ins Büro ans Schwarze Brett. Dort steht das tagesaktuelle Verkaufsziel. 15% A, 15% B, etc., etc..
Hier jedoch bietet eben nicht allzuselten A dasselbe an wie B nur der Preis und die Konditionen, wie Optionen sind andere.
Im Reiseverkehrsgeschäft läuft alles noch recht lobenswert ab aber was D-SLRs anbelangt wird an den Kundenwünschen vorbei verkauft und va. beraten.
Bei Olympus spricht man von einer Fangemeinde. Die wissen was Sie wollen und zwar sehr exakt. Die benötigen keine Beratung um das richtige System zu finden sondern die lassen sich das/die neuen Modelle nochmals von einem Fachmann vorstellen und erklären.
Deshalb um Olympus-Marktanteile bewerten zu können den “beratenden” Fachhandel das Fachgeschäft um die Ecke betrachten. Es gibt sicherlich auch große Händler im Stile B&H in New York Manhattan die aussagekräftige Zahlen für eine Trend-Analyse liefern könnten. Es geht nicht alleine um Größe und Umsatz sondern Ausrichtung.
Anspruch der Sensoren oder der Fotografen…
Das hat nichts mit 50mm oder den teuersten Super-Teles zu tun. Auch in einem preiswerten Tele (mit weniger stark verkürzenden Elementen) ist unter Umständen die hinterste Linse relativ weit vom Sensor entfernt. Mit zunehmender Entfernung nähert sich der Strahlengang im genutzten Bereich zwangsläufig wieder der Parallele. Also trifft das Licht eher senkrecht auf den Sensor. Und das ist schließlich das Hauptroblem der Sensoren, verglichen mit Film.
Was so eine Optik nicht bringt, hat sie auch auf Film nicht gebracht. Solange der eigene Anspruch nicht gestiegen ist, bleibt alles im grünen Bereich. (Außer bei zu vielen Bildpunkten auf zu kleinen Sensoren. Aber es geht ja hier nicht um Kompaktkameras.)
Neue Probleme tauchen doch erst auf, wenn der Lichtaustritt dem Sensor recht nah ist. Denn hier trifft die Projektion zum Bildrand möglicherweise deutlich weiter von der idealen Senkrechten entfernt auf den Sensor auf. Das ist aber immer noch konstruktionsabhängig. Kürzere Objektive erfordern eben mehr Aufwand. Insbesondere Weitwinkel.
Es gibt natürlich auch andere Erkenntnisse. Besonders wenn neue Optiken verkauft werden sollen…
Richtig rund!
Damit ist das FT-Programm fein abgestuft, von der E420 bis zur E-3. Die E-620 füllt die Lücke, die manche nach der E-30 immer noch angemahnt haben. 475 Gramm inkl. Schwenkdisplay und Body-IS, das muß erst mal jemand nachmachen. Der 12 MP Sensor rauscht angeblich etwas weniger als der alte 10 MP-Sensor zumindest nicht mehr (Tests mit der E-30).
Ein richtig rundes DSLR-System für alle außer dem Vollprofi und dem High-ISO-Freak. Da kann z.B. der Amateur (egal ob männlich oder weiblich) E-3 oder E-30 mit Pro und TopPro verwenden. Der weniger ambitionierte Partner hat ein superkompaktes System E-420 bis E-620 + immerdabei Objektiv, kann aber auf Blitze bzw. Supertele, etc. zurückgreifen, wenn er es mal braucht.
OhWeh
OhWeh … schon wieder!
[quote=OhWeh]Damit ist das FT-Programm fein abgestuft, von der E420 bis zur E-3. Die E-620 füllt die Lücke, die manche nach der E-30 immer noch angemahnt haben. 475 Gramm inkl. Schwenkdisplay und Body-IS, das muß erst mal jemand nachmachen. Der 12 MP Sensor rauscht angeblich etwas weniger als der alte 10 MP-Sensor zumindest nicht mehr (Tests mit der E-30).
Ein richtig rundes DSLR-System für alle außer dem Vollprofi und dem High-ISO-Freak. Da kann z.B. der Amateur (egal ob männlich oder weiblich) E-3 oder E-30 mit Pro und TopPro verwenden. Der weniger ambitionierte Partner hat ein superkompaktes System E-420 bis E-620 + immerdabei Objektiv, kann aber auf Blitze bzw. Supertele, etc. zurückgreifen, wenn er es mal braucht.
OhWeh[/quote]
Tja, die richtige Kamera für die unsportlichen Knipser, die bei dem Gewicht einer a900 samt 70-400 in die Knie gehen, wie ein nicht vollständig ausgehärteter Pudding infolge der Einwirkung der Schwerkraft. Eine Kamera für Weicheier und Kleingeister. Also genau richtig für den Herrn mit der Selbsteinschätzung in Nick Form … 😉
475 Gramm
[quote=OhWeh]475 Gramm inkl. Schwenkdisplay und Body-IS, das muß erst mal jemand nachmachen.[/quote]So viel schwerer (100 g) ist eine Sony Alpha 300 nun auch wieder nicht…
München 11:29
Zeit absitzen, rum-kommentieren und -posten.
Der Tag ist gerettet!
Ein Design das ein wenig an seelige Contax Zeiten erinnert dazu sogar wieder beleuchtete Tasten, Glasfaserverstärktes Polycarbonat statt Plastik, Pentaprisma statt Spiegel, voll schwenkbarer Display, anschließbarer Hochformatgriff, super Sucheranzeige mit Analogskala und der neue Sensor der in manchen Tests bereits mit sehr guten Bewertungen aufwarten kann ( Canon- Color Foto einmal ausgeschlossen). Das wird meine nächste immer dabei SLR!!!
Olympus Antwort
da ist sie ja schon, die Antwort auf MicroFourthirds,
es geht also auch noch kleiner mit allem Luxus.
Mit voll beweglichem Monitor und Live-Bild.
mit perfektem Staubschutz
mit dem effektivsten Bildstabilisator am Markt (mal abgesehen von Sucher-Stabi)
klein, leicht handlich, die perfekte Zweit-Kamera
mit einem superschnellen AF
auch wenn die AF-Felder nicht optimal verteilt sind, wenn sie so gut ansprechen wie die der E-3 und E-30
dann schlägt diese Kamera alle anderen Einsteigerkameras unter 1300 Euro –
was sie mit der anderen Ausstattung ohnehin schafft.
Nur ist es eben so, das die Menschen auf Marketing hören, Gewohnheiten verhaftet bleiben
und viele lieber über Formate, Pixel, Auflösungen und Co schwätzen und eigentlich gar nicht wirklich mit Licht malen wollen.
Der neue Autofokus der E-3 (dank kostemlosen Firmware-Update!) den ich seit 2 Wochen genieße, schlägt meine teuren Canon und Nikon Kameras selbst mit 2,8/300 mm Objektiven deutlich – in AF-Servo Nachführmodus bietet er die größte Trefferquote aller System, noch vor Nikon und vor Canon sowieso, von Sony ganz zu schweigen. Und ein 2,8-3,5/100-400 mm SWD oder gar 2,8/180-500 mm mit voller Konverterkompatibilität hat sowieso kein anderer Hersteller zu bieten, da wird lieber ein zu großes, zu schweres 4/200-400 mm mit schwacher Bildstabilisierung und optischen Schwächen durch die Gegend gewuchtet.
Der große bewegliche Monitor lässt hier sogar den kleineren, dunkleren Spiegelsucher
nicht mehr so nachteilig darstehen.
Ich wünsche Olympus einen großen Erfolg (aber nicht zu groß, damit sie nicht abheben und die gleichen Fehler machen wie die anderen)!
