Der renommierte Hamburger Leica-Händler, der sich seit 1925 Leica (bei) Meister nannte und einer der größten und wichtigsten Leica-Händler hierzulande ist, firmiert künftig unter Meister Camera – auf Veranlassung von Leica Microsystems:
Mit neuem Firmenschild: Leica-Fachhändler Meister in Hamburg. (Foto: MoZi)
Meister Camera, der neben dem Hamburger Stammsitz auch eine Filiale in Berlin eröffnet hat (was mit Leicas Unterstützung geschah und den ortsansässigen Händlern nicht so gefallen hat), wird natürlich weiter (vorwiegend) Leica-Kameras verkaufen, darf das aber nicht mehr im Namen kundtun. Die Leica Microsystems GmbH in Wetzlar, die die Rechte an der Marke Leica hält, und die an die Leica Camera AG in Solms und die Leica Geosystems AG in Heerbrugg in der Schweiz lizenziert hat, hat dies untersagt. Wobei die Leica Microsystems GmbH keine eigenständige Gesellschaft ist, sondern Mitte 2005 von dem amerikanischen Unternehmen Danaher Corporation für rund 550 Millionen US-Dollar aufgekauft wurde (siehe auch Danaher gibt endgültige Vereinbarung zum Kauf von Leica Microsystems bekannt).
Wie Leica Microsystems erläuterte, ist Leica als Name und als Marke geschützt. Eine Registrierung in einem Firmennamen verletze die Rechte der Inhaber. (Wohingegen nichts dagegen spreche, zum Beispiel im Rahmen einer Fotoveranstaltung den Begriff Leica bei Meister zu benutzen.) Man handhabe das sehr restriktiv, um den Wert der Marke zu schützen. Im Fotobereich habe allein die Leica Camera AG eine Lizenz erworben und dürfe für diesen Bereich das Leica-Logo vollumfänglich nutzen; inklusive des Namens, des roten Punktes und des Leica-Schriftzuges; wobei eine Unterlizenz an Panasonic vergeben worden sei, die die Marke bei bestimmten Camcorder- und Digitalkameraprodukten benutzen dürfen. Man habe die Leica Camera AG schon mehrfach gebeten, für die Einhaltung dieser Lizenzbestimmungen im Fotobereich Sorge zu tragen.
Man beachte die unterschiedliche Beschriftung der Markise. (Foto: MoZi)
Solche Namensdifferenzen sind dem Meister-Fotohandel nicht ganz neu. Einst Leica Meister genannt, kam der Einwurf, hierbei handele es sich doch nicht um einen Leica-Meister, woraufhin die Namensänderung zu Leica bei Meister erfolgte.
Nebenbei: zur eigenen Bedeutung bzw. zur Größe des Fotogeschäfts wollte sich Meister Camera nicht äußern, das sei doch unhanseatisch. Wir gehen allerdings davon aus, dass er einer der wichtigsten und größten, wenn nicht gar der größte, Leica-Händler in Deutschland ist, der auch bei ausländischen Kunden einiges Gewicht hat.
(thoMas)
Messsucherkamera
Wie war das seinerzeit dennmit dem »Leicafilm«?!
Ist damals nicht auch eine einmalige Chance vertan worden!
Der 135 hätte, im Volksmund, noch heute »Leicafilm« heißen können.
Na ja, zumindest fotografieren heute nicht wenige…
[quote=Gast]Wie war das seinerzeit dennmit dem »Leicafilm«?!
Ist damals nicht auch eine einmalige Chance vertan worden!
Der 135 hätte, im Volksmund, noch heute »Leicafilm« heißen können. [/quote]
…auch digital inzwischen im “Leicaformat” (Canon und jetzt auch Nikon, sowie demnächst vermutlich auch Sony sei Dank!). :-))
Ist schon klar…
[quote=Gast]… das Leica/4-Format ist der Bettlerweg aus der Sinnkrise einer Firma, die schon lang nicht mehr an den eigenen Erfolg – die IHR eigene Sinnstiftung moderner Reportagefotografie – glaubt, und es deswegen zu 3/4 billiger gibt …[/quote]
…bloß leider gibt´s das eben doch nicht 3/4 billiger.
Nehmen wir beispielsweise ein lichtstarkes Normalobjektiv. Für ein 1.4/50 zahlt man (bei einem großen deutschen Versandhandel) 332,- EUR für das Canon und sogar nur 288,- EUR für das Nikon. Für das 1.4/25 “Panaleica” muß man bei dem Händler, der gerade seinen Namen ändern mußte, hingegen 999,- EUR hinlegen.
