Wer im Zeitraum vom 15.02.- 30.04.2009 eine K200D (10 Megapixel, knapp 400 Euro) von Pentax kauft, bekommt einen Batteriehandgriff – Wert rund 100 Euro – gratis dazu:
Wer also in den kommenden Tagen eine K200D kauft und das Aktionsformular ausgefüllt einschickt, dem schenkt Pentax einen Batteriegriff D-BG3 dazu, von dem das Unternehmen sagt:
Batteriefach, Hochformatauslöser und Kameragriff – Alle drei Funktionen vereinen sich in der Überschrift "Batteriegriff".
Obwohl die K200D ungefähr 1.000 Bilder mit einem Satz Lithium-Batterien schafft, ist eine Energiereserve nicht schlecht. Denn egal wie lange Batterien halten oder wie frisch Akkus sind, oftmals geht im entscheidenden Moment die Energie aus. Da ist ein zusätzliches Batteriefach oftmals die Rettung.
Beim D-BG3 befinden sich wichtige Bedienelemente so angeordnet, dass die Kamera vertikal gehalten werden kann und Auslöser, Messwertspeicher und Abblendtaste entsprechend angeordnet sind.
Neben dieser Funktion als Hochformatgriff, begrüßen viele Fotografen das Mehr an Masse. Denn für so manche Männerhand ist das K200D Gehäuse doch etwas zu klein. Mit dem Batteriegriff wird so vielfach eine angenehmere Handhabung erreicht.
Wie schon das Gehäuse, ist auch der Batteriegriff mit speziellen Dichtungen, zum Schutz vor Spritzwasser und Staub, geschützt.
Mehr hier: Das PENTAX-K200D-Power-Paket
(thoMas)
Jetzt geht’s los mit den Geschenken
Jetzt geht’s los mit den Geschenken, damit der alte Krempel aus den Lagern geräumt werden kann. Die Einen fordern ihre Mitarbeiter auf die Produkte der Firma zu kaufen, die Anderen verschenken Zubehör.
Was lernen wir daraus?
A. Digi Cams sind billiges Plastik-Geraffel mit gigantischen Gewinnspannen. Materialwert so um die 20 Euro pro Knipse, da kann man auch mal ein Powerpack verschenken.
B. Wenn der Ramsch zu lange im Lager liegt, ist sein Verfalldatum bald überschritten und er ist wertlos, weil die Kunden schon die nächste Generation im Auge haben (wurde ihnen ja lange genug antrainiert!) und – Krise sei Dank – auch sehr geduldig warten können.
C. Das betrifft **alle** Hersteller, nicht dass der Ober-MFT-Spezi uns jetzt wieder eine endlose Abhandlung über kleine 4/3 Knipsen schreibt.
D. Warten lohnt sich. Wenn alle eisern durchhalten wird das Geraffel neu und originalverpackt in 6 Monaten verschenkt, nur damit die Lager geräumt, die Mietverträge gekündigt und die ach so teuren und unloyalen Mitarbeiter, die nicht genügend Firmenware kaufen, entlassen werden können.
E. Die globale Krise wird hoffentlich dafür sorgen, dass es bald Wechselrückteile gibt, damit man die Digiknipsen (DSLRs) upgraden kann. Das wäre endlich mal die Produktion von Werten und keine Wertevernichtung wie bisher.
F. Fazit: die digitale Revolution frisst in **allen** Bereichen ihre Kinder.
Weiter so, es wird noch schlimmer kommen. Ich werde seelenruhig abwarten, bis ein Hersteller ein professionelles Produkt auf den Markt bringt, das keinen vorprogrammierten Wertverlust beinhaltet.
*ROTFL*
[quote=Gast]
Was lernen wir daraus?
A. Digi Cams sind billiges Plastik-Geraffel mit gigantischen Gewinnspannen. Materialwert so um die 20 Euro pro Knipse, da kann man auch mal ein Powerpack verschenken.
