Nikons D90 ist eine APS-C-Digitalkamera, die rund 970 Euro kosten soll, und die neben Fotos mit 12 Megapixeln (bei max. 4,5 B/s) erstmals auch HD-Videos in 720p (1280×720 Pixel) aufnimmt:
Hier die wichtigsten Daten bzw. Unterschiede im Vergleich zur Vorgängerin Nikon D80, die vor ziemlich genau zwei Jahren vorgestellt wurde:
D80 | D90 | |
Sensor | 10,2 Megapixel CCD; DX-Format | 12,3 Megapixel CMOS; DX-Format |
Filmaufzeichnung | – | 1280×720; 24 B/s |
Autofokus | 11 Felder | 11 Felder |
Serienaufnahme | 3 B/s | 4,5 B/s |
LCD-Monitor | 2,5 Zoll; 230.000 Bildpunkte | 3 Zoll; 900.000 Bildpunkte |
Live View | – | ja |
Drahtlose Blitzsteuerung | ja | erweitert |
Empfindlichkeit | 100-1.600 plus Hi (max. 3.200) | ISO 200-3.200 plus Lo1 (100) und Hi (max. 6.400) |
Preis Gehäuse (UVP bei Einführung) | 969 Euro | 969 Euro |
Weitere Informationen folgen in Kürze hier an dieser Stelle.
(thoMas)
Nachtrag (27.8.2008; 6:55 Uhr): Und hier die Pressemeldung von Nikon samt der Technischen Daten:
Nikon D90 die erste D-SLR der Mittelklasse mit Movie-Funktion
Düsseldorf, 27. August 2008 Nikon präsentiert heute mit der Nikon D90 ein neues Highlight im Segment digitaler Spiegelreflexkameras der Mittelklasse. Die D90 wartet mit einer echten Innovation auf: Sie ist die weltweit erste digitale Spiegelreflexkamera der Mittelklasse mit Filmsequenzfunktion (D-Movie) in HD-Auflösung und eröffnet damit erstmals die Möglichkeit des kreativen Filmens mit einer D-SLR – und das in herausragender
Bildqualität. Zudem verfügt die D90 über innovative, leistungsstarke Funktionen, die sie von der D300, dem Nikon-DX-Spitzenmodell der aktuellen Generation, übernommen hat und eröffnet damit sowohl erfahrenen Hobbyfotografen als auch Anfängern ganz neue Möglichkeiten. Der neu entwickelte CMOS-Bildsensor im DX-Format mit einer effektiven Auflösung von 12,3 Megapixel und das Bildverarbeitungssystem EXPEED von Nikon sind Garanten für die erstklassige Bildqualität der D90. Erweiterte Funktionen wie Live-View, Motiverkennung, Aktives D-Lighting, Picture Control und ein Empfindlichkeitsbereich von ISO 200 bis 3.200 (erweiterbar auf ISO 100 bis ISO 6.400) erlauben in nahezu jeder Umgebung kreatives Fotografieren. Damit all diese Funktionen auch einfach und komfortabel zu bedienen sind, wurden sie in einem ergonomisch geformten Gehäuse mit intuitiv angeordneten Bedienelementen untergebracht.
Nikon Technologien für Spitzen Bildqualität
Der verbesserte CMOS-Bildsensor im DX-Format mit einer effektiven Auflösung von 12,3 Megapixel sorgt dafür, dass die D90 Bilder von außergewöhnlicher Detailschärfe erzeugt und viel Spielraum für Vergrößerungen lässt. Mit einem Empfindlichkeitsbereich von ISO 200 bis 3.200 (sowie ISO-6.400-Entsprechung »Hi 1« und ISO-100-Entsprechung »Lo 1«) übertreffen die rauscharmen und dabei fein aufgelösten und tonwertreichen Bilder der Kamera Ihre Erwartungen.
Das EXPEED-Bildverarbeitungssystem wurde für die D90 weiter optimiert und steht nach wie vor für höchste Bildqualität und Verarbeitungsgeschwindigkeit, für die professionelle digitale Spiegelreflexkameras von Nikon schon lange bekannt sind. EXPEED verbessert zudem die Leistung anderer nützlicher Funktionen wie Live-View und des neuen Gesichtserkennungssystems. Letzteres ermöglicht die Aufnahme von Gesichtern mit einer nie da gewesenen Schärfe und Genauigkeit. Die Funktion »Active D-Lighting« verhindert einen Verlust von Detailzeichung in Lichter- und Schattenpartien auch bei starken Motivkontrasten durch eine lokale Tonwertanpassung schon im Moment der Aufnahme. Die Bildoptimierungsoption »Picture Control« stellt ein weiteres Plus in Sachen Kreativität dar, denn mit dieser Funktion können Sie das Erscheinungsbild und die Stimmung Ihrer Bilder anpassen. Hierzu stehen sechs vorkonfigurierte Einstellungen zur Wahl, darunter die neuen Konfigurationen »Porträt« und »Landschaft«.
Eine helfende Hand
Die D90 ist mit dem Motiverkennungssystem ausgestattet, das erstmals in den Nikon-Spitzenkameras D3 und D300 zum Einsatz kam. Das System analysiert mithilfe eines 420-Pixel-RGB-Sensors Motiv- und Farbinformationen im Bildfeld und erkennt so schon vor der Aufnahme, was fotografiert werden soll. Anhand der Ergebnisse optimiert die Kamera unmittelbar vor der Aufnahme Fokussierung, Belichtung und Weißabgleich. Die D90 verfügt über eine automatische Gesichtserkennung, die bis zu fünf Gesichter im Bildfeld erkennt und mit deren Hilfe die Autofokussteuerung und die Hauttonwiedergabe optimiert werden. Des Weiteren ist die D90 mit elf Autofokusmessfeldern ausgestattet, die im Zusammenspiel mit der Motiverkennung anhand der Farb- und Helligkeitsinformationen für eine sichere Schärfenachführung im Falle bewegter Motive sorgt.
Nach der Aufnahme stehen Ihnen in der D90 verschiedene Bildbearbeitungsfunktionen zur Verfügung, mit denen Sie Ihre Bilder schon in der Kamera mühelos verbessern können. Es wurden mehrere neue Bearbeitungsoptionen eingeführt: Mit der Option »Verzeichnungskorrektur« werden Weitwinkelaufnahmen entzerrt, die Option »Ausrichten« korrigiert schiefe Bilder und die Option »Fisheye« erzeugt optische Effekte ähnlich denen eines Fisheye-Objektivs. Zudem stehen zahlreiche Möglichkeiten für die Anzeige und Auswahl der richtigen Aufnahme zur Verfügung, einschließlich Wiedergabe als Bildindex mit 72 Bildern, Anzeige nach Datum und Histogrammanzeige für vergrößerte Bildbereiche.
