Der japanische Objektivhersteller stellt seinem Zoomobjektiv AF 18-250 mm F/3,5-6,3 Di II LD Aspherical [IF] MACRO jetzt eine Nikon-Variante mit integriertem Autofokusmotor zur Seite. Die ermöglicht den AF-Betrieb auch an einer Nikon D40 oder D40x:

Nikon hat bei seinen sogenannten Einsteiger-Spiegelreflexkameras D40 und D40x den Autofokusmotor eingespart. Anwender, die die Schärfe nicht von Hand einstellen wollen, müssen sich ein Objektiv mit eigenem AF-Motor anschaffen; nach Wunsch des Kameraherstellers natürlich ein AF-S-Objektiv aus dem eigenen Haus. Während Objektivhersteller Sigma in der Vergangenheit bereits die Produktion einzelner Objektive wie 3,5-5,6/18-50 mm DC und 4-5,6/55-200 mm DC sowie 2,8/18-50 mm EX DC und 2,8-4,5/17-70 mm DC auf den D40-tauglichen HSM-Antrieb umstellte, zieht Tamron mit der Variante A18N II des 18-250 mm F/3,5-6,3 Di II LD Aspherical [IF] MACRO jetzt nach. Das AF 3,5-6,3/28-300 mm XR Di VC LD Aspherical (IF) MACRO von Tamron arbeitet ebenfalls bereits mit der D40 und D40X zusammen.

Das Objektiv soll bereits Mitte Dezember lieferbar sein und die motorlose Nikon-Variante mittelfristig ablösen. Tamrons unverbindlicher Verkaufspreis liegt wie beim Vorgängermodell bei 539 Euro.

Die Tamron Europe GmbH dazu:

Tamron bringt das 18-250 mm Di II mit eingebautem Motor für Nikon

4.12. 2007 – Das Tamron Reisezoom 18-250 mm mit einem Brennweitenbereich von 13,9-fach wird ab Mitte Dezember für die Nikon Kameras der D40 Serie mit eingebautem Motor erhältlich sein.

(*) Di (Digitally Integrated Design) II" ist bei Tamron die Bezeichnung für Objektive, die ausschließlich für den Einsatz an digitalen Spiegelreflexkameras (Sensorgröße APS-C) entwickelt worden sind. Die optischen Systeme dieser Objektive sind optimal auf die Leistungscharakteristik digitaler Kameras abgestimmt.

Das neue 13,9x Hochleistungs-Powerzoom AF 18-250 mm F/3,5-6,3 Di II LD Aspherical (IF) Makro ist das Objektiv mit dem größten Zoom-Bereich der Welt *1, ein Meilenstein, den Tamron, der Pionier von Megazoomobjektiven durch ständige Erweiterung weltweit führender optischer Technologien, erreicht hat.

*1 Stand September 2006. Beruhend auf Tamrons Marktforschung über Objektive ausschließlich für den Einsatz an digitalen Spiegelreflexkameras mit APS-C Sensorgröße.

Produkt Name: AF18-250mm F/3.5-6.3 Di II (Model A18N II) für Nikon
UVP: 539,- Euro
Lieferbar ab: Mitte Dezember

Hauptmerkmale

1. Weltweit einzigartiger 13,9fach Zoombereich
Tamrons Konzept für die Entwicklung von „All-In-One“ Zoomobjektiven war von Anfang an den Bedürfnissen der Kunden nach Vereinfachungen in der Fotografie gerecht zu werden. Dieses Konzept hat Tamron bei allen bisher entwickelten Megazooms verwirklicht. Die Frage, wie weit der Telebereich, eines mit 18mm Anfangsbrennweite ausgestatteten Objektivs, erweitert werden kann, wurde mit Tamrons 18-250mm beantwortet. Der Zoomfaktor von 13,9fach ist weltweit einzigartig und entspricht auf Kleinbild gerechnet einer Brennweite von fast 28-400 mm. Bis jetzt war dies nur mit zwei Objektiven zu erreichen (z.B. 28-200 und 200-400 mm).

2. Modernstes optisches Design für Kompaktheit und gleichmäßig hohe Leistung
Im optischen System des 18-250 mm wird je ein LD (Low Dispersion) Element und ein AD (Anomalous Dispersion) Element, zur Korrektur der axialen chromatischen Aberration verwendet. Zusätzlich sorgen zwei hybrid asphärische Elemente für die Korrektur der sphärischen Aberration bei gleichzeitig ultra-kompakter Bauweise.
Speziell die dritte Linsengruppe wurde einer sorgfältigen Analyse unterzogen, um eine optimale optische Leistung über den gesamten Brennweitenbereich zu erreichen. Daraus resultiert eine sehr gute Korrektur der Abbildungsfehler inklusive des Astigmatismus.