Heute noch Kameras unter 1000 Euro anzubieten ohne interne Bildstabilisierung und ohne wirksamen Staubschutz und ohne beweglichen Monitor, mit veraltetem Autofokus und haufenweise Fokussierfehlern wie es Canon und Nikon praktizieren ist völlig rückständig!
Und der ganze Quatsch um die besseren Auflösungen, geringeres Bildrauschen, stärkere Bildstabilisierung sowieso –
besonders wenn man weiß das Olympus Objektive wie 7-14 mm, 9-18 mm, 11-22 mm, 14-54 mm, und sogar 14-42 mm es mit jedem sogenannten Profiobjektiv in Sachen Randschärfe Auflösung aufnehmen können.
Aber der “Makel” des “kleinen 4:3 Formats” bleibt – die Menschen wollen anscheinend gar keine Fotos, sie vollen Format und Größe –
Ich fotografiere lieber – mit den Kameras die am meisten Freude machen und den geringsten Bildausschuß liefern.
Danke Olympus, ein wichtiger Schritt!
Jetzt bitte noch ein schnelles Porträtobjektiv dazu!
(Für die ganzen verzweifelten Landschafts- und Architektur-Fans wäre vielleicht auch noch ein Tilt und Shift Objektiv spannend um mal zu zeigen, was Olympus wirklich aus einem kleinen Format heraus holen kann, da die ja sowieso alle nicht mehr mit echtem Großformat- oder Mittelformat arbeiten wollen oder können.)
Völlig rückständig
[quote=Gast]Heute noch Kameras unter 1000 Euro anzubieten ohne interne Bildstabilisierung und […] und ohne beweglichen Monitor, mit veraltetem Autofokus [..] ist völlig rückständig![/quote]Halten wir fest: Die E-420 und E-520 sind rückständig.
Übertreiben Sie nicht immer so! Dann würde Sie vielleicht auch jemand ernst nehmen.
Wow!
Ja Hallo!!! Was ist denn das? Alle Funktionen und Ausstattungen die ich jemals in einer Kamera erhofft hatte, verpackt in ein unglaublich ästhetisches Gehäuse und dann auch noch leistbar! Woher habt ihr von Olympus so genau gewusst, was ich mir zum Geburtstag gewünscht habe?
PS:Jetzt kann ich endlich meinen alten Canon Plastikbomber entsorgen.
Wow
„Wow“, das habe ich auch als erstes gedacht. Auch wenn das Gehäuse nicht besonders hübsch geworden ist.
Ordentliches AF-System, Bildstabilisator, Schwenkdisplay, Hochformathandgriff (auch wenn der reichlich spärlich ausgestattet ist), …
Bleibt nicht viel zu meckern. Zum Beispiel die fehlenden Silikondichtungung gegen Nieselregen (Pentax bietet die in dieser Preisklasse), die zu niedrige Auflösung des Displays (das durchaus auch drei Zoll groß hätte ausfallen können, wenn Olympus keinen Platz für den Olympus-Schriftzug gebraucht hätte).
Keine Ahnung, woher die
Keine Ahnung, woher die FT-Fetischisten ihre Weisheit herbekommen, aber insgesamt bleibt es derzeit dabei, dass FT und MFT Sensoren in Sachen Bildqualität (Rauschen und Dynamikumfang) gegenüber größeren Sensoren nicht mithalten können. Das sage ich übrigens als Besitzer einer Panasonic Lumix G1, spreche also durchaus aus Erfahrung. Sicherlich werden auch FT/MFT Sensoren immer besser, in gleichem Maße werden dies aber auch größere Sensoren tun.
Vorteile hat FT/MFT sicherlich in der Konstruktion, die optimal auf digitale Verhältnisse abgestimmte Kameras und Objektive ermöglichen.
Ob FT längerfristig noch Sinn macht, wage ich zu bezweifeln. Wer es kleiner haben will, kann gleich zu MFT (dezeit nur Lumix G1) greifen. Wer aufgrund der besseren Bildqualität größere Sensoren (mit entsprechend erforderlichen Investitionen in gute Optiken) bevorzugt, sollte gleich zu größeren APS-C oder VF Modellen greifen. FT ist hier sinnlos.
MFT ist meiner Ansicht nach der derzeit absolut beste Kompromiss von Bildqualität und Systemgröße. Wenn es Panasonic noch geschafft hätte, das System mit lichtstärkeren Spitzenoptiken auf den Markt zu bringen, wäre das Konzept schlüssiger. Insbesondere das Telezoom zur G1 kann nicht überzeugen (daher ist auch die Meinung, dass FT generell bessere Bildqualität bringt weil das System aus einem Guss konzipiert worden ist, vollkommener Stuss, da auch hier mit Sparoptiken gearbeitet wird).
Grüße
Thomas
Ein nicht unbekannter
Süddeutscher Foto-Fachhändler informierte mich im Rahmen eines Einkaufes (Carbonfaser-Einbeinstativ und anderes Zubehör), daß er mehr E-410 und E-420-Modelle samt Kitlenses verkauft hätte als vergleichbare Modelle von Canon, Nikon, Sony und Pentax – eben die Modelle die am häufigsten verkauft werden – UND er hätte mind. doppelt soviel verkaufen können, wenn die E-410/E-420 einen Bildstabi hätte.
Die E-620 ist der Ober-Hammer. Bildstabi, Schwenk- und Dreh-Display sowie 7-Punkt-AF.
Dann noch der von vielen geforderte Hochgriff für die E-410/-420-Klasse sowie ein paßendes Unterwasser-Gehäuse.
Man erkennt definitiv warum Olympus weiterhin seinen Schwerpunkt auf Four Thirds anstatt Micro Four Thirds setzt, s. 7-Punkte-AF mittels separatem AF-Sensor dank Spiegelkasten. Micro Four Thirds hat andere Gene als Four Thirds. Man darf gespannt sein was Olympus auf Basis Micro Four Thirds anbietet.
Egal wie, eines ist sicher. Gute Nacht Wettbewerb!!!
Und warum sieht man die nirgends?!
[quote]Süddeutscher Foto-Fachhändler informierte mich im Rahmen eines Einkaufes (Carbonfaser-Einbeinstativ und anderes Zubehör), daß er mehr E-410 und E-420-Modelle samt Kitlenses verkauft hätte als vergleichbare Modelle von Canon, Nikon, Sony und Pentax – eben die Modelle die am häufigsten verkauft werden – UND er hätte mind. doppelt soviel verkaufen können, wenn die E-410/E-420 einen Bildstabi hätte.[/quote]
Ich habe im letzten halben Jahr sogar mehr Alpha 700 als FT-Kameras unterwegs gesehen. Fotografieren die FT-Nutzer nur zu Hause ihre Fliesen?!
Nummer 3
[quote=Gast]Olympus wird trotzallem Nr. 3 bleiben weil es ganz einfach zuviele teure Objektive für Nikon F, Canon EF und Konica-Minolta/Sony Bajonett auf dem Markt gibt.[/quote]Was ist das denn für ein Argument?
Olympus wird nicht Nummer drei bleiben, weil sie es schon heute nicht sind. Sie selbst haben die ersten Drei ja schon genannt.
Aber Olympus’ Problem ist nicht, dass viele teure Objektive auf dem Markt sind. Olympus’ Objektivsortiment ist ja ebenfalls verhältnismäßig umfangreich, und billig sind die Olympus-Objektive ebenfalls nicht (allerdings zum großen Teil schon veraltet, wie die Kompatibilitätsprobleme beweisen. Live-View-AF mit der E-620 gibt es nur mit fünf Olympus-Objektiven). Das Problem für Olympus ist, dass viele Objektive längst nicht mehr auf dem Markt sind, sondern lange verkauft. Die Canon-, Nikon-, Minolta- und Pentax-Objektive sind nicht mehr auf dem Markt, sondern in den Fototaschen der Nutzer.
