Die Gerüchte um Nikons nächstes Topmodell verdichten sich. Demnach könnte der Kamerahersteller mit seiner künftigen D3 in Sachen Auflösung mit Canons EOS 1Ds gleichziehen und sich vom DX-Sensorformat verabschieden. Konkrete Daten für die Präsentation der Profi-Spiegelreflexkamera werden auch schon gehandelt:
Die Spekulationen über den oder die Nachfolger von D2H und D2X sind schon fast so alt wie die beiden Spitzenmodelle aus dem Hause Nikon selbst, die Vier-Megapixel-D2H stammt vom Juli 2003 und wurde im Februar 2005 zur D2Hs aufgerüstet. Das 12-Megapixel-Modell D2X vom September 2004 bekam erst vor einem Jahr das Update zur D2Xs spendiert.
Mit einem 18,7-Megapixel-Sensor und nahezu Kleinbildausmaßen (Formatfaktor 1,1 gegenüber dem Kleinbild) soll die nächste Profikamera des japanischen Herstellers aufwarten, zumindest nach den Angaben des französischsprachigen Fachmagazins Reponses Photo, die in verschiedenen Internetforen verbreitet werden. Damit würde Nikon in der Oberklasse vom kleineren Halbformat DX abrücken, für das man derzeit acht vor allem im Weitwinkelbereich angesiedelte Objektive anbietet, während der Hersteller bei den Teleobjektiven bis auf eine preiswerte Ausnahme nach wie vor auf das Kleinbild-Vollformat setzt.
Nikons neue Profikamera könnte am 26. Juni vorgestellt werden, will engadget wissen. Die hatten die D3 allerdings schonmal im April 2004 angekündigt.
Derzeit brodelt die Gerüchteküche. Wer einen kleinen Eindruck gewinnen will, wie das Ganze hochkocht, nachdem sich Autoren in Blogs und Foren gegenseitig zitieren, für den hat Janco Tanis in seinem Weblog die List of Nikon D3 rumors zusammengetragen.
(mts)
Wird immer besser
Ich komme langsam auf Nikon- geschmack. (Aber nur langsam)
—
senfi
Peter Lustig?
Durch Beleidigungen wird Deine Aussage nicht sinnvoller.
Ein Feature, oder ein Alleinstellungsmerkmal in der Technik macht noch kein Monopol. Oder würdest Du auch so weit gehen, Mazda einen Monopolisten zu nennen, weil Sie die einzigen sind, die derzeit einen Wagen mit Wankelmotor bauen?
Leider scheinst Du das Klischee vom arroganten Canon-User nur zu bekräftigen. Sei doch nicht so vorlaut.
Richtig
Wenigstens einer, der das mit dem Monopol versteht. Und das Canon aufpassen muss, ist natürlich auch richtig. Ganz besonders auf Nikon, die noch am ehesten das Know-How UND das Durchhaltevermögen haben, um Canon im Profisektor Paroli bieten zu können.
Allerdings sind Aussagen wie „dürften langsam nervös werden“ und „agiert nicht mehr, sondern reagiert nur noch“ leider wieder ziemlich gönnerhaft und kaum mit Tatsachen zu belegen.
Sicher, auch Canon kann nicht jedes Jahr mit einem riesen Paukenschlag eine neue Technik vorstellen, mit der sie die Konkurrenz über Jahre auf Distanz halten können, aber Canon hat nach wie vor das mit Abstand größte Budget für R&D, so dass sie sicherlich keine „Angst“ haben müssen, plötzlich von Nikon oder einem anderen Konkurrenten überrollt zu werden.
Sachlich gesehen stimmt es zwar, dass Canon in letzter Zeit weniger offensichtliche Innovationen wie „Live View“ oder „Anti-Dust“ erfunden hat, sondern andere die Vorreiterrolle übernommen haben. Doch mit dem konsequenten Feintuning und der ständigen Weiterentwicklung im Kleinen (wie sie in der 1D3 massenhaft zu finden sind) hat Canon nach wie vor einen sicheren Stand.
Nur die Zukunft wird zeigen, ob sie Ihre Position halten, oder gar ausbauen können, oder ob andere Kamerahersteller künftig das Ruder in die Hand nehmen werden. Wir User können nur spekulieren. Und das sollten wir bitteschön immer nur möglichst anhand von Fakten und nicht aufgrund von Wunschdenken oder Markenhass geschehen.
Ich bin seit Jahren überzeugter Canon-User und habe trotzdem kein Problem, mit Freunden auf Fototour zu gehen, die mit Nikon, Olympus oder sonstwas fotografieren. Und wir müssen uns auch nicht ständig gegenseitig die Köpfe einschlagen, wenn wir über Kameras diskutieren. Nur hier bei photoscala (und in manchen anderen Foren) ist es leider so, dass fast jede Diskussion auf irgend ein Markenbashing hinausläuft und nur noch gegenseitige Beleidigungen verteilt werden.
Kann mir mal jemand die Dynamik hinter solch einem Verhalten erklären?
und du
schlägst nochmal unter „kartell“ nach!
Monopol
[quote=Gast][quote=Gast]Oder würdest Du auch so weit gehen, Mazda einen Monopolisten zu nennen, weil Sie die einzigen sind, die derzeit einen Wagen mit Wankelmotor bauen?[/quote]Du sagst es also selbst: Wenn jemand unbedingt einen Wankelmotor (Full Frame Sensor) will, dann findet er im Moment nur einen Anbieter nämlich Mazda (Canon). Was soll den das sein, wenn nicht ein Monopol?[/quote]Und wenn jemand eine D-SLR mit Minolta-A-Bajonett sucht, bleibt derzeit nur Sony. Wer ein Manuell-Fokus-Kleinbild-Spiegelreflexsystem sucht, dem bleibt derzeit nur Leica. Wer auf Pencake-Objektive steht, dem bleibt nur Pentax. Wer einen Computer mit Mac OS X sucht, der muss sich einen Apple-Rechner kaufen. Wer zweimal wöchentlich „Wer wird Millionär?“ schauen will, muss RTL einschalten. Die Welt ist voller Monopolisten…
Nochmals: was ist ein Monopol?
[quote=Gast]schlägst nochmal unter „kartell“ nach!
[/quote]
Ein Monopol nennt man eine Marktsituation , in der für ein ökonomisches Gut entweder nur ein Anbieter oder nur ein Nachfrager existiert.
Dies führt häufig dazu, dass dieser (der Monopolist) bei seiner Preisgestaltung nur auf die Nachfrage bzw. das Angebot Rücksicht nehmen muss, nicht auf den Wettbewerb.
Das dürfte kaum auf Canon zutreffen, nicht wahr?
Gruss „Fotofinish“
Des Moralapostels Registrierungswunsch
[quote=Gast]
Die Registrierung ist schon seit langem überfällig. photoscala hat offensichtlich keine entscheidungsfreudige, verantwortliche Chefredaktion. Und everybodys darling ist ganz schnell everybodys Ashole: Es jedem recht machen zu wollen, daran sind schon viele letztendlich gescheitert. Die Fluktuation von diesem Portal dürfte sich jetzt rapide vergrössern, wenn dem nicht Einhalt geboten wird. Wehret den Anfängen!
