Mit „Photography TV“ geht ein englischsprachiges Fenseh-Foto-Projekt an den Start, das den Zuschauer in unregelmäßiger Folge mit informativen und spaßigen Filmchen unterhalten will:
Im Gegensatz zum deutschsprachigen FotoTV, das schon länger online ist und Geld kostet, scheint Photography TV kostenlos zu sein und zu bleiben und will sich wohl allein über Werbung finanzieren. Das Programm richtet sich an Fotografen aller Kenntnisstufen und ist übers Internet zu empfangen. Der Fotograf Peter Davey, Gründer von Photography TV, hofft aber, dass sich das Ganze entwickelt und irgendwann auch über Fernsehkanäle ausgestrahlt wird. Augenblicklich hofft er vor allem auf reges Interesse von Herstellern, Sponsoren und Inhalte-Anbietern, auf dass man sich auf Jahre hinaus an Photography TV erfreuen könne. Was auch impliziert, dass das ein Versuchsballon ist und es von der Resonanz und vom Durchhaltevermögen der Macher abhängen wird, ob das Projekt Bestand hat.
Unter Photography TV steht die 30 Minuten lange Pilotsendung bereit, die sich mit High-Key-Beleuchtung und Stativen beschäftigt. Unser Kurzfazit: Das vermittelte Wissen hätte man auch kompakt in fünf Minuten – und didaktisch besser – erklären können. Doch wer Plauderton mag (und das Englisch versteht), dem mags gefallen.
(thoMas)
Etwas sehr Lowlevel
Die Sendung hat Potential – weniger als Lernquelle, sondern mehr als Unterhaltung.
Aber die erste Folge ist schon etwas sehr lowlevel:
Fotograf: “Jetzt nehmen wir den Belichtungsmesser …”
Moderatoring: “Und wozu ist das Ding gut?”
naja, vielleicht wird das Niveau ja auch steigen 😉
mfg,
Superking
Wieso?
Die Frage ist berechtigt. Wozu soll den heute ein Beli noch gut sein, wenn man die Bilder sofort anhand von LCD-Vorschau und Tonkurve