3. Revolutionäre Naheinstellgrenze von 0,45m und ein Abbildungsmaßstab von 1:3,5
Das neue Megazoom hat eine Naheinstellgrenze von 45 cm über den gesamten Brennweitenbereich und erreicht damit einen Abbildungsmaßstab von 1:3,5 bei einer Brennweite von 250 mm.

4. Der Einfallswinkel der Lichtstrahlen auf den Sensor wurden begrenzt
Da bei digitalen Kameras die Vignettierung, durch die Geometrie des Bildsensors, höher ist als bei analogen Kleinbildkameras, wurden die Einfallswinkel der Lichtstrahlen, über den gesamten Brennweitenbereich, in einem bestimmten Rahmen gehalten. Dadurch wird eine gleichmäßige Ausleuchtung des gesamten Bildfeldes erreicht.

5. Hohe Auflösung
Da digitale Sensoren eine hohe Auflösung benötigen, damit auch feinste Strukturen auf dem Bild sichtbar werden, wurden hier höchste Anstrengungen unternommen diese auch zu erreichen. Der Bildkontrast ist ebenfalls sehr hoch und ein Ausgleich der Bildfeldwölbung wurde ebenfalls vorgenommen. Das Resultat sind scharfe und kontrastreiche Bilder bei allen Brennweiten.

6. Interne Oberflächenvergütung zur Reduzierung von Streulicht
Reflexionen und Geisterbilder gehören zu den störendsten Effekten in der digitalen Spiegelreflexfotografie. Tamron tritt diesem Problem mit einer Reihe von Maßnahmen entgegen. Dazu gehört die Vergütung der Innenflächen (d.h. die Mehrschichtvergütung der verkitteten Oberflächen zusammengesetzter Elemente) und eine neue Technik zur Mehrschichtvergütung auf den normalen Elementen, um die Reflexionen zu minimieren, die dann auftreten, wenn das Licht durch das Frontelement eintritt und um störende Effekte, die von den Sensoren selbst eingebracht werden, zu verringern.

7. Kompakt und leicht dank neuer mechanischer Lösungen
Für das neue 18-250 mm wurden neue komplexe, mechanische Bauteile eingesetzt, um Gewicht und Größe zu reduzieren. Basierend auf dem AF 28-300 mm haben Tamrons Ingenieure die Tubusteile komplett überarbeitet um Leistung, Größe und Gewicht in eine optimale Balance zu bringen. Zusätzlich wurde der Produktionsprozess überarbeitet und die Präzision und Widerstandsfähigkeit der Teile der Komplexität des neuen Objektivs angepasst.

8. Zoom Lock Mechanismus
Die Verriegelung der Zoomeinstellung verhindert, dass das Objektiv beim Tragen ungewollt ausfährt.

9. Tulpenförmige Streulichtblende
Eine serienmäßige tulpenförmige Streulichtblende vermindert Reflexionen. Diese spezielle Blende schirmt unerwünschten Lichteinfall außerhalb des rechteckigen Bildfelds optimal ab und sorgt für brillante und kontrastreiche Bilder.

10. Neues Design unterstreicht die hohe Leistung und Perfektion der neuen Di II Objektive
Das äußere Erscheinungsbild wird durch ein zusätzliches goldfarbenes Band zwischen Fokussier- und Zoomring aufgewertet. Dieses Band stellt die Di-II Objektive sichtbar heraus und unterstreicht die hochwertige Verarbeitung des Objektivs. Die Struktur der Gummibeschichtung auf den Zoom- und Fokussierringen ist gleichzeitig überarbeitet worden, um das Objektiv im Design an die Digitalkameras anzupassen und die Handhabung zu verbessern.

Technische Daten AF 3,5-6,3/18-250 mm Di II LD ASPHERICAL [IF] Macro

Modellbezeichnung: A18N II
Brennweite: 18-250 mm
Lichtstärke: F/3.5-6.3
Bildwinkel: 75° 33′ – 6° 23′
Bauweise: 16 Elemente in 13 Gruppen
Naheinstellgrenze: 0,45m im gesamten Brennweitenbereich
Max. Abbildungsmaßstab: 1:3,5 (bei f=250 mm MFD 0,45m)
Blendenkonstruktion: 7 Lamellen
Filterdurchmesser: 62 mm
Gesamtlänge: 84,3 mm
Max. Durchmesser: 74,4 mm
Gewicht: 452 g
Kleinste Blende: 22
Standardzubehör: Tulpenförmige Streulichtblende (DA18)
Erhältlich für: Nikon

(mts)