[/quote]
Eine Registrierung wird rein gar nichts an der Sache ändern – und das ist auch gut so! Verdammt noch mal, wir leben in einem Land wo noch das Prinzip der Meinungsfreiheit gilt und auch wenn die politische Korrektheit leider immer mehr Überhand nimmt, gehört das Recht auf ein bisschen Polemik auch zu den – vom Prinzip der Meinungsfreiheit – geschützten Freiheiten. Es ist schon erstaunlich, wie man sich hier im Forum über ein bisschen Polemik bzw. über etwas hitzigere Diskussionen aufregt, aber im selben Atemzug irgendwelche Fundamentalisten verurteilen, die sich an Mohammed-Karikaturen entzürnen…
Unsere englischsprachigen Nachbarn kennen ein gutes Sprichwort: Get out of the kitchen, if you can’t take the heat! Wer Diskussionen auf akademischem Niveau sucht, wo einer dem anderen mit „Werter Kollege, erlauben Sie mir, Ihnen zu widersprechen“ antwortet, der ist auf einer populären Website am falschen Platz oder soll mit dem guten Beispiel vorangehen. Zu fordern, dass eine Registrierung eingeführt wird, bringt hingegen rein gar nichts und es gibt genügend Foren und Blogs mit Zwangsregistrierung, wo sich trotzdem verbal gezofft wird (DSLR-Forum, Golem/Heise, DPreview usw.), um zu wissen, dass eine Registrierung die meisten Leute nicht davon abhält, unverblümt ihre Meinung zu sagen. Diejenigen, die hier eine Registrierung fordern, wollen ja nur einen Namen haben auf den sie dann verbal eindreschen können; ihnen geht es nicht um eine gepflegte Diskussion (die ein bisschen Polemik schon vertragen kann), sondern nur darum, auf Personen-Bashing auszuweichen, wenn ihnen die Argumente ausgehen!
In diesem Sinne: F.ck the political correctness!
BY
Nett,
die meisten „Photografen“ hier diskutieren über die technische Überlegenheit des Einen oder Anderen Systems. Und outen sich damit vollständig (mit wenigen Ausnahmen) als verkappte „Technikspinner“.
Alle Formate haben letztlich ihre Berechtigung. Für Makro- und Lanschaftsfotografen ist sicherlich eine 4/3 oder APS-C Kamera eine schöne und leichtgewichtige Lösung, sobald jedoch das Motiv freigestellt werden muss, sollte es schon eher Richtung MF gehen. Das Kleinbildformat liegt irgendwo dazwischen und stellt schon einen guten Kompromiss dar. In der Vergangenheit wie heute…
Rod
begrenzt tauglich
[quote=Rumpelstilzken]Die Zahl erlaubten Zeichen wird für für nicht registrierte Gäste auf 500 Zeichen begrenzt.[/quote]
Ob das den Unfug begrenzt?
Mauerspechte gegen Blockaden im Hirn. Mein Vorschlag.
Wer eine vernünftige Kamera will, der wartet mit dem Kauf
Bevor Digi-Kameras schick wurden, hatten analoge Kameras und Objektive eine Leistungsfähigkeit und Qualität erreicht, von der man derzeit bei Digis nur träumen kann. Deshalb hatten sie auch einen über lange Zeit relativ stabilen Marktwert.
Man vergleiche dagegen mal den Preis einer Nikon F5 (oder vergleichbaren EOS) mit den aktuellen Spitzenmodellen bei den DSLRs und zusätzlich dem, was sie Anfang kommenden Jahres noch bei ebay einbringen . . .
Ich denke, dass es vernüftige und vor allem wirklich moderne Digi-Konzepte zu akzeptablen Preisen nur dann geben wird, wenn man die derzeitigen Gerätschaften im Laden liegen lässt bzw. sich das das wirklich Notwendige beschränkt.
Von dem derzeitigen Angebot große und teure Ausrüstungen zu kaufen ist in meinen Augen pure Geldverschwendung (was sind Gehäuse und Objektive nach ein paar Monaten noch wert???).
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass DSLRs nach heutigem Muster in fünf Jahren nur noch beim Aldi verkauft werden und Spitzenkameras absolut anders aussehen und funktionieren.
Gruß
MUC
Ohne …
… eine volle Aufzeichnung der RGB-Farben halte ich sämtliche derzeitigen Sensoren am Markt für Übergangstechnologien. Zur Not wirds halt auf eine (der Größe gemäß, aufwändige) 3-Chip-Technologie a la Video hinauslaufen müssen, um zu letztlich wirklich überzeugenden Resultaten zu gelangen.
Komm spielen
[quote=Gast]… einer Nikon F5 (oder einer vergleichbaren Canon) ist heute so was zum Heulen, daß es mich auch nicht wirklich tröstet, daß die heutigen Spitzen-Digis von Canon (oder vergleichbaren Nikons) schon heute über eine Leistungsfähigkeit verfügen, von der ich seinerzeit bei Analogis nur träumen konnte … und so gänzlich anders werden sie wohl auch in Zukunft nicht aussehen oder funktionieren; außer es setzt sich eine überzeugende (!) vollelektronische Methode der Bildaufzeichnung durch.[/quote]
Nur ein Foto-Rookie kann behaupten, dass die F5 zum Heulen sei – wohl noch nie eine in der Hand gehabt und nur mit Digi-EOS gespielt, oder?
Ach die Canon-Jugend
[quote=Gast]… einer Nikon F5 (oder einer vergleichbaren Canon) ist heute so was zum Heulen, daß es mich auch nicht wirklich tröstet, daß die heutigen Spitzen-Digis von Canon (oder vergleichbaren Nikons) schon heute über eine Leistungsfähigkeit verfügen, von der ich seinerzeit bei Analogis nur träumen konnte … .[/quote]
Die Canon-Jugend hält ja auch DVD für langlebig und MP3 für ein Klangwunder . . .
So wirds kommen!
Die derzeitige Aufzeichnungstechnologie ist sicher nicht schlecht. Aber eher mit noch vielen deutlichen Fragezeichen versehen und am Ende noch weit unter den Möglichkeiten. Die Kameratechnik bewegt sich mühsehlig von der alten SLR-Technik hin zu einer digital-konformen Ebene, die bei nicht wenigen kompakten „Digitknipsen“ schon ganz frech gelöst wurden. Die doch recht seltsame Vermischung von analogen und digitalen Möglichkeiten bei den Sucherkonzepten, die verunglückte Annäherung an Objetivsysteme aus der vor-Digitalära, das ist nicht wirklich eine Systematik auf einem Guss.
Ich teile die Meinung, dass, wer sich heute ein digitales Kamerasystem für viele tausend EUR kauft, morgen, spätestens übermorgen auf einen nostalgischen Haufen Glas und Metall schaut. Gäbe es die Möglichkeit, bei den Sensoren upzugraden, wäre das ja vielleicht noch eher verschmerzbar, aber so. . .
