Hasselblads H3DII-31 (31 Megapixel) gibt es derzeit und noch bis Ende August 2008 für knapp unter 10.000 Euro:
Noch bis zum 31. August 2008 bietet Hasselblad die H3DII-31 Mittelformat-Digitalkamera samt Sucher für 9.995 Euro (zzgl. MwSt.) an. „Sie bezahlen also nur ein wenig mehr als für eine professionelle Kleinbildkamera, aber wesentlich weniger als für viele andere Mittelformat-Lösungen.“ schreibt Hasselblad im Newsletter dazu. Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht.
Das ist, nach dem Set-Angebot samt Objektiv, das noch kurze Zeit bis Ende Juni 2008 läuft, eine weitere Verkaufs-Anschieb-Aktion (Promotion) für die H3DII-31.
(thoMas)
Ein wenig Rechenkünstler: 11894,05 € fast = 7000 €
[quote=Hasselblad]9.995 Euro (zzgl. MwSt.) … „Sie bezahlen also nur ein wenig mehr als für eine professionelle Kleinbildkamera…[/quote]
so, so, 9995 x 1,19 = 11894,05 = ein wenig mehr als für eine EOS 1 Ds = (fast) 7000 Euro.
Geht noch billiger !
Eine professionelle Kleinbildkamera heißt NIKON F6 und kostet ca. 2.000€.
😉
Aberischhabegarkeinfotoapparat
Und ausserdem…
wer zeigt mir einen Scanner, der diese 170 linienpaare auch exakt digitalisieren kann, und wenn ja, dann sage mir einer, ob diese Kombo-lösung auch billiger ist als die 7000 für die Canon DSLR bzw 11000 für die Hasselblad. Und wieviel Zeit braucht man für diesen Analogprozess?
Digitale Falschrechnung
[quote=Gast]….. Will eine analoge Kamera heute im Alltagsbetrieb bei der Bildqualität mit einer Spitzen-DSLR mithalten, muss es schon eine 6×7 sein, aber garantiert keine Kleinbildknipse. Bei diesen Erbsen-, pardon, Linienzählervergleichen frage ich mich jedes Mal, ob die “Tester” jemals ein tolles Real-World-Photo gemacht haben. [/quote]
Sorry, aber Ihr Pauschalvergleich ist doch absoluter Unfug und digitale Falschrechnerei. Eine EOS 1 Ds MkIII mit 22 MP kann ebenfalls nur unter solch idealen Bedingungen (Stativ, kürzeste Verschlusszeiten, exakte Scharfeinstellung etc.) wirklich ihre theoretisch maximalen 80 Lp/mm auflösen (und auch nur mit allerbester Optik). Sobald ich die aus der Hand im Alltag einsetze, reduziert sich die reale Auflösung durch Verwacklung, ungenaues Fokussieren etc. sehr schnell auf Werte von 40-50 Lp/mm. Man lügt sich doch selbst was vor bzw. glaubt der Werbung, wenn man meinte, dass man bei jeder Aufnahme mit dieser Canon automatisch 22 Mp Auflösungen erzielen würde. Das entspricht nicht der Realität. Mit Kodak T-Max 100 und Fuji Neopan Acros kann man übrigens unter diesen idealen Bedingungen (Stativ etc.) mit sehr guten Festbrennweiten in der Tat Auflösungen von 90-100 Lp/mm erzielen. Mit allerbesten Grauwerten. Und einer Kleinbildkamera.
Aber die Canon
macht bunte Bilder.
Aberischhabegarkeinfotoapparat
brouhaha general