[/quote]
Als ob analoge Kameras da besser wären… Darf ich daran erinnern, dass die meisten analogen Kameras auch aus Plastik sind/waren und im Vergleich zu digitalen Kameras recht primitiv aufgebaut sind. Schliesslich besitzt eine Digitalkamera zumindest einen Bildsensor und eine komplexe Bordelektronik (Bild-/Kameraprozessor, LCD usw.), während eine analoge Kamera als einzige Elektronik eine Belichtungsmesszelle und ein AF-Modul beinhaltet. Sonst ist das auch eine Plastikkiste, die nur den Verschluss zu öffnen und den eingelegten Film weiter zu transportieren braucht; der Materialwert dürfte also noch deutlich unter dem von Digitalkameras liegen und die Gewinnspanne für den Hersteller noch gigantischer sein…
Wie wahr!
an der harschen Kritik ist schon was dran und eine Besinnung ist wohl überfällig. Zulange haben wir Kunden angebliche „Neuerungen“ akzeptiert, nur weil die mit „voll geil“ angepriesen wurden.
•••• Es ist offensichtlich, daß die Erzeuger der digitalen Welt mit heute Machbarem schnelles Geld verdienen wollten, obwohl sie selbst nicht wissen, wohin die digitale Reise geht. Ältere digitale Kameras sind nur noch Elektronik-Schrott. Einen nostalgischen Oldtimermarkt wird es für die Digitalen nicht geben. Schicke Bilder aus schwarzen Klumpen? Muß doch nicht sein.
•••• Daß einerseits die kompakten Knips-Cards sich im Handy selbst auflösen, während die DSLR vor Komplexität und Volumen nur so strotzen, unterstreicht die Ambivalenz der digitalen Entwicklung. Eine Konsolidierung ist auch heute nicht abzusehen – im Gegenteil.
•••• Neuerungen, wie Anti-Staub-Systeme und Bildstabilisatoren, sind bedingt durch das Prinzip. Sensoren müssen nun mal staubfrei sein und lichtschwache Optik zwingt zu längeren Belichtungszeiten. Zusätzlich sind diese Entwicklungen, gemessen an ihrer Aufgabe, wiederum nur partielle Lösungen. Die Einstellung von Meßmethoden ist heute komplexer als die ehemalige Messung selbst.
•••• Die Zukunftssicherheit für das aktuelle Speichermedium der digitalen Daten ist höchstens für die nächsten Jahre gewährleistet. Gleiches gilt auch für die Energieversorgung der Kamera.
•••• Die bisher üblichen Vergleichstests von Kameras sind bei DSLR kaum noch aussagefähig. Verwendete Optik, Sensor mit HW und SW, aktuelle Firmware, Voreinstellungen durch den Fotografen, Dateiformat, Nachbearbeitungs-SW, Wiedergabe-Medium ebenfalls mit HW und SW, bilden ein hochkomplexes, vernetztes System, daß durch indirekte Rückkopplung kaum noch direkte Vergleiche der Ergebnisse zuläßt.
•••• Die Hersteller sinngemäß: „An unserer neuen DSLR können alle bisherigen Objektive mit A-Bajonett verwendet werden. Die Baureihen B, C und D teils mit entsprechenden Einschränkungen. Baureihe E mit Einschränkungen ab bestimmten Brennweiten. Und überhaupt werden demnächst neue Objektive (Baureihe F) angeboten, die auf unseren verwendeten Sensor optimiert sind.“ Zitatende. Das sind keine optischen Systeme, das ist ein Scherbenhaufen!
Boah, echt?
[quote=Gast]
Weiter so, es wird noch schlimmer kommen. Ich werde seelenruhig abwarten, bis ein Hersteller ein professionelles Produkt auf den Markt bringt, das keinen vorprogrammierten Wertverlust beinhaltet.[/quote]
Dann warten Sie mal, bis Sie schwarz werden.
Gruß,
Ric3200
Nicht noch einer…
[quote=hp5] Das sind keine optischen Systeme, das ist ein Scherbenhaufen![/quote]
Eine aktuelle DSLR besitzen Sie aber schon, oder? Während Sie hier noch in Ihrer Pauschalkritik baden, benutze ich mein Equipment, um zu Fotografieren. Immer diese Theoretiker. Gähn.
