
Auf der PhotoPlus Expo in New York (18.-20.10.2007) zeigte Olympus seine neueste digitale Spiegelreflex, die 10-Megapixel-Spiegelreflex E-3. Meine Zeit mit der Kamera war begrenzt, aber ich konnte mit einem der Olympus-Ingenieure über die Technologie der E-3 sprechen:
Besonders die Autofokusgeschwindigkeit der E-3 hob Olympus hervor. Die Kamera hat elf AF-Sensoren, alle kreuzförmig, so dass es zwei Datenpunkte für jeden gibt. Darunter liegt im Abstand von 1 Mikron (1/1000 mm) noch eine zweite Lage AF-Punkte, was laut Olympus insgesamt 44 AF-Messpunkte ergibt. Ich hatte nur wenig Gelegenheiten, während der Pressekonferenz und im kleinen Besprechungsraum (nichts davon ist ideal für Kameratests), mit der E-3 zu fotografieren. Aber der Autofokus schien mir in Verbindung mit dem Zuiko 2,8-4/12-60 mm SWD (Supersonic Wave Design; 24-120 mm Kleinbildäquivalent) flott zu sein. Im Augenblick gibt es nur dieses Objektiv, aber im Dezember 2007 soll das 2,8-3,5/50-200 mm SWD (100-400 mm Kleinbildäquivalent) kommen und das 2/14-35 mm SWD (28-70 mm Kleinbildäquivalent) im Januar 2008 (siehe auch Vier schnelle Zuiko-Zooms und ein 2x Telekonverter von Olympus).
Ich habe relativ kleine Hände und die Kamera ließ sich bequem halten. Besonders der sehr große und helle Sucher gefiel mir. Das 12-60 mm ist sehr leicht und die Kamera wird nicht sehr viel schwerer damit. Natürlich hat die E-3 Live View; sie bietet auch einen schwenkbaren Monitor, der bei hohen wie niedrigen Kamerapositionen sehr praktikabel ist. Die Bildstabilisierung wurde per Sensor-Shift realisiert (der Sensor bewegt sich in X- und Y-Richtung) und laut Olympus kann er bis zu fünf langsamere Zeitstufen ausgleichen.
Olympus zeigte mir auch das Magnesiumgehäuse, das aus nur drei Teilen besteht. Um die Widerstandsfähigkeit der inneren Kameraschale zu demonstrieren, bat man mich, sie auf den Boden zu legen und draufzusteigen – sie nahm keinen Schaden. (Ungalante Anmerkung der Redaktion: Wir schätzen, dass unsere Autorin Theano Nikitas 60-70 kg wiegt.)
Olympus sieht die E-3 in direkter Konkurrenz mit der Nikon D300, wobei sie ungefähr 100 Dollar weniger als die Nikon kostet. Schade, dass Olympus nach der E-1 annähernd vier Jahre bis zu diesem neuen Modell brauchte. Aber alle, die einige Four-Thirds-Objekitve besitzen, werden froh sein, dass sie jetzt da ist.
Das Unternehmen war das erste, das bei digitalen Spiegelreflexkameras Staubreduzierung und Live View bot. Alle anderen machten das nach, Olympus war also diesbezüglich Vorreiter. Die Zeit wird weisen, ob das, was die E-3 jetzt bietet, ausreicht, um Olympus Marktanteile bei digitalen Spiegelreflexkameras merklich zu erhöhen.
Ich hatte gleichfalls Gelegenheit, Nikons D3 und D300 kurz zu inspizieren. Mein erster Eindruck von der D3: schwer, aber extrem solide gebaut, mit sehr schneller Bildfolge und relativ leise. Nach der D3 fühlte sich die D300 natürlich sehr leicht an, aber gleichfalls gut konstruiert. Bezogen auf ihr Preissegmet ist auch die D300 schnell.
Weitere Kameras, die auf der Messe zu sehen sind: die neue Sony alpha700, die Mittelformatkamera Mamiya 645 zd (die schwer ist und einen sehr kleinen Monitor hat), Pentax K100D Super. Franke&Heidecke, Sinar und Leaf haben die neue Hy6 / AFi gezeigt.
(Theano Nikitas)
Es wird sich zeigen,
ob die Kamera in der Form ihren Weg machen wird.
