Mit der K-m White kündigt Pentax für Anfang 2009 ein weißes Sondermodell der 10-Megapixel-Kamera K-m an, das inklusive eines gleichfalls in Weiß gehaltenen 3,5-5,6/18-55 mm DA-L 549 Euro kosten soll. Für 100 Euro mehr packt Pentax noch ein weißes 4-5,6/50-200 mm DA-L ins Set:
Nach der kristallbesetzten K-m Crystal nun die K-m White. Beide sind technisch mit der Normalausführung K-m identisch; Technische Daten siehe dort.
Pentax-Pressemeldung:
Neuer Look im D-SLR-Bereich: PENTAX K-m White
Hamburg, Dezember 2008
Digitale Spiegelreflexkameras mit ihren typisch schwarzen Gehäusen fristen ein eher tristes Dasein, während Kompaktkameras immer bunter werden. Im Profi-D-SLR-Bereich gibt es keine Alternative zu diesem klassischen Spiegelreflex-Design, Einsteiger-D-SLR jedoch dürfen mittlerweile optisch Spaß machen: Mit der neuen K-m White bringt Pentax frischen Wind in diese Produktkategorie.
Das Gehäuse der K-m White ist in der angesagten Trendfarbe Weiß gehalten. Das Kit-Objektiv ist darauf abgestimmt ebenfalls weiß. Tasten am Kamera-Body und alle gummierten Teile sind schwarz abgesetzt. Die PENTAX K-m White wird ausschließlich im Kit und in kleiner Auflage im Handel erhältlich sein.
Schon die „klassische“ K-m spricht dank ihrer extrem kompakten, leichten Bauweise auch die weibliche Zielgruppe an, für die eine einfache Bedienung und solide Funktion im Vordergrund stehen. Die K-m verbindet das mit schönem, schlichtem Design. Mit der White Edition geht Pentax noch einen Schritt weiter, um dem Wunsch nach individuellem Ausdruck zu entsprechen. Übrigens sind rund 40% aller Spiegelreflex-Kunden heute bereits Kundinnen.
(Quelle: ACTA 2008)
In dem weißen Gehäuse steckt eine vollwertige digitale Spiegelreflexkamera mit 10 Megapixel-Sensor und einfachem Bedienkonzept. Die technischen Daten entsprechen denen der „normalen“ Pentax K-m. Gleiches gilt für die neuen DA-L Objektive 18-55 mm und 50-200 mm, die technisch den klassischen DA-L Objektiven entsprechen.
Die PENTAX K-m White hat eine Preisempfehlung von EUR 549,- inklusive des 18-55 mm DA-L Objektivs und EUR 649,- inklusive 18-55 mm DA-L und 50-200 mm DA-L Objektiv. Sie ist voraussichtlich ab Mitte Februar 2009 im Handel erhältlich.
(thoMas)
Weiß ist Trendfarbe, jezt auch wieder bei Autos
Hübsch. Wie ich schon bei der mit Glitzersteinchen garnierten Pentax geschrieben habe: Mir fehlt jetzt nur noch das Graugussmodell mit grünem Maschinenlack.
Noch ein Tipp an Pentax: Man könnte ja auch die selbstbemalbare Kamera rausbringen und einen Satz bunter Filzer (gerne auch als Sonderserie mit Glitzersteinchen besetzt) als Colour-Kid dazu verkaufen. Playmobil hatte das auch mal im Programm für die Spielfiguren (allerdings ohne Glitzersteinchen, weil die Zielgruppe zu jung dafür war – aber wenn wir bei Barbie & Ken vorbeischauen…).
Das wäre ja…
…auf der Marketing-Schiene von Canon als Trittbrettfahrer fahren.
Geht raus spielen und zwar mit Pentax K-m White.
Es reizt irgendwie egal ob Canon, Nikon oder die Trittbrettfahrer Pentax und Sony. Die Kameras sind so auf den Mainstream ausgerichtet, dass Werkzeuge zum Spielzeug verkommen.
Anstatt, dass ein Werkzeug anhand der Anforderungen von Werkzeugnutzern hin entwickelt werden bietet man gerademal hohe Verschlußauslösungsraten bei den Boliden und einige Kompakten wie der D300 an ansonsten aber legt man die Kamera als Mainstream-Produkt aus und bietet an was sich am besten verkaufen läßt. Das Publikum spielt aber eher mit der Elektronik herum anstatt wirklich zu verstehen was gerade passiert.
