Die Minox-Miniaturkamera DCC Leica M3 gibt es ab Oktober 2008 in einer Gold-Edition: 299 Euro soll die miniaturisierte Leica mit 3 Megapixeln und Festbrennweite 42 mm (entspr. Kleinbild) kosten:
Presseinformation von Minox:
Digitale Technik im klassischen Look
Die MINOX DCC Leica M3 in der exklusiven Gold-Edition
Wetzlar, im September 2008. Eine ganz besondere Perle für Liebhaber innovativer Fototechnologie mit einem Hauch von Luxus ist die MINOX DCC Leica M3 in der exklusiven Gold-Edition. Die extravagante kleine Kamera ist längst weltweit zum begehrten Klassiker avanciert. Für die Gold-Edition wurde sie effektvoll in Schwarz und Gold gestylt und sie präsentiert sich in einer dunklen, satingefütterten Holzbox mit Messingbeschlägen. Modernste Technik im klassischen Look liefert scharfe, detailreiche und farbgetreue Bilder.
Äußerlich gleicht die MINOX DCC Leica M3 der Original-M 3 von Leica. Mit viel Sorgfalt wurde diese auf ein Drittel ihrer Größe miniaturisiert. Darin steckt die innovative Technik einer modernen Digitalkamera mit einer Auflösung von 5 Millionen Pixel. Diese Kombination macht die MINOX DCC Leica M3 zu einer überzeugenden und einzigartigen Synthese aus Klassik und Moderne. Die MINOX DCC Leica M3 konnte sich schnell als kleines Highlight im Segment der Lifestyle-Digitalkameras positionieren und ist längst zu einem regelrechten Kultobjekt geworden. Und besonders die Gold-Edition ist durch ihr in jeder Hinsicht auffälliges Äußeres ein echter Hingucker.
Funktionselemente wie der 1,5-Zoll-TFT-Farbmonitor wurden so dezent in die winzige Kamera integriert, dass sie deren edlen Nostalgie-Look kaum stören. Als funktionale Ergänzung zum optischen Sucher unterstützt dieses Display den Anwender auf Wunsch bei der Motivkomposition.
An Speicherplatz mangelt es nicht. Den findigen Entwicklungsingenieuren ist es gelungen, auch noch einen SD-Karten-Steckplatz nebst USB-Schnittstelle für die Datenübertragung auf den Computer in dem winzigen Gehäuse zu integrieren. Neben Einzelbildern im Standardformat nimmt die kleine DCC auch Filmsequenzen im AVI-Format auf. Alle Daten können auf einem internen 32-MB-Speicher oder auf externen SD Karten abgelegt werden. Die Energieversorgung gewährleistet ein auswechselbarer Li-Ionen Akku.
Insgesamt ist die digitale MINOX DCC Leica M3 leicht zu bedienen. Mit ihren kompakten Abmessungen bietet sie sich als attraktive ständige Begleiterin an, die jederzeit schnell einsatzbereit ist für Schnappschüsse und Erinnerungsfotos. Eben ein digitales Notizbuch im exklusiven Look!
Zum Lieferumfang gehören neben der satingefütterten Holzschatulle der Li-Ionen Akku, ein Netzgerät, ein USB-Kabel sowie das Handbuch. Die MINOX DCC Leica M3 Gold Edition ist zum Preis von Euro 299,- (inkl. MwSt.) ab Oktober im Fachhandel erhältlich.
Technische Daten DCC Leica M3 Gold Edition |
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Bildsensor |
5,0 MP, CMOS Sensor (3,2 MP Hardware-Auflösung) |
Bildauflösung | Standbild: 2.560 x 1.920 Pixel (Interpoliert) 2.048 x 1.536 Pixel (3,2 MP); Videoclip: 320 x 240 Pixel |
Speichermedien | interner Speicher 128 MB NAND Flash Memory; externer Speicher mit SD Karte bis zu 4 GB |
Aufnahmekapazität | Interner Speicher: Super/Hoch: ca. 20 Bilder; Fein/Hoch: ca. 30 Bilder; Fein/Niedrig: ca. 50 Bilder; Video: 60 Sekunden pro Clip |
Sucher | Optischer Sucher (Galilei-Typ) |
Display | 1,5” TFT LCD Monitor |
Blitz | Kompatibel mit MINOX Classic Camera Blitz |
Objektiv | 4 Elemente Glaslinsen mit IR Filterglas |
Brennweite | 8,5 mm (entspricht ca. 42 mm bezogen auf Kleinbild) |
Blende | F 3,0 |
Zoom | 4fach Digitalzoom |
Schärfebereich | 0,5 m, 1m, unendlich |
Weißabgleich | Automatisch |
Verschlusszeiten | Automatisch |
Selbstauslöser | 10 Sekunden |
Energieversorgung | aufladbarer Li-Ionen Akku / USB-Kabel |
Autom. Abschaltung | OFF-Modus nach 1 Min. Inaktivität |
Aufzeichnung | Standbild: JPEG; Videoclips: AVI |
Treiber | Windows ME/2000/XP/Mac kompatibel |
Datenübertragung | USB-Kabel |
Abmessungen | 74 mm(L) x 47 mm(B) x 44 mm (H) |
(thoMas)
Scheint so,
als ob sich Minox zum Nippes Lieferanten entwickelt.
Eigentlich traurig!
Da übernimmt eine einst fortschrittliche, wenn auch kleine Firma von einem japanischen Spielzeugfabrikanten die Idee und wahrscheinlich auch die Lizenz zum Nachbau allerlei Spielzeuge. Und statt sich damit zufrieden zu geben, werden nun auch 3,2 MB-Spielzeug-Sensoren in vergoldete Leica M3 im Mini-Format hineingestopft: das Ergebnis (das Bild, gemacht mit diesem Sensor) wird die Käufer nicht befriedigen und die meisten potentiellen Käufer werden schon altersbedingt gar nicht wissen, was denn an einer Leica M3 so besonderes dran war, in Gold oder nicht. Werden sie kaufen? Ich fürchte nein.
Also ich weiß ja nicht …
Ich hatte schon gehofft, wir hätten diese unsägliche Gold-Editionswelle als stilistischen Fehlgriff der 70er und 80er Jahre hinter uns gelassen (siehe auch Rollei Aurum, Nikon FM Gold Edition etc.). Eine Kamera, die wie protziger Schmuck aussieht – da geben sich heute auch gute Juwelierauslagen zurückhaltender. Aber wer auf fette Goldketten und Rolex Oyster (-Plagiate) steht, wird hier passend bedient.
is doch putzig…
Du liebes Bißchen! Was sind denn das für negative Kommentare!
Wenn jemand Gefallen daran findet – warum denn nicht?
Bestimmt erinnert sich noch jeder an diesen IPod-Hype.
Schlange stehen für ein besseres Handy, daß auch noch erheblich teurer war als diese Minox. Hat sich darüber jemand aufgeregt?
Laß sie doch! Ist doch ihr eigenes Geld!
Und ob die Qualität stimmt – wir werden’s sehen.
Ich möchte nicht wissen, wieviel höchstwertige Fotoausrüstungen in Schränken ruhen, weil der Besitzer gemeint hat, der Name macht das Foto. Soll ich mir darüber Gedanken machen? Nein!
Ebenso gibt es auf anderen Gebieten jede Menge zahlungskräftige Kunden, die um des Statussymbols willen abertausende von Euro ausgeben. Und?
Ich mag dieses Negative einfach nicht.
Die Kommentare klingen unisono nach “ich versteh nicht was das
soll also kann’s nix taugen und wer das kauft ist zu bedauern”.
Mehr Toleranz , Leute!