Einzigartige Movie-Funktion
Die D90 bietet als erste digitale Spiegelreflexkamera der Mittelklasse eine Filmsequenzfunktion (D-Movie), mit der Sie kreative Kurzfilme in HD-Auflösung im Motion-JPEG-Format aufnehmen können. Der Bildsensor der D90 ist weitaus größer als der Sensor eines typischen Camcorders und bietet daher bessere Bildqualität, geringe Tiefenschärfe und höhere Empfindlichkeit bei Aufnahmen mit unzureichendem Umgebungslicht. Durch das große und vielseitige Angebot an NIKKOR-Objektiven, das von Fisheye- über Weitwinkel- bis hin zu Supertele-Objektiven reicht, gewinnen Ihre Filmaufnahmen eine kreative und emotionale Wirkung. Neben der Wiedergabe eines D-Movie auf einem Computer, Fernseher oder HDTV-Bildschirm kann dies mit Ton auch auf dem Monitor der Kamera erfolgen
Die D90 ist mit einem Pentaprismensucher ausgestattet, der eine Bildfeldabdeckung von nahezu 96% bietet. In Situationen, in denen der Blick durch den Sucher nicht weiterhilft, drücken Sie einfach auf die Live-View-Taste der D90, und schon steht Ihnen Live-View zur Verfügung. Der 3-Zoll-LCD-Monitor sorgt mit seinen ca. 920.000 Bildpunkten und einem Betrachtungswinkel von 170 Grad für eine klare und deutliche Wiedergabe des Livebilds. Es stehen drei verschiedene Arten des Autofokus mit Kontrasterkennung zur Verfügung: »Porträt-AF«, »Weitwinkel« und »Normal«. Wenn Sie sich bezüglich der richtigen Kameraeinstellungen nicht sicher sind, probieren Sie doch die erweiterten Aufnahmeoptionen wie Aktives D-Lighting und Picture Control aus, mit denen Sie stets schöne und scharfe Bilder erzielen.
Nie wieder verpasste Aufnahmen
Kaum etwas ist ärgerlicher als ein leerer Akku, wenn man gerade das absolute Traumfoto schießen möchte. Nikon hat daher bei der Entwicklung der D90 besonders auf Energieeffizienz geachtet, sodass Sie mit einem vollständig aufgeladenen Kameraakku ungefähr 850 Bilder aufnehmen können. Voraussetzung für eine genaue Belichtung ist ein präzise arbeitender Verschluss. Der elektronisch gesteuerte Verschlussmechanismus der D90 wurde speziell für Funktionsgenauigkeit und eine lange Lebensdauer entwickelt und zu diesem Zweck einem Härtetest mit 100.000 Auslösungen unterzogen. Mit einer Einschaltzeit von beeindruckenden 0,15 Sekunden, einer Auslöseverzögerung von 65 Millisekunden und einer Bildrate von 4,5 Bildern/s sind Sie stets aufnahmebereit und verpassen somit keinen wichtigen Augenblick mehr. Ein Bildindex mit Anzeige von bis zu 72 Bildern, Pictmotion-Diashows mit musikalischer Untermalung, Speichern von Geotags für Bilder bei Verwendung des optionalen GPS-Empfängers, sofortiger Upload zum Onlinedienst »my Picturetown« und HDMI-Kompatibilität dank all dieser Funktionen sind die Organisation von Bildern und die Weitergabe an andere einfacher als jemals zuvor.
Verfügbarkeit:
Die Nikon D90 ist voraussichtlich ab Ende September 2008 im Handel erhältlich.
Unverbindliche Preisempfehlung:
D90 Kameragehäuse: 969,00 €
D90 Kit mit AF-S DX 18-105mm/3.5-5.6G ED VR: 1.189,00 €
Auch andere Kits werden zur Verfügung stehen.
Technische Daten D90 |
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Typ |
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Typ | Digitale Spiegelreflexkamera für Wechselobjektive |
Objektivanschluss | Nikon-F-Bajonett (mit AF-Kupplung und AF-Kontakten) |
Bildwinkel | entspricht ca. der 1,5-fachen Brennweite bei Kleinbild (Nikon-DX-Format) |
Effektive Auflösung | |
Effektive Auflösung | 12,3 Millionen Pixel |
Bildsensor | |
Bildsensor | CMOS-Sensor, 23,6×15,8 mm |
Gesamtpixelanzahl | 12,9 Millionen |
Staubreduktionssystem | Bildsensor-Reinigung, Referenzbild für Staubentfernung (setzt Capture NX 2 voraus, optional erhältlich) |
Datenspeicherung | |
Bildgrößen (in Pixel) | 4.288×2.848 [L], 3.216×2.136 [M], 2.144×1.424 [S] |
Dateiformate | NEF (RAW); JPEG: JPEG-Baseline-Komprimierung; Qualitätsstufen: „JPEG Fine“ (ca. 1:4), „JPEG; Normal“ (ca. 1:8) und „JPEG Basic“ (ca. 1:16); NEF (RAW) + JPEG: Duales Dateiformat (Aufnahmen werden sowohl im NEF (RAW)-Format als auch im JPEG-Format gespeichert) |
Bildoptimierungssystem | Picture Control „Standard“, „Neutral“, „Brillant“, „Monochrom“, „Porträt“ und „Landschaft“; bis zu 9 benutzerdefinierte Picture-Control-Konfigurationen |
Speichermedien | SD-Speicherkarten, SDHC-kompatibel |
Dateisystem | DCF 2.0 (Design Rule for Camera File System), DPOF (Digital Print Order Format), Exif 2.21 (Exchangeable Image File Format for Digital Still Cameras), PictBridge |
Sucher | |
Sucher | Spiegelreflex-Pentaprismensucher |
Bildfeldabdeckung | ca. 96% (vertikal und horizontal) |
Sucherbildvergrößerung | ca. 0,94-fach (bei 50-mm-Objektiv mit Lichtstärke 1:1,4, Fokuseinstellung auf unendlich und -1,0 dpt) |
Lage der Austrittspupille | 19,5 mm (-1 dpt) |
Dioptrieneinstellung | -2 bis +1 dpt |
Einstellscheibe | BriteView-Einstellscheibe B (Mark II) mit Markierung des AF-Messfeldbereichs und einblendbaren Gitterlinien |
Spiegel | Schnellrücklauf-Schwingspiegel |
