Schnell und einfach will Reflectas xScan (149 Euro), ein Scanner für Kleinbildfilme, vorgehen. In nur einer Sekunde liefert er einen Farbscan mit 1800×1800 dpi (= 4,3 Megapixel pro Kleinbild):
Pressemitteilung der reflecta GmbH:
1800 dpi Feinscan in nur einer Sekunde: reflecta stellt seinen neuen, ultraschnellen Dia- und Negativ-Scanner xScan vor
+++ Erstmaliger Einsatz eines CMOS Bildsensors ermöglicht extrem schnelle Scangeschwindigkeit +++ ausgereiftes Quick Connecting über USB 2.0 macht zusätzlichen Netzadapter überflüssig +++ digitale Farb- und Schärfekorrektur integriert +
Rottenburg, 09.10.2007 Schneller und einfacher ist das hoch auflösende Scannen von einzelnen Dias, Negativen oder ganzen Negativ-Filmstreifen (bis zu 6 Bildern) wohl kaum noch zu haben. Mit dem neuen Dia-Scanner reflecta xScan präsentiert der baden-württembergische Spezialist für Dia-Technologie, die renommierte reflecta GmbH, einen besonders leistungsfähigen Scanner insbesondere hinsichtlich der Geschwindigkeit und der Stromversorgung. Durch den erstmaligen Einsatz eines CMOS Bildsensors verfügt der neue reflecta xScan über eine optische Auflösung von 1800×1800 dpi bei 5 Mio. Pixeln und benötigt für einen Farbscan in dieser Auflösung nur noch eine einzige Sekunde. Dabei beträgt die Farbtiefe 24 Bit.
Gescannt werden können Negative und Positive als Streifen (35 mm) oder Dias (5×5 cm). Mit Hilfe der mitgelieferten Filmhalter können entweder 3 gerahmte Dias oder Filmstreifen mit bis zu 6 Bildern problemlos gescannt werden. Dabei beträgt der Scan-Bereich max. 24,3 x 36,5 mm. Der Anschluss des Scanners an den Computer erfolgt ganz einfach über USB 2.0 (kompatibel mit USB 1.1), so dass ein zusätzliches Stromkabel nicht mehr benötigt wird. Zum Lieferumfang gehört auch die bewährte Software ArcSoft PhotoImpression 6. Das Gewicht des reflecta xScan beträgt 450 Gramm, die knappen Maße des kompakten Gerätes sind nur 90x90x165 (LxBxH) mm
Der neue reflecta xScan ist ab November für einen empfohlenen Endkundenpreis von 149,00 ,- Euro inkl. MwSt. erhältlich.
Technische Daten xScan
Filmtyp: Negativ und Positiv als Streifen (35 mm) oder Dia (5×5 cm)
Optische Auflösung: 1800×1800 dpi bei 5 Mio. Pixel
Farbtiefe: 24 Bit
Bildsensor: CMOS
Lampe: 3 weiße LEDs
Scan Geschwindigkeit: FeinScan bei 1800 dpi 1 sec.
Scan Bereich max: 24,3 x 36,5 mm
Anschluss: USB 2.0 (kompatibel mit USB 1.1)
Software: ArcSoft PhotoImpression 6
Gewicht: ca. 450 g
Maße: 90x90x165 mm (LxBxH)
Systemanforderung: PC: Pentium III oder höher, mit mind. 512 MB RAM, Windows XP/Vista
Zubehör: Filmhalter für 3 gerahmte Dias und Filmhalter für Filmstreifen mit bis zu 6 Bildern
Weitere Informationen unter: Reflecta
(thoMas)
Weitere Information unter
Weitere Information unter … > homepage Reflecta
Wo bitte? – Dies ist leider nicht das erste Mal,
daß man in Erwartung zusätzlicher Informationen auf eine homepage verwiesen wird,
dort vom neuen Produkt jedoch nichts zu finden ist.
Schöne Grüße – Alois
wenn schon gemeckert wird,
dann bitte richtig nachschauen
auf der homepage sind unten links fünf buttons, und der rechte davon ist ein “news”-button.
OK, der button ist nicht wirklich gut zu erkennen.
OK, die inhalte sind für die tonne
aber zu finden ist jedenfalls etwas
gk
Nein nein mein Freund
24 bit ist blos der Tonwertumfang und hat mit dem DICHTEumfang leider nichts zu tun. Der Dichteumfang wird in D (=Density) angegeben und vermittelt die Leuchtstärke der Durchlichteinheit beim Scan, das heisst in der Praxis: Je grösser der Dichteumfang des Scanners, desto grösser der Kontrastumfang beim Gescannten Bild. Billigscanner haben in der Regel einen Dichteumfang von D2,6 bis D 3,8 und Profiscanner Haben einen Kontrastumfang von D 4,8 bis D 5,8. Ist der Density-Wert zu gering, dann aüssert sich das im Scanergebnis zumeist in Schlieren und Streifen in den Schattenbereichen des Bildes, sowie einer generellen Detailschwäche in Schattenbereichen. Das liegt einfach daran, dass die Durchlichtlampe schwach ist (weil billig) und das Filmmaterial an den Dichtesten Stellen nicht mehr durchdringt.
Na, heute mal wieder was dazugelernt?
Respekt!
Reflecta hat sich als Erster nach vorne gewagt und den linear-CCD-Müll, den man uns noch immer anbietet, hinter sich gelassen. Jetzt hoffen wir, dass da schnell noch was deutlich höher Auflösendes hinterher kommt. Fürs Normale reicht der Scanner auf jeden Fall. Bei der 10 Mpx-Variante sehe ich die meisten Grafiker schon mit sonnem Teil auf dem Schreibtisch, die analog-Freaks sowieso. Bei 14 Mpx ist für die krasse Mehrzahl der publizierten Bilder schon die maximale Effektivität erreicht. Alles was drüber ist, braucht dann halt immer noch High-End, was immer das am Ende konkret bedeutet.
Warum finde ich hier
wiedermal keine Angaben zu dem, was mich am meisten interessiert
– dem Dichteumfang?
Also, das “meckern” hat was
Also, das “meckern” hat was gebracht, und auch nicht.
Der button news ist nicht zu Unrecht unauffällig gehalten,
echte Infos oder news sind dort nämlich nicht zu finden.
Gruß – Alois
Hallo namenloser Gast
Der Dichteumfang beträgt 24 bit.
Mehr Informationen als bei Reflecta gibt es übrigens unter
http://www.dkamera.de/news/neuvorstellung-dia-und-negativ-scanner-reflecta-xscan
Gruß – Alois
xScan
Das ist doch wirklich eine gute Idee – abfotografieren (mit “einem Schuß”) statt mühsam zeile für Zeile einscannen. Aber warum nicht gleich mit höherer Auflösung – es gibt doch Chips mit höherer Auflösung? Man könnte doch die heute übliche Auflösung von Digitalkameras von 6 – 8 MB erreichen?
Oder kommt bald die “zweite Generation” des xScans?