Kodak hat den Professional T-MAX 400 verbessert und will damit den derzeit feinkörnigsten und schärfsten 400er Schwarzweißfilm anbieten. Bei uns soll das ab Anfang 2008 der Fall sein:
Kodak-Presseinformation:
Neuer Professional T-MAX 400 Schwarzweißfilm von Kodak
Der feinkörnigste ISO 400 Schwarzweißfilm jetzt auch der Schärfste seiner Klasse!
Stuttgart, 9. Oktober 2007 Kodak bringt mit dem verbesserten Kodak Professional T-MAX 400 Film den derzeit schärfsten und feinkörnigsten Schwarzweißfilm auf den Markt und erweitert damit sein Schwarzweißfilm-Portfolio für Profifotografen. Der neue Film nutzt die von Kodak patentierte T-Grain Emulsion.
Der ISO-400-Film bietet mit dem noch feineren Korn und der erhöhten Bildschärfe dieselben Bildeigenschaften wie man sie normaler Weise nur von einem ISO-100-Schwarzweißfilm kennt. Damit kombiniert der neue T-MAX 400 Film eine ungewöhnliche Schärfeleistung mit zusätzlicher Flexibilität und bietet seine 400 ISO auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen und Actionaufnahmen. Die von Kodak vor 25 Jahren eingeführte T-Grain Emulsion gilt nach wie vor als der Standard in der Fotoindustrie.
Seit Jahrzehnten vertrauen die besten Fotografen der Welt auf die Kodak Schwarzweißfilme, wenn es um die Umsetzung ihrer kreativen fotografischen Arbeiten geht. So beschreibt der Fotograf John Sexton den neuen Film: Der T-Max 400 hat ein so feines Korn, das alles übertrifft, was ich jemals bei einem Film mit ISO 400 gesehen habe. Kombiniert mit der legendären Kodak Qualitätskontrolle und Beständigkeit stellt dieser Film ein extrem wertvolles Werkzeug dar.
Film bevorzugt bei Schwarzweiß-Aufnahmen
In einer kürzlich von Kodak durchgeführten Studie bestätigten professionelle Fotografen die Vorteile von Schwarzweißfilm. Sie gaben an, dass sie zwar die Vorzüge digitaler Kameras schätzen, aber für bestimmte Aufnahmen, insbesondere Schwarzweiß-Fotos, lieber mit Film arbeiten. Die Mehrheit (90 Prozent) der Fotografen arbeiten schwarzweiß. 47 Prozent von diesen argumentieren, dass die Wirkung, die sich mit Schwarzweiß-Aufnahmen erzeugen lässt, ihre persönliche Handschrift unterstreicht. Um diese persönliche Note hervorzuheben, verwenden 57 Prozent dieser Fotografen Schwarzweißfilm, was auch die Fotografin Roswitha Kaster bestätigt: Film liefert für meinen Geschmack einfach eine differenziertere Tonalität. Die Modulation erscheint mir subtiler. Die Bilder wirken weniger geleckt und haben durch die dem Film eigene Charakteristik nicht diese fast schon unnatürlich wirkende, fast leblose Perfektion.
Umfangreiches Angebot unterschiedlicher Schwarzweißfilme
Mit dem neuen KODAK Professional T-MAX 400 Film verbessert KODAK sein umfangreiches Angebot an Schwarzweißfilmen jeder für sich ausgestattet mit charakteristischen Eigenschaften und einem eigenen Film-Look. Die weiteren Kodak Schwarzweißfilme im Überblick:
– KODAK Professional T-MAX 100: Der T-MAX 100 ist ein Schwarzweiß-Negativfilm, der für seine extrem hohe Schärfeleistung, sein feines Korn und ein sehr hohes Auflösungsvermögen geschätzt wird. Er ermöglicht selbst extremste Vergrößerungen mit feinsten Details.
