Der Mac-exklusive Fotobuchservice Photographerbook bietet seit Anfang April etliches Neue, darunter als neue Fotobuchsoftware eine kostenlose Spezialversion von iCalamus oder auch partielle Effekt-Lackierung:
Pressemitteilung von Photographerbook:
30.03.2007
Fotobücher direkt mit iCalamus produzieren
Mit der neuesten Version von iCalamus hält Photographerbook Einzug in den federleichten Publisher.
Zu diesem Zweck wurde ein spezielles Modul von invers Software für Photographerbook entwickelt, das die einfach zu bedienenden Satz- und Gestaltungsmöglichkeiten von iCalamus mit der hohen Produktionsqualität von Photographerbook verbindet.
Mit iCalamus sind Ihrer Kreativität in der Fotobuchgestaltung keine Grenzen gesetzt, egal ob Sie Profi oder Amateur sind. Nutzen Sie die momentan wohl einmalige Möglichkeit, Ihr Buch partiell mit Effekt-Lack zu veredeln.
Die kostenlose Spezialversion von iCalamus, die von Photographerbook zum Download angeboten wird, bietet zahlreiche Neuerungen, die bei anderen Fotobuchprogrammen bisher unbekannt sind:
– Bequemste Rahmenbearbeitung
– Einfachste Vektortext-Bearbeitung
– Internetseiten im Dokument platzieren und aktualisieren
– Transparenzen
– Umfluss-Pfade mit dem Tracer erzeugen
– Rahmen, Objekte, Vektorpunkte gleichzeitig bearbeiten
– Schatten erzeugen und transformieren
– Mischmodi für Rahmen
– ICC-Profil-Unterstützung
– Partielle Effekt-Lackierung
– PDF-Platzierfunktionen
– CMYK Unterstützung
– Farbraummischung RGB/CMYK innerhalb eines Dokuments
Zur Einführung von iCalamus als Fotobuchprogramm führt Photographerbook weitere Formate und Produkte ein:
– Sumo-Halbgewebealbum in den Formaten 29×29 cm und 29×20 cm quer
– A4 Softcover
– freie Papierwahl (matt/gloss)
– Partielle Effekt-Lackierung
Photographerbook richtet sich nicht nur an Privatanwender, sondern und vor allem an professionelle Fotografen. Die gedruckten Bücher sind deshalb mit keinem Herstellerhinweis versehen und eignen sich so besonders für den Wiederverkauf.
Die Preise für ein Photographerbook beginnen bei 14,90 Euro.
Mehr hier: Photographerbook
(thoMas)
Sehr schöne Sache
nur leider ausschließlich Mac. Der Calamus kommt ja eigentlich vom Atari und hat eine lange, etwas verworrene Karriere als Layoutprogramm hinter sich. Dass Agenturen/Werbeagenturen nur mit Mac arbeiten, ist eine klassische Ente. Dass das Ding leicht auf den PC/WIN portiert werden kann, nehme ich jetzt mal einfach so an. Erweitert den Horizont für Firmenanwender gleich in vielfacher Hinsicht.
Schade – die Sorte Selbstbeschränkung ist nicht unbedingt ideal.
Gut Klick!
iCalamus nur für Mac OS X
Der für PhotoGrapherBook verwendete iCalamus ist nicht Calamus. Da muss man schon genauer hinsehen:
http://www.icalamus.net/
iCalamus ist ein komplett neu für Mac OS X entwickeltes Desktop-Publishing-Programm, das mit Calamus nur die Namensverwandtschaft und die gleichen Entwickler gemeinsam hat. iCalamus baut komplett auf den mächtigen Grafikfunktionen des Mac OS X auf und wurde von uns aus Überzeugung für dieses moderne und schöne Betriebssystem nur für Mac OS X entwickelt.
Calamus SL gibt es nach wie vor und der läuft unter Windows:
http://www.calamus.net/
Beste Grüße,
invers Software
Inh. Ulf Dunkel
Eigentlich
sollte man auf so einen pubertierenden Blödsinn gar nicht antworten.
MS Windows ist, wie alle anderen Betriebssysteme auch, ein hochkomplexes Gebilde aus unglaublich vielen Einzeldateien und genauso vielen Ideen und Problemlösungen bestehend, wie jedes andere Betriebssystem in der Größenordnung auch. Programmiert von vielen Programmierern in den USA und auf der ganzen Welt. Von schnell mal schnell verdientes Geld ist vielleicht die Vorstellung ohne viel Nachzudenken. Ansonsten ist das noch nicht einmal die einfachste Vorstellung. Derart komplexe Systeme entstehen nicht mal im Vorübergehen, sondern in Millionen Mannstunden, verteilt auf viele Köpfe.
