Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht. Mir jedenfalls geht es täglich besser, was die käufliche Kameratechnik angeht. Immer mehr Kameras werden vorgestellt, die mich, so wie einst in analogen Zeiten, wirklich zu begeistern vermögen
Die digitale Fotografie nähert sich mit großen Schritten der Reife.
Das war nicht immer so.
Eine EOS 300D etwa war zwar zweifellos ein Meilenstein, was bezahlbare DSLR-Digitaltechnik anging, ebenso aber war schon mit Erscheinen der Kamera deren Lebensende absichtig: Dass diese Technik noch nicht alles gewesen sein konnte, war klar. Ebenso wie für mich galt, dass allzu vieles, was in den vergangenen Jahren vorgestellt wurde, zwar nette Versuche waren, immer aber mit dem Makel behaftet, dass es weder ausgereift schien noch den Eindruck machte, eine Kamera auf Jahre hinaus sein zu können. Halbgares, das war nichts für mich.
Das ist jetzt anders.
Obwohl ich nach wie vor durchaus skeptisch bin, was die Zukunft von Four Thirds angeht, wiewohl ich glaube, dass das System eine kleine Nische besetzt halten kann, ist die Olympus E-3 eine Kamera, die ich für hochinteressant halte und die mir sehr gut gefällt – und sei es, um die nächsten drei, vier Jahre mit ihr zu verbringen, bis Kleinbild-Vollformat samt wirklich hervorragender Objektive sich auf breiter Front durchgesetzt hat (und preiswerter geworden ist).
Mittlerweile bekommen auch andere Mütter immer mehr schöne Töchter. Nikons D700 etwa ist da zu nennen, oder auch Sonys vielversprechendes kommendes Flaggschiff, oder Canons erwartete 5D Mk II. Nicht zu vergessen die Pentax K20D aka Samsung GX20 – all das wirklich interessante Kameras.
Und wenn es Leica doch noch schafft, Konstanz und Vernunft in seine Digitalkameraentwicklung zu bekommen, dann ist die Kleinbild-Fotowelt bald wieder ganz in Ordnung, denn dann gibt es – hoffentlich – auch wieder ein (dann digitales) Kamerasystem, bei dem ich mir um die technische Qualität keine Gedanken mehr machen muss. Solange ich nur genügend Geld auf den Tresen lege. Das ist nun gar nicht abfällig gemeint, sondern sehr viel wert: Die Option auf ein System zu haben, bei dem alle Komponenten, denken Sie vor allem an die Objektive, ohne Wenn und Aber in die absolute Spitzenklasse gehören, oft sogar das Beste sind, was es zu kaufen gibt. Auch wenn ich das nicht kaufen möchte, es ist ein Maßstab, an dem sich die anderen messen (lassen) müssen, und das sie hoffentlich anspornt.
Und nein, das soll jetzt kein ausgewogener Artikel werden, in dem jeder Kamerahersteller des Proporzes wegen wenigstens einmal aufgeführt wird. Es scheint einfach so, als ob nach Jahren der Technik-Hechelei (immer mehr Pixel, sonst wenig) nun alle Kamerahersteller auch den restlichen Aspekten einer Kamera wieder mehr Aufmerksamkeit schenken. Staub- und Spritzwasserschutz, Bildstabilisierung in der Kamera, Sensorreinigung, Live-View, Bedienbarkeit, Haptik, Aussehen … immer mehr Kameras machen mir wieder richtig Spaß, weil das Gesamtkonzept stimmt.
Auch in anderen Formaten tut sich Aufregendes. Jüngstes Beispiel im Kompaktkamerabereich ist die Lumix LX3 mit ihrem 2-2,8/24-60 mm (entspr. Kleinbild) – eine einerseits ziemlich unvernünftige Kamera (die kann ja gar nicht viel und schon gar nicht alles) – andererseits eine ziemlich kompromisslos für die Weitwinkelfotografie optimierte Kamera, die mir einfach viel Freude bereitet. Es macht nicht nur Spaß, mit ihr zu fotografieren, sie erschließt mir auch neue Motive und alte neu – was will ich mehr?
Klasse finde ich auch die Olympus-mju-SW-Modelle. Die µ [mju:] 725 SW (und ihre Nachfolgerinnen) etwa ist eine Kamera, die so robust ist, dass sie wirklich überall hin mitgenommen werden kann, und das ist viel wert. Denn mit ihr fotografieren wir (die Familie) auch da, wo andere ängstlich ihre Ausrüstung verpacken. Ganz nebenbei führt solche Robustheit auch dazu, dass die Kamera solide verarbeitet in der Hand liegt – auch das mag ich.
Auch das Mittelformat kommt in die Gänge. Da ist beispielsweise das Digitalrückteil P65+ von Phase One, das mit 60 Megapixeln und (annähernd) vollem 4,5×6-Format einen neuen Standard setzt. Woraufhin Hasselblad – mit einem 50-Megapixel-Sensor so schlecht auch nicht dabei – für das Folgejahr 2009 gleichfalls das volle 645er Mittelformat anpeilt (siehe Meldung in Artikelmitte).
Allein das Großformat bleibt dem Film vorbehalten, und es ist auch nicht absichtig, dass sich das je ändern wird. Wer größere Aufnahmeformate – jenseits der 6×6 cm – nutzen möchte, der wird wohl so lange auf Film angewiesen bleiben, so lange es noch Filme gibt. Ein 4×5-inch-Digiback, geschweige denn eins in 8×10, ist derzeit schlechterdings nicht vorstellbar.
Weil die digitale Technik immer mehr stimmt, macht mir auch die digitale Fotografie zunehmend mehr Spaß. Irgendwann, in nicht allzu ferner Zukunft, lege auch ich mir eine „richtige“ Digitale zu, ich weiß es gewiss.*
Denn: Fotografie kann (mir) wieder viel Spaß machen.
Das nur mal so am Rande.
(thoMas)
(* Derzeit verrichten hier, neben Leih- bzw. Testkameras ab und an, eine Minolta Dimage 7i, eine JVC MC500 und die Familien-Olympus µ [mju:] 725 SW ihren Dienst. Und ja, die MC500 reicht völlig für Online-Publikationen, ist dank 3-CCD-Technik zudem sehr farbtreu, und mit der 7i lassen sich anstandslos Zeitschriftenartikel mit bis zu knapp A4 illustrieren; Reiseberichte für tours waren es in meinem Fall.)
Die DSLR-Reifezeit war extrem kurz
Absolute Zustimmung. Von den ersten bezahlbaren 6-Megapixlern im Jahr 2002 bis heute hat sich die DSLR-Technik rasant und hervorragend entwickelt. Und das Schöne ist, dass man gar nicht zu den superteuren Kameras greifen muss, um eine traumhafte Bildqualität zu erreichen. Dazu kommt eine Auswahl in allen Preis- und Ausstattungsklassen, die einfach genial ist. Was will man als Endanwender mehr?
Wenn ich mir so anschaue, was solide 10-12-MP-DSLR vom Schlage einer Nikon D200/D300 oder Canon EOS 40D leisten, dann kann ich nur über all das Genörgel und den scheinbar unstillbaren Hunger nach Megapixeln vieler Amateure nur noch meinen Kopf schütteln. Vergleiche ich meine meine gescannten Kleinbilddias (beste Objektive, bestes Filmmaterial) mit Ergebnissen aus diesen Kameras, dann lache ich mich über die Nörgler tot. Sie sollten sich wirklich mal die Mühe machen, analog und digital parallel zu fotografieren und dann die Ergebnisse kritisch vergleichen. Als beruflicher Anwender der Fototechnik ist Digital für mich eine Offenbarung. Nimmt man die Kleinbildqualität als Maßstab – und das sollte man fairerweise tun, und nicht immer aufs Mittelformat als Messlatte schielen – dann liefert heute selbst eine moderne Einsteiger-DSLR einen perfekteren Datensatz für den Druck als die Kleinbildvorlage (hervorragende Objektive vorausgesetzt).