Ne, lieber noch ein wenig auf der Spielebene bleiben (wenn man es sich leisten kann) und später richtig zuschlagen, wenn der Gärprozess einigermaßen abgeschlossen ist. Das ist jedenfalls meine Meinung. Man wird sehen, was Nikon da anbietet. Und positiv gespannt sein, weil ich schon sehe, dass Nikon seine Kunden mit ernsthaften Produkten bedient. Und das seit vielen Jahren bzw. Jahrzehnten.
Gut Klick!
so vor drei Wochen…
ist eine Nikon F5 (Vitrinenmodell) in dieser auf 1000 Exemplare begrenzten Sonderedition mit „altem“ Schriftzug bei ebay….für ca 700 € (!) übern Tisch gegangen…
Trotzdem war die Nachfrage minimal…ich hab ja auch erst überlegt, aber nur für in die Vitrine…also hab ich’s gelassen.
Bezeichnend für den Analog-Markt!
Überzeugende Resultate
[quote=Gast]
…um zu letztlich wirklich überzeugenden Resultaten zu gelangen.
[/quote]
Wer den Fokus nur auf die Bildqualität legt, wird nie zu überzeugenden Resultaten gelangen! Mit technisch perfekten Bildern kann man bestenfalls Pixelzähler beeindrucken, aber zu einem überzeugenden Resultat gehört für die meisten Menschen vor allem die gestalterische Ausdruckskraft des Bildes…
BY
Alte Spiegelreflex-Technik mit Chip statt Film
[quote=Gast][quote=Gast]
…um zu letztlich wirklich überzeugenden Resultaten zu gelangen.
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Wer den Fokus nur auf die Bildqualität legt, wird nie zu überzeugenden Resultaten gelangen! Mit technisch perfekten Bildern kann man bestenfalls Pixelzähler beeindrucken, aber zu einem überzeugenden Resultat gehört für die meisten Menschen vor allem die gestalterische Ausdruckskraft des Bildes…
BY
[/quote]
Genau richtig – und deshalb ist eine Kamera wie etwa die Sony R1 ein wunderbares Teil, mit dem in der Hand man in aller Ruhe die Entwicklung auf dem Kamera-Markt abwarten und dabei phantastische Bilder machen kann. Für mich ist die R1 die perfekte „Bridge“-Kamera: Nämlich die Brücke zwischen der alten Spiegelreflex-Technik mit Chip statt Film, und einer wirklich innovativen neuen Generation von Fotoapperaten, die in wenigen Jahren kommen wird. Der Vorteil der R1 ist, dass sie neben guter otischer Leistung dem Fotografen, der damit umgehen kann, alles Notwendige bietet und das zu einem Preis, der nicht unter den Begriff der Geldvernichtung fällt (wenn man davon absieht, dass die R1-Preise anziehen, seit es das gute Stück neu fast nicht mehr gibt).
Gruß
MUC
…
[quote=Gast][quote=Gast]
…um zu letztlich wirklich überzeugenden Resultaten zu gelangen.
[/quote]
Wer den Fokus nur auf die Bildqualität legt, wird nie zu überzeugenden Resultaten gelangen! Mit technisch perfekten Bildern kann man bestenfalls Pixelzähler beeindrucken, aber zu einem überzeugenden Resultat gehört für die meisten Menschen vor allem die gestalterische Ausdruckskraft des Bildes…
BY
[/quote]
Ist halt ein Kreuz, wenn die einen von inhaltlicher und die Anderen von technischer Qualität reden: So läßt sich’s trefflich aneinander vorbei „argumentieren“ …
Inhaltliche vs. technische Qualität
[quote=Gast]
Ist halt ein Kreuz, wenn die einen von inhaltlicher und die Anderen von technischer Qualität reden: So läßt sich’s trefflich aneinander vorbei „argumentieren“ …
[/quote]
Nur dass man einem inhaltlich guten Bild kleinere wie auch größere technische Imperfektionen verzeihen kann, während technisch perfekte Bilder ohne die dazugehörige bildliche Aussagekraft bestenfalls als Wichsvorlage für Pixelzähler durchgehen…
Nichts für Ungut,
BY
Und …
… über die Jpeg’s breitet man auch besser den Mantel des Schweigens.
Mit den richtigen Filtern und dem optimal angepaßten RAW-Workflow darf man sich schon puristischen Gefühlen hingeben. Nur, (nobelpreisige) Perfektion ist halt was Anderes …
Mal sehen was kommt
Alle die Wert auf einen Vollformatsensor legen, dürften im Laufe der letzten Jahre bei Canon gelandet sein.
Bin mal gespannt, wie Nikon diese Klientel zurückgewinnen will. Ein sehr guter Preis für die D3x und/ oder spezielle Komplettpakete für Systemwechsler müßten schon auf den Tisch, wenn Nikon schnell steigende Marktanteile sehen will.
Auf jeden Fall werden alle profitieren, wenn das Canon Monopol endlich geknackt wird.
Alles wird gut
[quote=Gast]Auf jeden Fall werden alle profitieren, wenn das Canon Monopol endlich geknackt wird.
[/quote]
Welchen Profit erhoffst Du Dir denn, wenn Canon nicht mehr Marktführer ist? (Monopolist sind sie ja nicht annähernd.)
Vielleicht eine Stärkung des Egos?
Dieses Forum wird echt immer alberner und verrückter. Statt sich (als Nikon-Fan) zu freuen, wenn ein neues Modell kommt, das man sich (vielleicht) leisten kann und das den Erwartungen entspricht, geht es manchen offenbar nur darum, dem bösen Klassenfeind eins auszuwischen.
Mannomann, viel weiter kann es mit diesem Forum kaum bergab gehen.
Nur so, zur genaueren Info…
[quote=Gast]Alle die Wert auf einen Vollformatsensor legen, dürften im Laufe der letzten Jahre bei Canon gelandet sein.
Auf jeden Fall werden alle profitieren, wenn das Canon Monopol endlich geknackt wird.
[/quote]
Vorweg: ich fotografiere mit Nikon! Immerhin, Canon setzte als einer der ersten voll auf Digital und schuf sich (auch Dank Eigenproduktion Sensor) damit auf dem (Profi-) Markt anfänglich einen Vorsprung, welcher jedoch langsam dahin schmilzt. Also, ein Monopol besitzt Canon sicher nicht!! Canon m u s s kämpfen gegen seine „Verfolger“, an deren ersten Stelle Nikon ist. Ein Monopol ist, wenn du den Markt kontrollierst (insbesondere mit Preisabsprachen). Canon kontrolliert gar nichts. Im Gegenteil, dürften sie doch angesichts der aufholenden Konkurrenz langsam „nervös“ werden. Dafür spricht auch, dass Canon in letzter Zeit nicht mehr „agiert“, sondern nur noch „reagiert“, und das auch eher „schwach“…
Aber der „Riese“ Canon wird wohl in nächster Zeit noch Marktführer bleiben, und vielleicht überraschen…macht nix. Wir haben „Nikon“…
Gruss „Fotofinish“
Na Arschloch,
sonst noch was?
