Der Bereich Electronic Imaging (= Digitalkameras und Zubehör) wird künftig europaweit von der „Fujifilm Electronic Imaging Europe GmbH“ in Kleve betreut. Damit erhofft sich Fujifilm, effizienter auf die schnellen Änderungen in diesem Marktsegment reagieren zu können:

Pressemeldung von Fujifilm:

Düsseldorf, 22. Juni 2007

FUJIFILM Electronic Imaging Europe GmbH wird Produktbereich Electronic Imaging europaweit betreuen

Im Rahmen der unternehmensweiten Neuorientierung und einer konsequenten Wachstumsstrategie hat sich Fujifilm entschlossen, den Bereich Electronic Imaging (Digitalkameras und Zubehör) in der „FUJIFILM Electronic Imaging Europe GmbH“‚ in Kleve zu konzentrieren. Aus dieser Gesellschaft wird Fujifilm den Bereich Electronic Imaging europaweit betreuen. Durch die neue Struktur wird Fujifilm noch effizienter auf die schnellen Änderungen in diesem Marktsegment reagieren können. Zudem werden Synergien durch die engere Anbindung an die in Kleve ansässige europaweit agierende Fujifilm Recording Media Gruppe erwartet. Hiermit unterstreicht Fujifilm das feste Bekenntnis zu diesem Bereich als wesentlichem Bestandteil der Fujifilm Gruppe.

Im Markt für Digitalkameras und zugehörige Produkte sind die Anforderungen grundlegend unterschiedlich im Vergleich zu den übrigen Segmenten, in denen Fujifilm tätig ist. Extreme Geschwindigkeit und flexible Anpassung an Markterfordernisse sind gefragt sowie eine noch engere europaweite Kooperation. Um hier erfolgreich zu sein, ist eine eigenständige Führung dieses Segments sinnvoll. Hierbei wird die Infrastruktur der Fujifilm Gruppe in Kleve, die an diesem Standort bereits seit 1987 für den europäischen Markt produziert, eine solide Unterstützung bieten.

Die Business Domain Photo Imaging (Papier, Film, Minilabs) verbleibt in der Verantwortung der FUJIFILM Europe GmbH in Düsseldorf, ebenso wie die dort seit langem betreuten Bereiche Medical Systems, Life Science und Grafische Systeme. Die Änderungen sollen dazu beitragen, den Wachstumskurs des Unternehmens beizubehalten. Der Ende April veröffentlichte Jahresabschluss des Konzerns hatte einen Zuwachs im Umsatz von 4,3 Prozent und im operativen Gewinn von 60,5 Prozent ausgewiesen.

(thoMas)