Abblendtaste | Die Abblendtaste schließt die Blende bis zur eingestellten Blendenstufe (Tiefenschärfekontrolle). Bei Zeitautomatik (A) oder manueller Belichtungssteuerung (M) wird die Blende manuell vom Benutzer vorgegeben, bei den anderen Arten der Belichtungssteuerungen von der Kamera eingestellt. |
Blende | Elektronisch gesteuerte Springblende |
Objektiv | |
Geeignete Objektive | DX-AF-NIKKORE: Es werden alle Kamerafunktionen unterstützt. G- und D-AF-NIKKORE: Es werden alle Kamerafunktionen unterstützt (beim PC Micro-NIKKOR bestehen Einschränkungen). IX-NIKKORE werden nicht unterstützt. Andere AF-NIKKORE: Es werden alle Kamerafunktionen mit Ausnahme der 3D-Color-Matrixmessung II unterstützt. Objektive für die F3AF werden nicht unterstützt. AI-P-NIKKOR: Es werden alle Kamerafunktionen mit Ausnahme des Autofokus und der 3D-Color-Matrixmessung II unterstützt. Objektive ohne CPU: Der Autofokus wird nicht unterstützt. Andere Objektivtypen können mit manueller Belichtungssteuerung (M) verwendet werden, das Belichtungsmesssystem der Kamera ist jedoch deaktiviert. Die elektronische Einstellhilfe kann mit Objektiven ab einer Mindestlichtstärke von 1:5,6 verwendet werden. |
Verschluss | |
Typ | Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluss |
Verschlusszeiten | 1/4.000 s bis 30 s (Schrittweite: 1/3 oder 1/2 LW), Langzeitbelichtung (Bulb) |
Blitzsynchronzeit | X=1/200 s; synchron mit Verschluss ab 1/200 s oder länger. |
Auslösepriorität | |
Aufnahmebetriebsarten | Einzelbild, langsame Serienaufnahme, schnelle Serienaufnahme, Selbstauslöser, Fernauslöser, Fernauslöser mit Vorlaufzeit |
Bildrate | „Serienaufnahme schnell“ bis zu 4,5 Bilder/s; „Serienaufnahme langsam“: 1 bis 4 Bilder/s |
Selbstauslöser | Vorlaufzeit von 2, 5, 10 oder 20 s wählbar |
Belichtung | |
Belichtungsmessung | TTL-Messung mit 420-Pixel-RGB-Sensor |
Messsystem | Matrixmessung: 3D-Color-Matrixmessung II (Objektive vom Typ G und D); Color-Matrixmessung II (andere Objektive mit CPU); Mittenbetonte Messung: Messschwerpunkt mit Gewichtung von 75% auf mittlerem Messfeld, Durchmesser 6, 8 oder 10 mm; Spotmessung: im Zentrum des ausgewählten Fokusmessfelds (Messfeld-Durchmesser: 3,5 mm; entspricht einer Bildfelddeckung von ca. 2%) |
Messbereich (bezogen auf ISO 100, eine Objektivlichtstärke von 1:1,4 und eine Umgebungstemperatur von 20 °C) | Matrixmessung oder mittenbetonte Messung: 0 bis 20 LW; Spotmessung: 0 bis 20 LW |
Blendensteuerung | Prozessor |
Aufnahmebetriebsarten | Automatik, Automatik (Blitz aus), Erweiterte Motivprogramme (Porträt, Landschaft, Sport, Nahaufnahme, Nachtporträt), Programmautomatik (P) mit Programmverschiebung, Blendenautomatik (S), Zeitautomatik (A) und manuelle Belichtungssteuerung (M) |
Belichtungskorrektur | -5 bis +5 LW, Schrittweite: 1/3 oder ? LW |
Belichtungsreihen | 2 oder 3 Bilder, Schrittweite: 1/3, 1/2, 2/3, 1 oder 2 LW |
Messwertspeicher | Speichern der gemessenen Belichtung durch Drücken der AE-L/AF-L-Taste |
ISO-Empfindlichkeit (Recommended Exposure Index) | ISO 200 bis 3.200 in Schritten von 1/3 LW mit Einstellungen auf ca. 0,3, 0,5, 0,7 oder 1 LW (entspricht ISO 100) unter ISO 200 oder auf ca. 0,3, 0,5, 0,7 oder 1 LW (entspricht ISO 6.400) über ISO 3.200 möglich; Empfindlichkeitsautomatik einstellbar |
Active D-Lighting | »Automatisch«, »Extrastark«, »Verstärkt«, »Normal«, »Moderat« oder »Aus« |
Active-D-Lighting-Belichtungsreihe | 2 Bilder |
Schärfeeinstellung | |
Autofokus | Autofokusmodul Nikon Multi-CAM 1000 mit TTL-Phasenerkennung, 11 Fokusmessfeldern (einschließlich eines Kreuzsensors), AF-Hilfslicht (Reichweite ca. 0,5 bis 3 m) |
Messbereich | -1 bis + 19 LW (bezogen auf ISO 100 und eine Umgebungstemperatur von 20 °C) |
Objektiv-Servosteuerung | Autofokus: Einzelautofokus (AF-S), kontinuierlicher Autofokus (ÀF-C), automatische Aktivierung der prädiktiven Schärfenachführung bei bewegten Motiven (AF-A); Manuell (M): mit elektronischer Einstellhilfe |
Fokusmessfeld | 11 Messfelder, mit Messfeldvorwahl |
AF-Messfeldsteuerung | Einzelfeldmessung, dynamische Messfeldsteuerung, automatische Messfeldgruppierung, 3D-Tracking (11 Messfelder) |
Messwertspeicher | Speichern der Entfernung durch Drücken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt (nur Einzelautofokus) oder der AE-L/AF-L-Taste |
Blitz | |
Integriertes Blitzgerät | Automatik, Porträt, Nahaufnahme, Nachtporträt: Blitzautomatik (Blitzgerät klappt bei Bedarf automatisch auf); P, S, A, M: Blitzgerät muss bei Bedarf manuell aufgeklappt werden (Blitztaste). |
Leitzahl (m, bei 20 °C) | Bei ISO 200: ca. 17 (volle Leistung im manuellen Modus: 18); • Bei ISO 100: ca. 12 (volle Leistung im manuellen Modus: 13) |
Blitzsteuerung | TTL: i-TTL-Aufhellblitz und Standard-i-TTL-Blitzautomatik für digitale Spiegelreflexkameras; Blitzsteuerung mit 420-Pixel-RGB-Sensor (steht für das integrierte Blitzgerät und für die externen Blitzgeräte SB-900, SB-800, SB-600 und SB-400 zur Verfügung); AA-Blitzautomatik: Mit SB-900, SB-800; setzt ein Objektiv mit CPU voraus; Automatik (ohne TTL): Mit SB-900, SB-800, SB-28, SB-27 oder SB-22s; Manuell mit Distanzvorgabe: Mit SB-900, SB-800 |