Auf jeden Fall ist die E-3 in dieser Version jetzt der vollendete Status der technischen Möglichkeiten, die Olympus schon in den Vorgängerversionen eingebaut hat, da aber eher noch etwas rudimentär funktionierten (Liveview/AE). Mit dem Klappdisplay ist man unterwegs einfach in vielen Situationen lockerer bei der Sache und kann intuitiver und lustbetonter arbeiten, als mit reinem SLR-Sucher in Kombination mit dem fest eingebauten Display. Dass das Display jetzt spiegelfrei ablesbar ist, kann man nur begrüßen.
Bei der E-410/510 ist die kamerainterne Bildverarbeitung in den meisten Belichtungssituationen schon so gut, dass eine heftige Nachbearbeitung am Bildschirm nur noch in wenigen Ausnahmefällen notwendig ist. RAW kann man sich eigentlich sparen. In der Regel reichen ein-zwei Klicks und fertig. Wenn ich das richtig gelesen habe, ist die E-3 da noch weitgehender bei der “richtigen” Erfassung von Hell-/Dunkelbereichen perfektioniert worden. Ich bin gespannt, wie sich das auswirkt. Auch die Kombination mit dem F2.0 / 14-35 mm – Objektiv sehe ich spannend an. Ich hoffe auf ein Zoom mit geringsten Verzeichnungen, das für die Mehrzahl (beispielsweise meiner) Fälle ausreicht.
Ansonsten scheint bei Olympus sich ja wohl jetzt die Erkenntnis durchgesetzt zu haben, dass, wenn man zu lange auf den Status Quo und zu lange auf technische Standards beharrt, die schon lange keine mehr sind, man von den Benutzern und Käufern recht schnell den Stuhl vor die Tür gestellt bekommt. In diesem Sinne: Mehr Pixel braucht der Fotograf. Auf ein Neues!
Auf jeden Fall …
… bräuchte sie mehr Pixel – wenn nicht die E-3 schon “in dieser Version jetzt der vollendete Status der technischen Möglichkeiten” wäre …
Um denn doch nicht auf dem “Status Quo” und “zu lange auf technischen Standards, die schon lange keine mehr sind”, zu beharren, würde ich dann einfach auch noch ein wenig mehr Format empfehlen …
Ein Porsche …
… ist auch “gut” für 300. Das ist aber nicht wirklich ein Argument dafür, ihn auch auszureizen … weil von einem “optimalen” Fahrzustand könnte man auch da nicht mehr reden.
Neues (Platten-)Label
Gleicher Inhalt.
Wie führt man besonders geschickt selbst auf die Randzonen des Sensors das Licht optimal obwohl der Bajonett-Durchmesser im Vergleich zum Bildkreis zu klein ist? S. APS-C, APS-H und FF.
Beim kleinsten Mittelformat paßt Sensor und Bajonett im Verhältnis zusammen. Und Fourthirds ist der Traum aller Objektiv-Konstrukteure, weil max. erreichbare lp/mm (bedingt durch geringeres Auflagemaß und Bildkreis), Sensorgröße und kreative Möglichkeiten das Optimum darstellen. ZEISS/CONTAX N war auch nicht schlecht aber mit extrem hohen Aufwand, Abmaße und Gewicht der Objektive erkauft.
Endlich geschnallt oder paßt die Tonspur immer noch nicht?!
Ein Albtraum …
… an Unbedarftheit. Und einem auch noch rotzig kommen wollen. Ja, passt.
Gratulation
Sie prallen gerade mit Ihrer Überheblichkeit zusammen:
Zitat:
Gratulation an “Das Kollektiv” für die Goldenen Zitrone.
Sie hängen sich an einen Vergleich ran der
1) unter ungleichen Bedingungen durchgeführt wurde
2) mit Objektiven untersch. Leistungsklassen (Olympus Kitlens (ca. 210 Euro) vs. Canon EF L (ca. 650 Euro))
3) und bei Offener Blende mit Sieg nach Punkten für die Klene Olympus mit vergleichbaren Objektiv ausgehen wird (das Bild haben Sie und Ihren Kollegen schlichtweg unterschlagen)
Beide Aufnahmen sind in untersch. Bedingungen gemacht worden und bei untersch. Brennweitenbereichen des jew. Objektives.