Ric3200
Sorry,
das alles
„Die Baureihen B, C und D teils mit entsprechenden Einschränkungen. Baureihe E mit Einschränkungen ab bestimmten Brennweiten. Und überhaupt werden demnächst neue Objektive (Baureihe F) angeboten, die auf unseren verwendeten Sensor optimiert sind.“
ist schon seit ewigen Zeiten bekannt. Dass das mit der Rückwärtskompatiblität nicht, oder nur mit Fragezeichen funktioniert, müsste sich doch jetzt inzwischen bis zum lezten „Enthusiasten“ durchgesprochen haben. Ich frage mich, warum kaufen die Leute sowas und erwarten, dass das jetzt bis in die nächste Steinzeit der Standard ist, wo doch klar ist, dass ein Jahr später schon wieder der nächste Sprung ansteht, von dem bekannt ist, dass das auch wieder nur der Sprung fürs nächste Jahr ist, von dem. . .
Solange die Industrie die Chance sieht, ihre alten Baumuster mit jeweils kleinen Verbesserungen zum komfortablen Mehrpreis an die Interessenten ohne Frage verkaufen zu können, werden die ihren alten Stiefel bis auf Anschlag durchziehen. Solange sich die Fans um Kleinigkeiten fetzen, aber nicht das Grundsätzliche im Augen haben, lehnen sich die Produktplaner gemütlich zurück und üben ein herzliches „weiter so!“.
Selber schuld!
Was wollen Sie uns sagen?
[quote=Gast]A. Digi Cams sind billiges Plastik-Geraffel mit gigantischen Gewinnspannen. Materialwert so um die 20 Euro pro Knipse, da kann man auch mal ein Powerpack verschenken.[/quote]Genau. Deshalb machen die namhaften Kamerahersteller derzeit auch riesige Gewinne. Verluste schreibt da trotz der Wirtschaftskrise und der für die Japaner ungünstigen Wechselkurse niemand.
[quote=Gast]B. Wenn der Ramsch zu lange im Lager liegt, ist sein Verfalldatum bald überschritten und er ist wertlos, weil die Kunden schon die nächste Generation im Auge haben (wurde ihnen ja lange genug antrainiert!) und – Krise sei Dank – auch sehr geduldig warten können.[/quote]Und weil die Kunden so geduldig warten können, werden derzeit soviele Kameras verkauft wie noch nie.
[quote=Gast]D. Warten lohnt sich. Wenn alle eisern durchhalten wird das Geraffel neu und originalverpackt in 6 Monaten verschenkt, nur damit die Lager geräumt, die Mietverträge gekündigt und die ach so teuren und unloyalen Mitarbeiter, die nicht genügend Firmenware kaufen, entlassen werden können.[/quote]Und dann? Die Hersteller machen erst dicht, um anschließend Ihre Traumkamera bauen zu können?
[quote=Gast]E. Die globale Krise wird hoffentlich dafür sorgen, dass es bald Wechselrückteile gibt, damit man die Digiknipsen (DSLRs) upgraden kann.[/quote]Sie scheinen was vom Fach zu verstehen…
Sie können Ihre D-SLR schon heute „upgraden“, wo dies sinnvoll ist: Vorne bessere Objektive drauf, oben bessere Blitzgeräte drauf, unten zur besseren Handhabung Handgriffe drunter (und darum geht es im Beitrag zur K200D) und hinten größere Speicherkarten rein.
Fordern Sie auch von Ihrem Autohersteller, dass er Ihnen regelmäßig neue Motoren für Ihre alte Karre anbietet, auch wenn der Rest des Autos (Fahrwerk, Elektronik etc.) nicht darauf ausgelegt sind?
In Einzelfällen mag ein modulares Kameragehäuse sinnvoll sein. Bei Mittelformatkameras und Großformatkameras zum Beispiel. Kaufen Sie doch eine Sinar M! Aber kein Hersteller ist heute so blöd, eine analoge Kleinbild-SLR zu produzieren, bei der dann die aufwendige Filmtransportmechanik den Platz verbraucht, den Sensor, Bildverarbeitung, Akku und Speicherkarte in Anspruch nehmen.