Verdammt überlegte Antwort
nach vier Jahren … 😎
Schöne Kamera mit interessanten Features.
Könnte ich mir durchaus v.a. auch wg. Klappdisplay als Zweitgehäuse für Reportage vorstellen. Doch es fehlt bei dem kleinen Sensor einfach an RICHTIG lichtstarken Objektiven um wenigstens ein bisschen freistellen zu können. Das 14-35/2.0 ist ja ganz interessant, aber wie wärs mit schönen Festbrennweiten wie 12/1.4 oder 25/1.2 etc…
Rod
APS-C- und KB-VF-Simulation
s.o.
+++
Lochkamera: Reduziert die äußere Helligkeit (bei APS-C und KB-VF eben “Vignettierung”/”Randabdunklung” genannt) wie bei einem Bild, das durch eine Lochkamera aufgenommen wurde. Hinzu kommt ein einzigartiger Farbton, der eine geheimnisvolle Anmutung oder das Gefühl des Verlorenseins in einer anderen Dimension schafft.
+++
Knapper und treffender kann man nicht umschreiben was zuletzt bedingt durch die größeren Dimensionierung eines Sensors sich bzgl. der Aussage der Fans “Fotografie in einer andere Dimension und va. Klasse gegenüber FT” ergibt.
Die APS-C- und KB-VF-Schiene ist die Schiene der Looser.
Früher bei SLR konnte man den Film wechseln. Heute wird der Body samt Sensor ersetzt und die Dimension kann je nach Objektivpark nur APS-C oder KB-VF sein. In 2 bis 4 Jahren wird man klar erkennen, dass man mit APS-C- und KB-VF- recht schnell zu den Loosern gehört.
Mir solls recht sein!
Ich fotografiere seit einigen Wochen wieder analog. Film ist zwar kein günstiger Spass und ich muss mich auf den guten Rat von befreundeten Fotografen bei der Wahl des richtigen Labors verlassen. Kameras aber gibts für lau beinahe wie Sand am Meer. Zum Teil wirklich erlesene Stücke, weil all die Opas ihre lang gepflegten und gehegten Sammlungen verscherbeln, nachdem auch sie jetzt ja auf digital «umsteigen müssen». So habe ich nun eine Hassie 503cxi. Eine Kamera, die vor 15 Jahren noch eine Stange Geld gekostet hat und ich mir als frischer Gymnasiast nie hätte träumen lassen, dass ich mir so ein Teil eines Tages für ein Taschengeld werde erwerben können. Seither habe ich meine APS-C Nikon auch nie wieder angefasst. Ist ja auch kein Vergleich: Mit einem 100er Film habe ich selbst in einem von gewöhnlichen Tageslicht durchfluteten Zimmer mehr Zeichnung in den Schattenbereichen, als es mit «legalen Methoden« im Digital Imaging je möglich sein wird – ohne dabei die ausgebrannten, «datenfrei» anmutenenden Bereiche in den Spitzenlichtern zu haben.
Interessant ist, was hier nirgends steht
Die Technik einer E-30 (ihrerseits sehr nahe an der E-3) im Gehäuse einer E-420 unterzubringen – das war eine hervorragende Fingerübung der Olympus-Konstrukteure für die kommende microFT-Kamera.
Das Ergebnis weckt hohe Erwartungen.
“I love my job, it’s the work, I hate.”
E-30 in E-420-Gehäuse
[quote=Rumpelstilzken]Die Technik einer E-30 (ihrerseits sehr nahe an der E-3) im Gehäuse einer E-420 unterzubringen – das war eine hervorragende Fingerübung der Olympus-Konstrukteure für die kommende microFT-Kamera.[/quote]Nun, ein paar entscheidende Unterschiede zwischen der E-30 und der E-620 schon. Fangen wir beim Sucher an, der das Niveau der E-30 (und erst recht das der E-3) nicht erreicht. Weiter gehen die Sparmaßnahmen beim Verschluss und beim AF. Die beiden Einstellräder fehlen (statt dessen gibt es ein drittes, für den Daumen der meisten Anwender aber wohl recht schlecht erreichbares), die Blitzbuchse wurde eingespart, der eingebaute Blitz fällt schwächer als bei der E-30 aus.
Also eher eine Weiterentwicklung der E-520. Die scheint aber gelungen zu sein.
µFT ala Olympus…
…wird so wie bereits signalisiert ein Flachmann-Body werden.
Flach wie früher die Oval-Bodies ala Voitgtländer Vito IIa, Leica M, Olympus Pen FT, etc.
Wenn der Spiegelkasten fällt muß Body samt Objektive kürzer werden. µFT ist für Olympus sicherlich die Plattform für lichtstarke Festbrennweiten. Ein Art Leica M on FT(-Sensor). Zudem bietet Novoflex bereits einen Leica M on µFT-Adapter an.
Man wird die E-630 als OM-1 betrachten und die µFTs von Olympus als Pen FT was den Formfaktor und den Kamera-Body-Typus/-Stile anbelangt. Mit einer Sigma DP-1 wird man die Olympus µFTs nicht vergleichen können. Wesentlich lichtstärkere Festbrennweiten als bei der DP-1.
Ein neues Segment wird definiert und erobert. Die Panasonic DMC-G1 sitzt in einem anderen neuen Segment. Eine griffige Kamera die keinen Hochgriff wie die E-630 notwendig hat um auch in großen Männerhänden samt 50-200 gut zu liegen. Die G1 ist etwas für die Young Generation und Frauen mit kreativen Kopf. Die E-630 ist der kompakte Zweitbody der einiges mitmachen muß und es werden sich auch prof. Reporter nicht dafür schämen Kamera mit/ohne Hochgriff zu nutzen.
Die µFTs von Olympus werden im Feinschmecker-Sektor platziert, wobei es auch wie früher bei Leica M prof. Reporter geben wird die auf eine Sucher-Kamera und lichtstarke Festbrennweiten bauen. Eine Giselle Bündchen, welche sich selbst als leidenschaftliche Leica M-Fotografin bezeichnet, wäre der typische VIP für eine µFT von Olympus.
Wären in den nächsten Jahren die Dreharbeiten zu Cleopatra mit Yul Brynner würde unterm Thron eine µFT von Olympus anstatt einer Leica M liegen.
VIPs die sich mit Kameras samt Vollformat-Sensor nicht posen müssen nehmen immer die feinen Werkzeuge in die Hand. Praktisch muß es sein und das wird Olympus beachten.
Das was Olympus bisher zeigte, alleine vom Grundkonzept her, zielt genau auf diese Strategie.
Anstatt Monster die wirklich jeder sog. Profi “blind” vorbestellt setzt man auf “Feines”, welches VIPs lieben und nutzen.
Bald wird es heißen. Warum fotografiert Giselle Bündchen neben Leica M mit einer µFT von Olympus und nicht mit einer Nikon D3 oder Canon 5D Mk II?
Gerade wenn der Spiegelkasten fällt und das Auflagemaß schrumpft wird es für APS-C und KB-VF “zappenduster”.
APS-C und KB-VF stecken in einer Sackgasse. Die Ausweglosigkeit erkennt man an den Monstern ala Sony A900, Nikon D3/D3x und Canon 1D/1Ds Mk III.
Monster die bestenfalls auf ein Studio-Stativ geschraubt werden und exakt hier wird sich sehr rasch die Leica S2 breit machen. Kompakter als die Nikon D3/D3x.
