Mit basICColor print V3.0 (ab rund 1400 Euro) sollen sich Drucksysteme aller Art, etwa Laser- oder Tintenstrahldrucker, Fotobelichter und Druckmaschinen, problemlos und einfach profilieren lassen:
basICColor Presseinformation:
Professionelle Druckerprofilierung: »basICColor print V3.0« setzt neue Maßstäbe
Leistungsfähigkeit, Anwenderfreundlichkeit und hohe Produktivität
Penzberg, 19. März 2008
Die basICColor GmbH (ehemals Color Solutions), führender Anbieter von professionellen Kalibration-, Profilierungs- und Workflowlösungen für die grafische Industrie, stellt die neueste Version ihrer High-End-Drucker-Profilierungssoftware für Drucksysteme vor: »basICColor print V3.0«
»basICColor print V3.0« revolutioniert die Erstellung von ICC-Profilen für Drucksysteme aller Art, seien es Laser- oder Tintenstrahldrucker, Fotobelichter oder Druckmaschinen. Selbst problematische Druckverfahren wie Flexo- oder Tampondruck lassen sich mit »basICColor print« problemlos und einfach profilieren. Tonwerte können gezielt begrenzt werden, wo sie bisher unkontrolliert abgerissen sind und ein unruhiges Druckbild erzeugt haben. Drucktechnische Parameter wie UCR oder GCR lassen sich ebenfalls gezielt und genau einstellen und kontrollieren. Auch das Gamut Mapping im perzeptiven Rendering Intent ist erstmals in einem Profilierungsprogramm flexibel gestaltet. Die Farbraumkompression des perzeptiven Rendering Intent kann stufenlos eingestellt werden. Der Anwender ist nicht weiter auf eine einzige Voreinstellung des Herstellers angewiesen. Damit werden Ergebnisse erzielt, die bisher nur Operatoren von High-End-Trommelscannern mit jahrelanger Erfahrung vorbehalten waren.
»basICColor print«: Neue Maßstäbe bezüglich Anwenderfreundlichkeit & Leistungsfähigkeit
»basICColor print« erstellt ICC-Profile durch einfaches drag&drop, also Ziehen der Messwertedatei auf das Symbol einer individuellen Voreinstellung und macht damit die Druckerprofilierung so einfach wie nie zuvor. Während der Anwender schon Einstellungen für weitere Profile vornimmt, rechnet »basICColor print« die ersten schon im Batchmodus und setzt damit auch bezüglich der Produktivität neue Maßstäbe.
Die Eigenschaften von »basICColor print V3.0«
»basICColor print« erstellt ICC-Druckerprofile für RGB- und CMYK-Drucker wie Fotobelichter, Laser- und Tintenstrahldrucker (mit oder ohne RIP), Large-Format-Printer, Digitaldruckmaschinen und Druck-verfahren aller Art.
Exzellente Ergebnisse durch »TruePrint«-Technologie
In den Profilern kommt die von basICColor neu entwickelte »TruePrint«-Technologie zum Einsatz. Sie sorgt dafür, dass der Gesamteindruck eines Bildes bei Druck und Separation bestmöglich erhalten wird, wodurch Brillanz und Plastizität von RGB-Originalen optimal wiedergegeben werden.