Manchmal wünsche ich mir, dass die größten und lautesten „Allwissenden“ in den Foren etwas weniger theoretisieren und mehr fotografieren würden…
Man merkt es…
…schon lange nicht mehr fotografiert bzw. Spaß gehabt.
Fotografieren kann so schön sein wenn man anstatt sich darauf konzentriert über versch. Systeme referieren zu können und zwar inhaltlich deckungsgleich mit den Medien – auf neuesten Stand kann man sich hier und da ja nicht ständig halten, klar! – einfach mal von unten anfängt und ganz offen und unvoreingenommen auf jegliche sog. Krücken-Systeme zugeht und einfach den Spaß damit erlebt.
Eine Kamera ohne optischen Sucher (EVF meinetwegen auch ein Sucher mit dem man arbeiten kann) macht mir zB. sehr viel Spaß. Aber ich erlebe wohl wie anderen den Entzug des optischen Suchers und zwar zur Bildgestaltung. Der Entzug ensteht nicht durch den Mangel der Möglichkeit das Freistellen optisch zu kontrollieren. Es ist eher wie der Entzug des Pinsels für eine Maler der einige Zeit am Computer sich künstlerisch/kreativ betätigt hat.
Über LiveView kann man heute bereit genausogut wenn nicht sogar besser das Freistellen kontrollieren.
Warum wohl Canon den LiveView der 1D Mk III speziell für die Fotografie im Studio beworben hat? WB alleine war es definitiv nicht.
Wer den FT-Kameras einen EVF verpassen will sollte dies auch für APS-C-Kameras tun. Die E-3 leidet nur an einem Nachteil. Ist der Sucher etwas außerhalb der Toleranz geht es wegen dem Vergrößerungsfaktor schiefer aus als bei schief verbauten Sucherprismen in einer APS-C und KB-VF-Kamera, da diese um so hell zu sein wie der Sucher einer E-1 oder E-3 eben einen Sucher mit Verkleinerungsfaktor einsetzen.
Alles eine Sache des Aufwandes und der steckt eben bei dem Standard mit dem kleinsten Sensor im Sucher. Andere stecken den Aufwand in die Objektive um kommen bereits nach dem 3-ten Versuch nicht ans beworbenen/versprochene Ziel. Der Sucher der E-3 bietet ein 100%-Sucherbild, ist heller als andere und kontrastreicher sowie bietet ein Sucherbild, dass auf APS-C-Niveau liegt.
Etwas anderes sind die 2/3″-Sensor-Systeme die von Aussterben bedroht sind und es heute nur noch eine Kamera gibt und zwar die neue Finepix All-In-One Zoom-Kanone. Bei 2/3″-Sensor-Systemen gibt es nur eine Chance. Ein EVF muß her.
Das Problem ist so wie Sie schreiben müßte jeder der wo durchgucken will um was zu sehen am besten eine KB-VF-Kamera kaufen. Nehmen wir an, dass das was Sie schreiben tatsächlich für Olympus und Kodak der Grund war den kleinsten Sensor zu nehmen, werden diejenigen welche Ihren Zeilen lesen definitiv nicht die fragen stellen warum Olympus und Kodak nicht einfach einen APS-C-Sensor wie Sigma genommen hat und zwar den APS-C-Sensor mit dem größten Brennweiten-Verlängerungsfaktor. Was ist der Unterschied zwischen Sigma, Canon und Nikon/Pentax/Sony. Wenn man Ihre Zeilen ließt muß jede Sigma einen EVF bekommen und nur den Nikon/Sony/Pentax stehen einem optischen Sucher zu.
Der Grund für den kleinen Sensor war derselbe wie bei der E-10 und E-20P. Die von den Profis geforderten Objektive und Abbildungsleistungen waren unter der Vorgaben, dass man die Kamera auch noch als handlich bezeichnen kann nicht anders erreichbar als mit einen kleinen Sensor.
Olympus war der erste Hersteller der ein zufriedenstellende Rauschreduktion bei der E-x0-Reihe anbot. Das war zu Zeiten als Nikon noch völlig ohne Rauschreduktion in der Kamera daherkam. Olympus-intern gab es abbildungstechnisch Kritik am spontanen Rauschen der 2/3″-Sensoren in Interlinte-Transfer CCD-Technik. CMOS aufgrund eines anderen spontanen Rauschpatterns kam in keinster Weise in Frage um vom spontanen Rauschen wegzukommen.
Es waren 2 Dinge klar. Der Sensor muß größer werden und es muß eine Sensor-Technologie her, welche dafür bekannt ist bzgl. spotanem Rauschen am geeignesten zu sein. Es gab nur eine Technologie die dafür stand. FFT CCD wie damals bereits im Mittelformat erfolgreich eingesetzt und bzgl. Bildqualität von Profis bestätigt.
Wenn ich mir die Unruhe der E-3 in großen blauen Flächen anschaue könnte das mir im Sinne anderer Schreiberlinge hier definitiv keine Spaß machen zu sehen. Warum könnte es mir im Sinne anderer Schreiberlinge hier keinen Spaß machen. Weil ich den Unterschied zwischen einer C-5060WZ, E-1 und E-3 in Himmelpassagen sehe.
Spaß machen tun mir aber alle 3 Kameras und das obwohl der optische Sucher der C-5060WZ im Sinne anderer Schreiberlinge hier für mich eigentlich ein schlechter Scherz sein müßte. Ich belächle die C-5060WZ sogar dafür. Ich schau zur Bildgestaltung durch um auch etwas sowie Räumlichkeit zu erleben, nutzen mein Vorstellungsvermögen bzgl. dem krassen Beschnitt des Suchers und schau erst dann auf den LiveView um zu sehen was überhaupt alles sonst noch auf dem Bild drauf wäre.
Was macht nun an dieser „eigentlich“ völlig veralteten Kamera jede Menge Spaß?
Auch moderne Kameras tragen die ein oder andere Eigenschaft der C-5060WZ in sich nur eben die C-5060WZ bietet es für alles jenseits von Sportfotografie optimal aufeinander abgestimmt an. Das macht Spaß.
Wann macht die C-5060WZ keinen Spaß? Wenn man erwartet, dass man einen Rennradler ins Visier nimmt abdrückt und meint die Kamera macht im nächsten Moment die Aufnahme. Oder wenn man gerne ISO800 und höher hätte und die Kamera es nicht anbietet und pushen dh. Nachbelichten sich nicht empfiehlt.
Wir sind somit bei einer Kamera gelandet einen optischen Sucher anbietet, einen LiveView und einen 1/1.8″-Sensor verbaut bekommen hat. Zudem dann noch völlig veraltete 5MPx-Auflösung.
Ich würde sagen wer nicht müde ist die ganzen Funktionen, welche die C-5060WZ anbietet, zu nutzen oder einzustellen der hat mit dieser Kamera solange Spaß solange selbige funktioniert.
Nutzt man einen ganzen Urlaub lang nur diese als kompakten Reisekamera kann es bei dem ein oder anderen sein, dass er einen Sucher vermißt.