Wer sich so doof stellt wie Canon, Nikon und Sony muß erwarten, dass man sehr rasch von allen die ebenfalls Kameras bauen kann attaktiert und umzingelt wird.
Cloning von Mainstream-Produkten war schon immer auf Dauer die schlechteste Strategie.
Die Frage von Panasonic, Olympus und Leica ist stets.
Was vermissen Sie an den heutigen Produkten?
Weil Cloning von “erfolgreichen(?)” Produkten gelebt wird fällt es diesen Spezialisten wie Olympus, Panasonic und Leica leicht an den wunden Punkten anzugreifen.
Das ist jedoch mit einem Risiko und Kosten verbunden, welche die Cloning-Spezialisten nicht eingehen wollen. Man schaut voneinandern ab und versucht es noch besser zu machen als derjenige der es als erstes auf den Markt gebracht hat. Fehlentwicklungen, Fehlinvestitionen, welche die Bilanz vermiesen kann man dadurch vermeiden, denn man entwickelt ja an etwas was bereits Erfolg hat. Das ging in den letzten 10…15 Jahren gut aber heute muß man innovativ sein und eigene Ideen erzeugen und umsetzen.
Man muß überraschen, faszinieren man muß die Lust zum Fotografieren wecken.
Fotografieren hat zuletzt nichts mit Sensor-Größe oder Anti-Schatten-Parker-/Anti-Warmduscher-Gehäuse ala Sony A900 zu tun.
KB-VF ist deshalb so erfolgreich weil es für Film das kompakteste System war.
Im digitalen Zeitalter zeigt FT was man aus einem 100% digitalen und va. durchdachten System alles an kompakten und va. gewichtsoptimierten Systemen daraus machen kann.
Stets ein und derselbe Sensor und mit einigen Einschränkungen hohe Kompatibilität.
Wollen Sie mit oder ohne Spiegelkasten? Während andere an den Spiegelkastenlosen Systemen durch das verkürzte Auflagemaß (Leica kann für Leica M nur den optisch besten Sensor den FFT CCD nutzen und ist trotzdem mit Randabdunklung konfrontiert) scheitern gibt es “heute” bereits ein funktionstüchtiges System basierend auf dem FT-Sensor.
Man darf gespannt sein was Olympus als ersten µFT-Body auf den Markt bringt. Die seit Jahren angekündigten ultrakompakten Festbrennweiten werden wohl auf einer µFT-Kamera sitzen.
Herrlich
Jetzt noch eine kräftige Portion E3 MKII mit 10 Mpix Foveon Sensor, oder 16 Mpix Fuji EXR den man auf 8Mpix binnen kann, dazu eine kleine M1 in Micro FT zu drüberstreuen eine Prise HD Videofähigkeit und neu überarbeitete Objektive für eine 100% Kompatibilität und ich kriege das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.
Olypmpus E-620
Olympus hat jetzt endlich mit der E-30 und der E-620 die Lücke zwischen E-410-E520 und der E-3 geschlossen. Die Produktpalette bekommt jetzt immer mehr Gesicht. Es fehlen natürlich noch einige Objektive, wie schon öfter bei Photoscala von verschiedenen Seiten erwähnt. Schade ist eigenlich nur eines: Die E-30 /E-620 hätten meiner Meinung nach schon zwei Jahre früher kommen sollen /müssen.
Es bleibt für Olympus zu hoffen, dass diesen beiden Kameras Erfolg beschienen sein wird.
Gast schrieb:
Olympus hat
[quote=Gast]Olympus hat jetzt endlich mit der E-30 und der E-620 die Lücke zwischen E-410-E520 und der E-3 geschlossen. Die Produktpalette bekommt jetzt immer mehr Gesicht. Es fehlt…[/quote]
…noch eine Kamera im Kleinbildformat!
Was wollen sie sonst in 2 Jahren verkaufen?
Zum Beispiel…
[quote=Gast]Olympus hat jetzt endlich mit der E-30 und der E-620 die Lücke zwischen E-410-E520 und der E-3 geschlossen. Die Produktpalette bekommt jetzt immer mehr Gesicht. Es fehlen natürlich noch einige Objektive, …[/quote]
… ein längerbrennweitiges Makro mit einem echten AM von 1:1. Ein 2.8/100 Makro sollte doch auch Olympus noch rechnen können.
Heiße Kommentare&Diskussionen
Zeigt nur eins.
Diese Kamera ist der Hammer!!!
Naja, nicht die Kamera alleine. Objektiv-Park, komplett. Zubehör (Hochgriff, Unterwasser-Gehäuse, Remote-Blitze, etc.), komplett.
Das Zubehör wurde schon vorher aufgebaut. Das System wurde schon seit Jahren aufgebaut und ausgebaut. Jetzt kommt die Kamera die jeder wollte und erwartete.
Leichter als andere, kompakter als andere, mehr Funktionen als andere und va. Funktionen die anderen fehlen. Dann noch ein Preis der in Bezug auf 2003/2004 incl. Inflation exakt bei ca. 699,- Euro für die Bodies liegt.
Vergleicht man mit den Bodies von damals bekommt man heute mehr Kamera für sein Geld.
Infos zur E-620
Fotografiert eigentlich irgend jemand der Kommentatoren oder handelt es sich hier ausschließlich um Diskursfetischisten?
Schade
Schade das es keine Nikon ist. So wünsche ich mir eine Nachfolgerin für meine D40. Tolle Ausstattung!
Man glaubt es ja kaum,
was hier schon wieder abgeht.
Schön langsam muss ich aber schon feststellen, dass, wenn Oly eine neue Systemkamera raus bringt, selbst die absoluten FT und Sonstwashasser fleißig Kommentare schreiben. Da könnten die anderen Hersteller glatt neidisch werden. Das muss was zu bedeuten haben!
Aber egal.
Ich bin ja Besitzer einer E420. Die begleitet mich auf allen meinen Wegen durch die spärliche Freizeit. Darf Motive aufnehmen, die ich so am Wegesrand finde. Kleine und kleinste Objekte. Nah ran bis zur Abstraktion. Und das mit dem doch recht “einfach” gestrickten 14-42-Zoom. Die Kamera hat mich noch nicht enttäuscht. War aber klar: ist erst der Weg zum finalen Stadium.
Habe mir immer die anderen neuen Kameras angeschaut. Die E30 war ja schon recht gut in meinen Augen. Aber viel zu überkanditelt. Die E3 schon gleich gar. So was brauche ich nicht.
Und jetzt die E620. Da kommt Freude auf. Genau die Sortierung an Fähigkeiten, die ich brauche. Inkl. Klappdisplay und jetzt mit Live-View, der sich wirklich ohne Haken und Ösen bedienen lässt und einfach bei meinen Objekten unerlässlich ist. Nun noch zusammen mit dem Makro 35 mm für sozialverträgliches Geld und die Sache ist geritzt.
Ja, Olympus, die Sache sieht gut aus. Das überzeugt mich!
Lust am Fotografieren…
…liest sich exakt so oder steht hier irgendwo etwas über HighISO oder MPx?!
Lust am Fotografieren nur so klappt das mit dem Nachhaltigen Markterfolg und dem Locken von neuen Kunden in die Fachgeschäfte va. zu Zeiten wie aktuell in einer Wirtschaftskrise die Ihre Wahres Ausmaß definitiv noch nicht gezeigt hat.
Lust am Fotografieren bringt Licht, Farben und Wärme wie fröhlich, erfrischendes Temperatment in eine Zeit die defintiv stürmisch und naßkalt sein wird und den Wind vielen tagtäglich ins Gesicht bläst.