Die Highlights & Alleinstellungsmerkmale
Einfache Bedienung durch Voreinstellungen und »drag&drop«, Batch- und MultiTarget-Profilierung, Erstellung von CMYK-, RGB, und Graustufenprofilen, Erstellung von (wahlweise v2 oder v4) ICC-Profilen, Erkennung (wahlweise automatisch) der richtigen Kanalbegrenzung und des richtigen Gesamtfarbauftrags, stufenlos einstellbare Gamut Kompression , stufenlos einstellbare Korrektur für optische Aufheller, automatische Profilablage entweder in den Systemordner oder in frei definierbare Ordner (z.B. RIP) , Unterstützung der gängigsten Spektralfotometer, Unterstützung aller Messdateien nach ISO-Standard, Unterstützung aller gängigen Drucker-Targets, z.B. IT8/7.3, ECI2002, für scannende Spektralfotometer (z.B. Eye-One) und automatische XY-Messtische
Preisinformation: Produkte, Bundles, Zubehör & Dienstleistungen
Der empfohlene Verkaufspreis von »basICColor print« wird mit ca. Euro 1.425,62,- inklusive gesetzlicher MwSt. angegeben. Zum Lieferumfang gehören »basICColor print« und das Messprogramm »basICColor catch«. Optional erhältlich ist das Lösungspaket »basICColor PROOFbox« zusammen mit weiteren basICColor-Modulen für Medienkeilkontrolle, Proofsystemzertifizierung, Monitorprofilierung, Profilanalyse, Messdatenmittelung u.v.m. zum Preis von ca. Euro 2.250,-. Als Dienstleistung kann der Kunde einen Wartungsvertrag in Anspruch nehmen. Dieser beinhaltet einen zwölfmonatigen E-Mail- und Telefon-Support über das »basICCare Center« sowie kostenlose Programmupgrades.
Siehe: www.basICColor.de
(thoMas)
kostenlos??
[quote]Als Dienstleistung kann der Kunde einen Wartungsvertrag in Anspruch nehmen. Dieser beinhaltet einen zwölfmonatigen E-Mail- und Telefon-Support über das »basICCare Center« sowie kostenlose Programmupgrades.[/quote]na wenn das mal bei dem Preis keine Leistung ist – nicht wahr 😉
Mit ziemlich ähnlicher Masche und sicher gleich gut gemeinter Pressetexte hat mich vor knapp zwei Jahren Colorvision mit seiner Suite Print-Fix Pro zur Monitor und Drucker ICC Profilerstellung mehr als überzeugt – wie gesagt – der Pressetext war äusserst überzeugend.
Die Realität später mehr als ernüchternd. Bei meinem Drucker (ein HP Designjet 130NR Grossfromatdrucker) gab es bis zur Software Version 3.x nur Probleme und erst jetzt nach einer Evolutionszeit von fast zwei Jahren und mit viel Fleissarbeit meinerseits und noch mehr verschwendetem Papier kommen ICC Profile raus, die die mitgelieferten in Punkto Qualität erreichen.
Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass ICC Profilerstellung mehr künstlerische Begabung als einen ausgereifte Technik ist. Nichts gegen tolle Messgeräte, doch der komplexe Vorgang des Umsetzens druckbarer Farben in äquivalente Farben des Originals ist selbst in Jahr 2008 noch mehr eine Kunst als ein gut beherrschter Prozess.
Ich für mich habe entschieden Pressetexten nicht mehr zu glauben wenn es um Farbmanagement geht und probiere nun jedes Produkt gründlich aus bevor ich es nach 14 Tagen auch in meinen Fundus an Lösungen endgültig integriere.
Das Fernabsatzgesetzt hält hier zum sehr grossen Glück für uns alle eine gute Möglichkeit offen innerhalb von 14 Tagen die wirklich Leistungsfähigkeit aus Soft- und Hardware zu erkennen.
Ich kann aus meiner extrem teuren Lernphase (sicher einige Hundert Euro für Papier und Tinten) nur ableiten, dass ICC Profilerstellung weit mehr ist als ein beherrschter Prozess der auf Anhieb perfekt gelingt sofern man nur das passende Messgerät kauft- Mein Messgerät ist jedenfalls erst nach mehren updates brauchbar geworden und hat mit der Software 3.x nach meinem Empfinden die echte Version 1.0 erreicht.
Damit will ich natürlich nicht die Bestrebungen der >>basICColor print V3.0
High-End-Druckerprofilierung mit basICColor print v3.0
Da kann ich nur empfehlen: Selber ausprobieren! Dazu steht auf der Homepage des Anbieters (www.basiccolor.de) die gesamte Software-Palette zum Download zur Verfügung und kann für 14 Tage KOSTENLOS (im Wortsinne!) im vollen Funktionsumfang getestet werden. Wer dabei ein brauchbares Profil findet, darf es behalten 😉
Gruß,
ducarlo