Zumindest in Schleswig-Holstein wird es vorerst keine Street-View-Aufnahmen geben, da die über Google Maps allgemein zugänglichen Fotografien von Häusern und Grundstücken nach Ansicht von Datenschützern gegen das Bundesdatenschutzgesetz verstoßen:
Die Datenerhebung von Wohnungen und Grundstücken zum Zweck der Internetveröffentlichung durch Google Street View verstößt gegen das Bundesdatenschutzgesetz. Zu diesem Ergebnis kommt Thilo Weichert, Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz (ULD), in einer aktuell vorgelegten rechtlichen Bewertung des virtuellen Geographie-Dienstes. Dieser hatte in Schleswig-Holstein in den vergangenen Tagen für heftige Kritik aus der Bevölkerung gesorgt. Laut ULD wurden immer wieder PKWs mit einem Kameraaufbau gesichtet, mit denen Google Bildersequenzen von öffentlichen Straßen im Land macht, um diese über das Street-View-Feature von Google Maps im Internet bereitzustellen.
Auch wenn die Daten aus dem allgemein zugänglichen Bereich heraus erfasst werden, würden gegenüber den Veröffentlichungsinteressen die schutzwürdigen Interessen der Betroffenen überwiegen, stellt Weichert fest. „Es wird ein optischer Rundum-Gesamteindruck vermittelt, ohne vor Ort anwesend sein zu müssen. Hierdurch erhält der Betrachter eine optische Vorstellung über die Art und Natur der Bebauung, die äußere Gestaltung von Haus, Wohnung und Garten mit Rückschlussmöglichkeiten auf Ausstattung, wirtschaftlichen Wert, Zugänglichkeit, Diebstahlsmöglichkeiten und vieles mehr“, begründet Weichert seine Bewertung. „Konkret bedeutet das, dass Street-View-Aufnahmen in Schleswig-Holstein rechtswidrig sind. Sobald Google innerhalb der Landesgrenzen ein Foto anfertigt, können wir ein Bußgeld einfordern“, ergänzt Marit Hansen, stellvertretende Leiterin des ULD.
Das ULD hatte eigenen Angaben zufolge Google Germany bereits am 18. September darüber informiert, dass die Datenerhebung rechtswidrig sei. „In einem Antwortschreiben der deutschen Abteilung des Internetkonzerns wurde aber jede Verantwortlichkeit abgestritten“, schildert Hansen. Diese liege laut Unternehmensmeinung bei der Google Inc. in den USA. Von dort aus ließ man das ULD wissen, dass für dieses Jahr bereits definitiv feststehe, „dass Aufnahmen in Schleswig-Holstein nicht stattfinden werden“. Wenn vereinzelte Fahrzeuge dennoch das Landesgebiet befahren würden, so habe dies „ausschließlich logistische Gründe“. Da Schleswig-Holstein nach Auffassung von Google Inc. somit nicht von den Street-View-Aufnahmen betroffen sei, werde das Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt keine Stellungnahme zur aktuell getroffenen Bewertung des ULD abgeben, heißt es vom Internetkonzern.
Von Datenschützern wurde Google in Bezug auf Street View bereits des Öfteren heftig kritisiert. Der Dienst stelle „einen weiteren Mosaikstein dar, der es ermögliche, die Privatsphäre der Bürger weiter einzuschränken“, meinte etwa Rena Tangens, Vorstand des Vereins zur Förderung des öffentlichen bewegten und unbewegten Datenverkehrs (FoeBuD), Ende Mai. Prinzipiell sei diese Funktion zwar ein „nettes Spielzeug“, man müsse sich jedoch auch über die damit verbundenen Gefahren im Klaren sein. „Unser Ziel ist es nicht, Street View total aus Deutschland zu verbannen. Wir sind aber davon überzeugt, dass Google reagieren und seinen Dienst abändern muss. Wenn etwa die Bürger bereits im Vorfeld darüber informiert werden würden, dass derartige Aufnahmen gemacht werden und sie diese im Sinne eines opt out-Ansatzes auch ablehnen könnten, wären wir in unserer Rechtsauffassung sicher flexibler“, so Hansen.