Kamera raus aus der Tasche und in die andere Welt einsteigen. Eine Welt die Basis für den erforderlichen Optimismus ist, dass das was wirklich alle erreicht haben unvergänglich ist und nicht plötzlich verschwunden ist.
Diese Krise ist Persönlichkeits-getreiben, hart jedoch wer sich von neuen Produkten die Lust schaffen können ergreifen läßt gehört zu denjenigen die die Krise als Chance nutzen.
Schwerpunkt auf HighISO und MPx war zur Zeit der Konjunkturblase, weil man mit solchen Werten am einfachsten Produkten in eine Konjunkturblase reinpushen kann.
Die Stimmung ist basierend auf dem Boom und den Marketing-Tricks.
Produkte wie hier beschrieben liegen in der Hand tun exakt das was man erwartet und Nachfolge-Produkte schließen die offenen Punkt die bisher offen gelassen wurden. Mehr MPx gibt es für den Nutzer nebenbei ganz unbemerkt so, dass diese ganz unbenannt in den aufgeführten Glanzpunkten untergehen.
Das was Olympus hier erreicht hat muß erstmal ein Autobauer nachmachen. Einzige Modell was dem nahe käme wäre der Fiat 500, welcher jedoch genauso wie der Mini von BMW auf einer Retro-Welle reitet. Auch Olympus sind die Retro-Effekte nicht unbekannt um will der E-410/E-420/E-620 einen starken Charakter verleihen.
Hat die OM-1 die Lust zur Fotografie geweckt so wie es die E-410/E-420/E-620-Reihe fähig ist zu leisten?
Hat eine D40, EOS 1000D, Pentax zum Discounter-Preis und fatalen Mängeln beim LiveView überhaupt im Ansatz so weit gebracht?
Die E-620 ist das Produkt der Krise. Weckt Lust zum Fotografieren.
Eine 24MPx-Kamera wird nicht die Lust zum Fotografieren wecken sondern man kauft die 24MPx-Kamera, weil diese mehr MPx hat als die Kamera die man bereis nutzt.
Drückt man auf den Auslöser und betrachtet das Motiv auf dem Monitor mag evtl. ein hochauflösendes LCD einem erfreuen aber was das reine Arbeiten mit dem Apparat anbelangt bewirken die 24MPx gegenüber den evtl. bisher 10, 12 oder 14MPx keinen Lustfaktor.
Auch HighISO-Performance die man selbst auf einem hochauflösenden 3Zöller nicht sieht wecken auch nicht die Lust die eine E-420 weckt.
Von Abwrack-Kunden die Ihre 10, 12, 14MPx bei eBay in die Bucht werfen um eine 24MPx zu kaufen wird der Handel und der Hersteller nicht überleben können.
Es sind die Lustkäufer im Sinnen Lust an der Fotografie und dem arbeiten mit der Kamera.
Nikon liegt hier bzgl. Gehäuse-Qualität und Ergonomie wie Funktionalität eigentlich völlig richtig aber was fehlt ist eben die Modernität bestimmter Lösungen wie.
– Sensor-Shift
– Dreh- und Schwenk-Display
– kompakte, kleine Kamera noch kleiner als die D40
– etc..
Was die E-3 und die E-30 anbelangt ist va. die E-3 abgesehen von den Gehäuse-Qualitäten “überkandidelt”. Die E-3 baut als Produkt im ersten Schritt auf ein extem robustes Gehäuse auf. Wer das nicht benötigt greift zur E-30, welche wiederum bei AF noch eine sehr hohen Aufwand betreibt – anhand neuer Firmware einen gegenüber der Nikon D300 und D3 noch bessern AF-C-Mode geschaffen zu haben ist “überkandidelt” – jedoch einen Formfaktor darstellt der angeboten werden mußte. Die E-30 so meine ich wurde reingeschoben um zwischen E-620 und E-3 keine Klupft entstehen zu lassen. Das Produkt was Olympus ganz stark ausbauen möchte ist klar die E-630 sowie eine entsprechend aufgemotzte Variante der E-520. Die E-620 war jedoch höchste Eisenbahn diese auf dem Markt zu bringen. Bildstabi und einer hervorragender AF waren überfällig.
Sicherlich nicht für jeden bzw. ggf. sogar eher selten aber man kann eben einen 1+2 Punkte AF heutzutage eigentlich nicht mehr in einem Produkt anbieten. Umso schwerwiegender sind die Rückschrittlichkeiten einer Nikon D40, EOS 1000D, etc..
Es muß stets vorwärts gehen und darf nie rückwärts gehen. Alte Weißheit die mir ein Pionier der US-Forces beigebracht hat.
Man darf auch nie einen modernen VW Lupo 3L bringen um dann einen VW Fox mit fast um 10 Jahre veralteter Technik auf dem Markt bringen. Nur Abwrack-Aktionen bringen solche Modelle wieder in die Top-Seller-Listen. Der VW Fox reicht durchaus aber er ist eben nicht zeitgemäß.
Die E-620 hat eigentlich keine einzige Schwäche, welche die Lust am Fotografieren schmälern kann. Das was Angeboten wird muß jetzt nur noch so zuverlässig funktionieren wie bisher oder wie bei einer E-520 (Bildstabi), E-3 (Dreh-/Schwenkdisplay und Doppelkreuz-AF) bzw. E-30 (s. E-3).
Da kommt noch mehr und für so manchen entsprechend “überkandideltes”. Für andere exakt das was eben nicht den Lustfaktor hebt sondern den Anforderungen Sorge trägt. Wenn es geschickt auch noch Mehrwerte bietet ist ein neuer Lustfaktor geboten. “Überkandidelt” steht für geringen Praktischen Wert aber exakt das hat Olympus bereits bei der E-1 recht gut hingebkommen. Alles erfüllte seine Zwecke anstatt Ursprung einer Marketing-Abteilung zu sein. Die Techniker wollen, dass eine Kamera zum vorgegebenen Preis ein möglichst optimales Werkzeug ergibt, während die Marketing-Abteilung die Kamera schlichtweg verkaufen muß. “Überkandidelt” steht jedoch nicht für die Auswüchse wie HighISO-Hype und MPx-Wahn und deshalb zeigt dies, dass die Technik-Basis der E-3 exakt auf dem richtig Weg unterwegs ist. Etwas Pfiffigkeit noch für die jew. “überkandidelte” Lösung ua. Mehrwerte damit anbieten und schon steigt der Lustfaktor.
Lust am Fotografieren. Der Weg durch und aus der Krise für Hersteller wie Käufer. Synergien nutzen.
Aha!
Rauschen verkaufen die Marketingstrategen jetzt also als “Körnigen Film” …
Ahmen
Der Spruch war so fällig wie logisch das Ahmen in der Kirche.
Bei LiveMOS ist es wenigstens ein Körniges Rauschen anstatt typischen Störladungs-Rauschen was auf schlecht entrauschte Halbleiterprozesse bzw. Photo-Detektoren schließen läßt und nur mittels Detailsverlust korrigiert werden kann. Der Fisch stinkt vom Kopfe weg, vgl. CMOS wenn es rauscht.
Das körnige Rauschen von NMOS bzw. LiveMOS ist bedingt durch den heute noch recht dreckigen unteren von der Fotografie genutzten Dynamik-Bereich der NMOS-Sensoren.
Der Film hat 14 Blendenstufen Dynamik wenn auch in Lichtern recht weich. Das menschliche Auge bedingt durch selektives Sehen sagt man hätte 20 Blendenstufen Dynamik. Der NMOS-Sensor ist aktuell der einzige Sensor, welcher technisch nutzbar einen Dynamik-Umfang von 20 Blendenstufen anbieten könnte. Nur eben ist er genauso wie der CMOS ein recht dreckiger Sensor.