Der Fairniss halber soll nicht unerwähnt bleiben, daß das Objektiv deutlich größer und schwerer ist, als seine Vollformat tauglichen japanischen Konkurrenten. 😉
Falsch!
APS als Filmformat brachte schlechtere Bildqualität als Fotoprint. Desweiteren war APS nie für Profis gedacht sondern sollte den Wunsch der Consumer nach kompakteren Kameras, Kamera-Objektiv-Systeme befriedigen. Was das bedeutet wollten die Consumer nicht akzeptieren und deshalb floppte APS. Olympus Pen sollte eine Nische ausfüllen und das tat es auch sehr erfolgreich. Jedoch war klar, daß höhere Stückzahlen bei Filmkameras nur mit KB-Film-Kameras zu erreichen war.
Als das OM-System auslief (abgesehen von der nachgeschobenen OM3-Ti) war Olympus schon längst dabei sich ein einzigartiges Know-How für die Digitalkamera-Technik zu erarbeiten. Kompakte Olympus-Digitalkameras hatten stets eine bessere Bildqualität als die D-SLRs der Großen und hebelte dabei die Großen preislich aus.
Es war klar, daß ein echtes neues D-SLR-System nicht mehr auf KB-Film-Kamera-Bodies aufgebaut werden kann, da um die Möglichkeiten die der Sensor bzgl. einem neuem Level für Bildqualität anbietet ein System um einen neuen Sensor herum entwickelt werden muß anstatt den Film aus einen alten, bestehenden Body-Konzept heraus zu schmeißen und einen Sensor mit all den Kompromissen eines solchen Ansatzes “nachträglich rein zu basteln”.
Somit sollte klar sein, daß es keinen Vergleich zwischen APS und Fourthirds geben kann.
fourthirds ist das Ergebnis einer Vorgehensweise nach dem Prinzip “back to the basics” und APS war die Hoffnung KODAKs den ua. auf der Photokina Top Nr. 1 Wunsch der Consumer zu befriedigen. Die APS-Kameras waren kompakter aber die Filme teurer, die Entwicklung teurer trotz schlechterer Vergrößerungen und vieles war APS-spezifisch anstatt identisch wie beim guten alten KB-Film.
Olympus befriedigt diesen Wunsch und sogar noch mehr als nur was den Entwicklungsprozeß und alles andere wichtige anbelangt kein weiteres Faß aufzumachen sondern bietet sogar die sichtbar beste Bildqualität an.
Die Sensortechnik, welche die beste Bildqualität anbietet ist heute noch FFT CCD. Schonmal versucht ein für FFT CCD im Format 24×36 für mehr als 50-100 Aufnahmen geeignetes Powerpack in eine Monster Canon EOS 1Ds Mk III einzubauen?
Wer LiveView will sollte anstatt CMOS/CDS-Schminke sich für LiveMOS ohne Rauschreduktions-Glattbügel-Schminke entscheiden. Daß LiveView mit FFT CCD preiswert funktioniert, so weit sammer leider noch net.
Servus!
Lieber Rumpi
Müsste es nicht vielmehr heissen:
“Das sieht ja so aus, als ob die Hose des Passanten strähle”
Britta
Der feine Unterschied lieber Rumpi
[quote=Rumpelstilzken]… und der deutschen Sprache nicht mächtig, sollte besser nicht kleinkariert über fremde Fotos meckern.[/quote]
ist der, dass ich kein internationales Magazin für deutsche Rechtschreibung im Internet betreibe.
P.S. nur als Hinweis fürs nächste Mal: “wie Sie ihn an das Foto oben anlegen” da ist ein “an” zuviel.
Und Rumpelstilzchen haben Sie auch falsch geschrieben!
Theoretiker
Demnach sind Minox-Kameras für Fotografie unggeignet und die Objektiv technisch nicht darstellbar.
Ooooh…Auflagemaß vergessen.
Warum bloß sind Leica M Objektive scharfzeichnender als als Leica R…muss sich wohl jemand anhand der Bildkreise verrechnet haben.
FT-Auflagemaß 38,85mm
vs.
Canon 42,x mm kleiner Nikon F kleiner Leica R kleiner ZEISS/Contax
Tja, die Divergenz der Lichtstrahlen…Hat wohl ein Konstrukteur eines FT-Objektives am besten im Griff.
Telezentrie noch so ein Unwort. Sogar ein ZEISS schwört beim ZA-Zoom für Sony drauf und hat für das CONTAX N Bajonett sogar ähnliche Regeln aufgestellt wie KODAK und Olympus für FT.