Blitzeinstellungen | Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang, Langzeitsynchronisation, Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang, Reduzierung des Rote-Augen-Effekts, Langzeitsynchronisation mit Reduzierung des Rote-Augen-Effekts |
Blitzbelichtungskorrektur | -3 bis +1 LW, Schrittweite: 1/3 oder ? LW |
Blitzbelichtungsreihen | 2 oder 3 Bilder, Schrittweite: 1/3, 1/2, 2/3, 1 oder 2 LW |
Blitzbereitschaftsanzeige | Leuchtet konstant, sobald das integrierte Blitzgerät oder ein angeschlossenes SB-900, SB-800, SB-600, SB-400, SB-80DX, SB-28DX oder SB-50DX vollständig aufgeladen ist; blinkt 3 Sekunden lang nach einer Blitzauslösung mit voller Leistung bei i-TTL-Blitzsteuerung und AA-Blitzautomatik |
Zubehörschuh | Standard-ISO 518-Normschuh, mit Sicherungspassloch |
Nikon Creative Lighting System (CLS) | Advanced Wireless Lighting wird durch das integrierte Blitzgerät und die externen Blitzgeräte SB-900, SB-800 oder SU-800 im Master-Steuerungsbetrieb und vom SB-900, SB-800, SB-600 und SB-R200 im Slave-Betrieb unterstützt. Automatische FP-Kurzzeitsynchronisation und Einstelllicht mit allen CLS-kompatiblen Blitzgeräten mit Ausnahme des SB-400, Farbtemperatur-Übertragung und Blitzbelichtungs-Messwertspeicher mit allen CLS-kompatiblen Blitzgeräten |
Weißabgleich | |
Weißabgleich | Automatik (TTL-Weißabgleich mit Bildsensor und 420-Pixel-RGB-Sensor); 12 Weißabgleichseinstellungen mit Feinabstimmung; Farbtemperatur wählbar; Weißabgleichs-Messwertspeicher |
Weißabgleichsreihe | 2 oder 3 Bilder, Schrittweite: 1, 2 oder 3 |
Live-View | |
AF-Betriebsarten | Porträt-AF, Weitwinkel, Normal |
Schärfeeinstellung | Autofokus mit Kontrasterkennung an beliebiger Position im Bildfeld (bei Porträt-AF wählt die Kamera das Fokusmessfeld automatisch aus) |
Filmsequenz | |
Bildgrößen (in Pixel) | 1.280×720/24 Bilder/s, 640×424/24 Bilder/s, 320×216/24 Bilder/s |
Dateiformat | AVI |
Komprimierung | Motion-JPEG, Tonspur in Mono |
Monitor | |
Monitor | Niedertemperatur-Polysilizium-TFT-LCD-Display mit ca. 920.000 Bildpunkten (VGA), einer Bilddiagonalen von 3 Zoll, großem Betrachtungswinkel von 170°, ca. 100% Bildfeldabdeckung und Helligkeitsregelung |
Wiedergabe | |
Anzeigefunktion | Einzelbildwiedergabe, Bildindex (4, 9, 72 Bilder oder Anzeige nach Datum), Ausschnittvergrößerung, Wiedergabe einer Filmsequenz, Pictmotion, Diashow, Histogramm, Spitzlichter, automatische Bildorientierung, Bildkommentar (bis zu 36 Zeichen) |
Digitale Schnittstelle | |
USB | Hi-Speed-USB |
Audio-/Videoausgang | NTSC oder PAL wählbar, gleichzeitige Wiedergabe über den Audio-/Videoausgang auf einem Fernseher und dem Kameramonitor |
HDMI-Ausgang | HDMI-Anschluss Typ C, der Monitor der Kamera schaltet sich automatisch aus, wenn ein HDMI-Kabel angeschlossen wird |
Optionales Zubehör | Kabelfernauslöser MC-DC2; • GPS-Empfänger GP-1 |
Unterstützte Sprachen | |
Unterstützte Sprachen | Chinesisch (vereinfacht und traditionell), Dänisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Norwegisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch |
Stromversorgung | |
Akku | ein Lithium-Ionen-Akku vom Typ EN-EL3e |
Multifunktionshandgriff | Multifunktionshandgriff MB-D80 (optionales Zubehör) mit einem oder zwei Lithium-Ionen-Akkus vom Typ EN-EL3e bzw. sechs Mignon-Batterien oder -Akkus der Größe AA (R6) vom Typ Alkaline, Nickel-Metallhydrid, Lithium oder Nickel-Mangan (bei Verwendung von Mignon-Batterien/-Akkus ist der Batteriehalter MS-D200 erforderlich) |
Netzadapter | optionaler Netzadapter EH-5a |
Stativgewinde | |
Stativgewinde | 1/4-Zoll-Gewinde (ISO 1222) |
Abmessungen und Gewicht | |
Abmessungen (HxBxT) | ca. 103x132x77 mm |
Gewicht | ca. 620 g (ohne Akku, Speicherkarte, Gehäusedeckel und Monitorabdeckung) |
Betriebsbedingungen | |
Umgebungstemperatur | 0 bis 40 °C |
Luftfeuchtigkeit | unter 85% (nicht kondensierend) |
Zubehör | |
Mitgeliefertes Zubehör | (der Lieferumfang kann je nach Auslieferungsland unterschiedlich ausfallen) Lithium-Ionen-Akku EN-EL3e, Schnellladegerät MH-18a, Okularabdeckung DK-5, Gummi-Augenmuschel DK-21, USB-Kabel UC-E4, Audio-/Videokabel EG-D2, Trageriemen AN-DC1, Monitorabdeckung BM-10, Gehäusedeckel, Abdeckung für Zubehörschuh BS-1, Software-Suite (auf CD) |
Nachtrag (27.8.2008; 7:30 Uhr):
Hier ein paar Links zu weiteren Informationsquellen:
Nikon D90 Microsite
Beispielfilme
Beispielfotos
Verkaufshilfe (PDF englisch, 2 Seiten)
Produktbroschüre (PDF englisch, 16 Seiten)
Beispielfotos
finden sich hier: www.nikon-image.com/jpn/products/camera/slr/digital/d90/sample.htm
Stereo kein Muß
[quote=Gast]dass die Videofunktion dieser Spiegelreflexkamera ein echtes feature wäre. Hat sich Nikon dann einfach (mal wieder) nicht getraut, dem Ding auch Stereoton und Mikrofonanschluss zu verpassen?