Wer den Sucher der Nikon F3 kennt weiß was heute noch die Meßlatte für alle SLRs wie D-SLRs ist.
Kann man nur mit dem Sucher einer Nikon F3 arbeiten oder Spaß haben? Darf nur die Nikon F3 ohne EVF auskommen?
Ich habe es ausprobiert und ich kann es tagtäglich wiederholen und analysieren ob man zB. besoffen, unter Drogen/Medizin-Einfluß stehen muß um auf dieselben Ergebnisse wie andere zu kommen. Für mich zumindest muß es nicht digitales KB-VF sein um Spaß zu haben mit einem optischen Sucher zu arbeiten.
Da ich jedoch wirklich gute KB-Festbrennweiten mit dem passenden Bajonett habe kann es durchaus sein, dass ich mir die Freiheit nehme einmal eine Gallery mit Aufnahmen aus KB-VF (aus heutiger Sicht die D700 wg. Staubschutz-Einrichtung) und der ollen E-1 ausgestalte. Zum Spass ein 4.5/25-50 AiS auf der D700 im Vergleich dazu auf der E-1. Ich kennen die Ergebnisse auf der E-500 und E-1. Volle Auflösung bei offener Blende, farbenfroh wie das 25-50 AiS schon immer war und kontrastreicher als das ZD 14-54.
Ich kenne die Feedbacks der Besucher bei einem gemeinsamen Auftritt von PhaseOne 22MPx&Hassi-Body&Hass-Lenses vs. E-1&ZUIKO Digital in einer Gallery.
Die E-1 versank in keinster Weise sondern es passiert, daß was auch mir immer wieder passiert.
– Mit welcher Kamera hast Du die Bilder gemacht?
– Wo kaufst Du Deine Objektive?
In der Gallery gab es dann auch die Nasenplattdrücker die nur etwas damit anfangen konnten, dass man die Gänseblümchen bei den Aufnahmen mit dem PhaseOne incl. bestäubenden Tupfer (eine Biene) sah und die E-1 leider die Gänseblümchen als weißen Tupfer mit gelben Kern darstellen. In diesem Fall hat es weder der Besitzer der E-1 noch des PhaseOnes vorher entdeckt…;-)
Klar das PhaseOne gallopiert/gallopierte der E-1 bei größeren Prints davon bzw. die E-1 verschonte man bei diesem Gallery-Auftritt davor.
Ich schau mir sehr wohl an was andere machen und merke mir dann die Auftritte die eben so gut waren, dass verschiedene Städte im betreffenden Land eine Zugabe forderten.
Also MF und FT sorgten für soviel positives Publikums-Feedback, dass aus einem Gallery-Auftritt eine ganze Tournee durch das gesamte Land wurde.
KB-VF war damals nicht vertreten. Ergab für keinen der beiden Fotografen einen Vorteil und bietet es heute immer noch nicht.
Beide Fotografen haben heute noch extrem viel Spaß mit Ihren alten Apparaten und die E-3 kam nur in die Hände, weil die E-1 eben einen großen Fehler hat.
Die Entwickler oder evtl. die Unternehmensführung biß sich am hochwertigen Gehäuse so sehr fest, dass für den Zielpreis kein schneller AF und keine performantere ASIC-Plattform mehr in den Preisrahmen paßte.
Das Gehäuse der E-1 kann man als völlig overengineered bezeichnen, wenn man das 3-Felder AF-System der Kamera betrachtet und was die ASIC-Plattform mit der neuesten Firmware anbietet bzw. nicht anbietet.
Jetzt spreche ich nur für mich. Die E-3 macht mir weitaus weniger Spaß als die E-1, wenn ich die E-3 im Vergleich zur E-1 in die Hand nehme und auf den Auföser drücke. Und hier liebe Leute geht es nicht mehr um Fotografie. Wenn es so ist, dann biete nicht auf Leica rumhacken, denn deren Apparate vermitteln immer noch mit Abstand beste Haptik.
Macht Euch frei und versucht nicht immer D-SLR-Einsteiger so zu beraten (?), dass nur das System die besten Überlebenschancen hat bei dem Ihr Euch mit Objektiven dicke eingedeckt habt.
Ich habe letzthin jemanden beraten sollen und ich kam zum Schluß er fährt am besten, wenn er sich eine Nikon D60 mit guten Objektiven kauft. Eine E-520 hätte seinen Anforderungen weniger entsprochen. Lag aber nicht am Sucher oder den abbildungstechnischen Qualitäten. In einem anderen Fall spielte Geld und Gewicht keine Rolle. Ich riet zu warten und behielt Recht. Jetzt wird gerade das Gesamt-Set für die Nikon D700 nochmals neu zusammengestellt bevor die Bestellung rausgeht.
Egal ob FT, APS-C oder KB-VF. Das was ich bzgl. der Vor- und Nachteile beschreibe wird so bestätigt, ist bewußt gewollt wird nicht übersehen und das beste ist es war ein guter Ratschlag um das beste aus dem Equipement zu holen.
Leute, dass macht ebenfalls Spaß.
Es gibt aber auch Leute die jemanden bewußt gerne ärgern. Die bitten einen um Ratschlag widerlegen jegliche Aussagen mit Testergebnisse, kaufen sich zuletzt den Testsieger und sehen in jeder Aufnahme die abbildungstechnischen Qualitäten die ein Ingenieur auf Basis einer Aufnahme eines 2D-Template im Studio ermittelt hat und im Internet oder einem Fachmagazin veröffentlich hat.
Ich überlege mir oft was mir an digitalem KB-VF Spass machen könnte. Ganz klar die KB-Objektive in Ihrem Orig.-Arbeitsbereich erleben. APS-C ist nicht wirklich eine Lösung. Muß es eine Kamera mit 100%-Sucher und großem Sucher sein?
Die Marktzahlen werden für die Mehrheit sprechen. Die D700 wird nicht nur wg. dem Preis die D3 überflügeln. Der Sucher ist nicht wirklich nur dann etwas wenn er ein 100%-Sucherbild liefert und möglichst groß ist.
Wenn mir dann eine E-1 keinen Spaß mehr macht ist mir eines klar. Ich mache irgendetwas falsch und entwickle mich in die falschen Richtung. Hat nichts mehr mit Fotografie und Spaßhaben zu tun, leider.
Elementare Fehler? Eher nicht.
[quote=Gast]
Wenn 4/3 so weiter mach werden sie gnadenlos untergehen, weil bei der Definition zwei elementare Fehler gemacht wurden:
1.) Man hat schlicht aus Preisgründen (zu der Zeit waren DSLR unbezahlbar und das sollte sich ändern) einen zu kleinen Sensor gewählt. Was hätte dagegen gesprochen bei identischer Geometrie den doppelten (oder mehr) Bildkreis zu wählen? Die Kameras wären jetzt nicht wesentlich größer…(und jetzt kommen Sie mir bitte nicht mit Ihrem unsäglichen Imagersensor der auf dieser Fläche nicht realisierbar wäre…;-)[/quote]
Auch wenn ich als APS- und VF-Besitzer kein glühender Verfechter von 4/3 bin – Sie machen einen Denkfehler. Natürlich hätte Olympus einen größeren Sensor wählen können. Die Entscheidung für dem kleinen Chip hatte mitnichten primär Preisgründe. Auch die Olympus-Oberen kennen das Moore’sche Gesetz, das nicht nur für die Rechenleistung von Computern gilt, sondern auch für den Preis(verfall) von eben solchen (und weiteren Elektronikkomponenten).