Schauen Sie sich mal eine digitale SLR genauer an, untersuchen Sie mal, was alles ausgetauscht werden müsste, um eine Kamera auf die nächste oder übernächste Sensorgeneration aufzurüsten. Da bleibt nicht viel an „Werten“ erhalten. Überlegen Sie mal, was beispielsweise eine EOS-1v mit einer EOS-1Ds Mark III gemein haben und welchen Aufwand ein Hersteller wie Canon betreiben würde, um seine Einser „upgrade-bar“ zu machen.
Nebenbei: Was wäre das für eine schwachsinnige Wertvernichtung, wenn ich keine kompletten Kameras, sondern nur die aufzurüstenden Teile wie die neuen Sensoren und Prozessoren kaufen würde? Während ich mit der alten Kamera munter weiterarbeiten kann (die wird auch nicht schlechter, nur weil ein Nachfolger da ist), müsste ich die alte Elektronik entsorgen (oder einen Käufer finden, der was mit dem Sensor ohne Kamera anfangen könnte), damit ich neue einbauen könnte.
[quote=Gast]Weiter so, es wird noch schlimmer kommen. Ich werde seelenruhig abwarten, bis ein Hersteller ein professionelles Produkt auf den Markt bringt, das keinen vorprogrammierten Wertverlust beinhaltet.[/quote]Sie empfehlen uns den Kaufverzicht, damit den Herstellern die Möglichkeiten ausgehen, Ihr „professionelles Produkt“ „ohne vorprogrammierten Wertverlust“ herzustellen?
Während Sie noch warten, arbeiten andere seit Langem mit der digitalen Technik, die angeblich ihre Kinder frisst.
Scherbenhaufen
[quote=hp5]Die Hersteller sinngemäß: „An unserer neuen DSLR können alle bisherigen Objektive mit A-Bajonett verwendet werden. Die Baureihen B, C und D teils mit entsprechenden Einschränkungen. Baureihe E mit Einschränkungen ab bestimmten Brennweiten. Und überhaupt werden demnächst neue Objektive (Baureihe F) angeboten, die auf unseren verwendeten Sensor optimiert sind.“ Zitatende. Das sind keine optischen Systeme, das ist ein Scherbenhaufen![/quote]Was ist daran neu? Gab es zu analogen Zeiten keine Hersteller, die das Bajonett gewechselt hätten? Gab es da keine Erweiterungen am Bajonett, die ältere Objektive nicht boten? Wenn es nach Ihnen ginge, bauten die Hersteller noch heute ausnahmslos M42-Objektive?
Schauen Sie sich mal beispielhaft die Fußnoten unter einer Nikon-Kompatibilitätsliste an: Die meisten betreffen das Vor-Digital-Zeitalter.
Nebenbei: Sie erwähnen das A-Bajonett. Auch wenn Sie es nicht gemeint haben dürften, gerade das Minolta-A-Bajonett (Sony-Alpha-Bajonett) weist wenig Kompatibilitätsprobleme auf. Lediglich der mechanische Fokusbereichsbegrenzer weniger älterer Objektive kann in Ausnahmefällen die Wirksamkeit des Bildstabilisators etwas einschränken.
Thema verfehlt
[quote=Gast]A. Digi Cams sind billiges Plastik-Geraffel.[/quote]Und unter diesem Plastik-Geraffel finden Sie heute deutlich leichter eine Kompaktkamera mit Metallgehäuse als vor 15 bis 20 Jahren.
Aber hier geht es ja um die K200D: Für einen Spotpreis kriegen Sie eine gegen Umwelteinflüsse geschützte Kamera, die sie bedenkenlos auch bei schlechtem Wetter einsetzen können.