– KODAK Professional TRI-X 320 & 400: Dieser beliebte Film gehört seit mehr als 50 Jahren zu den Favoriten in der Fotoindustrie. Er zeichnet sich durch eine ausgeprägte Feinkörnigkeit und einen großen Belichtungsspielraum aus, der sogar bei schwierigsten Lichtsituationen eine genaue Kontraststeuerung erlaubt.
– KODAK Professional BW400CN: Ein vielseitig einsetzbarer chromogener Schwarzweißfilm ist der BW400CN. Er bietet ein bemerkenswert feines Korn, wird mit dem C-41-Verfahren entwickelt und liefert somit Schwarzweiß-Aufnahmen auf Farbfotopapier mit weichen, neutralen Tönen sowie einer hervorragenden Wiedergabe von Lichtern und Schatten auch bei Vergrößerungen.
– KODAK Professional PLUS-X 125: Dies ist ein klassischer Mehrzweckfilm für Außen- oder Studio-Aufnahmen.
– KODAK Professional T-MAX P3200: Der T-Max P3200 ist der erste Hochleistungs-Schwarzweißfilm.
Betrachtet man die vielen Fotos, die in den vergangenen 50 Jahren von Profifotografen mit Kodak Filmen aufgenommen wurden, wird deutlich, welche Ausdruckskraft und Wahrheit mit Schwarzweißfilmen erzielt werden kann, erklärt Mary Jane Hellyar, President Film Capture Group und Vice President der Eastman Kodak Company. Mit unserem ungebrochenen Engagement für den Filmbereich und im speziellen für die Schwarzweißfilme möchten wir den Fotografen heute und in Zukunft die Möglichkeit geben, diese Ausdruckskraft zu nutzen.
Erstvorstellung des Films auf der PhotoPlus in New York
Auf der internationalen Messe PhotoPlus, die vom 18. bis 20. Oktober in New York stattfindet, wird der Film erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Im Rahmen der Panel-Diskussion Schwarzweiß-Fotografie im 21. Jahrhundert werden Profifotografen wie John Sexton, Michael Crouser, Liz Gilbert und Kristen Ashburn über ihre aktuellen Projekte sowie über die Rolle von Schwarzweißfilm sprechen.
In Deutschland wird der neue Kodak Professional T-MAX 400 Film voraussichtlich ab Januar 2008 erhältlich sein. Weiterführende Informationen zum umfassenden Angebot an Kodak Schwarzweißfilmen erhalten Sie unter www.kodak.com/go/bwfilms.
(thoMas)
Film lebt …
… allen andersartigen Latrinenparolen zum Trotz! Und auch die Evolution des Films geht weiter.
Lebewohl
[quote=Gast]
Film lebt – allen andersartigen Latrinenparolen zum Trotz! Und auch die Evolution des Films geht weiter.
[/quote]
Es hat ja auch niemand den Tod des Films herbeigesehnt. Aber die Anhänger der analogen Fotografie müssen sich trotzdem damit abfinden, dass sie jetzt eine Randgruppe bilden und z.T. in der Vergangenheit leben.
Wahre Könner!
[quote=Gast]ABS, ESP & Co. werden explizit für Leute entwickelt, die nicht fahren können. Das sagen die Ingenieure der Automobilindustrie hinter vorgehaltener Hand selbst. Dadurch vergrößert sich nämlich der Markt für Autos eben auch auf diejenigen “Fahrer” die nicht richtig fahren können.
Nimm mal einen schönen alten Porsche und fahre eine längere Straße durch einen feuchten Herbstwald. Falls Du ankommst, nimm Dir eine rein mechanische Kamera – Planfilm – und zeige damit, ob Du fotografieren kannst.[/quote]
Genau und wahre Könner fahren nicht mit synchronisiertem Getriebe, sondern mit Zwischengas. Bei Ihrem Gefasel vermute ich, sie fahren auch ohne Katalysator und leiten die Abgase lieber per Schlauch bröselmäßig in die eigene Birne. Früher kam das noch besser, als richtig Tetraethylblei drin war im Abgas!
