
Nikon kündigt für den November 2007 die Zoomobjektive AF-S Nikkor 2,8/14-24 mm ED (1.929 Euro) und AF-S Nikkor 2,8/24-70 mm ED (1.819 Euro) an und (mindestens Nikon USA) verheißt bei beiden die optische Leistung einer Festbrennweite:
Nikon-Pressemeldung:
Nikon stellt zwei professionelle Nikkor-Zoomobjektive vor
Amsterdam, 23. August 2007 – Nikon kündigt zwei neue Nikkor-Zoomobjektive an, die entwickelt wurden, um das Potenzial der heute vorgestellten digitalen Spiegelreflexkamera D3 und ihres neuen FX-Formates voll auszuschöpfen. Unter Beibehaltung voller Kompatibilität zu Nikons digitalen Spiegelreflexkameras mit Bildsensor im DX-Format, weisen sie die lichtstarke Blendenöffnung von 1:2,8 über den gesamten Zoombereich auf. Das Superweitwinkel AF-S NIKKOR 14-24 mm 1:2,8G ED und das schlanke AF-S Nikkor 24-70 mm 1:2,8G ED eignen sich ideal für die anspruchsvollen Aufgaben während des professionellen Gebrauchs.
»Diese neuen Zoom-Nikkore eröffnen Fotografen unermessliche kreative Möglichkeiten in Kombination mit der neuen D3 im FX-Format. Ebenso wertvoll sind sie für die Nutzer von Kameras in Nikons DX-Format«, so Robert Cristina, Brand Manager Professional Products, Nikon Europe. »Dies sind die ersten Weitwinkelobjektive, bei denen Nikons einzigartige Nanokristall-Vergütung Anwendung findet, die Streulicht und Phantombilder unterdrückt, die aufgrund der reflektierenden Oberflächen digitaler Bildsensoren auftreten können.«
AF-S Nikkor 14-24 mm 1:2,8G ED
Die Kombination von Superweitwinkel und hoher Lichtstärke des AF-S 14-24 mm 1:2,8G ED ist eine Weltneuheit, die in engen Räumen sehr gut verwendbar ist eine Aufnahmesituation, in der sich professionelle Fotografen häufig wiederfinden. Die hervorragende optische Qualität dieses Objektives mit einem Brennweitenbereich von 14 bis 24 mm führt in Verbindung mit einer konkurrenzlosen Detailzeichnung über den gesamten Bildbereich zu brillanten und scharfen Ergebnissen.
AF-S Nikkor 24-70 mm 1:2,8G ED
Das vollständig neu entwickelte Standardzoomobjektiv AF-S 24-70 mm 1:2.8G ED erweitert die Palette der professionellen Nikkor-Objektive. Wesentlich schlanker als sein Vorgänger (das AF-S-Zoom-Nikkor 28-70 mm 1:2,8), überzeugt das neue Objektiv auch in der Weitwinkelstellung mit hervorragenden Abbildungseigenschaft über das gesamte Bildfeld und eignet sich daher ideal für die Landschaftsfotografie. Im Brennweitenbereich von 50 bis 70 mm lässt sich die feine Detailzeichnung bei eng begrenzter Tiefenschärfe ideal mit einer natürlichen Unschärfe in Vorder- und Hintergrund kombinieren. Dadurch ist das Objektiv ebenso gut geeignet für Portraitaufnahmen.
Beiden Objektiven gemein ist der Einsatz von Nikons einzigartiger Technologie der Nanokristall-Vergütung zur Minimierung von Phantombildern und Streulichteffekten, während ED-Glas-Linsen zu außerordentlich hoher Auflösung und hohem Kontrast beitragen. Nikons präziser Silent Wave Motor sorgt für einen schnellen und gleichzeitig leisen Autofokus, der jederzeit durch manuelles Scharfstellen umgangen werden kann. Beide Objektive sind auf eine hohe Beständigkeit gegen Staub und Feuchtigkeit hin entwickelt worden und verfügen über eine Gummidichtung am Bajonettanschluss.