Panasonic/Maicovicon geht andere Wege allerdings auch den einzig richtigen Weg. Man reinigt den verfügbaren Dynamik-Bereich der NMOS-Sensor-Technik immer besser und tiefer vom Rauschen anstatt das Rauschen auf dem Sensor herauszurechnen wie es bei den heutigen CMOS-Sensoren passiert. Hier gehen Details und wertvolle Bildinformation veloren und das weil der CMOS eben im Gegensatz zum CCD ein dreckiger Sensor ist bereits auf niedrigster ISO-Einstellung. Der CMOS schrubbelt Bildinformation weg egal wie hoch die Signalverstärkung ist. Umso geringer der Rauschabstand des Nutzsignales umso mehr von Nutzsignal fällt diesem Geschrubbele zum Opfer.
Panasonic/Maicovicon läßt die Störladung erstmal nicht entstehen und isoliert die Ladungssepeicher besser vor Störladungen. Da man auf das Geschrubbele auf dem Sensor verzichtet ist man heute noch ca. um 1 EV von CMOS bzgl. HighISO-Performance entfernt. Die Sensoren von Nikon, Sony, Canon und Pentax/Samsung zeigen jedoch klar, dass es ausschließlich an der um 1 EV höheren Lichtempfindlichkeit liegt. Egal ob D300 oder Sony Ax00 mit CMOS die ISO100 sind um 1 EV kastrierte ISO200.
1) Schrubbeln auf dem Sensor das die Spähne fliegen
2) Die Lichter bei ISO100 (in Realität ist die Grund-Empfindlichkeit des Sensors jedoch auf ISO200 hochgezüchtet worden) einfach um 1 EV überbelichten und das nehmen was noch übrig bleibt.
“2)” kann man nur mit Sensoren machen die so gut wie nie den max. Ladungs-Speicherwert der Pixel erreichen und deshalb technisch vor der Abtastung einen unendlichen Dynamik-Bereich besitzen. CMOS-Kameras werden aktuell in der Dynamik nur durch die Signalpegelwert-Auflösung der A/D-Wandler und zuletzt des RAW-Formates begrenzt. Was 14-Bit RAW “fotografisch” bedeuten können bei einer CMOS-Kamera sieht man an den vortrefflichen Wasserleichen-Portraits betreffender CMOS-Kameras mit in Lichtern krummer Sensor-Kennlinien. Meßtechnisch sind die 9 EV und mehr da man muß aber “fotografisch” unten wie oben mind. jeweils 1 EV abschneiden und dann bleibt weniger übrig als bei einer E-410. Sensoren die in den Lichtern streng linear sind entsprechen den Anforderungen der digitalen Mittelformat-Fotografie wie zB. FFT CCD, CCD und LiveMOS in den FT-Kameras.
Das was Nikon, Canon, Sony und Pentax seit einigen Jahren anbietet ist gut für Labortests aber für Fotografie auf hohem Niveau schlichtweg “Schrott”. Wasserleichen-Gesichter, schwache Zeichnung in Lichtern, etc.. Dafür aber keine bunten Kringel um Spitzlichter. Verdächtig wie auch ein Zeichen, dass die ehrenwerten Tester die diese Kringel bei LiveMOS bemängeln selbst die Digitalfotografie wie auch die Sensoren nicht wirklich verstanden haben. Digitales Mittelformat hat eben wegen Sensoren mit 12…14 EV Dynamik-Umfang Reserven bei denen die strengen Linearität und das unkontrollierte separate Überlaufen der Farbkanäle nicht so auffällt bzw. erst garnicht eintritt. Man muß eben auf Lichter messen und dann funktioniert das auch mit einer E-410. Zudem eine Kamera die mehr Dynamik-Umfang anbietet als jeder Diafilm egal in welchem Filmformat.
Sammer plötzlich zu deppert zum fotografieren der wie?!
Der Filter “Filmkorn” bei der E-620 ist eine Simulation eines Filmkornes bzw. eines Filmen und nicht mehr aber auch nicht weniger.
6:6 und 16:9 ?
Muss ich mir das so vorstellen, das von dem kleinen Sensor dann auch noch ein Teil abgeschaltet wird? Das wär ja ein extra Crop auf dem 2-fach-Crop-Sensor? Schade das Oly sich so in die FT Sackgasse verirrt hat…
Völliger Unsinn!
Gerade mit 6:6 tut man sich bei einem Sensor im 4:3-Format leichter als die Sackgassen-Fraktion die auf 3:2 im APS-C- der KB-VF-Format setzen.
Der FT-Sensor ist weder gecropped noch cropped der den Bildkreis außer es ist ein auf KB-VF-gerechnetes Objektiv was auf einem Adapter sitzt.
Und bei 6:6 wird bei einem 3:2 Sensor mehr Pixel weggecropped als bei einem 4:3-Sensor.
Mittelformat:
1) 645-Systeme bedeuten 6:4,5 = 1 1/3
2) 6×6 Systeme bedeuten 6:6 = 1
andere Formate:
1) Four Thirds bedeutet 4:3 = 1 1/3
2) Für die Looser: APS-C, APS-H und KB-VF bedeutet 3:2 = 1,5. Wenn es einen Sensor gibt der als “Crop-Sensor” zu bezeichnen ist, dann sind es die im 3:2-Verhälniss im APS-C-, APS-H- und KB-VF-Format.
Märchen, Märchen, Märchen…für dumme Bürger und APS-C-/KB-VF-Käufer.
FT ist eben nicht Crop
weil die Objektive zu 100% auf das Format zugeschnitten sind im Gegensatz zu Objektiven, die eigentlich auf einem anderen Formatstandart aufsetzen.
Wenn dann allerdings ein anderes Ausgabeformat auftaucht, wird was weggeschnitten. Dass der Sensor angeblich zu klein ist, irritiert nur einige Leute, die sich anscheinend keine effektiven Formatzahlen merken können und so tun, als wäre der Sensor überdimensional kleiner. Ansonsten hat der Sensor die Pixel, die entsprechend ausgewiesen sind, ohne wenn und aber.
Crop-Sensor
Nur dass dies kein Crop-Sensor ist. Es wird halt nichts „gecropt“, also ausgeschnitten. Sondern der Four-Thirds-Sensor (kaum kleiner als der einer Canon EOS) hat genau das passende Format für die passenden Objektive. Und wäre genausoeine Sackgasse wie jede Kompaktkamera, die Sigma SD14, die Sigma DP-1 oder die allermeisten Canon EOS.
Ausschnitte können Sie überall wählen. Hier halt schon ein 9,2-Mio-Pixel-Bild direkt in der Kamera.
Mal wieder eine klein Statistik
MR-FT sprach [quote] Zeit nehme ich mir für die Fotografie. Hier fliesen eben die Gedanken ins Medium. Springt mehr dabei heraus als nur zu denken und verbal in paßenden Kreise zu diskutieren, selber Aufzeichnungen incl. Modell-Betrachtungen zu machen oder sogar ein Buch zu schreiben.
[/quote]
…und schrieb innerhalb von 24 Stunden insgesamt 37 DIN A4 Seiten an Kommentaren 16000 Wörter, tippte 105000 Zeichen. Sensationell wie ich finde. Wie viele Bilder haben Sie gemacht? Ich finds saucool, bitte gehen Sie nicht weg, das ist echt gute Unterhaltung.
Rod
Die Frage ist, was dabei rauskommt
Hoffentlich sind seine Fotos besser als die 37 A4-Seiten. Wie er schreibt:
[quote=Gast]Man kann auch konzentrierter bei der Sache sein aber das wäre in Anbetracht des eigentlichen Zieles Zeitverschwendung.[/quote]Und so lesen sich die Beiträge leider auch. Die Frage ist, was sein Ziel ist.