Das 4/3-Konsortium entschied sich bewusst für diese Größe, da man eine Sensorgröße wollte, die es mit dem klassischen Kleinbildformat aufnehmen kann. 4/3 kann das! Dazu kommt noch eine andere Überlegung: Schauen Sie sich mal den Bajonett-Durchmesser einer beliebigen 4/3-DSLR an und setzen Sie sie den in Relation zur Sensorgröße. Vergleichen Sie dies mit mit dem Verhältnis Bajonettöffnung-Aufnahmeformat von einer VF- der APS-C-DSLR. Dagegen ist das 4/3-Bajonett geradezu überdimensioniert. Warum? Davon profitiert die Bildqualität durch die fast telezentrisch aufgebauten Objektive und deren Abbildungsleistungen bei Offenblende. (Ich kenne kein Superweitwinkelzoom, das es mit dem Oly 4/7-14 mm bei Offenblende aufnehmen kann, und ich kenne auch das neue 2,8/14-24 mm von Nikon.) Ein Beleg dafür, dass die bessere Bildqualität des von Grund auf für Digital entwickelten4/3-Systems nicht nur ein Marketing-Gag ist, liefern die Abbildungsleistungen selbst bei den billigen Setobjektiven: Während man diese Dinger bei Canon und Nikon in die Tonne werfen kann, sind die lichtschwachen Standardzooms von Olympus um Längen besser. Jenseits der Rausch-Hysterie von 4/3-Gegnern sehe ich bei emotionsloser Betrachtung durchaus, dass 4/3 in mancher Beziehung den größeren Systemen der Wettbewerber etwas voraus hat. Hätte man die 4/3-Sensor größer gewählt, wäre das gesamte System – und vor allem die Objektive – erheblich größer ausgefallen, als dies schon heute der Fall ist. Na, und Zooms mit durchgehender Lichtstärke 1:2,0 hätten wir auch nicht. Ach ja, ich bin mir sicher, dass bei 4/3 wie wir es heute kennen, das letzte Wort der Entwickler noch nicht gesprochen ist.
Doch
[quote]Auch die Olympus-Oberen kennen das Moore’sche Gesetz, das nicht nur für die Rechenleistung von Computern gilt, sondern auch für den Preis(verfall) von eben solchen (und weiteren Elektronikkomponenten).[/quote]
Moores Law „gilt“ für die Integrationsdichte und nicht für den Preis/Fläche in der Halbleiterfertigung…der ist „relativ konstant“!!!
Rod
… wobei
die Frage ist, ob man solche Geräte zu einem Preis herstellen (und verkaufen) kann, dass es für den Hersteller noch lohnend ist.
[quote=Gast]“Für eine Sony R1 gab es keinen Nachfolger, für die geniale Epson R-D1 ebenso nicht“
und
„so guten elektronischen Sucher wie er in der Dimage A2 von KonicaMinolta verbaut wurde, gibt es bis heute in keiner vergleichbaren Kamera“
muss man voll zustimmen.
Aber, nachdem der erste Digitalrausch jetzt soweit abgeklungen ist, gehe ich mal davon aus, dass die Hersteller anfangen, vormals links liegen gelassene Nischen wieder auszubauen. Vor allem Cosina wäre doch schön langsam aufgefordert, zusammen mit Voigtländer einen Nachfolger für die RD-1 (also 2) zu bauen. Am besten mit einem MX-Sensor und 24 Mpx, damit die Sache über die nächsten Jahre nachhaltig bleibt und das Invest sich rentiert. Und die Sony R1 wünschen wir uns mit den Genen der Dimage A2 vor allem beim Sucher und in den Dimensionen des Gehäuses, zusammen mit einer hohen Auflösung nicht weniger als 17 Mpx. Dann ist es eine Freude, so eine Kamera immer dabei zu haben. Und das schönste ist, dass das alles kein großer Zauber ist, sowas zu realisieren.[/quote]
Bitte
[quote=Gast][quote=Gast]
Ihr Output ist jedoch nur das was Ihnen gefällt zu hören, lesen und zu schreiben.
[/quote]
…Ihren selbst erfundenen „Fachbegriffen“,….[/quote]
Diese erfundenen Fachbegriffe bitte auflisten!
Gast schrieb:
Vor allem
[quote=Gast]Vor allem Cosina wäre doch schön langsam aufgefordert, zusammen mit Voigtländer…[/quote]
Au wei. Wer produziert nochmal unter welchem Namen? Voigtländer ist schon lange eine reine Handelsmarke und Herr Kobayashi als Eigentümer von Cosina ein erklärter Analogknipser. Deshalb gibt es die Knipsen und Objektive nämlich.
Interessanterweise verdienen die soviel Geld (auch meines für meine Leicas) damit, daß sich die Produktion gleich für mehrere Kamerasysteme lohnt. Interessanterweise sind sie dabei so gut, daß selbst Zeiss bei ihnen fertigen läßt.
Schon wieder….
810 Wörter (1,8 Seiten DIN A4) und genau inhaltlich gleich mit 90 % Ihrer anderen Kommentare. Versuchen Sie doch mal beim Thema zu bleiben.
Und nochmal: Wenn 4/3 und MF laut Ihnen aufgrund der Auslegung des Strahlengangs optimal sind, warum konnte dieses Prinzip nicht mit einem etwas größeren Sensor realisiert werden?
[quote]Ansonsten zum Moor’schen Gesetz. Es bezieht sich auf Tatsachen. [/quote]
Nein, es ist eben keine Tatsache, sondern eine self fulfilling prophecy, die von Intel mit enormem Aufwand versucht wurde zu halten!
[quote]Gerade die KB-VF und aufwendigen APS-C-Sensoren folgen in diesem Bereich dem Moor’schen Gesetz streng.[/quote]
Tun Sie nicht, denn die Fläche blei eines Kleinbildsensors bleibt immer gleich. Der Preis gestaltet sich hier nicht durch die Integrationsdichte, sondern praktisch ausschliesslich durch die Ausbeute und die ist eine Funtktion u.a. der Stückzahl. Olympus hat den Markt leider falsch eingeschätzt.
Rod
Schön, wenn mans
Gras wachsen hört. Spielt das jetzt eine Rolle?
Dass die RD-1 unverkennbar aus dem Hause Voigtländer/Cosina stammt, kann man am Gehäuse und an den Objektiven sehen. Wer da was macht, ist mir persönlich eher wurst. Dass es gut ist, ist wichtig. Dass die den Eiertanz mit jährlich 2 Mpx höher nicht mitmachen, halte ich für besonders gut. Dass Epson bei der RD-1 der falsche Vertriebspartner war, naja. . .
Ich gehe aber davon aus, dass Cosina, zusammen mit einem Partner für die Digitalintegration und Voigtländer als Optofeinmechanikspezialisten in der näheren Zukunft wieder mit einem dann hochauflösenden Sensor, der die hohen Kosten auch wirklich rechtfertigt, in Erscheinung tritt. Aufgrund der zur Verfügung stehenden Optik sehe ich da eigentlich plausibler Weise nur den MX-Sensor. Der Crop-Sensor mit den 6 Mpx vorher war da um ganze Klassen zu kurz gesprungen. Und dann hoffentlich auch mit deutlich verbesserten Algoritmen bei der internen Verarbeitung der Bilddaten. Das wäre dann der Sprung in die Topklasse. Ansonsten war die RD-1 bereits mit allen Genen einer Topkamera ausgestattet.