S.B.
Analoge Kameras
sind für Sammler nur interessant, wenn sie vollmechanisch sind. Wie insbesondere die Leica M3 bis MP (ohne M7), die Leica SL und SL2. Oder wie ganz frühe Nikons (F der ersten Generation) bzw. Hasselblads der 500er Serie.
Aaaahhhhhhhhhh….brave Nikon!!
Was für schöne News zum Mittags-Apéro (wenn das denn stimmt)!
„Fotofinish“
Ok…
wie wäre es denn, wenn die ernsthaften Kommentatoren einen kleinen
Link zu Ihren Arbeiten einfügen? Dann wüsste man direkt, wer wirklich kompentent aus eigener Erfahrung schreibt und wer ein Schwafler und Katalogauswendiglerner ist …
Kann ja für die Profis hier kein wirkliches Problem sein!
wie schon weiter oben gesagt
nicht registrierte Gäste kriegen maximal 500 Zeichen Platz. Das reicht für eine spontane Äußerung und verhindert langes Blabla.
Das fände ich einen guten Kompomiss.
(dieser Kommentar hat 160 Zeichen)
Jeder …
… sollte eine gesunde Kunkurrenz in der Vollformat-Klasse begrüßen – auch die gestandenen Canoniere.
Aber ob es sich nun um Nikon oder Sony handelt, vom FT-Gespenst der Olympus-„Profi“-Klasse ganz zu schweigen: Im Moment scheinen die genannten Kameras/Firmen mehr dem Ungeheuer von Loch Ness das Sommerloch streitig machen …
Der Preis ist (nicht) heiß
Ob man nun Canon als Monopolist sieht oder nicht, auf jeden Fall würde Canon bei Crop 1, also für die 1Ds und 5D Konkurrenzdruck bekommen. Allerdings würde sich das zunächst wohl kaum auf die Preise auswirken. Nikon will sicher erstmal was vom beschränkten FF-Kuchen abhaben. Mit anderen Worten: Crop 1.1 und 18mp für unter 8.000 Euro? Vergeßt es!
vielleicht
werden sie doch nicht SO teuer, da das teuerste ja der chip ist (laut nikon das sechsfache eines 1.5er´s). aber sony wird ja wahrscheinlich den selben chip in ihrem pro-body verbauen.
die masse könnte den preis drücken…..vielleicht
Wenn Nikon eine DSLR
mit besagtem Chip mit 18 Mpx und Crop 1.1 raus bringt, dannn ist das vor allem erst einmal für Leute interessant, die eine Kamera haben wollen, die solche Eigenschaften aufweist. Ob der Chip dann tatsächlich von SONY kommt, ist für meine Begriffe noch nicht raus. Es könnte ja auch ein Foveon mit dem neuen Matsushita-DSP sein, der jetzt die richtigen Algorithmen für die Nachverarbeitung zur Verfügung stellt und entsprechende Bilddaten herausgibt, die dann vermutlich auf einem wirklich professionellen Level stehen. Wie gesagt, könnte. . .
Das bedeutet aber bestimmt nicht, dass man jetzt wieder seine alten Objektive rauskramen kann. Da werden sicher entsprechende Objektive trotz allem notwendig sein, die den besonderen Bedürfnissen der Sensoren genügen. Und wer mit Canon FF arbeitet, wird sich sicher nicht genötigt sehen, das System zu wechseln, jedenfalls sicher nicht wegen der Paar Pixel mehr. So doller wirds dann trotz allem auch wieder nicht.
Gut Klick!
Sensorgeschichten
Ich denke, die Sache mit dem Sony-Sensor läßt sich nicht so einfach auf Sony-Kameras übertragen. Der CMOS beispielsweise, der seit Jahren in der D2X(s) werkelt, kommt auch von Sony und ist bislang noch in keiner Sony-Kamera aufgetaucht – und wird es vermutlich auch nicht mehr. Es ist für Außenstehende – und das sind wir hier wohl alle – schwer zu durchschauchen, was bei dem Deal von Sony und Nikon in Sachen Sensor wirklich abgeht, d.h. wer bei Entwicklung und Investition im einzelnen welche Anteile hat und welche Beschränkungen es bei der Vermarktung gibt.
Noch was zum Preis: Die D2Xs ist erst seit 1 Jahr raus und kostet knapp 5.000,-. Da wird sich in Zukunft kaum was ändern. Eine D3, wenn sie so kommt, wird Abstand zur D2Xs halten und mit Sicherheit „auf Augenhöhe“ mit der Canon 1Ds liegen. Man muss also kein Hellseher sein, um Preise um die 7 bis 8 Tsd. anzunehmen. Die 1Ds hat zu diesem Preis ihre Abnehmer gefunden, und das wird die D3 auch.
Einspruch!
Der vermutlich randbeschnittene Produktionsausschuß des D2X-Sensors werkelte fröhlich und brillant in der Sony R1.
[quote=Gast]Ich denke, die Sache mit dem Sony-Sensor läßt sich nicht so einfach auf Sony-Kameras übertragen. Der CMOS beispielsweise, der seit Jahren in der D2X(s) werkelt, kommt auch von Sony und ist bislang noch in keiner Sony-Kamera aufgetaucht – und wird es vermutlich auch nicht mehr. .[/quote]
Tses
Diese typisch deutsche Art dem Mitbewerber nichts zu gönnen ist den Japanern sehr fremd. Da kooperieren die Firmen trotz scheinbarer Rivalität lustig miteinander, denn man kann nur gewinnen. Natürlich liefert Chipfabrik Nr1 Sony an alle, die es haben wollen, Canon bekommt kleine Sensoren und die Monitore für fast alle Kameras. Ist doch fein, egal welche Marktanteile die Firmen haben, man gewinnt immer!
Und wenn es Nikon mal schlecht gehen sollte, dann kauft sie Sony einfach, hatte sie eh schon fast mal vor, nur Minolta passte besser ins Konzept.
Der Fast-KB-Formater ist doch eine feine Sache! Nicht dieses Rand-Schattenkabinett wie bei Canon.
Und der wird auch in der großen Sony DSLR drinstecken, die in wenigen Wochen vorgestellt wird.
Und warum sollen keine fremden Herzen in den Apparaten schlagen? Ein Mini hat auch einen Peugeot-Motor und trotzdem mehr Flair eines BMW als eines Baguetts.
So Leutchen, jetzt gebt immer schön Eure Passwörter ein und lasst niemanden abgucken. Die Japaner sind um Lichtjahre voraus.
Wer
erzählt denn solche komischen Geschichten. Nikon gehört auch heute noch zum Mitsubishi Konzern. Und über deren Finanzkraft braucht man nun wirklich nicht zu diskutieren (einfach mal googeln).