Interessiert man sich und fragt nach, weil der Text-Wust etwas wirr ist und die Argumentationsketten Lücken enthalten, wird man angepöbelt. Schade, inhaltlich kommt leider nicht viel rum.
ROFL about Rod
Sie müssen aber auch jeden auf’s Filmkorn nehmen.
Haben Sie den ganzen Tag nichts besseres zu tun?!
Kommentarlos und nüchtern einfach….
…Zahlen
http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1000&message=28963127
Das ist/war Markt Japan 1. Halbjahr 2008. Japan ist ein Sony-Markt. In Deutschland wir des wohl für Sony nicht so gut aussehen.
Marktanteile
[quote=Gast]…Zahlen
http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1000&message=28963127
Das ist/war Markt Japan 1. Halbjahr 2008.[/quote]Nicht ganz. Das ist nicht „Japan“, sondern das sind (nur) die durch das BCN-Ranking erfassten Verkaufszahlen. Nach eigenen Angaben erfasst die BCN 25 Händler und rund 40 Prozent des Marktes.
Aber warum verlinken Sie nicht gleich die Zahlen für das ganze Jahr 2008?
Nikon: 39%
Canon: 38%
Sony: 8,5% (Alpha 200, 300, 350)
Olympus: 3,8% (E-420, 510, 520)
Pentax: 1,6% (K200D)
Panasonic: 1,4% (Lumix G1)
Summe: 92,3%
Ermittelt aus den Top-20-Kameras des Jahres 2008. Es fehlen noch die Kameras mit Marktanteilen unter 1%. Quelle: www.akihabaranews.com/en/news-17248-The+20+bestseller+DSLR+in+Japan+this+Year.html
Aber auch hier gilt: Nichtmal die Hälfte des japanischen Marktes wurde erfasst.
Was genau wollen Sie uns sagen?
Dass Olympus auch nicht viel erfolgreicher ist als Pentax? (Wobei es etwas gewagt ist, von diesen Zahlen auf die Marktanteile (s. Vorredner) und dann auf den Erfolg einer Geschäftssparte zu schließen.)
Dass die E-620 überfällig ist, um die von Olympus selbst gesteckten Zielen (20% bis 2012, s. www.photoscala.de/Artikel/Olympus-will-viel-mehr-Spiegelreflexkameras-verkaufen-aktualisiert) näher zu kommen?
Nächstes Mal bitte mit Kommentar.
Wenn…
.. die Kamera auch nur halb so viel Interesse beim Käufer weckt wie hier im Forum, wird Olympus gar nicht so viele bauen können, um den Bedarf zu decken…
Interesse
Zweifellos. Die Kamera ist interessant.
Aber hier im Forum geht es in den wenigsten Beiträgen um die Kamera. Ein Drittel der Beiträge stammen von jemandem, der uns erzählen will, wie toll Four-Thirds ist (aber nichtmal mitkriegt, dass keine E-630, sondern eine E-620 vorgestellt wurde), und mindestens ein weiteres Drittel von den Leuten, die ihm nicht glauben wollen, dass alles Müll ist, was neben den Four-Thirds-Kameras noch in ihren Fototaschen steckt.
Geht das andernorts auch so? Oder hält der Prediger sich nur hier auf?
Da ist leider nicht grad wenig Zink drin…
…und aufgrund des Nachfragemangels in 2008 haben die Zinkhütten reihenweise zugemacht. Aber vielleicht sind der Grund warum China 100.000 Tonnen Zink eingekauft hat die Vorbestellungen zur E-630…;-)
Wenn’s…
…Sandmännchen kommt.
Wo gibt es heute noch 7/24-Service der kostenlos ist? (7 days/24 hours)
Ranking und andere Seltsamkeiten
Da fällt mir ein Bekanter ein, der, Ingenieur, seinen Entschluss auf der Tatsache, dass 82% der Ingenieure in seiner Firma einen bestimmten KFZ-Typ gekauft haben, als Grundlage für seinen eigenen Kauf gelegt hat.
Jetzt hat er ein Monsterteil, ewig lang, zu großer Wendekreis, praktisch nicht innenstadttauglich, klappert wie die Hölle, obwohl das Ding ein Vermögen gekostet hat. Respekt!
Ich frage mich, was das eigentlich werden soll. Brauche ich eine Tabelle, nach der ich meine Kaufpräferenz ausrichte? Ne, wirklich nicht.
Oder die Tatsache, dass irgenwelche Menschen, egal wo auch immer, massiert mit einer Kameras eines bestimmten Typs auftauchen? Interessiert mich nicht die Bohne!
Mich beispielsweise, interessiert die Ausgewogenheit von Leistung, Preis und das Bemühen eines Herstellers um ein Produkt, meine (speziellen) Bedürfnisse in die Realität zu übersetzen. Da gehört ein gut funktionierender LiveView, ein möglichst gutes Klappdisplay als universelle Motiveinstellungshilfe und, für ungünstige Lichtverhältisse, ein guter Sucher dazu, genau in der Reihenfolge. Darüber hinaus soll das Objektiv eine gute Durchzeichnung, relativ geringe Verzeichnung und ein nicht zu hohes Gewicht realisieren. Dass ein System in erster Linie Kompatiblität mit älteren Objektiven hat, spielt dabei absolut keine Rolle, weil die alten Objektive eben weitgehend nicht mehr digitalkompatibel sind, selbst wenn sie für sich genommen hervorragende Abbildungseigenschaften haben. Ich gehe davon aus, dass die Sensoren der Klasse größer als 2/3 alle mehr oder minder die gleich guten Eigenschaften haben, selbst bis in die Bruchteilseigenschaften. Da gibt es für mich vom Bildergebnis her keine Unterschiede mehr. Bildergebnis heißt Ausdruck als Tintenstrahldruck oder Filmbelichtung auf Positivpapier, nicht kleiner als 30×40 cm. Lediglich die doch noch immer sehr eingeschränkte Pixelzahl der meisten Kameras heute bis 12 Mpx (da machte es nicht wirklich einen großen Unterschied, ob 9, 10 oder 12 Mpx), für meine Anwendungszwecke eher das extrem untere Limit bedeuten. Da wäre mir ein System wie die Leica S2 oder das Phantom Nikon MX deutlich lieber. Die Leica ist mir von den Grundanlagen eher zu konservativ, da richten sich meine Hoffnungen eher auf Olympus oder Panasonic, die sicher in nicht mehr allzulanger Zeit einen MX-ähnlichen Sensor, dann hoffentlich als LiveMOS, in ein dem FT analoges digitales MF verbaut, das kaum größer ist, als das derzeitige KB-VF-Format. Die S2 macht das ja schon vor und da ist sicher noch Luft drin, wenn man den Spiegelsucher durch ein digitales Suchersystem ersetzt. Man muss da ja nicht mehr auf irgendwelche Altlasten Rücksicht nehmen.
Was ich persönlich absolut hasse, ist, einen dicken Brocken von Kamera mit mir herum zu schleppen, der mich mehr behindert, als unterstützt. Ich ziehe eine kaum sichtbare, unauffällige Kamera allen anderen vor. Insofern, auch wenn sie mir vom Design nicht besonders gefällt, ist die E620 sicher eine gelungene Sache: zurückhaltend und einfach praktisch. Was ich mir von Olympus noch wünsche, ist eine andere Form der derzeit üblichen Tulpenblenden. Die sind, wenn man sie ständig drauf hat, extrem nervig. Da wäre ein Design, wie sie beispielsweise die M-Objektive oder die von Voigländer haben, schon wesentlich lieber, weil praktischer und genauso effektiv.