Das Bild der 5D ist unter idealen Bedinungen bei wolkenlosen/heiteren Himmeln zu einer zur Ausleuchtung der Farben geeigneteren Tageszeit gemacht worden. Bei der E-510 ist es bewölkt/diesig.
Von den auf der Seite aufgeführten Objektiven deckt nur das Canon EF 17-40mm f/4 L die Brennweite 40mm ab (kann man den EXIF entnehmen). Das arbeitet hiermit im optimalen Bereich eines Weitwinkels, nämlich der oberen Brennweite des Objektives.
Bei der Kitlens ist es nom. Brennweite 17mm effektiv 34mm. Das ist im unteren Brennweiten-Bereich des Objektives und hier wäre ein Vergleich basierend auf dem Zuiko 2.8-3.5/14-54 oder Pana/Leica 14-50 realistisch gewesen.
Schauen Wir uns einmal an was die 5D mit dem L…uxus-Objektiv bei Brennweite 17mm und offener Blende (f4) leistet.
http://www.steves-digicams.com/2005_reviews/eos5d/samples/IMG_0653.JPG
Bereits die weisse Schrift auf dem blauen Kajak auf der Linken Seite erkennt man incl. Geisterschriftzug. Wenn es NUR Randabdunklung wäre. Das ist Randunschärfe der harten Art. Das Blau des Kajaks fliest in das dunklere Blau der Wasseroberfläche hinein und umgekehrt. Das am linke Bildrand soll einen Wasseroberfläche sein ? Das ist eine undefinierbare blaue Masse.
So was kenne ich weder von einem ZUIKO 2.8-3.5/11-22 und auf keinen FALL von einem ZUIKO 4/7-14.
5D + EF L Objektiv liegt preislich immer noch wesentlich über der Kombination E-1, E-510, E-3 + ZUIKO 4/7-14.
Ein Objekt muss bei allen Brennweiten- und Blendenkombinationen funktionieren. Va. dürfen keine so katastrophalen Ausreiser bei Blende f4 passieren.
Zitat Ende.
Wir befinden uns gerade genau an dem Punkt an dem ich immern wieder ansetze. Nicht bei selektierten Brennweiten- und Blenden-Kombinationen sondern bei allen muss ein System funktionieren.
Das EF L 4/17-40 arbeitet bei f4 und Brennweite 22mm noch katastrophal. Suchen Sie mal dann den Vergleich mit dem ZUIKO 2.8-3.5/11-22.
Ihre Aufnahmen…
…mit dem 16-35 können Sie anonym Online in einem Bildertank abspeichern und hier ganz einfach per Link anzeigen lassen. Ganz einfach auf ein Posting von “Rumpelstilzken” per “Antwort mit Zitat” anworten und dann sehen sie den HTML-Syntax mit dem das geht.
Sie sind herzlich eingeladen bei Threads zum Thema “Olympus E-3” mit Canon 5D-Aufnahmen für eine bunte Mischung zu sorgen.
“Alles mögliche war” bei den sog. “Samples” auf der Steve-Digicam-Seite ein Olympus 200-Euro Kitlens-Objektiv bei nahezu kleinster Brennweite im Vergleich zu einem Canon der Kategorie “EF L” bei maximaler Brennweite.
Nehmen wir zum Vergleich bei f4 einmal das ZUIKO Digial 4/7-14 her. Da wird es so manchen aus den Puschen hauen. Das knallt was Farben anbelangt in ganz anderen Dimensionen wie eine 200-Euro-Scherbe.
Man findet bei Steve-Digicams immer nur die bei Olympus-Nutzern akzeptierten bis verrufenen Objektive wie z.B. das alte 14-45 mit der hochbrechenden Libero-Linse. Ich habe einmal ein Nagelneues für einen Bekannten evaluieren sollen ob es einen Defekt hat. Wie stark dieser Libero versagen kann mag folgender Vergleich Eindruck geben. Eine Ricoh Caplio R4 mit Sensor-Winzling und 7MPx liefert weitaus schärfere Aufnahmen wie eine E-500 8MPx mit einem Serienausreiser des alten 14-45. Das einzig wertige beim betreffenden Objektiv ist der aufwendige “Focuse-By-Wire”-Antrieb, welcher durch SWD mittlerweile Geschichte ist.