(pte / Markus Steiner)
Fotos anfertigen strafbar?
„Konkret bedeutet das, dass Street-View-Aufnahmen in Schleswig-Holstein rechtswidrig sind. Sobald Google innerhalb der Landesgrenzen ein Foto anfertigt, können wir ein Bußgeld einfordern“
Das ist ja wohl ein Irrtum, soweit ich weiß ist das anfertigen von Fotos nicht strafbar, höchstens die unerlaubte Veröffentlichung?
Privatsphären-Wahn
[quote=Gast]
Ich empfinde es zumindest als Eingriff in meine Privatshpäre (und die meiner Familie!!!), wie tief auch immer!
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Was die Deutschen nicht alles als Eingriff in ihre Privatsphäre empfinden…! Sie können innerhalb Ihrer vier Wände soviel Privatsphäre haben wie Sie wollen und können meinentwegen Ihre Fenster komplett verdunkeln damit auch bloss kein Passant einen Blick in Ihre Wohnung und Ihre ach so wertvolle Privatsphäre erhaschen kann, aber es ist im Interesse des gemeinschaftlichen Wohls, dass jeder möglichst genaues Kartenmaterial (und das ggf. auch mit visueller Orientierungsmöglichkeit) von irgendwelchen Straßenzügen zur Verfügung gestellt bekommt. Sprich: Sie und Ihre Familie mögen ein Recht auf Privatsphäre haben (die aber IMO vor Ihrer Haustür aufhört), aber ich habe auch ein Recht darauf, fremde Städte über meinem Computer zu erkunden!
UND NOCH WAS GANZ WICHTIGES: So lange wir hier in einer Demokratie leben, werden Sie mit kollektiven Entscheidungen vorlieb nehmen müssen!!! Auf kollektive Entscheidungen beruht nämlich das Prinzip der Demokratie; das Allgemeinwohl geht über die Bedürfnisse und Ansprüche des Einzelnen!
Nur im Ruhrpott oder in Bayern kann man so beschränkt sein!
[quote=Gast]
Die Ostdeutschen haben von der Basis aus ein Diktatur erschaffen
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Jedenfalls haben sie sich nicht großartig (abgesehen von ein paar kleineren Aufständen und Streiks) gegen das DDR-Regime bzw. gegen die Sowjets gewehrt. Da waren z.B. die Afghanen etwas hartnäckiger…
[quote]
und die wackeren Amerikaner haben Westeuropa gegen den Osten verteidigen müssen
[/quote]
Wollen Sie etwa allen Ernstes behaupten, die Sowjets hätten keine Pläne gehabt, über Ostdeutschland in die BRD einzufallen!?! Wer sowas von sich gibt, begibt sich schon fast auf dem gleichen Niveau wie irgendwelche Neonazis, die behaupten, es hätte im 2. Weltkrieg keine Konzentrationslager gegeben…
Wenn gar nichts geht, dann holt er die große Keule raus!
Und die allergrößte Keule, die man gegen vermeintlich Deutsche rausholen kann, das ist und bleibt die Nazi-Keule, hier ein wenig getarnt als AUSLÄNDERHASS.
Aber, Sie Staddtlandflußmiteinemyvornamenbereicherer, Sie sind doch sonst auch nicht so bescheiden, also seien Sie einfach auch diesmal unbescheiden und reduzieren Sie sich nicht auf den “Ausländer”. Nein, nein, Sie haben halt mal wieder was dahergeschwätzt, Sie DingDong, Sie. Sie haben mal wieder Ihre persönliche Lust und Laune zur alleinseligmachenden Verhaltensweise dogmatisiert und haben dafür eins auf den Schreibstift bekommen. Nicht zu Unrecht, wie ich meine. Und dann kommen Sie und schlagen mit der Ausländerfeindlichkeitskeule zu.
