Leica hat für die Leica M8 eine Firmware in Version 1.102 online gestellt – das ist nun die Version, die den Magenta-Farbeffekten zu Leibe rücken will: in Kombination mit den Leica UV/IR Filtern, die es als kostenlose Grundausrüstung gab bzw. gibt:
Laut Leica bietet die Firmware in Version 1.102 folgende Verbesserungen:
Automatische Kompensation von Farbverschiebungen an den Bildrändern, die durch die Verwendung von LEICA UV/IR-Filtern an Leica M-Objektiven mit Brennweiten zwischen 16 und 35 mm entstehen
Verbesserung interner Prozessschritte
Hier die Erklärung Leicas zum Magenta-Problem: Der Bildsensor der LEICA M8 besitzt eine hohe Empfindlichkeit für infrarotes Licht. Dadurch kann es zu Magenta-Farbeffekten (z.B. auf schwarzen Textilien) kommen. In der Mehrzahl sind diese Effekte unerwünscht. Deshalb empfiehlt Leica ausschließlich die Verwendung der speziellen Leica UV/IR Filter vor dem Aufnahmeobjektiv, um infrarotes Licht vom CCD-Sensor fernzuhalten. Diese Vorschraubfilter sind in Interferenztechnik aufgebaut und besitzen je nach Einfallswinkel des Lichts eine unterschiedliche spektrale Transmission, die sich als Farbverschiebungen in den Bildecken bei Objektiven von 16 bis 35 mm auswirken. Die Firmwareversion 1.10. korrigiert in Verbindung mit kodierten Leica M-Objektiven diese Farbverschiebungen. (Die Verwendung anderer UV/IR-Filter führt zu unkontrollierbaren Farbverschiebungen, die auch nicht durch die kommende Firmware ausgeglichen werden können!).
Unterdessen hat Leica die M8-Besitzer auch informiert, dass die (kostenlos) gelieferten UV/IR-Filter der Größe E55 und größer ausgetauscht werden müssen, da sich die Spezifikationen der Firmware v1.1x für Brennweiten zwischen 16 und 28 mm geändert haben. Die Filter sollen ab Kalenderwoche 21 verschickt werden. Und da sich im Anschreiben dem Vernehmen nach die Aufforderung findet, die alten Filter zu markieren, um sie nicht zu verwechseln, sind manche M8-Besitzer demnächst wohl im Besitz zweier Filter: eines brauchbaren und eines unbrauchbaren.
Die Firmware gibt es hier:
Downloads Leica M8
Mehr zum Thema gibt es hier:
Erste Charge der Leica M8 kämpft mit Problemen
Problemlösung für Leica M8 ist da
(thoMas)
Nachtrag (12.4.2007; 18:44 Uhr): Leica teilte auf unsere Anfrage nach den Details bei der Verbesserung interner Prozessschritte mit: nach Rücksprache mit unserem Produktmanagement wollen wir diese Verbesserungen nicht im Detail erläutern. Bleibt also vorerst nur der Besuch des Leica Forums, wo in der englischen wie auch deutschen Abteilung diesen möglichen Verbesserungen eifrig nachgespürt wird.
Patchwork-Kamera?
Ich verfolge das Dilemma zwar nur am Rande, aber aus meiner Sicht zeichnet sich immer deutlicher ab, dass Leica ein unfertiges Produkt in den Verkauf gebracht hat und die Kunden als Betatester missbraucht.
Prinzipiell finde ich es ja positiv, wenn ein Hersteller seine Kamera mittels Firmware-Update nach und nach weiter verbessert, aber hier wird doch wirklich nur Flicken auf Flicken genäht, oder sehe ich das zu negativ? Als Nicht-Leicaner bin ich ja nicht betroffen, aber wenn ich Leica-Kunde wäre, würde ich mich doch schon ziemlich ärgern.
mmh
Aber wenn er eine M8 besitzt, hat er es bestimmt nicht nötig, sich persönlich angegriffen zu fühlen.
Re: Patchwork
[quote=Gast]Prinzipiell finde ich es ja positiv, wenn ein Hersteller seine Kamera mittels Firmware-Update nach und nach weiter verbessert, aber hier wird doch wirklich nur Flicken auf Flicken genäht, oder sehe ich das zu negativ?[/quote]Vielleicht entsteht der Eindruck ja nur, weil Leica sich um Probleme kümmert, die von anderen Herstellern nicht oder mit weniger Nachdruck ausgebügelt werden. Dass Leica einen zweiten Filter verschickt, spricht doch eher für die hohen Qualitätsansprücher in Solms.
Die M8 ist nicht die einzige Kamera mit zurückhaltendem Infrarotspeerfilter.
Betatester
Mit der Kamera kann man offensichtlich sehr, sehr gute Aufnahmen machen, wenn man unzähligen Berichten Glauben schenken darf. Fast alle Besitzer einer M8 nutzen auch eine digitale Profi-Spiegelreflexkamera, lassen diese aber gerne zu Hause. Wie hoch die bei allen Herstellern unvermeidbare Fehlerquote ist, kann nur Leica beurteilen. Man sollte auch bedenken, dass die R1 als einziger Konkurent mit kleinerem Sensor und erheblich schlechterer Bildqualität auch nicht gerade verschenkt wird. Und wo ist denn nur die Vollformat-Zeiss-Messsucherkamera?
Wenn die Zeiss kommt, wird eine M9 mit UV-Filter vor dem Sensor ein sehr ausgereiftes Produkt sein…
Ich glaube Leica hat tatsächlich einen sehr guten Job gemacht, denn die geringe Auflagerlänge war wohl doch ein sehr großes Problem. Damit wurden phantastische Linsen digital erschlossen. Bravo!
ZEISS ZM-Objektive…
[quote=Gast]Mit der Kamera kann man offensichtlich sehr, sehr gute Aufnahmen machen, wenn man unzähligen Berichten Glauben schenken darf. Fast alle Besitzer einer M8 nutzen auch eine digitale Profi-Spiegelreflexkamera, lassen diese aber gerne zu Hause. Wie hoch die bei allen Herstellern unvermeidbare Fehlerquote ist, kann nur Leica beurteilen. Man sollte auch bedenken, dass die R1 als einziger Konkurent mit kleinerem Sensor und erheblich schlechterer Bildqualität auch nicht gerade verschenkt wird. Und wo ist denn nur die Vollformat-Zeiss-Messsucherkamera?
Wenn die Zeiss kommt, wird eine M9 mit UV-Filter vor dem Sensor ein sehr ausgereiftes Produkt sein…
Ich glaube Leica hat tatsächlich einen sehr guten Job gemacht, denn die geringe Auflagerlänge war wohl doch ein sehr großes Problem. Damit wurden phantastische Linsen digital erschlossen. Bravo![/quote]
…haben sich als nicht ausreichend telezentrisch erwiesen um für einen Sensor grösser als aktuell bei der R1 vernünftig nutzbar zu sein. Gerade Weitwinkel-Objektive machen Rangefinders so attraktiv. Das Leica Tri-Elmar ist bzgl. Telezentrie optimiert.