Wenn man bei einem Objektiv auf einem FT-System mit Blende 22 arbeitet um identische Schärfentiefe wie auf einem KB-Filmformat-System bei Blende 22 bei identischen Bildwinkel zu erreichen, dann macht man schlichtweg etwas falsch. Va. hier bietet FT den Vorteil des Arbeitens im Blendenwert-Sweetspot des Objektives (typ. 5,6/8…11).
Während KB-Filmformat-Systeme in der Makro-Fotografie mit analog Makros bei f45 bereits Probleme mit Beugungseffekten bekommen erledigt man es besser mit einem FT-System bei f16/f22.
Offene Blende bei FT. MTF-Charts in Tests/Charts der Oblektiv-Hersteller werden NIE…!!!NIE!!!…mit dem Sensor genau Ihrer Kamera, zB. Einer Canon EOS 5D, ermittelt sondern einem Referenz-Meß-System, welches sicherlich NICHT die gleichen Leiden mit sich herumträgt wie eine D-SLR mit einem Sensor, der schlichtweg mehr schlecht als recht auf das Objektiv abgestimmt ist und umgekehrt.
Mit alten Designs wie dem Canon 1.4/50, basierend auf dem FD-Typ, auf einer D-SLR herum zu hantieren und sich auf lp/mm der alten MTF-Charts, gültig für KB-Fim, zu berufen, grenzt schon daran in jedem Blatt Weißen bedruckten Papier den Beweis der Theorie als Ersatz zur Praxis zu sehen.
Mir ging es so. Ich sah die Effekte im negativen bei D-SLRs mit APS-C- wie KB-Filmformat-Sensor.
Nicht die schlappe Form der Randabdunklung wie es auch ein ZUIKO DIGITAL 14-54 kennt sondern
RandUNSCHÄRFE !!!
war und ist heute noch das Problem.
Ich wollte es mir aber auch erklärbar machen warum das so ist. Dies und anderes was man in der Praxis unweigerlich sieht kann man sich in der Theorie der Optischen Technik, Physik, Optoelektronik und Microelektronik erklären.
Es reicht aber definitiv NICHT wenn das Fachwissen auf den Inhalt einschlägiger Internet-Foren und altebekannten, gebetsmühlenartigen immer wieder wiederholten Phrasen beruht.
Ging es NUR darum, daß kleiner besser ist, dann wäre Olympus und Kodak wohl bei 2/3-Sensoren geblieben. Ziel war vielen Fotografen ein neues Niveau der Abbildungsleistung anbieten zu können. Deshalb auch die schon fast hirnrissig wirkenden TopPro ZUIKOs für über 5.000 Euro. Früher waren die Weiss, waren ZUIKO OM, hatten extrem weiche Glasrezepturen der Vorderlinse, waren genauso wie die Antworten von Canon und Nikon kaum zu gebrauchen und kosteten teilw. das 3-fache konnten zwar gegen Canon und Nikon mehr als nur anstinken würden aber heute gegenüber einem ZUIKO DIGITAL 2/150 od. 2.8/300 schlichtweg abfallen.
Es geht nicht um den Sensor sondern die Objektive und die Nachteile des Sensors gegenüber dem Film. Die geeigneste Sensor-Größe wäre hierbei FT bei kompakten Kameras und wer 8.000 Euro für eine EOS der 1-er Dynastie füssig hat sollte wohl besser nach einem 16/22MPx Digitalback zu seiner Mittelformat-System-Kamera dazu kaufen.
Ohjeeh, ich höre bereits, das Geschrei, daß die Digitalbacks meist nur ISO 400 unterstützen.
Tja, und da hammer’s wieder. APS-C&KB-Filmformat-Sensoren Systeme verkommen immer mehr zu einem High-ISO-Hype und das Schadet der ernsthaften Fotografie mehr als es einigen von Nutzen ist.
Geht es um Spitzen-Bildqualität bei ISO50-400 oder um akzeptable, glattgebügelte Aufnahmen ab ISO1600 aufwärts denen es einfach an der Tiefe fehlt?
Was ist wichtiger. Eine SW-Aufnahme mit einfach genialer Wiedergabe der Nuancen trotz Körnungseffekt wg. Bildrauschen oder einem langweiligen Brei der zwischen Schnee-Weiss und Pech-Schwarz hin und her herumsuppt dafür aber wg. besseren S/N der Bildinformation dem Sensor der Kamera ein besseres Rauschverhalten attestiert.
Ich fotografiere nur Englisch Pence Münzen und 2-dimensionale Testbilder. Somit steht fest ich kaufe was der Testsieger genau bei diesen Motiven ist und immer sein wird. Und genau bei solchen Motiven langen heute noch APS-C- und KB-Filmformat-Sensor-Systeme unbemerkt der techn. Trickkiste, die in der Natur zu Problemen führt, voll zu.