Menschenskind, warum begreifen Sies denn nicht:
Sie sind hier gar nicht so unbeliebt, weil Sie Ausländer sind.
Sie sind hier einzig deshalb unbeliebt, weil Sie sich zum Maß aller Dinge machen und jeden schroff abkanzeln, der es auch nur im Entferntesten wagt, gegen Ihre Dogmen anzuschreiben. Es sind ja gar nicht die Deutschen, sondern SIE sind es doch, der meint, an seinem Wesen muß die Welt genesen. SIE sind ja noch viel schlimmer als all die blöden Deutschen.
Jaja, Sie stilisieren sich schon mal prophylaktisch selber zum Märtyrer.
Oben hat jemand was von Baldrian geschrieben. Das scheint nicht zu reichen. Dann müssen Sie halt was rezeptpflichtiges nehmen. Da gibts bestimmt was von ratiopharm. Bevors wieder zu Analäußerungen kommt.
Google will A L L E S von Euch wissen !
Schön, das überhaupt noch mal jemand über Datenschutz nachdenkt!
Jetzt müsste nur wieder irgend ein Naiver sagen,
“die können ruhig alles von mir wissen, ich habe nichts zu verbergen”.h.
Der Betreffende kommt gar nicht aus Kimbuktoland
Er kommt aus dem TakaTukaLand, frei nach … Zwei mal drei macht vier, wiedewiedewid und drei macht Neune,
Ich mach’ mir die Welt wiedewiede wie sie mir gefällt.
Undankbare Ausländer!
[quote=Gast]
Wem dieses Land nicht passt, soll in sein Kimbuktoland zurückgehen!
[/quote]
Ach ja. Natürlich! Ich hatte ja vergessen, dass nur gebürtige Deutsche über ihr Land und sich selbst lästern, jammern, schimpfen und nörgeln dürfen. Ausländer sollten sich hingegen glücklich schätzen, im großen tollen Deutschland leben zu dürfen und sollten es in ewiger Dankbarkeit für die ach so großzügige Gastfreundschaft der Deutschen gefälligst unterlassen, Deutschland bzw. die Deutschen auch nur im Ansatz zu kritisieren. Dass diese kleinen Ausländer es wagen, sich so undankbar zu zeigen! Eine Unverschämtheit!
Google ist eine Datenkrake
Habe es lange nicht wahr haben wollen, aber Google ist echt ne echte Datenkrake. Und das mit Schleswig-Holstein ist nur ne Frage der Zeit, bis sie das Ding ins Netz stellen.
Typisch Deutsch!
[quote=Gast]
und es gibt Schwachköpfe die nie verstehen werden…[/quote]
Das ist auch typisch Deutsch! Sobald eine Meinungsverschiedenheit besteht, muss der andere gleich als geistig minderbemittelt dargestellt werden. Denn im rechthaberischen Deutschland kann und darf ja nur einer Recht haben; dass bei gegensätzlichen Sichtweisen auch die andere Seite durchaus berechtigte Gründe für seine ganz eigene Sicht der Dinge haben könnte, ist hierzulande ja absolut unvorstellbar…
Was ein Milliardenkonzern macht,
ist niemels rechtswiedrig!
Ja, Funfaktor!
[quote=Gast]Die vielen Stalker, Räuber und Privatpolizeien werden Dir für Deinen Beitrag dankbar sein – was Du da schreibst, das ist dümmer als die Polizei erlaubt![/quote]
1. Was hätten Stalker von StreetView? Soviel ich weiß, kann man über StreetView keine Namensschilder an den Türklingeln ablesen o.ä.