Eine digitale ZEISS Ikon Rangefinder egal ob techn. basierend auf der EPSON R1 (made by Cosina) hat ersteinmal ein Objektiv-Problem.
Desweiteren muss bei dem kleinen M-System-Bajonett und dem kleinen Auflagemass im Vergleich zum grossen Bildkreis die Objektive von der Kamera erkannt werden um Korrekturmassnahmen bei der Bildsignalverarbeitung umzusetzen. So “nahezu telezentrisch” wie bei Fourthirds, sprich Hauptstrahl am Bildrand max. 12° aus dem Lot, geht beim M-System nicht. Ein symmetrisches ZEISS Weitwinkel-Objektiv nach alter Machart mit Hauptstrahl ca. 45° aus dem Lot funktioniert nicht auf einer M-Systemkamera – Randunschärfe !
Die Leica M8 ist ein KOMPLETTES “Werkzeug” nicht nur wg. des 6-bit-Codes der Leica-Objektive. Ob Leica in ZEISS-M-System-Objektive einen 6-bit-Code eingraviert ist fraglich.
Betrachtet man die Bildqualität der Aufnahmen einer Leica M8 wird sich Leica im Gegensatz zu anderen Herstellern nicht gemütlich nach hinten lehnen sondern mit frischem Elan und Ansporn an der Leica M9 und weiteren “Werkzeugen” für die Fotografie arbeiten.
Informationen gibt es hier
[quote=Gast]Ich besitze eine D70, die ja ähnliche Mangenta-Probleme wie die M8 haben soll. Nur habe ich auch nach ca. 25.000 Auslösungen noch nichts davon gemerkt. Nikon hat mir keine IR-Filter zugeschickt.
VG
Alex[/quote]
http://nemeng.com/leica/004f.shtml
…….
As you can imagine many photographers are “unhappy” about this. Yet the M8 isn’t the only digital with IR over-sensitivity — see for example the Nikon D2H and Nikon D70, plus the Nikon D1x, Epson RD-1 and Sony VSC-1 samples by Jonas Yip.
…….
Siehe Überschrift “Inadequate IR filtering”.
Es gibt einen guten Vergleich zwischen Leica M8, einer preiswerten Fujifilm FinePix die kein Problem hat und den Magenta-Problem-behafteten Nikon D70 und Canon 1Ds Mk II. Für diese Seite finde ich jedoch grad nicht den Link.
Resümee aus Deinem Kommentar:
Es fällt idR. nicht auf. Passiert es dem Leica gibts Haue von allen Seiten.
Darum!
1) Weil es die Firma – zumindest in eigenständiger Form – in ein paar jahren nicht mehr geben wird, wenn sie so weiter wursteln in der Modell- und Geschäftspolitik wie in den vergangenen 10 Jahren.
2) Weil Leica seinem selbst gestellten Anspruch, immer wieder mal nicht gerecht wird – vom R3-Winder bis zum M8-IR-Filter.
P.S.: Was Macht eigentlich der neue Besen an der Leica -Spitze, Mr. Lee????
…
[quote=Gast][quote=Gast]…
Dafür gibt’s dann die Light-Version 5D – die kostet dann auch nur die Hälfte einer M8 …
[/quote]
Ja! Oder vielleicht gleich noch eine Ixus?
Die kostet nur 10 Prozent der M8, wiegt die Hälfte und hat mehr Megapixel…[/quote]
Ich LIEBE sachliche Vergleiche. Geht spielen …
Typ. Beispiel-Motiv
[quote=Gast]… Leica M8 und keineswegs Canon EOS 1Ds. Ist mir in vielen jahren Praxis nicht gelungen, auch nur annähernde Effekte zu erzielen. Aber wenn’s weder zu Gold noch Silber gereicht, dann wenigstens viel Blech daherreden …[/quote]
…nennen !
Viva Leica!
[quote=Gast]
Leica M8 die 100%-Lösung (Ausn.: Makrofotografie mit 100% Schärfentiefen-Kontrolle). Gratulation an Leica !
[/quote]
Ja. Gratulation an Leica für die praxistauglichste Digitalkamera der Welt! Eine Kamera die nur mit den erlesensten Speicherkarten funktioniert (Billig-Schrott von “unseriösen” Kartenherstellern wird gleich automatisch von der Kamera aussortiert), bei der man das Privileg bekommt, hochwertige Leica UV/IR-Filter auf jedes einzelne seiner Objektive zu schrauben, bei der es im Menü Extra-Einträge mit optimierten Einstellungen für bestimmte Objektive gibt (welcher andere Hersteller bietet sowas schon an!?!) und bei der man seine alten Objektive von keinem geringeren als Leica mit hübschen kleinen weißen Farbpunkten dekorieren lassen kann. Eine Kamera für Kenner, die zu schätzen wissen, dass es keine solch profanen Dinge wie ein Autofokus oder eine Programmautomatik an dieser Kamera gibt und die kein billiges Kamera-Flittchen aus Fernost, sondern solide deutsch-schweizer Wertarbeit ist! Danke Leica.
P.S.: Wer Ironie in diesem Beitrag findet, darf sie behalten.
ungelöst
Bei anderen Kameras – einer überwiegenden Mehrzahl übrigens – trit dieses Phänomen gar nicht auf, weswegen es auch nichts zu lösen gibt.
LowPass-Filter
[quote=Gast]Bei anderen Kameras – einer überwiegenden Mehrzahl übrigens – trit dieses Phänomen gar nicht auf, weswegen es auch nichts zu lösen gibt.[/quote]
Alle Kameras mit MPx unterhalb und unterhalb der MPx des Leica-M8-Sensors haben einen LowPass-Filter, welcher im Wege steht feine Texturen darzustellen oder dem hohen Auflösungsvermögen auf Leica-M-System-Niveau, und damit Objektive die der Wettbewerb erstmal garnicht aufweisen kann, Sorge zu tragen.
Das geringe Auflagemass des Leica M-Systems führt dazu, dass die erreichbare lp/mm-Auflösung bei M-System-Objektiven höher liegt als bei SLR-Objektiven. Ca. 27mmm gegenüber ca. 42mm (EF-Bajonett) bis 47mm (Nikon F) wirkt sich eben auf messtechnisch ermittelbares Out-of-Fokus, durch Einfluss des Glases und Glas-Luft-Übergängen, auf dem Aufzeichnungsmedium aus.
Der LowPass-Filter der Leica M8 ist vergleichsweise dünn um dem hohen Auflösungsvermögen jeglicher Leica-M-Objektiven bei allen Brennweiten Sorge zu tragen. Zudem war die Strukturdicke des LowPass-Filters wg. schräg einfallenden Haupt- und Nebenstrahlen niedrig zu halten um die Lichtbrechung durch den LowPass-Filter möglichst niedrig zu halten.