Geh raus spielen…oder wie war der Spruch?!
Schwachsinn verzapft von A bis Z
[quote=Gast]… die so scharfzeichnenden, dafür ordentlich vignettierenden, M-Linsen sind geradezu der Idealtypus telezentrischer Optikrechnung – ganz sicher …
Beugungsprobleme kriegen sie bei FT spätestens ab Blende 8, bei KB ab f16. Blende 22 auf FT würd’ ich (deswegen) eher meiden – bei KB hätt’ ich auch schon ein bisschen Bauchweh …
Es gibt aber auch nur wenige Esel, die KB auf f45 abblenden: Das war und ist doch der Großormat-Fraktion vorbehalten …
“Tiefe” ist letztlich eine Frage des Formats: Und das fehlt FT, mehr noch seinen Schönrednern, deutlich.[/quote]
Es ging um lp/mm-Auflösung und nicht die Performance auf einem Sensor. Die von Ihnen als Grosser Vorteil vorgestellte Tatsache, dass KB-Vollformat-Objektive aufgrund des grösseren Sensors/Formates weniger lp/mm anbieten müssen wird vom kürzeren Auflagemaß va. von Fourthirds gegenüber z.B. Nikon F (bei DX und FX identisch !!!) sowie auch Canon, etc. egalisiert, weil ein Objektivsystem mit geringerem Auflagemass bei identischem oder vergleichbaren Aufwand auf den Bildkreis schärfer zeichnet. Das liegt an der Divergenz des Lichtes. Je kürzer der Abstand zwischen Hinterlinse und Medium desto leichter gelingt es ein scharf zeichnendes Objektiv darzustellen.
Weder Leica M noch MINOX ist eine SLR, sprich es fehlt der Spiegelkasten, welcher den grössten Anteil des Auflagemasses ausmacht, und deshalb konnte man mittels minimalsten Auflagemass zB bei der MINOX die Nachteile des Aufnahmemediums sehr gut ausgleichen.
Leica M-Objektive sind nicht unbedingt stark vignettierend. Das liegt nur bei symmetrischen Objektiven vor. Das neue Tri-Elmar ist nicht symmetrisch aufgebaut und besitzt wg. dem geringen Auflagemass eine hohe lp/mm-Auflösung.
Man hat weder bei f8 noch f11 Beugungsprobleme bei einer Kamera mit 2/3-Sensor und bei einer Kamera mit 4/3-Sensor schon gleich garnicht. Der Sweetspot bei den meisten ZUIKOS Digital liegt bei f8…f11.
f45 gibt es bei KB-Filmformat-Makros und um genau den Effekt wie beim Film zu erhalten blendet man eben auf f45 ab um dann zu erkennen, dass das Objektiv auf dem Sensor schlichtweg bei f45 nicht wirklich noch benutzt werden kann. Hingegen sind die Makros für Fourthirds auf f22 ausgelegt und zeigen dann noch eine excellente Abbildungsleistung. Man erkennt zwar Einbrüche auf den MTF-Charts und wenn man genau hinsieht sicherlich auch auf der Aufnahme aber so wirklich “völlig” daneben wie bei KB-Film-Vollformat-Objektiv bei f45 auf 24×36-Sensor geht es definitiv NICHT aus.
Der Räumliche Eindruck einer Aufnahme wird durch Schatten, Lichter und Farbschattierungen geprägt. Unserem Hirn ist es quasi egal wie gross der Sensor oder das Aufnahme-Medium war. Es geht um den möglichst hohen Anteil an Original-Information. Hier kann sogar eine MINOX ordentliche “Tiefe” zeigen. Fourthirds gelingt es über optimale Abstimmung von Objektiv und Sensor va. den Stromfressern FFT CCD, der im 34×36-Format in einer Canon/Nikon/Sony garnicht darstellbar wäre, neben einer excellenten Schwarz-Weiss-Linienpaar-Auflösung auch eine excellente Chrominanz-Auflösung – meist mit Rot-Blau-Linienpaaren gemessen – darzustellen/zu erreichen. Selbst wenn man diese Aufnahmen als SW-Bild entwickelt erkennt man und zwar sichtbar einen weitaus natürlicheren und ausgeprägteren Räumlichen Eindruck.
Wer Format beweisen will braucht ein grosses Format oder wie erklärt sich die Digitale Fototechnik mit einem Satz ?
Jedes Objektiv…
…mit grösserer Anfangsblende als f2 ist alles andere als berauschend egal wie gross der Sensor ist. LFI hat nicht auf Film referenziert bei der Bewertung sondern auf die Leistung auf einem Sensor.
