Wichtige und sensible Daten werden auf einem Datenkonto in der Schweiz sicher aufbewahrt – an einem geheimen Ort in den Schweizer Alpen. Der Bunker im Berner Oberland wird von Ex-Soldaten bewacht, wirbt der Anbieter:
Pressemitteilung von adyton consulting:
Schweizer Bank für Daten gegründet
Hunderte Meter tief im Fels sitzt der sicherste Daten-Tresor der Welt
München, 9. April 2008 Während das Bankgeheimnis Liechtensteins durch verkaufte Kontoauszüge deutscher Steuersünder gelüftet wurde, wendet sich eine Schweizer Bank ganz besonderer Art an das deutsche Publikum. Doch auf der „Schweizer Bank für Daten“ liegt kein Geld sondern Daten. Die geheimsten Daten der Welt. Hunderte Meter tief im Fels, bewacht von ehemaligen Soldaten, diente der frühere Armeebunker zunächst jahrelang ausschließlich Banken und Großkonzernen zur Datensicherung. Nun steht die „Schweizer Bank für Daten“ auch Privatleuten zur Verfügung, die mit den Kunden Liechtensteins eines gemein haben: sie haben etwas gegen Mitwisser.
Die Gründe für ein Datenkonto in der Schweiz sind vielfältig: Jeder ist im Besitz von persönlichen Adresslisten, wertvollem Bildmaterial, Vermögensaufstellungen oder Buchhaltungsdaten die weder verloren gehen noch in falsche Hände geraten sollen. Für sechs Euro pro Monat (der Preis für ein Gigabyte) sind all diese Daten und rund tausend Fotos sicher aufbewahrt.
Einem schwäbischen Unternehmer zum Beispiel hat ein Brand alles zerstört, einschließlich der auf dem Computer gespeicherten Konstruktionspläne und Kundenadressen. Ironie des Schicksals: Der Schwabe hatte zwar eine Datensicherung installiert die war jedoch ebenfalls im Büro untergebracht und verbrannte mit. Künftig will er sie an einem separaten Ort wissen.
Ein Frankfurter Investor möchte seine monatelangen Verhandlungen über eine Firmenübernahme geheim halten. E-Mail scheidet als Kommunikationsweg aus. Mit einem Konto in der Schweizer Bank für Daten kann der Investor Informationen gesichert hinterlegen, die seine Geschäftspartner lesen können, ohne dass die Daten den Berg verlassen. Die 448-Bit Verschlüsselung hält selbst einen Geheimdienst in Schach.
Ein niedersächsischer Fernreisender wurde kurz nach Weihnachten in Bangkok auf der Straße überfallen. Zum Glück hatte er seine eingescannten Ausweis-Dokumente auf der Schweizer Bank für Daten hinterlegt und konnte auf der Deutschen Botschaft mit ein paar Mausklicks seine Identität nachweisen, so dass ihm Ersatzpapiere ausgestellt wurden.
Der Nutzer legt an seinem eigenen Rechner fest, welche Ordner und Dateien in welchen Zeitabständen gesichert werden sollen. Hochsicher werden diese Dateien dann online an einen geheimen Ort in den Schweizer Alpen überspielt. Der Bunker im Berner Oberland ist sicher vor Kriegen, sicher vor magnetischer Strahlung und vor allem sicher vor Dritten. Ex-Soldaten und modernste Verfahren wie Gesichtserkennung schützen das geistige Eigentum und andere sensible Daten von Privatleuten und Firmen.
Gekühlt von einem Gebirgssee, befinden sich die Serverräume des Datenbunkers im Bergmassiv und werden im Notfall auch mit eigener Stromversorgung betrieben. Menschliches Versagen, die böse Absicht eines scheidenden Mitarbeiters oder eine Techniklücke können die vitalen Daten eines Unternehmens und damit auch seine Existenz gefährden. Zudem ziehen immer mehr IT-Experten die Gefahr elektromagnetischer Attacken ins Kalkül, durch die Datenbestände in Sekundenschnelle vernichtet werden könnten.
Mehr Informationen unter www.schweizerdatenbank.de
www.schweizerdatenbank.de und seine Derivate sind Internetangebote von adyton consulting Dipl.-Ing. Joachim Fischer Telefon +49 (0) 8151 9719892 , König-Ludwig-Weg 5, 82335 Berg am Starnberger See.
(thoMas)
Jeder ist bestechlich…
…es kommt nur auf die Summe an.
Und wie sicher sind die eigenen Mitarbeiter dieses Dienstleisters?
: : :
Gibt es denn hier nur Leute, die immer etwas einzuwenden haben ??
Wär doch was!
Wenn ich eine Liechtensteinische Bank wäre …
***GRINS***
die nette Schweiz
Die nette Schweiz hilft uns mal wieder allen vor allzu neugierigen Blicken unseres Staatsapparates. Schön, wie die Berge selbst.
Da wird die Schweiz sobald nicht der EU beitreten, wenn in ihrem Bauch bald so wichtige Geheimnisse schlummern, für die doch die Behörden der EU Millionen zahlen würden. Vielleicht wird das mal ein Kriegsgrund …
So richtig vertrauenserweckend wirkt das Projekt nicht,
wenn man mal einen Blick auf die Webseite wirf. Ich denke Exsoldaten/Exsöldner trifft es sehr gut…Wie sicher das dann wieder ist…
Was hat das mit Fotografie
Was hat das mit Fotografie zu tun. Bitte aufs wesentliche Konzentrieren.
Ehemalige Soldaten
“Am Haupteingang finden strenge Personenkontrollen statt – durch ehemalige Soldaten des Schweizer Militärs.”
Im Klartext: wir beschäftigen Schweizer Personal, und weil in der Schweiz Wehrpflicht besteht, sind das ehemalige Soldaten.
Daß Herr Fischer von der adyton.de nicht unterm Berg sondern in Berg am Stanberger See sitzt, was soll man davon halten?
OhWeh
Wichtige Erinnerungen und Schnappschüsse
auch wenn der Bunker in der Schweiz wohl eher für Geschäftsleute gemacht ist, werde ich die Gelegenheit nutzen, Fotos meiner “Ahnengalerie” und Schnappschüsse, die ich nicht verlieren will, hochzuladen. Habe schon einmal quasi mein ganzes Hab und Gut verloren – weil unser Haus abgebrannt ist und dort alles lag was mir lieb und teuer war. Wenigstens konnte ich mir bei Verwandten und Freunden meine Vergangenheit einigermaßen rekonstruieren – das kommt jetzt in den Berg 🙂
Viel einfacher und billiger:
Drei externe Festplatten an drei verschiedenen Orten. Eine z.B. am Arbeitsplatz. Lieber die sensiblen Daten bei Freunden aufbewahren, als bei Exsöldnern.