Dementsprechend SCHWACH fällt die IR-Filterwirkung durch den dünnen Lowpass-Filter aus. Dies ist nunmehr korrigiert.
Die Reihe der Kameras mit unkorrigierten Magenta-Effekt liest sich so:
– Nikon: D2H, D70
– Canon: 1Ds Mk II
– etc.
Das Elend ist eine Alte Krankheit…
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]Bei anderen Kameras – einer überwiegenden Mehrzahl übrigens – trit dieses Phänomen gar nicht auf, weswegen es auch nichts zu lösen gibt.[/quote]
Alle Kameras mit MPx unterhalb und unterhalb der MPx des Leica-M8-Sensors haben einen LowPass-Filter, welcher im Wege steht feine Texturen darzustellen oder dem hohen Auflösungsvermögen auf Leica-M-System-Niveau, und damit Objektive die der Wettbewerb erstmal garnicht aufweisen kann, Sorge zu tragen.
Das geringe Auflagemass des Leica M-Systems führt dazu, dass die erreichbare lp/mm-Auflösung bei M-System-Objektiven höher liegt als bei SLR-Objektiven. Ca. 27mmm gegenüber ca. 42mm (EF-Bajonett) bis 47mm (Nikon F) wirkt sich eben auf messtechnisch ermittelbares Out-of-Fokus, durch Einfluss des Glases und Glas-Luft-Übergängen, auf dem Aufzeichnungsmedium aus.
Der LowPass-Filter der Leica M8 ist vergleichsweise dünn um dem hohen Auflösungsvermögen jeglicher Leica-M-Objektiven bei allen Brennweiten Sorge zu tragen. Zudem war die Strukturdicke des LowPass-Filters wg. schräg einfallenden Haupt- und Nebenstrahlen niedrig zu halten um die Lichtbrechung durch den LowPass-Filter möglichst niedrig zu halten.
Dementsprechend SCHWACH fällt die IR-Filterwirkung durch den dünnen Lowpass-Filter aus. Dies ist nunmehr korrigiert.
Die Reihe der Kameras mit unkorrigierten Magenta-Effekt liest sich so:
– Nikon: D2H, D70
– Canon: 1Ds Mk II
– etc.
[/quote]
Dürfte eher zu den dürftigen Übungen gehören, den beiden Spitzenmodellen der führenden Hersteller den Magenta-Rucksack umzuhängen. Das Elend ist und bleibt ein ganz made by Leica gemachtes.[/quote]
…
As you can imagine many photographers are “unhappy” about this. Yet the M8 isn’t the only digital with IR over-sensitivity — see for example the Nikon D2H and Nikon D70, plus the Nikon D1x, Epson RD-1 and Sony VSC-1 samples by Jonas Yip.
…
(s. http://nemeng.com/leica/004f.shtml unter “Inadequate IR filtering”)
Beitrag…
[quote=Gast][quote=Gast]….[/quote]
Um Jahre voraus … in beflissenem Marketing, Unentschuldbares schön- und wegzureden.
Das, was bislang an Offiziellem zur M8 zu hören und zu lesen war, erinnert mehr an motiviert absolvierte NLP-Seminare, denn dass es Bezug zu einer weitgehend schlichten, tatsächlich nicht schlechten, aber weitgehend durchschnittlichen Realität aufweist.[/quote]
…des “Reflektors” war jetzt aber 100% inhaltslos.
gelinkt
[quote=Gast]Nun ja, digitalkamera.de anzuführen (gilt auch für denn “Tester” A. Uschold)ist nicht gerade überzeugend , da diese Tests in der Fachwelt nur ein Schmunzeln ob ihrer “Qualität” erzeugen , es soll sogar Physiker/Informatiker geben, die darüber nur noch mit dem Kopf schütteln, dass solch ein Humbug überhaupt veröffentlich werden darf![/quote]
Bitte Referenzen hierzu. Auch was die Physiker/Informatiker angeht.
Von welcher Fachwelt ist hier die Sprach ? Fachwelt der Canon-Fotografen, des Mainstreams oder ECHTE Fachwelt wie DIWA, TIPA, EISA, … ?
www.digitalkamera.de ist nicht die einzige Referenz, welche “Geisterlinien” kritisiert.
Andere Linken ohne Referenz/Links, dem Leica und anderen Kleinen eine drauf haun oder besser zurück in die (Fach)welt der Foren/Märchen-Erzähler ?
…
Für etwas mehr Geld deutlich mehr bekommen? Du meinst bestimmt Knöpfe und Funktionen. Da hätte ich einen Rat für Dich. Verkauf die Kamera und kauf Dir nen Golf GTI mit Bordcomputer. Da merkt man nicht so schnell, dass Knöpfe und Funktionen allein nicht reichen. Aber mal im Ernst! Was ist deutlich mehr? Optische Leistung? Naja, Du bist ja der Checker. Da wirst Du wohl wissen, dass die M-Objektive die Referenz bilden.
“Schuster bleib bei deiner(mechanischen) Leica”
Oder auch: “Viele Köche( Kodak, Jenoptik, Leica und vielleicht Panasonic) verderben den Brei”.
Fazit ist, die Jungs in Solms haben sich überhoben. Ob Herr Kaufmann aus Österreich daraus Konsequenzen zieht? Wenn ja, welche? Wenn die Techniker Herrn Kaufmann die M8 wegen dem Weihnachtsgeschäft zu früh in die Läden befahl, die Techniker möglicherweise noch ein Jahr benötigt hätten, um die M8 ausgereift auf den Markrt zu bringen, was dann? Zieht sich Herr Kaufmann enttäuscht zurück und gründet eine rein mechanische Leica- Manufaktur im Schwarzwald? Bei den Kukucksuhren? Oder schlägt Panasonic zu und gründet selbst den Leitz- Park in Wetzlar? Obwohl Häme wirklich nicht angebracht ist, sollte man der Realität in´s Auge sehen.
??
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die M8 so langsam rund läuft, warum daran diese Kritik an der Firma anschliessen? Missgunst? Neid? M8 bestellt, aber noch nicht erhalten? (nur ein klein wenig provokante (rhetorische)Fragen, keine Feststellungen, ich verstehe die Motivation für den vorangehenden Beitrag nicht und hoffe auf weitere Erklärungen dazu. Natürlich war der Poster nicht neidisch und hegt auch nicht das Gefühl der Missgunst)
…
[quote=Gast][quote=Gast]Viele können sich eine Leica einfach nicht leisten.
Das war schon immer so.
Viele benehmen sich dann sehr deutsch. Sie fangen an zu stänkern, weil sie mit ihrem Neid nicht anders umzugehen wissen.
Das war auch schon immer so.
Viele nutzen dazu das Internet.