Seit wann bewertet LFI D-SLR-Objektive ?
Seitdem es im Hause Leica auch Fourthirds gibt bzw. Leica Fourthirds “unterstützt”.
Warum bietet Olympus das 50-er Makro nicht als 1.4/50 an ? Weils es bei f1.4 sichtbar schlechter wäre.
Nehmen wir einmal das Canon oder Nikon 1.4/50 her. Auf 24×36-Sensor noch schlechter im Randbereich als auf APS-C und va. Fourthirds.
MTF-Charts sind keine Theorie auch für Sie nicht, denn LFI bewertet genauso wie es in Ihrem alten Schmöcker aus dem Jahre 1977 geschah basierend auf MTF-Charts. Nur 1977 gaben die MTF-charts die Performance wieder die das Objektiv auf Film bot und heute sehen die MTF-Charts gültig für Sensoren anders aus.
Das Beispiel mit dem Diesel beschreibt, das älteste Modell auf dem Diesel-PkW-Markt und die Basis für ein Hybrid-Modell, das es schon gibt und das Hybrid-Modell in Frankfurt auf der IAA 2007 stand und somit das Modernste Modell wäre. Somit passend zum Vergleich Canon FD anno 1977 und Pana 1.4/25 anno 2007.
Würde Nikon heute noch so manches Nikon F Ai/AiS so bauen wie früher würde zB ein 4,5/80-200 Ai wenn es das noch gäbe nicht umgerechnet 1.200 DM kosten sondern wahrscheinlich das Drei- bis Vierfache.
Das Canon 1.4/50 ist deshalb so preiswert, weil es sich für einen anderen Preis HEUTE nicht verkaufen lässt.
Mit dem EF 1.8/50 wäre ich etwas vorsichtiger. Es werden so manche es ausprobieren und erkennen, dass es schlichtweg umgekehrt ist.
Wer gegen neue richtungsweisen Digitalfotografie-Technologien ohne jegliche Ahnung von Technik wettert darf sich wirklich in keinster Weise beschweren, dass er auch mal korrigiert wird.
Sie haben definitiv noch keine DIN-A3plus Vergrösserung einer E-1 oder E-510 bei ISO400 in den eigenen Händen gehalten und mit einer Vergrösserung einer Canon EOS 10D/1Ds Mk II/III Aufnahme verglichen.
Das Beispiel mit der ISO400 Aufnahme einer E-1 und Vergrösserung ist so alt wie das Märchen, dass 5MPx nun mal 5MPx sind und 10 oder mehr MPx dementsprechend eben 10 oder mehr MPx. Wer das Pixelraster beim Vergrösserung nicht korrigiert macht eben was falsch. Wer den Pixelbrei im Randbereich der Canon-Aufnahmen übersieht der ist als EXTREM FANATISCH einzustufen. Zu fanatisch für fachlich (PRAXIS-NÄHE!!!) fundierte Diskussionen. Stochert nur nach irgendwelchen Sätzen und zieht diese aus dem Zusammenhang heraus und klopft und kaut darauf rum wie auf einem Wiener Schnitzel oder alten Lederschuh.
Wie wär’s mit …
… L-Meister?
Ja!
Dann paßt´s auch wieder mit dem Forum!
Die Welt ist eben ungerecht…
[quote=Gast]
Mir kommt es so vor als würden die betreffenden Herstelle auf dem Fachwissen-Niveau ihrer Fans entwickeln. Schmeißen alles über einen Haufen und wissen garnicht was für einen Stuß Sie reden…
…In der Zeit der Digitalkameras muß man mehr können als Lesen und aufs Knöpfchen drücken. Man benötigt Köpfchen und als Entwickler muß man die Zusammenhänge des kompletten Systems überblicken und verstehen.
[/quote]
…denn da entwickelt jemand “das einzig wahre Kamerasystem”, aber fast niemand will es haben. Warum nur?
Es könnte daran liegen, daß die Leute schon eine Menge Objektive aus analogen Zeiten besitzen, die sie weiter verwenden wollen, weil das aber nur mit den höherwertigen geht, muß es an etwas anderem liegen.
Vielleicht liegt es daran, daß die Leute APS-C als den brauchbarsten Kompromiss aus erzielbarer Bildqualität und Preis sehen?
Vielleicht liegt es daran, daß einige darauf bestehen, ein 35´er nach wie vor wie ein 35´er einzusetzen und mit lichtstarken Varianten sogar im WW-Bereich freistellen zu können und deshalb auf VF bestehen?
Vielleicht liegt es daran, daß die Leute heute einen AF erwarten, mit dem man auch bewegte Motive fotografieren kann?
