Femininere Züge bei Männern deuten auf Treue und Bindungsfähigkeit, was Frauen bevorzugen. Männer hingegen finden Frauen attraktiver, deren Gesichtszüge kurzlebige sexuelle Beziehungen verheißen. Das wollen britische Psychologen jetzt herausgefunden haben:
Durham – Dass Frauen eher stabile Partnerschaften anstreben, gilt als evolutionsbiologisch belegt. Dass sie aber auch an den Gesichtszügen der Bewerber ablesen können, wie es um deren Treue und ihre sexuellen Intentionen bestellt ist, haben jetzt britische Psychologen herausgefunden. Demnach stehen maskuline Gesichtszüge – kleine Augen, große Nasen und kantigere Züge – für ein eher unverbindliches Sexualverhalten. Dagegen seien weichere und femininere Züge Indizien für eine bessere Bindungsfähigkeit und somit für solche Männer, die für längere Bindungen taugen. Bei Frauen sei dies aber weniger einfach zu unterscheiden.
Psychologin und Studienleiterin Lynda Boothroyd von der Durham University legte 700 männlichen und weiblichen Testpersonen Fotos von Studenten vor, die zuvor einen Fragebogen über Sexualverhalten und ihre Meinung zu derzeitigen gesellschaftlichen Standpunkten beantwortet hatten. Anhand des Sociosexual Orientation Inventory (SOI) genannten Fragebogens konnten die Wissenschaftler ermitteln, welche Modelle eher an längeren Partnerschaften interessiert sind und wer zu unverbindlichen Beziehungen tendiert. Die Testpersonen bekamen sowohl echte Fotos der Studenten zu sehen, als auch solche, die mittels Computerprogramm mit zusätzlichen Gesichtskennzeichen versehen worden waren. Die Betrachter sollten dann angeben, welche Personen ihnen am Attraktivsten erscheinen und wie sie deren Sexualverhalten einschätzen.
Bei der Auswertung des Tests fanden die Forscher heraus, dass Frauen sich zumeist von femininer wirkenden Männern angezogen fühlten, die auch eine niedrigere Punktzahl im SOI erreicht hatten und somit als bindungsfähiger eingeschätzt wurden. Die männlichen Probanden hingegen fanden durchschnittlich Frauen mit hoher SOI-Punktzahl, die also offen für Kurzzeitbeziehungen sind, attraktiver. Bei der Einschätzung des Sexualverhaltens der fotografierten Studenten betrug die Trefferquote sowohl bei Männern als auch bei den Frauen über 70 Prozent. Die Betrachter würden demnach in der Lage sein, Personen zu identifizieren, die an kurzfristigen oder langfristigen Partnerschaften interessiert seien. „Das zeigte auch, dass diese ersten Eindrücke dazu beitragen könnten, wie wir potenzielle Freunde oder Feinde einschätzen, wenn wir sie zum ersten Mal treffen“, so Broothroyd weiter.
Ben Jones, Co-Autor der Studie von der University of Aberdeen, erklärte, dass es zwar schon bekannt gewesen sei, dass beispielsweise der Gesundheitszustand oder Charaktereigenschaften aus dem Gesicht ablesbar seien. „Diese Studie zeigt aber erstmals, dass Menschen für subtile Signale in Gesichtern empfänglich sind, die etwas über die romantischen Beziehungen aussagen“, sagt Jones. Dennoch konnten sich die Forscher nicht eindeutig erklären, warum gerade diejenigen Frauen, die empfänglich für kurzlebige sexuelle Beziehungen sind, von den männlichen Betrachtern als attraktiver empfunden wurden.
(pressetext / Claudia Misch)
und ich dachte…
das wäre ein foto-forum?? bitte verzichten sie doch auf solche beiträge hier, dafür gibt’s genügend frauenzeitschriften und die nervigen startseiten von yahoo, gmx und co…
Gast schrieb:
wo doch’s
[quote=Gast]wo doch’s schon in den Zeitschriften zu finden war. Gibt’s nicht mehr genug zur Fotografie?
[/quote]
Da waren die aber super-schnell, haben die Forscher die Ergebnisse doch erst heute veröffentlicht: http://www.dur.ac.uk/news/newsitem/?itemno=6403
Gast schrieb:
das wäre
[quote=Gast]das wäre ein foto-forum?? bitte verzichten sie doch auf solche beiträge hier, dafür gibt’s genügend frauenzeitschriften und die nervigen startseiten von yahoo, gmx und co… [/quote]
Bringt doch ganz neue Aspekte in die Porträtfotografie und in Porträtfotos…
Isch doch ganz einfach:
Männer wollen immer nur dasch eine, selbst wo sie fotografieren.
Und die Frauen, na die wollen halt was zeigen.
Also, dasch paoscht scho in die photoscalen, wosch doch mit die Hintergründe von dir photographie zu tuarn hat. Da muschte scho schauen, wiesch doasch mit de Mannen und de Frauen so isch.
Männer wollen immer nur das Eine!
Das weiß doch jeder. Wozu diese Studie?
Und was is überhaupt, wenn der Mann ‘nen Bart hat, der die verräterischen Gesichtszüge verdeckt?
Barträger heutzutage so und so geoutet…
…denn jeder gelernte Psychologe weiß, Mann der heute Bart trägt hat ein Problem mit sich selbst.
Da braucht man garkeine Gesichtszüge mehr verdecken. Der Bart sagt alles…
Dann gibt es natürlich noch die Kategorie, welche sich eigentlich kaum rasieren muß. Diejenigen bei denen es sich lohnt auf die Gesichtszüge zu schauen sind demnach diejenigen, welche sich rasieren bzw. es mal spriesen lassen aber es nicht zu einer Bartzierte kommen lassen.
[quote=Rumpelstilzken]Das weiß doch jeder. Wozu diese Studie?
Und was is überhaupt, wenn der Mann ‘nen Bart hat, der die verräterischen Gesichtszüge verdeckt?
und was soll des hier
wo doch’s schon in den Zeitschriften zu finden war. Gibt’s nicht mehr genug zur Fotografie?
Bart?
Männer mit Bart empfinden Frauen sowieso als hässlich, darum ist es für sie auch nicht interesant was drunter ist.
Sich einen Bart wachsen lassen ist sicher als eine Vasoresektion.
gruss
moustache
So wie Tom Selec, Jim Morrison, der Man in den Bergen :), Bart Simpson, Justin Timberlake ;-D, Johnny Depp … ach und wie sie alle heißen. Die anderen tausend fallen mir gerade nicht ein.
Einen Bart muss man jedenfalls tragen können. Ich denke das ist auch gerade wieder im kommen.
Demnächst: Face-Detection mit Puller-Alarm
Na wenn das die Kamerahersteller nicht auf neue Ideen bringt… Bei der nächsten Kompaktkamera-Generation werden also nicht mehr nur Gesichter erkannt, sondern teilt die Kamera einem dann auch gleich mit, ob die fotografierte Person Lust aufn Quickie hat oder nicht. *ggg*
Wo bleiben bei diesem sensiblen Thema
eigentlich die salbungsvollen Worte von Diggndulli?!