Planfilm – was für ein Weichei! Der Könner gießt sich seine selbst gerührte (nicht geschüttelt!) Emulsion auf Glasscheiben. 8 inch x 10 inch – viel zu klein! Es geht nichts über Kontaktabzüge vom 50 x 70 Glasnegativ.
OhWeh
Das denke ich mir auch immer …
… aber des deutschen Proleten größter Horror wäre sowieso die Kerosinsteuer, dann könnte er sich auf Ballermann nicht mehr so billig zuballern.
OhWeh
Die wahren Meister nutzen auch Automatiken!
[quote=Gast]
Nimm mal einen schönen alten Porsche und fahre eine längere Straße durch einen feuchten Herbstwald. Falls Du ankommst, nimm Dir eine rein mechanische Kamera – Planfilm – und zeige damit, ob Du fotografieren kannst.[/quote]
Nehme beide Herausforderungen gerne an. Ich bin nämlich schon (unfallfrei) gefahren, als es noch kein ABS, ESP & Co. gab und der Umgang mit Großbild-/Laufbodenkameras ist mir auch nicht fremd. Man sollte eben seine Diskussionsgegner nicht unterschätzen bzw. für dümmer halten als sich selbst!
P.S.: Und ob ein alter Porsche wirklich schön ist und sich schön fährt, ist auch Anssichts-/Geschmackssache.
Echt jetzt?
[quote=Gast]Sorry, aber dass sich kaum jemand ein anständiges Digitalprogrammm hier in Deutschland leisten kann, halte ich für Blödsinn.[/quote]
Ja fein, dann ist ja nicht nur Geld für ein anständiges Digitalprogramm übrig, sondern auch für ein anständiges Sozialprogramm! Kann man Dich irgenwo wählen?
Alter Hase
Und obwohl Du betonst, ohne ABS und ESP unfallfrei gefahren zu sein, willst Du mir sagen, daß Du beides brauchst?
Du benutzt Laufbodenkameras und hältst ihren Gebrauch gleichzeitig für elitär im negativen Sinne?
Weißt Du, was wir da machen?
Du fährst mit ABS und fotografierst glücklich digital.
Ich fahre mit und ohne ABS und fotografiere glücklich digital und analog, am liebsten auf Glasplatten.
Wer hat angefangen?!?
[quote=Gast]Ich könnt’s nicht schöner sagen. Würde allerdings noch die Frage anschließen, was den Digipicklern (das sind die mit den aggressiven Lästermäulern) eigentlich abginge, wenn sie die Analogfotografen einfach in Ruhe machen ließen.[/quote]
Ich will mal daran erinnern, dass das allererste Kommentar in dieser Diskussion nicht eine Lästerei von irgendeinem “Digipickler” war, sondern das vorauseilende und z.T. provokative (Stichwort: “Latrinenparolen”) Kommentar von einem dieser ach so friedliebenden Analog-Extremisten. Es gab also keinen trefflichen Grund, sich schon über die “Digipickler” aufzuregen, weil es noch kein einziges hähmisches Kommentar gab; hier beschweren sich wohl der Brandstifter und seine Sympathisanten über die Hitze des Feuers, das sie selbst gelegt haben…
Playstation
[quote=OhWeh]Ich habe Fotografie gelernt, von 24×36 über 6×6 bis zu 8×10. Ich hatte auch schon hunderte von alten Glasnegativen in der Hand. Schon die Qualität meiner E-1 ist diesen Relikten bis hin zur Hassi überlegen bis ebenbürtig.[/quote]
Dann solltest Du dich eventuell mal bei deinem Ausbilder beschweren.
[quote=OhWeh]irgendwann kommt mir so ein toller Hecht wie SIE entgegen, auf meiner Straßenseite. Dann brauche ich diese Gimmicks. Möge dann IHR Holzkopf auf ein nostalgisches Holzlenkrad treffen – auf einem Airbag fühlte er sich sichtlich unwohl.[/quote]
Mein Holzkopf weiß, daß wir beide einen Frontalaufprall nicht überleben würden, mit oder ohne Airbag. Deshalb fahre ich lieber aufmerksam, als mich auf Werbesprüche zu verlassen; in Autos, die eine Rückmeldung über den Straßenzustand geben.