So bleibts jedenfalls Spielzeug.[/quote]
Man muss nicht unbedingt Stereo-Ton haben, um irgendetwas zu dokumentieren. Aber vermutlich hat das auch was mit den Einfuhrbestimmungen der EU zu tun. Würde die D90 zu sehr auf Videokamera machen, müsste sie wohl auch wie eine solche besteuert werden…
Sieht man sich die
Sieht man sich die Beispielbilder der D90 im Vergleich zu den gestern präsentierten Beispielbildern der 50D an, kam man ruhigen Gewissens sagen:
Canon aoll die 50D vom Produktionsband direkt zum Sondermüll fahren ohne Umwege über den Handel 🙂
Nein Mr. FT, Sie sind kein FTler, sie sind der
OberFTler
🙂
Wenn im
Spätherbst die 24 Mpx-Kamera raus kommt, werden all diese schönen Sprüche vom “Megapixelwahn” plumpe Makulatur. Das ist nur das Geheule derer, die sich nicht beherrschen konnten und sich für viel Geld eine Kamera als den letzten technologische Schrei gekauft haben und jetzt feststellen zu müssen, dass sie schon wieder in der technologischen Abseitsfalle stehen. Sicher braucht nicht jeder 16 – 18 Mpx für die meisten Aufnahmen. Wenn man aber Skalierungsreserven haben will oder braucht, ist das die Grenze nach unten. In sofern sind solche Modelle wie die D90 keine weiterführende Offerte und der nahe Verfall schon jetzt ablesbar.
Der Megapixelwahn
fängt nicht erst bei 12 oder 15MP an.
Entwicklung Nikon digitale RF
Bitte um kurze Aufklärung: Was heißt: Nikon arbeitet an einer digitalen RF?
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]Bitte um kurze Aufklärung: Was heißt: Nikon arbeitet an einer digitalen RF?[/quote]
Eine Digitale Range-Finder-Kamera ist zB. die Leica M8.[/quote]
Bis dahin war es richtig. Die Leica M8 ist zur Zeit die einzige Messsucher- (rangefinder-) Kamera auf dem Markt.
Messsucher bedeutet, dass ein optischer Sucher einer Kamera mit einer Scharfeinstellhilfe ausgestattet ist, die mit der Entfernungseinstellung des Objektivs gekoppelt ist. Dieser Entfernungsmesser ist meist als Schnittbildentfernungsmesser oder Mischbildentfernungsmesser) ausgeführt (s. Wikipedia).
Ein elektronischer Sucher hat nichts mit einem Messsucher zu tun.
Folglich kann es auch keine Messsucherkamera mit elektronischem Sucher geben.
Nikon klont …
immer mehr Canon. CMOS-Sensor (wie das noch vor kurzem bei Nikon?), Gesichtserkennung (schluck) und weiteres. Ach ja, Videofunktion als Erstanbieter bei DSLR. Die nächsten Nikons haben bestimmt noch eine Handyfunktionen. Ein Spielzeug halt.
Spielzeug!?!
[quote=Gast]immer mehr Canon. CMOS-Sensor (wie das noch vor kurzem bei Nikon?), Gesichtserkennung (schluck) und weiteres. Ach ja, Videofunktion als Erstanbieter bei DSLR. Die nächsten Nikons haben bestimmt noch eine Handyfunktionen. Ein Spielzeug halt.[/quote]
Genau! Echte Fotografenkerle brauchen keine Gesichtserkennung und keine Videofunktion, gell?!?
Mag ja sein, dass diese neuen Funktionen für den Fotografen nicht “lebensnotwendig” sind, aber Spielzeug sind sie auch nicht! So ist eine Videofunktion sehr nützlich, wenn man irgendeinen Bewegungsablauf dokumentieren will (besser jede Mehrfachbelichtung, Intervallaufnahme oder Bildserie). Und die Gesichtserkennung tut nur das, was die meisten Fotografen auch tun würden: nämlich bei Personenaufnahmen gezielt aufs Gesicht bzw. die Augen scharf stellen. Nur eben automatisch. Bei der Gesichtserkennung kann man wirklich von einem Fortschritt reden. Denn hat ein Mehrpunkt-Autofokus bisher immer nur ganz “dumm” auf das Bildteil scharf gestellt das sozusageb als erstes dem AF-Sensor in die Quere gekommen ist (unabhängig davon, ob das ein bildrelevantes Teil ist oder nicht), ist die Gesichtserkennung wirklich in der Lage, eine Person von einem Gegenstand zu unterscheiden und auf die Person scharf zu stellen. Um es noch weiter zu verdeutlichen: Bei einer Szene mit einer Person rechts hinter einem Laternenpfahl (kein ungewöhnliches/seltenes Motiv) hätte der Mehrpunkt-AF auf den Laternenpfahl scharf gestellt, während die Gesichtserkennung schon richtig auf die Person scharf stellt. Die einzigen noch zuverlässigeren Methode zur gezielten Scharfstellung sind die manuelle Scharfstellung oder die Benutzung des Schärfespeichers, aber wenn es automatisch gehen muss, ist die Gesichtserkennung bei Personenaufnahmen definitiv dem Mehrpunkt-AF vorzuziehen! Also nix Spielzeug!
WAS…
was soll denn hier bitte geklont sein…nur weil der sensor nun eine ähnliche technologie verwendet…immerhin gibt es hier zwei neuerungen die bisher sonst noch keiner hat…canon hingegen werändert seit jahren nur noch den sensor und sonst passiert rein gar nichts mehr…
Was hätt’ sie denn …
… können sollen die D90? Kaffee kochen? Rührei machen? O-Saft pressen?
Ich denke sie ist ein gelungener Nachfolger der D80, soweit ich das als
Canon Benutzer beurteilen kann.
Das Funktionen wie Face Detection den Einzug in eine DSLR finden ist nicht
verwunderlich(und erspart die Frage “Meine kleine Kamera kann sowas, warum
kanns die große Kamera nicht?”), und wenn ich mich nicht irre keineswegs neu,
die Fujifilm FinePix S5 pro konnte das auch schon. Und die Pixel die bei Live
View rausfallen durch einen Prozessor zu jagen und abzuspeichern ist auch
nicht so abgefahren wie es auf den ersten Blick wirkt.
Wer das nicht braucht, muss es nicht benutzen.
CMOS-Sensoren werden bei photoscala.de üblicherweise von einem Geisterfahrer
aus der FT-Ecke auf seitenlangen fehlerhaften Geschwafel verteufelt, sind
aber drauf und dran auch bei wissenschaftlichen Anwendungen CCDs abzulösen.
Blödsinn!