Das ist neu.[/quote]
Da ist einer aber echt sauer darüber, dass mit dem Finger auf die schweren Versäumnisse von Leica gezeigt wird, und natürlich sind das dann die Neider, die sich keine Leica leisten können.Ich empfehle dem Autor,sich die Doku “Neidhammel” anzusehen, da kann er noch viel lernen. Demnächst bitte mit Serviette schreiben , damit man den Sabber nicht so sieht![/quote]
Ich weiss nicht, diese Wortwahl muss doch nicht sein, nicht in diesem Forum und erst recht nicht unter eine Leica Meldung.
…
[quote=Gast][quote=Gast]Ich selbst habe und benutze die M8.
Die sogenannten “Magenta-Farbeffekten” habe ich noch nie gehabt und konnte sie auch nicht erzwingen.
Der “Fehler” ist wohl eher was für Laborfreaks.
[/quote]
Den konnte ich schon erzielen, da wußte man bei Leica selbst noch nicht, daß es den gibt – oder zumindest wollte man davon nichts wissen.
[/quote]
Wenn ein Hersteller, wie im Falle Leica bei der Leica M8, bereits vor oder zusammen mit der Produkt-Präsentation verrät, dass der LowPass-Filter sehr dünn gehalten ist, wirkt dies wie ein Multicast-Signal an diejenigen, welche von den Magenta-Problemen einer D2H, etc. wissen.
Einfach eine dunkle bzw. schwarze Textur bei geeigentem Licht vor die Linse einer Leica M8 und schon hat man seinen Magenta-Effekt.
Zitat: “…- oder zumindest wollte man davon nichts wissen”. Bleibt eine Vermutung va. in Anbetracht der Tatsache, dass Leica vergleichsweise schnell reagiert hat.
…
[quote=Gast]… einschlägige Belegbilder zu finden – außer man will das ohnehin nicht.
Die neue Firmware und die Gratis-IR-Filter sind übrigens auch nur eine Fata Morgana …[/quote]
…und ein geeigneter IR-Filter von Tiffen nutzt bei einer Nikon D2H “null”. JAJA…”Zeig und die Sandale” (Leben des Brian)…
Glückssache…
[quote=Gast][quote=Gast]…und was die Effiziens der Korrekturen und Artefakte-Freiheit anggeht steht einer Leica bereits weit überhalb von Canon, welcher egal ob 400D oder 1D Mk III massive Kontrast-Aufwertung in der Kamera egal ob RAW oder JPEG betreibt. Die Geisterlinien ala Canon EOS 5D kennt eine Leica M8 nicht. Die EOS 5D geistert immer noch incl. Geisterlinien auf dem Markt herum. Eine Lösung für die Geisterlinien die bei tagtäglichen Motiven auftreten gibt es immer noch nicht.[/quote]
Möchte wissen, auf welchen Fakten diese Aussagen beruhen. Die Formulierung ist zudem so unverständlich, dass es alles und nichts bedeuten kann. Was ist eine “massive Kontrast-Aufwertung” und wo kann man das mal im Vergleich sehen? (Irgendwo muss dieses Wissen ja herkommen.)
Und Geisterlinien bei einer 5D? Ich kann mich nur an “Grüne Geister” bei der M8 erinnern. Siehe hier: http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/m8-solution.shtml (etwas runterscrollen).
Ich glaube, da versucht mal wieder jemand irgend seinen zerplatzten Leica-Traum schönzureden. Und dann solche sinnfreien Sätze wie “Verbesserungen die woanders erforderlich wären und Mangelware sind gibt es bei der Leica M8 nicht, denn die Leica M8 kam ohne diese Probleme auf den Markt”.
Erinnert mich stark an den Bullshit-Generator: http://homepageberatung.at/cont/junk/bullshit_generator/index.php
[/quote]
…wenn man des Englisch mächtig ist/wäre.
!!! We need to first look at a few other problems which the early M8 production cameras had. !!! (Wichtigster Satz/Aussage auf: http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/m8-solution.shtml )
! Had !
Die Link geht 180% am gewollten vorbei. Die Geisterlinien der Canon 5D sind immer noch ungelöst !!!
Das klingt dann ungefähr so: It was there since the launch of the product and the problem still remains present on motives of the daily life and un-resolved by Canon.
Noch dazu charakterisiert die EOS 5D folgende Eigenschaften (www.digitalkamera.de)
++++++++++
1. Feine Bildstrukturen und Artefakte
Die Kamera hat eine aggressive Abstimmung des Sensors, die durch die Tonwertwiedergabe der OECF noch
verstärkt wird. Steigende diagonale Strukturen zeigen starke Farbmoiré-Effekte durch Demosaicing und ein mittleres Aliasing. Starkes Helligkeitsmoiré tritt an nahezu allen geneigten Strukturen auf. Deutlich eingeschränkte Eignung für die anspruchsvolle Bildbearbeitung und Wiedergabe von Texturen im Bild.
2. Scharfzeichnung
Die Stärke der Scharfzeichnung ist auf gutem Niveau. Allerdings zeigen sich seitliche von horizontalen und vertikalen Kanten Geisterlinien. In hellen und dunklen Bereichen tritt Weiß- und Schwarz-Clipping auf.
++++++++++
Wie gesagt. Bis dato unkorrigierte Schwächen.
Aber egal, einfach auf die Kleinen wie Leica “einfach draufhaun”.
Diese …
… postulierten Unschärfen und Weichzeichnereffekte sind mir bislang entgangen – selbst mit dem 17-40er an der 5D …
…
Fazit?
Überhoben? Ja. Verhoben? Nein. Konsequenz? Die M8 wurde in allen Punkten tauglich nachgebessert. Wehmutstropfen bleiben WB und IR. Letzteres muss leider mit Filtern behoben werden. Ersteres ist verschmerzbar. Die M9 wird kommen, so sicher wie das Ahmen in der Kirche.
…
Des Deutschen liebstes Kind? Das Auto? Nein, der Zeigefinger. Vornehmlich dort eingesetzt, wo man selber nicht betroffen ist. Schwere Versäumnisse von Leica. Da schlägt die Zeigefingeritis zu, gell? Und nun? Kauf Dir einen Sack Reis in China und schubs ihn selber um.
Firmware
Der Zweck einer Firmware besteht gerade darin, solche Fehler zu beheben. Insofern kann ich die obenstehenden Kommentare nicht ganz nachvollziehen. Auch bei den Profi-Modellen von Nikon und Canon wird laufend mittesl Updates die Bildqualität optimiert. Leica ist mit Jenoptik eine kluge Kooperation eingegangen. Ich kenne dieses High-Tech-Unternehmen aufgrund meiner Arbeit in der Medizinaltechnik (ist ein Zulieferer) und kann nur sagen: Hut ab!
Nebenbei: Mir ist kein einziges SLR-Kamera-Modell bekannt, deren interne Software nicht mindestens einmal nachgebessert worden ist.