Das Problem der Marktführer und va. der Trittbrettfahrer ist, dass sich die Marktverhältnisse sehr schnell ändern können.
Man versucht wirklich jede Offensive von Panasonic und Olympus auszukontern und bringt immer dieselben Argumente ins Spiel.
Wir haben jetzt auch Staubschutz und sowieso den besseren Sensor weil größer und damit die rauschfreieren Bilder.
Das Problem ist jedoch, dass die Panasonic G1 nunmehr beweißt, dass dies für HighISO zutreffend ist aber nicht für die am häufigsten genutzen ISO-Werte wie ISO100 bis 320/400.
Die Kamera mit dem APS-C-Sensor jetzt weiß zu lackieren hilft auch nicht dabei auf das Trittbrett des Panasonic G1-Zugen lackiert in Schwarz, Rot und Blau aufzuspringen. Der Zug ist abgefahren fährt Richtung “Werkzeuge von heute und der Zukunft” als buntes Spielzeug des Mainstreams von gestern.
Diese Aktionen von Pentax sind die Vorboten von dem was auf Nikon, Canon und seine Trittbrettfahrer Sony und Pentax zukommt. Verlust von Markanteilen an die Querdenker Panasonic und Olympus, welche stets darauf bedacht waren das Besondere Werkzeug anzubieten mit Funktionen die so mancher bei seiner Kamera vermißt hat.
Weder HighISO noch MPx sind eine Funktion. Es ist ein Datenblattwert oder ein erweiterter nutzbarer Einstellungswertebereich. Mehr nicht. ISO-Einstellung bietet jede Kamera an auch einen Sensor mit mittlerweile mind. 10 MPx.
Das Problem ist, dass die meisten auf APS-C oder KB-VF gerechneten Objektiv wegen Offenblenden-Untauglichkeit die hohen ISO-Werte so und so fordern. Bedingt durch Schärfentiefe geringere Lichtstärken fordern und das Hauptproblem viele bzw. zuviele Objektive bereits bei 10MPx-Sensoren egal ob APS-C oder KB-VF bereits Probleme bereiten.
Four Thirds wie Micro Four Thirds hat diese Probleme abgeschafft. Und das beste ist, dass mit zunehmender MPx-Zahl beim LiveMOS-Sensor bei niedrigen ISO bis 320/400 die Bildqualität immer besser wird sogar im Vergleich zur E-3 die D3 nicht nur wenn man genau hinschaut abhängt sondern offensichtlicher das es nichtmehr geht abhängt. Die D3 wird als der D300 bei niedrigen ISO gleichwertig bis überlegen dargestellt. Der Unterschied ist weniger deutlich als E-3 vs. D3 bei niedriger ISO. Die G1 verdeutlicht klar die Vorteile von optisch optimierten Sensoren und darauf optimierten Objektiven im Vergleich zum Heranbasteln im APS-C- und KB-VF-Segment an die Qualitäten die eben nur Four Thirds und Micro Four Thirds anbieten kann.
Produkte wie die Pentax K-m fahren auf der Nikon D40X und Canon EOS 1000D-Schiene. Solche Produkte dann auch noch samt Objektiv weiß lackieren führt zum Effekt, dass man Nikon, Canon, Sony, etc. in dieselbe Ecke des “Spielzeuges” stellt.
Es gibt in Zukunft im D-SLR-Bereich eine Spielwaren-Ecke mit Nikon, Canon, Sony, Pentax, etc. und einen Profi-Bereich mit Panasonic, Olympus und Leica. Für Leute mit Geld eben auch PhaseOne, Leaf, Rollei, Mamiya, etc.. Hasselblad wird wohl nicht auf die 1x.000 Euro-Schiene einsteigen.
