CES 2007: Digitalkameras Samsung S730 & S630 (aktualisiert)

Samsung S730 und S630

Highlights:

• 7,2 Megapixel-CCD (S730)
• lichtstarkes SHD-Dreifachzoom
• 2,5“-TFT-Display
• ASR-Verwacklungsschutz
• MJPEG-Videomodus
• preiswerte Stromversorgung
• attraktive Preisgestaltung

Attraktives Duo in Silber und Schwarz

Gleich zwei attraktive Samsung- Schwestern verstärken ab sofort die Stylish Standard-Serie von Samsung. Bei der S730 und S630 hat der Fotograf die Wahl zwischen 7,2 oder 6,0 Megapixel Auflösung und kann zudem zwischen je einer Gehäusevariante in schickem Silber oder mondänem Schwarz aussuchen. Beiden gemeinsam sind das hoch attraktive Preis- /Leistungsverhältnis und die Samsung- typisch opulente Ausstattung.

Kompakt, gut aussehend und leistungsstark: So lassen sich die beiden schlanken Newcomer am besten umschreiben. Klar, dass sie als Mitglieder im Stylish Standard-Segment elegant verpackte Technik auf hohem Niveau an Bord haben. Beispielsweise das Objektiv, ein SHD-Dreifachzoom 2,8-4,9/35-105 mm (umgerechnet aufs Kleinbildformat) mit hoher Lichtstärke und praktischem Brennweitenangebot. SHD steht für Super High Definition und kennzeichnet die hochwertige Objektivlinie bei vielen Modellen. Überdurchschnittliches Auflösungsvermögen und kontrastreiche Bildwiedergabe mit hoher Farbtreue kennzeichnen die SHD-Serie. Bei beiden Modellen kann der optische Brennweitenbereich mit Hilfe des digitalen Zooms um das Fünffache erweitert werden, das ergibt eine Brennweitenwirkung von bis zu 525 mm. Auch die 1/2,5“-CCD-Sensoren der beiden Neuheiten bieten Auflösungsreserve und Leistung satt. Mit 7,2 Megapixeln effektiver Auflösung erreichen die Bilddaten der S730 Abmessungen von bis zu 3072 x 2304 Pixeln.

Der 6-Megapixel-Sensor der S630 produziert Bildgrößen von maximal 2816 x 2112 Bildpunkten.

Schön anzusehen, gut anzufassen

Großen Wert hat Samsung bei der Entwicklung beider Modelle auf Handhabung und Ergonomie gelegt, und so liegen die S730 und S630 trotz ihres kompakten Gehäusedesigns und geringen Gewichts gleichermaßen perfekt in der Hand. Dafür sorgen der ausgeprägte Handgriff und die clever ausgeformte Plattform mit Trageriemen-Öse auf der Rückseite. Brillant unterstützt wird die Ergonomie durch den großzügigen 2,5-Zoll-TFT-Monitor, der sich aus unterschiedlichsten Blickwinkeln exzellent ablesen lässt. Intuitiv bedienbar ist das zentrale Moduswahlrad auf der Kamera-Oberseite. Es gewährt fixen Zugriff auf alle wichtigen Funktionen: Vollautomatik, Programmautomatik, Szene-Modus, ASR-Verwacklungsschutz und Videofunktionen. Für weitere Optionen stehen große und logisch beschriftete Tasten sowie das zentrale Vierwege-Element zur Verfügung. Wie alle aktuellen Stylish Standard- Modelle bieten auch S730 und S630 einen Effect-Button zum Abrufen verschiedener Bildeffekte und die praktische Print-Taste für den mühelosen Direktdruck der gespeicherten Fotos.

Kreativ fotografieren – ganz nach dem Geschmack des Benutzers

Stichwort Bildeffekte: Sowohl vor als auch nach der Aufnahme bieten die neuen Modelle dem Fotografen ein umfangreiches Arsenal an Bearbeitungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Bei die Wiedergabe können die Fotos mit Farbakzenten, Tonungen, Farbmasken oder virtuellen Bilderrahmen versehen werden, mehrere Bilder lassen sich zu einem Gesamtwerk zusammenfügen, außerdem kann der Fotograf mit der Highlight-Funktion das Hauptmotiv vom Hintergrund optisch lösen. Der Kreativität sind bei Samsung keine Grenzen gesetzt, wenn es darum geht, die Bilder mit einer persönlichen Note zu versehen.

Natürlich beginnt der Ideenreichtum schon vor dem Fotografieren. Wenn es beispielsweise darum geht, kleine Details mit der Kamera zu erkunden, dann spielt die Makro-Funktion eine tragende Rolle. Beide Modelle bieten das „normalen“ Makro (das durch einen kurzen Druck auf das Vierwege-Element aktiviert wird) und darüber hinaus den praktischen Auto Makro-Modus. Hier stellt die Kamera automatisch ab 5 cm Distanz scharf. Das TTL-Autofokussystem der S730 und S630 misst die Motiventfernung ähnlich wie bei einer Spiegelreflexkamera durch das Objektiv hindurch und arbeitet somit auch bei geringen Motivabständen sehr präzis.