CMOS-Sensoren gibt es bei Nikon schon lange: Die D2X hatte über die ganze Zeit einen CMOS-Sensor von Sony verbaut, die übrigens Stepper von Nikon verwendet. Den Vollformat hatte Nikon seit einigen Jahren als Ass im Ärmel, hatte aber aus strategischen Gründen mit der Lancierung bis ein Jahr vor der Olympiade zugewartet. Vollformat ist übrigens auch keine Canon-Erfindung: Kodak war der Erste – und die Contax N hatte zum Beispiel auch einen Vollformat-Sensor.
Abgesehen davon: Die Matrixmessung der Nikons ist seit jeher Canons Belichtungsmessung überlegen, Autofokus ist präziser, die Bedienung ist auch besser – aus meiner Sicht, aber dies bescheinigen mir auch immer wieder Agenturfotografen, die in der letzten Zeit fast alle von Canon zu Nikon zurückgeswitcht sind –, und für das Design der Kameras ist noch ein richtiger Designer aus Norditalien zuständig: Giorgio Giugiaro.
Da kopiert Nikon gar nichts. So etwas kann auch nur behaupten, wer noch nie mit einer Nikon gearbeitet hat. Was ich aber feststelle: Canon-Jünger, die in der letzten Zeit einen regelrechten Hass auf Nikon haben, weil diese Marke die Dreistigkeit hat, Canon die Position als Nr. 1 streitig zu machen. Da kann ich nur einen Tipp geben: Nimm die Kamera und geh fotografieren!
Abschalten!
Solange man diese Funktionen abschalten kann und es keine negativen Auswirkungen für die Qualität der Basisfunktionen gibt, stört mich solcher Spielkram nicht.
Von Fehlern Reden aber selber Böcke schießen!!!
[quote=Gast]…CMOS-Sensoren werden bei photoscala.de üblicherweise von einem Geisterfahrer
aus der FT-Ecke auf seitenlangen fehlerhaften Geschwafel verteufelt, sind
aber drauf und dran auch bei wissenschaftlichen Anwendungen CCDs abzulösen. [/quote]
HAMAMATSU setzt seit Jahren Active Pixel Sensoren für medizinische/wissenschaftliche Anwendungen an. Der Erfinder des CMOS-Active Pixel Sensors hatte wissenschaftliche Ziele und zwar Raumfahrt! Den 3T-CMOS hat die NASA erfunden!
CMOS dringt aus der Wissenschaft in die Fotografie vor nicht umgekehrt. In der Fotografie sind die Limits immer noch diesselbe wie damals als die NASA den ersten 3T-CMOS entwickelt hat.
Ihre Feherdichte ist so hoch da benötigt man keine Seite sondern einen Satz um Sie als Möchte-Gern-Experten zu entlarven.
Anwendungen in der Industrie zB. zur Farbkontrolle in der Produktions- und Qualitätskontrolle-Schritten ist etwas anderes als “wissenschaftliche” Anwendungen. Hier kann man definitiv NICHT auf einen 4T- oder 5T-CMOS zurückgreifen sondern muß mit dem megamäßig verrauschten 3T-CMOS leben. Der Unterschied in der Farbsättigung zwischen einem billigen CCD und einem aufwendig hingebogenen CMOS ist so groß, dass CCD in diesem Bereich immer noch dominant ist.
HAMAMATSU bietet NMOS-Kameras zB. für Histologie an. Hier geht es in bestimmten Bereiche um max. Dynamic Range während das Bild eine Monochrom-Aufnahme ist. Und hier kann man bzgl. für diese wissenschafltichen Untersuchungen und die Daten, welche man damit aufzeichnen will auf einen riesige Dynamic Range zurückgreifen, welcher jedoch im weitem Umfang sehr stark verrauscht ist. Zumindest verrauscht im Sinne für Fotografie alles andere als tauglich.
Exakt das ist der Anspruch des LiveMOS, denn er ist ein Verwandter der 3T-NMOS-Sensoren von HAMAMATSU.
Panasonic und Olympus arbeiten daran und das mit Erfolg immer mehr EV des riesigen Dynamic Range eines NMOS-Sensors für die Fotografie nutzbar zu machen.
HAMAMATSU-Sensoren haben heute einen DR von 16…20EV. Da kann selbst der FFT CCD mit seinen Rekordverdächtigen 14…16EV einpacken.
35 Gesichter auf einem Bild oder Wiedererkennung der Gesichter?
[quote=Gast]daß die Nikon-Fangemeinde doch recht klein ist. Die D90 erkennt bloß fünf Gesichter, ein kleiner Stammtisch halt.
Die immerhin einen Tag ältere Canon 50D erkennt 35 Gesichter, viele Fans also. Oder eine Schulklasse mit allen Lehrern. Das ist professionell.[/quote]
Daran laß ich Sie mal arbeiten. Denn viele neue Kameras haben 2 Zahlwerte. Einer für Anzahl der Gesichter auf dem Motiv und die andere Zahl sind abgespeicherte Gesichtspattern. Dh. In einer Menschenmenge sucht sich der AF das gewünschte Gesicht, welches als Pattern bereits abgespeichert ist. Hierzu benötigt man mind. 1 Aufnahme der Person.
Gast schrieb:
Bitte um
[quote=Gast]Bitte um kurze Aufklärung: Was heißt: Nikon arbeitet an einer digitalen RF?[/quote]
Etwa dasselbe wie: Volkswagen arbeitet an einer Raumfähre
Digitale Range-Finder-Kamera
[quote=Gast]Bitte um kurze Aufklärung: Was heißt: Nikon arbeitet an einer digitalen RF?[/quote]
Eine Digitale Range-Finder-Kamera ist zB. die Leica M8.
Es kann allerdings auch ein Micro Four Thirds Clone sein und damit würde man einen elektronischen Sucher anstatt des technisch aufwendigen und von den Einsatzmöglichkeiten eingeschränkten Meß-Sucher anbieten. LiveView-fähige Sensoren machen das möglich. Die Leica M8 hat einen FFT CCD, welcher nicht LiveView-tauglich ist.
Endlich ist sie da
ich freu mich!
Gast schrieb:
ich freu
[quote=Gast]ich freu mich![/quote]
ehrliche Sichtweise!
Genau das vermisse ich in Foren wie diesem – nicht Besserwisserei sondern wenn schon persönliche Sichtweise, dann auch mal was positives bitte :-))
Für mich sieht das so aus würden die Nikons und Canons dieser Welt endlich am Finetuning angelangt sein. Eine D300 zum Halben Preis mit mehr Featrures (ausser der Serienbildfolge) – eine klare Innovation und absolut kein Spielzeug – ausser in dem Sinne, dass das “Spielen” damit wirklich Spaß machen wird.