Ich empfehle Ihnen einmal Aufnahmen mit dem ZUIKO Digital 2.8-3.5/11-22 oder 4/7-14 zu betrachten und zwar bei offener Blende. Gibt es weder bei APS-C noch FF.
Re: Zahlengeilheit
Darum geht’s doch gar nicht! Wenn schon Produktbericht, dann richtig. Die 2.000-Euro-Oly ist nicht die lahmste und hat’nen Sucher, durch den man sogar was sehen kann. Wer hätte das gedacht!?!
[quote=DingDongDilli]Schon mal was von subjektiven Eindrücken gehört?!?[/quote]
Ja, da hat jeder seine. Was für ‘ne Erkenntnis!
[quote=DingDongDilli]Steht irgendwo geschrieben, dass das AF-System (und nicht vielleicht die Bildfrequenz) damit gemeint war?!ß[/quote]
Deshalb wäre ja der Messebericht vielleicht sinnvoll gewesen.
Und wieviel Bilder/Sek. macht die E3 nun? 20 oder 50 oder 100? Dann doch lieber Video!! 😉
Schön langsam bekomme ich
eine Ahnung, mit was für verqueren Ansprüchen Sie sich selber im Wege stehen. Für wen bitteschön, ist das wichtig, eine Referenz mit den von Ihnen aufgeführten Objektiven zu haben, bzw. mit den dort angegebenen Effekten hantieren zu müssen? Das interessiert doch so gut wie nicht einen Menschen außer Ihnen.
Wir, die Normalsterblichen Spaßfotografen mit ernsthafteren Ansprüchen, sind mit dem vorhandenen Arsenal an Objektiven jedenfalls dicke gut bedient. Und wenn ich Motivbestandteile freistellen muss, dann mache ich das nicht unbedingt mit einem 10 Mpx-Fotos, oder nur notgedrungen. Und auch nicht mit Fotos von Objektiven wie von Ihnen aufgeführt mit entsprechender Offenblende, egal wie gut das Objektiv ist. Ein leuchtendes Beispiel aus dem FF-Bereich ist ja hier an ähnlicher Stelle schon mal aufgezeigt worden und für miserabel befunden worden. Das ist einfach nicht der Weg.
Das trifft einfach nicht die Anwendungswirklichkeit von selbst anspruchsvollen Fotografen. Und wir bewegen uns bei den fraglichen Kameras in Bereichen DSLR ca. 600-800 EUR. Also, was soll das? Von der E-3 wissen wir noch recht wenig, wobei es auch schon Referenzbilder im Netz gibt, die recht gute Ergebnisse her zeigen.
Der Rest über Rauschen, Autofokus, Sucher, PiPaPo ist einfach nur Nachgeplappere ohne nähere eigene Erfahrungen. Tja, das wars. Es lohnt sich nicht, noch mehr darüber zu verlieren. Aber, wir wissen jetzt, was wir an Ihnen haben.
Es wäre an dieser Stelle deutlich wichtiger, Olympus und FT-Herstellern, wie überhaupt Herstellern mit sachlicher Kritik und Anregungen näher zu treten. Damit sich an den effektiv entscheidenden Dingen etwas ändert. Z. B. bei der Software, die die Kamera steuert, die Einstellungen und das Handling der Kamera, aber auch die Bildverarbeitung im Computer. Das wäre ein lohnenderes Revier, das den Herstellern hilft, in der Sache weiter zu kommen und benutzergerechte Kameras zu bauen.
In so fern: Auf ein Neues!
In dem Fall …
… wär’s aber eine miese Show – SO schlecht, wie das FT-System nun auch wieder nicht ist.
ja genau
und Nikon (wie auch Canon) ist auf diesem Gebiet Vorreiter, ganz im Gegensatz zu F/T
Bitte!!
Bitte, Herr Thomas, schließen Sie 1958 aus diesem Forum aus, seine “Beiträge” sind schlicht unerträglich!
[quote=1958]…Mitarbeiter einer Werbeagentur abgezogen?
Obwohl ich “Mr. F/T” bereits mehrmals fragte, ob er hier gegen Bezahlung “auftritt”, blieb er eine Antwort bis heute leider schuldig.