Doppelter Schutz gegen verwackelte Bilder

Samsungs exklusive ASR-Technologie (Advanced Shake Reduction) garantiert auch bei längeren Verschlusszeiten sichere Schärfe, ohne dass der Blitz zugeschaltet werden muss. Das Funktionsprinzip von ASR ist ebenso einfach wie einfallsreich: Die Kamera macht automatisch zwei Aufnahmen mit identischen ISO- und Blendenwerten: eine unterbelichtete mit schneller Verschlusszeit für die Schärfe- Information und eine exakt belichtete, verwackelte Aufnahme mit langer Verschlusszeit für die Farbinformation. Diese beiden Bilder werden anschließend zu einer perfekten Aufnahme verknüpft.

Ein weiteres effizientes Mittel gegen Verwacklungen ist die variable Sensorempfindlichkeit, die sich bei der S730 von ISO 80 bis ISO 1000 und bei der S630 von ISO 80 bis ISO 400 automatisch oder manuell steuern lässt.

Für besonders schwierige Fälle oder Motive, bei denen sich der Fotograf nicht sicher ist, ob er mit Blitzlicht oder ASR arbeiten soll, bietet die S730 die neue Wise Shot- Funktion. Dabei erstellt die Kamera auf Wunsch zwei Aufnahmen simultan mit ASR- Technik und mit Blitzzuschaltung, und der Fotograf sucht sich anschließend einfach das gewünschte Ergebnis aus.

Neben Vollautomatik und Programmautomatik machen die Szene-Programme der S730 und S630 gerade Einsteigern und unerfahrenen Benutzern das Fotografieren leichter. Nacht, Portrait, Kinder, Landschaft, Nahaufnahme, Sonnenuntergang, Dämmerung, Gegenlicht, Feuerwerk, Strand stehen zur Wahl. Ebenfalls mit an Bord: der Serienbildmodus und die automatische Belichtungsreihe AEB, bei der die Kamera mehrere Varianten mit unterschiedlichen Helligkeiten von einem Motiv anbietet. Für gezielte Eingriffe in den Belichtungsvorgang gibt es auch eine manuelle Korrekturmöglichkeit von bis zu +/-2 Lichtwerten (in Halbstufen). Der mechanisch und elektronisch gesteuerte Verschluss bildet Zeiten zwischen 1/1500 s und 8 Sekunden.

Automatikkomfort und individuelle Steuerung

Alternativ zur Mehrfeld-Belichtungsmessung kann bei beiden Neuheiten auch mit Hilfe der hochpräzisen Spotmessung fotografiert werden, die bei starkem Gegenlicht oder extremen Hell-/Dunkel-Kontrasten gute Dienste leistet. Und auch beim Weißabgleich hat der Kamera-Besitzer die Wahl zwischen bequemer Automatik oder manueller Anpassung an die Motivfarben. Selbst die Scharfzeichnung der Fotos lässt sich auf Wunsch in drei Stufen (Soft, Normal, Vivid) regeln und somit dem Verwendungszweck der jeweiligen Bilder gezielt anpassen.

Zu jedem Foto sind Sprachnotizen mit einer Länge von bis zu zehn Sekunden möglich (Voice Memo), und mit der Voice Recording-Funktion wird die Kamera zum digitalen Diktiergerät und gestattet Tonaufzeichnungen.

Wie alle aktuellen Modelle punkten die beiden Neuheiten auch in Sachen Bewegtbilder. Videos mit Ton werden im AVI-Format mit MJPEG-Kompression mit einer maximalen Auflösung von 640 x 480 Pixeln und bis zu 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen. Während des Filmens kann der gesamte optische Zoombereich durchfahren werden. Um Störgeräusche zu vermeiden, wird beim Zoomvorgang die Tonaufnahme automatisch gestoppt.

Zukunftsweisendes Speicherkonzept

Gespeichert werden Bilder und Filme wahlweise auf SD- oder MMC-Karten; außerdem können die neuen Speicherkarten des zukunftssicheren SDHC-Standards benutzt werden, die im Moment Kapazitäten von bis zu 4 Gigabyte aufweisen. Und wer einmal keine Karte zur Hand hat, der legt seine Bilder einfach im Kamera- internen 16 MB-Speicher ab.

Ihre Energie beziehen die beiden Kamera-Schönheiten aus zwei herkömmlichen Mignon-Batterien (AA) oder -Akkus – eine preiswerte und universelle Lösung, denn dieser Batterietyp ist nahezu überall verfügbar. Mit dem optional erhältlichen Lade-Kit Samsung SNB-2512 (enthält zwei leistungsstarke wiederaufladbare Ni-MH-Akkus und ein Spezialladegerät) lassen sich noch mehr Kosten einsparen.