2. Räuber sind nicht auf StreetView angewiesen, um in Häuser oder Autos einzubrechen.
3. Privatpolizei? Was meinst Du damit? Privatdetektive? Die observieren lieber vor Ort. Oder Bürgerwehren und Hilfssheriffs? Die kennen sich in ihrem Revier aus und brauchen kein StreetView. Schliesslich ist ja mit StreetView keine Observation in Echtzeit möglich, so dass sowas keinen reellen Nutzen für solche Leute hat. Und mal ehrlich: Die tun niemandem wirklich was an, sondern sorgen nur dafür, dass die Gesetze eingehalten werden. Wenn die anderen Menschen sich rechtschaffen und zivilisiert benähmen und z.B. nicht wild parken oder nach dem Saufabend mit den Kumpels in der Kneipe gröhlend durch die Straßen ziehen würden, wären solche Hilfssheriffs nicht nötig!
Dagegen ist es mir lieber, dass Kiddies und Jugendliche sich mit StreetView spielerisch auf die Entdeckungsreise durch fremde Städte machen (das meine ich mit Fun-Faktor), als sich Gewaltvideos auf dem PC anzusehen und irgendwelche dumm-dämlichen Ballerspiele darauf spielen. Der pädagogische Nutzfaktor von StreetView ist weitaus größer als das Missbrauchspotential, aber hier in Deutschland ist man ja bekannterweise zuerst einmal gegen alles und ist die Datenschutz-Paranoia so groß, dass man selbst wegen einer banalen Volkszählung einen Aufstand macht…
Google hat das Problem nicht verstanden.
Google geht davon aus, dass Deutschland das gleiche Rechtssystem wie die USA hat. Den Unterschied zwischen Bundesland und Bundesstaat ist ihnen nicht geläufig. Sie nehmen an, dass es nur darum geht, dass SH eine eigentümliche Gesetzgebung hat und die Aufnahmen deshalb nur in SH derzeit nicht erlaubt sind.
Viel zugkräftiger als der Datenschutz scheint aber die Straßenverkehrsordnung zu sein. Kommerzielles Photographieren stellt eine Sondernutzung des öffentlichen Raumes dar und ist genehmigungs- und gebührenpflichtig.
Shitop schrieb:
[quote=Shitop]Kommerzielles Photographieren stellt eine Sondernutzung des öffentlichen Raumes dar und ist genehmigungs- und gebührenpflichtig.[/quote]
Nicht generell (Panoramafreiheit). Nur wenn z.B. Verkehrseinschränkungen erfolgen.
Sowas gibt es nur in Deutschland!
In allen anderen Ländern dieser Welt würde man sich darüber freuen, dass sein Kaff auch bei Google Maps im Street-View-Modus bereisbar ist, aber in Deutschland alias Nörgelland muss man mal wieder die negativen Aspekte über die positiven Aspekte stellen! Dass der praktische Nutzen (bessere visuelle Orientierung, Entdecken diverser Sehenswürdigkeiten, Funfaktor etc.) dabei viel höher ist als der potentielle Datenmissbrauch, geht wieder in der kollektiven Paranoia unter; dass irgendwelche Strassen fotografisch erfasst werden, ist ja auch sooooolch ein tiefer Eingriff in die Privatsphäre des deutschen Spießbürgers!
Spießer
Sie können ja gerne eine Livecam in Ihrem Scheißhaus installieren, Sie dürfen aber nicht verlangen das Alle eine Kamera auf ihrer Toilette akzeptieren.
Gast schrieb:
In allen
[quote=Gast]In allen anderen Ländern dieser Welt würde man sich darüber freuen, dass sein Kaff auch bei Google Maps im Street-View-Modus bereisbar ist, aber in Deutschland alias Nörgelland muss man mal wieder die negativen Aspekte über die positiven Aspekte stellen! Dass der praktische Nutzen (bessere visuelle Orientierung, Entdecken diverser Sehenswürdigkeiten, Funfaktor etc.) dabei viel höher ist als der potentielle Datenmissbrauch, geht wieder in der kollektiven Paranoia unter; dass irgendwelche Strassen fotografisch erfasst werden, ist ja auch sooooolch ein tiefer Eingriff in die Privatsphäre des deutschen Spießbürgers![/quote]
Ich empfinde es zumindest als Eingriff in meine Privatshpäre (und die meiner Familie!!!), wie tief auch immer! Und darüber möchte ich keine kollektive Entscheidung und auch keine “Google-Hoheitliche”, das soll alleine mein Bier bleiben, auch wenn es Deinen Fun-Faktor beeinträchtigen sollte.