Man hätte sich von Anfang an auf einen Vollformatsensor
analog dem Kleinbildformat widmen und diesen mitsamt seinen Pxeln zur technischen Perfektion entwickeln sowie in grossen Stückzahlen produzieren sollen. Das hätte gegenüber dem status quo mit den sich bekriegenden Systemen die grössten Vorteile und die wenigsten Nachteile gebracht. Also her mit den vollformatigen Sonys / Nikons zum bezahlbaren Preis. Der Rest für die Tonne.
S O I S T E S !
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Angebot vs. Nachfrage
Wenn Nikon mit der D3 tatsächlich eine Vollformat-Kamera auf den Markt bringen sollte, dann wird das IMO nur zeigen, dass die Marketing-Propaganda des Erzrivalen Canon gut funktioniert hat und ein weiterer Hersteller dem Konsumententerror nachgibt.
Resümieren wir also die Situation: Da gibt es nicht gerade wenige Spinner (die Bezeichnung „Fotograf“ wäre da unzutreffend und zu schmeichelhaft), die sich einbilden, dass ein Sensor im KB-Format die Antwort aller Antworten auf sämtliche Qualitätsfragen ist. Denn große Sensoren bedeuten ja große Pixel und – unabhängig davon ob mans braucht oder nicht – will man ja erst Ruhe geben, wenn man selbst bei ISO 50.000 rauschfreie Bilder schiessen kann. Dass selbst Available-Light-Fotografen selten Empfindlichkeiten brauchen, die über ISO 3.200 hinausgehen und dass auch Kameras mit APS-C-großem Sensor schon bis ISO 3.200 absolut brauchbare Bilder liefern (das Rauschen ist jedenfalls deutlich geringer als das Korn eines KB-Films bei gleicher Empfindlichkeit), wird da nicht als Gegenargument gelten gelassen, denn wir haben es hier nicht mit leidenschaftlichen Fotografen zu tun, sondern mit Qualitätsfanatikern und Technikfreaks, denen es nicht auf die wahren Qualitäten des Bildes ankommt (vornehmlich die Aussagekraft des Bildes), sondern stur nach dem Motto „Größer = Besser“ denken.
Und da will man ja auch seine alten KB-Objektive weiterverwenden. Auch hier wird geflissentlich ignoriert, dass die meisten „Vollformat-Objektive“ gar nicht Vollformat-tauglich sind und bei offener Blende extreme Randschwächen aufweisen; wenn man die Vollformat-Fundamentalisten auf diese Tatsache aufmerksam macht, bestreiten sie das bzw. tun das als „Olympus-Marketinggeschwätz“ ab und scheuen keine Mittel und keine Müh, um einem mit den exotischsten Kamera/Objektiv-Kombinationen (z.B. MF-Objektiv von Zeiss mit Adapter) beweisen zu wollen, dass es doch möglich ist und was für große „Kenner“ und „Experten“ sie doch sind. Die lächerlichen Katzen- und Kirchturm-Bilder (oder schlimmer noch irgendwelche ätzenden Studio-Modelshots), die sie einem dann stolz zeigen, hätten letztendlich genausogut mit irgendwelchem „digital optimierten“ Objektiv gemacht werden können; auch das immer gerne hervorgekramte (Pseudo-)Argument, dass es bestimmte Brennweiten nur als KB/Vollformat-Objektiv gibt, entpuppt sich nur als faule Schutzbehauptung, denn Objektive mit kleinem Bildkreis gibt es für ziemlich jede Aufnahmesituation.
Fazit:
Wenn Nikon ein Vollformat-D3 bringt, dann ist das keine Vernunftslösung, sondern nur das Angebot auf eine Nachfrage, die auf irrationellen Entscheidungen bzw. Auswahlkriterien beruht. Es gibt KEINEN vernünftigen Grund, eine Vollformat-Kamera zu wollen, aber Canon hat es mal wieder geschafft, einen Hype zu schaffen, dem alle anderen Hersteller notgedrungen nachgeben müssen. Aber eine Vollformat-DSLR passt ja auch wunderbar zum übertakteten Quadcore-Vista-Rechner mit 750-Gigabyte-Festplatte und 2 Gigabyte RAM (um dann letztendlich nur ein bisschen im Internet zu surfen und Solitäre zu spielen), zum 600-PS-SUV mit Navi und elektronischer Traktionskontrolle (um dann letztendlich zum Aldi um die Strassenecke zu fahren), zum iPod-Mini und iPhone (als ob ein gewöhnlicher MP3-Player und GSM-PDA es nicht auch tun würden) und zur Hilfiger-Jeans nebst Rayban-Sonnenbrille – und nicht vergessen, die Profi-Fotoweste zu kaufen, sonst ist man nur ein „Knipser“…
So long,
BY
By,by – BY …
[quote=Gast] Resümieren wir also die Situation: Da gibt es nicht gerade wenige Spinner (die Bezeichnung „Fotograf“ wäre da unzutreffend und zu schmeichelhaft), die sich einbilden, dass ein Sensor im KB-Format die Antwort aller Antworten auf sämtliche Qualitätsfragen ist. Denn große Sensoren bedeuten ja große Pixel und – unabhängig davon ob mans braucht oder nicht – will man ja erst Ruhe geben, wenn man selbst bei ISO 50.000 rauschfreie Bilder schiessen kann. Dass selbst Available-Light-Fotografen selten Empfindlichkeiten brauchen, die über ISO 3.200 hinausgehen und dass auch Kameras mit APS-C-großem Sensor schon bis ISO 3.200 absolut brauchbare Bilder liefern (das Rauschen ist jedenfalls deutlich geringer als das Korn eines KB-Films bei gleicher Empfindlichkeit), wird da nicht als Gegenargument gelten gelassen, denn wir haben es hier nicht mit leidenschaftlichen Fotografen zu tun, sondern mit Qualitätsfanatikern und Technikfreaks, denen es nicht auf die wahren Qualitäten des Bildes ankommt (vornehmlich die Aussagekraft des Bildes), sondern stur nach dem Motto „Größer = Besser“ denken.
Und da will man ja auch seine alten KB-Objektive weiterverwenden. Auch hier wird geflissentlich ignoriert, dass die meisten „Vollformat-Objektive“ gar nicht Vollformat-tauglich sind und bei offener Blende extreme Randschwächen aufweisen; wenn man die Vollformat-Fundamentalisten auf diese Tatsache aufmerksam macht, bestreiten sie das bzw. tun das als „Olympus-Marketinggeschwätz“ ab und scheuen keine Mittel und keine Müh, um einem mit den exotischsten Kamera/Objektiv-Kombinationen (z.B. MF-Objektiv von Zeiss mit Adapter) beweisen zu wollen, dass es doch möglich ist und was für große „Kenner“ und „Experten“ sie doch sind. Die lächerlichen Katzen- und Kirchturm-Bilder (oder schlimmer noch irgendwelche ätzenden Studio-Modelshots), die sie einem dann stolz zeigen, hätten letztendlich genausogut mit irgendwelchem „digital optimierten“ Objektiv gemacht werden können; auch das immer gerne hervorgekramte (Pseudo-)Argument, dass es bestimmte Brennweiten nur als KB/Vollformat-Objektiv gibt, entpuppt sich nur als faule Schutzbehauptung, denn Objektive mit kleinem Bildkreis gibt es für ziemlich jede Aufnahmesituation.