Vielleicht liegt es daran, daß die Leute einen Sucher erwarten, der kein dunkles Loch ist?
Vielleicht liegt es daran, daß die Leute nicht auf Ihre Marketing-Sprüche hereinfallen?
Vielleicht liegt es daran, daß die Leute kein Kamerasystem wollen, bei dem nur der Sensor kleiner ist, als beim Wettbewerb?
Vielleicht liegt es daran, daß die Leute sehen, welche hervorragende Qualität ein A3 plus Ausdruck trotz der angeblich untauglichen CMOS-Aufnahmetechnik hat?
Vielleicht liegt es daran, daß die Welt im Fall F/T doch nicht ungerecht ist, sondern einfach nicht den Blödsinn glaubt, den diejenigen verbreiten, die F/T ständig als “das einzig wahre Kamerasystem” zu verklären versuchen!
APS …
… ist exakt DAS Referenzbeispiel dafür, wie man auch bedingt mündigen Konsumenten mindere Standards nicht wirklich auf’s Aug’ drücken kann. Und ganz in diesem Sinne wohl auch ein Fingerzeig auf das Schicksals von Fourthird …
Das ominöse Leica 1.4/25 um knapp einen Tausender…
[quote=Gast]… ist, für Leica-Verhältnisse, eine Billiglinse – die nicht nur keineswegs überzeugender abschneidet, als KB-Objektive vergleichbaren Bildwinkels(!), dafür ungleich höheren optischen Aufwand treibt, sondern auch noch hinsichtlich Größe und Gewicht negative Maßstäbe gegenüber den Versprechungen des FT-Systems setzt.[/quote]
Und selbst in der Hofpostille “LFI” ziemlich schlecht beurteilt wird hinsichtlich Schärfe bei Offenblende:-)
Der Preisunterschied zu besseren 1.4/50ern von Vollformatsystemen kommt hinzu.
Wobei ich ausdrücklich kein Plädoyer für Fullframe-KB-Sensoren gleich welcher Provenienz halten will. Ein Höchstmaß an Qualität wird erst beginnend mit Mittelformat aufwärts erreicht. KB-Fullframe stellt einen guten Kompromiß für den Sportplatz oder die Tageszeitung dar.
Duckundwech…
CMOS vs. CCD
Alle NICHT-D-SLRs von Canon sind CCD von Sony. Und so manches Bild war sicherlich auch mit einer Kompakten aufgenommen.
Minolta-Konica sowie Sony setzten bei der D5D, D7D und Alpha 100 CCD ein.
Nikon setzte bei D40, D40X, D50, D70 und D200 CCD ein. Die D2H setzte LBCAST ein. Die D2X/D2Xs ausnahmsweise schonmal CMOS. Aber mit Dynamik-Umfang von 6,5 Blendenstufen für bestimmte Aufgaben unbrauchbar wie die früheren CMOS von Canon.
Erst seit der D300 kann man davon sprechen, dass CMOS versucht nach der Königskrone zu greifen. Aber warum gibt es im Digitalback-Bereich partou nur FFT CCD ?
Pressefotografen benötigen eine unauffällige Kamera und bei max. DIN-A6 ist da sogar Rauschen und MPx egal.
Ich kenne einen interessanten Effekt. Identisches Motiv aufgenommen mit einer Canon EOS 20D und einer Kompakten mit 2/3-CCD. Die Aufnahme der Kamera mit dem 2/3-CCD sieht schlichtweg Klasse aus. Die Aufnahme der Canon EOS 20D sieht erst nach Verfälschung am PC Klasse aus und zwar so, dass man damit sogar den Ersten Preis beim Fotowettbewerb gewinnt. Schaut man sich das Orig. der 20D an, weiss man warum “Verfälscht” wurde.
Die meisten Fotos die ausgehängt werden bei Fotowettbewerben sind leicht bis stark verfälscht.
Geht es Richtung Modefotografie, Portrait und hier im Bereich Kosmetik, dann setzen andere Sensoren die Maßstäbe und zwar FFT CCD von DALSA und Kodak. Und Fotografen die mit einem 39MPx Kodak bei Nacht oder Dämmerung fotografieren und sich darüber wundern warum ein FFT CCD kleine Bunte Smarties zeigt, die haben 0 Ahnung von der Technik.
Ihre Aussage bzgl. des Übergewichtes von Aufnahmen mit CMOS va. im D-SLR-Bereich ist echt der Hammer aber solche Hämmer bringen Sie ständig. Die Realität sieht anders aus und hier würde es Ihnen Canon sogar schriftlich geben, dass die Kompakten Canons alle CCD haben, ein Nikon würde Ihnen erklären was bis auf die D300, D2X/D2Xs und D3 verbaut wurde und Sony würde Ihnen aus der Minolta-Konica-Historie ebenso erzählen, dass in diesem Modellen CCD verbaut wurde.