Falls jemand nicht glauben mag, daß es solche Seltsamkeiten mittlerweile tatsächlich gibt, hier kann man es nachlesen:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,475822,00.html
Nachtrag:
Und dieser Artikel von heute paßt auch noch zum Thema:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,513061,00.html[/quote]
Sie kennen also die ganzen 12 Berufsfotografen…
…die mit F/T arbeiten alle persönlich? Toll!
Könnte aber sein, daß 100.000 andere Berufsfotografen jetzt über diese 12 lachen. :-))
Dieser Bitte kann ich mich nur anschließen!
[quote=Gast]
Bitte, Herr Thomas, schließen Sie 1958 aus diesem Forum aus, seine “Beiträge” sind schlicht unerträglich!
[quote=1958]…Mitarbeiter einer Werbeagentur abgezogen?
Obwohl ich “Mr. F/T” bereits mehrmals fragte, ob er hier gegen Bezahlung “auftritt”, blieb er eine Antwort bis heute leider schuldig.
Falls jemand nicht glauben mag, daß es solche Seltsamkeiten mittlerweile tatsächlich gibt, hier kann man es nachlesen:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,475822,00.html
Nachtrag:
Und dieser Artikel von heute paßt auch noch zum Thema:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,513061,00.html[/quote]
[/quote]
Ziemlich schlaffe Einstellung!
Weil Ihnen meine Meinung nicht paßt, schreien Sie nach der Zensur.
Das Terrormarketing von Mr. F/T nervt hier bereits seit Monaten und keineswegs nur mich. Trotzdem hat noch keiner von den Genervten seinen Ausschluß gefordert.
Es ist eine Tatsache, daß Internet-Foren und -Blogs heutzutage für verdeckte Guerilla-Marketing-Aktionen missbraucht werden. Kommt es Ihnen da gar nicht seltsam vor, wenn hier jemand ständig solche seitenlangen Endlos-Ergüsse aus Marketing-Neusprech-Worthülsen ins Forum stellt?
Aber dann
Aber dann hätten wir doch nichts mehr zu lachen…, ich amüsiere mich immer prächtig über den Schmarrn, den 1958 von sich gibt. Und dazu das komische Foto von ihm, sieht aus, als hätte er sein Gesicht auf den Scanner gedrückt und einer hätte den Deckel zugedrückt…
[quote=Gast]
Bitte, Herr Thomas, schließen Sie 1958 aus diesem Forum aus, seine “Beiträge” sind schlicht unerträglich!
[quote=1958]…Mitarbeiter einer Werbeagentur abgezogen?
Obwohl ich “Mr. F/T” bereits mehrmals fragte, ob er hier gegen Bezahlung “auftritt”, blieb er eine Antwort bis heute leider schuldig.
Falls jemand nicht glauben mag, daß es solche Seltsamkeiten mittlerweile tatsächlich gibt, hier kann man es nachlesen:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,475822,00.html
Nachtrag:
Und dieser Artikel von heute paßt auch noch zum Thema:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,513061,00.html[/quote]
[/quote]
Sie bestätigen genau…
…das was ich versuche zu erklären.
50 lp/mm auf 24mm Bildhöhe sind 1200lp/mm. Eine E-1 mit Ihren 5MPx schafft ca. 1500lp/Bildhöhe von Bildmitte bis zum Rand. Eine EOS 5D wird auf 2100lp/Bildhöhe im Sweetspot des Sensors gemessen.