Aber sonst kann man Olympus eigentlich nur gratulieren: eine systematische und unaufgeregte Erweiterung und stetige Verbesserung der Produktpalette. Mehr kann ein Kunde sich eigentlich nicht wünschen.
Nachdem meine (persönlichen) Wunschkameras momentan leider noch nicht den Weg in die Realität gefunden haben, überbrücke ich die Zeit mit derzeit einer E420 und vielleicht mit einer E620 als logische Ergänzung.
Und ob das jetzt der Mainstream, der Mehrheitsausdruck oder sonstwas ist, ist mir absolut schnuppe!
Monster-D-SLRs
[quote=Gast]Da fällt mir ein Bekanter ein, der, Ingenieur, seinen Entschluss auf der Tatsache, dass 82% der Ingenieure in seiner Firma einen bestimmten KFZ-Typ gekauft haben, als Grundlage für seinen eigenen Kauf gelegt hat.
Jetzt hat er ein Monsterteil, ewig lang, zu großer Wendekreis, praktisch nicht innenstadttauglich, klappert wie die Hölle, obwohl das Ding ein Vermögen gekostet hat. Respekt!
…[/quote]
Die 82% entsprechen sogar ca. dem Marktanteil von Nikon und Canon im D-SLR-Segment. Die Beschreibung des Monster-PkWs auf Monster-D-SLRs übertragen könnte auch passen.
Jepp
Der Sensor wird größer aber die mFT-tauglichen Sensoren werden wohl eher in einem fast Quadratischen Format mit Bilddiagonale 30mm im FT-Bajonett verbaut werden. Das reicht für max. 24-30MPx. Leica S2 ist etwas für Leute mit Workstation oder Quad-Core-Proz.-PC.
Peinlich
Ich finde die Kommentare vieler Kommentatoren hier nur peinlich. Man hat bei vielen das Gefühl, es sitzen deprimierte, frustrierte … Leute vor dem Computer.
Wann man FT nicht mag: OK, jeder hat einen anderen Geschmack. Aber man muss nicht solche Kommentare verfassen wie “Der Wal”.
Wer allerdings schreibt, FT sei mit Abstand das Beste, hat auch nicht immer recht. Ich finde FT sehr gut und mache damit sehr schöne Bilder. In meinem Bekanntenkreis sind Canon, Nikon, Sony, Pentax und Olympus – DSLR vertreten. Was machen wir? Wir fotografieren gemeinsam, vergleichen mal die Kameras, leihen sie uns gegenseitig. Was wir nicht machen: Die Kameras der anderen schlechtmachen. Schlecht ist heute keine DSLR mehr. Und wer schlecht über FT redet, hat noch nie damit wirklich fotografiert.
Bitte, gewöhnt euch einen anderen Stil an.
Gruß
Mark
Ahhh, der Meister “Mr.FT” hat geantwortet…
Ahhh, der Meister “Mr.FT” hat geantwortet und uns wieder wie schon so oft die (theoretischen) Vorzüge des FT Formates gepredigt.
Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion zu irgend einem Sensorformat oder Hersteller betreiben, das habe ich weiter oben schon angedeutet. Wenn man aber sieht wie manche FT in den Himmel heben und gleichzeitig pauschal VF und CMOS verteufeln dann kann ich nicht anders als zu antworten.
Hat eigentlich schon jemand dem Autor des 5DmarkII Tests (übrigens hier auf Photoscala) erklärt das er keine Ahnung hat, weil er sich recht löblich über diese VF CMOS Kamera geäußert hat?
Doch der Reihe nach…
Ich fotografiere seit 20 Jahren, zwei davon digital. Ich bin umgestiegen von analog Nikon zu digital Canon. Eine EOS 5D und ein paar L-Linsen nenne ich mein Eigen und zwar nicht weil ich geil auf Canon bin und Nikon, Olympus und die Anderen hasse, sondern weil ich lange und sorgfältig Vor und Nachteile diverser Kameras verglichen habe , hauptsächlich an Hand von Aufnahmen in voller Auflösung in jpeg und raw aus vielen unterschiedlichen Quellen. Testergebnissen von Clofoto und Co. stehe ich übrigens auch sehr kritisch gegenüber weil oft nicht nachvollziehbar.
Lustig ist eben auch das es mir nicht erlaubt ist eine noch nicht einmal 1 Jahr auf dem Markt befindliche 10Mpixel DSLR (E-520) als Vergleichskamera heran ziehen zu dürfen (… das ist Eonen her…). Dann dürfen wir natürlich über eine E3 gleich gar nicht mehr reden…
Testergebnisse von DPReview sind natürlich auch alle Schrott weil die sämtliche Aufnahmen (Münze, Stilleben, ISO Testchart, Samples) gnadenlos faken… Gerade bei diesen Testaufnahmen sehe ich eben genau jene Unzulänglichkeiten bei FT die der CMOS und VF Fraktion vorgehalten werden (z.B. Pixelmatsch).
Das die Kamerahersteller versuchen mit z.T. obskuren Messmethoden ihre Modelle schön zu reden ist nichts Neues, es geht ums Geschäft. Nur lasse ich mich davon (wie behauptet wird) nicht blenden. Ich will Ergebnisse in Form von Fotos sehen.
Ich halte gerade DPReview für sehr gut gemacht, weil man hier an Beispielaufnahmen (die sich oft in voller Größe herunterladen lassen) die Qualität gut abschätzen kann. Ich verliere mich eben nicht in ewigen Messwerten zwei Stellen nach dem Komma.
Auch geht diese Seite auf die Möglichkeiten der raw Bearbeitung bei den Tests ein. Viele Kameras können mit den Bildern ‘out of the cam’ nicht das wahre Potential des Sensors / Objektivs zeigen.
Die Testaufnahmen sind seit Jahren mit den gleichen Motiven gemacht. So lassen sich sehr viele Kameras über Generationen hinweg vergleichen.
Ein gesundes Maß an Vertrauen und Skepsis muß man schon in diverse Tests haben solange man selbst nicht in der Lage ist die Dinge zu testen. Wenn dann jemand negativ über eine FT Kamera schreibt hat der natürlich keine Ahnung… Es gibt mit Sicherheit auch genügend APS CMOS Kameras die nicht besonders gut in Tests abgeschnitten haben, das akzeptiere ich und schreie nicht das die ihr Handwerk nicht verstehen.
Zurück zu FT.
Es gibt Hoffnung, denn die E-620 macht tatsächlich beim Test auf letsgodigital.de eine gut Figur, besser als die E-520.
Es wird der Tag kommen da DPReview die E-620 testen wird. Sollte dieser Test auch recht positiv ausfallen erwarte ich natürlich dass dann interveniert wird, schließlich kann man dieser Webseite nicht trauen…
Ich finde die Ausführungen zu diversen Sensortechnologien von “Mr.FT” sehr interessant (das mein ich jetzt ehrlich!) und ich habe zugegeben nicht annähernd so viel Ahnung von der Materie. Ich möchte auch nicht in Abrede stellen er würde sich da nicht auskennen.
Aber ich halte es wie unser Altkanzler Kohl der einmal passend sagte: “Entscheidend ist was hinten rauskommt!”
Ich habe zwei gesunde Augen und denen traue ich, man muß nicht wissen was eine Kurbelwelle ist um Auto fahren zu können…
Die Wenigsten aus der analogen Fraktion dürften erklären können wie exakt eine Silberemulsion funktioniert. Was nicht heißt sie wären nicht in der Lage gute Fotos zu machen.
Ciao der Garfield!
Ja, das kann man
zu 100% unterschreiben!
Auch Mr. FT
sieht das in Wirklichkeit so!
Warum wohl?