Am 8. April 2008 sind zwei Samsung-Kameras – eine Spiegelreflex und eine Kompakte – an Bord der Sojus ins All gestartet. Sie sollen zehn Tage lang das Leben an Bord der internationalen Raumstation ISS dokumentieren:
Samsung meldet:
Zwei Samsung-Kameras im All unterwegs
Einsatz auf der internationalen Raumstation ISS
Schwalbach, 10. April 2008. Die außerordentliche Qualität von Samsung-Digitalkameras hat sich längst herumgesprochen und sorgt für stetig wachsende Marktanteile. Weltweit begeistern sich mehr und mehr Anwender für die Produkte aus dem Hause Samsung. Doch die Mission geht weiter und entsprechend dem James-Bond-Titel „Die Welt ist nicht genug“ sind gleich zwei Kameras von Samsung zu einem völlig neuen Auftrag gestartet: Sie sind unterwegs im Weltall.
Der russische Raumfahrtkonzern RKK Energia hat beschlossen, eine Spiegelreflexkamera aus der Samsung-GX-Baureihe und ein Kompaktkamera-Modell aus der Samsung-NV-Serie an Bord eines Sojus-Raumschiffs zur internationalen Raumstation ISS zu schicken. Die beiden Kameras wurden von den russischen Raumfahrtexperten als „Outer Space“-tauglich anerkannt und erfüllen damit die außerordentlichen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einsatz im Weltraum. Das NV-Modell ist zudem die weltweit erste kompakte Digitalkamera, die von RKK Energia auf der ISS eingesetzt wird.
Am 8. April sind die beiden Samsung-Space-Kameras an Bord der Sojus zu ihrem spektakulären Einsatz im All gestartet. Die koreanische Astronautin Soyeon Lee und russische Wissenschaftler an Bord der Raumstation haben die Kameras in Empfang genommen und dokumentieren nun mit ihnen zehn Tage lang das tägliche Leben an Bord der ISS. Außerdem testen die Raumfahrer beide Modelle eine Woche lang im All mittels eines harten und gnadenlosen Prüfverfahrens. Denn nur äußerste Präzision und höchste Verarbeitungsqualität garantieren, dass die Apparate den schwierigen Bedingungen in der Schwerelosigkeit standhalten und zudem alle Sicherheitsanforderungen erfüllen.
Damit die beiden Kameras diese komplizierte und rigorose Prüfung bestehen, haben die Samsung-Entwickler die Spiegelreflexkamera und das NV-Kompaktmodell ein Jahr lang intensiven Tests unterzogen. So wurden beispielsweise die Bedingungen eines Raketenstarts mit seinen heftigen Vibrationen simuliert, um sicherzustellen, dass die Hightechkameras das Abheben unbeschadet überstehen.
Außerdem musste sichergestellt werden, dass die Elektronik der Kameras in keinster Weise die Bordelektronik des Raumschiffs und der ISS stört. Gleich dreifache Sicherheitsstufe gilt zudem für die verwendeten Batterien nur so ist es möglich, die strengen Auswahlkriterien der RKK Energia für einen All-Einsatz zu erfüllen.
(thoMas)
Von welchem UFO …
… stammt bloß dieser eckige, helle Reflex auf dem Visier?
Ja, ja ich weiß
die Kameras sollen erst im All eingesetzt werden, aber die Reflexion auf dem Visier ist schon hart blöd. Ich sach nur http://photoshopdisasters.blogspot.com/
Schöne Seite, das.
[quote=Gast]Ich sach nur http://photoshopdisasters.blogspot.com/[/quote]
Danke für den Tipp.
Ich geh mal davon aus,
daß die Kamera eh nur im Innern der ISS eingesetzt werden soll – wie soll man eine so kleine Kamera wie im Bild mit den dicken Handschuhen bedienen?
Gibt es überhaupt koreanische Astronauten?
Aber Hauptsache das Bild ist quadratisch, denn schliesslich weisst jedes Kind, dass Weltallfotos mit der Hasselblad gemacht werden.
bitte bis ganz unten blättern
http://www.raumfahrtmuseum.at/raumfahrtessen_von_international.html
Wenn diese Art
vollständig verblödeter Werbung um sich greift, dann werden wir bald auch den “Audi A4 in der Umlaufbahn” und das “weltraumerprobte Reihenmittelhaus” bewundern dürfen…
Im Ernst: Wer glaubt, dass da ein Serienmodell mitfliegt, glaubt vermutlich auch an den Weihnachtsmann. Schon allein der Blitzelko wäre verboten…
Rod