BY[/quote]
Das analoge Kleinbildformat war (und ist) der beste Kompromiss zwischen zu erhaltener Bildqualität (was der jeweilige Fotograf sehen will, ist dessen und nicht der Kamera Sache) und ‚Miniaturisierung‘ der Kamera/Ausrüstung. (Wer sagt, das eine KB-Kamera/-Ausrüstung gross und schwer sein muss: Gegenbeispiele Olympus OM-1n, 2n, 3Ti, 4Ti, Pentax MX, ME, Me super.)
Alle Formate, die sich darunter ansiedelten, waren mehr oder weniger kurzlebig und Filmvernichtungsformate für die Masse (Pocket, Disc, APS, Kassette, Minox, Halbformat etc.). Alle längst in der Versenkung verschwunden – so wie demnächst Ihre APS-C/FT-Kamera.
Das Kleinbildformat war auch noch so gut, bei entsprechender Verarbeitung des Films und aller nachfolgenden Schritte, dem Mittelformat Paroli zu bieten.
BY haut ohne Sinn und Verstand qualitätsbewusste Fotografen zum Heer der Knipser, die bereits voll mit digitalen Fotohandies ausgerüstet und in der Regel damit voll zufrieden sind.
Der mit Fug und Recht rauschfreie Bildergebnisse verlangt, kauft sich die teurere digitale Spiegelreflexkamera ja aus besonderen Gründen. Und hier wird er von der im Formatkrieg befindlichen Fotoindustrie zu deren Schaden bis dato nicht bedient.
Hätte man von Anfang an auf Vollformat gesetzt und alle hätten an diesem Strang gezogen, gäbe es jetzt sicher auch Objektive, die auf die Bedürfnisse des Sensors abgestimmt wären. Wegen der Massenproduktion wären wir schon längst in bezahlbaren Regionen.
Es gibt nur eins: Der Verbraucher muss (!) steinhart bleiben: Nicht kaufen, bis das wirkliche Objekt der Begierde zum bezahlbaren Preis auf dem Markt ist. Für die elende Durststrecke tut es dann eine Canon EOS 400 D / Nikon D40x allemal.
BY irrt weiter: Das Rauschen ist bei vielen digitalen Kameras unerträglich, während der höchstempfindlichste Konica-Colornegativ-Film (besonders im 120er-Format) in der Available-Light-Fotografie absolut kein Korn zeigte. Wer den Film natürlich in der Sonne einsetzt, darf sich um Körner gross wie Kartoffeln nicht wundern.
Es bleibt dabei: Der Vollformatsensor von Anfang an hätte uns allen viel erspart.
Man kann ja die Aufregung der Kleinstformatigen verstehen: Wenn die Vollformatigen dann mal aufregende Bilder liefern, stehen die Anhänger der APS-C-FT-Fraktionen sehr schnell nackt im Raps. Also by, by, BY.
Alle Besserwisser und kleinkarierten Erbsenzähler erhalten Asyl und rauschreiche Motive ohne Ende in Bayern (BY)! Nichts wie hin.
wenn der kunde das möchte
Baue ich ihm einen octo core mit roten bommeln und bllinklichtchen dran , das hat Nikon noch nicht begriffen das kunden sich von anderen absetzen wollen….
Prestige
An die Betreiber von Photoscala,
könntet ihr bitte mal eine Registrierung der Kommentatoren einführen?
Die Tatsache, daß man hier als Gast einfach so anonym posten kann, scheint
den einen oder anderen dazu zu verleiten, jede Form von Höflichkeit fahren zu lassen.
Wenn wir uns mal erinnern, worum es in dem Beitrag überhaupt ging…
lediglich um ein Gerücht, dass Nikon eine FF-Kamera bringen könnte.
Und dann mal die Kommentare hier wirken lassen!
Auch wenn immer mal wieder von Ahnungslosen gefordert, Deutschland ist gar kein Land für ein freies Spiel der Kräfte und der Selbstregulierung: Hier würden sofort die Oberlehrer und Bescheidweisser das Land in Anarchie stürzen, nur das uns -wahrscheinlich gemeinsam mit Polio- eingeimpfte Obrigkeitsdenken verhindert eine Katastrophe…
(Haben wahrscheinlich schon Friedrich II., Bismarck oder Weber erkannt und deshalb haben wir so ein strenges Waffengesetz)
Viele Grüße
S.B.
Eine Registrierung
würde ich ebenfalls sehr begrüssen. Seit ein paar Wochen wird auf photoscala.de nur noch polarisiert, beleidigt oder dann Links zu irgendwelchen Pornobildern gesetzt.
thoMas ist sich vielleicht nicht bewusst, dass sobald bei einem Blog die kritische Masse der destruktiven Kommentare überhand nimmt, unweigerlich die ernsthaft Interessierten wegbleiben. Das bewusste Nichteingreifen von thoMas mag entweder auf falschverstande Toleranz zurückzuführen sein oder dann glaubt er, dadurch besonders viele Besucher auf photoscala.de locken zu können. Letzteres könnete sich indessen mittelfristig als Bumerang erweisen.
Denn: Welcher Fotohersteller will schon seine Werbung auf einer Internetseite platzieren, wo sämtliche Neuerscheinung zerrissen werden? Wäre ich in der Imaging-Branche tätig, würde ich mich hüten, irgendwie mit photoscala.de in Verbindung gesetzt zu werden.
Ein langjähriger Leser (seit zwei Jahren dabei), der sich mit diesem Beitrag von photoscala.de verabschiedet.
Auf keinen Fall dürfen in diesem Lande die
[quote=Gast]könntet ihr bitte mal eine Registrierung der Kommentatoren einführen?
Die Tatsache, daß man hier als Gast einfach so anonym posten kann, scheint
den einen oder anderen dazu zu verleiten, jede Form von Höflichkeit fahren zu lassen.
Wenn wir uns mal erinnern, worum es in dem Beitrag überhaupt ging…
lediglich um ein Gerücht, dass Nikon eine FF-Kamera bringen könnte.
Und dann mal die Kommentare hier wirken lassen!
Auch wenn immer mal wieder von Ahnungslosen gefordert, Deutschland ist gar kein Land für ein freies Spiel der Kräfte und der Selbstregulierung: Hier würden sofort die Oberlehrer und Bescheidweisser das Land in Anarchie stürzen, nur das uns -wahrscheinlich gemeinsam mit Polio- eingeimpfte Obrigkeitsdenken verhindert eine Katastrophe…
(Haben wahrscheinlich schon Friedrich II., Bismarck oder Weber erkannt und deshalb haben wir so ein strenges Waffengesetz)
Viele Grüße
S.B.