PENTAX K10D hat übrigends ähnlich wie die NIKON D200 einen mehrkanaligen CCD verbaut. Auch ein Bestseller und ich habe wirklich so manche Vergrösserung einer PENTAX K10D so mancher Wänden hängen sehen.
Warum schwenkt NIKON auf CMOS ? Man kann die hohen Auslesegeschwindigkeiten mit CCD nur mit noch höheren Aufwand als beim 4-kanaligen CCD der D200 darstellen. Das rechnet sich nicht mehr und deshalb lautet der Ausweg “CMOS”, was wiederum bedeutet, dass die Qualitäten der D200 durch die Bildsignalverarbeitungs-Technik basierend auf der D2X/D2Xs in der D300 aufgewogen werden muss. Den Aufnahmen sieht man allerdings den CMOS-Charakter an.
Maicovicon/Matsushita/Panasonic/Olympus ist es bei µ-Maicovicon-NMOS/LiveMOS zumindest gelungen den Aufnahmen den Pepp der Farbsprache von sehr guten Diafilmen zu verleihen. Aber auch hier erkennt man einen Unterschied zwischen E-1, E-500 mit FFT CCD und z.B. E-330, E-510 mit LiveMOS.
Was va. Canon gelingt ist mittels dem CDS-Verfahren die bunten Smarties des 4T-CMOS-Sensors wegzubügeln und Köpft dabei wertvolle Original-Informationen gleich noch mit weg. Einfach mal CDS/Noise-Reduktion “komplett” ausschalten und Staunen.
is ja praktisch
das Änderungsatelier gleich nebenan. Da kann man ja schnell reagieren.
(Schneider)
Der war gut!
:-)) :-)) :-))
Passte schon damals auf das Medium
Kinofilm-Format war damals
24×18
Somit hätte 24×22 oder eben 23×22 auch drauf gepaßt. Das Filmkorn war aber nach dem Erachten von Oskar Barnak zu grob.
Deshalb 24×36.
Wer meint ständig mit seiner D-SLR bei ISO6400 und höher arbeiten zu müssen gehört einer Nischen-Anwendungs-Gruppe an (z.B. Fledermäuse im Flug fotografieren) oder leidet an Gehirnschwund (es könnte aber auch was bösartiges sein).
Man könnte ja mal durchaus drauf achten, daß die kleinen Sensoren was das Rauschen anbelangt im Abstand von 2 Jahren die großen Formate stets eingeholt hatten. Was sind schon 2 Jahre?!
Was mich am meisten stört…
…ist dieses schreckliche geschärfte Bild zum Beitrag.
Das sieht ja aus als wenn dem Passanten die Hose glüht!
Ich bitte Sie!
Dies ist eine informative Bildillustration ohne weitere Ansprüche! Oder beschweren Sie sich auch über die Fotoqualität in diversen Informationsblättern? Und wollen technische und künstlerische Highlights? Also erst denken, dann glühen. Von mir aus in der Hose.
Wer im Glashaus sitzt …
… und der deutschen Sprache nicht mächtig, sollte besser nicht kleinkariert über fremde Fotos meckern.
[quote=Gast]Das sieht ja aus als wenn dem Passanten die Hose glüht![/quote]
Um den Satz mal nach nach ähnlichem Maßstab (kleines Karo) zu analysieren, wie Sie ihn an das Foto oben anlegen:
perfekt in Ihrem Stil (vermute mal Gelsenkirchener Barock, jedenfalls rheinisch-westfälischer Prägung) wäre gewesen
“… als wie wenn dem Passanten seine Hose …”.
in richtigem und treffendem Deutsch müsste es heißen
“Das sieht ja aus, (Komma!), als ob die Hose des Passanten strahlt.”
(Schon mal was von Farbtemperatur gehört? Wenn die Hose glühen würde, müsste der Schein viel orangefarbener sein.)
(Glühkopf)
Von Amis …
… ohne Tradition ist wohl kaum ein vernünftiger Umgang mit Traditionsnamen zu erwarten …
Andererseits: Wenn Leica (Camera) so weitermacht, entziehen ihnen die Microsystems glatt noch den Namen – “um den Wert der Marke zu schützen” (sic!). 😉
Was wäre auch …
… so schlecht an einer L-Camera (“L1”?) – wo sich doch auch Hasselblads prima als “H3” verkaufen lassen …? 😉
Ja, wäre eigentlich die bessere Lösung…
[quote=Rumpelstilzken]warum bloß springen jedesmal soviele Wichtigschreiber auf solche absolut nicht zum Thema der Meldung gehörenden Troll-Provokationen an?