Die Frage ist…
[quote=Gast]Nebenbei: Mir ist kein einziges SLR-Kamera-Modell bekannt, deren interne Software nicht mindestens einmal nachgebessert worden ist. [/quote]
Die Frage ist, welche Art von Änderung mit einer neuen Firmware vorgenommen wird. Natürlich kann es mal vorkommen, dass in einer laufenden Serie ein Fehler entdeckt und nachgebessert wird, aber bei der M8 handelt es sich ja mehr oder weniger um “Workarounds”, die Versäumnisse bei der Entwicklung notdürftig auszubügeln versuchen. In diesem Fall sogar in Verbindung mit den unsäglichen Schraubfiltern.
Bei meiner Kamera gab es in zwei Jahren genau zwei Firmware-Updates. Mit denen wurden lediglich winzige Probleme behoben, die nur unter ganz bestimmten Bedingungen mit ganz bestimmten Konfigurationen auftraten. Im Prinzip hätte ich diese Updates nicht installieren müssen und ich hätte trotzdem nie etwas von diesem Problemen gemerkt. Bei der M8 sieht die Sache aber vollkommen anders aus.
Genau darum ist ein Firmwareupdate nicht immer eine positive Sache und im Falle Leica für manchen User sicher ein Ärgernis.
Nachtrag
Übrigens sehe ich den primären Zweck von Firmware-Updates nicht unbedingt im Fehler ausbessern, sondern im Optimieren funktionierender Parameter.
Jetzt werden wir wieder seeehr deutsch
Viele können sich eine Leica einfach nicht leisten.
Das war schon immer so.
Viele benehmen sich dann sehr deutsch. Sie fangen an zu stänkern, weil sie mit ihrem Neid nicht anders umzugehen wissen.
Das war auch schon immer so.
Viele nutzen dazu das Internet.
Das ist neu.
Manche haben früher selbst analog mit LEICA fotografiert…
[quote=Gast]Viele können sich eine Leica einfach nicht leisten.
Das war schon immer so.
Viele benehmen sich dann sehr deutsch. Sie fangen an zu stänkern, weil sie mit ihrem Neid nicht anders umzugehen wissen.
Das war auch schon immer so.
Viele nutzen dazu das Internet.
Das ist neu.[/quote]
…und sind im Digitalzeitalter zu japanischen Herstellern gewechselt. Bei mir war es so und wenn ich gerade wieder im LEICA-Forum lese, wie manche die nachweislichen Kompatiblitäts-Probleme, die die M8 mit diversen namhaften Speicherkarten hat, den Kartenherstellern in die Schuhe zu schieben versuchen, weiß ich welch Geistes Kind Sie vermutlich sind und bin darüber hinaus froh, daß ich mich mit den Unzulänglichkeiten “hessischer Digitaltechnik” nicht herumschlagen muß.
Böse Unterstellung
Das ist doch nichts, als eine böse, verallgemeinernde und auch ziemlich arrogante Unterstellung.
Ich habe mir gerade eine andere Kamera gekauft, die genauso viel (sogar etwas mehr) wie die M8 kostet. Und sicher gibt es auch sehr viele andere, die sich die M8 durchaus leisten könnten, aber womöglich nicht einsehen, so viel auszugeben, wenn sie anderswo für’s gleiche Geld deutlich mehr und ausgereifteres bekommen.
Darum denke ich viel eher, dass Leute wie Du (wenn Du denn M8-Besitzer bist) Dich von der Kritik einfach persönlich angegriffen fühlst, weil Du denkst, das indirekt dadurch Deine Entscheidung in Frage gestellt wird (was natürlich nicht die Absicht bei meiner Kritik an der M8 war).
Vielleicht solltest Du der Tatsache einfach ins Auge sehen, dass Leica mit der M8 nicht alles richtig gemacht hat, auch wenn die Kamera insgesamt sicher ein gutes Produkt ist. Dabei wird Dir bestimmt nichts abbrechen. 😉
Sabber
[quote=Gast]Viele können sich eine Leica einfach nicht leisten.
Das war schon immer so.
Viele benehmen sich dann sehr deutsch. Sie fangen an zu stänkern, weil sie mit ihrem Neid nicht anders umzugehen wissen.
Das war auch schon immer so.
Viele nutzen dazu das Internet.
Das ist neu.[/quote]
Da ist einer aber echt sauer darüber, dass mit dem Finger auf die schweren Versäumnisse von Leica gezeigt wird, und natürlich sind das dann die Neider, die sich keine Leica leisten können.Ich empfehle dem Autor,sich die Doku “Neidhammel” anzusehen, da kann er noch viel lernen. Demnächst bitte mit Serviette schreiben , damit man den Sabber nicht so sieht!
deutsch?
[quote=Gast]Viele können sich eine Leica einfach nicht leisten.
Das war schon immer so.
Viele benehmen sich dann sehr deutsch. Sie fangen an zu stänkern, weil sie mit ihrem Neid nicht anders umzugehen wissen.
Das war auch schon immer so.
Viele nutzen dazu das Internet.
Das ist neu.[/quote]
Ich selbst bin Schweizer und erlebe die Deutschen im allgemeinen nicht als “Neidhammel”, im Gegenteil. Sie sind und dürfen stolz sein auf viele Produkte aus ihrem Land. Wie wir auch. Nicht’s für ungut, aber Leica (bei allem Respekt) erhebt mit ihrem Marketing immer wieder den Anspruch auf “Exklusivität” und Qualität und versucht damit auch die z.T. sehr hohen Preise zu rechtfertigen. Auch hat sich Leica seit jeher eine “Liebhaber-Kundschaft” aufgebaut, welche, komme was wolle, immer Leica kauft. Unter Berücksichtigung dieser Aspekte sollte die Lancierung einer “Superkamera” halt schon ohne “Pannen” über die Bühne gehen. Aber eben, auch für Leica sind jetzt härtere und hektische Zeiten angebrochen…
Also, das alles nicht so schlimm sehen. “Leica-Freunde” verzeihen ihrer Kamera eh alles…..
Früher brachte Leica M meine Augen zum Glänzen …
… heute kommen mir nur noch die Tränen.
Stimmt…
[quote=Rumpelstilzken]… heute kommen mir nur noch die Tränen.[/quote]
wenn man die, auch sauteuren, L Objektive mal mit den wirklich scharfen Sachen an der M8 vergleichen kann.
Damit da keine Missverständnisse aufkommen, ich arbeite mit beiden Linien. Normalerweise, wenn´s schnell gehen muss, keine Frage Canon. Wenn ich aber die Zeit habe und/oder das Quäntchen mehr sein muss, bleibt die Canon zu Hause.
Gruß, Frank
Warum ?
[quote=Rumpelstilzken]… heute kommen mir nur noch die Tränen.[/quote]
Die Leica M8 schlägt sich doch mehr als prächtig gegen Hasselblad H3&PhaseOne, Canon EOS 1Ds MkII und Co..
http://www.luminous-landscape.com/essays/aa-07-worked.shtml
http://www.luminous-landscape.com/essays/ND-m8-aa.shtml
Canon’s starben reihenweise und bei der Leica M8 reichte ein Reset fürs Überleben in rauher Umgebung.