Spielzeug ohne nachhaltigen Wert. Schüttgut das man alle Jahre erneuert anstatt mit dem Werkzeug arbeitet und sich mit 12MPx zufrieden gibt anstatt den Sprung auf 14MPx fast zwanghaft sich herbeizureden. 14MPx wird bei Four Thirds ebenfalls fallen. Ggf. mit denselben Rezepten wie bei APS-C. Das bedeutet extrem lichtempfindliche Sensoren. Und die bereiten bei Micro Four Thirds wie auch einem spiegelkastenfreien APS-C oder KB-VF-Format mit zunehmenden Bildkreis Probleme. Somit fährt Olympus auf der besseren Schiene wenn es um lichtempfindlichere Four Thirds Sensoren geht, denn man setzt weiter auf die Four Thirds Kameras mit längerem Auflagemaß und deshalb Reserven bzgl. des Sensor-Designs. Man wird sich auch bei Olympus daran gewöhnen müssen, dass ISO50 und/oder ISO100 eine Einstellung im erweiterten ISO-Bereich ist. Die HighISO-Qualitäten einer Nikon D300 sind eigentlich keine Meisterleistung. Aber die Bildqualität einer G1 bis hoch zu ISO800 und weiter zu strecken wäre exakt das was man von Olympus und seinen D-SLR-Modellen mit langem Auflagemaß erwarten kann. Die Lichtempfindlichkeit wird man wohl ähnlich wie Kodak und DALSA aus dem Halbleiter anstatt den Microlinsen-Designs herausholen. Somit könnte man evtl. sogar die Lichtempfindlichkeit elektronisch regelbar machen und das würde sogar die ISO-Erweiterungen und damit Kappung des Dynamik-Umfanges um 1 Blende umgehen.
Mal abwarten mit was uns Panasonic und Olympus noch alles überrascht.
Pentax, Nikon, Canon und Sony habe ich bereits wegweisender Innovationen abgeschrieben. Alle auf der Hollenfahrt Richtung Wandaufprall dank HighISO-Hysterie mit veralteten Rezepten und MPx-Wahn mitsammt Bildqualität-Schwund. Falsche Schiene und verkehrte Pferde.
Klasse Kommentar, lange nicht mehr so gelacht
[quote=Gast]Hübsch. Wie ich schon bei der mit Glitzersteinchen garnierten Pentax geschrieben habe: Mir fehlt jetzt nur noch das Graugussmodell mit grünem Maschinenlack.
Noch ein Tipp an Pentax: Man könnte ja auch die selbstbemalbare Kamera rausbringen und einen Satz bunter Filzer (gerne auch als Sonderserie mit Glitzersteinchen besetzt) als Colour-Kid dazu verkaufen. Playmobil hatte das auch mal im Programm für die Spielfiguren (allerdings ohne Glitzersteinchen, weil die Zielgruppe zu jung dafür war – aber wenn wir bei Barbie & Ken vorbeischauen…).[/quote]
K-m bleibt auch weiß “Main-Stream”
Macht den “Main-Stream” eben bunt und verspielter als er bereits ist.
Spielzeug anstatt Werkzeug.
Frauen kaufen wohl eher die kompaktere und modernere Panasonic LUMX DMC-G1.
Böse Überraschung für Canon
Pentax-Fotografen haben jetzt weiße Objektive. Noch auffälliger wie die grauen EF-L(uxus)-Objektive.
Hätte Panasonic seine G1 neben Schwarz, Rot und Blau eben in Weiß im Angebot wäre Pentax wohl am Weiß vorbeigerauscht und hätte wohl Blau oder Rot im Angebot.
Man schöpft beides ab. Canon EOS 1000D und 450D Fotografen mit den hellgrauen auf dem Bajonett und nachdem Panasonic mit der G1 erkennbar deutliche Erfolge hat ist man eben bei den bunten D-SLRs ein sog. Follower.
Ob es Frauen sind, welche einen weißen Audi TT oder ein weißes Audi A5 Coupe fahren oder es Männer sind? Frauen sind immer modisch und wären schon seit jeher mit der Modefarbe Weiß gefahren. Frauen lieben es bunt und weder Schwarz, Grau noch Weiß außer es ist ein Kleidungsstück oder man ist ein Frau-trägt-Schwarz-Fan.
Panasonic wird sich etwas dabei gedacht haben die Farbe Weiß zu umgehen. Somit lutscht Pentax am Segment der Discount/Billigware/Schüttgut-Body-User die sich dank EF-Bajonett dann ein hellgraues draufsatteln. Den kleinen Body kann man dann im Jahrestakt durch den Nachfolger-Body ersetzen und liegt somit immer auf Stand der Technik. Zumindest was Canon anbelangt.