Da haben Sie natürlich schon auch recht…
Trotzdem handelt es sich dabei nicht um ein „Naturgesetz“ wie es Herr 2/4 behauptet hat, sondern um die Prognose eines Hauptentscheidungsträgers in der Chipindustrie, der wie allgemein bekannt diese Entwicklung als Unternehmensziel deklariert hat!
[quote]Moore gründete im Juli 1968 zusammen mit Andy Grove und Robert Noyce den heute weltweit größten Halbleiterhersteller Intel. Dafür hatten die drei Ingenieure zuvor die Firma Fairchild Semiconductor verlassen. Moore war zunächst Executive Vice President, bis er 1975 Präsident und Chief Executive Officer wurde. Im April 1979 wurde Moore Chairman des Vorstandes und Chief Executive Officer. Er behielt diese Position bis zum April 1987, blieb aber bis 1997 Chairman des Vorstands und ist seither Chairman Emeritus. Er ist jedoch mit einem Anteil von 2,8 % derzeit zweitgrößter Aktionär von Intel.[/quote]
Zitat aus Wikipedia
Rod
Mengenlehre
Es gibt die unterschiedlichsten Typen von „Fotoapparate“-Nutzer so möchte ich Sie an dieser Stelle nennen.
Betrachtet man sich klar herauskristallisierenden Grüppchen, dann ist es ähnlich wie in der Mengenlehre. Es gibt Schnittmengen.
Für jede Gruppe die am besten geeignete Kamera. Wie war es zu Zeiten der Analog-Fotografie im Sektor jenseits der Fach-Kameras?
Im Gegensatz zu heute langweilig, oder?
Andererseits gab es früher Kameras die der ein oder andere vermißt.
Va. vermißt man die Garantie wie es einst viele Kameras bestätigten über Jahrzehnte hinaus die Leistung wie am ersten Tage anzubieten.
Es gibt eine Menge die mit ihrer in die Jahre gekommenen 4MPx Kamera weitaus zufriedener sind als mit Ihrer neuesten Anschaffung eine 10MPx-Kamera. Somit gibt es auch eine Menge, welche die sog. Weiterentwicklung eher skeptisch betrachten.
Um das Licht auf ein und denselben Sensor mit einen noch kompakteren Objektiv quasi besser falten zu können – Erhalt oder Verbesserung der Bildqualität – lassen sich versch. Firmen bessere Lösungen einfallenals den extrem hochbrechenden Libero im Objektiv. Asphärisch wie doppelasphärisch ist mit den alten Methoden bereits völlig ausgereizt.
Auf digital optimierte Objektive werden immer schwerer, größer und fast unbezahlbar falls man diese nicht abschreiben kann. Und am Ende zeigen diese Objetive auf dem kleineren System-Bildkreis ihre volle Leistung.
Wer bei den Kompakten nicht sein Geld verdient wird sich bei KB-VF auch nicht betätigen. MF spielt eine Sonder-Rolle, denn es ist ein anderer Markt.
Das muß aber so nicht bleiben. Und exakt hier sehe ich eher ein Potential, daß sich etwas bewegt und zwar, daß die MF D-SLR-Systeme dank Digital-Technik in 2 Mengen Anwender finden wird.
Nutzer von D-SLR mit dem kleinsten Sensor (FT) wie dem größten Sensor (KB-VF) unter den Kompakten.
Aktuell definieren die Marktbeherrscher durch Ihr Angebot was gekauft wird und nachdem die Objektive alles andere als billig sind klebt man am max. damit ausbelichteten Bildkreis.
Kodak und DALSA beweisen was in den MF-Objektiven für Potentiale bereits seit Jahren stecken und nur symmetrische und UWW-Objektive müßen/werden optimiert.
Der Preis für optimierte KB-VF-Systeme übersteigt bereits den Preis für die preiswerteren Vertreter der MF-Optiken, zB. Mamiya anstatt Hasselblad.
Da viele Profis so und so in der Lage sind sich komplett neu auszustatten werden alle die nicht von Entscheidungen Ihrer/einer Agentur (zB. dpa sagt Yes zur Nikon D3) abhängig sind zum MF D-SLR-System übergehen.
Es reicht bereits ein 20MPx-System aus das mit Normalbrennweite anstatt 9.999 Euro eben 2/3 oder die Hälfte kostet, einen schnellen AF hat und ISO3200/6400 anbietet und schon fühlen sich die Hersteller von KB-VF-Systemen in die Ecke gedrängt. Das einzige was man dann als Hersteller hochalten kann ist.
Ein System das sich bereits seit Jahren einen Namen bzgl. der 100% auf digital optimierten Objektive gemacht hat und zudem für Innovationen im Gehäusebau steht:
– Staubschutz
– LiveView
– SWD-IS(Sensor-Shift)-Bildstabilisierung
Zu diesem Zeitpunkt werden alle Flagschiff-Kameras gleich performierende AF-Systeme und Framerate haben nur die Sucher untersch. groß weil elektronische Sucher nicht akzeptiert werden und holografische eine Utopie sind sowie weiterhin sich bei identischer Blendenzahl sich die resultierende Schärfentiefe unterscheiden wird.
Am häufigsten werden weiterhin kompakte Digicams über den Ladentisch gehen und Fotocam ind Videocam sich kaum mehr voneinander unterscheiden.
Die noch als Fotoapparate sich präsentierenden D-SLRs werden sich in 2 anstatt 4 Lager aufspalten.
FT oder etwas was Richtung APS-C geht und MF.
Warum nicht KB-VF?
Bestimmte Objektive für Kleinbildfilm waren schon damals kritisch beäugt bzgl. Ihrer Konstruktion/Art und Weise das Licht zu falten wie man so schön sagt. Der Film gab es her und solange kein Sensor-Hersteller einen echten Direktsensor so hinbekommt das der funktioniert scheiden diese Konstruktionen für Sensoren aus. Hierin ist KB-VF aber nicht MF eingeschränkt.
KB-VF ist für kompakte bezahlbare Objektive zu groß und für das was Kodak und DALSA bei MF an technischen Finessen hineinsteckt zu klein.
Eigentlich ist nur das Bajonett zu klein geraten, vgl. Contax N-Bajonett, welches auf MF-Format hin strebt.
Somit sind wir zuletzt am Bajonett-Durchmesser angekommen und es steht dem KB-VF-Format somit aus sich selbst heraus nicht entgegen ähnliche Potentiale wie MF oder FT auszuschöpfen. Weder Gläser mit negativen Brechungsindex noch die Extremgläser von Olympus können die Einschränkungen der aktuellen KB-Bajonetts ausgleichen. Die Objektive werden zumindest vom Bajonett her größer werden müssen. FT-Optiken wie die kleine Mülltonne 2/14-35 geben eine Vorgeschmack wie das dann bei KB-VF ausgeht. MF hat hingegen den Vorteil bei 50mm bereits in den WW-Bereich einzutauchen und bei 28mm UWW anzubieten. 28mm übrigends die einzigen nicht symmetrischen MF-Objektive, welche tatsächlich für digital optimiert wurden.
Wer zu lange bummelt und sich von FT wie MF einholen läßt darf nicht überrascht sein wenn FT und MF überraschenderweise das Rennen am Ende gewinnen.
Die wahren Gewinner sind jedoch weiterhin die kompakten Digicams und Kameras vom Schlage einer EX-F1 wird immer mehr Fotografen begeistern.
Die einen lieben Haptik die anderen neue Horizonte die man damit entdecken kann und zwar so wie bei der Fotografie für sich selbst und seine Liebsten (soweit die dafür Interesse zeigen).