…
> Nachtrag (12.4.2007; 18:44 Uhr): Leica teilte auf unsere Anfrage nach den Details bei der Verbesserung interner Prozessschritte mit: „nach Rücksprache mit unserem Produktmanagement wollen wir diese Verbesserungen nicht im Detail erläutern.“ Bleibt also vorerst nur der Besuch des Leica Forums, wo in der englischen wie auch deutschen Abteilung diesen möglichen Verbesserungen eifrig nachgespürt wird. < Eines der "Details" wäre z.B. der damit verbundene, nötige Austausch schon gelieferter IR-Filter gegen "geeignetere". Dabei von "Produktmanagement" zu sprechen, verbietet der Anstand.
…
“Nachtrag (12.4.2007; 18:44 Uhr): Leica teilte auf unsere Anfrage nach den Details bei der Verbesserung interner Prozessschritte mit: „nach Rücksprache mit unserem Produktmanagement wollen wir diese Verbesserungen nicht im Detail erläutern.“ Bleibt also vorerst nur der Besuch des Leica Forums, wo in der englischen wie auch deutschen Abteilung diesen möglichen Verbesserungen eifrig nachgespürt wird.”
—–
Eines der “Details” wäre z.B. der damit verbundene, nötige Austausch von schon gelieferten IR-Cut-Filtern gegen “geeignetere”. Dabei von “Produktmanagement” zu schreiben, das verbietet die Logik.
Benutzer der M8
Ich selbst habe und benutze die M8.
Die sogenannten “Magenta-Farbeffekten” habe ich noch nie gehabt und konnte sie auch nicht erzwingen.
Der “Fehler” ist wohl eher was für Laborfreaks.
Wer ein fehlerfreies Produkt hat, werfe den ersten Stein . . .
Warum sollte eine Leica weniger fehlerhaft als eine Canon oder KoMi oder Sony oder . . . sein? Es sei an dieser Stelle nur erinnert an die sterbenden Sony-CCDs, die unterdimensionierten Federn der Olympus E10/E20 oder den Konstruktionsfehlern in den KoMi5D und 7D, die alle zum wirtschaftlichen Totalschaden führen, von der legendären Fertigungsqualität der Canon Kit-Objektive (die eher Shit-Objektive sind) ganz zu schweigen.
Also, wer ein fehlerfreies Produkt hat, werfe den ersten Stein!
D70
Ich besitze eine D70, die ja ähnliche Mangenta-Probleme wie die M8 haben soll. Nur habe ich auch nach ca. 25.000 Auslösungen noch nichts davon gemerkt. Nikon hat mir keine IR-Filter zugeschickt.
VG
Alex
…
[quote=Gast]Ich selbst habe und benutze die M8.
Die sogenannten “Magenta-Farbeffekten” habe ich noch nie gehabt und konnte sie auch nicht erzwingen.
Der “Fehler” ist wohl eher was für Laborfreaks.
[/quote]
Den konnte ich schon erzielen, da wußte man bei Leica selbst noch nicht, daß es den gibt – oder zumindest wollte man davon nichts wissen.
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, wenn…
…man schonmal 0 Ahnung hat woher der Magenta-Effekt der Leica M8 herrührt, denn nur dann kann man abschätzen wann dieser auftritt.
Der Magenta-Effekt tritt bei einer Leica M8 weniger häufig auf als bei einer Nikon D70 oder Canon EOS 1Ds Mk II. Leica ist aktuell der einzige Hersteller “weltweit” welcher einen Magenta-Effekt eliminiert. Eigentlich ist der Magenta-Effekt ein IR-Licht-Problem und beruht auf der Tatsache, dass Sensoren bzgl. IR-Licht eine höhere Empfindlichkeit besitzt als das menschliche Auge.
Der LowPass-Filter vor dem Sensor soll das Problem beseitigen. Nun hat das M-System konzeptionell den Nachteil des kleinen Bajonett-Durchmessers und geringen Auflagemass gegenüber dem grossen Bildkreis. Ja selbst ein Sensor mit Verlängerungsfaktor 1.33 ist noch als gross zu bezeichnen betrachtet man den Bajonett-Durchmesser des M-Systems. Somit fallen bei vielen M-Systemobjektiven die Haupt- und Nebenstrahlen eben alles andere als “nahezu telezentrisch” auf den LowPass-Filter. Um die Bildqualität auf Leica-Niveau zu bringen musste dieser LowPass-Fiter wg. den schräg einfallenden Licht möglichst dünn ausgelegt werden.
Das Niveau der technologischen Expertise von Leica und Jenoptik ist darin zu erkennen, dass der Magenta-Effekt sehr, sehr selten auftritt.
Das Niveau des technologischen Verständnisses Lösungen für den Kunden zu erarbeiten ohne die Bildqualität dabei zu verschlechtern – selbst messtechnisch nicht – erkennt man darin, dass Leica und Jenoptik FÄHIG sind eine Lösung für den Kunden anzubieten, welche darin besteht neben IR-Schraubfiltern auch eine Firmware-Lösung auszuliefern.
Selbst das selten auftretende Banding-Problem wurde gelöst und konnte deshalb gelöst werden, weil ein FFT-CCD wie hier eingesetzt kein camera-on-chip-Sensor wie der CMOS der 1Ds Mk II ist. Canon hätte neue Masken machen müssen um das Banding-Problem der 1Ds Mk II zu bereinigen. Er tat dies nicht und es ist heute noch in einer 1Ds Mk II vorhanden.
Leica liefert Lösungen. Was will man mehr ?
Ich arbeite weder für Leica noch erhalte ich Geld von Leica.
Ich denke zu verstehen warum Leica jahrzehntelang Fotografen, welche ein gutes Handgerät als Belichtungsmesser 10.000-mal lieber nutzten als unpräzise Matrix-Messung in der Kamera, ein perfektes Tool liefern wollte.
Immer nur auf diejenigen draufhaun, welche sich jenseits des Mainstreams bewegen, nutzt nichts. Va. nicht wenn es um Leica geht. Schonmal entdeckt, dass die besten Objektive auf dem Markt das Leica-Label tragen, egal ob für Analog- oder Digital-Fotografie gerechnet ?!
Aktuell gibt es nur das ZUIKO-Label, welches in der Analogwelt mit dem OM 2/100 oder OM Makro 2/90 gegen Leica anstinken kann oder in der Digitalfotografie zeigt was bei einer Mega-Zoom-Kamera bzgl. “Purple Fringing” so geht und was “nahezu telezentrisch” bei D-SLR-Wechselobjektiven bedeutet.
Alle anderen Labels fallen ganz einfach beim Vergleich durch und an den Objektiven verdient der Hersteller mehr als an den Bodies.
Nikon F-Bajonett hat ua. wg. dem guten Glas und der hohem mech. Qualität der Nikon F-Objektive sich durchsetzen können. Nikon spielt heute noch auf hohem Niveau mit. Warum ein Nikon bei der D70 wg. dem Magenta-Effekt vom Mainstream Haue bekommen hat kann wohl der Mainstream am besten beanworten.