Nachträglich von mir Glückwunsch zum bestandenen Führerschein und zur Gesellenprüfung!
Wie sagte der Fahrprüfer: Sie dürfen ab heute alleine weiterlernen.
Readyload und Masshaltigkeit…
“Die Kunden für T-MAX Planfilm sind nun nicht gerade in der Überzahl. Dann wiederum sind sie sehr eingeschworen auf ihre Arbeitsweise und ihre Geräte, sprich, unter anderem ihren bewährten Kassetten. Wie klein ist denn dann der erzielbare Anteil von Readyload-Anwendern für Kodak?”
Ich kann das nicht einschätzen, ich sehe nur den praktischen Vorteil, der einfach überzeugend ist. Gleichwohl stimme ich Ihnen zu, viele Fotografen sind sehr eingeschworen und scheuen den Wechsel beim Werkzeug. Für mich stellt sich diese Frage garnicht, Fotoapparate sind Werkzeuge egal ob KB, MF oder GF, egal ob digital oder analog – ich fotografiere einfach mit der Kamera, die mir für diesen Zweck am geeignetsten erscheint.
“Und durch das zusätzliche mechanische Bauteil, dessen Maßhaltigkeit ich nicht auf der Mattscheibe kontrollieren kann, habe ich mir auch immer Sorgen um die Schärfe gemacht. Schon die Kassetten sind ja nicht immer so gleich, wie sie sein sollten. Macht das Ihrer Erfahrung nach keinen Unterschied?”
Kodak verweist darauf, dass die Planlage bei den neuen ReadyloadHaltern mit schwarzer Andruckplatte gegenüber den alten ReadyloadHaltern besser sei. Vergleiche ich Aufnahmen aus identischer Situation heraus entstanden, aufgenommen mit Fidelity Planfilmkassette und Readyload sehe ich keinen Unterschied in der Schärfe, auch nicht bei entsprechender Vergrößerung (10fach), insofern spricht für mich nichts gegen den Einsatz von Readyload gegenüber Planfilmkassetten.
Interessant ist, das ich auch anfangs die Bedenken hatte. In der Praxis konnte ich sie für mich glücklicherweise nicht bestätigen, insofern ist der Luxus eines Readyloadfilmeinsatzes für mich ohne Nachteile.
Mit besten Grüßen
Andreas Kuhn
Deja vu
Merkwürdig, das habe ich doch alles vor 20 Jahren schon einmal gelesen. Bloß der eigentümliche Geruch der Kodak Pressetexte fehlt.
Den Fotografen hätte seinerzeit allerdings niemand erzählen können, daß Kodak Schwarzweißfilme von sich aus Wahrheit erzielen. Ob damit vielleicht “Detailtreue” oder “Abbildungsgüte” gemeint ist? Nicht mal der Übersetzer wird es wissen. Ist für den Fotografennachwuchs ohnehin zu schwierig.
Wirklich?!?
[quote=Gast]Analogfotografen werden doch hier zumeist als desinteressierte Volltrottel mit Scheuklappen abgestempelt. Als alte Tattergreise, die zu dumm sind, einen Computer hochzufahren. Als Nostalgiker, als Einzelgänger, die sich nie mit der Materie befasst haben. Die analoge Fotografie wird hier von Technikfreaks permanent totgeredet, daß man sich schon nekrophil vorkommen muß, wenn man noch mit Film fotografiert. Daß die Analogfotografie niemanden interessiert, liest man auch ständig. Sobald ein Filmhersteller oder ein Fotolabor zumacht, wird gejubelt unf gejauchzt als sei es ein persönlicher Erfolg.
[/quote]
Ist das schon akute Paranoia oder können Sie das mit eindeutigen Zitaten belegen?!?