Mr FT
Warum eröffnen sie nicht mal ihren eigenen Blog, wo sie Ihre Fourthirds Romanfolgen ungehemmt und in voller länge runterschreiben können und entlasten so dieses wunderbare Forum und sein (gebeuteltes) Publikum etwas?
Ein müder
Was Sie für die Zukunft alles vorraussagen…
…ist heute allenfalls als Trend in die genau entgegengesetzte Richtung absehbar.
Webnn 4/3 so weiter mach werden sie gnadenlos untergehen, weil bei der Definition zwei elementare Fehler gemacht wurden:
1.) Man hat schlicht aus Preisgründen (zu der Zeit waren DSLR unbezahlbar und das sollte sich ändern) einen zu kleinen Sensor gewählt. Was hätte dagegen gesprochen bei identischer Geometrie den doppelten (oder mehr) Bildkreis zu wählen? Die Kameras wären jetzt nicht wesentlich größer…(und jetzt kommen Sie mir bitte nicht mit Ihrem unsäglichen Imagersensor der auf dieser Fläche nicht realisierbar wäre…;-)
2.)Wenn schon ein System wie das 4/3, dann ohne den blödsinnigen Spiegelkasten. Wie wollen Sie den eigentlich argumentativ halten Herr FT? Einerseits predigen Sie 100% digital und üben an diesem Schildbürgerstreich keinerlei Kritik. Erinnert sich noch wer an die Missgeburt E300 oder wie sie hieß, bei der der Strahlengang mehrfach „ums Eck“ gelenkt wurde und praktisch nichts mehr im Sucher erkennbar war. Das 4/3 System mit EVF und noch kompakteren Gehäusen, das wäre doch mal was!!!
Wie mans dreht und wendet, dieses System ist nicht konsistent. Entweder größerer Sensor, dann erkennt man auch was im Sucher, kann freistellen, etc. oder kompakter und mit rein elektronischer Schnittstelle.
Im Moment ists leider einfach nur eine Krücke und das wird vom Markt entsprechend honoriert.
Rod
Es gibt aber auch…
.. einige Rückschläge: Für eine Sony R1 gab es keinen Nachfolger, für die geniale Epson R-D1 ebenso nicht (war viel besser als Leica M8), einen so guten elektronischen Sucher wie er in der Dimage A2 von KonicaMinolta verbaut wirde, gibt es bis heute in keiner vergleichbaren Kamera, die L10 von Panasonic ist im Vergleich zur Vorgängerin L1 einfach bloß billig, und auf so ein solides Kamerakonzept wie die E20P wartet man und wartet und wartet…
Volle Zustimmung!
[quote=Gast].. einige Rückschläge: …
[/quote]
Und sehr sehr schade daß Kyocera nach der etwas verunglückten Contax N Digital den Schwanz komplett eingezogen hat, anstatt ein von den Kinderkrankheiten und Designfehlern (Software!) verbessertes Modell nachzuschieben. Die DSLR-Welt sähe jetzt ganz anders aus…
Ja, da
„Für eine Sony R1 gab es keinen Nachfolger, für die geniale Epson R-D1 ebenso nicht“
und
„so guten elektronischen Sucher wie er in der Dimage A2 von KonicaMinolta verbaut wurde, gibt es bis heute in keiner vergleichbaren Kamera“
muss man voll zustimmen.
Aber, nachdem der erste Digitalrausch jetzt soweit abgeklungen ist, gehe ich mal davon aus, dass die Hersteller anfangen, vormals links liegen gelassene Nischen wieder auszubauen. Vor allem Cosina wäre doch schön langsam aufgefordert, zusammen mit Voigtländer einen Nachfolger für die RD-1 (also 2) zu bauen. Am besten mit einem MX-Sensor und 24 Mpx, damit die Sache über die nächsten Jahre nachhaltig bleibt und das Invest sich rentiert. Und die Sony R1 wünschen wir uns mit den Genen der Dimage A2 vor allem beim Sucher und in den Dimensionen des Gehäuses, zusammen mit einer hohen Auflösung nicht weniger als 17 Mpx. Dann ist es eine Freude, so eine Kamera immer dabei zu haben. Und das schönste ist, dass das alles kein großer Zauber ist, sowas zu realisieren.
…schon immer und zu jeder Zeit!
Fotografie machte zu allen Zeiten Spaß und ist noch nie so interessant gewesen wie in der Gegenwart.
Nicht nur, daß wir kurz vor einer der spannendsten „photokinas“ stehen, auch das parallele Nebeneinander von Digital und Analog bei Verfügbarkeit bester Filmqualitäten und inzwischen sehr guter Digitalqualität ergeben Möglichkeiten ohne Ende.
Erst die digitale Dunkelkammer ermöglichte uns problemlos wieder wie zu alten Schwarz-Weiss-Zeiten die umfassende Bildgestaltung. Endlich können die Superobjektive der Festbrennweiten bei hochauflösendem Sensor so problemlos wie früher verwendet werden – das Bild entsteht am Computer, und nicht mit einer handvoll Zoomobjektive als Dia.
Des weiteren: Wann konnten wir MF zu solch attraktiven Preisen erwerben? Als die Profis dank besserem Workflow die „Digitalen“ bevorzugten und ihre MF-Analogkameras zum Verkauf stellten, bekam das MF-Amateurlager „die große Flatter“ und es setzten Panikverkäufe ein.
Eine hervorragende Situation für den Interessierten: Noch vor 5 Jahren habe ich nicht zu glauben gewagt, was für eine fulminante MF-Technik mich erwarten würde.
Traumhafte Objektive, als Schrott verkauft, ergeben am APS-C-Sensor Bilder von unvergleichlicher Qualität.
Auch 6×4, 6×6 oder 6×8 Bilder, auf einem Profiscanner gescannt und digital bearbeitet, ergeben Qualitäten, die vor wenigen Jahren nur aus besten Fotostudios zu haben waren.
Der einzige „Nachteil“, den die Digitale Dunkelkammer aufweist ist, das sie so unerschöpflich viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet, daß es einem um den Faktor „Zeit“ Angst und Bange wird.
Und was ist mit dem Dynamikumfang?
Hier krankt es doch bei den Sensoren am meisten. Künftige Neuentwicklungen weden sich an diesem Kriterium messen lassen müssen.
Gast schrieb:
Hier krankt
[quote=Gast]Hier krankt es doch bei den Sensoren am meisten. Künftige Neuentwicklungen weden sich an diesem Kriterium messen lassen müssen.[/quote]
Rhetorische Gegenfrage: Wie ist es mit dem wiedergebbaren Dynamikumfang bei Diafilm im Vergleich?
Fotografie macht Spaß WEIL…
…man sofort ein Erfolgserlebnis hat ohne „viel“ zu tun. Mir machts auch Spaß mit meiner FinePix F100fd und ich kann jeden verstehen dem es auch Spaß macht. Egal ob Profil, talentiert oder nicht talentiert. 🙂
Aber dem Megapixelwahn find ich scheisse :-p
Spaß durch Technik?!?
Sicherlich macht die Fotografie Spaß, aber was hat das mit der Entwicklung der Kameratechnik zu tun!?! Der Spaß an der Fotografie hängt doch IMO in erster Linie ***N I C H T*** von irgendwelchen Kamerafeatures und/oder von den rein technischen Aspekten der Bildqualität (Auflösung/Detailschärfe, Farbtreue, Bildrauschen etc.) ab, sondern hat was mit der Einstellung des Fotografen zu tun!