Reden/Schreiben ist Silber, Schweigen ist Gold, wenn man nicht genügend Verständnis für die Matrie hat um mitreden zu können.
Korrektur.
sollte natürlich lauten:
Warum ein Nikon bei der D70 wg. dem Magenta-Effekt vom Mainstream KEINE Haue bekommen hat kann wohl der Mainstream am besten beanworten.
Magenta ist …
… Leica M8 und keineswegs Canon EOS 1Ds. Ist mir in vielen jahren Praxis nicht gelungen, auch nur annähernde Effekte zu erzielen. Aber wenn’s weder zu Gold noch Silber gereicht, dann wenigstens viel Blech daherreden …
Verständnis
++++++++
Nachtrag (12.4.2007; 18:44 Uhr): Leica teilte auf unsere Anfrage nach den Details bei der Verbesserung interner Prozessschritte mit: „nach Rücksprache mit unserem Produktmanagement wollen wir diese Verbesserungen nicht im Detail erläutern.“
++++++++
Die Positionierung des Produktmanagements/Projektleitung “Leica M8” im Hause Leica basierend auf den Reaktionen wie hier auf das Firmware-Update stösst auf mein absolutes Verständnis.
Jede Verbesserung die bei anderen weitaus stärker betroffenen Herstellern bis heute ausblieb wird beim jenseits des Mainstreams operierenden Leica als zusätzliches Patch bewertet.
Wer wirft schon gerne Raubtieren weitere Brocken zu um öffentlich zerfleischt zu werden ?
Was IR- und Banding-Problem der Leica M8 anggeht sprechen wir über ein Problem welches sich im Bereich unterhalb 1% der alltäglichen Motive und Anwendungen abspieltE.
Wer ein perfektes Werkzeug sucht und sich unbeirrt von jeglichen Schlammschlachten informiert, gute Connections besitzt um eine Leica M8 für mehr als 1 Tag austesten zu können, wird erkennen, dass hier ein Experten-Team von Leica, Jenoptic und Kodak ein Konzept auf die Beine gestellt hat, welches dem Wettbewerb um Jahre voraus ist.
Die 6-bit Kodierung der Leica M-System Objektive mag steinzeitlich wirken jedoch sollte man es beim M-System der Kamera überlassen die Korrekturen durchzuführen als mit irgendwelchem Photoshop-Plugins herumzupopeln. Dieses Feature bietet nur das Leica M-System innerhalb der digitalen Rangefinders und was die Effiziens der Korrekturen und Artefakte-Freiheit anggeht steht einer Leica bereits weit überhalb von Canon, welcher egal ob 400D oder 1D Mk III massive Kontrast-Aufwertung in der Kamera egal ob RAW oder JPEG betreibt. Die Geisterlinien ala Canon EOS 5D kennt eine Leica M8 nicht. Die EOS 5D geistert immer noch incl. Geisterlinien auf dem Markt herum. Eine Lösung für die Geisterlinien die bei tagtäglichen Motiven auftreten gibt es immer noch nicht.
Verbesserungen die woanders erforderlich wären und Mangelware sind gibt es bei der Leica M8 nicht, denn die Leica M8 kam ohne diese Probleme auf den Markt. Die Verbesserungen bei einer Leica M8 zielen auf das Niveau, welches Leica als erstrebenswert sieht und das ist überhalb des Wettbewerbs.
Das war schon immer so und wird auch so fortgesetzt werden.
Es fällt bei der Bewertung der Leica-Objektive einfacher einen “Blick” dafür zu entwickeln.
Bilder
[quote=Gast]++++++++
Nachtrag (12.4.2007; 18:44 Uhr): Leica teilte auf unsere Anfrage nach den Details bei der Verbesserung interner Prozessschritte mit: „nach Rücksprache mit unserem Produktmanagement wollen wir diese Verbesserungen nicht im Detail erläutern.“
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Die Positionierung des Produktmanagements/Projektleitung “Leica M8” im Hause Leica basierend auf den Reaktionen wie hier auf das Firmware-Update stösst auf mein absolutes Verständnis.
Jede Verbesserung die bei anderen weitaus stärker betroffenen Herstellern bis heute ausblieb wird beim jenseits des Mainstreams operierenden Leica als zusätzliches Patch bewertet.
Wer wirft schon gerne Raubtieren weitere Brocken zu um öffentlich zerfleischt zu werden ?
Was IR- und Banding-Problem der Leica M8 anggeht sprechen wir über ein Problem welches sich im Bereich unterhalb 1% der alltäglichen Motive und Anwendungen abspieltE.
Wer ein perfektes Werkzeug sucht und sich unbeirrt von jeglichen Schlammschlachten informiert, gute Connections besitzt um eine Leica M8 für mehr als 1 Tag austesten zu können, wird erkennen, dass hier ein Experten-Team von Leica, Jenoptic und Kodak ein Konzept auf die Beine gestellt hat, welches dem Wettbewerb um Jahre voraus ist.
Die 6-bit Kodierung der Leica M-System Objektive mag steinzeitlich wirken jedoch sollte man es beim M-System der Kamera überlassen die Korrekturen durchzuführen als mit irgendwelchem Photoshop-Plugins herumzupopeln. Dieses Feature bietet nur das Leica M-System innerhalb der digitalen Rangefinders und was die Effiziens der Korrekturen und Artefakte-Freiheit anggeht steht einer Leica bereits weit überhalb von Canon, welcher egal ob 400D oder 1D Mk III massive Kontrast-Aufwertung in der Kamera egal ob RAW oder JPEG betreibt. Die Geisterlinien ala Canon EOS 5D kennt eine Leica M8 nicht. Die EOS 5D geistert immer noch incl. Geisterlinien auf dem Markt herum. Eine Lösung für die Geisterlinien die bei tagtäglichen Motiven auftreten gibt es immer noch nicht.
Verbesserungen die woanders erforderlich wären und Mangelware sind gibt es bei der Leica M8 nicht, denn die Leica M8 kam ohne diese Probleme auf den Markt. Die Verbesserungen bei einer Leica M8 zielen auf das Niveau, welches Leica als erstrebenswert sieht und das ist überhalb des Wettbewerbs.
Das war schon immer so und wird auch so fortgesetzt werden.
Es fällt bei der Bewertung der Leica-Objektive einfacher einen “Blick” dafür zu entwickeln.[/quote]
Ein paar Bilder, die das hier Geschriebene untermauern könnten, fehlen leider! So handelt es sich einfach um, na ja..
Überflieger
[quote=Gast]++++++++
Nachtrag (12.4.2007; 18:44 Uhr): Leica teilte auf unsere Anfrage nach den Details bei der Verbesserung interner Prozessschritte mit: „nach Rücksprache mit unserem Produktmanagement wollen wir diese Verbesserungen nicht im Detail erläutern.“
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Die Positionierung des Produktmanagements/Projektleitung “Leica M8” im Hause Leica basierend auf den Reaktionen wie hier auf das Firmware-Update stösst auf mein absolutes Verständnis.