Beim Übergang von Glas auf Luft kommt es zur weiteren Divergenz der Lichtstrahlen die ein Details, z.B. einen Schwarzen Punkt auf Weissem Grund darstelln, sowie der Spektren eines Lichtstrahles. Letzteres bekannt als Chromatische Abberation. Der Lichtstrahlensatz ist so einfach zu verstehen wie Geometrie. Bei identisch hochwertigen Glas wie Oberflächenvergütung (Hinterlinse muss bei D-SLR gegen Reflexion auf den Sensor vergütet sein) ergibt sich ein identischer Divergenzwinkel. Je kürzer der Weg von Hinterlinsen-Oberfläche/Austrittsort des Lichtstrahles zum Bildaufzeichnenden Medium ist desto geringer ist der Durchmesser des Lichtfleckes den der Lichtstrahl beschreibt. Beim Leica M-System gibt es Retrofokus Objektive deren Hinterlinse ist ca. 10mm vom Film entfernt. Das sind die am schärfsten zeichnende Wechselobjektive auf dem Weltmarkt. In Bildmitte über den für Leica M typ. 400lp/mm. Das Auflagemass bei Mittelformat ist wesentlich grösser und deshalb mag man sich noch so bemühen kommt man an 400lp/mm einfach nicht ran. Die typ. Auflagemaße von SLRs liegen zwischen ca. 42mm und 48mm. Fourthirds hingegen liegt bei 38,85mm. Und in Anbetracht der Tatsache, dass dies bis auf 1mm exakt zwischen EOS und dem Leica M-System liegt ergibt sich nicht die Schlussfolgerung sondern die Tatsache, dass die Bestwerten von KB-Film-Objektiven von 300lp/mm in Bildmitte beim FT-Auflagemass bis an den Bildrand darstellbar ist.
Egal wie gross der Sensor ist. ZB. 300lp/mm bleiben 300lp/mm und nur das Auflagemass spielt eine Rolle bei vergleichbaren Konstruktiven Aufwand der Objektive. Nachdem jedoch der Bildkreis bei Fourthirds kleiner ist können Sie für lichtstarke Objektive kleinere Frontlinsen nutzen als für Objektive die auf den KB-Film-Bildkreis gerechnet wurden. Wo tragen Linsenfehler am dicksten auf ? Frontlinse oder Hinterlinse was lp/mm anbelangt ? Mit Ausnahme, dass die Hinterlinse eine Fehljustage oder Fehlfokus aufweist! Desweiteren ist die Hinterlinse bei Telezentrischen Objektiven zwar nicht gerade so klein wie bei nicht-telezentrisch gerechneten Objektiven die das Bild aufspreizen aber der typ. Durchmesser ein FT-Objektiv-Hinterlinse ist klein genug um eine ordentliche Bearbeitung und Politur für eine hohen Grad an Fehler-Freiheit darstellen zu können.
Es ist somit praktisch ein Produkt von geringeren Auflagemaß und kleinerer Bildkreis der es Objektiv-Konstrukteuren ermöglicht lichtstarke, scharfzeichnende, verzeichnungsfreie Objektive mit extrem hoher lp/mm-Auflösung darzustellen. Pro/TopPro/HighGrade-FT-Objektive sind auf gesicherte 20…23MPx gerechnet. Dies entspricht ca. 300..320lp/mm auf den FT-Sensor bezogen. Auf die Bildhöhe bezogen sind dies 3900…4100lp/mm. Nachdem die Rezeptur streng telezentrisch ist ergibt sich eine weitaus besseres Auflösungsvermögen im Randbereich des Bildkreises als bei APS-C, APS-H und FF.
Hier ist nichts absurd, Unfug oder sonstwas. Wäre es Unfung wären 2100lp/Bildhöhe einer Canon EOS 5D absoluter Unfung. Unfung zumindest anzunehmen, dass am Bildrand die 2100lp/Bildhöhe bei einem Canon EOS 5D-System noch erlebbar sind, va. bei UWW- und WW-Objektiven mit offener Blende.
Über Randunschärfe oder generelle Unschärfe muss sich kein FT-Benutzer beklagen und das egal ob Anfangsöffnung oder auf die höchste Blendenzahl abgeblendet.
Die Methode ist bekannt…
Beispiel aus einem anderen Technologie-Bereiche: “Die Vanguard Raktete ist besser als die Jupiter-Rakete”
War alles was der Vanguard-Projektleiter zu sagen hatte und war damit sogar erfolgreich, da der Wahre Experte Wernher von Braun so ehrlich war und kurz umfasste was eine auf der A4 basierende Konstruktion für Vorteile hat.
Ihre Methode ist ähnlich und Sie stolpern dabei auf die Problematik, dass wie in diesem Beispiel mit dem Stativ HighISO ein unnützes Feature ist. Ein Feature das ständig in erster Reihe dick auf die Fahnen der FF-Fraktion geschrieben steht.