Andreas
Manchmal ist Deutschland anderen Ländern voraus!
Wer schauen möchte wie es in meiner Straße aussieht, soll seinen Hintern heben und kommen.
Wer glaubt die Welt entdecken zu können, indem er sich mit einem Bier in der rechten und Chips in der linken Hand auf dem Sofa mit seinem Laptop durch Bilder googelt, soll es machen, aber Hilfestellung muss man bei dem Schwachsinn nicht auch noch geben.
Die Wahrscheinlichkeit des Missbrauchs solcher Bilder ist riesig.
Wer mich oder meine Straße sehen will, soll sich zeigen und nicht anonym bleiben!
Es gibt klare Gesetze
die Sinn haben
und es gibt Schwachköpfe die nie verstehen werden,
dass das was Google hier tut für alle in den westlichen Ländern besonders gefährlich ist.
Niemanden geht etwas an, wo und wie ich wohne.
Wen das interessiert, der soll sich bei mir anmelden und auf Einladung vorbei kommen.
Google und andere werde ich nie einladen.
Schon das Verwenden von Adress, Telefon und anderen persöhnlichen Daten und insbesondere deren Verkauf und Handel ist letztlich teuflisch,
von Fotos, Filmen und allem weiteren was Google tut ganz zu schweigen.
Bis vor wenigen Jahren brauchte man sogar für Luftbildaufnahmen eine Genehmigung,
was ist nur in diesem Land geschehen, sind alle komplett verblödet?
Funfaktor, das ich nicht lache!
Die vielen Stalker, Räuber und Privatpolizeien werden Dir für Deinen Beitrag dankbar sein – was Du da schreibst, das ist dümmer als die Polizei erlaubt!
Gast schrieb:
Dass der
[quote=Gast]Dass der praktische Nutzen (bessere visuelle Orientierung, Entdecken diverser Sehenswürdigkeiten, Funfaktor etc.) dabei viel höher ist als der potentielle Datenmissbrauch, geht wieder in der kollektiven Paranoia unter[/quote]
Du hast anscheinend noch nicht ausreichend von Negativbeispielen gehört.
Deine Ansicht ist, wie bereits oben prophezeit, höchst naiv.
Schäuble, übernehmen Sie!
[quote=Gast]Dass der praktische Nutzen (bessere visuelle Orientierung, Entdecken diverser Sehenswürdigkeiten, Funfaktor etc.) dabei viel höher ist als der potentielle Datenmissbrauch, geht wieder in der kollektiven Paranoia unter;[/quote]
Danke, Sie haben ja gleich alle notwendigen Stichwörter geliefert: “Paranoia” plus “Sehenswürdigkeiten” und dazu “Funfaktor” führt uns auf direktem Weg zu “Anschlagsziel für Terroristen”. Das ist dann ein Fall für Schäuble. In Anwendung kommt nunmehr die Notverordnung statt der Straßenverkehrsordnung.
Google – Pech gehabt, Ihr seid RAUS!
Für manche Kommentare sollte es auch ein Notverordnung geben
[quote=Max Rheub]
Danke, Sie haben ja gleich alle notwendigen Stichwörter geliefert: “Paranoia” plus “Sehenswürdigkeiten” und dazu “Funfaktor” führt uns auf direktem Weg zu “Anschlagsziel für Terroristen”. Das ist dann ein Fall für Schäuble. In Anwendung kommt nunmehr die Notverordnung statt der Straßenverkehrsordnung.
Google – Pech gehabt, Ihr seid RAUS!
[/quote]
Wollen Sie allen Ernstes mit Ihrem notorischen Möchtegerne-Sarkasmus andeuten, dass Deutschland kein potentielles Anschlagsziel für Terroristen ist!?!
