Das Pentagon arbeitet an einer neuen Generation von Hightech-Ferngläsern, die über Elektroden mit den Gehirnen der Soldaten kurzgeschlossen werden sollen
Das haben die verantwortlichen Entwickler und Ideengeber der Pentagon-eigenen Forschungsagentur DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) angekündigt. Wie das US-Newsportal Wired berichtet, sollen erste Prototypen bereits in drei Jahren zum Einsatz kommen. Mit der Weiterentwicklung will man die Sehleistung der Ferngläser auf zehn Kilometer verbessern. Durch die neurale Anbindung soll der Träger zudem schneller auf Gefahren aufmerksam gemacht werden.
Der Agentur zufolge sind alle für das Hightech-Gerät benötigten Technologien bereits verfügbar und müssen im Prinzip nur zusammengesetzt werden. Um die Ferngläser mit dem Gehirn der Soldaten zu verknüpfen, setzen die Entwickler auf EEG-Elektroden (Elektroenzephalographie). Diese sind in der Lage, die aus dem Gehirn stammenden elektrischen Signale an der Kopfoberfläche aufzuzeichnen. Die Idee dahinter ist, dass das Gehirn potenzielle Gefahren auf neuraler Ebene schneller wahrnimmt als es dem Individuum bewusst ist. Während das EEG also bereits eine elektrische Aktivität der Nervenzellen anzeigt, ist das Gehirn aber immer noch mit der bewussten Verarbeitung der Informationen beschäftigt.
Wird das Fernglas nun über EEG kurzgeschlossen, kann dieser Prozess beschleunigt werden. Damit könnten Soldaten noch schneller vor etwaigen Gefahren gewarnt oder auf Ziele aufmerksam gemacht werden. Neben der neuralen Integration wird das Hightech-Fernglas auch bis zu zehn Mal weiter sehen als bestehende Geräte. DARPA zufolge soll die Sichtweite auf 1.000 bis 10.000 Meter ausgeweitet werden. Derzeit liegt man im Bereich von 300 bis 1.000 Metern. Verbesserungen sind auch im erfassbaren Gesichtsfeld geplant. So ist für die nächste Generation eine 120-Grad-Sicht vorgesehen.
Wie das präsentierte System schließlich aussehen wird, ist derzeit noch ungewiss. Als Herausforderung gilt unter anderem das Gewicht der Lösung, das für den Kampfeinsatz so gering wie möglich gehalten werden muss.
(pressetext / Martin Stepanek)
Na toll…
Ich denke nicht, dass Superman’s Supervision viel nützt, wenn Superman’s Scheff im weissen Haus blind Kriege vom Zaun reisst…
Hoffentlich läßt sich
Hoffentlich läßt sich diese revolutionäre Technik auch mit akustischer kombinieren. Dann ließe sich vielleicht ein Raketenstart schon 2000km weit entfernt hören.
Das präsentierte neue System kann vielleicht den Einschlag einer Rakete schon vor ihrem Abschuß sehen, und auf diese Weise die Abwehrmaßnahmen soweit verbessern, daß jeglicher Abschuß einer Rakete sinnlos würde und deshalb von selbst aufgegeben wird.
Für den Fotografen würde
Für den Fotografen würde es leider nur Sinn machen, wenn das Kino im Kopf nun via Projektor auf die Leinwand käme. Aber warum soll nicht auch diese Umkehrung als nächster Schritt aus der Kriegstechnologie herausbraten…
Weiter so, Leute im Pentagon! Macht doch mal eine Maschine, mit der ihr eure Träume Realität werden laßt:
nur ihr auf einem neuen Planeten ohne das Böse!
und uns schickt ihr dann
und uns schickt ihr dann davon dir Bilder …
Bitte nicht!
[quote=Gast]Für den Fotografen würde es leider nur Sinn machen, wenn das Kino im Kopf nun via Projektor auf die Leinwand käme. Aber warum soll nicht auch diese Umkehrung als nächster Schritt aus der Kriegstechnologie herausbraten…
Weiter so, Leute im Pentagon! Macht doch mal eine Maschine, mit der ihr eure Träume Realität werden laßt:
nur ihr auf einem neuen Planeten ohne das Böse!
[/quote]
Ein Albtraum! Und alles andere holen sie sich ohnehin vom Hustler in den Spind.
Mir würde es ja schon reichen, …
… wenn ein paar mehr Leute ihr Gehirn mit ihrer Kamera bzw. ihrer PC-Tastatur kurzschließen würden.
AUSWAHL
PENTAGON SCHLIESST …………….. MIT GEHIRNEN KURZ!
Bitte nach Belieben ergänzen.
da drängt sich mir sofort folgendes Filmzitat auf
“Wir sind Borg. Ihr werdet assimiliert. Die Existenz wie sie sie kennen ist beendet. Wir werden ihre biologischen und technologischen Eigenart der unsrigen hinzufügen. Widerstand ist zwecklos…………”
Gruß Björn
Und da sag noch einer …
… Soldaten hätten nix im Kopf. Wobei ja Militärs in der Regel eher wenig Weitblick besitzen …
immerhin
[quote=Gast]… Soldaten hätten nix im Kopf. Wobei ja Militärs in der Regel eher wenig Weitblick besitzen …[/quote]
sitzen heutzutage die Kriegstreiber weniger in den Militaestaeben, sondern in Kabinetten. Wenn man genau hinschaut waren Generaele sehr zurueckhaltend und warnend vor diversen Kriegen und Einsaetzen. Da waren die -ungedienten- Politiker doch oft viel bereitwilliger. Gut, die muessen sich auch den Arsch nicht wegschiessen lassen…
Gruesse
Fabian
der einfache Bürger….
kann ohne “kurzgeschlossen” zu werden jetzt schon feststellen, welch “kranke Gehirne” in gewissen Regierungen sitzen…….
“Homo Photographicus”
Und dann kommt
wieder so’n böser WirRuss und alles, was dem AmiSoldaten in den Kopf kommen sollte landet auf nem chinesischen PC im Volkskongreß…
verstehe ich dass
Das Fernglas warnt also ueber Elektroden den Soldaten? Dann muss das Fernglas erkennen was gefährlich ist. Richtig? Also da ist dann wohl ‘ne elektronische Bildverarbeitung im Glas notwendig.
Bin auch nicht sicher dass ein Stimulus auf neuronaler Ebene das erkennen wirklich beschleunigt, gewissermaßen die Großhirnrinde auf Trab bringt. Umgekehrt geht es, man kann nach Training durch Gehirnstroeme und Elektroden Geraete steuern. Aber ja nicht an was anderes Denken! Sonst ist die Festplatte gleich formatiert…
Cheers
Fabian Haas
Talent ist wichtiger
als Technik.
— Andreas Feininger
P.S. Das gilt auch für die Kriegsführung, wie die 68er Generation durch das Vietnam-Desaster erfuhr.