Die Panasonic DMC-G1 wird weiterhin von Frauen wie Männern gekauft und Samsung-Partner Pentax muß erkennen, dass man im falschen Gewässer auf Kundenfang war. Anstatt anspruchsvolle Kundschaft wie Panasonic mit seiner G1 schöpft man den Kundenkreis ab der zwar Geld für hellgraue Objektive hat aber völlig übersieht, dass gerade die hellgrauen auf den APS-C-Kameras nicht wirklich pfunzen.
Schaut man sich die Aufnahmen der G1 bei ISO100 und 200 im Vergleich zur Nikon D3 mitsammt den neuesten und digital optimierten Objektiven an, dann wird einem klar warum die G1 auf dem Markt so einen durchschlagenden Erfolg hat.
Pentax kann mit dem weißen Sondernmodell definitiv nicht die Fast-Follower-Rolle im Segment der G1 übernehmen.
Panasonic fischt so wie geplant mit Micro Four Thirds im Segment von Fotofans die von lebendigen ausdrucksvollen Bildern begeistert waren sich durchaus hochwertige All-In-One leisteten von den MPx-Wahnsinns-Kompakten alles andere als beeindruckt sind und in der G1 exakt das gefunden haben wonach Sie suchten.
Man legt mal 1000 Euro für das Double-Zoom-Kit auf den Tisch und erhält wenn man bei ISO 100 und 200 auf das Knöpfchen drückt Bildmaterial geliefert, welches wirklich in allen Belangen eine Nikon D3 in den Schatten stellt.
Bei ISO400 fangen die Pixel-Zähler an die Nase zu rümpfen, während es den meisten garnicht stinkt, denn das was das Bildrauschen bei ISO400 ausmacht sieht man auf einem Print schonmal nicht. Das was die G1 der D3 bei ISO100 und 200 voraus hat sieht man jedoch egal ob Monitor oder Print.
Da kann Pentax seine K-m sogar mit Hologrammen bedrucken. Hilft nix. Der Zug ist abgefahren und Panasonic wird wohl eher einen auf einer anderen Micro Four Thirds Schiene fahrenden und entsprechend später startenden Olympus mitziehen.
Der Wettbewerb hat keinerlei Entwicklungen in diese Richtung getätigt und versucht jetzt mit APS-C-Systemen zu kontern. Je länger man das versucht umso weiter fährt Panasonic davon und Olympus im Schlepptau hinterher.
Der Kaufanreiz für eine µFT-Kamera wird der Erfolg der G1 sein jedoch wird man andere Konzepte verfolgen. Es ist in diesem neuen Segment genügend Platz für 2 wobei Nr. 2 definitiv kleiner ist als die Nr. 1. Bei Micro Four Thirds werden sich die Kräfte zugunsten des größeren und früher gestarteten Unternehmens verschieben.
Novoflex hat die Signale erkannt und arbeitet an Adapter für Micro Four Thirds.
Bald werden so manche Fotografen anstatt mit einer Leica M8 mit einer µFT-Kamera herumrennen und hierbei entweder die neuen digital optimierten Leica M-Objektive draufgesattelt haben oder ZEISS oder Voigtländer bestückte µFT-Bodies zeigen. Es ist sicherlich nicht alles digital tauglich va. nicht offenblendentauglich aber diese µFT-Objektivdeckel haben Ihren Erfolg.
Wie will hier der Wettbewerb folgen? Rote Punkte auf die Objektive kleben? Oder ein blaues Rechteck? Oder einen Schriftzug der auf einen Handschrift von Ur-Oma aus Deutschland schließt?
Es fahren immer mehr Züge weg ohne, dass der Wettbewerb aufspringen kann. Technologisch durch MPx-Wahn und HighISO-Hysterie völlig in APS-C und KB-VF “verfahren”.