Jede Verbesserung die bei anderen weitaus stärker betroffenen Herstellern bis heute ausblieb wird beim jenseits des Mainstreams operierenden Leica als zusätzliches Patch bewertet.
Wer wirft schon gerne Raubtieren weitere Brocken zu um öffentlich zerfleischt zu werden ?
Was IR- und Banding-Problem der Leica M8 anggeht sprechen wir über ein Problem welches sich im Bereich unterhalb 1% der alltäglichen Motive und Anwendungen abspieltE.
Wer ein perfektes Werkzeug sucht und sich unbeirrt von jeglichen Schlammschlachten informiert, gute Connections besitzt um eine Leica M8 für mehr als 1 Tag austesten zu können, wird erkennen, dass hier ein Experten-Team von Leica, Jenoptic und Kodak ein Konzept auf die Beine gestellt hat, welches dem Wettbewerb um Jahre voraus ist.
Die 6-bit Kodierung der Leica M-System Objektive mag steinzeitlich wirken jedoch sollte man es beim M-System der Kamera überlassen die Korrekturen durchzuführen als mit irgendwelchem Photoshop-Plugins herumzupopeln. Dieses Feature bietet nur das Leica M-System innerhalb der digitalen Rangefinders und was die Effiziens der Korrekturen und Artefakte-Freiheit anggeht steht einer Leica bereits weit überhalb von Canon, welcher egal ob 400D oder 1D Mk III massive Kontrast-Aufwertung in der Kamera egal ob RAW oder JPEG betreibt. Die Geisterlinien ala Canon EOS 5D kennt eine Leica M8 nicht. Die EOS 5D geistert immer noch incl. Geisterlinien auf dem Markt herum. Eine Lösung für die Geisterlinien die bei tagtäglichen Motiven auftreten gibt es immer noch nicht.
Verbesserungen die woanders erforderlich wären und Mangelware sind gibt es bei der Leica M8 nicht, denn die Leica M8 kam ohne diese Probleme auf den Markt. Die Verbesserungen bei einer Leica M8 zielen auf das Niveau, welches Leica als erstrebenswert sieht und das ist überhalb des Wettbewerbs.
Das war schon immer so und wird auch so fortgesetzt werden.
Es fällt bei der Bewertung der Leica-Objektive einfacher einen “Blick” dafür zu entwickeln.[/quote]
Um Jahre voraus … in beflissenem Marketing, Unentschuldbares schön- und wegzureden.
Das, was bislang an Offiziellem zur M8 zu hören und zu lesen war, erinnert mehr an motiviert absolvierte NLP-Seminare, denn dass es Bezug zu einer weitgehend schlichten, tatsächlich nicht schlechten, aber weitgehend durchschnittlichen Realität aufweist.
Komische Erkenntnisse
[quote=Gast]…und was die Effiziens der Korrekturen und Artefakte-Freiheit anggeht steht einer Leica bereits weit überhalb von Canon, welcher egal ob 400D oder 1D Mk III massive Kontrast-Aufwertung in der Kamera egal ob RAW oder JPEG betreibt. Die Geisterlinien ala Canon EOS 5D kennt eine Leica M8 nicht. Die EOS 5D geistert immer noch incl. Geisterlinien auf dem Markt herum. Eine Lösung für die Geisterlinien die bei tagtäglichen Motiven auftreten gibt es immer noch nicht.[/quote]
Möchte wissen, auf welchen Fakten diese Aussagen beruhen. Die Formulierung ist zudem so unverständlich, dass es alles und nichts bedeuten kann. Was ist eine “massive Kontrast-Aufwertung” und wo kann man das mal im Vergleich sehen? (Irgendwo muss dieses Wissen ja herkommen.)
Und Geisterlinien bei einer 5D? Ich kann mich nur an “Grüne Geister” bei der M8 erinnern. Siehe hier: http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/m8-solution.shtml (etwas runterscrollen).
Ich glaube, da versucht mal wieder jemand irgend seinen zerplatzten Leica-Traum schönzureden. Und dann solche sinnfreien Sätze wie “Verbesserungen die woanders erforderlich wären und Mangelware sind gibt es bei der Leica M8 nicht, denn die Leica M8 kam ohne diese Probleme auf den Markt”.
Erinnert mich stark an den Bullshit-Generator: http://homepageberatung.at/cont/junk/bullshit_generator/index.php
Kindergarten
Liebe Forenten,
diese Diskussion ist ein weiteres Beispiel, warum Psychologiestudenten das Lesen von Internetforen lieben (und ausgiebig analysieren).
Meine Camera ist besser als Deine weil … wenn meine allerdings nicht besser sein sollte als Deine ist Deine trotzdem Schei… weil … blablabla
Viele Cameras haben ihre Daseinsberechtigung, aus dem ein oder anderen Grund. Eine Gruppe von Benutzern liebt Vollformatsensoren und ist glücklich damit. Es sei ihnen gegönnt.
Eine weitere Gruppe von Benutzern liebt den Crop, da beispielsweise ein 2,8 – 300 mm Objektiv nun ein lichtstarkes 400er, 450er oder gar eine lichtstarke 600 mm Linse ersetzt.
Weitere Gruppen mögen der Ansicht sein, dass ein gut versiegeltes Gehäuse wichtiger ist, als die Sensorgröße. Auch diese Entscheidung ist individuell, akzeptabel und vermutlich durch die Vorlieben und Einsatzgebiete begründet.
Wieder andere Gruppen sind der festen Überzeugung, ein schnelles Autofocus-System nicht zu benötigen, auch das Argument ist sicherlich durch den Anwendungsbereich begründet.
Eine Gruppe schraubt Linsen ohne Autofocus mittels Fremdadapter an moderne DSLRs, auch das sei ihnen gegönnt und wird sicherlich einen Grund haben.
Eine weitere Gruppe liebt Test-Charts und Camera Tests und sollte damit auch glücklich werden dürfen.
Fazit: Für jede Camera gibt es einen perfekten Anwendungsbereich, in anderen Bereichen mag sie nicht ganz perfekt sein oder gar versagen. Trotzdem hat Sie für ihr (Spezial-)gebiet ihre Daseinsberechtigung (und ihre Fans). Es mag viele überraschen, aber das gilt sicherlich auch für eine M8.
Btw … Einige Profis kaufen sich mitunter auftragsbezogen neues Equipment, das sollte dem ein oder anderen hier zu denken geben.
Eine herausragende Eigenschaft des intelligenten Menschen sollte es doch sein, andere Meinungen und Bedürfnisse hinzunehmen. In vielen Fällen ist dieses Hinnehmen sogar möglich ohne den anderen anzugreifen oder seine Kompetenz in Frage zu stellen.
Viel Spass weiterhin wünscht
MA