Technische Daten
Das AF-S 14-24 mm 1:2,8G ED hat eine Größe von 98×131,5 mm und wiegt ca. 1000 g.
Das AF-S 24-70 mm 1:2,8G ED hat eine Größe von 83×133 mm und wiegt ca. 900 g.
Die Objektive werden mit einer tulpenförmigen Gegenlichtblende und einer Halbharttasche geliefert.
Die Gegenlichtblende des 14-24 mm-Objektivs ist integriert, die des 24-70 mm-Objektivs ist abnehmbar.
Verfügbarkeit:
Die oben genannten Objektive sind voraussichtlich im November 2007 im Handel erhältlich.
Unverbindliche Preisempfehlung:
AF-S 14-24 mm 1:2,8G ED: 1.929,- Euro
AF-S 24-70 mm 1:2,8G ED: 1.819,- Euro
(thoMas)
Nur was für starke Kerle
12-24er plus Nikon d3 macht zweieinhalb Kilo… das geht schon in die arme
Schade kein AF-S 135 mm 2,0
Leider hat es Nikon wieder versäumt seine Festbrennweiten unterhalb von 200 mm zu erneuern. Gerade ein AF-S 135 mm 2,0 wäre eine Wohltat. Canon hat das schon fast 20 Jahre!
Zustimmung AF-S 2,0/135 mm VR DC
[quote=Gast]Leider hat es Nikon wieder versäumt seine Festbrennweiten unterhalb von 200 mm zu erneuern. Gerade ein AF-S 135 mm 2,0 wäre eine Wohltat. Canon hat das schon fast 20 Jahre![/quote]
Dem stimme ich voll zu, das sich nicht jeder das beste japanische Tele 2,0/200 mm aller Zeiten leisten kann und es nicht jeder tragen will.
Aber bitte weiter mit DC, denn das ist einfach genial.
Auch ein AF-S 1,8/105 mm VR DC wird gebraucht
und bei den 1,4/24 mm und 1,4/35 mm sind bei Nikon auch noch große Lücken, denn Lichtstärke ist durch keinen Sensor zu toppen und geringe Schärfentiefe schon gar nicht (außer wer gerne am PC rumspielt).
Außerdem wäre ein
DX 1,4/60 mm VR wohltuend, denn DX-Format wird es ja sicher noch lange geben!
Go Nikon Go!
Schöne Objektive…
… aber nur Zooms möchte nicht jeder haben!
Bei den Festbrennweiten Afs (Weitwinkel bis leichtem Tele) tut sich gar nichts mehr Neues und ab der Brennweite 4/300 mm ist die Schmerzgrenze eines Amateurs erreicht.
Warum nicht ein 5,6/400 mm oder 5,6/500 mm für „minder Betuchte“?
Schade!!
Gruss
Robert Kalb
www.robertkalb.at
Meine F5 freut
sich schon auf das AF-S NIKKOR 14-24 mm 1:2,8G ED
Kein Markt mehr für Festbrennweiten
Das Nikon kaum noch/ keine neuen Festbrennweiten mehr ins Programm aufnimmt, liegt einfach daran, dass diese Objektive nicht mehr gekauft werden! Zum Beispiel ein neues, hoch öffnendes Weitwinkel zu entwicklen ist teuer, wenn dann nur etwas mehr als eine Hand voll jeden Monat weltweit über die Tresen wandern, führen zusätzlich die hohen Fixkosten in der Produktion zu Preisen auf Leica-Niveau.
Schade, aber so ist es nunmal. Es reicht nicht, von tollen Festbrennweiten zu träumen, man muss sie dann auch kaufen. Und daran hapert es dann meistens. Auch bei den Profis …
Die Nachfrage macht das Angebot!
Könnte es sein,
dass die beiden MTF-Diagramme vertauscht sind?