Egal wie man die Bodies und Objektive anpinselt. Das KB-VF-Segment trifft es wie die Mercedes E-Klasse, dh. -36% Absatzrückgang und das APS-C-Segment wird über jenseits von -25% liegen während sich Four Thirds bei einem Absatzrückgang von -5…-10% bewegen wird und dadurch Marktanteile gewinnt. Micro Four Thirds hingegen wird anziehen was auch logisch ist, denn je mehr Angebot es gibt umso höher ist der Absatz. Somit gibt es Abwanderungen nicht im Sinne Umsteiger von APS-C auf µFT sondern potentielle APS-C-Mainstream-Käufer die nur in Kameras von Marktführern investieren wollen erkennen, dass es mehr als nur Nikon und Canon zu kaufen gibt und wählen Panasonic oder Olympus. Schlichtweg weil Bildqualität und Preis besser paßt. Dies Kunden werden zwar an der Weißen Pentax K-m samt weißen Objektive hängen bleiben. Werden die Kamera in die Hände nehmen und anstatt wie beim OPEL Frosch einer Kopie eine Peugeot-Modelles nicht “Dasselbe in Grün” sondern “Dasselbe wie Nikon und Canon in Weiß” sagen und denken und damit um die Marke Pentax wie Nikon und Canon einen großen Bogen machen.
Marktführer-Strategien werden von anderen kopiert. Somit ergibt sich die Situation, dass ein Sony oder Pentax nicht viel anders als die Modelle der Marktführer Nikon und Canon sind. Es gibt eine Hauptspur auf welcher viel Verkehr ist. Panasonic und Olympus fahren auf einer schmäleren Spur die noch frei ist. Somit treffen Imageschäden die zB. Pentax durch die Weiße Inflation erzeugt eben die Hauptspur aber nicht die schmälere Nebenspur. Diese Imageschäden der Gegenseitigen Nachmacherrei und Einheitsbrei-Erzeugung führt zu einem zunehmenden Verkehr auf der Nebenspur im Sinne der Marktanteile pro Hersteller. Da wirklich jeder Four Thirds und Micro Four Thirds beschimpft und gedemütigt hat wird man erstmal garnicht das Gesicht verlieren wollen sondern weiter nach Zwischenformaten such die nicht Four Thirds sind.
Preisverfall, Stellenabbau, weiter focierter Stellenabbau, etc..
Es gibt wenige Modelle im APS-C-Segment mit denen man noch etwas verdienen wird während Panasonic und Olympus eine Innovation nach der anderen lancieren.
Das ist wie im Video-Rekoder-Bereich als es nur noch VHS gab und die Festplatten-Rekorder sich noch nicht durchgesetzt haben. Große Unterschiede gab es kaum. Irgendwie war überall entweder Sanyo oder Matsushita drin.
Im D-SLR-Segment reichen eigentlich 2 Hersteller die eine Plattform anbieten und die anderen Marken bedienen sich dieser Plattform.
Bzgl. Video2000, Betamax und VHS als Vergleichsszenario mit ähnlichen Markführerschafts-Strategien und Grabenkämpfen wird es wohl im D-SLR-Segment eben auf VHS und mini-VHS dh. Four Thirds und Micro Four Thirds herauslaufen.
Zudem der einzig wirklich digitale D-SLR-Standard.
Ne weiße D-SLR im Billigwaren/Schüttgut-Segment, während die G1 alles andere als Schüttgut ist. Limited Edition in Weiß. Egal die Pentax K-m wird dazu zum Schüttgut im Prinzip “Dasselbe wie Nikon, Canon und Sony nur ein weiß”. Dieses Signal verstärkt sich und “Pentax/Sony dasselbe wie Nikon und Canon” ist bereits etablierte Meinung. Die ersten Käufer machen bereits bedingt durch das Nachbauen durch Pentax und Sony auch einen Bogen um Nikon und Canon.
Laßt Euch mal etwas gescheites und va. Neues einfallen. Referenz-Beispiel Panasonic LUMIX DMC-G1. Ein echter Knaller und gutes Rennpferd auf dem Markt.
An den G-1 Fan weiter oben
Na dann träumen sie mal schön weiter. Wenn ich solch einen Unsinn lese, das das Sucherbild stabilisiert sein muss. Ha!