[quote]
Mittlerweile haben die verbliebenen Analogfotografen die Schnauze von diesem subversiven Gelaber einfach voll und schlagen einfach auf gleichem Niveau zurück.
[/quote]
Sehr souveräne Reaktion! Ist ja auch einfacher/bequemer, sich auf das Niveau der anderen herab zu begeben, als zu versuchen, mit atemberaubenden Fotos o.ä. andere von seinem Können und von dem Potential der analogen Fotografie zu überzeugen…
Zusammenhalt
Ich könnt’s nicht schöner sagen. Würde allerdings noch die Frage anschließen, was den Digipicklern (das sind die mit den aggressiven Lästermäulern) eigentlich abginge, wenn sie die Analogfotografen einfach in Ruhe machen ließen.
Angenehm zu sehen…
…dass Entwicklungen weitergehen. Unabhängig von der Studioarbeit – bei der fast alles digital bei uns erledigt wird – finde ich es klasse, für unsere Irlandprojekte und LowLight-Aufnahmen verbessertes 400er Material nutzen zu können. Ok, es dauert noch was, ok, wir werden es erstmal testen müssen. Aber unter den Bedingungen in Irland im Herbst und Winter ist analog einfach unkomplizierter und der neue Film scheint bessere Ergebnisse zu ermöglichen.
Abgesehen davon, ich habe jetzt etliche Tausend Aufnahmen analog und digital gemacht und auch mir geht es so wie R. Kaster schreibt: bei vielen SW-Analogaufnahmen finde ich die Tonalität – v.a. im Bokeh – schöner als bei digital. Auch bei Highlights finde ich oft die Übergänge bei Film angenehmer als bei digitalen Aufnahmen.
Was schön wäre, wenn für die Großformatleute Readyloads angeboten werden würden. Ja ich weiss, bleibt wohl ein Wunsch. Trotzdem: Hallo ihr Leute bei Kodak, spätestens bei richtig Wind die Kassetten zu entladen und wieder neu laden zu müssen ist kein Spass. Zweites ganz lustiges Thema: Flugreisen und GF-Zubehör. Es ist schlicht leichter (gewichtsmäßig) mit zwei ReadyloadHaltern und ein paar Packen ReadyloadFilm zu fliegen, als um vor Ort genug Aufnahmekapazität für einen Tag ohne Filmwechsel zu haben zusätzlich etliche Planfilmkassetten mitzunehmen. Und es gibt durchaus Menschen, die bereit sind – wie im übrigen bei vielen Dingen – für Komfort und Sicherheit (kein Staub, keine Fussel, so gut wie nie Kratzer) auch mehr Geld auszugeben, ehrlich.
grüße an die geneigten leser
andreas kuhn
Verstehe ich nicht!
“Aber unter den Bedingungen in Irland im Herbst und Winter ist analog einfach unkomplizierter…”
Was haben die Jahreszeiten mit digital oder analog zu tun? Danach schreiben Sie – “…spätestens bei richtig Wind(HERBST, WINTER?) Kassetten zu entladen…..ist kein Spass”.
Ja wat denn nu? Herr Kuhn, mit Ihnen möchte ich gerne ein paar Guiness aus der Klapperdose geniessen. Am besten am Ring of Kerry, da wo der Wind besonders schön bläst. Vielleicht werden wir uns dann über die analogen Jahreszeiten einig.
L.S.
Readyload
Die Kunden für T-MAX Planfilm sind nun nicht gerade in der Überzahl. Dann wiederum sind sie sehr eingeschworen auf ihre Arbeitsweise und ihre Geräte, sprich, unter anderem ihren bewährten Kassetten. Wie klein ist denn dann der erzielbare Anteil von Readyload-Anwendern für Kodak?
Und durch das zusätzliche mechanische Bauteil, dessen Maßhaltigkeit ich nicht auf der Mattscheibe kontrollieren kann, habe ich mir auch immer Sorgen um die Schärfe gemacht. Schon die Kassetten sind ja nicht immer so gleich, wie sie sein sollten. Macht das Ihrer Erfahrung nach keinen Unterschied?