Windows ist halt aus rein pragmatischen Gründen der Industriestandard der IT-Welt, weil hier der Pfad der Entwicklung in der Mehrzahl der Lizenznehmer entlang gegangen ist. Das hätte ja auch anders kommen können. Im Prinzip kann Windows im Verhältnis zu MacOS/Linux nichts recht viel besser oder schlechter, jedenfalls in meinen Augen, als die anderen Betriebssysteme. Und die Oberfläche ist schlicht Geschmacksache, bzw. Gewöhnung. Es ist inzwischen sehr stabil und lässt sich inzwischen komfortabel bedienen, ohne dass man gleich einen Schwarm “Experten” braucht, um ein Problem zu lösen. Ganz im Gegenteil zu dem, was man aus der Linuxwelt trotz allem immer wieder mit bekommt. Und das MacOS ist, wenn ich das richtig mitbekommen habe, ein Derviat aus FreeBSD im Kernel, aufgesetzt auf OpenFirmware als Bios und die Oberfläche ist von KDE mit einem eigenen Skin und Menueführung adaptiert. Die eigentliche Leistung, soweit ich das erkennen kann, besteht in der Implementierung des Finder in die BSD-Umgebung. Soweit so gut oder so schlecht. Solange das Ganze auf der Ebene des Finders läuft, ist das ja soweit wunderbar. In dem Moment, wo man allerdings unter die Shell muss, wirds für Ottonormalverbraucher-User ziemlich happig und unansehnlich – wie das halt so bei Unix-Syxstemen der Fall ist. Allerdings hat Apple es doch fertig gebracht, das OS X.x auf eine live-fähige Version zu bringen, die jederzeit zum Start bereit steht, wenn was schief läuft und hervorragend funktioniert. Das kann man bei MS und Windows außer einem rudimentären Live-System von MS selbst nach wie vor vergessen. Da müssen dann andere her, die sowas zusammenbasteln. Da kommt schon deutlich weniger Freude auf. Auch die Installation von XP im Verein mit SP2 ist nicht unbedingt etwas für schwache Nerven, aber machbar. Und Vista sehe ich bei mir erst in 1 bis 2 Jahren als gebrauchsfähig an. War bei OS X auch nicht anders.
Was die Sache mit den Viren angeht, kann ich nur sagen, dass das Virenproblem beim Mac bestimmt nicht halt macht, bzw. wer ohne Virenscanner arbeitet, ist selber schuld. Die Kollegen arbeiten alle mit Virenscannern – ohne Frage.
In diesem Sinne: Gut Klick!
A Photobook Ring
Two things are clear, to me at least. Some firm, perhaps in the Far East, came onto the market with these clever machines
for making small production runs of “holiday snap” books. Then companies in many countries jumped on the bandwagon
when they saw the market potential – and they agreed on a price fixing strategy. Have a look and you will find the same
prices from CeWe to Snapfish; even Fujiphoto-books have the price structure. Could there be a cartel in this busIness too?
GeTe
nur Mac, leider verloren…
Zitat von der Website: “Wir sind ein exklusiver Fotobuchservice für AppleUser. Unsere Software steht nur MacUsern zur Verfügung”
ok, danke und tschüß
es will mir irgendwie nicht in den Kopf wie man in der heutigen Zeit einfach mal so die Hälfte seiner potentiellen Kundschaft ausschließen kann. Scheint wohl gut genug zu gehen und die haben es nicht nötig….
Ich kauf mir deshalb trotzdem keinen Mac
Gruß Björn
die Welt ist schon merkwürdig
[quote=Gast]…
es will mir irgendwie nicht in den Kopf wie man in der heutigen Zeit einfach mal so die Hälfte seiner potentiellen Kundschaft ausschließen kann…
[/quote]
Leicas die angeblich keiner kauft, Macs die angeblich keiner kauft und nun auch noch das!
Unerhört.
noch Fragen?
Sehen Sie selbst, was Bill Gates zum Mac sagt:
http://www.youtube.com/watch?v=Xtba2GkVOII
Damit sollte doch alles klar sein, liebe Billy-Jünger.
P.S.:
TV-Tipp zum Thema:
morgen Abend arte gucken – Themenabend
“Google, Apple, Microsoft ..
Die neuen Herren der Welt
23:45 Uhr: Die Silicon Valley-Story
Das ist ja nun wirklich extrem
kalter Kaffee von vor-Vorgestern. Sorry!
Es gibt Bilder aus dem Büro von Herrn Gates, wo im Hintergrund MacPlus auf den Schreibtischen zu sehen sind. Es gab, soweit ich das verstanden habe, seitens MS eine Offerte, das MacOS für Microsoft zu übernehmen und auszubauen. Die waren von den Fähigkeiten des Mac klar begeistert. Damals gabs alternativ nur DOS, ohne GUI. Arbeiten per Commands und ohne WYSIWYG. Das hat der damalige Vorstand von Apple abgewiesen. Die Softwarewelt würde heute sicher anders aussehen, wenn das anders gelaufen wäre.
Es gibt in der Zwischenzeit so gut wie keinen wirklich brauchbaren Grund mehr, mit diesem Betriebssystem herum zu machen. Weder von der Programmbedienung, noch von der Systemadministration und schon gleich gar nicht von der für die grafische Welt entscheidenden Software her. Da ist es eher so, dass die Programmführung auf der WIN-Seite inzwischen konsistenter angelegt ist, jedenfalls nach meinem Empfinden. Und das Bisschen schickelige Oberfläche tröstet auch nicht über die mangelhafte Anbindung an den Rest der Welt.
Ich bin übrigens Mac-Uraltuser, ich hatte genauso einen Mac wie Herr Gates. Und bin mit dem Mac über viele Jahre unterwegs gewesen. Und meist parallel dazu einen WIN-Rechner. Irgendwann hatte ich die Faxen dicke und bin dann auch aus Kostengründen auf Windows/Intel komplett umgestiegen, weil ich nicht für beide Welten die Software vorhalten wollte. Und meine Kunden haben alle “nur” einen PC. Was solls also.
Eine andere Situation würde sich für mich und viele Kollegen ergeben, wenn sich Apple endlich entschließen würde, das System auf Intel nativ zu portieren. Dann würden wohl viele von uns sich das Ding noch zusätzlich auf die Mühle montieren. Aber, da stößt man bei der Apple, so wies ausschaut, auf massiv taube Ohren. Tja.
Gut Klick!