Lasst ihn doch einfach auf 4/3-Hitze in seinem eigenen Saft schmoren.
(aus der Kantine)[/quote]
…aber wenn ich so etwas lese, kann ich meistens nicht anders. Wenn ihm keiner widerspricht, glauben ahnungslose Besucher diesen Blödsinn am Ende noch.
Vorbeugung
[quote=Rumpelstilzken]warum bloß springen jedesmal soviele Wichtigschreiber auf solche absolut nicht zum Thema der Meldung gehörenden Troll-Provokationen an?
Lasst ihn doch einfach auf 4/3-Hitze in seinem eigenen Saft schmoren.
(aus der Kantine)[/quote]
Vorbeugende Maßnahmen, gegen kapitalbestimmte Versulzung … 😉
Der Typ ist doch super!
Also ich finde den Typ super. Was haben Sie denn alle gegen ihn? Ich finde, der hat mal ECHTEN Unterhaltungswert. Sowas schräges wie den muss man im realen Leben erstmal finden. Ich kenne solche Menschen leider nicht persönlich. Wenn der öffentliche Vorträge halten würde, würde ich Geld dafür bezahlen, um dabei sein zu dürfen. Die ganzen anderen Star-Poster und “Mein Fax ist stärker als dein Handy”-Typen hier, die sich Woche für Woche die immer gleichen absurden Canon/Nikon-Gefechte liefern sind doch todeslangweilig. DER Typ bringt jedenfalls hin und wieder etwas Pepp in diesen Kommentarbodenschlamm. Allein schon seine einzigartigen Formulierungen und Satzkonstruktionen, die vielfach komplett unverständlich sind, haben schon einen Preis verdient. Und richtig interessant wird es meiner Meinung nach dann, wenn man anfängt darüber nachzudenken, warum er ständig diesen ganzen Humbug verzapft. Will er potentielle Kamerkäufer motivieren seine Lieblingsmarke zu wählen? Wohl kaum. Niemand, der etwas mehr als ein trockenes Brötchen im Schädel hat wird sich mit so einem Kasper auf eine Stufe stellen wollen, das sollte selbst ihm in seiner Verwirrung klar sein. Aber was kann dann der Grund für sein tun sein? Ich weiß es nicht, aber es interessiert mich brennend.
DER FAN
Leica bei Meister
Es wäre zu begrüßen, wenn Sie die Zwangsbeseitigung des “Leica”-Zusatzes bei Foto-Meister zum Anlass nähmen, auch die mittlerweile abgestandene und damit nervige Meldung vom vergangenen Jahr über “Problemlösung bei Leica” endlich einmal von der Öffnungsseite Ihrer Homepage zu entfernen.
Wie die Forderung, den “Leica”-Namen bei einem langjährig bekannten Händler zu streichen, zeigt, gibt’s bei Leica offensichtlich doch noch einige schwergewichtige ungelöste Probleme.
Problemlösung made bei Leica.
Hätte sich der Meister auch nicht gedacht, dass er damit selbst gemeint war …
Glück im Unglück
Vielleicht hat Meister Camera Glück, in ein paar Jahren (es hat ja schon begonnen) ist der Name Leica kein webewirksamer Name mehr. Dann findet man Leica im Photobereich nur noch auf dem Gebrauchtmarkt, im Museum und auf Objektiven von Panasonic. Das Leica Management scheint schon fleißig an diesem Szenario zu arbeiten, siehe Leica World.
Ein Meister …
… ohne Leica bleibt immer ein Meister. Leica ohne engagierte Meister hingegen eine leere Hülle.
Wenn Leica so restrektiv auf
Wenn Leica so restrektiv auf den Namensschutz pocht, dann wirds wohl in absehbarer Zeit keinen “Leica-Shop” in Wien mehr geben.
Dieser wird nicht von der Firma Leica betrieben, sondern von privat.
Walter
Dürfte aber …
… unter besonderem Schutz der Kaufmänner stehen …
Sind schon gescheit, die Herrschaften!
Na, da kommen ja lustige Zeiten auf die p. t. Käuferscharen dieser Kamera zu. Bald wird ja wohl auch die nur mehr heißen dürfen und jedesmal, wenn unsereins von seiner Kamera redet, wird er den Amis Lizentgebühren zahlen dürfen.
Hui, da werden die Entgelte nach dem Amiland fließen. Wer’s glaubt, wird selig.