Für mich besteht der Spaß an der Fotografie jedenfalls weniger darin, neue Kameramodelle mit ach so tollen neuen Funktionen bzw. Technologien zu entdecken (das ist bestenfalls spannend und interessant), sondern durch mein Hobby (und zeitweise auch Beruf) viele schöne Motive zu entdecken und bildlich festzuhalten. Ich wage mal zu behaupten, dass diejenigen, welche die Entwicklung der Kameratechnik als Grundlage ihrer Motivation nehmen („Juhu, Kamera XY hilft mir endlich, mehr Spaß an der Fotografie zu empfinden!“) keine Fotoamateure im eigentlichen Sinne des Wortes (Amateur = Liebhaber) sind und der wirkliche Spaß an der Fotografie darin besteht, durch die Fotografie was zu erleben und die gesammelten Eindrücke in möglichst ansprechender Weise bildlich festzuhalten. Das kann sogar mit mancher Kamera eine technische Herausforderung sein (je weniger Technik und Komfortmerkmale die Kamera bietet, desto mehr ist das Können, die Kreativität und das Improvisationstalent des Fotografen gefordert) und auch ich ertappe mich in motivationslosen Momenten dabei, wie ich die „unvollkommene“ Kameratechnik als Ausrede für meine mangelnde Selbstdisziplin nehme, aber im Grunde genommen macht doch auch die Herausforderung, trotz technischer Einschränkungen noch ein schönes Bild (und ich rede nicht unbedingt von „schön“ im Sinne von „abbildungstechnisch perfekt“) hinzubekommen, einen großen Teil des Spaßes an der Fotografie aus!
Der Spaß daran, ein neues „Spielzeug“ zu sehen, zu begehren, zu bekommen und letztendlich dessen Technik zu entdecken, sollte man natürlich nicht unterbewerten/-schätzen. Aber mit dem Spaß an der Fotografie hat das IMO nicht wirklich was zu tun! Der Spaß an der Technik und der Spaß an der Fotografie sind zwei grundverschiedene Dinge und das Eine vom Anderen abhängig zu machen, ist IMHO die falsche Einstellung!
Toller Kommentar!!!!
Ich ertappe mich in letzter Zeit sehr oft mit einer Olympus 35RC in der Tasche. Durch die technische Beschränkung erlebt oft die Kreativität einen Schub 🙂
Rod
Wie es eben so ist…
…gibt es Leute die beim Fotografieren im Gedanken schon einen Schritt weiter sind und zwar das Präsentieren.
Wer für sich und seine Liebsten fotografiert dem macht die Fotografie am meisten Spaß.
Wer versucht die neue Technik zu durchdringen und zu verstehen genauso.
Bei dem Typus der bereits bei der Aufnahme diesen als Beitrag in photocommunity.de, einer Wettbewerb-Gallery sieht, etc. der hat nur dann Spaß wenn das Ergebnis abbildungstechnisch überzeugt. Rauscht es mehr als bei anderen Kameras, dann macht die nur wenig Spaß. Also muß eben eine her die Spaß macht.
Die Bilder werden nicht schöner sondern rauschfreier. Das macht Spaß und nichts anderes.
Wer hat als es noch keine Digitalkameras für den Massenmarkt gab seine Urlaubsfotos aus der Kompakten auf dem Computermonitor angeschaut?
Früher hatte man jede Menge Spaß und sogar bei Vergrößerungen obwohl das Bild etwas verwackelt war weil das Bild ganz einfach schön war.
Spaß kann man daran haben und das ebenso für sich, wenn sich bei den Möglichkeiten etwas erweitert.
Schon früher konnte man hochempfindliche Filme pushen. Es hat eben gekörnt. Das war aber sogar oft gerade der Effekt der das Bild attraktiv machte. Also dir Rauschfreiheit und hohe ISO ist es definitiv nicht.
Für den einen sind es die Möglichkeiten der Digitaln Dunkelkammer in der Gänze und auch hier spielt wieder das Thema abbildungstechnische Qualität für viele ein große Rolle.
Die großen Potentiale der Digitalfotografie kommen etwas zu kurz, der wichtige Schritt den Charakter des Negativ-Filmes aus den Aufnahmen einmal zu entfernen fehlt.
Es wird was das reine Abbild von Licht und Schatten anbelangt so weiter gearbeitet als wäre es Film. Nur an einem scheint man Spaß zu haben, daß es bei hoher ISO weniger rauscht und das Abbild wie gewohnt aussieht eben wie ein hochauflösender Negativ-Fim.
Sowas nennt man Prägung.
Man wurde und wird durch das geprägt was angeboten wird und damit das was Spaß macht/Spaß machen soll.
Ein wirklich tolles Foto-Werkzeug macht zulange Spaß, daß das Unternehmen einen für sich attraktiven Umsatz erreicht. Meinen zumindest die großen, wenn man deren Produkt-Strategie einmal näher beleuchtet.
Die Vielfalt und die Möglichkeiten machen viel Spaß. Was keinen Spaß mehr macht sind die ganzen Hypes, denn die haben mit dem Moment der Aufnahme der eigentlichen Fotografie nichts zu tun. Wer heute das Problem hat Angst zu haben, daß die Aufnahme nichts wird der sollte einmal überlegen warum er das Problem früher beim Einsatz von Film nicht hatte.
Wer dann zur HighISO-Performering greift und dann plötzlich glückliocher ist der möge dann einmal die Aufnahmen von heute mit früher vergleichen und seine Liebsten fragen an welchen Fotos diese am meisten Spaß hätten.
Die HighISO-Performering fällt bei denen die an die Fotografie normal herangehen, weil unbeirrt von Medien und Werbung, definitiv durch soweit es sich um einen Nutzer handelt der sich zu den Motiven die Spaß machen sollen hinziehen hat lassen.
Nutzer die schon immer das Problem hatten, daß die Szenerie schlecht ausgeleuchtet war und Bewegungen eingefroren werden müssen sind natürlich von den HighISO-Performern begeistert. Die haben aber früher schon exakt diesselben Motive im Visier. Hier war es wirklich von Nöten ein geeigneteres Aufnahme-Medium anzubieten. Das interessante ist jedoch, daß Video-Kameras mit Still-Picture bereits Jahre von den Fotokameras bei vergleichsweise geringer Auflösung die geeigneteren Werkzeuge waren. Die HighISO-Performer untern den D-SLRs bieten einen Charakter an der diesen Video-Kameras mit hochempfindlichen Sensor ähnlich ist.
Auch eine Session mit Video-Aufzeichnung wie Stills kann Spaß machen. Schonmal ausprobiert?
Und exakt da sind wir an dem Punkt. Es geht garnicht darum ob es einem selbst gefällt oder Spaß macht sondern was andere davon halten. Wenn man plötzlich mit einer Session mit Video und Stills bei 2MPx daherkommt anstatt rauschfreien 12MPx befürchtet man ausgelacht zu werden. Va. kann man dann keine riesigen Prints machen an denen man sich die Nase platt drücken kann. Fotoalben enstehen schon garkeine mehr. Der eigentliche Botschafter der Fotografie. Traditionelle Fotoalben haben eigentlich mehr mit Fotografie zu tun als eine Online-Gallery die dank Computer-Monitor immer mehr die Nase zum Monitor führen läßt.
Hat der ein oder andere wirklich mehr Spaß oder wird er immer infizierter und entfernt sich von der Fotografie immer weiter weg?!
Zustimmung
„Die digitale Fotografie nähert sich mit großen Schritten der Reife.
Das war nicht immer so …..
