Data Becker hat Das Profi-Handbuch zur Nikon D80 verlegt, das da beginnen will, wo das Handbuch aufhört:
Data Becker Pressemitteilung:
Wo das Handbuch aufhört, beginnt Digital ProLine: Praxisbewährte Lösungen und Einstellungen für jede Situation.
Die Kameratechnik der Nikon D80 sicher beherrschen!
Die D80 ist eine Inspiration für jeden kreativen Fotografen. Die ideale Ergänzung, um diese Inspiration in herausragende Fotos zu verwandeln, ist das Profi-Handbuch zur Kamera von DataBecker. In übersichtlich strukturierten Kapiteln werden alle Funktionen und praxiserprobten Einstellungen detailliert erklärt, so dass Digitalbilder in bestmöglicher Qualität erzielt werden können.
Düsseldorf Februar 2007. Dieses Profi-Handbuch aus der erfolgreichen Digital ProLine-Reihe schließt an den Einführungslehrgang des Originalhandbuchs an. Es vermittelt, wie die D80 funktioniert und mit welchen Tipps und Tricks im fotografischen Alltag mehraus der Spiegelreflexkamera herausgeholt werden kann. Verschiedene Beispiele zeigen, die Unterschiede der vielen Parameter und Einstellungen, sodass die Kamera auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt werden kann. Das Kamerabuch hilft Fehler zu vermeiden und schnelle Erfolge zu erzielen. Komplett in Farbe bietet das Buch auch unterschiedliche Testcharts zum Abfotografieren. Außergewöhnliche Techniken sowie alltagstaugliche Informationen zur fachmännischen Kamerapflege und zu praktischem Zubehörrunden das Angebot dieses hochwertigen Arbeitsbuches zur Nikon D80 ab.
Inhalt:
Technische Details und die wichtigsten Ergänzungen zum Handbuch
Die Nikon D80 im Überblick; Unterschiede zur D70/D70s und D200
Optimale Setup- und Bedieneinstellungen für jede Situation
Möglichkeiten und Grenzen der Motivprogramme
Details zur Lichtmessung und zum Autofokus
Informationen zu AF-A und Auto-ISO
Fähigkeiten und Aufbau des Kamera-Sensors
Richtig fokussieren und Schärfeebenen optimal einstellen
Bewegte Motive mit dem dynamischen Autofokus anvisieren
Schärfentiefe gezielt bei der Bildgestaltung einsetzen
Schärfeebenen bei unterschiedlichen Lichtstärken bestimmen
Grenzen des Autofokus und seine Korrekturmöglichkeiten
Schärfe der Objektive mit dem Siemensstern testen
Tipps für gelungene Einzel- oder Serienaufnahmen
Perfekte Aufnahmen dank optimierter Belichtung und realistischer Farbdarstellung
Alle Fähigkeiten des CCD-Chips ausnutzen; schwierige Belichtungssituationen meistern
Motiverkennung durch die Nikon 3D-Farbmatrixmessung; manueller Farbabgleich
Fehlbelichtungen erkennen und Helligkeitswerte mit Histogrammen einstellen
ISO-Empfindlichkeit an Motive angleichen
Farbräume gezielt für verschiedene Bildausgaben auswählen
Fotos direkt bei der Aufnahme korrigieren
Blitzlichtsteuerung für bessere Bilder; i-TTL-Belichtungsmessung im Detail
Praktisches Zubehör und gezielte Nutzung der Kamerasoftware
Die besten Objektive für eine optimale Leistung; auch ältere Objektive einsetzen
Verzeichnis- und Vignettierungsprobleme beheben
Empfehlenswerte SD-Speicherkarten
Vor- und Nachteile der verschiedenen Dateiformate
Sicherer Umgang mit EXIF-Daten; mit PictureProject und Capture NX arbeiten
Techniken zur Kamerapflege: Sensor-Reinigung & Co.
Innenleben, Sensor, Gehäuse und Objektive selbst fachmännisch reinigen
Akkus für eine lange Lebensdauer optimiert einsetzen u.v.m.
Oliver Kürten / Jörg Walther
Digital ProLine – Das Profi-Handbuch zur Nikon D80 (bei amazon.de)
ISBN 9783815826249
Preis 39,95€
(thoMas)
“Profi-Handbuch”
Echte Profis brauchen kein “Profi-Handbuch” (sondern beherrschen ihre Kamera auch so); hier wird mal wieder dem gutgläubigen Einsteiger suggeriert, dass Profis sich auch so ein Buch kaufen würden und/oder man zum Profi wird, wenn man endlich weiß, wozu die vielen Knöpfchen auf seiner D80 alle gut sind…
Ein echter Profi und D80????
…..ein echter Profi, der wirklich sein tägliches Brot mit Fotografieren verdient, wird auch kein D80 benutzen!!!!
Warum nicht?
Was soll eigentlich diese ständige Heroisierung von wegen “echter Profi”? Klingt so, als ob man zwanzig Jahre studieren müsste, um dann ein “Zulassungszertifikat für Berufsfotografie” zu erhalten.
Berufsfotografen bekommen ihr Equipment nicht gesponsert, sondern müssen dafür i.d.R. genauso bezahlen wie jeder Andere auch. Einen Kredit bekommt man als junger Freiberufler sowieso nicht. Was glauben Sie, warum Fotografengesellen nach der Lehre erstmal ein paar Jahre als Assistenten rumtingeln? Weil ihnen schlichtweg das Geld für ein eigenes Studio fehlt. Jeder fängt mal klein und mit suboptimaler Ausstattung an – auch, wenn er damit sein Geld verdient.
Gerade im Bereich lokaler Pressefotografie bin ich schon des öfteren Berufsfotografen begegnet, die z.B. mit einer Nikon D70 arbeiteten (das waren übrigens keine Journalisten, die für ihren Text nebenbei selbst das Bild lieferten). Für den Anfang reicht es allemal, und dass sich mit Kameras dieser Preisklasse kein Geld verdienen ließe, ist Unsinn. Da reicht ein Blick in ein kleineres Portraitstudio. Die fotografieren schließlich nicht, um sich eine geile Ausrüstung leisten zu können, sondern um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten – und Gewinne zu erwirtschaften. Sonst kommt das Finanzamt nämlich irgendwann an und unterstellt einem, man tue dies nur aus Liebhaberei.
Da haben Sie etwas falsch verstanden!
Profihandbuch, weil der Autor sein Geld damit verdient. Eigentlich ein überflüssiger Hinweis, einfach “Buch” wäre auskömmlich gewesen.