Zuwas benötigen Sie eigentlich bei UWW ein Stativ ? Wenn Stativ, dann sind die Belichtungszeiten bei abgeblendeten Objektiv so lange, dass Sie am Strand nicht unbedingt den Effekt erreichen der gefordert ist sondern dann sieht das ungefähr so aus: http://gallery.photo.net/photo/3663702-lg.jpg
Der Fotograf wollte das so aber nicht immer will man die Bewegung anstatt einfrieren eben kreativ nutzen. Es gibt ja in der Natur mehr als nur die Elemente sondern auch Tiere. Ich werde jetzt nicht auf die 1958-Tour kommen und mich über Sie lächerlich machen, dass Sie scheinbar ungefähr so blöd sind wie 5 Meter Feldweg, weil Sie Seemöven auf dem Wasser mittels Stativ und langer Belichtungszeit scharf abgebilden wollen sondern ich erklären um was es geht.
Es geht um die Bandbreite an Motive, kreativen Möglichkeiten die einem ein System anbietet. Ich spring nicht wie es mir gerade passt von Motiv zu Motiv und verwirre dabei jeden Laien, D-SLR-Einsteiger, etc. wie die FT-Contra-Fraktionisten des Internets sondern erklären Schritt für Schritt die Situation, die Möglichkeiten, die Ergebnisse und die technischen Gründe für die guten, sehr guten bis hervorragenden Ergebnisse die man mit einem FT-System erzielen kann und zwar unter den widrigsten Umständen.
Es ist Morgen oder Abend, es ist wenig Licht, man will die Bewegung einfrieren, weil man Objekte auf dem Motiv hat die scharf dargestellt werden sollen anstatt mittels Bewegungsunschärfe einen kreativen Effekt zu erwirken. Das ist widrig und verlangt nach max. Anfangsöffnung der Blende. Um die beste Bildqualität zu erreichen geht man auf ISO100 und nicht ISO400 (um 2 Blendenstufen abgeblendet), 800 (um ca. 2.8 abgeblendet), 1600 (um 4 abgeblendet).
FT @ f2.8 @ eff. 22mm @ ISO100 (ZUIKO Digital 2.8-3.5/11-22)
FF @ f5,6 @ eff. 22mm @ ISO800 (Canon EF 2.8/16-35)
Und erzählen Sie uns hier bitte nicht, dass ein FF-System bei ISO800 genauso wenig rauscht wie ein FT-System bei ISO100.
Sog. Experten die absolut Pro-Canon sind sprechen davon, dass eine 1D Mk III bei ISO1600 ca. das Rauschverhalten von Canon-D-SLRs mit dem älteren Sensor (noch nicht auf 0.18µm-Technologie umgestellt) bei ISO640 zeigt. Vergleichen Sie somit einmal eine Aufnahme einer 1D Mk III bei ISO1600 mit der einer Olympus E-1, E-300, E-500 oder E-3 bei ISO100. Dies war die faire Zugabe von meiner Seite für einen eigentlich unfairen Vergleich einer Canon EOS 5D bei ISO800 anstatt ISO640 mit wesentlich preiswerteren FT-Kameras. Sie dürfen aber auch die Aufnahme einer Canon EOS 5D bei ISO640 oder ISO800 zum Vergleich hernehmen.
Die betroffen Bildagentur würde sich für die Aufnahme aus der E-3 entscheiden.
Und ich denke genau hier liegt der Hund begraben. Viele fürchten Aufträge zu verlieren, wenn sich FT auf dem Markt va. bei den Profis durchsetzt. Ein FT-Fotograf tut es nicht weh mit seinem 4.000-6.000 Euro Equipement auf FF oder sonstwas “klein” für bestimmte Aufträge einzusteigen. Umgekehrt, wenn nur noch weniges zieht was mit FF entstand wird es doppelt teuer. Bereits teuer mit FF-System ausgestattet. Body 5.000-8.000 Euro und jedes Objektiv überhalb der teuersten ZUIKOs soweit man bzgl. Abbildungsleistung mithalten will und dann noch um bereits etablierten FT-Fotografen etwas über zu haben nur TopPro-/HighGrade-Objektive und am besten noch das ein oder anderen teure Leica-FT dazu. Das wird richtig teuer bzw. ist für die Meisten nicht mehr stemmbar.