Prinzipbedingte Neuerungen
[quote=hp5]Neuerungen, wie Anti-Staub-Systeme und Bildstabilisatoren, sind bedingt durch das Prinzip. Sensoren müssen nun mal staubfrei sein und lichtschwache Optik zwingt zu längeren Belichtungszeiten. Zusätzlich sind diese Entwicklungen, gemessen an ihrer Aufgabe, wiederum nur partielle Lösungen. Die Einstellung von Meßmethoden ist heute komplexer als die ehemalige Messung selbst.[/quote]Und wo sind die Neuerungen bei den Analogkameras? Warum kriege ich auch heute noch meine Diafilme mit „Telegraphendrähten“ zurück?
Und was haben lichtschwächere Objektive mit dem Prinzip „Digitalfoto“ zu tun?
Ja klar…
[quote]E. Die globale Krise wird hoffentlich dafür sorgen, dass es bald Wechselrückteile gibt, damit man die Digiknipsen (DSLRs) upgraden kann. Das wäre endlich mal die Produktion von Werten und keine Wertevernichtung wie bisher.[/quote]
Modulare Systeme sind im Bereich der Elektronik so unsinnig wie der Austausch des Bremssystems eines 15 Jahre alten Kleinwagens (Gutes Beispiel von weiter unten) und trotzdem kommt andauernd wieder jemand damit an. Was wollen Sie tauschen?
Den Bildverarbeitungsprozessor? Die neue Generation läuft vermutlich auf anderen Spannungen (die Kunden wollten ja schließlich mehr als 100 Bilder mit einem Akku machen), das Interface in anderem Pinraster aufgrund höherer Integrationsdichte, das wiederum verlangt nach anderer Leiterplattentechnologie um das Ding überhaupt noch entflechten zu können. Bereits aufgrund des verwendeten (Arbeits-)Speichers ändert sich die ganze IO dann auch noch alle zwei Jahre. Dann kommt womöglich noch Ihr Aufgtagsfertiger und kündigt Ihren 20 Jahre alten Cmos Prozess ab..
Den Sensor? Dazu brauchen Sie vermutlich einen neuen Bildverarbeitungsprozessor…siehe oben.
Sie könnten vielleicht noch so clever sein, ein modernes FPGA für Kern und IO und ein/zwei/drei DSPs zur Signalverarbeitung draufzubauen, dann sind Sie gleich bei Bauteilkosten von ca. 1000,- / Gerät (abgekündigt werden diese Teile trotzdem nach 5 bis 10 Jahren). Die 1k€ nehmen Sie mal 5, dann kommen Sie u.U. auf den Verkaufspreis – Leica hats bei seinem DMR so gemacht, den Preis kennen Sie ja und der ist m.M. nach schlank kalkuliert…
Vielleicht doch lieber alle 5 bis 15 Jahre eine neue schnuckelige DSLR mit schlüssigem Gesamtkonzept für 600€ anstatt für jedes Upgrade 5000€ ?!
Rod
Gast schrieb:
A. Digi Cams
[quote=Gast]
A. Digi Cams sind billiges Plastik-Geraffel mit gigantischen Gewinnspannen. Materialwert so um die 20 Euro pro Knipse, da kann man auch mal ein Powerpack verschenken.
[/quote]
Na, da gibt es aber auch die Pentax – Fetischisten, die es als Gnadenakt ihres Lieblingslabels empfinden, wenn die zu erwartende K30 mit ihrem APS-C Sensor unter 2000,-€ kostet.
Man nehme gute und günstige Digitaltechnik
Wenn man den vorigen Kommentar liest, könnte man meinen, die Welt versinkt im digitalen Chaos.
Nun, ich fotografiere nach wie vor gerne analog auf Dia. Ich bin aber auch neugierig und haben mir kürzlich für kleines Geld eine D60 von Nikon gekauft – und erfreue mich jeden Tag an deren für mein Empfinden ausgezeichneten Ergebnissen, die meine Erwartungen bei weitem übertroffen haben. Um die Nutzungskette zu schließen, werde ich mir jetzt, ebenfalls für kleines Geld, einen digitalen Projektor zulegen. Deren Auflösung ist weniger entscheidend als die Farbsättigung und die Bildhelligkeit. In dieser Hinsicht überzeugen mich die Geräte der aktuellen Entwicklungsgeneration durchaus. Solche Geräte gibt’s für 700 – 900 Euro. Wenn man bedenkt, dass ein Leica Pradovit PC ohne Colorplan-Objektiv vor wenigen Monaten noch in derselben Preisregion verkauft wurde (inzwischen ist dessen Preis gewaltig gefallen), ist ein digitaler Projektor eingedenk des Zugewinns an Flexibilität, neuer Möglichkeiten und des höheren Komforts sicher nicht überbezahlt.