[/quote]
Einwohner mehr ‚Freiheit‘ erhalten, als alle vier Jahre mal zur Wahlurne getrieben zu werden, um dann dafür Sorge zu tragen, dass sich ja nichts zum Positiven verändert. Freies Spiel der Kräfte, Selbstregulierung – überall auf der Welt, nicht aber im Staat der Beamten und Kleinkarierten. Schaut man sich mal an, wer bei den Nazis das Sagen hatte: Die meisten Emporkömmlinge aus dem piefigen Kleinbürgertum und natürlich aus christlichen Familien.
Währen soviele Waffen wie in den USA in den Händen der deutschen Bevölkerung, so bestünde allein photoscala zu 99,5% aus Todesanzeigen.
Die Registrierung ist schon seit langem überfällig. photoscala hat offensichtlich keine entscheidungsfreudige, verantwortliche Chefredaktion. Und everybodys darling ist ganz schnell everybodys Ashole: Es jedem recht machen zu wollen, daran sind schon viele letztendlich gescheitert.
Die Fluktuation von diesem Portal dürfte sich jetzt rapide vergrössern, wenn dem nicht Einhalt geboten wird. Wehret den Anfängen!
bla bla bla
[quote]An die Betreiber von Photoscala,
Verfasst von Gast am So, 2007-06-17 00:47.
könntet ihr bitte mal eine Registrierung der Kommentatoren einführen?
Die Tatsache, daß man hier als Gast einfach so anonym posten kann, scheint
den einen oder anderen dazu zu verleiten, jede Form von Höflichkeit fahren zu lassen.
Wenn wir uns mal erinnern, worum es in dem Beitrag überhaupt ging…
lediglich um ein Gerücht, dass Nikon eine FF-Kamera bringen könnte.
Und dann mal die Kommentare hier wirken lassen!
Auch wenn immer mal wieder von Ahnungslosen gefordert, Deutschland ist gar kein Land für ein freies Spiel der Kräfte und der Selbstregulierung: Hier würden sofort die Oberlehrer und Bescheidweisser das Land in Anarchie stürzen, nur das uns -wahrscheinlich gemeinsam mit Polio- eingeimpfte Obrigkeitsdenken verhindert eine Katastrophe…
(Haben wahrscheinlich schon Friedrich II., Bismarck oder Weber erkannt und deshalb haben wir so ein strenges Waffengesetz)
Viele Grüße
S.B.
[/quote]
Nein. Solange es irgend geht, nicht.
[quote]An die Betreiber von Photoscala,
Verfasst von Gast am So, 2007-06-17 00:47.
könntet ihr bitte mal eine Registrierung der Kommentatoren einführen?
[/quote]
Moin.
Solange es irgend geht, wird es keine Zwangsregistrierung geben.
– erstens hilft das auch nicht gegen Spam und Trolle (die Foren-Beispiele wurden genannt).
– zweitens bin ich selbst schon den ein oder anderen Kommentar nicht losgeworden, weil dort nur registrierte Benutzer kommentieren durften – und wo überall soll ich mich denn noch registrieren, nur um mal kurz was sagen zu können?
Wenn man „Troll“ mal mit „Eiferer“ über- oder gleichsetzt, wird klar, dass der Troll sich am wenigsten abhalten lässt: Der hat eine „Mission“ und dafür registriert man sich gerne. Siehe all die Foren und die Trolle.
Auf der Strecke bleibt die spontane Antwort eines Gastes. Das wäre doch schade.
Deshalb: In sehr weiten Grenzen für das Gastrecht und die Meinungsfreiheit.
(thoMas)
Alternativer Vorschlag (Kompromiss)
Wenn schon keine Zwangsregistrierung möglich sein sollte, so könnte thoMas doch einfach diejenigen Beiträge, die zu arg beleidigend und / oder polarisierend sind, nachträglich löschen. Die von thoMas so beschworene Spontanität litte unter einer solche Massnahme nicht.
D.h. diejenigen, welche kurz etwas Interessantes loswerden möchten, können dies ohne Hemmungen tun, während die wirklich „Primitiven“ bei photoscala.de keine Plattform für ihre Äusserungen mehr finden.
Gruss aus der Schweiz – MT
Gute Vorschläge..
Vorab derjenige von Rumpelstilzke. Es besteht jedoch die Gefahr, dass „Schlauberger“ dann einfach ihre Meinungen über mehrere Beiträge verteilen.
Die nachträgliche Löschung von beleidigenden Beiträgen könnte eine Lösung sein. Nur, wo beginnt die Beleidigung? Schon die Bezeichnung „Ignorant“ kann einer schon als Beleidigung auffassen. Dazu gibt es auch Statements, wie z.B. „die Zombies aus der analogen Fotografie“. Sollte dies jetzt gelöscht werden oder nicht? Also nicht so einfach und erheblicher Mehraufwand für Photoscala!
Ich schlage vor, auf Beiträge, welche nur provozieren wollen, gar nicht zu antworten! Sich nicht in Diskussionen einlassen mit „Rüpeln“. Ignorieren! Wenn die Trolle merken, dass keine Reaktion da ist, werden die hoffentlich von selbst wieder abziehen….
Gruss „Fotofinish“
OK, wenn ihr ein zensiertes BigBrother- Forum wollt,
dann macht es so. Wollt ihr dem Kult den rest geben? Könnt ihr zu viel Kunterbund nicht ertragen, mögt ihr lieber das schlichte grau? Ach, ihr habts nicht gerne, wenn euch jemand wiederspricht.
Sind es die Neuigkeiten aus der Fotowelt und die so sehr ernstgemeinten und fachspezifischen kommentare, die die Besucher zu Photoscala locken, oder sind es eher die spektakulären und zuweilen äuserst amüsanten Verbalschlachten, die nach jedem zweiten Artikel ausgetragen werden?
Photoscala ist deshalb so beliebt, weil sie eben eine gehörige portion Unterhaltungswert liefert, und dieser ist NUR dank der absolut unüberwachten freien Meinungsäusserungsmöglichkeit möglich.
Wenn ihr zu schwache nerven habt, um mächtige verbalkriege unbeschadet durchzustehen, dann solltet ihr nicht die Zensur oder die Registrierung fordern, sondern sich vielmehr daraushalten! Warum tümmelt ihr euch denn hier eigentlich? Es gibt doch jede Menge anderer Foren, in denen über Fotoapparate diskutiert wird. Lasst mich raten, dort herrscht TOTE HOSE, nicht wahr? Und warum, na wegen der Registrierung, die Mitglieder haben angst ihre wahre ungemütliche konträre meinung zu sagen, oder sich einen Witz zu erlauben, da sie ja registriert sind. Und jetzt wollt ihr Puffkaisten auch noch Photoscala an den kragen, so so.
thoMas und co werden einen Teufel tun, denn sie wissen, was das gröste Kapital von Photoscala ist, na ja ich hoffe jedenfalls, dass sie nicht vorhaben, Photoscala zu kastrieren.
—
Ein möchtegernfreier anonymer
Kult hin oder her
Ich vermute mal (wie bereits ein obenstehender Kommentator geschrieben hat), längerfristig werden die Inserenten (= Geldgeber) bei photoscala.de entscheiden, ob sie wirklich in einem derart destruktiven Umfeld für ihre Produkte werben wollen.