Das ist jetzt anders.“
Ganz meine Meinung. Deshalb bin ich (abgesehen von einer E-1 zum DSLR üben – war mir beim Kauf klar, dass die völlig veraltet ist) auch erst mit der E-3 eingestiegen (kein Markenfetischismus, bei anderen ist es halt die D200 oder K20D). Vorher gab es analog und eine kleine Superzoom.
Sicher wird die Entwicklung weitergehen, aber wir habe ein Stadium erreicht ähnlich wie beim PC mit dem 80486/Windows 95, man kann damit arbeiten.
Der Pentium/Windows XP? Das werden DSLRs mit 14 Blenden Dynamikumfang sein.
Die Diskussionen hier bewegen sich deshalb auch oft auf der Ebene von unterschiedlichen Geschmäckern.
Ceterum censeo: kann man Herrn FT nicht sperren?
OhWeh
Soso…
für eine Kamera zum üben 999,- bis 2.500 Euro ausgeben oder ein Kit für typ. 1.400 Euro gekauft. Kein Blitz integriert also zum Üben den FL-36 für typ. 250,- Euro.
Wenn das bis zu E-3 Üben war gab es wohl nur eine Chance bei anderen BW zu üben. Entweder Sigma die Standard-Objektive oder die blauberingten Kitlenses. Und das auf einer E-1???!!!
Es ist mir zwar egal was man zum Üben alles gebraucht ich glaube jedoch nicht daran, daß es um das Üben ging und die E-1 wissentlich als veraltete D-SLR zum Üben gezogen wurde.
Zum Üben gab es zu Zeiten der Übungs-Preiseangebote der E-1 bereits die Canon 300D. Mit der Üben heute noch einige in meinem Umfeld und zwar im Versuch die Bildqualität der veralteten E-1 in Kombination mit Zooms bei der 300D in Kombination mit EF L Festbrennweiten zu erreichen.
Die alte Dame zum Üben nutzen?! Ich hoffe Sie haben genügend geübt und schonen die E-1. Nein, sicherlich haben Sie die E-1 entsorgt. Gut so. Hat wohl Hände gefunden die danach gesucht haben. Hände die an Üben mit der E-1 nicht im geringsten denken.
Don’t worry be happy….
: : :
„Ceterum censeo: kann man Herrn FT nicht sperren?“
Kann man denn nicht alle Quatscher hier sperren?
Stimmt, fotografieren macht Spaß
inzwischen sogar digital. Es gibt viele interessante Lösungen, die sehr viel Spaß machen können. Jede Kamera hat ihre spezifischen Eigenheiten derentwegen man sie hassen oder lieben kann. Deswegen gibt es hier ja auch immer diese netten Grabenkämpfe um das beste System:-)
Meiner Meinung nach ist das beste immer das, was die Kriterien am besten erfüllt auf die ich am meisten Wert lege.
Ich habe immer schon mit Exoten fotografiert, da meine Kriterien meist andere waren als die anderer.
So war Schnelligkeit für mich nie ein entscheidendes Thema, aber dafür Detailauflösung und Farbintensität.
Analog habe ich das immer mit diversen Rolleis KB und Mittelformat hinbekommen, wobei meine Alltagskamera ausgerechnet eine SL35 E war, die für ihre Unzuverlässigkeit verschrieen ist. Ich habe zwei davon und keine ist jemals ausgefallen.
Im digitalen Sektor habe ich mich erst mit dem Ricohderivat Rollei dr5100, einem Vorläufer der GX100 versucht wurde aber nie recht warm mit der Kamera. Bildqualität zu schlecht, insgesamt kein Qualitätseindruck. Diverse Spiegelreflexen habe ich testweise ausprobiert, ohne dass je der Funke übersprang.
Zur Zeit bin völlig hin und weg von meiner Zufallsneuerwerbung, einer Sigma SD14 (ausgerechnet die:-))
Wieder eine Katastrophenkamera, die aber genau meine beiden Lieblingskriterien, nämlich die Detailauflösung und die Farbintensität hinbekommt wie keine andere.
Die Kamera ist zwar äußerst anspruchsvoll in der Bedienung aber sie macht mir Freude, weil ich wirklich genau das Ergebnis bekomme, dass ich im Kopf habe.
Mich begeistern alle Kameras die mir nicht im Wege stehen. Ich hatte schon sehr teuere, die mich nichts als genervt haben und billige einfache, die zwar nur eingeschränkt nutzbar waren aber eben für diesen Zweck perfekt.
Zum Glück gibt das jetzt auch digital.
Gruß
Frankg
Fotografie macht Spaß
sollte man zumindest meinen, wo doch so viele Fotoapparate verkauft werden. Aber manche haben scheints keinen Spaß dran, wenn man die Kommentare liest, daß bestimmte Produkte einfach nicht an andere herankommen, weil … Zumindest denen scheints keinen Spaß zu machen. Die beckmessern nur rum statt dem Hobby zu frönen. Und versuchen, anderen den Spaß zu nehmen.
Das Schöne ist doch, daß es eine so große Bandbreite an Geräten gibt, die es JEDEM ermöglichen, seinen Spaß am Fotgrafieren zu haben – von der 18×24-Fachkamera bis hin zur Handylinse.
Ich geh statt zum beckmessern lieber raus zum Knipsen, denn mir machts Spaß – mal mit uraltem Equipment, mal mit neuem. Und ich sitz auch gern im Labor (echt: im stinkigen, nassen Labor), weil mir auch das einfach nur Spaß macht. Und ich häng meine Bilder auch an die Wand – weils mir auch Spaß macht, die Ergebnisse zu sehen.
Und weil mir das alles einfach nur Spaß macht und ich mich nicht mit den Beckmessern herumstreiten muß, bin ich ein ausgeglichener Mensch und meine Mitmenschen kommen mit mir aus.
Eben, auch eine Handykamera kann Spaß machen
neulich entdeckt, nachdem mir mit dem neuen Vertrag auch ein neues Handy aufgedrängt wurde.
Klar ist die Bildqualität unterirdisch, aber doch weitaus besser als gar kein Bild; dazu schnell verfügbar und ausreichend detailliert.
Auch die Dinger werden immer besser.
Größter Vorteil für mich: immer dabei.
Man merkt es und es genüngt schon alleine dieser Kommentar, …
…daß das was geschrieben steht absolut der Wahrheit entspricht.
Darf es einen Spaß machen….
Mit einer Nikon D700 mit AiS-Objektiven drauf zu arbeiten und die Aufnahmen in einer Gallery zu präsentieren?
Darf es einen Spaß machen mit einer veralteten Konica Hexar RF und veralteten Leica M-Objektiven drauf zu arbeiten und die Aufnahmen…?
Darf es einen Spaß machen mit einer veralteten Nikon FM3A in bitterkalten Hemisphären Aufnahmen zu machen und diese…?
Darf es einen Spaß machen mit einer kompakten Knipse wirklich tolle Aufnahmen zu machen, welcher zwar abbildungstechnisch nicht so richtig überzeugen können aber trotzdem und diese…?
Wer definiert was Spaß macht?
Wer darüber schreibt was Spaß macht hat evtl. zuviel Zeit dazwischen oder keinen. Spaß machen tut das was auch jenseits der Fotografie am meisten Spaß macht.
Wenn dieses Forum anders gepolt ist wie andere würde mich das nun sehr wundern.
Spaß!
[quote=Gast]
Wer definiert was Spaß macht?
[/quote]
Das entscheidet jeder für sich.
Übrigens: Kommentare in Foren zu schreiben, kann auch Spaß machen…