Jetzt fehlt mir nur noch die D3x zu meinem persönlichen Glück – dann wäre diese Photokina für mich persönlich >>Der Druchbruch in Sachen Digitalphotographie
Nikon hat den Vollfomat-
[quote=Gast]CMOS-Sensoren gibt es bei Nikon schon lange: Die D2X hatte über die ganze Zeit einen CMOS-Sensor von Sony verbaut, die übrigens Stepper von Nikon verwendet. Den Vollformat hatte Nikon seit einigen Jahren als Ass im Ärmel, hatte aber aus strategischen Gründen mit der Lancierung bis ein Jahr vor der Olympiade zugewartet. Vollformat ist übrigens auch keine Canon-Erfindung: Kodak war der Erste – und die Contax N hatte zum Beispiel auch einen Vollformat-Sensor.
Abgesehen davon: Die Matrixmessung der Nikons ist seit jeher Canons Belichtungsmessung überlegen, Autofokus ist präziser, die Bedienung ist auch besser – aus meiner Sicht, aber dies bescheinigen mir auch immer wieder Agenturfotografen, die in der letzten Zeit fast alle von Canon zu Nikon zurückgeswitcht sind –, und für das Design der Kameras ist noch ein richtiger Designer aus Norditalien zuständig: Giorgio Giugiaro.
Da kopiert Nikon gar nichts. So etwas kann auch nur behaupten, wer noch nie mit einer Nikon gearbeitet hat. Was ich aber feststelle: Canon-Jünger, die in der letzten Zeit einen regelrechten Hass auf Nikon haben, weil diese Marke die Dreistigkeit hat, Canon die Position als Nr. 1 streitig zu machen. Da kann ich nur einen Tipp geben: Nimm die Kamera und geh fotografieren![/quote]
sensor schon lange, ihn aber aus strategischen Gründen nicht eingesetzt. Was für eine absurde Argumentation. Exakt in diesen Jahren hat Nikon viel an Markanteil verloren. Wenn dem so wäre, wie du behauptest, müsste der Nikon Vorstand von den Aktionären sofort eingeklagt werden. Ist aber nicht so, wie auch der Rest deiner Rechtfertigung den typischen Nikon-Behauptungen entspricht.
Seit ihr Nikonianer mittlerweile so frustriert, dass ihr auf jedes Papp eines Canonisten wie die Rakete hochgeht? Kopfschüttel.
Eben !
[quote=Gast]ich freu mich![/quote]
Ich auch.
Sind die Alltime-Miesmacher eigentlich die Enkel derer,die damals Programmautomatik und Autofokus an einer Spiegelreflexkamera für Teufelswerk hielten und das Ende der “kreativen Fotografie”(allein der Begriff ist schon Unsinn)herbei beschworen.
LiveView und Movie Funktion werden im DSLR Bereich innerhalb kurzer Zeit Standard sein.
Movie Funktion?
Nun denn, man muss halt immer etwas neues einbauen, um den Kunden zu locken.
Schaden kann es ja nicht, höchstens, dass deswegen ein Grund gefunden wird, um
den Preis stabil (hoch) zu halten.
Gruß L.
In Zeiten als man noch Filme …
… in die Kamera einlegen musste musste man wieviel Geld ausgeben
um eine Kamera in Händen zu halten die 4,5 Bilder/s belichten konnte?
bin kein FTler
Wenn ich mich so informiere was Canon und Nikon u Co. so an Neuem bringen, das ist ja Alles ganz nett aber die große Begeisterung kommt da bei mir nicht auf. Bei FT gibt es wenigstens eine Anzahl noch bezahlbarer Objektive mit vergleichsweise hoher Lichtstärke und einer guten Fertigungsqualität. Was bei Canonikpentasams nicht gerade üblich ist.
Na denn
Andere Objektivtypen können mit manueller Belichtungssteuerung (M) verwendet werden, das Belichtungsmesssystem der Kamera ist jedoch deaktiviert
viel Spass liebe Nikonianer. Lasst Euch auch im fünften Jahr nach der Einführung der D70 ordentlich weiter verklapsen!
AF-S
…ja die haben wir. Es ist Ihnen entgangen, das Nikon den sog. “Stangenantrieb” bzw. den Blendenmitnehmer nur ab der “Semiprof. – Klasse” anbietet. Also ich kann noch mit manuellen AI-Objektiven aus den 70gern fotografieren. Kan man das mit anderen Marken?
Der Vollständigkeit halber…
…könntest Du aber erwähnen, dass sich dieser Punkt auf Objektive ohne CPU bezieht!
Endlich ein Hersteller…
der den Mp – Hype nicht mitmacht.
Bis auf die erwartende D3x, die wahrscheinlich aus strategischen Gründen so „aufgebohrt“ werden muss, hat sich Nikon nicht auf Megapixel – Jagd gemacht, sondern er verbessert kontinuierlich die Bildqualität.
Was die Videofunktion betrifft: So what! – man hat so was dann halt.
Z. B. habe ich bei der D300 die Sensorreinigung abgeschaltet und bis jetzt noch nicht gebraucht. Sollte der Sensor irgendwann die Reinigung brauchen, so schalte ich sie ein. Schön sie zu haben.
So wird es auch mit Videofunktion gehen. Wenn man sie brauchen wird, ist sie vorhanden
viel Spass liebe Nikonianer. Lasst Euch auch im fünften Jahr nac
wie soll ein nicht profi diesen satz verstehen!
D 90
als pressefotograf begrüße ich die d 90. sie gibt mir die möglichkeit nicht nur fotos sondern auch videos zu vermarkten und das sozusagen aus einem gerät.
ich muss nicht mehr meinen schweren camcorder ( canon xm 2 ) mitschleifen, das geht jetzt hoffentlich alles mit der D90.
warten wir mal ab.
ps…weiß jemand ob der batteriegriff der D 80 passt ?
Horst / pb press
Hauptsache man kann meckern
Ich weiß ja nicht warum hier manche Leute sich so aufregen, ist doch schick wenn die Kamera eine Videofunktion hat und wenn es euch nicht passt, dann behaltet es für euch. Warum ist ein zusätzliches Feature negativ?
Wenn alle Menschen so denken würden, gäbe es keine Digitalkameras, kein Autofokus, keine Belichtungsmessung etc pp also liebe Trolle wenn es euch nicht passt kauft euch eine Holga und behaltet eure Gehirnejakulate für euch!
Movie ohne AF??????????
