Wie das IT-News-Portal heise.de heute meldet, stellt die Braunschweiger Yakumo GmbH ihren Geschäftsbetrieb ein

Noch im Oktober hatte der Marler IT-Produzent Maxdata angekündigt, Yakumo übernehmen zu wollen, der Kauf war im Dezember gescheitert. Von der Liquidation seien 48 Mitarbeiter betroffen.

Seine Produkte zumeist chinesischer beziehungsweise taiwanesischer Herkunft vertrieb Yakumo unter anderem über Elektornikmarkt-Ketten wie Promarkt, Media-Markt und Vobis sowie Karstadt und Neckermann. Mit seinen Digitalkameras nahm Yakumo – laut Eigenwerbung – eine marktführende Rolle ein. Derzeit führt die Yakumo-Homepage noch zwei digitale Fotokameras.

Siehe auch: Yakumo ist am Ende (heise online)

(mts)

Nachtrag (26.1.2007): Wie Yakumo-Geschäftsführer Jürgen Rakow gestern gegenüber dem Onlinedienst channelpartner.de erklärte (Rakow widerspricht: Yakumo bleibt bestehen), werde die Yakumo-GmbH nicht liquidiert. Der Mitarbeiterstab solle von 48 auf zwölf bis 14 reduziert werden, die verbleibenden Mitarbeiter sollten sich um die „kaufmännischen Belange“ sowie den Kundendienst kümmern. Ab April solle keine neue Ware mehr ausgeliefert werden. Derzeit überprüfe man Optionen, Yakumo nach einer „Sommerpause“ wiederzubeleben.

Siehe auch: Elektronikhändler Yakumo stellt im April Verkauf ein (Braunschweiger Zeitung)