Aber warum müsst Ihr dann D-SLR-Einsteigern den letzten Unfug erzählen ? Damit provoziert Ihr doch regelrecht, daß jemand die Tribüne betritt und einmal alles relativiert bzw. ins rechte Licht rückt.
Wo ist die News?
fragt sich
(back in town)
Was…
hat “Rumpi” erwartet?
– Anderen Stil der Berichterstattung?
– Leichtere Kost? Waren die Infos zum feinwerktechnischen “Leckerbissen”, dem Neuen AF-Sensor der E-3, zu schwer verdaulich?
Es ist immer gut wenn Man(n) vermitteln kann was man erwartet (hat)?
Kaum zu glauben…
[quote=Gast]…Und dazu das komische Foto von ihm, sieht aus, als hätte er sein Gesicht auf den Scanner gedrückt und einer hätte den Deckel zugedrückt…[/quote]
…aber bei photoscala treiben sich doch mittlerweile Leute herum, die tatsächlich annehmen, daß ein Forent so aussieht, wie das von ihm verwendete Avatar…
…Da kann man mal sehen, wie hirnerweichend das Dauer-Bombardement mit der F/T-Marketing-Sülze wirkt!!! :-))
Ich wünsche gute Besserung.
Mann’o’mann!
“…Autofokus schien mir …. flott zu sein.”
“… der sehr große und helle Sucher…”
WIE schnell, WIE groß, WIE hell: Schneller als die EOS 1D Mark II/III oder Nikon D3/300, größer und heller als ein APS- oder FF-Sucher???
“Bezogen auf ihr Preissegmet ist auch die D300 schnell.”
Soweit ich weiß hat die D300 dasselbe AF-System wie die D3. Auf welches Preissegment bezogen ist die D300 denn NICHT schnell?
So long,
Olong
Geh raus spielen
Schnapp Dir selbst die Kameras, dann weißt Du es!
Wer dann noch kommt, daß der Sucher doch irgendwie kleiner und weniger hell als bei Kamera A ist empfehle ich die Nikon F3. Für so manchen so schätze ich eine Zumutung, außer man kann wirklich fotografieren.
Typisch deutsche Zahlengeilheit
[quote=olong]
WIE schnell, WIE groß, WIE hell: Schneller als die EOS 1D Mark II/III oder Nikon D3/300, größer und heller als ein APS- oder FF-Sucher???
[/quote]
Schon mal was von subjektiven Eindrücken gehört?!?
[quote]
Soweit ich weiß hat die D300 dasselbe AF-System wie die D3. Auf welches Preissegment bezogen ist die D300 denn NICHT schnell?
[/quote]
Steht irgendwo geschrieben, dass das AF-System (und nicht vielleicht die Bildfrequenz) damit gemeint war?!ß
Es ist schon gigantisch,
was hier so FT-Aversionsartisten an Klaumauk abspulen, damit irgend ein Mensch glaubt, was die da so an Tiraden los lassen. Dabei kann man mit fast absoluter Sicherheit sagen, dass auch nicht einer von denen auch nur ein Bild jemals mit so einer Kamera produziert hat. Geschweige so eine Kamera jemals intensiver genutzt haben.
Aber egal: diejenigen, die schon mit so einer Kamera, und erst recht mit einer E-3 sehr gut zurecht kommen und gute Bilder damit produzieren, werden das System zu schätzen wissen. Wenn man jetzt nicht unbedingt davon abhängig ist, dass ultimative Mainstream-Tool haben zu müssen, der ist mit der Kamera sehr gut bedient. Von der Grundkonzeption ist die Kamera jedenfalls für sehr gute Bilder gut. Ohne Wenn und Aber. Und die Querschnittseigenschaften sind auf eine sichere Handhabung und Bildproduktion ausgelegt.
Für Leute, dies nicht ganz so grimmig brauchen, reicht auch eine E-410/510 mit einem 15/35 mm – Objektiv. Das ist das Pack für alle Gelegenheiten unterwegs. Und in der nahen Zukunft vielleicht als volkstümliche Ausgabe der E-3 mit Klappdisplay. Denn das ist wirklich praktisch und dabei auch noch schön leicht.
Eine davon?
Nö, Viele! Das bringt der Beruf so mal mit sich …