Sowas gibt es nur in Deutschland?
Schön, das demnächst jeder weis wie klein Ihr Dödel ist !
Sie können ja mal Ihre Kontodaten, Name und Adresse angeben,
denn Sie haben ja nichts zu verbergen und Ihr Vertrauen ist doch Grenzenlos ?
Zwecks Überprüfung natürlich! h.
Demokratie ist,
wenn Ich (Google) sage, was Sie sehen dürfen !!! h.
Google Land
wer einmal in den U.S.A. war (Google-Land)
der weiß, dass die Menschen dort nicht über unseren Informationsstand und unser Grundwissen und unser Politikverständnis verfügen (bis auf verhältnismäßig wenige an der Ostküste und in Kalifornien)…
Dieses Land hat wie kaum ein Zweites im letzten Jahrhundert Schaden in die Welt gebracht, und dabei fällt mir nicht nur die aktuelle Börse ein, auch 9.11. war selbstverschuldet und von Umweltpolitik haben die keinen Dunst, aber sie wollen aussaugen, beherrschen, alle Informationen sammeln. Ich sch… auf Google und brauche nichts von all dem was da geboten wird und Menschen leben schon lange ohne zu googeln und einige wenige werden es auch weiter tun…
alle anderen können ja gerne ins gelobte USA auswandern,
die suchen noch deutsche Arbeitsbienen die immer gehorchen, keinen Urlaub wollen, gerne Kredite aufnehmen, die sie nie zurückzahlen können, die grandiose Landschaft mit Industrie, Eigenheimen und Platiktüten zumüllen… nur zu… wandert aus ins Googleland…
und viel Freude im Rest des Lebens.
Google ohne mich – es gibt zum Glück Alternativen.
Keine Fotos von der Strasse in der ich Leben, nicht einmal von dem Land in dem ich lebe.
Das ist zu gar nichts gut, mir reicht GPS und ich schaffe es auch noch mit Strassenkarte…
lang leben die doofen, die den PC dazu brauchen was zu finden…
Ich mag Schäuble nicht, er schürt Angst, aber hier darf er bitte gerne einschreiten und Google rauswerfen! Aber dann bitte komplett!
*gähn*
[quote=Gast]Schön, das demnächst jeder weis wie klein Ihr Dödel ist ![/quote]
Mal davon abgesehen, dass es bisher von Frauenseite aus keine Beschwerden über die Länge/Größe meines Dödels oder allgemein über meine sexuelle Performance gab (ganz im Gegenteil), müssen Sie mir mal erklären, wie StreetView einem dabei helfen sollte, die Schwanzlänge eines jeden herauszufinden. Aber das zeigt vortrefflicherweise, mit welcher Hysterie das Thema StreetView belegt ist: da werden Horrorszenarien von der totalen Überwachung zusammen gesponnen, wobei StreetView weder eine Überwachung in Echtzeit ermöglicht, noch irgendwelche an die Privatsphäre gebundenen Details über Einzelpersonen (z.B. Namensschild an der Türklingel) preisgibt. Es werden einfach Straßenzüge bildlich dargestellt, aber das ist ja sooooolch ein tiefer Eingriff in die Privatsphäre des deutschen Michels…
[quote]
Sie können ja mal Ihre Kontodaten, Name und Adresse angeben,
denn Sie haben ja nichts zu verbergen und Ihr Vertrauen ist doch Grenzenlos ?
Zwecks Überprüfung natürlich![/quote]
Wenn Sie ein berechtigtes Interesse nachweisen können, gerne. Mein Name und meine Adresse lassen sich übrigens in jedem öffentlichen Telefonbuch nachlesen. Aber so hysterisch wie Sie an die Sache herangehen, haben Sie sicher eine Geheimnummer bzw. haben Sie der Veröffentlichung ihres Namens und ihrer Adresse im Telefonbuch nicht zugesagt.