Latrinenparolen
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
völlig richtig
aber für “eine Schwalbe” werden keine neuen Filme entwickelt oder aber alte Klassiker wieder aufgelegt (Velvia 50). Und für eine Schwalbe sind etwa 40 -50 verschiedene Filmtypen, die es zur Zeitgibt irgendwie auch zu viel, oder etwa nicht? Vielleicht sind es ja doch mehr. Und wenn es mehr sind, dann sterben sie vielleicht auch garnicht mal so schnell aus. Das schöne an der Evolution ist ja, daß man vorher nie weiß, was sich langfristig durchsetzen wird…
Viel Dynamik im Filmmarkt
[quote=Gast]Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.[/quote]
Vollkommen richtig. Viele Schwalben aber schon.
Denn es gibt überaus viele Neuentwicklungen auf dem Filmmarkt. Allein in den letzten drei Jahren über 20 (Fuji PRO 160S und 160C, Fuji Velvia 100, Kodak Portra 800, Spur Orthopan UR/Adox CMS 20, Rollei IR 820/400, Rollei Ortho 25, Rollei Pan 25, Rollei Scanfilm CN 400 Pro, Rollei Slide Direkt, Kodak Portra 160 NC und VC, Kodak Portra 400 NC und VC, Fuji T64, Fuji Provia 400X, Kodak Farbwelt 100 und 20, Gigabitfilm GTP 32/Rollei ATP V1, Rollei Digibase 200 CN, noch in diesem Jahr der Rollei SP 200 und der hier vorgestellte neue Kodak TMY).
Damit gab es in diesem Zeitraum mehr Neuerscheinungen auf dem Filmmarkt, als es neuentwickelte Sensoren in den DSLRs gab.
Ferner wurden der Ilford SFX 200, Efke 820 IR und Fuji Velvia 50 wiederaufgelegt.
Inoviscoat und Fotoimpex lassen die Agfa SW-Papiere wieder aufleben. Die ersten 20.000 qm PE-Papier sind bereits produziert und kommen in absehbarer Zeit auf den Markt, das Baryt-Papier folgt nächstes Jahr. An der Neuproduktion der Agfa SW Filme wird ebenfalls gearbeitet.
Von Foma und Rollei gibt es ebenfalls neue SW-Papiere. Slavich SW-Papier wird mittlerweile auch hier nach Deutschland importiert.
Und von Moersch, Spur, Rollei, BKA, PF und Ilford gibt es neuentwickelte Chemikalien für die SW-Verarbeitung.
Ein Analog-Fotograf hat in der Tat eine sehr große Auswahl an bewährten, wie auch an ganz neuen Produkten.
Eigentlich sollte doch hier
Eigentlich sollte doch hier die Redaktion die Trolle rausfiltern, oder nicht?
Sobald hier irgendwo das Wort “analog” fällt kommen sofort die Trolle aus ihren Löchern gekrochen.
Leute, das ist einfach nur noch albern und nervig!!!
gut, daß Sie
die Objektivität mit Löffeln verspeist haben. Wie kommen Sie dazu, Analogfotografen als Trolle zu bezeichnen? Ihren Kommentar müßte man als erstes filtern. Sie befinden sich hier in einem Beitrag zum Thema Film, also Analogtechnik, mit der Sie offensichtlich nicht viel zu tun haben. Wenn Sie sich gerne über die absolute Überlegenheit und Genialität der Digitaltechnik unterhalten wollen ohne Kritik ernten zu wollen, dann rufen Sie am besten in der Marketingabteilung Ihres Kameraherstellers an, die bestätigen dann gerne, daß Sie das tollste Produkt haben und natürlich ein genialer und kluger Kopf sind, weil Sie sich für das tollste Produkt der Welt entschieden haben. Aber um Gottes willen lesen Sie bitte keine Beiträge zum Thema Analogfotografie.
Ich schwöre, es geht Ihnen dann wieder viel besser.
Was ist das
und wer braucht das?