Ich fotografiere und präsentiere weiterhin analog, nutze aber auch gerne Digitaltechnik, weil’s einfach Spaß macht! Ich habe übrigens nicht den Eindruck, dafür tausende von Euronen aus dem Fenster zu werfen.
…
[quote=Gast]
Dann warten Sie mal, bis Sie schwarz werden.
[/quote]
Das nennt man dann den „Schwarzschildeffekt“! *feix*
Gast schrieb:
Deren
[quote=Gast] Deren Auflösung ist weniger entscheidend als die Farbsättigung und die Bildhelligkeit. [/quote]
Ist doch mal was neues, diese Kriterien für Qualität der Bildwiedergabe heranzuziehen…
Als ob die Farbsättigung oder die Bildhelligkeit nicht Bestandteil der wiederzugebenden Datei wäre…
So ein Quatsch
So ein Quatsch, die echten Analog-Kameras und Objektive waren entweder aus Messing oder Alu-Druckguss. Nikon F4s, Contax G2, Canon A-1, Minolta, Hasselblad, Fuji, Plaubel, Rollei, Sinar, Alpa, Linhof, etc. Die Liste ist lang.
Aber das können die jüngeren Jahrgänge nicht mehr wissen, denn erst in ‚jüngerer‘ Zeit wurde Plastik für den Bau von Kameras und Objektiven verwendet.
Also, es bleibt dabei: entweder wieder echte Werte schaffen oder von der Bildfläche verschwinden. Das Zeitalter der Hypes ist zu Ende. Von virtuellem Geld kann niemand Lebensmittel kaufen, nur die Vorstände der wanna-be-global-players können sich die virtuellen Gewinne in Bargeld auszahlen lassen. Der Rest dürfte bald in den Sozialämtern Schlange stehen um überhaupt noch seine Miete zu bezahlen oder seinen Hunger und den der Kinder stillen zu können, denn es wird niemand eine Plastik-Knipse für eine Miete in Zahlung nehmen, weil jeder Dummbatz mittlerweile weiss, dass der Wert gegen Null tendiert.
Wer jetzt meint schlauer zu sein: morgen hin zum Pfandleih-Haus und nachfragen. 50 Euro für eine DSLR sind schon viel, wirklich. Eigentlich schon viel zu viel. Die meisten Leihhäuser winken sofort ab.
Der Gipfel der Schizophrenie
Ist das nicht der Gipfel der Schizophrenie, wenn einige Analog-Fundamentalisten hier immer wieder über die digitale Fototechnik herfallen, sich aber der digitalen Technik bedienen, um ihre Kommentare auf dieser Plattform abzugeben…!?!
Also: Liebe Analog-Fetischisten. Wenn Ihr ein Mindestmaß an Konsequenz behalten wollt, dann lasst die Finger von jeglicher Digitaltechnik und nehmt euere alte elektrische Schreibmaschine oder euren Federhalter um auf die „gute alte Art“ euere Kommentare als Leserbrief über den Postweg an irgendwelche Print-Magazine zu schicken. Aber über die digitale Fototechnik zu lästern und auf der anderen Seite von den Vorzügen der digitalen Technik (WWW, Computer etc.) zu profitieren, ist hochgradig schizophren!
DingDongDilli schrieb:
Ist
[quote=DingDongDilli]Ist das nicht der Gipfel der Schizophrenie, wenn einige Analog-Fundamentalisten hier immer wieder über die digitale Fototechnik herfallen, sich aber der digitalen Technik bedienen, um ihre Kommentare auf dieser Plattform abzugeben…!?!
… ist hochgradig schizophren![/quote]
Schon mal was von einem hybriden Workflow gehört???