Sieht man die einzelnen Beiträge durch, so sind sicher 95% der Kommentare zu Neuerscheinungen negativ, d.h. vernichtend.
Quatsch!
[quote=Gast] Kult… Könnt ihr zu viel Kunterbund nicht ertragen, mögt ihr lieber das schlichte grau?
…. zu schwache nerven……Und jetzt wollt ihr Puffkaisten auch noch Photoscala an den kragen, so so.
[/quote]
Müllkippen sind auch bunt.
Abgesehen davon, dass wir sonst schon genügend mentaler Umweltverschmutzung ausgesetzt sind (wenn ich bloß schon das Wort „Kult“ höre! das ist was für alle, bei denen es zur Kultur nicht reicht), ist mir ist einfach meine Zeit zu schade, mich durch den ganzen Müll von Leuten zu wühlen, die keinen Gedanken haben, das noch nicht mal formulieren können und zu Recht der Meinung sind, dass ihre Texte nicht der Mühe der Rechtschreibung wert sind.
Da steh ich lieber im Wald und besuche Schneeflittchen, wenn ihre 7 Flegel weg sind, schau mal bei der Hexe vorbei, wie es Hähnel und Gretag so geht, oder geh mit Robin Wood und Rotnäschen einen Trinken. Da geht’s bunter zu als bei den anonymen Verbalneurotikern hier.
Voll-Format -> Brennweiten-Abdeckung „halbformatig“
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…format „DX“ abrücken, für das man derzeit acht vor allem im Weitwinkelbereich angesiedelte Objektive anbietet, während der Hersteller bei den Teleobjektiven bis auf eine preiswerte Ausnahme nach wie vor auf das Kleinbild-Vollformat setzt.
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Nikon hat dasselbe Problem wie Canon. Das Bajonett ist zu klein für nahezu telezentrisch gerechnete Weitwinkelobjektive.
Jetzt kommt ähnlich wie beim Canon ein sog. Vollformat-D-SLR und es fehlen Weitwinkel-Objektive. Damit rennen die in diesselbe Problematik rein wie Canon.
Aufnahmen von LeMans 2007 auf www.lemans.org. Alles schöne Aufnahmen und mit einer Nikon gemacht. Ich kann mich nur an Aufn. mit Telebrenweite erinnern.
Ein Schritt Richtung Vollformat, sprich ein Schritt Richtung Canon ist ein Rückschritt…
Aber man wird sehen erst kommt die Nikon und dann die Sony Alpha…es gibt ja mehr auf Vollformat gerechnete ZA-Objektive als auf DX gerechnete. ZEISS freut sich. ZEISS Objektive auf Sony Alpha mit (fast) Vollformat-Sensor und dann noch neue Lithografie-Objektive an Sony geliefert welcher den Sensor herstellen. Oder wird es doch ein Foveon X3-CMOS sein ?
Hauptsache es gibt was neues zu kaufen für die welche sowieso nicht auf die Bildqualität sondern das Ansehens-Level aktuell hoch gelobter Sensoreigenschaften achten, welche zuletzt nur noch eingeschränkt Bedeutung für das haben was hinten rauskommt.
Analog war gestern heute ist Digital und hier spielt die Kompetenz kleinere Sensoren rauschfrei machen zu können auf lange Sicht eine grössere Rolle. Matsushita/Maicovicon hat verdammt richtig gedacht.
Aber wer kauft schon eine D-SLR mit Zwergen-Sensor ?
Oder wer sich keinen V6…V12 unter der Haube seines heiligen grossen Liebe dem Auto leisten kann der braucht halt eine Vollformat-Canon oder -Nikon.
Das Problem …
… sind nicht die „V6…V12“ – die leisten sich ohnehin nur das Beste, auch Vollformat -, sondern Jene, die aus kleinkariertem Denken heraus Alles kaufen. Weswegen sich das Gros der Hersteller Vollformatiges bis heute ja auch spart. Was leider mehr über die Macht der Masse aussagt, als über vorbehaltloses Qualitätsdenken …
Einschränkung durch den Sensor!
[quote=Gast]
Nikon hat dasselbe Problem wie Canon. Das Bajonett ist zu klein für nahezu telezentrisch gerechnete Weitwinkelobjektive.
[/quote]
Bei dieser ganzen Diskussion wird doch immer wieder vergessen, daß die Eigenschaften des *Sensors* das Problem sind, nicht die Konstruktion der Objektive! Ich rede jetzt nicht von den Randunschärfen bei Objektiven, die schon zu Analogzeiten da waren, welche nur der Diarahmen gnädigerweise verdeckt hat. Das ganze Gerede um die „Telezentrie“ und minimalem Bajonettdurchmesser usw. lenkt doch nur davon ab, daß bei der digitalen Bildaufzeichnung mit aktuellen Sensoren plötzlich eine weitere Randbedingung ins Spiel kommt (max. erlaubter Einfallswinkel der Strahlenbündel zur Lotrechten), welche von den Optikkonstrukteuren *zusätzlich* berücksichtigt werden müsste, ähnlich wie die Mindestlänge der Schnittweite eines WW-Objektivs für eine SLR im Vergleich zu einer Sucherkamera. Und jede weitere Randbedingung macht die Sache nicht einfacher, ganz im Gegenteil! Was ist, wenn durch zukünftige Entwicklungen auf dem Gebiet der Sensortechnologie (und die Forschung und Entwicklung geht auch in diese Richtung!) z.B. diese Winkelabhängigkeit verringert wird? Dann könnte diese ganze Marketingblase von „digital optimierten Objektiven“ ganz plötzlich mit einem lauten Knall platzen …
Ja so ein neuer Nikon-Bolide ist ja ganz nett,
aber wann kommt endlich die langersehnte Nikon FM-3D?
(mit FF-Sensor natürlich)
Diese Kamera war zu Analogzeiten eine ECHTE Traumkamera, die, was ihren Funktionsumfang, Ausstattung und Qualität nicht mehr und nicht weniger bot, als der Fotograf brauchte. Konnten die Nikonleute nicht einfach einen Chip einbauen und so die Erfolgssträne eines in meinen Augen perfekten Systems weiterverfolgen?
senfi
Und den Strom …
… produzierst du per Handkurbel ? 😉
Spaß ohne: Eine im Funktionsumfang auf’s Wesentliche reduzierte Digi-SLR hätte tatsächlich was.
26. Juni
Heute ist der 26. Juni 2007 bisher ist noch nicht viel passiert, aber 2008 gibt es ja wieder einen 26. Juni.
Erinnert mich…
[quote=Gast]Heute ist der 26. Juni 2007 bisher ist noch nicht viel passiert, aber 2008 gibt es ja wieder einen 26. Juni.[/quote]
… an die Zeugen Jehovas, die schon ein paar mal das Datum des Jüngsten Gerichts festgelegt hatten. An letzteres glaube ich nicht, an einen Nikon D2x Nachfolger schon eher.