Dass es die Möglichkeit, hochauflösende Videosequenzen aufzunehmen, gibt, finde ich als Hobbyfotograf, der auch gerne ab und zu seine laufenden und spielenden Kleinkinder filmen und keine weitere Tasche mit technischer Ausrüstung mitnehmen will, äußerst interessant. NUR: Diese Kamera hat drei unterschiedliche Formen des Autofokus mit Kontrasterkennung bei Livebildern, aber KEINEN Autofokus bei Filmaufnahmen – dabei wirbt Nikon mit der geringeren Schärfentiefe durch den größeren Sensor bei Filmaufnahmen. Aber was soll ich dann filmen – Vasen, Bäume und andere unbewegte Objekte?
Typisch Nikon …
Alles was funktioniert und Sinn macht, wurde nicht selbst erfunden sondern von der Konkurrenz geklaut, alles was selber entwickelt wurde, ist nicht zu Ende gedacht.
Mit 12 Mpx
halte ich das Ding inzwischen für so überlüssig wie einen Kropf. 16 Mpx hätte ich mir eingehen lassen, aber so? Schade, dass Nikon da jetzt so schön herumtrödelt, wie einst Olympus.
Aber, im Ernst, irgendwie muss man feststellen, bei aller Geneigtheit, den Riesensturm der Begeisterung löst das Teil noch nicht mal mehr bei den “Fanboys” aus. Irgendwie ist da die Musik raus. Sieht alles irgendwie nach Vergangenheit und Patina aus. Von Design würde ich bei dem Ding auch nicht unbedingt sprechen. Halt so DSLR mit immer dem gleichen Formenverhau, damits ausschaut wie eine DSLR. Da hatte zwischenzeitlich Nikon schon mal mehr drauf.
Nix für Ungut.
Wozu sollten es …
… 16 MPixel sein? Weil mehr besser ist?
Ist bei ihnen jedes Bild ein Meisterwerk dass in Postergröße
an die Wand muß?
Dazu kann ich nur sagen gehen sie mal in eine Ausstellung bei
der auch mal angegeben ist mit welcher Kamera die Aufnahme gemacht
wurde(Wildlife Photographer of the Year, etc.). Da werden sie
feststellen das der Unterschied zwischen 6, 8, 10 oder mehr
Megapixel bei normalem Betrachtungsabstand kaum erkennbar ist.
Wo bleibt die Begeisterung? Nun…
Natürlich löst die D90 auch bei Nikon-Enthusiasten keine grosse Begeisterung aus. Das ist nunmal dem Umstand geschuldet, dass D3, D700 und D300 die faszinierenderen Modelle im Line-up sind. Die D90 ist ein Brot-und-Butter-Modell; der Passat Variant unter den DSLR sozusagen. Das ist übrigens auch die EOS 50D, die auch nicht so begeistert aufgenommen wurde, wie manche Canon DSLR auch schon. Solche Kameras werden von Leuten gekauft, die einen Kompromiss aus Preis und Leistungsangebot suchen. Enthusiasten hingegen suchen nicht den Kompromiss.
Im Übrigen stellt sich doch langsam auch eine Sättigung ein. Die Menschen, die in den letzten zwei Jahren eine DSLR gekauft haben, werden mit ihrer Kamera auch die nächsten zwei bis drei Jahre fotografieren. Prognosen der Marktforschungsinstitute gehen in diese Richtung, und selbst die Hersteller erwarten einen sogar deutlichen Rückgang der DSLR-Verkäufe. Das ist auch der Grund, weshalb der Markt noch einmal gepusht wird. Das ist aber auch der Grund, weshalb Nikon an einer digitalen RF arbeitet und das FT-Konsortium Micro-Four-Thirds lanciert hat.
Gerade die nächsten Jahre werden interessant. Weil sich die Hersteller aufgrund zurückhaltender Konsumentenstimmung um das nötige Finetuning ihrer Kameras kümmern müssen, weil sie echte Entwicklungsschritte bei den Sensoren erreichen müssen, um die Kunden zu einem Neukauf zu bewegen, weil sie Zeit haben, sich wieder vermehrt der Peripherie – Objektive, Blitze etc. – zuzuwenden, und weil ein gesättigter Markt oft auch einen neuen, unbeackerten Markt nach sich zieht, womit ich wieder auf das Segment zwischen DSLR und Kompakte zu sprechen komme.
Und zum Schluss dies: Ich bin sehr froh, dass Nikon bei den Spiegelreflexen den Megapixelwahn nicht mitmacht, und bei der D90 auf einen sehr guten und bewährten Sensor setzt. Canons Vorpreschen mit 15 MP kann auch nach hinten losgehen in einer Zeit, in der die Kunden sich langsam auch für Pixelgrösse bzw. -dichte oder Dynamikumfang und nicht nur für die Megapixelzahl interessieren: Weil sie mit ihren eigenen Augen sehen, dass mehr Megapixel nicht bessere Bilder, im Gegenteil sogar Qualitätseinbussen nach sich ziehen.
Gruss, M.
Bildqualität enttäuschend
Die ersten Testbilder auf den Herstellerseiten fand ich unspektakulär und eher peinlich, umso enttäuschter bin ich jetzt nachdem ich die ersten Testbilder der Nikon d90 und Canon EOS 50d auf Dpreview gesehen habe. Der qualitative Bildeindruck der nikon reisst keinen Reiter vom Pferd. Die Bilder wirken eher Detailschwach, haben etwas zu satte Farben und einen spürbar starken Kontrast.
Die Canon-Bilder sehen zwar von der Farbe und dem Kontrast her natürlicher aus, doch die 15 MP sieht man den Fotos nicht an. Auch hier fehlt den Bildern der Knusper-Knack. Ausserdem meine ich hier und da Artefakte in Details zu sehen, die wahrscheinlich aus einem agressiven Sharpening-Algorythmus resultieren. Soetwas sollte bei Spiegelreflexbildern ein Tabu sein.
http://www.dpreview.com/news/0809/08090101nikond90samplegallery.asp
http://www.dpreview.com/news/0809/08090102canoneos50dsamplegallery.asp
PS: bitte postet jetzt keine FT-Jubelarien, keine SONY- Pentax- Leica-Anpreisungen und blos keine Film-ist-Besser-Gebetspassagen, die hängen mir nämlich zum Hals raus. Ich will mit meinem Kommentar nur bemerken, dass die allerneusten Digitalkameras der Marktführer keine Qualitätssteigerung der Abbildungsleistung mehr bieten. So als gäbe es hier eine gläserne Decke.
Fotokarl
Zustimmung
[quote=Gast]Ich will mit meinem Kommentar nur bemerken, dass die allerneusten Digitalkameras der Marktführer keine Qualitätssteigerung der Abbildungsleistung mehr bieten. So als gäbe es hier eine gläserne Decke.
Fotokarl[/quote]
D’accord!
OhWeh