Das Endergebnis Bild muss es sein. Und das kann der im Kameragehäuse integrierte nun einmal am besten. Gewinnt man dadurch doch zwischen 4-5 Blenden/Zeitstufen dazu. Und die G-1 ist zwar schön klein, aber ganz klar eine noch zu teure Konkurrenz für den Bridgekamera Bereich. Das Panasonic/Olympus nun schon zum wiederholten Mal sein Objektivbajonett ändert trägt auch nicht gerade zum Erfolg dieser Marken bei. Aber letztendlich wird all dies der Verbraucher entscheiden und bisher sind wirklich kaufwillige Nachfragen nach der G-1 leider verschwindend klein.
Weiß
Na denn mal immer putzi, putzi. Ich ärgere mich schon so immer, wenn irgend welche Sachen verschmutzt sind! Aber hier würde ich bestimmt einen “Fön” bekommen! Pentax sollte mal lieber in Technik investieren, als in Trentfarben! Wer sich ne Cam nur kauft, weil sie ne geile Farbe hat möchte doch eigentlich nur zeigen was er hat. Tut mir leid, ich bevorzuge weiterhin Schwarz, auch wegen eventuellen Reflektionen beim Handling.
Endlich eine für den Schnee
Es weihnachtet sehr, fehlt nur noch der Schnee, Gott sei Dank, das Pentax die erforderliche
Kamera noch vor Weihnachten in den Handel bringt.
“Süßer die Glocken nie klingen”
Wünsche allen ein besinnliches Weihnachtfest.
Robert Reis
http://www.reis-art.de
Stückzahlen
Bei dpreview.com spricht man von einer”very limited basis”
http://www.dpreview.com/news/0812/08121603pentaxk2000white.asp
Das könnte bedeuten,dass nur eine begrenzte Stückzahl hergestellt wird (für Vitrinenfotografen interessant)oder eben,dass man klein anfangen will,um die Kundenreaktion abzuwarten.
Das Abendland wird wegen der Farbgebung einer Kamera nicht untergehen.Leica hatte schon mal eine grüne Kamera und wir haben es überlebt.
Angst ist ein schlechter Ratgeber
Dieses alte Sprichwort scheint Pentax jetzt auch in die Irre zu leiten.
Den drohenden Untergang vor Augen, wird jetzt panisch gerudert.
Pentax, was soll das?
Bringt bitte wieder Werkzeug auf den Markt, auf das Euere Kunden warten.
Weiß verkauft sich gut (siehe Apple)
Das hätte ich schon früher mal erwartet. Leider macht das die doofe durchschnittliche Pentax nicht besser. Eine 1D Mk III in weiß (oder Canon hellgrau), das wäre eher nach meinem Geschmack! 🙂
Die Bundeswehr …
… soll schon einen Satz bestellt haben für den Wintereinsatz im Hindukusch, zur unauffälligen Dokumentation, wie sie dort unsere demokratischen Grundwerte (freier Zugang zu allen Resourcen weltweit) verteidigen.
Dagegen sehen die grauen Leicas aus Opas Russlandeinsatz alt aus.
“I love my job, it’s the work, I hate.”
Einsatz am Hinternknutsch…
Nur dumm wenn sie mal in´n Schnee fällt, man findet´s einfach nicht wieder.
… und gleich ne neue Firmware …
die auch mit weiß funktioniert …
Weisse Kameras?
Das hat schon was…
Fotokarl
Alter weißer Hut
Gab`s schon mal von Minolta:
http://www.kefk.net/Fotografie/Kameras/Kleinbild/Anbieter/Minolta/SLR-AF/i/8000i/index.asp
P.S.Der Hindukusch Kommentar ist unsäglich peinlich.
Äh, also… darf man das sagen?…
Ich find die schön. Ganz im Gegensatz zur gesteinigten Version. Ob die Farbe auch Zweckmäßig ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Allerdings könnte man auch schon den “Chromstreifen” auf der schwaren Version kritisieren.
Oder man sagt sich, daß schwarz mehr Wärme absorbiert. Dann ist weiß natürlich besser 😉
Und gegenüber Marktführern alle anderen Hersteller als Trittbrettfahrer zu bezeichnen, ist einfach nur Quatsch. Es kommt doch darauf an, ob die auch innovativ sind. Und beim Bedienkonzept dürfte Pentax wohl einer der innovativsten Hersteller sein. Marktführer gehören da selten dazu. Die konzentrieren sich meist auf das, was die Mehrheit (halbwegs) kennt (oder zu kennen glaubt) und haben will. Das ist weniger riskant als neue Wege zu gehen.
