Foto Maziar Moradi

Der renommierte Otto-Steinert-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) wird in diesem Jahr an den Fotografen Maziar Moradi, geboren in Teheran, wohnend in Berlin, vergeben:

Presseinformation der DGPh:

Februar 2008

Am 28. März in Hamburg:
Verleihung des Otto-Steinert-Preises der DGPh mit Ausstellung der Siegerbilder

Foto Maziar Moradi

Foto: Maziar Moradi


Der in Berlin lebende Photograph Maziar Moradi hat im vergangenen Jahr den von der Sektion Bild der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) traditionell ausgeschriebenen Otto-Steinert-Preis gewonnen. Für seine Bildserie „1979“ war er von der Jury aus über 180 Teilnehmern ausgewählt worden. Der 1975 in Teheran geborene Photograph hat dabei den Lebensweg seiner 1985 aus dem Iran emigrierten Familie in symbolischen Situationen nachgezeichnet. Diese Darstellung hatte die Jury durch ihre Wahrhaftigkeit und die ungewöhnliche Umsetzung überzeugt. Moradi setzt das Preisgeld in Höhe von 5000 Euro zur Fortsetzung dieser Arbeit ein.

Foto Maziar Moradi

Foto: Maziar Moradi


Die offizielle Verleihung des Otto-Steinert-Preises der DGPh an Maziar Moradi erfolgt am 28. März um 19,30 Uhr in der Freelens Galerie, Steinhöft 5 in Hamburg. Sie ist verbunden mit einer Ausstellung der ausgezeichneten Bildserie, die dort bis 9. April jeden Montag bis Freitag zwischen 11 und 18 Uhr besichtigt werden kann.

Foto Maziar Moradi

Foto: Maziar Moradi


Mit dem Otto-Steinert-Preis erinnert die Sektion Bild der DGPh an den großen deutschen Photographen und Pädagogen Dr. Otto Steinert (1915 – 1978). Er wird alle zwei Jahre als Stipendium für eine neu zu erstellende Arbeit vergeben und ist mit 5000 Euro dotiert.

Siehe auch:
Die Bilder des Otto-Steinert-Preisträgers 2007- Maziar Moradi

(thoMas)