Als vor Jahren Minolta für die Dynax 9xi statt Metall UV-gehärteten (wesentlich stabileren) Kunststoff verarbeitete, haben viele Fotografen sie als Billigware abgetan. Dabei steckt die alles Mögliche weg, ohne auch nur einen Kratzer abzubekommen, wo Metall längst Kratzer und Dellen hätte. Aber Werkstoffkunde gehört nun mal nicht zum Fachgebiet eines Fotografen. Also ist Kunststoff einfach billig (selbst wenn mancher durchaus erheblich teurer ist, als die meisten Metalle) und Metall gut, selbst wenn es nicht so viel aushält… Daß Kunststoffbajonette in billigen Geräten eine andere Klasse sind, versteht sich von selbst. Hier geht es ja tatsächlich um Sparmaßnahmen (diese Modelle sollen ja leicht und vor allem billig sein). Das zu unterscheiden überforderte wohl viele und so mußte das Nachfolgemodell wieder größer, schwerer und metalllastiger werden, um akzeptiert zu werden. (Wobei die 9xi auch nicht federleicht und durchaus auch metallhaltig war.) Wer die allgemeine Entwicklung nicht berücksichtigt, hat es schwer am Markt. Besonders, wenn er zu weit voraus ist. Das ist eben nicht anders, als in anderen Bereichen des Lebens…
Ach Kinder!
Man Leute es ist doch ganz einfach… Das hat nix mit Systemvor- oder -nachteilen zutun, sondern ledigliches weiterdenken.
Die ehemalige Kundschaft der Kompaktkameras steigt um auf DSLRs. Und damit meine ich keine (Semi)Pro DSLRs sondern eben aufs minimum Konzipierte Einsteiger-DSLRs. Und damit auch die Kundschaft, die bei Kompakten eben die pinken, weißen oder gar anderweitig verzierten Kameras kauft, auch auf die Seite der DSLR-Fotografen ziehen kann (Da lässt sich mehr Geld rausschlagen) werden eben auch entsprechende DSLRs angefertigt. Dass es ausschließlich die Kit-Scherbe passend zum Style des Bodys gibt spricht doch nur für die Käufergruppe.
Wem diese Kamera nun gefällt der soll sie kaufen.
Ich bleibe lieber bei meinen etwas weiter entwickelten Bodys / Optiken und verzichte auf das Aussehen der Kamera… Denn wenn ich nicht grade Selbstportraits im Spiegel mache ist die Schönheit der Kamera unabhängig von der Schönheit des Bildes.
Gruß
Ernieee
Apple würde so eine Kamera
Apple würde so eine Kamera auch nicht in phantasielosem Schwarz herstellen. Hoffentlich stellen die bald wieder Digitalkameras her wie schon zu Anfang dieser Technik.
Wichtiger als die Farbe ist die Renovierung der grausamen Ergonomie und Bedienung sämtlicher DSLR am Markt. Aber jede Bewegung, und sei es auch nur die Farbe, ist zu begrüßen.
Igitt
Hässlich ist sie! Erinnert mich an den Ipod – zu dem die Farbe aber gut passt – oder an die Wii…
Vielleicht ist die Kamera nur weiss, damit Naturfotografen, die in den Polarregionen arbeiten auch mal ein Werkzeug haben, was an sich schon gut getarnt ist….
Schick sieht sie aus
🙂
Richtig Schick!
Nicht, daß ICH für die weiße Farbe auch nur 1 Euro mehr zahlte, aber viele Von-Kompakt-AUF-DSLR-Umsteiger werden das mögen.
OhWeh
Weiße Elektronikware
Bislang konnte man immer sicher sein, dass weiß die Farbe für völlig überteuerte und allenfalls qualitativ mittelmäßige Produkte ist. Das ist hier nicht so, der faule Apfel als Erkennungsmerkmal für Edelschrott fehlt.
Die Pentax ist schon eine ordentliche Kamera zum fairen Preis – solange es Pentax als Kamerahersteller überhaupt noch gibt. Sie sieht in schwarz aber besser aus, interessant wäre mal ein Camouflage Design.